DE1962149U - Anhaenger, insbesondere fuer schluesselbunde, schluesseletuis u. dgl. - Google Patents
Anhaenger, insbesondere fuer schluesselbunde, schluesseletuis u. dgl.Info
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- DE1962149U DE1962149U DE1967SC042115 DESC042115U DE1962149U DE 1962149 U DE1962149 U DE 1962149U DE 1967SC042115 DE1967SC042115 DE 1967SC042115 DE SC042115 U DESC042115 U DE SC042115U DE 1962149 U DE1962149 U DE 1962149U
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
41)7157*25.2.67 ,#
ZFACh Stuttgart ι
PATENTANWALT R. STÖKZFACH STWTTQÄRT
10052 Gi
Hermann Scheu, 7 Stuttgart W, Leuschnerstrasse 58
Anhänger, insbesondere für Schlüsselbunde, Schlüsseletuis u. dgl..
Die Neuerung bezieht sich auf Anhänger, die insbesondere
für Schlüsselbunde, Schlüsseletuis oder -täschchen bestimmt, aber auch anderweitig z. B. in Damenhandtaschen u. ähnl. angebracht
werden können.
Der neuerungsgemässe Anhänger kennzeichnet sich im wesentlichen
dadurch, dass er aus einem länglichen, an einem Ende mit einer Anhängöse versehenen Plättchen aus Kunststoff besteht,
das auf seiner einen Flachseite mit Halterungen für
-2-
ein Anschriftkärtchen und auf der anderen Flachseite mit
Halterungen für zwei Münzen versehen ist.
Dieser Anhänger gestattet somit jederzeit die Feststellung des Eigentümers des mit dem Anhänger versehenen Gegenstandes, z. B. eines gefundenen Au to Schlüsselbund es od. dgl.-,
und gleichzeitig können an diesem Anhänger etwa Park- oder Telefongroschen oder andere Münzen bereitgehalten werden.
Die Halterungen gemäss der Neuerung umfassen klauenartige
Vorsprünge, die den Rand des Anschriftkärtchens bezw. der Münzen örtlich übergreifen. Im besonderen sind die Vorsprünge
auf der Anschriftseite vorteilhaft mit einem aus
der Fläche des Plättchens heraustretenden Rahmen, z. B. von Rechteckform, in den das Ansehriftkärtchen eingelegt
wird, so kombiniert, dass sie drei Seiten des Karte hens
übergreifen, wobei vorzugsweise eine Kurzseite des Kärtchens
von den VorSprüngen und z. T. auch vom Rahmen frei
bleibt.
Die klauenartigen Vorsprünge auf der Münzenseite können so
verteilt sein, dass in der Mitte zwischen den beiden dicht
benachbarten Münzen ein gemeinsamer, nach beiden Münzen hin mit je einer Klauenabbiegung versehener Vorsprung angeordnet
ist, während im Bereich der beiden Enden des Plättchens je zwei KlauenvorSprünge in einigem Abstand von ein-
ander vorgesehen sein können. In diesem Fall ist der Anhänger
aus biegsamem Kunststoff hergestellt, so dass durch Verbiegen des Anhängers die Münzen aus den KlauenvorSprüngen
gelöst werden.
Der neue Anhänger kann sehr dünn, raumsparend und mit leichtem Gewicht hergestellt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Fig. 1 " zeigt die eine Seite des neuen Anhängers in
Ansicht und im Gebrauch. Fig. 2 ist eine Stirnansicht vom rechten Ende der
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in gleicher Weise wie Fig. 1 die andere
Fig. 3 zeigt in gleicher Weise wie Fig. 1 die andere
Seite des Anhängers.
Fig. 4- zeigt in grösserer Darstellung die in Fig. 1
Fig. 4- zeigt in grösserer Darstellung die in Fig. 1
gezeigte Seite des Anhängers ausser Gebrauch. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V aus Fig. 4·.
Fig. 6 zeigt in gleicher Weise wie Fig. H- die andere
Seite des Annängers.
Fig. 7 zeigt ein abgeändertes Ausführungsbeispiel.
Fig. 7 zeigt ein abgeändertes Ausführungsbeispiel.
Der neuerungsgemässe Anhänger besteht aus einem länglichen
Plättchen 1 aus Kunststoff, das an einem Ende mit einer
gegebenenfalls verstärkten Öse 2 zum Anhängen an einem
Schlüsselring, am Karabiner eines Schlüsseltäschchen od.
dgl. versehen ist.
Auf beiden Seiten des Plättchens 1 sind in Fx>rm einer
Klaue abgebogene Vorsprünge ausgebildet. Auf der einen Seite, die in Fig. 3 veranschaulicht ist, und zur Unterbringung
der Anschrift des Inhabers des Anhängers dient, sind solche Vor Sprünge 3 mit einem, aus der Fläche des
Plättchens 1 heraustretenden rechteckigen Rahmen k so
kombiniert, dass ein Vorsprung an der einen kurzen Rahmenseite
und je zwei Vorsprünge an den langen Rahmenseiten über das Rahmeninnere reichen und so über die entsprechenden
drei Ränder eines in den Rahmen H eingelegten Anschriftkärtchens
5 greifen. An der vierten Kurzseite des Rahmens ist der herausragende Teil bei 6 örtlich unterbrochen und
kein Vorsprung 3 vorgesehen, so dass von dieser Seite das Anschriftkärtchen, also wie üblich ein beschriftetes Stückchen Papier oder Karton mit einer Zellglasfolie, eingeschoben
werden kann. Die stehengeblxebenen Endstücke 7 der unterbrochenen
Kurzseite des Rahmens verhindern das ungewollte Herausrutschen des Kärtchens.
Die in Fig. 1 gezeigte Münzenseite des Anhängers 1 ist zur
Unterbringung zweier Geldstücke 8 eingerichtet, u. zw. sind
hier fünf klauenartige Vorsprünge so angeordnet, dass ein
-5-
solcher Vorsprung 9, der in der Mitte zwischen den nebeneinanderliegenden
Geldstücken sitzt, nach beiden Geldstücken hin abgebogene Klauenteile besitzt, mit denen er
die Ränder beider Geldstücke gleichzeitig übergreift. Je zwei weitere VorSprünge 10 mit einfachen Klauenabbiegungen
sind im Bereich der Enden des Anhängeplättchens 1 mit einigem Abstand von einander angeordnet und übergreifen ihrerseits
die Münzränder. Bei dieser Ausführungsform ist das
Anhangeplattehen I vorzugsweise aus biegsamem Kunststoff
hergestellt und die Entnahme der Geldstücke erfolgt durch Abbiegen eines oder beider Anhängerenden auf der Zeichnung
nach hinten, wobei der Rand des betreffenden Geldstückes
aus dem übergreifenden Klauenteil, des mittleren Vorsprunges herausgleitet. Abweichend von dieser Ausführungsform könnten
nach Fig. 7 an der Münzseite des Anhängers nur drei KlauenvorSprünge vorgesehen sein, einer mit Doppelklaue
in der Mitte und je ein einzelner im Bereich der Anhängerenden, wobei der gemeinsame MitteIvorsprung 12 und/öder die
EndvorSprünge 13 je mit einem von dem Vorsprung nach beiden
Seiten hin ausgehenden federnden Bogenstück 14 versehen sein
kann, das ein Stück des Münzenumrisses umspannt und federnd
ausweicht, wenn die Münze mit etwas stärkerem Druck nach der einen oder anderen Seite aus den Klauen herausgeschoben
wird.
-6-
Obwohl hier Zehnpfennigstücke an dem Anhänger gehaltert
sind j kann der Anhänger auch für beliebige andere, gegebenenfalls
auch ungleiche Münzen hergestellt werden, indem die Vorsprünge mit entsprechenden Abständen untereinander,
sowie ihrer Klauenteile von der Plättchenoberfläche angeordnet werden.
Zur Verhütung des Ausreissens der Anhangöse 2 kann dieser
mit einem Verstärkungswulst 11 versehen sein.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte
und vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern Einzelheiten können - wie das an verschiedenen
Stellen schon angedeutet wurde - sinngemäss im Rahmen der Neuerung abgewandelt werden.
-7-
Claims (5)
1. Anhänger, insbesondere für Schlüsselbunde, -etuis u. dgl.,
dadurc h g ekennz eic hnet, dass der Anhänger
aus einem mit einer Anhangöse (2) versehenen Plattchen
(1) aus Kunststoff besteht, das auf seiner einen Flachseite mit Halterungen für ein Anschriftkärtchen (5) und auf
der anderen Flachseite mit Halterungen für zwei Münzen (8) versehen ist.
2. Anhänger nach Anspruch I9 dadurch" gekennzeic
hnet, dass die Halterungen klauenartige Vorsprünge (3,
9,10) umfassen, die den Rand des Anschriftkartehens bezw. der
Münzen örtlich übergreifen.
3. Anhänger nach Anspruch 2,dadurch gekennzeich net, dass die Vorsprünge (3) auf der Anschriftseite mit
einem aus der Fläche des Plättchens heraustretenden Rahmen (4), z. B. von Reehteckform, in den das Anschriftkärtchen
eingeschoben wird, derart zusammengebaut sind, dass sie drei Seiten des Kärtchens übergreifen, wobei vorzugsweise eine
Kurzseite des Kärtchens von den VorSprüngen und z. T. vom
Rahmen frei bleibt.
U. Anhänger nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeic
h η e t, dass die klauenartigen Vorsprünge auf der Münzenseite so verteilt sind, dass in der Mitte zwischen
den beiden dicht benachbarten Münzen (8) ein gemeinsamer, nach beiden Münzen hin mit je einer Klauenabbiegung versehener
Vorsprung (9) angeordnet ist, während im Bereich der beiden Enden des Plättchens (1) je zwei, einseitig abgebogene
KlauenvorSprünge (10) in einigem Abstand voneinander
den Münzenrand übergreifen, wobei das Plättchen (1) aus biegsamem Werkstoff besteht.
5. Anhänger nach Anspruch 2 und 3 , d a d u r c h g e k e η nzeichnet,
dass auf. der Münzenseite des Anhängers ein gemeinsamer mittlerer Vorsprung (12) mit nach beiden Münzen hin
gerichtetem Klauenabbiegungen zwischen den dicht benachbarten Münzen angeordnet ist, während diametral gegenüber,
im Bereich der beiden Enden des Plättchens (1) je ein einseitig abgebogener Vorsprung (13) über den Münzenrand
greift, wobei der mittlere Vorsprung (12) und/oder die Endvorsprünge
(13) je mit einem, von dem Vorsprung nach beiden Seiten hin ausgehenden federnden Bogenstück (14) versehen
sind, das ein Stück des Münzenumrisses umspannt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967SC042115 DE1962149U (de) | 1967-02-25 | 1967-02-25 | Anhaenger, insbesondere fuer schluesselbunde, schluesseletuis u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967SC042115 DE1962149U (de) | 1967-02-25 | 1967-02-25 | Anhaenger, insbesondere fuer schluesselbunde, schluesseletuis u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1962149U true DE1962149U (de) | 1967-06-15 |
Family
ID=33375187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967SC042115 Expired DE1962149U (de) | 1967-02-25 | 1967-02-25 | Anhaenger, insbesondere fuer schluesselbunde, schluesseletuis u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1962149U (de) |
-
1967
- 1967-02-25 DE DE1967SC042115 patent/DE1962149U/de not_active Expired
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