DE19620310A1 - Verfahren zum Behandeln von Waschwasser aus der Gaswäsche einer Eisenerzreduktionsanlage - Google Patents

Verfahren zum Behandeln von Waschwasser aus der Gaswäsche einer Eisenerzreduktionsanlage

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Aus der DE 40 32 288 C2 ist ein Verfahren zum Behan­ deln von Waschwasser aus der Gaswäsche einer Eisen­ erzreduktionsanlage bekannt, bei welchem das Wasch­ wasser in einem oder mehreren Gaswäschern mit dem Rohgas in direkten Kontakt gebracht, aus dem Gaswä­ scher abgezogen und nach einer Feststoffabscheidung dem Gaswäscher abgekühlt wieder zugeführt wird. Hier­ bei wird das in einem ersten Eindicker weitgehend von Feststoffen befreite Waschwasser über ein Warmwasser­ becken in einen Kühlturm geleitet, in welchem das Wasser gekühlt und gleichzeitig eine Abscheidung von gelöstem Kohlendioxid, eine Anreicherung mit Sauer­ stoff, eine Umwandlung der Calzium- und Magnesiumhy­ drogenkarbonate in Karbonate und des Eisenbikarbonats sowie des Eisensulfats in Eisen(III)hydroxid durch­ geführt werden. Anschließend wird dieses chemisch destabilisierte Waschwasser in einen zweiten in Reihe geschalteten Eindicker durch Zugabe von Flockungs- und Koagulationsmitteln von den neu gebildeten und restlichen Feststoffen befreit, chemisch stabilisiert und über ein Kaltwasserbecken zum Gaswäscher zurück­ geführt.
Das Gas aus einer Eisenerzreduktionsanlage enthält große Mengen an frisch reduzierten, sehr reaktions­ fähigen Eisenpartikeln. Im Kontakt mit dem kohlendi­ oxidgesättigten Waschwasser entsteht Eisenbikarbonat. Die Eisenpartikel reagieren auch mit Sulphationen zu Eisensulfat. Auf diese Weise wird ein großer Teil der Eisenfeststoffpartikel in eine lösliche Form überge­ führt. Durch das Austreiben von Kohlendioxid und eine Anreicherung des Waschwassers mit Sauerstoff im Kühl­ turm entsteht aus Eisenbikarbonat und Eisensulfat Eisen(III)hydroxid, das im Wasser unlöslich ist und in Form von Flocken ausfällt. Die ausgefallenen Ei­ sen(III)hydroxidflocken reagieren weiterhin mit dem im Wasser vorhandenen Sauerstoff und bilden feste Eisenoxide. Bei einer Schmelzreduktionsanlage enthält das Gas noch eine große Menge von Calzium- und Magne­ siumoxidpartikeln, die mit dem kohlendioxidhaltigen Waschwasser Bikarbonate bilden, welche nach der Be­ lüftung im Kühlturm als Karbonate ausfallen.
Dieses aus dem chemischen Gleichgewicht geratene Was­ ser mit starken Ablagerungstendenzen wird aus dem Kühlturm dem zweiten Eindicker zugeführt. Durch eine erhöhte Verweilzeit werden im zweiten Eindicker die im Kühlturm eingeleiteten Feststoffausfallvorgänge beendet und das Wasser wird stabilisiert, bevor es erneut für die Gaswäsche verwendet wird. Auf diese Weise werden die Ablagerungsprobleme im kritischen und reinigungsproblematischen Wäscher- und Prozeßbe­ reich, der unter einem erhöhten Druck brennbarer und giftiger Gase betrieben wird, erfolgreich gelöst. Im Kühlturmbereich, der zeilenweise zwecks Reinigung und Wartung periodisch abgestellt wird, sind jedoch die Feststoffablagerungen sehr groß. Bereits nach relativ kurzer Zeit wachsen die Wasserverteilersysteme und die Packung des Kühlturms vollständig zu und die Ab­ lagerungen werden so hart, daß die Packung mehrere Male im Jahr erneut werden muß. Es wurden daher an­ stelle von Standardkühltürmen, die für die Kühlung von Waschwasser aus vergleichbaren Gaswäschen einge­ setzt werden, Spezialkühltürme entwickelt, um die Zeitabstände zwischen den Reinigungszyklen zu verlän­ gern und den Wartungsaufwand zu reduzieren. Es han­ delt sich hierbei um sehr große Kühltürme mit nur wenigen Einbauten und mit hoch aufgestellten Kühl­ turmtassen, um ein Abfließen des Waschwassers zum zweiten Eindicker durch freies Gefälle zu ermögli­ chen, mit Spezialdüsen für die Verrieselung des Was­ sers unter einem höheren Druck und verschiedenen an­ deren Maßnahmen, um den Reinigungsaufwand zu reduzie­ ren und die Reinigungszeiten zu verkürzen. Der Auf­ wand für die Reinigung und Wartung ist jedoch noch immer sehr groß; weiterhin sind der Energieverbrauch bedeutend höher als bei einem normalen Kühlturm und die spezifischen Investitionskosten für den Kühlturm ebenfalls sehr hoch. Auch ist der Platzbedarf für zwei große Eindicker, einen großen Kühlturm, eine Pumpstation und Rohrleitungen sehr hoch, so daß es in vielen Fällen sehr problematisch ist, die Anlage auf dem zur Verfügung stehenden Platz unterzubringen.
Ein weiteres Problem bei diesem bekannten Verfahren ist die Ausschleusung von relativ großen Mengen von Kohlenmonoxid in die Atmosphäre, da das Waschwasser in den Gaswäschern, die unter höherem Druck betrieben werden, in einen direkten Kontakt mit den Gasen, die überwiegend aus Kohlenmonoxid und Kohlendioxid beste­ hen, kommt. Besonders große Gasmengen werden mit dem wesentlich kälteren Rücklaufwasser aus der zweiten Waschstufe in die Atmosphäre ausgeschleust. Ein Teil von diesen Gasen entweicht im ersten Eindicker, der unter atmosphärischem Druck betrieben wird, und der Rest wird im Kühlturm ausgetrieben.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das bekannte Verfahren zum Behandeln von Waschwasser aus der Gaswäsche einer Eisenerzreduktionsanlage, wobei das Waschwasser in in zwei gasseitig hinterein­ andergeschalteten Waschstufen angeordneten Gaswä­ schern mit dem Gas in direkten Kontakt gebracht, aus den Gaswäschern abgezogen und nach einer Feststoff­ abscheidung den Gaswäschern aufbereitet und abgekühlt wieder zugeführt wird, so zu verbessern, daß Ablage­ rungen im gesamten Waschwasserkreislauf mit Ausnahme des hierfür vorgesehenen Eindickers weitestgehend vermieden werden und die Ausschleusung von giftigem Kohlenmonoxid in die Atmosphäre stark reduziert wird. Weiterhin sollen die Investitions- und Betriebskosten sowie der Raumbedarf verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nur das Waschwasser aus der ersten Waschstufe der Gaswäsche durch einen Eindicker zur Absetzung von Feststoffen geleitet, und dann in einem indirekten Wärmetauscher gekühlt, und das mit Wasserdampfkondensat verdünnte, mit Kohlendioxid nach Entspannung übersättigte Rück­ laufwasser wird von der zweiten Waschstufe ohne Ab­ scheidung der Feststoffe und ohne Verbindung zur At­ mosphäre ungekühlt diesem Vorlaufwasser zugegeben, damit im Wasser gelöste Salze in Lösungsform bleiben und nicht als Ablagerungen ausfällen.
Da die Gase aus einer Eisenerzreduktions-Schmelzanla­ ge frisch reduzierte und sehr reduktionsfähige Ei­ senpartikel sowie frisch kalzinierte Calzium- und Magnesiumoxide enthalten, ist das Rücklaufwasser aus der ersten Stufe der Gaswäsche mit deren Bikarbonaten fast gesättigt und es ist anzustreben, diese Salze in Lösungsform zu behalten und den Gleichgewichtszustand des Vorlaufwassers so weit aus dem Ablagerungsbereich heraus zu verschieben, daß es im Wasserkreislauf nicht zu Ablagerungen kommt. Um dieses zu erreichen, wird gemäß der Erfindung die Ausgasung von Kohlendi­ oxid minimiert, die Aufnahme von Sauerstoff vermie­ den, das Wasser nach einer Teilentgasung von Kohlen­ dioxid im Eindicker durch kohlendioxidreiches Gas unter erhöhtem Druck mit Kohlendioxid wieder angerei­ chert, und das Vorlaufwasser in einem indirekten Wär­ metauscher ohne Kontakt zur Atomsphäre abgekühlt und durch Beimischung des mit Wasserdampfkondensat und Frischwasser stark verdünnten und mit Kohlendioxid übersättigten Rücklaufwassers aus der zweiten Wasch­ stufe verdünnt und sein pH-Wert herabgesetzt.
Über eine Regelvorrichtung wird das Wasserniveau im Überlaufkanal vom Eindicker zum Warmwasserbehälter hoch eingestellt, wodurch eine minimale Anreicherung des Überlaufwassers mit Sauerstoff und ein minimales Entweichen von Kohlendioxid im Überlaufbereich des Eindickers erzielt werden, um gelöste Salze wie Cal­ zium-, Magnesium- und Eisenbikarbonate in Lösungsform zu halten. Die Niveauregelvorrichtung ist über eine Leitung mit dem geschlossenen Warmwasserbehälter ver­ bunden, in welchem das von Feststoffen weitgehend befreite Waschwasser mit einem kohlendioxidreichen Gas begast wird, um den leicht aus dem Gleichgewicht geratenen Kohlendioxidhaushalt des aus dem Eindicker zugeführten Waschwassers wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Das aus dem übersättigten Wasser aus der zweiten Waschstufe freigesetzte Gas wird nach einer Teilent­ spannung in einem Rücklaufwasserbehälter zur Begasung des in dem Warmwasserbehälter befindlichen Waschwas­ sers in dieses eingeleitet. Je nach Bedarf kann die­ sem Gas eine erforderliche Menge des aus der zweiten Waschstufe herausgeführten kohlendioxidreichen gewa­ schenen Top- oder Exportgases zugegeben werden. Beide Behälter werden unter leichtem Überdruck, vorzugswei­ se der Warmwasserbehälter auf dem Druck der Export­ gasleitung von ca. 0,15 bar und der Rücklaufwassers­ behälter bei etwas höherem Druck gehalten, um eine Lösung von Kohlendioxid im im Warmwasserbehälter be­ findlichen Waschwasser schon vor dem Wärmetauscher zu erzielen, den Zugang für Sauerstoff zu versperren und nicht gelöstes Gas in die Exportgasleitung oder zu einer Fackelanlage abzuführen.
Vorzugsweise wird das Rücklaufwasser aus der zweiten Waschstufe, das relativ wenig und nur sehr feine Feststoffe enthält und nur einige Grad Celsius wärmer als das Vorlaufwasser ist, mit Kohlendioxid gesättigt und mit Wasserdampfkondensat verdünnt und nach Ver­ lassen der Waschstufe in den geschlossenen Rücklauf­ wasserbehälter, der unter einem geringen Überdruck steht, eingeleitet und ohne Vorbehandlung dem Vor­ laufwasser zugegeben. Durch diese Zuführung wird eine Verdünnung und eine weitere Anreicherung des aus dem Eindicker abgeführten Waschwassers mit Kohlendioxid erzielt. Ein kleinerer Teil des Wassers aus dem Rück­ laufwasserbehälter wird in den unteren Teil des Warm­ wasserbehälters und ein größerer Teil hiervon hinter dem indirekten Wärmetauscher zugegeben. Da die Auf­ nahmefähigkeit von Wasser für Kohlendioxid bei nied­ rigeren Temperaturen und höherem Druck stark an­ steigt, wird hierdurch erreicht, daß das gesamte mit dem Wasser aus dem Rücklaufwasserbehälter zugeführte Kohlendioxid im Vorlaufwasser in Lösungsform bleibt. Die Einleitung eines kleineren Teils dieses Wassers in den unteren Bereich des Warmwassersbehälters soll das Waschwasser vor dem indirekten Wärmetauscher wei­ ter mit Kohlendioxid anreichern und verdünnen, um Ablagerungen im Wärmetauscher selbst zu vermeiden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Teil des im Warmwasserbehälter mit Kohlendioxid stabilisierten Waschwassers ungekühlt zur Quentschzone der ersten Waschstufe gepumpt, wodurch der Quentschvorgang der heißen Gase beschleunigt, das Temperaturniveau in der ersten Waschstufe angehoben und die Kondensation von großen Dampfmengen aus der ersten in die zweite Waschstufe verlagert wird. Das gebildete Kondensat dient in der zweiten Waschstufe als Verdünnungswas­ ser, in welche mit den Gasen aus der ersten Waschstu­ fe nur geringe Mengen an feinen, fast ausschließlich entgasten und im Wasser unlöslichen Kohlepartikeln gelangen, durch welche eine Anreicherung des Wassers mit gelösten Salzen kaum stattfindet. Das Kondensat ersetzt eine größere Menge an Zusatzwasser. Das Ver­ fahren nutzt somit einen Teil der Abfallwärme des Prozesses für die Erzeugung von vollentsalztem Zu­ satzwasser aus, das Rücklaufwasser aus der ersten Waschstufe wird wärmer, die Gesamtwassermenge zum Eindicker wird kleiner und es wird sehr viel weniger giftiges Kohlenmonoxid aufgelöst und in die Atmosphä­ re ausgeschleust.
Zur Temperatursteuerung und wegen der doppelten Ab­ sicherung der Wasserversorgung der temperaturmäßig kritischen Quentschzone der ersten Waschstufe wird Rücklaufwasser von einem der ersten Waschstufe nach­ geschalteten Kühlgaswäscher direkt in die Quentsch­ zone der ersten Waschstufe eingeleitet. Auch kann Waschwasser aus dem Konus eines Gaswäschers der er­ sten Waschstufe direkt in dessen Quentschzone zurück­ gepumpt werden.
Eine Anhebung der Temperatur des aus der ersten Waschstufe austretenden Gases um einige Grad Celsius könnte fast ausreichen, um auf die Begasung mit koh­ lendioxidreichem Gas verzichten.
In der Quentschzone der ersten Waschstufe, wo die größte Dampfmenge durch Verdampfen von Waschwasser im Kontakt mit den heißen Gasen erzeugt und das Wasser sehr stark erwärmt wird, ist der Verschleiß stärker als die Ablagerungen, so daß die abgelagerten Schichten abgetragen und als Feststoffe im Eindicker ausgeschieden werden. Da das Waschwasser in der er­ sten Waschstufe relativ stark erwärmt wird, kann die Wärme effektiv und umweltfreundlich in einem indirek­ ten Wasser/Luft- oder Wasser/Wasser-Wärmetauscher abgeführt werden.
Das nicht vom Waschwasser gelöste, in den Warmwasser­ behälter eingeführte kohlendioxidreiche Gas kann in die Exportgasleitung oder zu einer Fackelanlage ge­ führt und damit umweltfreundlich entsorgt werden.
Vorteilhaft wird dem Rücklaufwasserbehälter zusätz­ lich Frischwasser zugeführt, um das umlaufende Wasch­ wasser noch weiter aus dem Bereich der Kesselstein­ bildung herauszuführen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu­ tert. Diese zeigt die Prinzipskizze einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Gaswaschanla­ ge.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Reinigung der in einer aus einem Reduktions­ schachtofen und einem Einschmelzvergaser bestehenden Eisenerzreduktionsanlage erzeugten Gase. Das vom Re­ duktionsschachtofen erzeugte Gas wird als Topgas und das vom Einschmelzvergaser erzeugte Gas als Vergaser­ gas bezeichnet. Die Waschanlage weist zwei Stufen mit jeweils Gaswäschern auf, wobei in der ersten Wasch­ stufe ein Gaswäscher 1 zum Waschen des Topgases und ein Gaswäscher 2 zum Waschen des Vergasergases sowie in der zweiten Waschstufe ein Gaswäscher 3 zum Wa­ schen des Vergasergases und ein Gaswäscher 4 zum Wa­ schen des Topgases vorgesehen sind. Die Gaswäscher 1 und 4 und die Gaswäscher 2 und 3 sind jeweils gasmä­ ßig hintereinandergeschaltet. Das Waschwasser wird allen Gaswäschern 1 bis 4 direkt über eine Vorlauf­ wasserleitung 5 zugeführt. Die Gaswäscher 1 und 2 der ersten Stufe und die Gaswäscher 3 und 4 der zweiten Stufe sind in bezug auf die Führung des Waschwassers jeweils parallel zueinander geschaltet.
Das aus den Gaswäschern 1 und 2 der ersten Waschstufe herausgeführte, mit Verunreinigungen aus dem Topgas und dem Vergasergas belastete Waschwasser wird in einen Eindicker 6 geleitet, in welchem sich die Fest­ stoffe absetzen. Das von den Feststoffen weitgehend befreite Waschwasser wird dann über einen Überlauf des Eindickers 6 und eine Zulaufleitung 7 in den un­ teren Teil eines Warmwasserbehälters 8 eingeleitet. Eine Regelvorrichtung 9 in der Zulaufleitung 7 regelt das Wasserniveau im Überlaufkanal des Eindickers 6 in der Weise, daß dieses hoch eingestellt ist. Hierdurch wird erreicht, daß nur eine minimale Anreicherung des Überlaufwassers mit Sauerstoff und ein minimales Ent­ weichen von Kohlendioxid im Überlaufbereich des Ein­ dickers 6 stattfinden.
Die Mündung der Zulaufleitung 7 in dem Warmwasserbe­ hälter 8 befindet sich in dessen unterem Teil, damit sich im oberen Teil des unter einem leichten Über­ druck stehenden Warmwasserbehälters 8 sammelnde Gase nicht durch die Zulaufleitung 7 in die Atmosphäre entweichen können. Daher sollte der Druck der Wasser­ säule über der Mündung der Zulaufleitung 7 mindestens das 1,5-fache des Gasdrucks im Warmwasserbehälter 8 betragen.
Das aus den Gaswäschern 3 und 4 der zweiten Waschstu­ fe abgeführte Waschwasser gelangt in einen Rücklauf­ wasserbehälter 10. Dieses Waschwasser ist kohlendi­ oxidreich und besteht zu einem erheblichen Teil aus kondensiertem Wasserdampf, so daß es weitgehend ent­ salzt ist. Der Rücklaufwasserbehälter 10 enthält kei­ ne eigene Entlüftung und in seinem oberen Teil sam­ meln sich überwiegend aus Kohlendioxid bestehende Entgasungsgase. Der Rücklaufwasserbehälter 10 steht unter einem etwas höheren Überdruck als der Warmwas­ serbehälter 8, so daß das sich im oberen Teil des Rücklaufwasserbehälters 10 sammelnde Kohlendioxid über eine Überströmleitung 16 unterhalb der Wasser­ oberfläche in den Warmwasserbehälter 5 eingeleitet werden kann. Der Druck im Rücklaufwasserbehälter 10 wird bestimmt durch die Tiefe der Mündung der Über­ strömleitung 11 unterhalb der Wasseroberfläche im Warmwasserbehälter 8 und durch den Gasdruck im Warm­ wasserbehälter 8, der, da dieser in Verbindung mit der die gewaschenen Gase abführenden Exportgasleitung 12 steht, etwa 0,15 bar beträgt. Durch das dem Warm­ wasserbehälter 8 durch die Überströmleitung 11 zuge­ führte Kohlendioxid wird das Waschwasser im Warmwas­ serbehälter 8 mit Kohlendioxid angereichert. Falls jedoch die Menge des aus dem Rücklaufwasser der Gas­ wäscher 3 und 4 der zweiten Waschstufe austretenden Gases für die Anreicherung des Waschwassers in dem Warmwasserbehälter 8 mit Kohlendioxid nicht aus­ reicht, wird die erforderliche Menge aus dem gewa­ schenen kohlendioxidreichen Topgas aus der Leitung 13 und gegebenenfalls dem Exportgas aus der Leitung 12 über eine Leitung 14, in der sich eine Durchflußmeß­ vorrichtung 15 und eine von dieser gesteuerte Durch­ flußregelarmatur 16 befinden, abgezweigt und dem sich im oberen Teil des Rückwasserbehälters 10 sammelnden Gas beigemischt. Eine weitere Anreicherung des im Warmwasserbehälter 8 befindlichen Waschwassers mit Kohlendioxid erfolgt durch Beimischung des mit Koh­ lendioxid übersättigten Wassers aus dem Rücklaufwas­ serbehälter 10, das durch eine Überlaufleitung 17 in den unteren Teil des Warmwasserbehälters 8 eingelei­ tet wird. Durch den erhöhten Druck im unteren Teil des Warmwasserbehälters 8 tritt nur ein geringer Teil des Kohlendioxids aus dem so beigemischten Rücklauf­ wasser aus und steigt nach oben auf.
Das auf diese Weise mit Kohlendioxid angereicherte warme Waschwasser wird durch eine Vorlaufwasserpumpe 18 aus dem Warmwasserbehälter 8 über einen indirekten Wärmetauscher 19 und die Vorlaufwasserleitung 5 zu den Gaswäschern 1 bis 4 gepumpt. Dem im Wärmetauscher 19 abgekühlten Vorlaufwasser wird der Hauptteil des mit Wasserdampfkondensat verdünnten und mit Kohlendi­ oxid übersättigten Wassers aus dem Rücklaufwasserbe­ hälter 10 mittels einer Pumpe 20 zugegeben.
Eine Zugabe von Frischwasser erfolgt über eine Regel­ armatur 21 zum Rücklaufwasserbehälter 10, wobei die Zugabe in Abhängigkeit von einer Niveaumessung 22 im Warmwasserbehälter 8 erfolgt. Eine an den Warmwasser­ behälter 8 angeschlossene Pumpe 23 versorgt Quentsch­ zonen 24 und 25 der Gaswäscher 1 und 2 der ersten Waschstufe direkt mit warmem Waschwasser aus dem Warmwasserbehälter 8. Eine Pumpe 26 fördert das Rück­ laufwasser von einem Kühlgaswäscher 27, der gasseitig dem Gaswäscher 2 für das Vergasergas nachgeschaltet ist, zur temperaturkritischen Quentschzone 25 des Gaswäschers 2 der ersten Waschstufe und eine Pumpe 28 fördert das Waschwasser aus dem Konus des Gaswäschers 1 für das Topgas der ersten Waschstufe zu seiner Quentschzone 24 zurück.
Der indirekte Wärmetauscher 19 kann sowohl als Was­ ser/Wasser- als auch als Wasser/Luft-Wärmetauscher ausgeführt werden.

Claims (12)

1. Verfahren zum Behandeln von Waschwasser aus der Gaswäsche einer Eisenerzreduktionsanlage, wobei das Waschwasser in in zwei gasseitig hinterein­ andergeschalteten Waschstufen angeordneten Gas­ wäschern (1 bis 4) mit dem Gas in direkten Kon­ takt gebracht, aus den Gaswäschern (1 bis 4) abgezogen und nach einer Feststoffabscheidung den Gaswäschern (1 bis 4) aufbereitet und abge­ kühlt wieder zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschwasser aus den beiden Waschstufen separat abgeführt und nur das Waschwasser aus der ersten Waschstufe in einem Eindicker (6) weitgehend von Feststoffen befreit und anschlie­ ßend in einen Warmwasserbehälter (8) geleitet wird, daß das Waschwasser aus der zweiten Wasch­ stufe direkt in einen Rücklaufwasserbehälter (10) geleitet wird, in welchem es kohlendioxid­ reiches Entspannungsgas abgibt, das zur Kohlen­ dioxidanreicherung des Waschwassers im Wasser­ behälter (8) in diesen geführt wird, und daß das Waschwasser aus dem Warmwasserbehälter (8) in einem Wärmetauscher (19) gekühlt und anschlie­ ßend zusammen mit dem Waschwasser aus dem Rück­ laufwasserbehälter (10) zu den Gaswäschern (1 bis 4) der beiden Waschstufen zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Eisenerzreduktionsanlage aus einem Reduktionsschachtofen und einem Einschmelzver­ gaser besteht und daß für jede Waschstufe je­ weils ein Gaswäscher für das Topgas (1, 4) des Reduktionsschachtofens und das Vergasergas (2, 3) des Einschmelzvergasers vorgesehen wird, wobei die Gaswäscher (1, 2; 3, 4) jeder Waschstufe für den Durchlauf des Waschwassers zueinander parallelgeschaltet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zufuhr des Waschwassers aus dem Eindicker (6) in den Warmwasserbehälter (8) geregelt erfolgt, derart, daß das Wasserni­ veau im Überlaufkanal des Eindickers (6) hoch eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das im Warmwasserbe­ hälter (8) befindliche Waschwasser durch Zufüh­ rung von aus der zweiten Waschstufe ausgetrete­ nem gewaschenem Gas mit Kohlendioxid angerei­ chert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Teil des im Rück­ laufwasserbehälter (10) befindlichen Waschwas­ sers in den Warmwasserbehälter (8) zur Kohlendi­ oxidanreicherung des darin befindlichen Wasch­ wassers geleitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Teil des im Warm­ wasserbehälter (8) befindlichen Waschwassers ungekühlt zu den Quentschzonen (24, 25) der Gas­ wäscher (1, 2) der ersten Waschstufe geleitet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Teil des Waschwas­ sers vom Konus des Gaswäschers (1) für das Top­ gas in der ersten Waschstufe zu der Quentschzone (24) dieses Gaswäschers (1) zurückgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Waschwasser eines der ersten Waschstufe nachgeschalteten Kühlgas­ wäschers (27) für das Vergasergas in die Quentschzone (25) des Gaswäschers (2) für das Vergasergas in der ersten Waschstufe eingeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Waschwasser aus der zweiten Waschstufe durch den im aus der er­ sten Waschstufe austretenden Gas mitgeführten, in der zweiten Waschstufe kondensierten Wasser­ dampf ergänzt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das Waschwasser im Rücklaufwasserbehälter (10) durch Zuführung von Frischwasser ergänzt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Waschwasser im Warmwasserbehälter (8) austretendes Entspan­ nungsgas dem aus der zweiten Waschstufe austre­ tenden gewaschenen Gas oder einer Fackelanlage zugeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung des Waschwassers aus dem Warmwasserbehälter (8) durch indirekten Wasser/Wasser- oder Wasser/Luft-Wärmetausch erfolgt.
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