DE1962032A1 - Maschine zum Abfuellen von Schichtkaese od.dgl. - Google Patents

Maschine zum Abfuellen von Schichtkaese od.dgl.

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DE1962032A1
DE1962032A1 DE19691962032 DE1962032A DE1962032A1 DE 1962032 A1 DE1962032 A1 DE 1962032A1 DE 19691962032 DE19691962032 DE 19691962032 DE 1962032 A DE1962032 A DE 1962032A DE 1962032 A1 DE1962032 A1 DE 1962032A1
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DE
Germany
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filling
funnel
carrier
chutes
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Application number
DE19691962032
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English (en)
Inventor
Josef Finnah
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STRANGHOENER KG MASCHINENFABRI
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STRANGHOENER KG MASCHINENFABRI
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/001Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers with flow cut-off means, e.g. valves
    • B65B39/002Pivoting plates

Description

  • Maschine zum Abfüllen von Schichtkäse od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abfüllen von Schichtkäse od. dgl. Güter mit einer bestinmten Raumform oder Struktur in insbesondere becherförmige Verpackungsbehälter. Das Abfüllen von Schichtkäse und ähnlichen Gütern, die eine bestimmte Raumform oder Struktur haben, welche auch bei einem Verpackungsvorgang nicht verändert werden soll oder darf, bereitet in der Praxis erhebliche Schwierigkeit. Derartige Verpackungsgüter können nicht wie solche in pastöser, flüssiger oder pulverförmiger Form mittels Dosierpumpen in Behältnisse abgefüllt werden, da bei solchen Abfüllvorgängen die Verpackungsgüter in ihrer Raumform oder struktur zerstört werden. Dies gilt neben Schichtkäse z.B. auch für Früchte, Mixed Pickles etc.
  • Bei der Verpackung von Schichtkäse erfolgt bisher der AS vorgang in die regelmäßig aus Kunststoff bestehenden Verpackungsbecher von Hand mit Hilfe einer Schöpf- bzw. Füllkelle.
  • Die aus einer Kunstoffplatine in Reihen nebeneinander tiefgezogenen und über die unverformten Bereiche der Platine zusammenhängenden Becher können dabei mit Hilfe eines Transporteurs schrittweise entlang einer geraden Transportbahn einem Füllort zugeführt und nach Befüllung weiter transportiert werden. Am Füllort füllt die Bedienungsperson den Schichtkäse durch Umdrehen und Ausschlagen der die Schichtkäseportion enthaltenden Schöpfkelle ein Dieser Vorgang ist zeitraubend und führt insbesondere zu einer in hohem Maße unerwünschten Verschmutzung der oberen Flanschränder der Becher, die nach einem Befüllen mit Deckeln verschlossen werden sollen. Die Verschmutzung der Becherflanschränder behindert dabei insbesondere ein einwandfreies Verschweißen der Deckel mit den Flanschrändern. Insgesamt ist daher der Abfüllvorgang außerordentlich umständlich, zeitraubend und kostenträchtig.
  • Zum Abfüllen von Früchten finden Stückfrucht-Wiegeautomaten Verwendung, die mit sich durch Abkippen seitlich in Becher oder Gläser entleerenden Wiegegehältern arbeiten. Auch eine solche Abfüllung bedingt immer wieder ein Versehmutzen der Flanschränder der Becher durch Saft etc. mit den obengenannten, den Verschlußvorgang behindernden Folgen.
  • Die Erfindung bezweckt nun, eine Maschine zu schaffen, mit der insbesondere Schichtkäse, aber auch andere stückige Güter in becherförmige Verpackungsbehälter schnell, einfach und sauber abgefüllt werden können, ohne daß eine Verschmutzung der Flanschränder der Becher eintritt. Die Maschine nach der Erfindung geht dabei von einem Verpackungsbehälter taktweise in vorbestimmter Folge längs einer geraden Transportbahn einem Füllort zuführenden und nach Befüllung weiterfördernden Transporteur aus und ist gekennzeichnet durch einen tischförmigen Träger mit auf diesem angeordneten, mittels des Trägers nacheinander taktweise in eine den Füllort für die Verpackungsbehälter definierende Füllstellung beweglichen Fülltrichtern, welche unterhalb der Tischebene ausmündende AbfAllschächte aufweisen, deren Querschnitt mittels eines Verschlußgliedes freigeb- und verschließbar ist, einen dem Träger jeweils in Füllstellung der Trichter eine abwärts und aufwärts gerichtete Bewegung erteilenden Hubantrieb und eine jedem Fülltrichter bzw. jeder Fülltrichtergruppe zugeordnete Vorrichtung zum offenen und Schließen des oder der Abfüllschächte in Abhängigkeit von der Abwärts- bzw. Aufwärtsbewegung des Trägers.
  • Vorteilhaft ist der Träger als um eine vertikale Achse intermittierend drehbarer Rundtisch ausgebildet und stützt zumindest zwei, vorzugsweise vier, über den Tischumfang gleichmäßig verteilt angeordnete Fülltrichter bzw. Gruppen von Fülltrichtern ab, die Tischaussparungen mit ihren Abfüllschächten durchgreifen. Eine besonders einfache Ausbildung sieht weiter vor, daß die jedem Fülltrichter oder bei gruppenweiser Anordnung von Fülltrichtern jeder Gruppe zugeordnete gesonderte Verschlußvorrichtung einen einseitig in den bzw.
  • die Abfüllschächte ein- und ausschwenkbaren Schieber sowie ein Hebelgestänge umfaßt, und dass dem Träger am Füllort ein diesem gegenüber ortsfester Anschlag nebengeordnet ist, der jeweils mit dem zugehörigen Hebelgestänge eines Trichters bzw.
  • einer Trichtergruppe in Eingriff gelangt und dieses bei Abwärts- und Aufwärtsbewegungen des Trägers betätigt. Dem Träger kann ferner am Füllort eine vertikal auf- und abbewegliche Stempel umfassende Füllhilfsvorrichtung ortsfest nebengeordnet sein5 deren Stempel im Querschnitt dem Querschnitt der Abfüllschächte der Trichter angepaßt sind und bei einer abwärts gerichteten Bewegung in den Trichtern befindliches Gut durch die Abfüllschächte hindurch in die Verpackungsbehälter drücken.
  • Die Maschine nach der Erfinaung löst mit verhältnismäßig geringem baulichen Aufwand das Problem einer von Verschmutzungen der Becherflanschränder freien Abfüllung von Schichtkäse od.dgl.
  • Gütern in Verpackungsbehältnisse, da durch das Absenken der Abfüllschachtmündungen in die Behälter deren Flanschränder jeglichem Zugang durch herabrutschendes Gut entzogen sind.
  • Gleichzeitig ist ausgeschlossen, daß die Güter beim Abfüllvorgang eine Struktur oder Formveränderung bzw. Beschädigung erfahren.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung in der ein schematisches Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht ist, es zeigen: Fig. 1 eine Ausschnittdarstellung der Maschine nach der Erfindung in Draufsicht> Fig. 2 eine vereinfachte Stirnansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Einzeldarstellung der Verschlußvorrichtung für die Fülltrichter.
  • Das dargakellte Maschinenbeispiel umfaßt einen als Rundtisch ausgebildeten Träger 1, der mittels eines nicht näher dargestellten Drehantriebs eine intermittierende Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 2 ausführen kann. Als Drehantrieb kann ein beispielsweise auf die vertikale Mittelwelle 3 des Rundtisches 1 einwirkender Elektro- oder Druckmittelmotor vorgesehen zein. Der Rundtisch 1 ist ferner in Richtung der Pfeile 4 vertikal auf- und abbeweglich. Als Antrieb für die Vertikalbewegungen kann beispielsweise ein nicht näher dargestellte Druckmittelzylinder vorgesehen sein.
  • Der Rundtisch 1 trägt vier Gruppen 5,6,7 und 8 von jeweils zwei wie dargestellt nebeneinander angeordneten Fülltrichtern 9. Die Fülltrichter 9 umfassen jeweils ein sich nach oben trichterförmig erweiterndes Oberteil 10 sowie einen als Abfüllschacht ausgebildeten Unterteil 11, der sich durch Öffnungen in der Platte des Rundtisches 1 nach unten hindurcherstreckt und unterhalb der Tischebene mündet. Jeder Trichtergruppe 5,6,7 und 8 ist jeweils eine als Ganzes mit 12 bezeichnete Verschlußvorrichtung zugeordnet, welche bei dem dargestellten Beispiel einen ein- und ausschwenkbaren Schieber 13 umfaßt, der in Schließstellung in Schlitze 14 in den Wänden der Abfülltrichter 11 eingreift und deren Querschnitt abschließt. Jeder der einer Trichtergruppe gemeinsamen Schieber 15 ist an einem Paar Schwenkhebel 15 befestigt, die um eine gemeinsame Schwenkachse 16 schwenkbar an Konsolträgern 17 abgestützt sind. An dem jeweils dem Außenrand des Rundtisches 1 zugewandten Schwenkhebel 15 ist fest ein Betätigungshebel 18 angebracht, der eine Anschlagrolle 19 an seinem freien Ende tragt. Entsprechend der dargestellten Ausbildung und Anordnung der Verschlußvorrichtungen 12 haben die Schieber 13 und dementsprechend die Schlitze 14 eine kreisbogenförmige Krümmung mit einem mit der Schwenkachse 16 zusammenfallenden FrAmmungsradius.
  • Der Rundtisch 1 ist neben und mit seiner Tischplatte oberhalb einer von Führungsblechen 20 definierten geraden Transportbahn angeordnet. Diese Führungsbleche 20 dienen zur geradlinigen Führung von Verpackungsbehältnissen 21 in Becherform, die bei dem dargestellten Beispiel durch Tiefziehen aus einer Kunststoffplatine 22 ausgeformt sind und zunächst über die unverformten Bereiche der Platine noch zusammenhängen. Bei dem dargestellten Beispiel sind in der Kunststoffplatine 22 zwei zur Transportrichtung 23 parallele Reihen nebeneinanderliegender Becher 21 ausgeformt. Die Kunststoffplatine 22 mit den in ihr ausgeformten Bechern 21 wird längs der von den Führungsblechen 20 definierten Transportbahn in Richtung des Pfeiles 23 mittels eines nicht näher dargestellten Transporteur taktweise intermittierend vorgeschoben. Im Zuge dieser Transportbewegung gelangen je z -- nebeneillanderliegende Becher 21 zu einem Füllort, der b@@@@@m dargestellten Beispiel durch die Stellung der Trichtergruppe 7 definie@@ @@@ Füllort befinden sich die Abfüllschächte 11 der @@@@nter der Trichtergruppe 7 praxis oberhalb einer Zweiergruppe von Bechern 21. Die Antriebsbewegungen des Transporteurs für die Kunststoffplatine 22 und des Antriebs für die Drehbewegung des Rundtisches 1 in Richtung des Pfeiles 2 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Transporteur jeweils dapn eine Bechergruppe am Füllort bereitstellt, wenn infolge der Drehbewegung des Runisches 1 eine der Trichtergruppen in die Füllstellung gelangt, wie ie in der Zeichnung durch ii£e Trichtergruppe 7 veranschaulicht ist.
  • Dem Rundtisch 1 ist am Füllort ein dem Rundtisch gegenüber ortsfester Anschlag 24 nebengeordnet, der bei Einlauf einer Trichtergruppe in die Füllstellung mit der Anschlagrolle 19 der dieser Gruppe zugeordneten Verschlußvorrichtung 12 in Eingriff gelangt. Führt nun der Rundtisch 1 in Füllstellung seiner einen Trichtergruppe eine Abwärtsbewegung aus, so senken sich die Mündungen der Abfüllschächte 11 dieser Trichtergruppe in die unter ihnen bereitgestellten Becher 21 ab, wie dies Fig. 2 veranschaulicht. In abgesenkter Stellung liegen die Mündungen der Abfüllschächte 11 unterhalb der Becherrandebene im Innenraum der Becher 21. Infolge dieser Absenkbewegung schwenkt die auf dem Anschlag 24 in Eingriff befindliche Anschlagrolle 19 den Betätigungshebel 18 und damit das Schwenkhebelpaar 15 in Fig. 3 im Uhrzeigersinn, wodurch der Schieber 13 aus seiner Schließstellung in eine den Querschnitt der Abfüllschächte freigebende Offenstellung geschwenkt wird. In den Trichtern 9 dieser Gruppe befindliches Füllgut kann nun frei nach unten in die bereitgestellten Becher 21 herunterfallen. Durch die Lage der Mündungen der Abfüllschächte 11 unterhalb der Becherränder ist ein präzises Abfüllen ohne Verschmutzung der Becherflanschränder gewährleistet. Da das Füllgut lediglich eine Fallbewegung ausführt, verändert sich auch die Struktur des Füllgutes, z.B. die Schichtung im Schichtkäse, nicht. Zur Unterstützung des Abfüllvorganges kann dem Rundtisch 1 am Füllort eine Füllhilfsvorrichtung 25 zugeordnet sein, die bei dem dargestellten Beispiel zwei Stempel 26 umfaßt, deren Druckfläche an den Querschnitt der Abfüllschächte 11 der Trichter 9 angepaßt ist.
  • Die an den unteren Enden von vertikalen Stangen 27 befestigten Stempel 26 sind an einem Ausleger 28 abgestutzt, der in dichtung der Pfeile 29 vertikal über einen nicht dargestellten Antrieb auf- und abbeweglich ist. Der beispielsweise als Druckmittelantrieb ausgebildete ttubantrieb für die Füllhilfsvorrichtung 25 wirkt beispielsweise auf vertikale Führungssäulen 30 des Auslegers 28 ein, die in Vertikallagern 21 gleitend verschieblich sind. Durch Absenken der Stempel in die Fülltrichter drücken diese in den Trichtern befindliches Füllgut durch die Abfütschächte hindurch in die Verpackungsbehälter und sichern so einen vollständigen und innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne ablaufenden Abfüllvorgang auch bei tern, die mehr oder weniger stark an den Trichterwandungen haften. Dies kann in gewissem Umfang bei Schichtkäse der Fall sein. Bei anderen Gütern wie Früchten etc., kann auf die Füllhilfseinrichtung verzichtet werden. Aber auch beisolchen Giltern ist die Füllhilfseinrichtung vorteilhaft, weil mit Hilfe der Preßstempel sichergestellt werden kann, daß sch das Füllgut in den Bechern 21 regelmäßig verteilt und kein Gut mehr in den Abfüllschächten infolge eines Schüttkegels zurtlekbleibt.
  • Nach erfolgtem ASAllvorgang+und gleichzeitig oder nach einem Zurückbewegen der Preßstempel in eine obere Ausgangsstellung, in der sich die Preßstempel oberhalb der Ebene der erden Ränder der Trichter 9 befinden, führt der Rundtisch 1 wieder eine Aufwärtsbewegung in seine Ausgangsstellung aus, in der sich die Mündungen der Abfüllschächte 11 im Abstand oberhalb der Randebene der Becher 21 befinden. Infolge seines Eigengewichtes kehrt bei der Aufwärtsbewegung des Rundtisches 1 der Schieber 13 in seine Schließstellung zurück.
  • Durch Drehen des Rundtisches 1 in Richtung des Pfeiles 2 wird nun die Trichtergruppe 6 in die Füllstellung gebracht, in der sich zuvor die Trichtergruppe 7 befand. Danach läuft wieder der Abfüllvorgang in oben beschriebener Weise ab. Die jeweils zuvor entleerten Trichter werden beispielsweise in der Stellung der Gruppe 5 wieder gefüllt. Dieses Befüllen kann von IIand, ebenso aber auch mechanisch bzw. automatisch mit Hilfe geeigneter Einrichtungen vorgenommen werden.
  • Es versteht sich, daß die beispielsweise dargestellte Maschine im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen erfahren kann.
  • So ist es z.B. denkbar, anstelle eines Rundtisches einen geradlinig quer zur Förderbahn 23 alternierend verschieblichen Träger mit zwei Fülltrichtern bzw. zwei Fülltrichtergruppen vorzusehen. Anstelle der dargestellten vier Trichtergruppen kann der Rundtisch auch mit zwei, drei oder mehr als vier solcher Gruppen bestüokt werden. Jede Trichtergruppe kann aus vor, einem einzigen Trichter, den dargestellten zwei Trichtern oder mehr als zwei Trichtern bestehen, je nach dem, in welcher Form im einzelnen die Verpackungsbehältnisse einem Berüllort zugeführt werden. Dementsprechend kann an die Stelle einer mit ausgeformten Bechern versehenen Platine auch eine Behilterzuführung treten, bei der die Becher bereits vereinzelt sind und mit Hilfe eines geeigneten Transporteurs einzeln oder gruppenweise dem Füllort zugeführt werden. An die Stelle des dargestellten Schwenkschiebers samt Ptätigungsmechanismus für den Verschluß und die Freigabe der Abfiillschächte können andere geeignete Verschlußorgane Verwendung finden. So ist es z.B. denkbar, einen einseitig geradlinig ein- und ausfahrbaren Schieber jedem Trichter bzw. jeder Trichtergruppe zuzuordnen, der beispielsweise mittels eines gesonderten Antriebs, z.B. mittels eines Elektromagneten, eines Druckmittelzylinders od. dgl. betätigbar ist. Statt einer einzigen Füllhilfsvorrichtung für sämtliche Trichter bzw. Trichtergruppen kann für jeden Trichter bzw. für jede Trichtergruppe eine gesonderte auf dem Träger angeordnete und mitbewegte Füllhilfsvorrichtung vorgesehen sein. Eine solche Ausführung ist beispielsweise zweckmäßig, wenn mit ein und derselben Maschine gleichzeitig unterschiedliche Füllgüter abgefüllt werden sollen. Bei einer sachen Abfüllung kann bejsplelsweise jeweils ein und dieselbe Trichtergruppe für jeweils ein und dasselbe Füllgut eingesetzt werden, während jeweils einer anderen Trichtergruppe ein anderes Füllgut zugeordnet ist.

Claims (4)

  1. Ansprüche:
    Maschine zum Abfüllen von Schichtkäse od. dgl. Güter mit einer bestimmten Raumform oder Struktur in insbesondere becherförmige Verpackungsbehälter, mit einem Verpackungsbehälter taktweise in vorbestimmter Folge längs einer geraden Transportbahn einem Füllort zuführenden und nach Befüllung weiterfördernden Transporteur, gekennzeichnet durch einen tischförmigen Träger (1) mit auf diesem angeordneten, mittels des Trägers nacheinander taktweise in eine den Füllort für die Verpackungsbehälter (21) definierende Füllstellung beweglichen Fülltrichtern (9), welche unterhalb der Tischebene ausmündende Abfüllschächte (11) aufweisen, deren Querschnitt mittels eines Verschlußgliedes (13) freigeb-und verschließbar ist, einen dem er Jeweils in Füllstellung der Trichter eine abwärts und aufwärts gerichtete Bewegung erteilenden Hubantrieb und eine jedem Fülltrichter bzw. jeder Fülltrichtergruppe zugeordnete Vorrichtung (12) zum Offenen und Schließen des oder der Abfüllschächte in Abhängigkeit von der Abwärts- bzw. Aufwärtsbewegung des Trägers.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als um eine vertikale Achse intermittierend drehbarer Rundtisch (1) ausgebildet ist und zumindest zwei vorzugsweise vier über den Tischumfan gleichmäßig verteilt angeordnete Fülltrichter (9) bzw. Gruppen (5,6,7,8) von FUlltrichtern abstützt, die Tischaussparungen mit ihren Abfüllschächte (11) durchgreifen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Fülltrichter (9) oder bei gruppenweæ r Anordnung von Fülltrichtern jeder Gruppe (5,6,7,8) zugeordnete gesonderte Verschlußvorrichtung (12) einen einseitig in den bzw. die Abfüllschächte (11) ein- und ausschwenkbaren Schieber (13) sowie ein Hebelgestänge (15,18) umfaßt, und daß dem Träger (1) am Füllort ein diesem gegenüber ortsfester Anschlag (24) nebengeordnet ist, der jeweils mit dem zugehörigen Hebelgestänge eines Trichters bzw. einer-Trichtergruppe in Eingriff gelangt und dieses bei Abwärts- und Aufwärtsbewegung des Trägers betätigt.
  4. 4. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß dem Träger (1) am Füllort eine vertikal auf- und abbewegliche Stempel (26) umfassende Füllhilfsvorrichtung (25) ortsfest nebengeordnet ist, deren Stempel dem Querschnitt der Abfüllschächte (11) der Fülltrichter (9) angepaßt sind und bei einer abwärts gerichteten Bewegung in den Trichtern befindliches Gut durch die Abfüllschächte hindurch in die Verpackungsbehälter (21) drücken.
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