DE19621448C1 - Wurfsieb und Trennverfahren für Kompost - Google Patents

Wurfsieb und Trennverfahren für Kompost

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Description

Die Erfindung betrifft ein Wurfsieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren zu deren Betrieb.
Kompost ist ein aus tierischen und pflanzlichen Abfällen, z. B. Pferde-/Kuhmist, Laub, Gemüseabfällen, erzeugtes Verrot­ tungsprodukt, das insbesondere als Dünger und zur Bodenauf­ lockerung im Gartenbau verwendet wird. Durch die zeitlich versetzte Beschickung von Komposthaufen sowie die unter­ schiedliche Verrottungsgeschwindigkeit der einzelnen Abfälle weist der Kompost regelmäßig fertiges Rottegut sowie Halb­ rotte, d. h. noch nicht vollständig verrottetes Rottegut, auf. Da als Dünger und zur Bodenauflockerung in erster Linie nur das fertige Rottegut (Feingut) verwendbar ist, besteht im Gartenbau das Bedürfnis, das fertige Rottegut von der Halb­ rotte mit einfachen Mitteln zu trennen.
Aufgrund des Einsatzgebietes Gartenbau, ist eine Forderung an das Wurfsieb zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens, daß es mit hinreichendem Trennerfolg die Herstellung eines im Gartenbau verwendbarem Kompostes ermöglicht, preiswert herstellbar und leicht zu transportieren ist.
Aus dem Stand der Technik sind bereits unterschiedliche Aus­ führungen von Durchwurfsieben und Rotor-/Trommelsieben für die Komposttrennung bekannt.
Als Beispiele für Rotor-/Trommelsiebe wird auf die DE 40 01 268 A1, DE 39 20 918 C2 sowie DE 35 26 606 A1 verwiesen.
Schließlich ist aus der DE 35 24 880 C2 ein Kompostsieb mit einer von Hand um eine horizontale Längsachse drehbaren Trom­ mel bekannt, das wie ein leichtes, schräg gestelltes Flach­ sieb zum Komposthaufen gebracht werden kann, um dort nach Be­ darf die benötigte Menge Kompost abzusieben.
Aus der DE 70 28 814 U1 ist eine Siebmaschine bekannt, deren Siebfläche aus einem zonenweise gespannten Siebgewebe besteht, denen zonenweise Ausstoßer zugeordnet sind. Diese Maschine ist weder für den Gartenbau noch für die Absiebung von Kompost bestimmt. Aus der DE 44 13 844 C1 geht eine Abscheidevorrichtung von Hart- und Weichstoffen aus kompostiertem Material hervor, bei der ein geneigtes Sieb in Schwingung gebracht wird. Diese Vorrichtung ist ebenfalls nicht von Hand transportabel und im Gartenbau einsetzbar.
Die Erfindung setzt nun bei der Betriebsweise der grundsätz­ lich einfacher aufgebauten und daher im Gartenbau bevorzugt eingesetzten schräggestellten Flachsiebe an, die aufgrund ih­ rer Abmessungen und ihres Gewichtes stets zum Komposthaufen gebracht werden können, um dort die benötigte Menge Kompost abzusieben. Derartige Siebe werden als Wurfsiebe oder auch als Durchwurfsiebe bezeichnet. Sie bestehen aus einer gegen­ über der Horizontalen geneigten, gewebten Siebfläche, die in einem Siebrahmen gehalten ist. Der Siebrahmen besitzt ein­ seitig starre Stützen, die für die erforderliche Neigung der Siebfläche sorgen.
Auch sind Ausführungsformen derartiger Wurfsiebe bekannt, die anstelle einer gewebten Siebfläche einen Siebrost aufweisen und sich auf jede handelsübliche Schubkarre aufsetzen lassen.
Der auf das Durchwurfsieb aufgegebene Kompost rutscht die Siebfläche hinunter. Dabei fällt das fertige Rottegut (Feingut) durch den Rost unmittelbar in die Schubkarre, wäh­ rend die Halbrotte (Grobgut) zwischen den Schubstangen der Schubkarre hindurch auf den Boden herabfällt.
Ein Nachteil der bekannten Durchwurfsiebe zur Trennung von Kompost im Gartenbaubereich besteht darin, daß im Grobgut stets ein nicht unerheblicher Teil des Feingutes verbleibt, da das Grobgut das Feingut daran hindert, den Siebrost bzw. die Siebfläche zu passieren. Infolge dessen ist es erforder­ lich, das am unteren Rand des Siebrahmens des Durchwurfsiebs (Abzug) herabfallende Grobgut mehrfach aufzunehmen und auf die Siebfläche aufzugeben, um eine ausreichende Menge an fer­ tigem Rottegut zu erhalten.
Ausgehend von der herkömmlichen Betriebsweise der bekannten Durchwurfsiebe liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrun­ de, ein Wurfsieb zum Trennen von Kompost für den Gartenbau zur Verfügung zu stellen, das mit geringerem Zeitaufwand einen besseren Trennerfolg und damit eine höhere Menge an verwendbarem fertigem Rottegut liefert sowie ein Verfahren zum Betrieb dieses Wurfsiebs vorzuschlagen.
Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf dem Gedanken, daß Durchwandern des abzusiebenden Feinguts durch die Schütt­ schicht aus Fein- und Grobgut zu erleichtern.
Im einzelnen wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Indem die elastische Siebfläche in Schwingungen versetzt wird, wirken die Schwerkraft, Beschleunigungskräfte sowie Haft-, Stoß-, und Reibungskräfte auf den zu trennenden Kom­ post ein. Diese Kräfte erleichtern das Durchwandern des Fein­ guts durch den zu trennenden Kompost bis zur Siebfläche. Dar­ über hinaus verhindern die Schwingungen der elastischen Siebfläche das Freisetzen steckengebliebener Partikel aus der Siebfläche.
Schließlich führen die Schwingungen der elastischen Siebflä­ che dazu, daß sich der Kompost unter dem Einfluß der Schwin­ gungen durch Sprünge nach oben und nach vorn auf der Siebflä­ che abwärts in Richtung des Abzuges für das Grobgut bewegt. Diese Sprünge bringen eine zusätzliche Durchmischung und Zer­ kleinerung des zu trennenden Kompostes mit sich.
Wird der Kompost beispielsweise mit einer Schaufel diskonti­ nuierlich aufgegeben und die Siebfläche jeweils nach der Auf­ gabe durch Stöße, die ebenfalls mit der Schaufel auf die Siebfläche ausgeübt werden können, in Schwingungen versetzt, braucht die für die Aufgabe des Kompostes erforderliche Schaufel während des gesamten Siebvorgangs nicht aus der Hand gelegt zu werden.
Die Amplitude der Schwingungen ist im Rahmen der maximalen elastischen Dehnungsfähigkeit der Siebfläche so zu bemessen, daß in Abhängigkeit der Maschenweite der gewebten Siebfläche, der Feuchtigkeit und Zusammensetzung des Kompostes ein optimales Siebergebnis erzielt wird. Um unzulässig große Am­ plituden zu vermeiden, können Schwingungsbegrenzer an dem Wurfsieb angeordnet sein.
Bei durchschnittlich feuchtem Kompost hat sich eine Maschen­ weite von 12 × 12 mm als vorteilhaft herausgestellt. Die hieraus ermittelbare optimale Schwingungsamplitude bedingt je nach Größe der Siebfläche, die vorzugsweise eine Längser­ streckung von 180 cm und eine Breite von 90 cm aufweist, die erforderliche elastische Dehnungsfähigkeit der Siebfläche.
Die elastische Dehnbarkeit der Siebfläche wird mittels einem regelmä­ ßigen Drahtgestrick realisiert, dessen einzelne, das Draht­ gestrick bildende Drähte gekrümmt sind. Die auf die Siebflä­ che wirkenden Kräfte bewirken eine Formänderung in den ge­ krümmten Drähten des Drahtgestrickes. Die elastische Rück­ bildung tritt ein, sobald die Krafteinwirkung aufhört. Hier­ durch schnellen die einzelnen gekrümmten Drähte des Drahtge­ strickes in ihre Ausgangslage zurück. Dieser in sämtlichen Drähten wirksame Effekt führt zur elastischen Dehnbarkeit der gesamten Siebfläche, die weit über die bedingte elastische Dehnbarkeit des bekannten Siebgewebes hinausgeht. Die dabei unweigerlich auftretenden minimalen Veränderungen der Maschenweite sind für den ange­ strebten Trennerfolg des Kompostes unschädlich.
Um Korrosionsschäden infolge feuchten Kompostes vermeiden, besteht die Siebfläche vorzugsweise aus korrosionsgeschütztem Material, insbesondere aus verzinktem Draht.
Alternativ kommen jedoch auch Beschichtungen der Siebfläche, wie beispielsweise Anstriche, Kunststoffolien sowie metalli­ sche Überzüge als Korrosionsschutz in Frage.
Aufgrund der weniger ebenen Oberflächenstruktur eines Drahtgestricks gegenüber herkömmlichen gewebten Siebflächen, wird die Verweilzeit des Kompostes auf der Siebfläche verlängert. Die Wirkung ist ähnlich wie bei einem ebenen Sieb mit einem Wehr oder einer Stauleiste, allerdings mit dem Un­ terschied, daß die unebene Oberflächenstruktur auf der ge­ samten Oberfläche bremst. Durch die längere Verweildauer auf der Sieboberfläche wird der Trennerfolg weiter verbessert.
Wenn der Abzug für das Grobgut am unteren Rand des von Stüt­ zen unterschiedlicher Länge getragenen Siebrahmens angeordnet ist, wobei die Stützen einen ausreichenden lichten Abstand voneinander und zur Aufstandsfläche des Wurfsiebes aufweisen, kann unmittelbar unterhalb des Abzuges beispielsweise eine Schubkarre für das Grobgut und unterhalb der geneigten Sieb­ fläche eine weitere Schubkarre für das Feingut aufgestellt werden.
Um das Wurfsieb an unterschiedlich große Auffangbehälter und/oder Schubkarren anpassen zu können sind in einer vor­ teilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Stützen längenver­ stellbar.
Die Längenverstellung der Stützen bietet darüber hinaus die Möglichkeit, den Neigungswinkel auf die Materialzusammenset­ zung des Kompostes abzustimmen.
Wenn die Stützen abnehmbar sind, läßt sich das erfindungsge­ mäße Wurfsieb einfacher transportieren und raumsparender la­ gern.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand von Fig. 1, die ein Wurfsieb zur Durchführung des Verfahrens zeigt, des Näheren erläutert:
Das insgesamt mit 1 bezeichnete Wurfsieb besteht im wesent­ lichen aus einer gegenüber einer horizontalen Aufstandsfläche 2 geneigten, in der Figur nur teilweise dargestellten Sieb­ fläche 3, die in einem rechteckigen Siebrahmen 4 gehalten wird. Der Siebrahmen 4 stützt sich starr gegenüber der Auf­ standsfläche 2 über zwei vordere Stützen 5 sowie zwei länge­ re, hintere Stützen 6 ab.
Aufgrund der unterschiedlichen Länge der höhenverstellbaren Stützen 5, 6 ist die Siebfläche 3 gegenüber der horizontalen Aufstandsfläche 2 im Ausführungsbeispiel in einem Winkel von etwa 45° geneigt.
Die Stützen 5, 6 sind in dem an den Ecken des Rahmens 4 mit­ tels leicht lösbarer Flügelschrauben 7 befestigt, so daß die Stützen zum Transport des Wurfsiebes 1 sowie zu dessen Lage­ rung einfach demontiert werden können. Darüber hinaus sind die Stützen 5, 6 teleskopierbar.
Die insgesamt mit 3 bezeichnete Siebfläche ist in der Vergrö­ ßerung B detaillierter dargestellt. Dort ist zu erkennen, daß die Siebfläche 3 aus einem regelmäßigen Drahtgestrick 8 auf­ gebaut ist, dessen einzelne das Drahtgestrick bildende Drähte 9 gekrümmt sind. Die einzelnen Drähte sind verzinkt, um sie vor Korrosion zu schützen.
Mit Hilfe des Wurfsiebes 1 wird das erfindungsgemäße Verfah­ ren wie folgt durchgeführt: Der Kompost 13 wird vorzugsweise mit einer Schaufel diskontinuierlich etwa im oberen Drittel der Siebfläche 3 aufgegeben. Nach der Aufgabe des Kompostes wird die Siebfläche mit der Schaufel in Schwingungen ver­ setzt.
Der Kompost 13 bewegt sich sodann unter dem Einfluß der Schwingungen durch Sprünge 15 auf der Siebfläche 3 abwärts in Richtung eines Abzugs 16 für die Halbrotte 12. Aufgrund der unebenen Oberflächenstruktur der Siebfläche 3 rutscht nur ein geringer Anteil des Kompostes 13 auf der Siebfläche 3 in Richtung Abzug 16. In erster Linie wird der Kompost durch die Sprünge 15 vorwärts bewegt, so daß der Kompost 13 kontinuier­ lich während des Trennens durchmischt und weiter zerkleinert wird.
Die Umwälzung des Kompostes erleichtert es dem fertigen Rot­ tegut 11 durch den aufgegebenen Kompost 13 hindurch in Rich­ tung der Sieböffnungen zu wandern, um dann als Feingut in ei­ nen unterhalb der Siebfläche 3 aufgestellten Auffangbehälter 17 hineinzufallen.
Die Halbrotte fällt am Abzug 16 unmittelbar in eine Schub­ karre 18, mit der sie problemlos der weiteren Kompostierung zugeführt werden kann.

Claims (7)

1. Wurfsieb für den Gartenbau mit einer gegenüber der Horizontalen geneigten Siebfläche, die in einem Siebrahmen gehalten ist, sowie einem unterhalb der Aufgabe angeordnetem Abzug für das Grobgut, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die aus einem regelmäßigen, aus ge­ krümmten Drähten gebildeten Drahtgestrick aufgebaute Siebfläche (3) elastisch dehnbar und unabhängig von dem Siebrahmen (4) in Schwingungen versetzbar ist.
2. Wurfsieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebfläche (3) aus korrosionsgeschütztem Material be­ steht, insbesondere aus verzinktem Draht.
3. Wurfsieb nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abzug (16) am unteren Rand des von Stützen (5, 6) unterschiedlicher Länge getragenen Sieb­ rahmens (4) angeordnet ist, wobei die Stützen einen aus­ reichenden lichten Abstand voneinander und zur Auf­ standsfläche (2) des Wurfsiebes (1) aufweisen, so daß unmittelbar unterhalb des Abzuges (16) ein Auffangbehäl­ ter und/oder ein Schubkarren (18) für das Grobgut (12) und unterhalb der Siebfläche (3) ein weiterer Auffangbe­ hälter (17) und/oder Schubkarren für das Feingut (11) aufstellbar ist.
4. Wurfsieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (5, 6) längenverstellbar sind.
5. Wurfsieb nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (5, 6) lösbar an dem Siebrahmen (4) be­ festigt sind.
6. Wurfsieb nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Schwingungsbegrenzer aufweist.
7. Verfahren zum Trennen von aus fertigem Rottegut (Feingut) und Halbrotte (Grobgut) bestehendem Kompost für den Gartenbau mit einem Wurfsieb nach einem der Ansprüche 1-6, bei dem der zu trennende Kompost auf das Wurfsieb aufgegeben und das Grobgut über ei­ nen Abzug unterhalb des Ortes der Aufgabe von der Sieb­ fläche abgezogen wird,
  • - der Kompost (13) auf die Siebfläche (3) oberhalb des Abzugs (16) diskontinuierlich manuell aufgegeben wird,
  • - die Siebfläche (3) jeweils nach der Aufgabe des Kompostes durch manuell erzeugte Stöße auf die Siebfläche (3) in Schwingungen (a) versetzt wird, so daß
  • - der Kompost (13) sich unter dem Einfluß der Schwingungen durch Sprünge (15) nach oben und nach vorn auf der Sieb­ fläche (3) abwärts in Richtung des Abzuges (16) für das Grobgut (12) bewegt.
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