DE19622642A1 - Gerät zum Erkennen von in Not befindlichen Menschen - Google Patents

Gerät zum Erkennen von in Not befindlichen Menschen

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DE19622642A1
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Germany
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balloon
water
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trigger mechanism
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DE1996122642
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Inventor
Walter Dipl Ing Jung
Wimold Peters
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B33/00Devices for allowing seemingly-dead persons to escape or draw attention; Breathing apparatus for accidentally buried persons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/20Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like characterised by signalling means, e.g. lights
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B2201/00Signalling devices
    • B63B2201/14Balloon

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Emergency Management (AREA)
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  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Erkennen von in Not befindlichen Menschen im Wasser und auf dem Lande.
Es ist äußerst schwierig, in Not geratene Menschen, sowohl auf dem Wasser als auch an Land, insbesondere in den Bergen, in einer Notlage zu entdecken. Auf See ist ein Mensch bei bewegtem Wasser kaum zu sehen. Auch wenn er sich auf einem kleinen Boot befindet, ist die Erkennungswahrscheinlichkeit äußerst gering. In den Bergen ist schon oft nach einem sich verstiegenen oder abgestürzten Bergsteiger lange vergeblich gesucht worden. Das Verschießen von Leuchtkugeln ist zwar manchmal wirksam, wird aber meistens übersehen, weil kein Retter in Sichtweite ist. Schwere Rettungs- und Erkennungsgeräte werden abgelehnt, weil sie an der Fortbewegung hinderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Erkennen von in Not befindlichen Menschen zu schaffen, welches ein Erkennen auf weite Entfernung ermöglicht, leicht zu handhaben ist und eine leichte Masse hat.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Geräte erfüllt weitgehendst die in der Aufgabe gestellten Forderungen. Es ist auf weite Entfernung zu erkennen, auch nachts mit Radarstrahlen und/oder Scheinwerfern, ist von geringen Gewicht und leicht zu bedienen. Das Gerät besteht aus einem aufblasbarem mit einer langen Leine versehenem Ballon, einem mit Druckgas gefüllten Druckbehälter zum Aufblasen des Ballons, einem Auslösemechanismus für den Druckbehälter und einem automatischen Freigabemechanismus für den mit Druckgas gefüllten Ballon. Der Druckbehälter ist durch den Auslösemechanismus manuell oder automatisch zu öffnen. Dabei erfolgt das manuelle Auslösen mit Hilfe von einem an einer Schnur befindlichen Griff und das automatisch Auslösen im Wasser durch Einwirken von Wasser auf den Auslösemechanismus. Einem leichten Erkennen des Ballons besteht seine Hülle aus Radar und Licht reflektierendem Material.
Das Gerät kann aus leichten Werkstoffen, wie z. B. Kunststoff oder Aluminium mit einem Gewicht von etwa 0,35 kg gefertigt werden und hat nur ein Produktvolumen von maximal 450 cm³, anzubringen ist es z. B. am Bein oder an einer Rettungsweste. Ein ausreichend großer Ballon von 0,05 cm³ kann von einem Druckbehälter mit einem Gasvolumen von 0,1 dm³ bei 300 bis 400 bar Druck aufgeblasen werden. Versuche haben ergeben, daß ein Ballon mit roter Mineraleffekt-Lackierung von nur 0,5 m Durchmesser noch gut in 2 km Entfernung sicher zu sehen ist. Das erfindungsgemäße Gerät vermittelt dem Benutzer in einer Notlage ein starkes Sicherheitsgefühl und stärkt in hohem Maße seinen Überlebenswillen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigten:
Fig. 1 ein Gerät in der Vorderansicht mit zusammengefaltetem Ballon und
Fig. 2 das Gerät nach Fig. 1 in der Seitenansicht mit aufgeblasenem Ballon.
Ein Gerät 1 nach Fig. 1 zum Erkennen von in Not befindlichen Menschen besteht aus einem Druckbehälter (2), einen Ballon (4), der hier in gefaltetem Zustand dargestellt ist, einem Freigabemechanismus (5) und einem Griff (6) mit Schnur (7) zur manuellen Betätigung des Auslösemechanismus (3). In dem Druckbehälter (2) ist ein Gas, z. B. Helium oder Kohlendioxid unter hohem Druck gespeichert. Der Auslösemechanismus (3) kann außer der Betätigung durch den Griff (6) auch in nicht dargestellter Weise automatisch geöffnet werden, wenn er mit Wasser in Berührung kommt.
In Fig. 2 ist der aufgeblasene Ballon (4) zu sehen, der nach dem Aufblasen durch das Gas aus dem Druckbehälter (2) von dem Freigabemechanismus (5) automatisch freigegeben ist und mit einer langen Leine (8) versehen ist. Der Ballon (4) ist vorzugsweise aus rotem gut sichtbarem und Radarstrahlen reflektierenden Material gefertigt. Das Gerät 1 kann mit an dem Druckbehälter (2) gelegten Riemen aus Leder oder Kunststoff am Körper (Arm oder Bein) oder an einer Schwimmweste befestigt werden.

Claims (6)

1. Gerät zum Erkennen von in Not befindlichen Menschen im Wasser und auf dem Land, gekennzeichnet durch einen mit Druckgas gefüllten Druckbehälter (2), einen aufblasbaren, mit einer langen Leine (8) versehenen Ballon (4), einen Auslösemechanismus (5) für den Druckbehälter (2) und einem automatischen Freigabemechanismus (3) für den mit Druckgas gefüllten Ballon (4).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (2) durch den Auslösemechanismus (5) manuell oder automatisch zu öffnen ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das manuelle Auslösen mit Hilfe von einem an einer Schnur (7) befindlichen Griff (6) erfolgt.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das automatische Auslösen durch Einwirken von Wasser auf den Auslösemechanismus (5) erfolgt.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (4) aus Radar und Licht reflektierendem Material besteht.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckgas Helium oder Kohlendioxid verwendet wird.
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