DE19621854C2 - Verfahren zum Verschärfen bzw. Entschärfen der Prüfkriterien für Münzen und Banknoten gegen Manipulationen - Google Patents

Verfahren zum Verschärfen bzw. Entschärfen der Prüfkriterien für Münzen und Banknoten gegen Manipulationen

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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschärfen bzw. Entschärfen der Prüfkriterien für Münzen und Banknoten gegen Manipulationen und gegebenenfalls Sperren von Eingabekanälen für Münzen und Banknoten, insbesondere bei geldbetätigten Un­ terhaltungsgeräten, die einen die Funktion des Unterhaltungs­ gerätes steuernden Mikroprozeßrechner mit einer Münz- und Banknotenprüf- und -speicherelektronik aufweisen.
Allgemein bekannt sind sogenannte Münzprüfer, die sich bei­ spielsweise in Geldwechselautomaten oder in verschiedenen Ar­ ten von geldbetätigten Unterhaltungsgeräten befinden. Ähnli­ che Prüfeinrichtungen gibt es auch für Banknoten. Üblicher­ weise werden bei solchen Münz- bzw. Banknotenprüfeinrichtun­ gen zum Beispiel das Gewicht und/oder die Abmessungen der Münze bzw. die Abmessungen der Banknoten geprüft, bevor diese in einem zugehörigen Eingabekanal akzeptiert werden. Ent­ spricht eine Münze oder Banknote nicht den voreingestellten Bedingungen hinsichtlich des Gewichts und der Abmessung, so wird diese als Falsifikat gewertet und über einen Rückgabeka­ nal wieder ausgegeben. Andernfalls wird die Münze bzw. Bank­ note akzeptiert. Viele dieser Einrichtungen haben den Nach­ teil, daß dennoch Münz- bzw. Banknotenfalsifikate als Gutmün­ zen oder -banknoten anerkannt werden, wenn diese in betrüge­ rischer Absicht in Bezug auf das Gewicht oder die Abmessung durch geeignete Größe oder geeignetes Material nachgestaltet worden sind. Eine Sperrung oder Verschärfung der Prüfkriteri­ en gleicher Falsifikate durch die Münz- bzw. Banknotenprü­ feinrichtung erfolgt dabei nicht.
Weiterhin sind elektronische Münzprüfeinrichtungen bekannt, die die geometrischen und/oder physikalischen Eigenschaften der eingegebenen Münzen prüfen. In solche Münzprüfeinrichtun­ gen können jedoch Manipulationswerkzeuge über den Münzkanal eingeführt werden, wobei zum Beispiel auf den Auszahlschieber der Münzauszahleinheit eingewirkt wird. Bekannt ist vor allem die sogenannte Fadenmanipulation, bei der ein Kunststoffaden, der an einem Loch eines Münzfalsifikats befestigt ist, mit der Münze in das Münzprüfgerät eingeführt wird, um mechani­ sche oder elektrische Funktionen und Schaltvorgänge auszulö­ sen, die ein Freigeben von Münzen bewirken sollen. Um dies zu verhindern, werden im Innern des Münzprüfgerätes mechanische und/oder elektrische Betätigungs- und Bauelemente unter­ schiedlichster Konstruktion angebracht, wie beispielsweise aus der DE 33 10 057 A1 bekannt, um solchen vorbeschriebenen Manipulationen zu begegnen. Die Anbringung solche mechani­ schen und/oder elektrischen Betätigungs- bzw. Bauelemente ist naturgemäß mit erheblichem konstruktiven Aufwand verbunden, der die entsprechenden Geräte verteuert. Darüber hinaus kann das Gerät in der Regel nur gegen eine bestimmte Art der Mani­ pulation mehr oder weniger gut geschützt werden.
Von anderen geldbetätigten Unterhaltungsgeräten ist bekannt, daß zum Beispiel eine Option "Münzannahme gesperrt ab 1.-DM" vorgesehen ist. Damit soll ein wirkungsvoller Schutz gegen massenweises Eingeben von Münzfalsifikaten erreicht werden. Diese Art der Manipulationsbegrenzung hat jedoch den Nach­ teil, daß beispielsweise für Münzwerte von weniger als 1.-DM nach wie vor Münzfalsifikate in betrügerischer Absicht einge­ geben werden können. Dadurch wird lediglich eine gewisse Schadensbegrenzung im höheren Geldwertbereich erreicht.
Des weiteren ist aus der DE 33 45 252 A1 eine Münzenprüfein­ richtung bekannt, die auf das Basis des Werkstoffes, aus dem die Münzen bestehen, arbeitet. Dabei geben Detektorspulen aufeinanderfolgende Meßgrößensignale in Abhängigkeit der Werkstoffeigenschaften der an den Detektorspulen vorbeiwan­ dernden Münzen an eine Auswerteeinrichtung weiter, die gege­ benenfalls die Eingabe der geprüften Münze verhindert.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfah­ ren zum Verschärfen bzw. Entschärfen der Prüfkriterien für Münzen und Banknoten gegen Manipulationen und gegebenenfalls Sperren von Eingabekanälen für Münzen und Banknoten, insbe­ sondere bei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten, zur Verfü­ gung zu stellen, bei dem die jeweilige annehmbare Münz- bzw. Banknotensorte auf maximal ein Falsifikat begrenzt, die son­ stige Münz- und Banknotenannahme jedoch so wenig wie möglich eingeschränkt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jedem Eingabekanal mittels der Münz- und Banknotenprüf- und -speicherelektronik zumindest eine Annahmeoption für die ent­ sprechende Münz- bzw. Banknotensorte zugeordnet wird, die die Eingabe mehrerer Münz- oder Banknotenfalsifikate verhindert bzw. die Prüfkriterien verschärft, wobei die Annahmeoption für Münzen bzw. Banknoten
  • - ein unterer Annahmebetrag oder
  • - die Eingabe einer anderen Sorte oder
  • - eine bestimmte Zeitdauer oder
  • - eine bestimmte Spieleanzahl ist.
Hierfür wird gewissermaßen die das Unterhaltungsgerät steu­ ernde Mikroprozeßrechnerelektronik genutzt, die in der Regel mit einem Münz- und Banknotenprüf- und -speicherelement ver­ sehen ist, in das herstellerseitig verschiedene Optionen ein­ gegeben werden können, die nicht durch Manipulationswerkzeuge beeinflußt werden können. Dabei kann die Elektronik derart ausgestaltet werden, daß eine Selbstregelung für die Münz- und Banknotenprüfung und -sperrung erreicht wird.
Das kann derart erfolgen, daß nach Einwurf bzw. Eingabe der ersten, zweiten oder dritten Münze oder Banknote der entspre­ chend Eingabekanal geschlossen und gegebenenfalls die Münz­ rückgabe gesperrt wird. Darüber hinaus kann bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem münzbetätigten Spielgerät auch eine Selbstregelung für die Münz- und Bankno­ tenspeicherung dadurch erreicht werden, daß die Rückgabe der Münzen oder Banknoten bzw. deren Falsifikate im gleichen Spiel oder in einem nachfolgenden Spiel erfolgt.
Eine weitere Selbstregelung kann darin bestehen, daß nach dem Einwurf der ersten oder zweiten Münze oder der Eingabe nach der ersten oder zweiten Banknote der jeweilige Münzkanal durch die Münz- und Banknotenprüf- und -speicherelektronik geschlossen wird. Das Verschließen des Eingabekanals oder das Verschärfen der Prüfkriterien kann beispielsweise auch für die Dauer von mehreren, z. B. drei Spielen erfolgen.
Ein weiterer besonderer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß neben der Manipulation mittels Münzfalsifikaten auch Manipulationen mit Banknotenfalsifikaten verhindert wer­ den können. Durch den im Unterhaltungsgerät befindlichen Mi­ kroprozeßrechner können somit im Manipulationsfall automa­ tisch geeignete Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, beispiels­ weise das sofortige Sperren des betreffenden Münz- bzw. Bank­ notenkanals oder das ersatzlose Einziehen der Münz- bzw. Banknotenfalsifikate oder deren sofortiges Zurückgeben, wobei diese Gegenmaßnahmen später stufenweise wieder rückgängig ge­ macht werden können. Durch ein auf der Grundlage dieses Ver­ fahrens arbeitendes System kann auch ein Leerwechseln des Ge­ rätes verhindert werden.
Verschiedene Annahmeoptionen für die Eingabekanäle sind mög­ lich. So kann jedem Eingabekanal als Annahmeoption ein unte­ rer Annahmebetrag des Münz- bzw. Banknotenspeichers zugeord­ net werden, der unterschritten werden muß, um eine weitere Münze bzw. Banknote anzunehmen bzw. die Prüfkriterien zu ent­ schärfen. Damit wird eine Betragsgrenze festgelegt, die zwi­ schen annehmbaren und nichtannehmbaren Münzen bzw. Banknoten unterscheidet.
Weiterhin kann jedem Eingabekanal als Annahmeoption die Ein­ gabe einer anderen Münz- bzw. Banknotensorte zugeordnet wer­ den, wobei eine weitere Münze bzw. Banknote erst dann ange­ nommen wird, wenn zuvor eine andere Münze bzw. Banknote ange­ nommen wurde bzw. die Prüfkriterien entschärft wurden. Als andere Münze oder Banknote kann eine vorbestimmte oder auch eine unbestimmte Münz- bzw. Banknotensorte in Betracht kom­ men.
Eine weitere Annahmeoption für jeden Eingabekanal kann darin bestehen, daß diesem eine bestimmte Zeitdauer zugeordnet wird, die überschritten werden muß, bis eine weitere Münze bzw. Banknote angenommen wird bzw. bis die Prüfkriterien ent­ schärft werden. Damit wird ein zeitabhängiger Faktor geschaf­ fen, der nur nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer die An­ nahme einer weiteren Münze bzw. Banknote ermöglicht.
Schließlich ist es möglich, jedem Eingabekanal als Annahmeop­ tion eine bestimmte Spieleanzahl zuzuordnen, die überschrit­ ten werden muß, bis eine weitere Münze bzw. Banknote angenom­ men wird bzw. bis die Prüfkriterien entschärft werden. Hier­ durch wird der Betätiger des Unterhaltungsgerätes, falls er eine betrügerische Manipulation mittel Münz- oder Banknoten­ falsifikaten vornehmen will, veranlaßt, eine bestimmte Anzahl von Spielen zu absolvieren, bis eine weitere Münze bzw. Bank­ note angenommen wird oder die Prüfkriterien entschärft wer­ fen. Bei den Annahmeoptionen Zeitdauer bzw. Spieleanzahl wird der Zeitfaktor ausgenutzt, betrügerische Manipulationsabsich­ ten durch größere Zeitabstände zwischen Manipulationsversu­ chen uninteressant zu machen.
Mehrere der vorgenannten Annahmeoptionen können gleichzeitig jedem einzelnen Eingabekanal zugeordnet werden. Darüber hin­ aus können mehrere Annahmeoptionen gleichzeitig mehreren Ein­ gabekanälen zugeordnet werden. Weiterhin kann ermöglicht wer­ den, eine der Annahmeoptionen gleichzeitig mehreren Eingabe­ kanälen zuzuordnen. Durch die Kombination und die Ausgestal­ tung dieser Annahmeoptionsmöglichkeiten kann der Schärfegrad gegen Manipulationen beliebig variiert werden.
In weiterer Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die jeweilige Annahmeoption für die entspre­ chende Münz- bzw. Banknotensorte die Eingabe mehrerer Münz- oder Banknotenfalsifikate eines oder mehrerer Eingabekanäle verhindert oder die Prüfkriterien verschärft, während alle anderen Eingabekanäle ungehindert angenommen werden können.
Schließlich kann die Sperrung bzw. die Verschärfung der Prüf­ kriterien eines Münz- oder Banknotenkanals nach dem Annehmen von einer oder mehreren Münzen bzw. Banknoten sowie einer eingeleiteten Rückgabe erfolgen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist daher in der Lage, Manipu­ lationsversuche derart zu beschränken, daß diese auf maximal ein Münz- bzw. Banknotenfalsifikat begrenzt werden. Die son­ stige Annahme von Gutmünzen bzw. -banknoten wird so wenig wie möglich eingeschränkt.

Claims (12)

1. Verfahren zum Verschärfen bzw. Entschärfen der Prüfkrite­ rien für Münzen und Banknoten gegen Manipulationen und gegebenenfalls Sperren von Eingabekanälen für Münzen und Banknoten, insbesondere bei geldbetätigten Unterhaltungs­ geräten, die einen die Funktion des Unterhaltungsgerätes steuernden Mikroprozeßrechner mit einer Münz- und Bankno­ tenprüf- und -speicherelektronik aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Eingabekanal mittels der Münz- und Banknoten­ prüf- und -speicherelektronik zumindest eine Annahmeopti­ on für die entsprechende Münz- bzw. Banknotensorte zuge­ ordnet wird, die die Eingabe mehrerer Münz- oder Bankno­ tenfalsifikate verhindert bzw. die Prüfkriterien ver­ schärft, wobei die Annahmeoption für Münzen bzw. Bankno­ ten
  • 1. ein unterer Annahmebetrag oder
  • 2. die Eingabe einer anderen Sorte oder
  • 3. eine bestimmte Zeitdauer oder
  • 4. eine bestimmte Spieleanzahl ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Eingabekanal als Annahmeoption ein unterer Annahme­ betrag des Münz- bzw. Banknotenspeichers zugeordnet wird, der unterschritten werden muß, um eine weitere Münze bzw. Banknote anzunehmen bzw. die Prüfkriterien zu entschär­ fen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Eingabekanal als Annahmeoption die Eingabe einer anderen Münz- bzw. Banknotensorte zugeordnet wird, wobei eine weitere Münze bzw. Banknote erst dann angenommen wird, wenn zuvor eine andere Münze bzw. Banknote angenom­ men wurde bzw. die Prüfkriterien entschärft wurden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Münze oder Banknote eine vorbestimmte Münz- bzw. Banknotensorte ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Münze oder Banknote eine unbestimmte Münz- bzw. Banknotensorte ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Eingabekanal als Annahmeoption eine bestimmte Zeit­ dauer zugeordnet wird, die überschritten werden muß, bis eine weitere Münze bzw. Banknote angenommen wird bzw. bis die Prüfkriterien entschärft werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Eingabekanal als Annahmeoption eine bestimmte Spie­ leanzahl zugeordnet wird, die überschritten werden muß, bis eine weitere Münze bzw. Banknote angenommen wird bzw. bis die Prüfkriterien entschärft werden.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Annahmeoptionen gleichzeitig jedem einzelnen Eingabekanal zugeordnet werden.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Annahmeoptionen gleichzeitig mehre­ ren Eingabekanälen zugeordnet werden.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine der Annahmeoptionen gleichzeitig meh­ reren Eingabekanälen zugeordnet wird.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die jeweilige Annahmeoption für die ent­ sprechende Münz- bzw. Banknotensorte die Eingabe mehrerer Münz- oder Banknotenfalsifikate eines oder mehrerer Ein­ gabekanäle verhindert bzw. die Prüfkriterien verschärft, während alle anderen Eingabekanäle ungehindert angenommen werden können.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sperrung oder die Verschärfung der Prüfkriterien eines Münz- oder Banknotenkanals nach dem Annehmen von einer oder mehreren Münzen bzw. Banknoten sowie einer eingeleiteten Rückgabe erfolgt.
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