DE1962227A1 - Fahrzeugrad und Verfahren und Geraet fuer den Zusammenbau desselben - Google Patents
Fahrzeugrad und Verfahren und Geraet fuer den Zusammenbau desselbenInfo
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Description
196222?
JNOBHIS INDUSTRIES, INC., Los Angeles, Calif. USA
Fahrzeugrad und Verfahren und Gerät für den Zusammenbau
desselben
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenbau des Fahrzeugrades
.
Fahrzeugräder werden im allgemeinen aus einer ringförmigen Felge hergestellt, die aus einem flachen Erzeugnis
gerollt ist, und zwar mit einem gewünschten Querschnitt und mit angenähertem Durchmesser, und die
Enden der Felge werden zusammengeschweißt, wodurch eine endlose ringförmige Felge entsteht. Der von der
Felge umschlossene Bereich wird von einem Kreuzstück oder einer Scheibe ausgefüllt, die üblicherweise durch
einen Stanzpreövorgang hergestellt 1st. Das Kreuzstück hat eine Form, in der die üblichen Öffnungen
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für Bolzen, Radkappenhalter und die Öffnung für die Mittelachse
vorgehen sind.
Bisher wurde das Kreuzstück mit einem übergroßen Durchmesser hergestellt, der größer als der Durchmesser
der Felge war, und zwar mindestens um 1.27 mm (0.050 inch), wodurch das Kreuzstück mit Preßsitz in die felge eingefügt
wurde. Zur Anbringung des ivreuzstücks an der Felge war ein relativ breiter ringförmiger Flansch vorgesehen, der
an der Innenseite der Felge an dieser anlag und mittels eines der folgenden Befestigungselemente des Standes der
Technik daran befestigt war ι
Es sind bisher drei verschiedene Befestigungselemente
verwendet worden. Das erste besteht aus einer Vielzahl der üblichen Niete, die sich an vier Punkten des
Kreisumfangs durch Felge und Flansch erstrecken. Das zweite Befestigungselement wird durch Punktschweißen von Felge
und Flansch an vier Bereichen des Kreisumfangs hergestellt. Das dritte Befestigungselement nach dem Stand der Technik
wird durch eine Lichtbogenschweißung des Flanschendes an vier Punkten des Kreisumfangs der Felge hergestellt. Sämtliche
oben beschriebenen Befestigungselemente haben den gleichen Nachteil, daß bei dauernder Drehung und Vibration
des an einem Fahrzeug angebrachten Rades das Beitetigungselement
gelockert wird und ein Bruch des Befestigungselements durch die Belastung vorkommt. Dies wird durch Brechen
des Grundmetalls unter der Belastung an den geschweißten Stellen und - bei dem anderen Befestigungselement
- durch Ermüdung der Niete verursacht. Bei einem solchen Bruch kann das Rad zerbrechen, oder es kann zumindest
ein Reißen der Felge verursacht werden und Luft strömt aus dem Schlauch. Außerdem erfordern alle oben beschriebenen
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uefestigungselemente einen relativ breiten ringförmigen
Flansch, so daß das Serät genügend Metall zur Bildung der
!Schweißnaht erfassen Kann.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Befestigungselement
gerichtet, das dazu dient, eine ringförmige Felge und ein -\reuzstJck aneinander zu befestigen, zur Schaffun«
einen der üblichen Fahrzeugräder, wobei das Befestigungselement aus einer Heihe überlappender Schweißnähte bei
reliie und kreuzstück besteht. Durch das neue Befestigungsejer.'Vit
für Felge und Kreuzstück wird ein Fahrzeugrad gerc.afi'en,
das ;;rc.;ere Festigkeit besitzt, um einem Bruch
?■'·: widerstehen als es durch 3 ie Vorrichtungen nach dem
'LK;i dt-! iechnik möglich ist. Bei Verwendung des erfin-Im-
::itrp''i:i,:eri ; -ofestit'un^selenients kann die Breite des
ri.'i-üfcrird^en Flanscnes an der, .'.reuzstücK auch verkürzt
werden.
;iie VrrTeile der vcrlieeendon hri inann^ehen aus
ier fol.-:e.'vien Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen
hervor:
Fi;., 1 ist pine von oben gesehene schematische Darstellung
dos? verbesserten Kehrfach-V.'iderstandsnahtschweii?~
iierats, auf dem ein Fahrzeugrad angebracht ist, das
"iittelf: der neuer. :efe?ti».iunßstechnik zusammengebaut
i?t ein Querschnitt nach Linie 2-2 in **ig. 1 mit
einer liars te llung des .^1 des und in gestrichelten
I.-ir;i.~r. angedeutetem ^?r xei
; : 9 8;. c / c s 8:;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Teilansicht nach Linie 3-3 in
Fig. 2 eines Fahrzeugrades und einer Reihe überlappender Schweißnähte zur Schaffung des neuen
Befestigungselements«
Fig. 4 ist ein Querschnitt eines Fahrzeugrades nach Linie 4-4 in Fig. 3; und
Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach Linie 5-5 in Fig. 3 und zeigt eine überlappende Schweißnaht.
Die Erfindung ist auf ein im allgemeinen mit 10 bezeichnetes, aus einer überlappenden Sehweißnaht bestehendes
Befestigungselement gerichtet, und zwar für die Teils eines mit 12 bezeichneten Fahrzeugrades, mit einer
ringförmigen Felge 14 und einem Kreuzstück oder einer Scheibe 16. Weiterhin ist die Erfindung auf ein Verfahren zum
Zusammenbau des Fahrzeugrades 12 gerichtet, und zwar durch WideratandsnahtschweiSen mit einem allgemein mit 18 bezeichneten
Gerät»
Bei der Herstellung eines Fahrzeugrades 12 ist es üblich* die ringförmige Felge 14 und das Kreuzstück oder
die Scheibe 16 einzeln herzustellen und die zwei Teile aneinander zu befestigen und dadurch das Fahrzeugrad zu
schaffen, das einen (nicht gezeigten) Reifen aufzunehmen vermag.
Die Herstellung der Felge 14 wird in folgender Weise
bewerkstelligt. Ein flaches Erzeugnis wird einer Reihe der üblichen Rollvorgänge unterworfen, die das Erzeugnis
sowohl zu einem angenäherten Durchmesser formen als auch zu der gewünschten Querschnittsform, die in den Fig. 2 und
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4 am besten zu sehen ist· In dieser Querschnittsform der Felge 14 befindet sich ein ringförmiger, im Querschnitt im
allgemeinen flacher mittlerer Basisbereich 24 mit einer äußeren und einer inneren Fläche 26 und 28. Von beiden Seiten
des Basisbereichs 24 erstreckt sich die Felge querschnittsgemäß nach außen und oben und endet in ringförmigen
Wandbereichen 30 zur Aufnahme des Reifens.
Nachdem die Felge 14 geformt worden ist, werden ihre (nicht mit Nummern versehenen) Enden bei 32 durch
Stumpfschweißen zusammengefügt. Die Schweißnaht wird dann an der inneren und äußeren Fläche und an den Kanten abgegratet.
Dann kann ein Loch 34 in die Felge gebohrt werden,
zur Aufnahme eines Reifens oder einer Schlauchventilstange (nicht gezeigt).
Das Kreuzstück oder die Scheibe 16 wird vorzugsweise aus einem flachen Erzeugnis hergestellt und durch einen
Stanzpreßvorgang in die gewünschte Form gebracht.
Es gibt im allgemeinen zwei Arten von Kreuzstücken, die zur Herstellung eines Fahrzeugrades verwendet werden.
Die erste Art ist ein um seinen gesamten Kreisumfang kreisförmiges Vollkreuzstück, das ohne Unterbrechung am Inneren
der Felge 14 anliegt. Die andere (dargestellte) Art ist bekannt als Kreuzstück mit "gewölbten Öffnungen oder kettenförmigen
Schlitzen" (arch opening or chain slot). Bei einer solchen Konstruktion ist das Kreuzstück von kreisförmigem
Umfang, es befinden sich jedoch an diesem eine Vielzahl von angewinkelten Biegungen 36, die sich im rechten
Winkel zum Kreisumfang erstrecken, so daß bei Zusammenbau mit der Felge 12 die Öffnungen 38 dazwischen entstehen.
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Das Kreuzstück oder die Scheibe 16 werden mit einem
sich im rechten Winkel zur Scheibenebene erstreckenden ringförmigen Flansch 40 hergestellt. Außerdem ist das
Kreuzstück oder die Scheibe 16 mit einer Vielzahl von Öffnungen 42 für Bolzen und weiterhin mit einem mittleren
Loch 44 versehen, das die (nicht gezeigte) Achse einer Bremstrommel und eines Fahrzeugs aufnimmt.
Die am besten in Fig. 2 gezeigte Querschnittsform des Kreuzstücks oder der Scheibe 16 kann sich je nach Art
des Fahrzeugrades, für das es verwendet werden soll, ändern.
Wichtig ist zu beachten, daß es in der Industrie allgemein üblich ist, bei der Herstellung von Kreuzstücken
oder Scheiben den Außendurchmesser des Flansches an Kreuzstück oder Scheibe um ungefähr 1.27 mra (0.050 inch)
größer als den Innendurchmesser der Felgenbasis 24 herzustellen,
so daß ein fester Freßsitz zwischen beiden das Rad bildenden Teilen sichergestellt ist. Dieses Übermaß
war nötig, um einen festen Preßsitz sicherzustellen für den Fall, daß das Befestigungselement brach. In einigen Fällen
ist es nötig, das Übermaß auf 2.54 mm (0.1000 inch) zu erhöhen, je nach Form des Kreuzstücks.
Bei einem solchen Übermaß war es üblich, daß die Felge bei Einpressen des Kreuzstücks unrund geschlagen
wurde. Durch; eine "solche Verzerrung kann die Sicherheit des Rades vermindert werden, wenn dieses mit übergroßer
an einem Fahrzeug läuft.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es jedoch auf grund der geprüften Stabilität von Fahrzeugrädern, bei
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denen die neuen Befestigungselemente \erwendet wurden, nicht
nötig, die Übergröße des Durchmessers des Kreuzstückflansches auf mehr als 6.35 mm (0.025 inch) zu erhöhen, d.h.
gerade so viel, um die Teile während des Befestigungsvorganges zusammenzuhalten. Von größerer Wichtigkeit ist die
Tatsache, daß bei einer geringeren Übergröße das Anbringen von Kreuzstück oder Scheibe im Preßsitz in der Felge
den runden Kreisumfang der Felge nichtverzerrt und auf diese
Weise eine größere Sicherheit geschaffen ist*
Nachdem Kreuzstück oder Scheibe 16 durch Preßsitz in der Felge 14 angebracht sind, wird das dauerhafte Befestigungselement,
d.h. die überlappende Schweißnaht 10 vorzugsweise in Abständen von 90° um den Kreisumfang des
Kades 12 angebracht. Die Befestigung findet mittels einer
Keine überlappender Schweißnähte 10 zwischen der Innenfläche
28 der Felge 14 und dem Flansch 40 statt*
Um die Naht herzustellen, können verschiedene Verfahren angewendet werden, ein Mehrfach-Wideretandsnahtschweißgerät
18 ist jedoch vorzugsweise zu verwenden. Im allgemeinen gehört zu dem Gerät ein Aufsteckdorn 50, der
auf die Öffnung 44 des Rades 12 gesteckt wird. Der Auf- ä steckdorn 50 ist weiterhin mit Führungsstiften 51 versehen,
die dazu d-ienen, in die Bolzenöffnungen 42 des Rades 12 einzugreifen. Die Stifte 51 tragen zur Umdrehung des Rades
12 bei.
Der l'iehrfachschweißapparat enthält feststehende
Elemente S2, an denen allgemein mit 53 bezeichnete Sätze verschiebbarer Zylinder angebracht sind. Zu den Zylindersätzen
53 gehören Zylinderglieder 54, die hydraulisch oder
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pneumatisch betrieben werden und Kolben 56. Weiterhin gehören
zu dem Satz- verschiebbare Querhäupter 58.
Auf dem Kolben 56 sind die äußeren Elektrodenrollen
60 drehbar angebracht, unddie inneren Elektrodenrollen 62 sind auf den Querhäuptern 58 angewinkelt angebracht und
ebenfalls drehbar gelagert. Mit den äußeren Elektrodenrollen 60 können die Außenflächen 26 des mittleren Basisbereichs
der Felge 1^ berührt werden. Die inneren Elektro- h denrollen 62 können den Flansch *K) des Kreuzstücks an seiner
Innenseite berühren.
Zur Durchführung des Vorganges, wenn das Rad 12 eingelegt ist, v/erden die Zylinder durch geeignete Steuerelemente in Bewegung gesetzt und die Kolben 56 bewegen die
Elektroden OQ gegen die Felge 1^» Nach Berührung der Felge
14 ziehen sich die Zylindersätze 53 zurück, bewegen sich
fort von Rad 12 und verursachen, daß die Querhäupter 58 und die inneren Elektrodenrollen 62 sich nach außen bewegen
unddie Flansche 40 berühren. Mit anderen V/orten: Die Zylindersätze sind selbstschaltend.
W Weiterhin kann eine Wasserquelle 63 vorgesehen sein,
durch welche Wasser durch den Schlauch 6U- gepumpt wird,
das die Felge während des Schweißvorgangs überspült und die Wärme der Felge verringert.
Vorzugsweise sollten die ringförmigen Kontaktflächen
der Elektroden 60 und 62 im Querschnitt nach außen gebogen sein, um einen konzentrierten ftontaktpunkt mit Felge und
Flansch zu erzielen. Durch eine solche Konstruktion wird auch eine Ableitung der Wärme vom Kontaktpunkt erreicht,
wodurch weiterhin eine verringerte Reißmöglichkeit des
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zu verschweißenden Metalls sichergestellt ist. Wenn eine Schweißung vorgenommen werden soll, werden die Kolbensätze
53 unter beträchtlich hohem Druck in Gang gesetzt, und die Elektroden 6o und 62 werden gegen die Fläche 26 gedrückt,
wobei Plansch kO und Basis 2k aneinandergepreßt werden.
In diesem Augenblick werden die Elektrodenrollen 60 und durch geeignete Mittel unter Strom gesetzt und der Widerstand
dazwischen läßt das Metall von Felge 12 und Flansch ^O zusammenschmelzen, wodurch eine einzelne kreisförmige
Schweißnaht 68 von annähernd 12.7 mm (1/2 inch) Durchmesser entsteht.
Die Elektroden werden abgeschaltet, und der Aufsteckdorn 50 dreht das Rad 12 ungefähr 6.35 mm (1A inch),
woraufhin der Schweißvorgang wiederholt und eine zweite die erste Schweißnaht 68 teilweise überlappende Schweißnaht
68 hergestellt wird. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis die gewünschte Länge überlappender Schweißnähte
68 hergestellt ist, die den fertigen Überlappsaum 10 bilden. In der Praxis selbst wurde festgestellt, daß eine
Naht von ungefähr 63.5 mm (2.5 inch) mit 90° Zwischenraum ein
ausreichendes Befestigungselement bildet.
Bei Anwendung einer Nahtschweißung mit der oben beschriebenen
Vorrichtung ist festgestellt worden, daß für jede Schweißnaht 68 nur zwei Wärmeimpulse notwendig sind,
um eine ausreichende Fusion des Metalls zu bewerkstelligen, im Gegensatz zu sieben Impulsen, die bei der üblichen
Einzelpunktschweißtechnik nötig sind.
Die Verwendung von nur zwei Wärmeimpulsen erklärt
sich daraus, daß bei der Überlappsaumschweißung eine geringere Fläche als beim Punktschweißen auf einmal zu
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verschweißen ist. Es kann daher die Wärmekonzentration verringert werden· Wenn sich auch mehr einzelne Schweißnähte
in der überlappenden Schweißnahtlänge befinden, so ist doch jede Schweißung geringer an Breite und Länge
als eine Punktschweißung bei Fahrzeugrädern, weshalb weniger
Wärme nötig ist. Es wird daher bei geringerer Wärme und jeweils kleinerer Naht die Molekularstruktur des zu
verschweißenden Metalls in Nähe der Schweißnaht nicht ver- ^ ändert und Ermüdung des Metalls vermieden. Dieses Ender-
^ gebnis ist weiterhin dadurch möglich, daß die tatsächliche Berührungsstelle der gebogenen Elektroden relativ klein
ist, wodurch weiterhin sichergestellt ist, daß die Wärme in die Atmosphäre abgeleitet wird und nicht das Metall der
Umgebung irritiert.
Es ist zwar ein Mehrfach-Widerstandsschweißgerät 18 beschrieben worden und dieses wird auch bevorzugt, es
kann jedoch auch ein Einfachschweißgerät, das nur einen Bereich des Rades 12 auf einmal bearbeitet, verwendet werden,
um die Befestigung zu bewerkstelligen.
fc Zur Feststellung von Festigkeit und Sicherheit eines
Fahrzeugrades 12 bei Befestigung von Felge 14 und Kreuzstück
16 durch einen eine überlappende Naht erzeugenden Schweißvorgang wurde eine Prüfung auf einem Felgentestgerät
durchgeführt.
Zu dieser Prüfung gehört eine willkürliche Auswahl eines fertiggestellten Rades 12 und Anbringung eines Reifens
auf demselben. Rad und Reifen werden dann auf einer Rolle angebracht, um gedreht zu werden, und eine angetrie-
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bene Rolle oder ein Hauptrad berühren den Reifen und rollen
Reifen und Rad bei einer Geschwindigkeit von ungefähr 83.70 km in der Stunde (52 miles) oder ungefähr 600 U/fo.
Bei Prüfungen des neuen, willkürlich ausgewählten Hades 12 wurde das Rad b 000 000 Umdrehungen unterworfen,
ohne daß es bei dem Rad zu einem Bruch im Bereich der Befestigungselemente, die Felge und Kreuzstück-susaismenha 1-ten,
gekommen wäre. Wenn andererseits nach dem Stand der Technik punktgeschweißte oder vernietete Fahrzeugradar auf
demselben Teetgerät geprüft wurden, entstanden bei 2 000
oder weniger Umdrehungen Brüche aufgrund von Rissen im Material in der Umgebung der Befestigungselemente.
Es ist daher zu erkennen, daß unter praktischen Früfbedingungen das neue Fahrzeugrad 12 den Bruchpunkt- dsr
Räder nach dem Stand der Technik um die doppelte Umdrehungszahl übertraf und auch bei diesem Punkt <äer Prüfung
noch nicht brach.
Die Schweißung mit überlappendem Saum schafft daher ein sicheres und leistungsfähigeres Fahrzeugrad als bisher
möglich. Weiterhin ist das Verfahren und Gerät zur Herstellung einer solchen Befestigung neu und neuartig, wobei
nicht nur durch geringere Irritierung des zu schweißenden I>:etalls beim Schweißen eine größere Sicherheit des
Rades gewährleistet, sondern auch die Möglichkeit gegeben ist, die gewünschten vier Befestigungselemente gleichzeitig
herzustellen.
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Claims (1)
- - 12 Patentansprüche1« ) Fahrzeugrad mit Felge und Kreuzstück, dessen Felge Vine als Basisbereich dienende ringförmige Wand und dessen Kreuzstück eine mittlere Platte mit peripherischem, in den Basisbereich passenden Rand enthält, dadurch g e kennzeichnet, daß der Basisbereich (24) und der Flansch (kO) durch mit Impulsen von geringer Wärme herfe gestellten Längen überlappender Schweißnähte (10) dauerhaft miteinander verbunden sind, wobei das zu schweißende Material an Ba3isbereich und Flansch in der Nähe der Längen der Schweißnähte im wesentlichen molekular stabil verbleibt,2« Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch g e -kenn zeichnet, daß die mit Impulsen von geringer Wärme hergestellten Längen überlappender Schweißnähte (10) aus einer Reihe einzelner, durch elektrischen Widerstand erzeugter überlappender Schweißnähte (68) bestehen.3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -ψ kennzeichnet, daß die Maße der Längen dermit Impulsen von geringer Wärme hergestellten überlappenden Schweißnähte (10) zwischen 5·08 cm und 7.62 cm (2 bis 3 inches) liegen.^. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurchgekennzeichnet, daß der Flansch (40) relativ schmal ist.5· Fahrzeugrad nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurchgekennze ichnet , daß vier mit Impulsen-13-009846/0982von geringer wärme hergestellte überlappende Schweißnähte (10) auf der Peripherie des
voneinander abgesetzt sind.(10) auf der Peripherie des Rades (12) ungefähr um 90°.6, Verfahren zum Zusammenbau eines Fahrzeugrades mit ringförmiger Felge und aus einem Flansch und einem von der Felge begrenzten Bereich bestehendem Kreuzstück, g e kennze ichnet durch die folgenden Arbeitsschritte: Einpassen des Kreuzstücks in die Felge, wobei der Flansch des Kreuzstücks sich am Inneren der Felge anlegt; Ansetzen einer ersten Schweißelektrode mit einem Impuls von geringer Wärme am Flansch des Kreuzstücks; Ansetzen einer zweiten Schweißelektrode mit einem Impuls von geringer Wärme an der Felge gegenüber der ersten Schweißelektrode mit Impuls geringer Wärme; Betätigen der Elektroden und Verschmelzen von Felge und Flansch mit einer ersten im allgemeinen kreisförmigen Schweißnaht; Drehen des Fahrzeugrades in einem Abstand, der geringer ist als der Durchmesser der ersten im allgemeinen kreisförmigen Schweißnaht; Betätigen der Elektroden und Verschmelzen von Felge und Flansch in einer die erste kreisförmige Schweißnaht überlappenden im allgemeinen kreisförmigen Schweißnaht; Wiederholen der Arbeitsschritte des Drehens des Fahrzeugrades und Betätigens der Elektroden, wodurch aus weiteren überlappenden Schweißmähten mit Impulsen von geringer wärme eine Gesamtschweißnaht von vorbestimmter länge entsteht.7. Verfahren zum Zusammenbau eines Fahrzeugrades nach Anspruch 6, dadurch gekennze ichnet , daß die Arbeitsschritte des Ansetzens der Elektroden, Betätigen derselben und Drehen des Fahrzeugrades, an vier verschiedenen Bereichen des Fahrzeugrades angewendet werden, wodurch vier Längen überlappender Schweißnähte mit Impulsen von geringer Wärme gleichzeitig erzeugt werden.009846/09823« Gerät zum Zusammenbau eines Fahrzeugrades mit kreisflrmiger Felge und den von der Felge begrenzten Bereich überspannendem Kreuzstück, weiterhin mit einem Aufsteckdorn zum Aufnehmen und Drehen des Fahrzeugrades und einem von einem Strömungsmittel betätigten Zylindersatz, g e kennze lehnet , durch eine erste kreisförmige, auf dem Satz befestigte, in und außer Berührung mit einem Bereich der Felge (11O zu bringende Schweißelektrode (60) und eine zweite kreisförmige, an dem Satz angelenkte, mit | einem Bereich des Kreuzstücks (16) in und außer Berührung zu bringende Schweißelektrode (62), die einander gegenüber angeordnet sind, Steuerelemente zum Betätigen der Elektroden, die aus Material von Felge und Kreuzstück mittels elektrischem Widerstand eine Schweißnaht (68) formen, mit dem Aufsteckdorn (50) verbundene Elemente zum Drehen des Aufsteckdorns und des Rades (12) zwischen den Elektroden zur Erzeugung weiterer übeiappender Schweißnähte (68) und einer Länge überlappender Schweißnähte (10),9. Gerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Anzahl erster kreisförmiger Schweißelektroden (60) und entsprechender zweiter kreisförmigerW Schweißelektroden (62), die zur Erzeugung von Schweißnähten (68) durch elektrisches Widerstandsschweißen gleichzeitig betätigbar sind.10. Gerät' nach Anspruch 8 oder 9» ge k e η η zeichnet durch ein Wasserkühlelement zum Kühlen des Fahrzeugrades (12) und Herabsetzung der Temperatur des Rades während des Schweißvorgangs.11t Gerät nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch g e kennze lehnet , daß der Aufsteckdorn (50) eine Vielzahl von Führungsstiften (51) enthält, die in die Öffnungen (*f2) für Bolzen des Kreuzstücks (16) eingreifen und zur Drehung des Rades (12) beitragen. 009846/0982Leerseite
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-
1969
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Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |