DE19622391C1 - Sicherungsanordnung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße - Google Patents

Sicherungsanordnung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße

Info

Publication number
DE19622391C1
DE19622391C1 DE1996122391 DE19622391A DE19622391C1 DE 19622391 C1 DE19622391 C1 DE 19622391C1 DE 1996122391 DE1996122391 DE 1996122391 DE 19622391 A DE19622391 A DE 19622391A DE 19622391 C1 DE19622391 C1 DE 19622391C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
speed
arrangement according
safety arrangement
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996122391
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich W Schnalke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LICQ VERFAHRENSTECHNIK GmbH
Original Assignee
LICQ VERFAHRENSTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LICQ VERFAHRENSTECHNIK GmbH filed Critical LICQ VERFAHRENSTECHNIK GmbH
Priority to DE1996122391 priority Critical patent/DE19622391C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19622391C1 publication Critical patent/DE19622391C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/004Conveyors for vehicle cleaning apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherungsanordnung nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Sicherungsanordnung ist aus der DE 41 31 786 A1 bekannt. Bei der bekannten Sicherungsanordnung werden Fahr­ zeuge durch eine Kraftfahrzeugwaschstraße mittels eines endlo­ sen Fördermittels auf einer Förderstrecke gefördert. Eine der Förderstrecke parallele Sensorstrecke ist über eine Schnitt­ stelle mit einer Steuerschaltung zum Ingangsetzen und Still­ setzen der Förderanlage verbunden. Die Steuerschaltung ordnet die Sensoren der Förderstrecke ähnlich dem Blocksystem der Deutschen Bahn Blöcken zu und verhindert eine Kollision eines bremsenden Fahrzeugs mit einem nachfolgenden durch Abschalten des Fördermittels, wenn die Sensoren das Einfahren eines nach­ folgenden Fahrzeuges in einen bereits belegten Block anzeigen. Dadurch können zwar Kollisionen verhindert werden, die z. B. durch Bremsen eines Fahrzeugs in der Waschstraße oder durch anderweitig verursachte Relativbewegung zwischen Fördermittel und Kraftfahrzeug(en) verursacht werden, es können jedoch keine Kollisionen verhindert werden, die durch Fahrzeuge ver­ ursacht werden, welche mit eigener Motorkraft bewegt werden. Bei solchen Kollisionen wird oft von Haltern der beteiligten Fahrzeuge behauptet, daß ein Fehler der Waschstraße für die Kollision ursächlich sei, und Schadensersatzansprüche werden an den Betreiber der Waschanlage gerichtet. Tatsächliche Her­ gänge von Kollisionen innerhalb der Waschstraße bleiben jedoch häufig im Dunkeln.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart auszubilden, daß sich der Hergang von Kollisionen in der Waschstraße nachweisen läßt.
Diese Aufgabe wird durch eine Sicherungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß hat die Sicherungsanordnung eine Erfassungs­ einrichtung zum Erfassen der Parameter Position, Richtung und Geschwindigkeit jedes einzelnen sich in der mit der Siche­ rungsanordnung versehenen Waschstraße befindlichen Fahrzeuges über die durch die Schnittstelle mit der Erfassungseinrichtung verbundene Sensorstrecke, welche der Förderstrecke, auf der die Fahrzeuge durch die Waschstraße gefördert werden, zugeord­ net ist und zu dieser parallel verläuft. Eine Auswerte­ einrichtung ist an die Erfassungseinrichtung angeschlossen und dient zum Erkennen jeder Änderung in den von der Erfassungseinrichtung erfaßten Parametern der Fahrzeuge, wobei jede derartige Änderung von einer Protokolliereinrichtung pro­ tokolliert wird. Auf diese Art und Weise kann sich der Betrei­ ber der Waschstraße später über jede Änderung von Richtung, Geschwindigkeit und Position jedes einzelnen Fahrzeuges infor­ mieren. Dem Betreiber wird somit ein wirksames Instrument zur Abwehr unberechtigter Schadensersatzansprüche an die Hand ge­ geben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wird die Steuerschaltung zum Ingangsetzen und Stillsetzen der Förderanlage mit der Auswerteeinrichtung verbunden, so ist es möglich, daß die Förderanlage stillgesetzt wird, wenn die Aus­ werteeinrichtung eine Änderung in der Richtung und/oder Ge­ schwindigkeit eines Fahrzeuges erkennt. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß das Fördermittel, das die Fahrzeuge durch die Waschanlage befördert, bei Unregelmäßigkeiten in der Beförderung stillgesetzt wird. Solche Unregelmäßigkeiten kön­ nen darin bestehen, daß ein Fahrzeug aus eigener Motorkraft plötzlich beschleunigt, daß ein Fahrzeug über einen es antrei­ benden Mitnehmer rutscht und in der Anlage stehenbleibt, daß ein Fahrzeug plötzlich rückwärts fährt oder daß die Förderan­ lage aufgrund einer Störung langsamer wird. Erfolgt dabei eine Kollision, würden bei nicht stillgesetzter Förderanlage Zu­ stand und Position der Fahrzeuge und der Waschanlage nach der Kollision noch verändert, was eine Rekonstruktion des Vorgan­ ges oder Tatherganges erschweren würde.
Ist die Sicherungsanordnung nach der Erfindung mit einer Meß­ einrichtung zum Erfassen der Geschwindigkeit des Fördermittels ausgestattet, so kann damit den zu protokollierenden Daten ein zusätzlicher Parameter hinzugefügt werden. Dies erhöht die Möglichkeiten einer Beweissicherung nach Kollisionen.
Ist, wie in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorgesehen, die Sicherungsanordnung mit einer Vergleichs­ einrichtung zum Vergleichen der Geschwindigkeit des Fördermit­ tels mit der Geschwindigkeit jedes einzelnen Fahrzeuges verse­ hen, so kann das Protokoll durch die Vergleichswerte mit wert­ vollen Daten ergänzt werden. Wird beispielsweise lediglich die Geschwindigkeit der Förderanlage verändert, so kann mittels der Vergleichseinrichtung festgestellt werden, ob eine Ände­ rung in der Geschwindigkeit jedes einzelnen Fahrzeuges ganz normal auf einer solchen Förderanlagengeschwindigkeitsänderung beruht oder durch eine Störung oder eine Unregelmäßigkeit her­ vorgerufen worden ist.
Die Förderanlage kann bei einer bestimmten Abweichung zwischen der Geschwindigkeit des Fördermittels und der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges stillgesetzt werden, wenn, wie bei einer wei­ teren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Steuerschaltung mit der Vergleichseinrichtung zu diesem Zweck verbunden ist.
Zum Alarmieren des Bedienungspersonals der Waschanlage oder von Fahrern in den Fahrzeugen kann im Falle einer Unregelmä­ ßigkeit gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Alarmeinrichtung zum Abgeben eines Alarms, wenn die Steuerschaltung die Förderanlage stillsetzt, vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Alarmabgabe bei Feststellen einer Änderung in Richtung oder Geschwindigkeit eines Fahrzeuges oder bei abweichenden Vergleichswerten von Fördermittelgeschwindigkeit und Fahrzeuggeschwindigkeit erfol­ gen. Liefert die Alarmvorrichtung dabei einen für die Fahrer in den einzelnen Fahrzeugen wahrnehmbaren visuellen und/oder akustischen Alarm, so wird ermöglicht, daß z. B. ein Fahrer, dessen Fahrzeug sich aus eigener Motorkraft bewegt, diese Si­ tuation erkennen und bremsen kann, um eine Kollision zu ver­ hindern.
Die von der Protokolliereinrichtung protokollierten Änderungen von Parametern können gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung mittels einer Ausgabeeinrichtung an das Bedienungspersonal ausgegeben werden. Eine solche Ausgabeeinrichtung kann beispielsweise ein Display, ein Moni­ tor eines mit der Protokolliereinrichtung verbundenen Ter­ minals oder ein mit der Protokolliereinrichtung oder dem Ter­ minal verbundener Drucker sein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Protokolliereinrichtung eine Speicher­ einrichtung zum Speichern aller von der Erfassungseinrichtung erfaßten Parameter sowie des Zeitpunkts der Erfassung zugeord­ net ist. In diese Speichereinrichtung können zu jeder Zeit alle Parameter aufgenommen werden. Dies hat den Vorteil, daß auch dann Daten vorhanden sind, wenn es z. B. aus irgendeinem Grund zu einer Kollision kommt, ohne daß die Auswerteeinrich­ tung eine Änderung in den Parametern festgestellt hat. Dabei weist die Sicherungsanordnung gemäß einer weiteren vorteilhaf­ ten Ausgestaltung einen temporären und/oder einen permanenten Speicher auf. In den temporären Speicher können jeweils die neuesten Daten aufgenommen werden, dort eine Zeitlang gespei­ chert werden und anschließend wieder von neuen Daten über­ schrieben werden, wenn sie nicht benötigt werden. In den per­ manenten Speicher können Daten aufgenommen werden, die auch nach längerer Zeit noch verfügbar sein sollten. Dies gilt bei­ spielsweise für die Erstellung einer Statistik für die Wasch­ straße oder im Falle von Schadensersatzansprüchen für Fahr­ zeugschäden, die erst später bemerkt werden, ohne daß beim Waschvorgang Unregelmäßigkeiten protokolliert worden sind.
Wird die Protokolliereinrichtung, wie in einer weiteren vor­ teilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, mit der Speichereinrichtung und der Auswerteeinrichtung zum Abrufen von gespeicherten Daten verbunden, so wird ermöglicht, daß dann alle gespeicherten Daten protokolliert werden, wenn die Auswerteeinrichtung eine Unregelmäßigkeit beispielsweise durch Änderung der Richtung und/oder Geschwindigkeit eines Fahrzeu­ ges erkennt.
Zusätzliche Informationen über die Fahrzeuge können bei einer schwierigen Beweislage nach einer Kollision hilfreich sein. Zusätzliche Informationen können z. B. dadurch erhalten werden, daß die Erfassungseinrichtung mit einem Waschprogrammspeicher für die Waschstraße zum Erfassen des oder der gewählten Wasch­ programme für jedes einzelne Fahrzeug verbunden ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn durch spezielle Waschpro­ gramme spezielle bewegliche Einrichtungen in der Waschstraße betätigt werden, mit denen ein Fahrzeug kollidiert ist. Ist das jeweilige Waschprogramm bekannt, so kann der Programmab­ lauf rekonstruiert werden und somit der Unfallhergang besser verstanden werden.
Wenn der Auswerteeinrichtung, wie bei einer weiteren vorteil­ haften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, eine Fahrzeug­ zähleinrichtung zugeordnet ist und letzterer die Sensoren als Fahrzeugzähler zugeordnet sind, so werden die Fahrzeuge von jedem einzelnen Sensor - also gegenüber bekannten Zählwerken vielfach - registriert, aber nur bei Aktivierung der gesamten Sensorstrecke in Förderrichtung protokolliert. Mit der Fahrzeugzählung kann so der Durchsatz an gewaschenen Fahrzeu­ gen nachgewiesen werden, was z. B. bei einem späteren Verkauf der Waschstraße von entscheidender Bedeutung sein kann.
Eine besonders unkomplizierte Ausgestaltung der erfin­ dungsgemäßen Sicherungsanordnung besteht darin, daß die Erfassungseinrichtung, die Auswerteeinrichtung und die Protokolliereinrichtung einem Steuercomputer zugeordnet sind, der das Zusammenspiel dieser Einrichtungen steuert. Dabei kön­ nen die Erfassungseinrichtung, die Auswerteeinrichtung und die Protokolliereinrichtung auch als Software- oder Hardwarekompo­ nenten in dem Steuercomputer vorgesehen sein. Als Steuercompu­ ter wäre dabei z. B. ein PC einsetzbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der bei­ gefügten Zeichnung im Detail beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer Sicherungsanordnung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße.
In Fig. 1 ist eine Kraftfahrzeugwaschstraße 10 mit einer För­ deranlage 12 gezeigt, die als endloses Fördermittel ein ent­ lang einer Förderstrecke 15 verlaufendes Förderband 14 auf­ weist. An dem Förderband 14 sind einzelne Mitnehmer 16 zum Er­ fassen der Vorderräder 20 eines Fahrzeugs 18, das in Richtung 19 auf der Förderstrecke 15 durch die Waschstraße 10 gefördert wird, angeordnet. Die Waschstraße 10 ist mit einer Sicherungs­ anordnung nach der Erfindung versehen, die nun näher betrach­ tet wird.
Der Förderstrecke 15 ist eine parallel zu ihr verlaufende Sen­ sorstrecke 24 mit einzelnen dicht hintereinander liegenden Sensoren 26 zugeordnet, mittels der zu jeder Zeit die Position x, die Geschwindigkeit vx und die durch einen Pfeil 19 ange­ deutete Richtung jedes einzelnen Fahrzeugs 18 in der Kraft­ fahrzeugwaschstraße 10 erfaßt werden können. Die Sensoren 26 sind bevorzugt Drucksensoren, die durch die Vorderräder 20 oder die Hinterräder 21 des Fahrzeugs 18 betätigt werden. In Fig. 1 sind gleichzeitig ein Sensor 26′ durch die Vorderräder und ein Sensor 26′′ durch die Hinterräder belegt. Um die ein­ zelnen Sensoren 26 auseinanderhalten zu können, ist jedem Sen­ sor eine bestimmte Adresse zugeordnet. Die Sensorstrecke 24 ist über eine Schnittstelle I mit einer Erfassungseinrichtung E verbunden. Über die Schnittstelle I werden der Erfassungs­ einrichtung E zu jeder Zeit die Adressen der belegten Sensoren 26′, 26′′ zugeleitet. Da jeder Sensor 26 einen bestimmten Punkt der Förderstrecke 15 entspricht, kann die Er­ fassungseinrichtung E aus den Adressen den Ort der belegten Sensoren 26′, 26′′ und damit die Position x jedes Fahrzeugs 18 zu jeder Zeit erfassen. In dem dargestellten Beispiel ist die Position x willkürlich als der Ort der Vorderräder 20 defi­ niert, so daß zur Bestimmung der Position x die Adresse des von den Vorderrädern 20 belegten Sensors 26′ herangezogen wer­ den kann. Die Definition der Position x des Fahrzeugs 18 rela­ tiv zu den belegten Sensoren 26′, 26′′ ist jedoch unerheblich, da es unerheblich ist, ob zwei Sensoren 26′, 26′′ von demsel­ ben Fahrzeug 18 oder von verschiedenen Fahrzeugen belegt wer­ den. Der Abstand zwischen der Vorder- und der Hinterachse ei­ nes Fahrzeuges 18 bleibt nämlich immer gleich. Bei ordnungs­ gemäßer Förderung bleibt aber auch der Abstand zwischen zwei Fahrzeugen 18 in der Kraftfahrzeugwaschstraße 10 gleich. Bei ordnungsgemäßem Betrieb müssen somit alle Abstände zwischen belegten Sensoren 26′′ und 26′ immer gleich bleiben, unabhän­ gig davon, ob sie von demselben Fahrzeug 18 oder von aufeinan­ der folgenden Fahrzeugen belegt werden. Zudem muß sich die Be­ legung eines Sensors 26 stets mit der Geschwindigkeit vb des Förderbandes 14 über die Sensorstrecke 24 bewegen. Aufgrund des Abstandes der belegten Sensoren 26′ und 26′′ ist es dennoch möglich, daß die Erfassungseinrichtung E erkennen kann, ob ein belegter Sensor 26′, 26′′ von den Hinterrädern 21 desselben Fahrzeugs 18 oder von den Vorderrädern eines anderen Fahrzeugs 18 belegt wird. Darauf wird weiter unten noch näher eingegangen.
Aus der sich mit der Zeit ändernden Position x jedes Fahrzeugs 18, d. h. der sich bei der Erfassung ändernden Adressen der be­ legten Sensoren 26′, 26′′ berechnet die Erfassungseinrichtung E durch einfaches Differenzieren nach der Zeit die Geschwin­ digkeit vx und die Richtung 19 jedes einzelnen Fahrzeugs 18. Die Geschwindigkeit vb des Förderbandes 14 wird gemäß der Dar­ stellung in Fig. 1 durch eine mit der Erfassungseinrichtung E verbundene Meßeinrichtung 29 erfaßt. Weiter ist die Erfassungseinrichtung E zur Erfassung zusätzlicher Informatio­ nen mit einem Waschprogrammspeicher 63 versehen, der mit einer Programmsteuerung 62 für die Kraftfahrzeugwaschstraße 10 ver­ bunden ist. Der Programmsteuerung 62 sind ein Display 58 zum Anzeigen verschiedener Informationen wie z. B. des gewählten Waschprogramms oder von Bedienungshinweisen und eine Tastatur 60 zum Eingeben von Steuerbefehlen für die Kraftfahrzeugwasch­ straße 10 und von zusätzlichen Informationen zugeordnet. Die Programmsteuerung 62 ist mit einer Steuerschaltung ST zum In­ gangsetzen und Stillsetzen der durch einen Motor M angetriebe­ nen Förderanlage 12 verbunden. Die Steuerschaltung ST steuert zusätzlich nach Maßgabe der Programmsteuerung 62 die sich in der Kraftfahrzeugwaschstraße 10 befindlichen Einrichtungen wie Bürsten, Wasserdüsen, Heißluftdüsen usw., von denen als Bei­ spiel lediglich eine Rotationsbürste 64 dargestellt ist. Wei­ ter weist die Kraftfahrzeugwaschstraße 10 eine Alarmeinrich­ tung 70 zum Abgeben eines Alarms bei Unregelmäßigkeiten in der Kraftfahrzeugwaschstraße 10 mit einem Blinklicht 72 und einem Signalhorn 74 auf.
Die Erfassungseinrichtung E ist in dem dargestellten bevorzug­ ten Ausführungsbeispiel in einen Steuercomputer 80 integriert, der neben der Erfassungseinrichtung E auch eine Aus­ werteeinrichtung A, eine Vergleichseinrichtung V, eine Proto­ kolliereinrichtung P und eine Zähleinrichtung 100 aufweist, die alle miteinander verbunden sind, was durch einen Datenbus 78 im Steuercomputer 80 angedeutet ist. Der Protokol­ liereinrichtung P ist eine Speichereinrichtung S mit einem temporären Speicher 95 und einem permanenten Speicher 97 zuge­ ordnet. Der Steuercomputer 80 und alle darin integrierten Ein­ richtungen E, A, V, S, 100 und insbesondere die Protokollier­ einrichtung P sind zur Bedienung und Datenausgabe mit einem Terminal 86 verbunden, dem ein Monitor 88, eine Terminaltasta­ tur 92 und ein Drucker 90 zugeordnet sind.
Wird das Fahrzeug 18 mittels des Förderbands 14 ordnungsgemäß auf der Förderstrecke 15 gefördert, sind die Geschwindigkeit vx des Fahrzeuges 18 und die Geschwindigkeit vb des Förderban­ des 14 gleich. Verringert aber das Fahrzeug 18 aus irgendeinem Grund seine Geschwindigkeit vx, beispielsweise weil der Fahrer 22 des Fahrzeugs 18 bremst und die Vorderräder 20 deswegen über die Mitnehmer 16 rutschen, kann es zu Kollisionen mit nachfolgenden Fahrzeugen 18 führen. Eine ähnlich gefährliche Situation entsteht, wenn das Fahrzeug 18 aus irgendeinem Grund beschleunigt, so daß die Geschwindigkeit vx des Fahrzeugs 18 größer als die Geschwindigkeit vb des Förderbandes 14 ist. Bei jeder Abweichung der Geschwindigkeit vx eines Fahrzeuges 18 in der Kraftfahrzeugwaschanlage 10 von der Geschwindigkeit vb kommt es also zu Situationen, in denen eine Kollision statt­ finden kann. Damit die Ursachen von solchen Kollisionen später rekonstruiert werden können, ist die Sicherungsanordnung nach der Erfindung vorgesehen, deren die Funktionsweise im folgen­ den erläutert wird.
Im normalen Betrieb wird das Fahrzeug 18 über die Förder­ strecke 15 mit gleicher Geschwindigkeit vx wie die Ge­ schwindigkeit vb des Förderbandes 14 gefördert. Dabei steuert ein an der Programmsteuerung 62 gewähltes Waschprogramm die einzelnen Kraftfahrzeugwaschstraßeneinrichtungen wie die Rota­ tionsbürste 64. Soll explizit entschieden werden, welcher be­ legte Sensor 26′, 26′′ welchem Fahrzeug 18 zuzuordnen ist, um so die Position x der Fahrzeuge 18 explizit angeben zu können, so wird dies durch die Tatsache ermöglicht, daß jedem durch die Vorderräder 20 eines Fahrzeuges 18 belegten Sensor 26′ in­ nerhalb eines Abstandsbereiches von ca. 2 bis 3,5 in ein beleg­ ter, d. h. einen Impuls liefernder Sensor 26′′ folgen muß. Der Abstandsbereich wird durch die bei Kraftfahrzeugen üblichen Radstände festgelegt. Jedem belegten Sensor 26′ wird also ein im Abstand von ca. 2 bis 3,5 m folgender belegter Sensor 26′′ zugeordnet, und die Positionen x des Fahrzeugs 18 ist als der Ort des belegten Sensors 26′ bekannt. Zusätzlich oder alterna­ tiv hierzu kann von einer geeigneten Einrichtung bei jeder Fahrzeugeinfahrt ein bestimmter Fahrzeugeinfahrtsimpuls gelie­ fert werden, auf den hin die Erfassungseinrichtung E weiß, daß nun am Anfang der Sensorstrecke 24 zwei Sensoren 26′ und 26′′ (oder auch mehrere Sensoren 26 bei mehrachsigen Fahrzeugen) belegt sind und der am Anfang der Sensorstrecke 24 erfaßte Be­ legungszustand nun mit der Geschwindigkeit vb über die Sen­ sorstrecke 24 geführt werden muß. Ein solcher Fahrzeugein­ fahrtsimpuls wird beispielsweise von der Programmsteuerung 62 geliefert, die den Beginn eines neu gewählten Waschprogramms angibt und/oder von einem (nicht gezeigten) Fahrzeugeinfahrts­ sensor. Der Fahrzeugeinfahrtsimpuls kann auch von der Zählein­ richtung 100 ausgehen, die normalerweise eine gerade Anzahl von Achsen zählen muß. Zusätzlich oder alternativ hierzu wird der Erfassungseinrichtung E über die Tastaturen 60, 62 die Einfahrt eines Fahrzeuges angezeigt, was besonders bei Fahr­ zeugen mit Sondergröße oder mehr als zwei Achsen sinnvoll ist.
Die Geschwindigkeit vb des Förderbandes 14 und die Adressen der belegten Sensoren 26′ und 26′′ werden über die Schnitt­ stelle I zur Erfassungseinrichtung E und von dort zu der Aus­ werteeinrichtung A und zu der Vergleichseinrichtung V gelei­ tet. Jeder einzelne Sensor 26 wirkt als Fahrzeugzähler, der eine Belegung registriert. Erkennt die Auswerteeinrichtung A, daß alle Sensoren 26 in Förderrichtung 19 nacheinander belegt worden sind, d. h. ein Durchfahren einer Fahrzeugachse erkannt haben, wird ein Impuls zur Fahrzeugzähleinrichtung 100 gelei­ tet, die bei einem zweiachsigen Fahrzeug 18 einen halben Wert einer Fahrzeugzeugzählung registriert.
Alle erfaßten Parameter vx, vb, x und Daten werden der Proto­ kolleinrichtung P zugeführt und in dem temporären Speicher 95 eine zeitlang gespeichert. Zum Beispiel für eine Statistik in­ teressante Daten wie das gewählte Waschprogramm od. dgl. werden in dem permanenten Speicher 97 gespeichert. Die Ver­ gleichseinrichtung V vergleicht zu jedem Zeitpunkt die Ge­ schwindigkeit vx jedes Fahrzeugs 18 mit der Geschwindigkeit vb. Erkennt die Vergleichseinrichtung V eine Abweichung zwi­ schen der Geschwindigkeit vx eines Fahrzeugs 18 und der Ge­ schwindigkeit vb des Förderbandes 14 und/oder erkennt die Aus­ werteeinrichtung A eine unzulässige Änderung der Position x, der Geschwindigkeit vx oder der Richtung 19, so wird sofort ein Impuls zu der Steuerschaltung ST gegeben, die den Motor M und damit die Förderanlage 12 stillsetzt. Eine unzulässige Abweichung der Position x kann z. B. darin bestehen, daß der auf einen eben noch belegten Sensor 26′ folgende Sensor 26 bei Weiterförderung nicht belegt wird, was darauf schließen läßt, daß das Fahrzeug 18 die zulässige Förderstrecke 15 seitlich verläßt.
Durch Überwachen der Abstände zwischen allen belegten Sensoren 26′′, 26′ kann die Auswerteeinrichtung A auch erkennen, ob der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Fahrzeugen 18 bei dem Fördern über die Förderstrecke 15 stets gleich bleibt oder sich in unzulässiger Weise ändert. Auch in letzterem Fall wird ein Impuls zu der Steuerschaltung ST zum Stillsetzen der För­ deranlage 12 gegeben. Gleichzeitig wird ein Impuls auch durch die Auswerteeinrichtung A zur Alarmeinrichtung 70 gegeben, die dem Bedienpersonal der Kraftfahrzeugwaschstraße 10 und den Fahrern 22 der einzelnen Fahrzeuge 18 eine Unregelmäßigkeit bei dem Fördern über Betätigung des Blinklichts 72 und des Si­ gnalhorns 74 anzeigt. Ein Fahrer 22, der sein Fahrzeug 18 in unzulässiger Weise beschleunigt oder abgebremst hat, kann so seinen Fehler erkennen und möglicherweise eine Kollision ver­ hindern. Bei jeder Unregelmäßigkeit wird ein Impuls auch durch die Auswerteeinrichtung A zur Protokolliereinrichtung P gege­ ben, die die einzelnen Parameter und zusätzlichen Informatio­ nen und Daten protokolliert.
Die Protokolliereinrichtung P protokolliert mit Hilfe der in den temporären und permanenten Speichern 95, 97 gespeicherten Daten, zu allen Zeitpunkten kurz vor, während und nach der Ab­ weichung jeden belegten Sensor 26′, 26′′, die Position x, die Richtung 19 und die Geschwindigkeit vx der einzelnen Fahrzeuge 18, die Geschwindigkeit vb des Förderbandes 14, das an der Programmsteuerung 62 für jedes Fahrzeug 18 gewählte Waschpro­ gramm und, optional, Positionen der Kraftfahr­ zeugwaschstraßeneinrichtungen wie z. B. der Rotationsbürste 64, und eventuell vor Beginn des Waschvorganges am Datenterminal 86 oder an der Programmsteuerung 62 über die Tastaturen 60 bzw. 92 eingegebene fahrzeugspezifische Informationen. Alle diese Daten können bei Bedarf als Protokoll ausgegeben werden. Die Ausgabe kann an dem Display 58, an dem Monitor 88 und/oder über den Drucker 90 erfolgen. An Hand des Protokolls kann nach einer Kollision der Hergang des Kollisionsereignisses exakt rekonstruiert werden, um z. B. unberechtigte Schadensersatzan­ sprüche gegen den Betreiber der Kraftfahrzeugwaschstraße 10 zurückzuweisen. Das Protokoll und alle gespeicherten Daten können selbstverständlich auch auf einem besonderen Datenträ­ ger wie z. B. einer in ein Diskettenlaufwerk 94 des Terminals 86 eingeführten Diskette bei jeder Unregelmäßigkeit ge­ speichert werden. Auf diese Weise hat der Betreiber der Kraftfahrzeugwaschstraße 10 auch dann noch die Daten zur Verfügung, wenn ein Protokoll nicht ausgedruckt worden ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Schäden an Fahr­ zeugen erst später entdeckt werden.
Die Erfassungseinrichtung E, die Auswerteeinrichtung A, die Protokolliereinrichtung P, die Vergleichseinrichtung V, die Programmsteuerung 62 und die Steuerschaltung ST sowie deren gegenseitige Verbindungen können selbstverständlich als Hard­ ware oder als Software vorliegen.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Sicherungsanord­ nung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße, mit der eine bereits existierende Kraftfahrzeugwaschstraße 10, die die Programm­ steuerung 62 und die Steuerschaltung ST aufweist, einfach nachgerüstet werden kann. Dabei ist es lediglich erforderlich, die Sensorstrecke 24 entlang der Förderstrecke 15 und die Meß­ einrichtung 29 an geeigneter Stelle an der Förderanlage 11 an­ zuordnen und beide an den Steuercomputer 80, der ein handels­ üblicher PC sein kann, anzuschließen. Die Sensorstrecke 24 ist bevorzugt eine in die einzelnen Sensoren 26 aufgeteilte was­ ser- und waschmittelresistente, langgestreckte Kontaktmatte. Die Erfassungseinrichtung E, die Auswerteeinrichtung A, die Protokolliereinrichtung P, die Vergleichseinrichtung V und die Zähleinrichtung 100 sind bevorzugt als Software für den Steuercomputer 80, der wie bereits erläutert bevorzugt ein PC ist, realisiert.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Sicherungsanord­ nung auch bei neu installierten Kraftfahrzeugwaschstraßen 10 vorzusehen. In diesem Fall ist die Sensorstrecke 24 bereits fest in die Förderstrecke 15 integriert, und die in dem Steuercomputer 80 realisierten Einrichtungen E, A, P, S, V sind in einer zentralen, auch die Programmsteuerung 62 enthal­ tenden Steueranlage realisiert. Die Sensoren 26 können auch von jeder beliebigen Art sein, die das Vorhandensein eines Fahrzeuges erfassen kann, also auch optische Sensoren oder ähnliches.
Eine sehr kostengünstige (nicht dargestellte) Ausführungsform würde darin bestehen, lediglich eine Sensorstrecke 24 vorzuse­ hen, in die die Erfassungseinrichtung E und die Auswerteein­ richtung A integriert sind. Bei dieser Version würden ledig­ lich Geschwindigkeit vx, Richtung 19 und Position x der ein­ zelnen Fahrzeuge 18 registriert und eine zeit lang gespeichert werden. Erfolgt eine Kollision, werden Änderungen im üblichen Ablauf die Auswerteeinrichtung A ermittelt und nachträglich durch die Protokolliereinrichtung P protokolliert.

Claims (17)

1. Sicherungsanordnung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße (10) mit einer Förderanlage (12), die ein endloses Fördermittel (14) aufweist, das mit in bestimmten Abständen angeordneten Mitnehmern (16) die Räder (20) der Fahrzeuge erfaßt, um die Fahrzeuge (18) in gegenseitigem, gleichbleibendem Abstand auf einer Förderstrecke (15) durch die Waschstraße (10) zu för­ dern, und mit einer Steuerschaltung (ST) zum Ingangsetzen und Stillsetzen der Förderanlage (12), wobei der Förderstrecke (15) eine parallele Sensorstrecke (24) zugeordnet ist, die eine Schnittstelle (T) aufweist, gekennzeichnet durch
  • - eine an die Schnittstelle (I) angeschlossene Erfassungs­ einrichtung (E) zum Erfassen der Parameter Position (x), Richtung (19) und Geschwindigkeit (vx) jedes einzelnen Fahrzeuges (18),
  • - eine an die Erfassungseinrichtung (E) angeschlossene Aus­ werteeinrichtung (A) zum Erkennen jeder Änderung in diesen Parametern (x, 19, vx) und
  • - eine Protokolliereinrichtung (P) zum Protokollieren jeder derartigen Änderung.
2. Sicherungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerschaltung (ST) mit der Auswerteeinrichtung (A) verbunden ist zum Stillsetzen der Förderanlage (12), wenn die Auswerteeinrichtung (A) eine Änderung in der Richtung (19) und/oder Geschwindigkeit (vx) eines Fahrzeuges (18) erkennt.
3. Sicherungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (29) zum Erfassen der Geschwindig­ keit (vb) des Fördermittels (12).
4. Sicherungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vergleichseinrichtung (V) zum Vergleichen der Geschwindigkeit (vb) des Fördermittels mit der Geschwindigkeit (vx) jedes einzelnen Fahrzeugs (18).
5. Sicherungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerschaltung (ST) mit der Vergleichseinrich­ tung (V) verbunden ist zum Stillsetzen der Förderanlage (12), wenn die Vergleichseinrichtung (V) eine Abweichung zwischen der Geschwindigkeit (vb) des Fördermittels (12) und der Geschwindigkeit (vx) eines Fahrzeuges (18) feststellt.
6. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge­ kennzeichnet durch eine Alarmeinrichtung (70) zum Abgeben ei­ nes Alarms, wenn die Steuerschaltung (ST) die Förderanlage (12) stillsetzt, wenn die Auswerteeinrichtung eine Änderung in der Richtung (19) und/oder Geschwindigkeit (vx) eines Fahrzeu­ ges (18) erkennt und/oder wenn die Vergleichseinrichtung (V) eine Abweichung zwischen der Geschwindigkeit (vb) des Förder­ mittels (12) und der Geschwindigkeit (vx) eines Fahrzeuges (18) feststellt.
7. Sicherungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Alarmvorrichtung (70) einen für die Fahrer (22) in den einzelnen Fahrzeugen (18) wahrnehmbaren visuellen und/oder akustischen Alarm abgibt.
8. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge­ kennzeichnet durch eine Ausgabeeinrichtung (58, 88, 90) zum Ausgeben der von der Protokolliereinrichtung erfaßten Daten.
9. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ge­ kennzeichnet durch eine der Protokolliereinrichtung (P) zuge­ ordnete Speichereinrichtung (S) zum Speichern aller von der Erfassungseinrichtung erfaßten Parameter sowie des Zeitpunkts der Erfassung.
10. Sicherungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Speichereinrichtung (S) einen temporären Speicher (95) und/oder einen permanenten Speicher (97) aufweist.
11. Sicherungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Protokolliereinrichtung (P) mit der Speichereinrichtung (S) und mit der Auswerteeinrichtung (A) verbunden ist zum Abrufen aller gespeicherten Daten, wenn die Auswerteeinrichtung eine Änderung in den Richtung und/oder Ge­ schwindigkeit (vx) eines Fahrzeuges (18) erkennt.
12. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ge­ kennzeichnet durch eine Dateneingabeeinrichtung (92, 60) zum Eingeben zusätzlicher fahrzeugspezifischer Informationen.
13. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung (E) mit einem Waschprogrammspeicher (63) für die Waschstraße (10) zum Erfassen von für jedes einzelne Fahrzeug (18) an einer Pro­ grammsteuerung (62) wählbaren Waschprogrammen verbunden ist.
14. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung (E) zum Erfassen von Position, Richtung und/oder Geschwindigkeit von beweglichen Teilen (64) der Waschstraße (10) ausgebildet ist.
15. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Auswerteeinrichtung (A) zusätz­ lich eine Fahrzeugzähleinrichtung (100) zugeordnet ist.
16. Sicherungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Fahrzeugzähleinrichtung (100) jeder einzelne Sen­ sor (26, 26′, 26′′) der Sensorstrecke (24) als Fahrzeugzähler zugeordnet ist, wobei eine Fahrzeugzählung nur bei Aktivierung der gesamten Sensorstrecke in Förderrichtung erfolgt.
17. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung (E), die Auswerteeinrichtung (A) und die Protokolliereinrichtung (P) einem Steuercomputer (80) zugeordnet sind.
DE1996122391 1996-06-04 1996-06-04 Sicherungsanordnung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße Expired - Fee Related DE19622391C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996122391 DE19622391C1 (de) 1996-06-04 1996-06-04 Sicherungsanordnung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996122391 DE19622391C1 (de) 1996-06-04 1996-06-04 Sicherungsanordnung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19622391C1 true DE19622391C1 (de) 1998-01-08

Family

ID=7796108

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996122391 Expired - Fee Related DE19622391C1 (de) 1996-06-04 1996-06-04 Sicherungsanordnung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19622391C1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0987156A2 (de) * 1998-09-15 2000-03-22 California Kleindienst Holding GmbH Betriebsverfahren und Behandlungsanlage für Fahrzeuge
EP3392100A1 (de) * 2017-04-19 2018-10-24 Otto Christ AG Behandlungsstrasse mit fahrzeug-positionsüberwachung
CN111452763A (zh) * 2020-04-14 2020-07-28 河南车洗捷智能科技有限公司 隧道式洗车无人值守拖车机构
DE102021102200A1 (de) 2021-02-01 2022-08-04 Matthias Jäger Vorrichtung und Verfahren zur regelmäßigen Bestimmung einer räumlichen Lage eines Fahrzeugs, Waschstraße und Computerprogrammprodukt

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4131786A1 (de) * 1991-09-24 1993-03-25 Licq Verfahrenstechnik Gmbh Sicherungsanordnung fuer eine kraftfahrzeugwaschstrasse und verwendung der sicherungsanordnung zur fahrzeugzaehlungskontrolle

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4131786A1 (de) * 1991-09-24 1993-03-25 Licq Verfahrenstechnik Gmbh Sicherungsanordnung fuer eine kraftfahrzeugwaschstrasse und verwendung der sicherungsanordnung zur fahrzeugzaehlungskontrolle

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0987156A2 (de) * 1998-09-15 2000-03-22 California Kleindienst Holding GmbH Betriebsverfahren und Behandlungsanlage für Fahrzeuge
EP0987156A3 (de) * 1998-09-15 2000-07-12 California Kleindienst Holding GmbH Betriebsverfahren und Behandlungsanlage für Fahrzeuge
EP3392100A1 (de) * 2017-04-19 2018-10-24 Otto Christ AG Behandlungsstrasse mit fahrzeug-positionsüberwachung
CN111452763A (zh) * 2020-04-14 2020-07-28 河南车洗捷智能科技有限公司 隧道式洗车无人值守拖车机构
DE102021102200A1 (de) 2021-02-01 2022-08-04 Matthias Jäger Vorrichtung und Verfahren zur regelmäßigen Bestimmung einer räumlichen Lage eines Fahrzeugs, Waschstraße und Computerprogrammprodukt

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1873442B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Sicherheitsüberwachung eines Durchgangs
DE4039521C2 (de) Drehzahl-Spaltfehler-Detektor für Schienenfahrzeuge
DE19852220C2 (de) Verfahren zur Erkennung von Schäden im Schienenverkehr
DE102005023726B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von ungewollten Beeinflussungen von Doppelsensoren
EP0739802B1 (de) Verfahren zur Erhöhung der Verfügbarkeit von Mehrabschnitts-Achszähleinrichtungen
DE4014701A1 (de) Transportvorrichtung
WO2004099503A1 (de) Kontrollvorrichtung und verfahren zur überwachung eines arbeitszuges
DE19622391C1 (de) Sicherungsanordnung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße
EP2285638B1 (de) Verfahren zum erkennen und zuordnen von haltfällen und haltfallerkennungseinrichtung für ein zugsicherungssystem
DE3148157A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ortung von eisenbahnraedern
EP1086873B1 (de) Verfahren zum Feststellen von an einem Zählpunkt vorübergelaufenen Schienenfahrzeugrädern
EP0504578B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Überwachen von Gleisketten eines Fahrzeuges im Fahrbetrieb
DE19706021A1 (de) Einrichtung zur Gleisüberwachung
EP1101684B1 (de) Verfahren zur Gleisfreimeldung mittels Achszaehlung
EP0802871B1 (de) Verfahren und einrichtung zur sicherheitsrelevanten erfassung und verarbeitung von zustandsinformationen dezentraler/zentraler steuereinrichtungen auf triebfahrzeugen
DE4131786C2 (de) Sicherungsanordnung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße
EP0989408A1 (de) Verfahren zum Ermitteln der Verzögerung bzw. des Anhaltens eines bewegten Gegenstandes, Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sowie Verwendung dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung
DE102019206741A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen von Fremdkörpern in und/oder an Fahrzeugreifen
DE19817636C2 (de) Elektrisch ortsbediente Weiche
DE3105487C2 (de)
DE19522585A1 (de) Verfahren zum Vermeiden von Auflösestörungen in Stellwerken und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CH691174A5 (de) Verfahren zur Gleisfreimeldung mittels Achszählung beim Auftreten von Zählfehlern und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
EP1101672B1 (de) Sicherungssystem für Kraftfahrzeuge
DE2240240C2 (de) Einrichtung zur Gleisüberwachung mittels Achszählanlagen
DE102022131912A1 (de) Verfahren zum betreiben eines schienenfahrzeugs auf einer gleisanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee