DE19621052A1 - Befördern von Tabak - Google Patents

Befördern von Tabak

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DE19621052A1
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tobacco
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stroke
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DE19621052A
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English (en)
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Peter James Buckley
Barbara Carol Klammer
Ian Ernest Tatham
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British American Tobacco Investments Ltd
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British American Tobacco Co Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft das Befördern von Tabak in Teilchenform.
Bei der Vorbereitung des Tabaks für die Herstellung von Cigaretten werden Blatt- und Stielbestandteile des Tabakblattes einer Anzahl von Verfahren unterzogen, die typischerweise das Anfeuchten, das Schneiden, das Trocknen und das Mischen mit einschließen. Der Tabak wird im allgemeinen mittels im Gleichgewichtszustand arbeitender Vibrationsförderer von einer Verarbeitungseinheit zur nächsten geführt. Bei diesen Förderern wird die Förderrinne positiv mittels eines Kurbelmechanismus in Schwingung versetzt, wobei der Hub der Förderrinne doppelt so groß ist wie der Radius der Kurbel. Diese Förderer weisen eine Reaktionsmasse auf, und das Gewichtsverhältnis von Reaktionsmasse und Förderrinne ist typischerweise in der Größenordnung von 7.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue und sehr stark verbesserte Art und Weise des Beförderns von Tabak in Teilchenform bereitzustellen.
Der Ausdruck "Tabak in Teilchenform", wie er hierin verwendet wird, umfaßt Blattmaterial, Stiele, expandierten Tabak, rekonstituierten Tabak und Mischungen all dieser.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Befördern von Tabak in Teilchenform zur Verfügung, bei dem Tabak in Teilchenform durch einen Förderer befördert wird, der Stützeinrichtungen, eine Förderrinne, welche federnd an der Stützeinrichtung befestigt ist, und eine Vibrationsmotoreinrichtung aufweist, wobei die Motoreinrichtung an der Rinne befestigt ist und die Rinne mit einer Frequenz von ungefähr 400 Zyklen pro Minute oder höher und in einem von der Horizontalen mindestens ungefähr 25° abragenden Winkel unter der Wirkung der Motorein­ richtung in Schwingung versetzt wird.
Die Stützeinrichtung kann vorteilhafterweise die Form von ersten und zweiten Sockeleinrichtungen einnehmen, die in Längsrichtung des Förderers beabstandet sind.
Die Rinne sollte durch federnde Befestigungseinrichtungen an der Stützeinrichtung befestigt sein, welche die Schwingungsbewegung der Rinne relativ zu den Stützeinrichtungen sowohl mit einer Komponente in Längsrichtung der Rinne als auch einer Komponente in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung gestatten.
Vorteilhafterweise umfaßt der Förderer erste und zweite federnde Befestigungsein­ richtungen, durch welche die Rinne an der Stützeinrichtung befestigt ist, wobei die Befestigungseinrichtungen jeweils an ersten und zweiten Stellen liegen und diese Stellen in Längsrichtung des Förderers einen Abstand voneinander haben, welcher einen Hauptteil der Länge der Förderrinne darstellt.
Vorzugsweise ist die Vibrationsmotoreinrichtung nicht im Gleichgewichtszustand, d. h. eine Vibrationsmotoreinrichtung mit einem exzentrischen Gewicht.
Bei einer geeigneten Anordnung werden zwei in entgegengesetzter Richtung rotierende Vibrationsmotoren verwendet, wobei diese an einer Seite der Förderrinne befestigt sind. Alternativ könnten zwei Vibrationsmotoren Seite an Seite über oder unter der Rinne befestigt sein. Es ist auch vorstellbar, daß ein einzelner Vibrations­ motor verwendet würde, wobei der einzelne Motor unter oder über der Rinne und symmetrisch zur Längsmittellinie der Rinne befestigt ist.
Besonders bevorzugt ist die Vibrationsmotoreinrichtung starr an der Förderrinne befestigt, um so mit der Rinne zusammen und mit derselben Frequenz wie diese zu schwingen.
Vorzugsweise liegt die Frequenz der schwingenden Förderbewegung bei oder ungefähr bei 500 Zyklen pro Minute oder höher. Geeigneterweise liegt die Frequenz bei 600 oder ungefähr 600 Zyklen oder höher und noch geeigneter liegt die Frequenz bei 700 oder ungefähr 700 Zyklen pro Minute oder höher. Die Frequenz kann sogar 900 Umdrehungen pro Minute übersteigen, z. B. 1.500 Umdrehungen pro Minute betragen.
Der Abragewinkel der Förderbewegung ist geeigneterweise bei oder ungefähr bei 45° zur Horizontalen, wenn die Förderrinne horizontal oder nahezu horizontal angeordnet ist. Wenn die Rinne nach oben geneigt ist (in Förderrichtung), kann der Abragewinkel bis zu 60° oder sogar 70° zur Horizontalen sein.
Der Hub der Vibrationsbewegung der Förderrinne ist, gemessen in Richtung des vorgenannten Abragewinkels, geeigneterweise 20 mm oder weniger. Noch geeigneter ist der Hub 15 mm oder weniger, und noch geeigneter ist der Hub 10 mm oder weniger. Der Hub kann sogar bis ungefähr 2 mm klein sein.
Die Förderrinne kann horizontal oder mit einer nach oben gerichteten Neigung von beispielsweise bis zu 25° zur Horizontalen angeordnet sein.
Die Förderrinne kann im Querschnitt eine horizontale Förderoberfläche und, an den Seitenkanten der Förderoberfläche, sich nach oben erstreckende Wandeinrichtungen aufweisen. Gemäß einer alternativen Bauart kann die Förderrinne im Querschnitt eine Förderoberfläche aufweisen, die im wesentlichen eine U-Form hat.
Die Förderoberfläche der Förderrinne kann teilweise gezahnt bzw. gezackt sein. Alternativ kann die Förderoberfläche, sogar in dem Fall, in dem die Rinne in Förderrichtung gegenüber der Horizontalen geneigt ist, zumindest im wesentlichen glatt sein.
Wenn der Tabak in Teilchenform von einer Tabakverarbeitungseinheit zum Förderer läuft, wobei die Einheit bewirkt, daß die Temperatur des Tabaks die Umgebungs­ temperatur übersteigt und/oder die Tabaktemperatur auf einem solchen Wert hält, kann der Förderer Tabakkühleinrichtungen aufweisen oder solchen zugeordnet sein. Somit können beispielsweise Kühleinrichtungen vorgesehen sein, welche so betrieben werden können, daß sie Kühlluft nach unten auf den Tabak auf der Förderrinne richten, oder Kühleinrichtungen können eine Plenumkammer unter der Förderrinne aufweisen, und die Förderrinne kann Öffnungen aufweisen, durch welche kühle Luft von der Plenumkammer nach oben in den Tabak auf der Förderrinne hinein geführt werden kann. Im letzteren Fall kann die die Plenumkammer bildende Einrichtung zur Bewegung mit der Rinne an der Rinne gesichert sein.
Bei einer anderen Anwendung des erfindungsgemaßen Verfahrens wird Tabak mittels des Förderers einer Tabakschneidemaschine des Typs geführt werden, der beim Betrieb Tabak als zusammengepreßten "Käse" zu sich bewegenden Schnittklingen führt. Gemäß dieser Anwendungsform wird ein weniger abragender Winkel gewählt, so daß bei der Vorwärtsbewegung der Rinne Tabakteilchen über eine geringere Distanz vorwärts bewegt werden, als die Distanz, welche mit einem weiter abragenden Winkel erreicht würde. Somit ist, zum Beispiel, wenn die Rinne horizontal angeordnet ist, der ausgewählte Abragewinkel geringer als 45°, er kann beispielsweise im Bereich von 25 bis 30° liegen.
Die Förderoberfläche der Förderrinne kann durch sie hindurchgehende Öffnungen aufweisen, wodurch kleinere Teilchen des Tabaks in Teilchenform aus dem Tabakbett entfernt werden, das durch den Förderer gefördert wird.
Es ist gemäß des vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, bei einer vorgegebenen Eingangsleistung für die Vibrationsmotoreinrichtung ein merklich größeres Tabakgewicht pro Zeiteinheit zu fördern, als es beim herkömmlichen Tabakförderverfahren mit einem im Gleichgewicht befindlichen Vibrationsförderer mit derselben Rinnenbreite der Fall ist.
Bei einem Betriebsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens können 10.000 kg/h (oder mehr) einer Tabak-Füllermischung aus geschnittenen Blättern und ge­ schnittenen Stielen zwischen einer Verarbeitungseinheit und einer anderen gefördert werden, wenn ein horizontaler Flachrinnenförderer von 600 mm Rinnenbreite eingesetzt wird.
Ebenfalls beispielhaft für das erfindungsgemäße Verfahren kann für einen horizontalen Flachrinnenförderer, der geschnittenen Tabak fördert, ein Leistungs­ index von über 40 × 10³ kg/kW · h, beispielsweise von 80 × 10³ kg/kW · h über einen Rinnenbreitenbereich von 600 bis 1.200 mm erreicht werden.
Auf die gleiche Weise kann das erfindungsgemäße Verfahren für ansteigende Förderer mit Rinnenbreiten von 600 bis 1.200 mm einen Leistungsindex von über 30 × 10³ kg/kW · h, beispielsweise von 60 × 10³ kg/kW · h erreichen.
Die bezeichneten Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Verfahren des Förderns von Tabak sind unter Verwendung der vorliegenden Erfindung erreichbar, wenn das zu befördernde Material Tabakstiele (expandiert oder nicht expandiert), expandierte geschnittene Blätter oder Mischungen von geschnittenem Stielen und geschnittenen Blättern ist.
Damit die vorliegende Erfindung klar verstanden und ohne weiteres zur Wirkung gebracht werden kann, wird nunmehr beispielhaft auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriß eines Förderers, und
Fig. 2 eine Stirnansicht des Förderers der Fig. 1 in Richtung des Pfeils A.
Der Förderer der Fig. 1 umfaßt erste und zweite Stützeinrichtungen 1 und 2. Jede der Befestigungseinrichtungen 1, 2 weist einen Sockel auf, wobei diese jeweils mit dem Bezugszeichen 3 und 4 bezeichnet sind. Der Sockel 3 umfaßt eine sich vertikal erstreckende Säule 5, eine Basisplatte 6, die fest am Boden 7 gesichert ist, und einen oberen Querträger 8 (siehe Fig. 2). Ebenso weist der Sockel 2 eine sich vertikal erstreckende Säule 9, eine Basisplatte 10, die fest am Boden 7 gesichert ist, und einen Querträger (nicht gezeigt) auf, wie der Querträger 8 der Säule 3.
Der Förderer umfaßt ferner eine Förderrinne 12, wobei die Rinne 12 mittels federnder Befestigungseinrichtungen auf den Sockeln 3, 4 befestigt ist, die im ganzen durch die Bezugszeichen 13 und 14 bezeichnet sind und nunmehr detaillierter beschrieben werden.
Fest an jedem Ende des Querträgers 8 gesichert sind Trägerarme 15 und 16. Sich längs erstreckende Seitenversteifungsbauteile 17 und 18 sind, eines an jeder Seite der Förderrinne 12, an unteren Stellen der Rinne 12 gesichert. Eine Anzahl von Rinnen- Querträgerbalkenbauteilen, beispielsweise 4, sind unter der Rinne 12 angeordnet und über die Länge der Rinne gleichmäßig beabstandet. In Fig. 2 ist einer dieser Balken 19 gezeigt. An jeweiligen Enden der durch 19 repräsentierten Balken sind Kanalabschnitte 20 und 21 vorhanden, welche sich entlang der Rinne 12 erstrecken. Wie aus Fig. 2 ersichtlich wird, sind die Seitenversteifungsbauteile 17 und der Kanalabschnitt 20 zueinander ausgerichtet und ebenso sind die vertikalen Bestandteile des Seitenversteifungsbauteils 18 und des Kanalabschnitts 21 zueinander ausgerichtet. An den Kanalabschnitten 20 und 21 sind jeweils Trägerarme 22 und 23 befestigt.
Die federnde Befestigungseinrichtung 13 umfaßt Gehäuse 24 und 25, die fest an dem Trägerarm 16 befestigt sind und Gehäuse 26, die fest an dem Trägerarm 23 befestigt sind. Die federnde Befestigungseinrichtung 13 umfaßt ferner vier Verbindungsstücke a bis d. An jedem Ende jedes Verbindungsglieds erstrecken sich senkrecht zu der Ebene der Fig. 1 Bolzen von quadratischem Querschnitt (nicht gezeigt). Die Bolzen an den unteren Enden der Verbindungsstücke a bis d erstrecken sich durch die Gehäuse 24 und 25, während die Bolzen an den oberen Enden der Verbindungs­ stücke c und d sich durch die Gehäuse 26 und 27 erstrecken. Die Bolzen an den oberen Enden der Verbindungsstücke a und b und die Bolzen an den unteren Enden der Verbindungsstücke c und d erstrecken sich durch Gehäuse 28 und 29. In jedem der vorgenannten Gehäuse sind die vorbenannten Bolzen mit elastomerem, gegen Torsion widerstandsfähigem Material umpackt.
Wie ohne weiteres von Fachleuten erkannt werden wird, besitzt die federnde Befestigungseinrichtung an der anderen Seite des Förderers, die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist, dieselbe Konstruktion, wie sie gerade unter Bezugnahme auf die Befestigungseinrichtung 13 beschrieben worden ist. Auch die Befestigungseinrichtung 14 (Fig. 1) ist von derselben Konstruktion, ebenso wie die Befestigungseinrichtung, die der Befestigungseinrichtung 14 auf der anderen Seite des Förderers entspricht.
An jeder Seite des Förderers ist ein sich nicht im Gleichgewichtszustand befindender Vibrationsmotor fest angebracht. Einer dieser Motoren, der mit 31 bezeichnet ist, in Fig. 1 gezeigt. Der Motor 31 ist starr mittels einer Befestigungsplatte 32 am Kanalabschnitt 21 befestigt. Der Motor auf der anderen Seite des Förderers ist entsprechend mittels einer Befestigungsplatte (nicht gezeigt) an dem Kanalabschnitt 20 befestigt. Ein starrer rohrförmiger Träger (nicht gezeigt) erstreckt sich zwischen den Befestigungsplatten und ist an jeder von diesen befestigt.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, besitzt die Förderrinne 12 eine leichte Aufwärtsneigung in der Förderrichtung (Pfeil B). Wie ebenfalls aus Fig. 1 erkannt werden kann, ist der Motor 31 mit einem Winkel von 45° zur Horizontalen montiert, um so in Förderrichtung einen abragenden Winkel von 45° zur Horizontalen zur Verfügung zu stellen. Der hinzukommende Motor auf der anderen Seite des Förderers ist in dem selben Winkel von 450 zur Horizontalen befestigt.
Eine Haube 33 ist an der Förderrinne 12 zu dem Zweck befestigt, jedweden Staub­ anteil des geförderten Tabaks aufzunehmen.
Ein Tabakzufuhr-Bandförderer 34 ist am stromaufwärtigen Ende des Förderers vorgesehen.
Wenn die beiden Vibrationsmotoren, welche so angeordnet sind, daß sie in entgegengesetzter Richtung rotieren, betätigt werden, wird die Förderrinne 12 (zusammen mit den beiden Motoren) in Vibration versetzt, und zwar bei beispiels­ weise 960 Zyklen bzw. Umdrehungen pro Minute und mit beispielsweise einem Hub von 16 mm in Richtung des abragenden Winkels. Wenn danach durch den Förderer 34 dem stromaufwärtigen Ende der Rinne 12 geschnittener Tabak zugeführt wird, wird der Tabak wirksam zum stromabwärtigen Ende der Rinne 12 gefördert.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, sind die Vibrationsmotoren in einem Winkel von 45° zur Horizontalen ausgerichtet. Durch das Umkehren der Ausrichtung der Motoren, d. h. durch das Drehen eines jeden um 90°, ist es möglich, die Förderrichtung des Tabaks umzukehren. Die Motoren können manuell oder durch ferngesteuerte elektrische Betätigungseinrichtungen in ihrer Ausrichtung umgekehrt werden.

Claims (11)

1. Verfahren zum Fördern von Tabak in Teilchenform, bei dem Tabak in Teil­ chenform durch einen Förderer gefördert wird, der Stützeinrichtungen, eine För­ derrinne, welche federnd auf den Stützeinrichtungen befestigt ist, und eine Vi­ brationsmotoreinrichtung aufweist, wobei die Motoreinrichtung an der Rinne be­ festigt ist und die Rinne mit einer Frequenz von ungefähr 400 Zyklen bzw. Um­ drehungen pro Minute oder mehr und mit einem abragenden Winkel von mindestens ungefähr 25° zur Horizontalen durch die Wirkung der Motoreinrich­ tung in Schwingung versetzt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Tabak in Teilchenform zwischen der Verarbeitung des Tabaks in einer Verarbeitungseinheit und dem Eintritt des Tabaks in die nächste Verarbeitungseinheit durch den Förderer gefördert wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Motoreinrichtung eine sich nicht im Gleichgewichtszustand befindende Vibrationsmotoreinrichtung ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Motoreinrichtung starr an der Förderrinne befestigt ist.
5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Hub der schwingenden Förderbewegung, gemessen in der Richtung des abragenden Win­ kels, 20 mm oder weniger ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Hub 15 mm oder weniger beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Hub 10 mm oder weniger beträgt.
8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Leistungsindex mindestens 40 × 10³ kg/kW · h beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Leistungsindex mindestens 60 × 10³ kg/kW · h beträgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Förderrinne gegen­ über der Horizontalen geneigt ist und der Leistungsindex mindestens 30 × 10³ kg/kW · h ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Leistungsindex mindestens 45 × 10³ kg/kW · h beträgt.
DE19621052A 1995-05-24 1996-05-24 Befördern von Tabak Withdrawn DE19621052A1 (de)

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