DE19622391C1 - Sicherungsanordnung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße - Google Patents
Sicherungsanordnung für eine KraftfahrzeugwaschstraßeInfo
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- DE19622391C1 DE19622391C1 DE1996122391 DE19622391A DE19622391C1 DE 19622391 C1 DE19622391 C1 DE 19622391C1 DE 1996122391 DE1996122391 DE 1996122391 DE 19622391 A DE19622391 A DE 19622391A DE 19622391 C1 DE19622391 C1 DE 19622391C1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsanordnung nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Sicherungsanordnung ist aus der DE 41 31 786 A1
bekannt. Bei der bekannten Sicherungsanordnung werden Fahr
zeuge durch eine Kraftfahrzeugwaschstraße mittels eines endlo
sen Fördermittels auf einer Förderstrecke gefördert. Eine der
Förderstrecke parallele Sensorstrecke ist über eine Schnitt
stelle mit einer Steuerschaltung zum Ingangsetzen und Still
setzen der Förderanlage verbunden. Die Steuerschaltung ordnet
die Sensoren der Förderstrecke ähnlich dem Blocksystem der
Deutschen Bahn Blöcken zu und verhindert eine Kollision eines
bremsenden Fahrzeugs mit einem nachfolgenden durch Abschalten
des Fördermittels, wenn die Sensoren das Einfahren eines nach
folgenden Fahrzeuges in einen bereits belegten Block anzeigen.
Dadurch können zwar Kollisionen verhindert werden, die z. B.
durch Bremsen eines Fahrzeugs in der Waschstraße oder durch
anderweitig verursachte Relativbewegung zwischen Fördermittel
und Kraftfahrzeug(en) verursacht werden, es können jedoch
keine Kollisionen verhindert werden, die durch Fahrzeuge ver
ursacht werden, welche mit eigener Motorkraft bewegt werden.
Bei solchen Kollisionen wird oft von Haltern der beteiligten
Fahrzeuge behauptet, daß ein Fehler der Waschstraße für die
Kollision ursächlich sei, und Schadensersatzansprüche werden
an den Betreiber der Waschanlage gerichtet. Tatsächliche Her
gänge von Kollisionen innerhalb der Waschstraße bleiben jedoch
häufig im Dunkeln.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherungsanordnung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart
auszubilden, daß sich der Hergang von Kollisionen in der
Waschstraße nachweisen läßt.
Diese Aufgabe wird durch eine Sicherungsanordnung mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß hat die Sicherungsanordnung eine Erfassungs
einrichtung zum Erfassen der Parameter Position, Richtung und
Geschwindigkeit jedes einzelnen sich in der mit der Siche
rungsanordnung versehenen Waschstraße befindlichen Fahrzeuges
über die durch die Schnittstelle mit der Erfassungseinrichtung
verbundene Sensorstrecke, welche der Förderstrecke, auf der
die Fahrzeuge durch die Waschstraße gefördert werden, zugeord
net ist und zu dieser parallel verläuft. Eine Auswerte
einrichtung ist an die Erfassungseinrichtung angeschlossen und
dient zum Erkennen jeder Änderung in den von der
Erfassungseinrichtung erfaßten Parametern der Fahrzeuge, wobei
jede derartige Änderung von einer Protokolliereinrichtung pro
tokolliert wird. Auf diese Art und Weise kann sich der Betrei
ber der Waschstraße später über jede Änderung von Richtung,
Geschwindigkeit und Position jedes einzelnen Fahrzeuges infor
mieren. Dem Betreiber wird somit ein wirksames Instrument zur
Abwehr unberechtigter Schadensersatzansprüche an die Hand ge
geben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Wird die Steuerschaltung zum Ingangsetzen und Stillsetzen der
Förderanlage mit der Auswerteeinrichtung verbunden, so ist es
möglich, daß die Förderanlage stillgesetzt wird, wenn die Aus
werteeinrichtung eine Änderung in der Richtung und/oder Ge
schwindigkeit eines Fahrzeuges erkennt. Auf diese Weise wird
gewährleistet, daß das Fördermittel, das die Fahrzeuge durch
die Waschanlage befördert, bei Unregelmäßigkeiten in der
Beförderung stillgesetzt wird. Solche Unregelmäßigkeiten kön
nen darin bestehen, daß ein Fahrzeug aus eigener Motorkraft
plötzlich beschleunigt, daß ein Fahrzeug über einen es antrei
benden Mitnehmer rutscht und in der Anlage stehenbleibt, daß
ein Fahrzeug plötzlich rückwärts fährt oder daß die Förderan
lage aufgrund einer Störung langsamer wird. Erfolgt dabei eine
Kollision, würden bei nicht stillgesetzter Förderanlage Zu
stand und Position der Fahrzeuge und der Waschanlage nach der
Kollision noch verändert, was eine Rekonstruktion des Vorgan
ges oder Tatherganges erschweren würde.
Ist die Sicherungsanordnung nach der Erfindung mit einer Meß
einrichtung zum Erfassen der Geschwindigkeit des Fördermittels
ausgestattet, so kann damit den zu protokollierenden Daten ein
zusätzlicher Parameter hinzugefügt werden. Dies erhöht die
Möglichkeiten einer Beweissicherung nach Kollisionen.
Ist, wie in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung
vorgesehen, die Sicherungsanordnung mit einer Vergleichs
einrichtung zum Vergleichen der Geschwindigkeit des Fördermit
tels mit der Geschwindigkeit jedes einzelnen Fahrzeuges verse
hen, so kann das Protokoll durch die Vergleichswerte mit wert
vollen Daten ergänzt werden. Wird beispielsweise lediglich die
Geschwindigkeit der Förderanlage verändert, so kann mittels
der Vergleichseinrichtung festgestellt werden, ob eine Ände
rung in der Geschwindigkeit jedes einzelnen Fahrzeuges ganz
normal auf einer solchen Förderanlagengeschwindigkeitsänderung
beruht oder durch eine Störung oder eine Unregelmäßigkeit her
vorgerufen worden ist.
Die Förderanlage kann bei einer bestimmten Abweichung zwischen
der Geschwindigkeit des Fördermittels und der Geschwindigkeit
eines Fahrzeuges stillgesetzt werden, wenn, wie bei einer wei
teren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
die Steuerschaltung mit der Vergleichseinrichtung zu diesem
Zweck verbunden ist.
Zum Alarmieren des Bedienungspersonals der Waschanlage oder
von Fahrern in den Fahrzeugen kann im Falle einer Unregelmä
ßigkeit gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung eine Alarmeinrichtung zum Abgeben eines Alarms, wenn
die Steuerschaltung die Förderanlage stillsetzt, vorgesehen
sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Alarmabgabe bei
Feststellen einer Änderung in Richtung oder Geschwindigkeit
eines Fahrzeuges oder bei abweichenden Vergleichswerten von
Fördermittelgeschwindigkeit und Fahrzeuggeschwindigkeit erfol
gen. Liefert die Alarmvorrichtung dabei einen für die Fahrer
in den einzelnen Fahrzeugen wahrnehmbaren visuellen und/oder
akustischen Alarm, so wird ermöglicht, daß z. B. ein Fahrer,
dessen Fahrzeug sich aus eigener Motorkraft bewegt, diese Si
tuation erkennen und bremsen kann, um eine Kollision zu ver
hindern.
Die von der Protokolliereinrichtung protokollierten Änderungen
von Parametern können gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung mittels einer Ausgabeeinrichtung
an das Bedienungspersonal ausgegeben werden. Eine solche
Ausgabeeinrichtung kann beispielsweise ein Display, ein Moni
tor eines mit der Protokolliereinrichtung verbundenen Ter
minals oder ein mit der Protokolliereinrichtung oder dem Ter
minal verbundener Drucker sein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Protokolliereinrichtung eine Speicher
einrichtung zum Speichern aller von der Erfassungseinrichtung
erfaßten Parameter sowie des Zeitpunkts der Erfassung zugeord
net ist. In diese Speichereinrichtung können zu jeder Zeit
alle Parameter aufgenommen werden. Dies hat den Vorteil, daß
auch dann Daten vorhanden sind, wenn es z. B. aus irgendeinem
Grund zu einer Kollision kommt, ohne daß die Auswerteeinrich
tung eine Änderung in den Parametern festgestellt hat. Dabei
weist die Sicherungsanordnung gemäß einer weiteren vorteilhaf
ten Ausgestaltung einen temporären und/oder einen permanenten
Speicher auf. In den temporären Speicher können jeweils die
neuesten Daten aufgenommen werden, dort eine Zeitlang gespei
chert werden und anschließend wieder von neuen Daten über
schrieben werden, wenn sie nicht benötigt werden. In den per
manenten Speicher können Daten aufgenommen werden, die auch
nach längerer Zeit noch verfügbar sein sollten. Dies gilt bei
spielsweise für die Erstellung einer Statistik für die Wasch
straße oder im Falle von Schadensersatzansprüchen für Fahr
zeugschäden, die erst später bemerkt werden, ohne daß beim
Waschvorgang Unregelmäßigkeiten protokolliert worden sind.
Wird die Protokolliereinrichtung, wie in einer weiteren vor
teilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, mit der
Speichereinrichtung und der Auswerteeinrichtung zum Abrufen
von gespeicherten Daten verbunden, so wird ermöglicht, daß
dann alle gespeicherten Daten protokolliert werden, wenn die
Auswerteeinrichtung eine Unregelmäßigkeit beispielsweise durch
Änderung der Richtung und/oder Geschwindigkeit eines Fahrzeu
ges erkennt.
Zusätzliche Informationen über die Fahrzeuge können bei einer
schwierigen Beweislage nach einer Kollision hilfreich sein.
Zusätzliche Informationen können z. B. dadurch erhalten werden,
daß die Erfassungseinrichtung mit einem Waschprogrammspeicher
für die Waschstraße zum Erfassen des oder der gewählten Wasch
programme für jedes einzelne Fahrzeug verbunden ist. Dies ist
insbesondere dann von Vorteil, wenn durch spezielle Waschpro
gramme spezielle bewegliche Einrichtungen in der Waschstraße
betätigt werden, mit denen ein Fahrzeug kollidiert ist. Ist
das jeweilige Waschprogramm bekannt, so kann der Programmab
lauf rekonstruiert werden und somit der Unfallhergang besser
verstanden werden.
Wenn der Auswerteeinrichtung, wie bei einer weiteren vorteil
haften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, eine Fahrzeug
zähleinrichtung zugeordnet ist und letzterer die Sensoren als
Fahrzeugzähler zugeordnet sind, so werden die Fahrzeuge von
jedem einzelnen Sensor - also gegenüber bekannten Zählwerken
vielfach - registriert, aber nur bei Aktivierung der gesamten
Sensorstrecke in Förderrichtung protokolliert. Mit der
Fahrzeugzählung kann so der Durchsatz an gewaschenen Fahrzeu
gen nachgewiesen werden, was z. B. bei einem späteren Verkauf
der Waschstraße von entscheidender Bedeutung sein kann.
Eine besonders unkomplizierte Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Sicherungsanordnung besteht darin, daß die
Erfassungseinrichtung, die Auswerteeinrichtung und die
Protokolliereinrichtung einem Steuercomputer zugeordnet sind,
der das Zusammenspiel dieser Einrichtungen steuert. Dabei kön
nen die Erfassungseinrichtung, die Auswerteeinrichtung und die
Protokolliereinrichtung auch als Software- oder Hardwarekompo
nenten in dem Steuercomputer vorgesehen sein. Als Steuercompu
ter wäre dabei z. B. ein PC einsetzbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der bei
gefügten Zeichnung im Detail beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer Sicherungsanordnung für
eine Kraftfahrzeugwaschstraße.
In Fig. 1 ist eine Kraftfahrzeugwaschstraße 10 mit einer För
deranlage 12 gezeigt, die als endloses Fördermittel ein ent
lang einer Förderstrecke 15 verlaufendes Förderband 14 auf
weist. An dem Förderband 14 sind einzelne Mitnehmer 16 zum Er
fassen der Vorderräder 20 eines Fahrzeugs 18, das in Richtung
19 auf der Förderstrecke 15 durch die Waschstraße 10 gefördert
wird, angeordnet. Die Waschstraße 10 ist mit einer Sicherungs
anordnung nach der Erfindung versehen, die nun näher betrach
tet wird.
Der Förderstrecke 15 ist eine parallel zu ihr verlaufende Sen
sorstrecke 24 mit einzelnen dicht hintereinander liegenden
Sensoren 26 zugeordnet, mittels der zu jeder Zeit die Position
x, die Geschwindigkeit vx und die durch einen Pfeil 19 ange
deutete Richtung jedes einzelnen Fahrzeugs 18 in der Kraft
fahrzeugwaschstraße 10 erfaßt werden können. Die Sensoren 26
sind bevorzugt Drucksensoren, die durch die Vorderräder 20
oder die Hinterräder 21 des Fahrzeugs 18 betätigt werden. In
Fig. 1 sind gleichzeitig ein Sensor 26′ durch die Vorderräder
und ein Sensor 26′′ durch die Hinterräder belegt. Um die ein
zelnen Sensoren 26 auseinanderhalten zu können, ist jedem Sen
sor eine bestimmte Adresse zugeordnet. Die Sensorstrecke 24
ist über eine Schnittstelle I mit einer Erfassungseinrichtung
E verbunden. Über die Schnittstelle I werden der Erfassungs
einrichtung E zu jeder Zeit die Adressen der belegten Sensoren
26′, 26′′ zugeleitet. Da jeder Sensor 26 einen bestimmten
Punkt der Förderstrecke 15 entspricht, kann die Er
fassungseinrichtung E aus den Adressen den Ort der belegten
Sensoren 26′, 26′′ und damit die Position x jedes Fahrzeugs 18
zu jeder Zeit erfassen. In dem dargestellten Beispiel ist die
Position x willkürlich als der Ort der Vorderräder 20 defi
niert, so daß zur Bestimmung der Position x die Adresse des
von den Vorderrädern 20 belegten Sensors 26′ herangezogen wer
den kann. Die Definition der Position x des Fahrzeugs 18 rela
tiv zu den belegten Sensoren 26′, 26′′ ist jedoch unerheblich,
da es unerheblich ist, ob zwei Sensoren 26′, 26′′ von demsel
ben Fahrzeug 18 oder von verschiedenen Fahrzeugen belegt wer
den. Der Abstand zwischen der Vorder- und der Hinterachse ei
nes Fahrzeuges 18 bleibt nämlich immer gleich. Bei ordnungs
gemäßer Förderung bleibt aber auch der Abstand zwischen zwei
Fahrzeugen 18 in der Kraftfahrzeugwaschstraße 10 gleich. Bei
ordnungsgemäßem Betrieb müssen somit alle Abstände zwischen
belegten Sensoren 26′′ und 26′ immer gleich bleiben, unabhän
gig davon, ob sie von demselben Fahrzeug 18 oder von aufeinan
der folgenden Fahrzeugen belegt werden. Zudem muß sich die Be
legung eines Sensors 26 stets mit der Geschwindigkeit vb des
Förderbandes 14 über die Sensorstrecke 24 bewegen. Aufgrund
des Abstandes der belegten Sensoren 26′ und 26′′ ist es
dennoch möglich, daß die Erfassungseinrichtung E erkennen
kann, ob ein belegter Sensor 26′, 26′′ von den Hinterrädern 21
desselben Fahrzeugs 18 oder von den Vorderrädern eines anderen
Fahrzeugs 18 belegt wird. Darauf wird weiter unten noch näher
eingegangen.
Aus der sich mit der Zeit ändernden Position x jedes Fahrzeugs
18, d. h. der sich bei der Erfassung ändernden Adressen der be
legten Sensoren 26′, 26′′ berechnet die Erfassungseinrichtung
E durch einfaches Differenzieren nach der Zeit die Geschwin
digkeit vx und die Richtung 19 jedes einzelnen Fahrzeugs 18.
Die Geschwindigkeit vb des Förderbandes 14 wird gemäß der Dar
stellung in Fig. 1 durch eine mit der Erfassungseinrichtung E
verbundene Meßeinrichtung 29 erfaßt. Weiter ist die
Erfassungseinrichtung E zur Erfassung zusätzlicher Informatio
nen mit einem Waschprogrammspeicher 63 versehen, der mit einer
Programmsteuerung 62 für die Kraftfahrzeugwaschstraße 10 ver
bunden ist. Der Programmsteuerung 62 sind ein Display 58 zum
Anzeigen verschiedener Informationen wie z. B. des gewählten
Waschprogramms oder von Bedienungshinweisen und eine Tastatur
60 zum Eingeben von Steuerbefehlen für die Kraftfahrzeugwasch
straße 10 und von zusätzlichen Informationen zugeordnet. Die
Programmsteuerung 62 ist mit einer Steuerschaltung ST zum In
gangsetzen und Stillsetzen der durch einen Motor M angetriebe
nen Förderanlage 12 verbunden. Die Steuerschaltung ST steuert
zusätzlich nach Maßgabe der Programmsteuerung 62 die sich in
der Kraftfahrzeugwaschstraße 10 befindlichen Einrichtungen wie
Bürsten, Wasserdüsen, Heißluftdüsen usw., von denen als Bei
spiel lediglich eine Rotationsbürste 64 dargestellt ist. Wei
ter weist die Kraftfahrzeugwaschstraße 10 eine Alarmeinrich
tung 70 zum Abgeben eines Alarms bei Unregelmäßigkeiten in der
Kraftfahrzeugwaschstraße 10 mit einem Blinklicht 72 und einem
Signalhorn 74 auf.
Die Erfassungseinrichtung E ist in dem dargestellten bevorzug
ten Ausführungsbeispiel in einen Steuercomputer 80 integriert,
der neben der Erfassungseinrichtung E auch eine Aus
werteeinrichtung A, eine Vergleichseinrichtung V, eine Proto
kolliereinrichtung P und eine Zähleinrichtung 100 aufweist,
die alle miteinander verbunden sind, was durch einen Datenbus
78 im Steuercomputer 80 angedeutet ist. Der Protokol
liereinrichtung P ist eine Speichereinrichtung S mit einem
temporären Speicher 95 und einem permanenten Speicher 97 zuge
ordnet. Der Steuercomputer 80 und alle darin integrierten Ein
richtungen E, A, V, S, 100 und insbesondere die Protokollier
einrichtung P sind zur Bedienung und Datenausgabe mit einem
Terminal 86 verbunden, dem ein Monitor 88, eine Terminaltasta
tur 92 und ein Drucker 90 zugeordnet sind.
Wird das Fahrzeug 18 mittels des Förderbands 14 ordnungsgemäß
auf der Förderstrecke 15 gefördert, sind die Geschwindigkeit
vx des Fahrzeuges 18 und die Geschwindigkeit vb des Förderban
des 14 gleich. Verringert aber das Fahrzeug 18 aus irgendeinem
Grund seine Geschwindigkeit vx, beispielsweise weil der Fahrer
22 des Fahrzeugs 18 bremst und die Vorderräder 20 deswegen
über die Mitnehmer 16 rutschen, kann es zu Kollisionen mit
nachfolgenden Fahrzeugen 18 führen. Eine ähnlich gefährliche
Situation entsteht, wenn das Fahrzeug 18 aus irgendeinem Grund
beschleunigt, so daß die Geschwindigkeit vx des Fahrzeugs 18
größer als die Geschwindigkeit vb des Förderbandes 14 ist. Bei
jeder Abweichung der Geschwindigkeit vx eines Fahrzeuges 18 in
der Kraftfahrzeugwaschanlage 10 von der Geschwindigkeit vb
kommt es also zu Situationen, in denen eine Kollision statt
finden kann. Damit die Ursachen von solchen Kollisionen später
rekonstruiert werden können, ist die Sicherungsanordnung nach
der Erfindung vorgesehen, deren die Funktionsweise im folgen
den erläutert wird.
Im normalen Betrieb wird das Fahrzeug 18 über die Förder
strecke 15 mit gleicher Geschwindigkeit vx wie die Ge
schwindigkeit vb des Förderbandes 14 gefördert. Dabei steuert
ein an der Programmsteuerung 62 gewähltes Waschprogramm die
einzelnen Kraftfahrzeugwaschstraßeneinrichtungen wie die Rota
tionsbürste 64. Soll explizit entschieden werden, welcher be
legte Sensor 26′, 26′′ welchem Fahrzeug 18 zuzuordnen ist, um
so die Position x der Fahrzeuge 18 explizit angeben zu können,
so wird dies durch die Tatsache ermöglicht, daß jedem durch
die Vorderräder 20 eines Fahrzeuges 18 belegten Sensor 26′ in
nerhalb eines Abstandsbereiches von ca. 2 bis 3,5 in ein beleg
ter, d. h. einen Impuls liefernder Sensor 26′′ folgen muß. Der
Abstandsbereich wird durch die bei Kraftfahrzeugen üblichen
Radstände festgelegt. Jedem belegten Sensor 26′ wird also ein
im Abstand von ca. 2 bis 3,5 m folgender belegter Sensor 26′′
zugeordnet, und die Positionen x des Fahrzeugs 18 ist als der
Ort des belegten Sensors 26′ bekannt. Zusätzlich oder alterna
tiv hierzu kann von einer geeigneten Einrichtung bei jeder
Fahrzeugeinfahrt ein bestimmter Fahrzeugeinfahrtsimpuls gelie
fert werden, auf den hin die Erfassungseinrichtung E weiß, daß
nun am Anfang der Sensorstrecke 24 zwei Sensoren 26′ und 26′′
(oder auch mehrere Sensoren 26 bei mehrachsigen Fahrzeugen)
belegt sind und der am Anfang der Sensorstrecke 24 erfaßte Be
legungszustand nun mit der Geschwindigkeit vb über die Sen
sorstrecke 24 geführt werden muß. Ein solcher Fahrzeugein
fahrtsimpuls wird beispielsweise von der Programmsteuerung 62
geliefert, die den Beginn eines neu gewählten Waschprogramms
angibt und/oder von einem (nicht gezeigten) Fahrzeugeinfahrts
sensor. Der Fahrzeugeinfahrtsimpuls kann auch von der Zählein
richtung 100 ausgehen, die normalerweise eine gerade Anzahl
von Achsen zählen muß. Zusätzlich oder alternativ hierzu wird
der Erfassungseinrichtung E über die Tastaturen 60, 62 die
Einfahrt eines Fahrzeuges angezeigt, was besonders bei Fahr
zeugen mit Sondergröße oder mehr als zwei Achsen sinnvoll ist.
Die Geschwindigkeit vb des Förderbandes 14 und die Adressen
der belegten Sensoren 26′ und 26′′ werden über die Schnitt
stelle I zur Erfassungseinrichtung E und von dort zu der Aus
werteeinrichtung A und zu der Vergleichseinrichtung V gelei
tet. Jeder einzelne Sensor 26 wirkt als Fahrzeugzähler, der
eine Belegung registriert. Erkennt die Auswerteeinrichtung A,
daß alle Sensoren 26 in Förderrichtung 19 nacheinander belegt
worden sind, d. h. ein Durchfahren einer Fahrzeugachse erkannt
haben, wird ein Impuls zur Fahrzeugzähleinrichtung 100 gelei
tet, die bei einem zweiachsigen Fahrzeug 18 einen halben Wert
einer Fahrzeugzeugzählung registriert.
Alle erfaßten Parameter vx, vb, x und Daten werden der Proto
kolleinrichtung P zugeführt und in dem temporären Speicher 95
eine zeitlang gespeichert. Zum Beispiel für eine Statistik in
teressante Daten wie das gewählte Waschprogramm od. dgl. werden
in dem permanenten Speicher 97 gespeichert. Die Ver
gleichseinrichtung V vergleicht zu jedem Zeitpunkt die Ge
schwindigkeit vx jedes Fahrzeugs 18 mit der Geschwindigkeit
vb. Erkennt die Vergleichseinrichtung V eine Abweichung zwi
schen der Geschwindigkeit vx eines Fahrzeugs 18 und der Ge
schwindigkeit vb des Förderbandes 14 und/oder erkennt die Aus
werteeinrichtung A eine unzulässige Änderung der Position x,
der Geschwindigkeit vx oder der Richtung 19, so wird sofort
ein Impuls zu der Steuerschaltung ST gegeben, die den Motor M
und damit die Förderanlage 12 stillsetzt. Eine unzulässige
Abweichung der Position x kann z. B. darin bestehen, daß der
auf einen eben noch belegten Sensor 26′ folgende Sensor 26 bei
Weiterförderung nicht belegt wird, was darauf schließen läßt,
daß das Fahrzeug 18 die zulässige Förderstrecke 15 seitlich
verläßt.
Durch Überwachen der Abstände zwischen allen belegten Sensoren
26′′, 26′ kann die Auswerteeinrichtung A auch erkennen, ob der
Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Fahrzeugen 18 bei dem
Fördern über die Förderstrecke 15 stets gleich bleibt oder
sich in unzulässiger Weise ändert. Auch in letzterem Fall wird
ein Impuls zu der Steuerschaltung ST zum Stillsetzen der För
deranlage 12 gegeben. Gleichzeitig wird ein Impuls auch durch
die Auswerteeinrichtung A zur Alarmeinrichtung 70 gegeben, die
dem Bedienpersonal der Kraftfahrzeugwaschstraße 10 und den
Fahrern 22 der einzelnen Fahrzeuge 18 eine Unregelmäßigkeit
bei dem Fördern über Betätigung des Blinklichts 72 und des Si
gnalhorns 74 anzeigt. Ein Fahrer 22, der sein Fahrzeug 18 in
unzulässiger Weise beschleunigt oder abgebremst hat, kann so
seinen Fehler erkennen und möglicherweise eine Kollision ver
hindern. Bei jeder Unregelmäßigkeit wird ein Impuls auch durch
die Auswerteeinrichtung A zur Protokolliereinrichtung P gege
ben, die die einzelnen Parameter und zusätzlichen Informatio
nen und Daten protokolliert.
Die Protokolliereinrichtung P protokolliert mit Hilfe der in
den temporären und permanenten Speichern 95, 97 gespeicherten
Daten, zu allen Zeitpunkten kurz vor, während und nach der Ab
weichung jeden belegten Sensor 26′, 26′′, die Position x, die
Richtung 19 und die Geschwindigkeit vx der einzelnen Fahrzeuge
18, die Geschwindigkeit vb des Förderbandes 14, das an der
Programmsteuerung 62 für jedes Fahrzeug 18 gewählte Waschpro
gramm und, optional, Positionen der Kraftfahr
zeugwaschstraßeneinrichtungen wie z. B. der Rotationsbürste 64,
und eventuell vor Beginn des Waschvorganges am Datenterminal
86 oder an der Programmsteuerung 62 über die Tastaturen 60
bzw. 92 eingegebene fahrzeugspezifische Informationen. Alle
diese Daten können bei Bedarf als Protokoll ausgegeben werden.
Die Ausgabe kann an dem Display 58, an dem Monitor 88 und/oder
über den Drucker 90 erfolgen. An Hand des Protokolls kann nach
einer Kollision der Hergang des Kollisionsereignisses exakt
rekonstruiert werden, um z. B. unberechtigte Schadensersatzan
sprüche gegen den Betreiber der Kraftfahrzeugwaschstraße 10
zurückzuweisen. Das Protokoll und alle gespeicherten Daten
können selbstverständlich auch auf einem besonderen Datenträ
ger wie z. B. einer in ein Diskettenlaufwerk 94 des Terminals
86 eingeführten Diskette bei jeder Unregelmäßigkeit ge
speichert werden. Auf diese Weise hat der Betreiber der
Kraftfahrzeugwaschstraße 10 auch dann noch die Daten zur
Verfügung, wenn ein Protokoll nicht ausgedruckt worden ist.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Schäden an Fahr
zeugen erst später entdeckt werden.
Die Erfassungseinrichtung E, die Auswerteeinrichtung A, die
Protokolliereinrichtung P, die Vergleichseinrichtung V, die
Programmsteuerung 62 und die Steuerschaltung ST sowie deren
gegenseitige Verbindungen können selbstverständlich als Hard
ware oder als Software vorliegen.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Sicherungsanord
nung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße, mit der eine bereits
existierende Kraftfahrzeugwaschstraße 10, die die Programm
steuerung 62 und die Steuerschaltung ST aufweist, einfach
nachgerüstet werden kann. Dabei ist es lediglich erforderlich,
die Sensorstrecke 24 entlang der Förderstrecke 15 und die Meß
einrichtung 29 an geeigneter Stelle an der Förderanlage 11 an
zuordnen und beide an den Steuercomputer 80, der ein handels
üblicher PC sein kann, anzuschließen. Die Sensorstrecke 24 ist
bevorzugt eine in die einzelnen Sensoren 26 aufgeteilte was
ser- und waschmittelresistente, langgestreckte Kontaktmatte.
Die Erfassungseinrichtung E, die Auswerteeinrichtung A, die
Protokolliereinrichtung P, die Vergleichseinrichtung V und die
Zähleinrichtung 100 sind bevorzugt als Software für den
Steuercomputer 80, der wie bereits erläutert bevorzugt ein PC
ist, realisiert.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Sicherungsanord
nung auch bei neu installierten Kraftfahrzeugwaschstraßen 10
vorzusehen. In diesem Fall ist die Sensorstrecke 24 bereits
fest in die Förderstrecke 15 integriert, und die in dem
Steuercomputer 80 realisierten Einrichtungen E, A, P, S, V
sind in einer zentralen, auch die Programmsteuerung 62 enthal
tenden Steueranlage realisiert. Die Sensoren 26 können auch
von jeder beliebigen Art sein, die das Vorhandensein eines
Fahrzeuges erfassen kann, also auch optische Sensoren oder
ähnliches.
Eine sehr kostengünstige (nicht dargestellte) Ausführungsform
würde darin bestehen, lediglich eine Sensorstrecke 24 vorzuse
hen, in die die Erfassungseinrichtung E und die Auswerteein
richtung A integriert sind. Bei dieser Version würden ledig
lich Geschwindigkeit vx, Richtung 19 und Position x der ein
zelnen Fahrzeuge 18 registriert und eine zeit lang gespeichert
werden. Erfolgt eine Kollision, werden Änderungen im üblichen
Ablauf die Auswerteeinrichtung A ermittelt und nachträglich
durch die Protokolliereinrichtung P protokolliert.
Claims (17)
1. Sicherungsanordnung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße (10)
mit einer Förderanlage (12), die ein endloses Fördermittel
(14) aufweist, das mit in bestimmten Abständen angeordneten
Mitnehmern (16) die Räder (20) der Fahrzeuge erfaßt, um die
Fahrzeuge (18) in gegenseitigem, gleichbleibendem Abstand auf
einer Förderstrecke (15) durch die Waschstraße (10) zu för
dern, und mit einer Steuerschaltung (ST) zum Ingangsetzen und
Stillsetzen der Förderanlage (12), wobei der Förderstrecke
(15) eine parallele Sensorstrecke (24) zugeordnet ist, die
eine Schnittstelle (T) aufweist, gekennzeichnet durch
- - eine an die Schnittstelle (I) angeschlossene Erfassungs einrichtung (E) zum Erfassen der Parameter Position (x), Richtung (19) und Geschwindigkeit (vx) jedes einzelnen Fahrzeuges (18),
- - eine an die Erfassungseinrichtung (E) angeschlossene Aus werteeinrichtung (A) zum Erkennen jeder Änderung in diesen Parametern (x, 19, vx) und
- - eine Protokolliereinrichtung (P) zum Protokollieren jeder derartigen Änderung.
2. Sicherungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerschaltung (ST) mit der Auswerteeinrichtung
(A) verbunden ist zum Stillsetzen der Förderanlage (12), wenn
die Auswerteeinrichtung (A) eine Änderung in der Richtung (19)
und/oder Geschwindigkeit (vx) eines Fahrzeuges (18) erkennt.
3. Sicherungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine Meßeinrichtung (29) zum Erfassen der Geschwindig
keit (vb) des Fördermittels (12).
4. Sicherungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine Vergleichseinrichtung (V) zum Vergleichen der
Geschwindigkeit (vb) des Fördermittels mit der Geschwindigkeit
(vx) jedes einzelnen Fahrzeugs (18).
5. Sicherungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerschaltung (ST) mit der Vergleichseinrich
tung (V) verbunden ist zum Stillsetzen der Förderanlage (12),
wenn die Vergleichseinrichtung (V) eine Abweichung zwischen
der Geschwindigkeit (vb) des Fördermittels (12) und der
Geschwindigkeit (vx) eines Fahrzeuges (18) feststellt.
6. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge
kennzeichnet durch eine Alarmeinrichtung (70) zum Abgeben ei
nes Alarms, wenn die Steuerschaltung (ST) die Förderanlage
(12) stillsetzt, wenn die Auswerteeinrichtung eine Änderung in
der Richtung (19) und/oder Geschwindigkeit (vx) eines Fahrzeu
ges (18) erkennt und/oder wenn die Vergleichseinrichtung (V)
eine Abweichung zwischen der Geschwindigkeit (vb) des Förder
mittels (12) und der Geschwindigkeit (vx) eines Fahrzeuges
(18) feststellt.
7. Sicherungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Alarmvorrichtung (70) einen für die Fahrer (22)
in den einzelnen Fahrzeugen (18) wahrnehmbaren visuellen
und/oder akustischen Alarm abgibt.
8. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge
kennzeichnet durch eine Ausgabeeinrichtung (58, 88, 90) zum
Ausgeben der von der Protokolliereinrichtung erfaßten Daten.
9. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ge
kennzeichnet durch eine der Protokolliereinrichtung (P) zuge
ordnete Speichereinrichtung (S) zum Speichern aller von der
Erfassungseinrichtung erfaßten Parameter sowie des Zeitpunkts
der Erfassung.
10. Sicherungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Speichereinrichtung (S) einen temporären Speicher
(95) und/oder einen permanenten Speicher (97) aufweist.
11. Sicherungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Protokolliereinrichtung (P) mit der
Speichereinrichtung (S) und mit der Auswerteeinrichtung (A)
verbunden ist zum Abrufen aller gespeicherten Daten, wenn die
Auswerteeinrichtung eine Änderung in den Richtung und/oder Ge
schwindigkeit (vx) eines Fahrzeuges (18) erkennt.
12. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ge
kennzeichnet durch eine Dateneingabeeinrichtung (92, 60) zum
Eingeben zusätzlicher fahrzeugspezifischer Informationen.
13. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung (E) mit
einem Waschprogrammspeicher (63) für die Waschstraße (10) zum
Erfassen von für jedes einzelne Fahrzeug (18) an einer Pro
grammsteuerung (62) wählbaren Waschprogrammen verbunden ist.
14. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung (E) zum
Erfassen von Position, Richtung und/oder Geschwindigkeit von
beweglichen Teilen (64) der Waschstraße (10) ausgebildet ist.
15. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Auswerteeinrichtung (A) zusätz
lich eine Fahrzeugzähleinrichtung (100) zugeordnet ist.
16. Sicherungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß der Fahrzeugzähleinrichtung (100) jeder einzelne Sen
sor (26, 26′, 26′′) der Sensorstrecke (24) als Fahrzeugzähler
zugeordnet ist, wobei eine Fahrzeugzählung nur bei Aktivierung
der gesamten Sensorstrecke in Förderrichtung erfolgt.
17. Sicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung (E), die
Auswerteeinrichtung (A) und die Protokolliereinrichtung (P)
einem Steuercomputer (80) zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996122391 DE19622391C1 (de) | 1996-06-04 | 1996-06-04 | Sicherungsanordnung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996122391 DE19622391C1 (de) | 1996-06-04 | 1996-06-04 | Sicherungsanordnung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19622391C1 true DE19622391C1 (de) | 1998-01-08 |
Family
ID=7796108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996122391 Expired - Fee Related DE19622391C1 (de) | 1996-06-04 | 1996-06-04 | Sicherungsanordnung für eine Kraftfahrzeugwaschstraße |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19622391C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0987156A2 (de) * | 1998-09-15 | 2000-03-22 | California Kleindienst Holding GmbH | Betriebsverfahren und Behandlungsanlage für Fahrzeuge |
EP3392100A1 (de) * | 2017-04-19 | 2018-10-24 | Otto Christ AG | Behandlungsstrasse mit fahrzeug-positionsüberwachung |
CN111452763A (zh) * | 2020-04-14 | 2020-07-28 | 河南车洗捷智能科技有限公司 | 隧道式洗车无人值守拖车机构 |
DE102021102200A1 (de) | 2021-02-01 | 2022-08-04 | Matthias Jäger | Vorrichtung und Verfahren zur regelmäßigen Bestimmung einer räumlichen Lage eines Fahrzeugs, Waschstraße und Computerprogrammprodukt |
Citations (1)
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DE4131786A1 (de) * | 1991-09-24 | 1993-03-25 | Licq Verfahrenstechnik Gmbh | Sicherungsanordnung fuer eine kraftfahrzeugwaschstrasse und verwendung der sicherungsanordnung zur fahrzeugzaehlungskontrolle |
-
1996
- 1996-06-04 DE DE1996122391 patent/DE19622391C1/de not_active Expired - Fee Related
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