DE19620160A1 - Steuersystem und Steuerverfahren für eine nicht unterbrechbare Leistungszuführung - Google Patents
Steuersystem und Steuerverfahren für eine nicht unterbrechbare LeistungszuführungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein
Verfahren zum Steuern einer nicht unterbrechbaren
Leistungszuführung (UPS). Insbesondere bezieht sie
sich auf ein Steuersystem zum sicheren Anhalten eines
Systems durch genaue Vorhersage der Lebensdauer einer
Batterie in dem Fall, daß das System von der Batterie
der UPS betrieben wird.
Fig. 19 zeigt ein Blockschaltbild, welches einen eine
Restladungskapazität erfassenden Apparat für eine
Sekundärbatterie darstellt, der in der nicht geprüf
ten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-20215
offenbart ist. Bei diesem Stand der Technik wird eine
voll geladene Batterie 101 entladen und ihre Entla
dungszeit wird in jedem Betriebszustand eines Appara
tes gemessen. Es wird definiert, daß ein durch Teilen
der Batterieladungskapazität durch die Entladungszeit
erhaltener Wert eine vorhergesagte Entladungsge
schwindigkeit 1, 2, 3, . . . ist. Die Entladungsge
schwindigkeiten werden vorher in einem Speicher 120
gespeichert. Zum Messen der Entladungsgeschwindigkeit
verwendete Betriebszustände sind normaler Betriebs
zustand, Ausschaltzustand, Hintergrundlicht-Einzu
stand, Hintergrundlicht-Auszustand und so weiter. Die
Arten des Betriebszustands sind begrenzt und dauer
haft definiert.
Wenn ein anomaler Zustand wie ein Leistungsversagen
des Wechselstroms erzeugt wird und Leistung von der
Batterie zu dem Apparat geliefert wird, kann der Lei
stungsverbrauch berechnet werden durch Verwendung
einer der vorhergesagten Entladungsgeschwindigkeiten
1, 2, 3, . . . , die zuvor in dem Speicher 120 gespei
chert wurden, auf der Grundlage des Betriebszustands
des Apparates ohne eine Größe von Gleichstrom zu mes
sen.
In einem in der nicht geprüften japanischen Patent
veröffentlichung Nr. 2-181210 offenbarten Informa
tionsverarbeitungsapparat wird eine Technik zum Be
rechnen einer Verbrauchsmenge einer Batterie und ei
ner Restladekapazität der Batterie beschrieben. Die
Verbrauchsmenge der Batterie wird berechnet auf der
Grundlage einer Durchschnittsgebrauchs-Strommenge und
einer zur Durchführung eines bezeichneten Prozesses
benötigten Verbrauchszeit. Die Restladekapazität der
Batterie wird berechnet auf der Grundlage der Ladeka
pazität und der Verbrauchsgröße.
Ein in der nicht geprüften japanischen Patentveröf
fentlichung Nr. 1-143984 offenbarter Batteriezu
stands-Überwachungsapparat arbeitet wie folgt. Eine
Spannungsmeßeinheit mißt eine Spannung zwischen den
Anschlüssen der Batterie. Eine Strommeßeinheit mißt
eine Stromgröße, die zum Laden und Entladen der Bat
terie verwendet wird. Eine Temperaturmeßeinheit mißt
eine Temperatur der Batterie. Eine Berechnungseinheit
nimmt Werte auf, die von der Spannungsmeßeinheit, der
Strommeßeinheit und der Temperaturmeßeinheit gemessen
wurden, und berechnet die Restladekapazität der Bat
terie. Eine Anzeigevorrichtung zeigt die in der Be
rechnungseinheit berechnete Restladekapazität an.
Eine in der ungeprüften japanischen Patentveröffent
lichung Nr. 61-209372 beschriebene Erkennungsschal
tung für eine Batterierestladekapazität offenbart die
folgende Technik. Der Strom zum Laden und Entladen
der Batterie wird erfaßt und eine periphere Tempera
tur wird durch einen Temperaturwandler erfaßt. Die
Ladegeschwindigkeit und die Entladegeschwindigkeit
werden berechnet unter Verwendung des erfaßten Stroms
zum Laden und Entladen und der erfaßten peripheren
Temperatur. Dann wird die Restladekapazität der Bat
terie korrigiert unter Verwendung der obigen Ge
schwindigkeiten.
Ein Apparat und ein Verfahren zum Erfassen der Rest
ladekapazität der Batterie wird auch in den nicht
geprüften japanischen Patentveröffentlichungen
Nr. 4-140678, Nr. 5-333119, Nr. 3-239125 und Nr.
5-333974 offenbart.
Fig. 20 zeigt einen Zustandsübergang der UPS nach dem
Stand der Technik bei einer Versorgungsunterbrechung
durch ein Leistungsversagen des Wechselstroms. Die
UPS liefert Leistung von einer Wechselspannungs-Lei
stungsquelle (kommerzielle Leistungsquelle) und ent
hält eine interne Batterie. Wenn ein anomaler Zustand
auftritt beim Zuführen der Leistung von der Wechsel
spannungs-Leistungsquelle, liefert die UPS für den
Betrieb des Apparates benötigte Leistung von der in
ternen Batterie. Die interne Batterie in der UPS wird
durch die Wechselspannungs-Leistungsquelle während
des Betriebs des Apparates geladen. Da durch Verwen
dung der UPS bei der Versorgungsunterbrechung der
Wechselstrom-Leistungszuführung Leistung von der Bat
terie zu dem Apparat geliefert wird, kann ein fort
laufender Betrieb sicher in dem Apparat durchgeführt
werden und ein sicheres Anhalten des Apparates kann
auch durchgeführt werden.
Wenn eine Versorgungsunterbrechung auftritt, wird ein
aus drei Phasen bestehender Prozeß durchgeführt, wie
in Fig. 20 gezeigt ist. Die UPS liefert normalerweise
im Schritt S100 Leistung von der Wechselstrom-Lei
stungsquelle. Wenn in diesem Zustand eine Versor
gungsunterbrechung auftritt, wird ein Prozeß der Pha
se 1 durchgeführt, wie in Schritt S101 gezeigt ist.
Der Prozeß der Phase 1 wird während der ersten fünf
zehn Sekunden nach der Versorgungsunterbrechung
durchgeführt. Der Betrieb wird beim Auftreten der
Versorgungsunterbrechung von der Verwendung der Wech
selstrom-Leistungsquelle zu der Verwendung der Batte
rie umgeschaltet. Wenn die Versorgungsunterbrechung
während der fünfzehn Sekunden zum normalen Betrieb
zurückkehrt, wird der Betrieb durch die Wechsel
strom-Leistungsquelle wieder aufgenommen.
Wenn die Versorgungsunterbrechung während der fünf
zehn Sekunden nicht zum normalen Betrieb zurückge
kehrt ist, geht der Prozeß zu einer Phase 2 im
Schritt S102 über. Der Betrieb durch die Batterie
wird durch den Prozeß der Phase 2 fortgesetzt. Eine
Warnung wird am Beginn der Phase 2 zum Benutzer gege
ben. Wenn die interne Batterie voll geladen ist, ist
es möglich, die Leistung für beispielsweise höchstens
fünfundzwanzig Minuten zuzuführen. Jedoch hängt die
mögliche Zeit der Zuführung der Leistung von den Grö
ßen und Arten der Speicher und peripheren Vorrichtun
gen ab, die in dem Apparat enthalten sind.
Wenn die Restladekapazität der Batterie klein wird,
geht der Prozeß zu einer Phase 3 über, wie im Schritt
S103 gezeigt ist. Der Phase-3-Prozeß gibt eine War
nung nach außen ab, daß die Restladekapazität der
Batterie klein geworden ist, und führt sofort einen
Anhaltevorgang für den Apparat durch. Die Phase 3
dauert mehrere Minuten. Jedoch ändert sich die Be
triebszeit der Phase 3 in Abhängigkeit von einem Ver
brauchszustand der Batterie. Wenn der Prozeß der Pha
se 3 beendet ist, wird das System angehalten, wie im
Schritt S104 gezeigt ist. Zusätzlich hält die UPS
selbst an, um eine Überentladung der Batterie zu ver
hindern.
Die Warnung wird auf der Grundlage des Zustands der
UPS an den Benutzer gegeben, wie in Fig. 21 gezeigt
ist. Die Warnung besteht aus einem Alarm und einer
Betriebslampe. Der Benutzer des Systems erkennt den
Zustand der UPS, da der Alarm und die Betriebslampe
entsprechend jeder Phase angezeigt werden. Der Benut
zer des Systems führt eine Vorbereitungsoperation für
das Anhalten des Systems durch, wie das Sichern von
Dateien, Beenden eines Anwendungsprogramms und Durch
führen der Trennung vom Netzwerk, jeweils auf der
Grundlage der ausgegebenen Warnung.
Beim Stand der Technik wird der Leistungsverbrauch
unter Verwendung einer gemessenen Entladegeschwindig
keit berechnet. In diesem Fall ist es nur möglich,
den Leistungsverbrauch bei einem festen und einfachen
Betriebszustand zu berechnen. Es ist nicht möglich,
den Leistungsverbrauch entsprechend einem komplizier
ten Betriebszustand zu berechnen. Es ist ebenfalls
unmöglich, eine Konfigurationsänderung des elektroni
schen Systems zu behandeln sowie ein System, bei dem
der Leistungsverbrauch kontinuierlich mit der Zeit
verändert wird.
Zusätzlich ist es nur möglich, auf die Restladekapa
zität der Batterie zu schließen. Mittel, um auf die
Fortführungsdauer des Systems zu schließen, welche
der Benutzer des elektronischen Systems tatsächlich
wissen möchte, sind nicht vorgesehen. Tatsächlich ist
dort ein Fall, daß die Anzahl der CPUs (zentrale Ver
arbeitungseinheit), die Speichergröße und die Anzahl
von Scheiben, welche in einem für ein Dienst
programm-Kundensystem verwendeten Dienstprogramm enthalten
sind, flexibel geändert werden kann. Bezüglich der
Betriebssoftware wird ein Betriebssystem von hohem
Niveau verwendet und eine umfangreiche Anwendungs
software wie eine Datenbasis-Software wird betrieben.
Es gibt viele Fälle wie vorstehend genannt, bei denen
es erforderlich ist, die Fortführungsdauer des durch
die Batterie betriebenen Systems genau vorherzusagen,
selbst wenn die Hardwarekonfiguration des Systems
geändert wird oder der Leistungsverbrauch entspre
chend dem Zeitablauf geändert wird in Abhängigkeit
von der Betriebssoftware.
Beim Stand der Technik sind selbst in dem Fall, daß
die Fortführungszeit des Systems vorhergesagt wird,
Mittel zum sicheren Anhalten des Systems unter Ver
wendung der vorhergesagten Fortführungszeit nicht
vorgesehen. Zum Beispiel wird, wie in der Erläuterung
des Zustandsübergangs der UPS bei der Versorgungsun
terbrechung mit Bezug auf Fig. 20 festgestellt wurde,
die Prozeßzeit für die Phase 2 oder 3 verändert in
Abhängigkeit von der Systemkonfiguration und der
Restladekapazität der Batterie. Daher ist dort ein
Fall aufgetreten, daß eine ausreichende Zeit, die zum
sicheren Anhalten des Systems benötigt wird, nicht
sichergestellt ist. Bei der Vorhersage der Fortset
zungszeit ist das Verfahren zum Erhalten der Fortset
zungszeit durch Teilen der Batterierestladekapazität
durch den Leistungsverbrauch für den Benutzer verwir
rend. Der Grund besteht darin, daß der Leistungsver
brauch zunimmt und abnimmt entsprechend dem Zeitab
lauf und dann die Fortführungszeit ebenfalls zunimmt
und abnimmt, wodurch es unmöglich ist, das System
sicher anzuhalten. Zum Beispiel kann die Fortfüh
rungszeit, die zuerst auf drei Minuten vorgehergesagt
wurde, plötzlich zehn Minuten betragen und dann
schnell auf eine Minute geändert werden. In dieser
Situation ist es für das System unmöglich zu bestim
men, ob eine Warnung erfolgen sollte oder ein tat
sächlicher Beendigungsvorgang gestartet werden soll
te. Tatsächlich liegt der Fall vor, daß, wenn das
System die Vorbereitung zum Anhalten beginnt auf der
Grundlage der Versorgungsunterbrechungsinformation
zum Betriebssystem und einem Anwendungsprogramm, die
meisten Scheibenvorrichtungen und Speicher außeror
dentlich benutzt werden, was zu einer großen Zunahme
des Leistungsverbrauchs führt. Es ist erforderlich,
das System selbst in einem solchen Fall sicher anzu
halten.
Um die vorgenannten Probleme zu lösen, ist es die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine nicht unter
brechbare Leistungszuführung (UPS) vorzusehen, welche
die Lebensdauer einer Batterie genau vorhersagen kann
auf der Grundlage eines abgeleiteten Leistungsver
brauchs entsprechend jeder Systemkonfiguration, wel
che eine mögliche Betriebszeit des von der Batterie
betriebenen Systems genau vorhersagen kann selbst
wenn der Betriebszustand nicht festgelegt ist und der
Leistungsverbrauch sich kontinuierlich und momentan
ändert, und welche das System sicher anhalten kann
auf der Grundlage der vorhergesagten möglichen Be
triebszeit.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
ein Steuersystem für eine nicht unterbrechbare Lei
stungszuführung auf:
- (a) eine nicht unterbrechbare Leistungszuführung ent haltend eine Batterie zum Zuführen von Gleichstrom, zum Eingeben von Wechselstrom von einer Wechsel strom-Leistungsquelle, Umwandeln des Wechselstroms in Gleichstrom und Ausgeben des Gleichstroms entweder von der Wechselstrom-Leistungsquelle oder der Batte rie,
- (b) ein durch Eingeben des von der nicht unterbrech baren Leistungszuführung ausgegebenen Gleichstroms betriebenes elektronisches System, und
- (c) ein Steuergerät zum Berechnen eines Wertes des Leistungsverbrauchs des elektronischen Systems, wäh rend dieses von dem von der Wechselstrom-Leistungs quelle erzeugten Gleichstrom betrieben wird, um eine Lebensdauer der Batterie auf der Grundlage der Restladekapazität der Batterie und des Wertes des Leistungsverbrauchs zu berechnen, wenn das elektroni sche System den Betrieb durch Leistung von der Batte rie beginnt, und zum Ausgeben der Lebensdauer zu dem elektronischen System.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt ein Steuersystem für eine nicht unterbrechbare
Leistungszuführung:
- (a) eine nicht unterbrechbare Leistungszuführung ent haltend eine Batterie zum Liefern von Gleichstrom, zum Eingeben von Wechselstrom von einer Wechsel strom-Leistungsquelle, zum Umwandeln des Wechselstroms in Gleichstrom und zum Ausgeben des Gleichstroms entwe der von der Wechselstrom-Leistungsquelle oder der Batterie,
- (b) ein durch Eingeben des von der nicht unterbrech baren Leistungsquelle ausgegebenen Gleichstroms be triebenes elektronisches System, und
- (c) ein Steuergerät zum Berechnen einer Lebensdauer der Batterie auf der Grundlage der Restladekapazität der Batterie und eines Wertes des Gleichstroms von der Batterie, während das elektronische System durch Leistung von der Batterie betrieben wird, und zum Ausgeben der Lebensdauer zu dem elektronischen Sy stem.
Gemäß einem anderen Aspekt nach der vorliegenden Er
findung umfaßt ein Steuerverfahren für eine nicht
unterbrechbare Leistungszuführung, das in einem von
einer nicht unterbrechbaren Leistungszuführung be
triebenen elektronischen System verwendet wird, die
Schritte:
- (a) Betreiben des elektronischen Systems durch eine Wechselstrom-Leistungsquelle zu einer gewöhnlichen Zeit,
- (b) Messen des Leistungsverbrauchs des von der Wech selstrom-Leistungsquelle betriebenen elektronischen Systems während des Betriebsschritts zu einer gewöhn lichen Zeit,
- (c) Betreiben des elektronischen Systems durch eine Batterie zu einer außergewöhnlichen Zeit,
- (d) Vorhersagen einer Lebensdauer der Batterie auf der Grundlage der Restladekapazität der Batterie und des durch den Leistungsverbrauch-Meßschritt gemesse nen Leistungsverbrauchs zu einer Startzeit des Be triebsschritts zu einer außergewöhnlichen Zeit, und
- (e) Steuern des Betriebs des elektronischen Systems auf der Grundlage der durch den Vorhersageschritt vorhergesagten Lebensdauer der Batterie.
Gemäß einem anderen Aspekt nach der vorliegenden Er
findung umfaßt ein Steuerverfahren für eine nicht
unterbrechbare Leistungszuführung, das für ein durch
eine nicht unterbrechbare Leistungszuführung betrie
benes elektronisches System verwendet wird, die
Schritte:
- (a) Betreiben des elektronischen Systems durch eine Wechselstrom-Leistungsquelle zu einer gewöhnlichen Zeit,
- (b) Betreiben des elektronischen Systems durch eine Batterie zu einer außergewöhnlichen Zeit,
- (c) periodisches Erfassen der Restladekapazität der Batterie und eines Durchschnittswertes des Gleich stroms von der Batterie in einer bestimmten Periode, während das elektronische System von der Batterie betrieben wird, und Vorhersagen und Aktualisieren der Lebensdauer der Batterie auf der Grundlage des Durch schnittswertes der Restladekapazität der Batterie und des Gleichstroms von der Batterie, und
- (d) Steuern des Betriebs des elektronischen Systems auf der Grundlage der durch den Vorhersage- und Ak tualisierungsschritt vorhergesagten Lebensdauer der Batterie.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel der UPS nach der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des UPS-Systems
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 ein anderes Blockschaltbild des
UPS-Systems nach der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 4 eine Ausbildung der Hardware eines
UPS-Steuersystems nach der vorliegen
den Erfindung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild, welches logisch
das UPS-Steuersystem nach der vorlie
genden Erfindung darstellt,
Fig. 6 eine Tabelle für ein digitales Steuer
signal gemäß einem Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 eine Tabelle für ein analoges Steuer
signal gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine UPS-Betriebs-Wahrheitstabelle
gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 einen Zustandsübergang der UPS bei
einer Versorgungsunterbrechung gemäß
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 eine Anzeige für einen UPS-Zustands
übergang bei einer Versorgungsunter
brechung gemäß der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 11 ein Diagramm für einen UPS-Zustands
übergang gemäß der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 12 ein anderes Diagramm für einen
UPS-Zustandsübergang gemäß der vorliegen
den Erfindung,
Fig. 13 ein Flußdiagramm des Lebensdauer-Vor
hersagevorgangs gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 14 eine Wirksamkeitstabelle gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 15 eine Tabelle für die Batterielebens
dauer gemäß der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 16 ein Flußdiagramm des Prozesses im Lei
stungsherabsetzungs-Betrieb gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 17 ein Flußdiagramm des Prozesses im Bat
teriezeit-Betrieb gemäß der vorliegen
den Erfindung,
Fig. 18 ein anderes Flußdiagramm des Prozesses
im Batteriezeit-Betrieb gemäß der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 19 ein Blockschaltbild eines Apparates
zum Erfassen der Restladekapazität für
eine Sekundärbatterie nach dem Stand
der Technik,
Fig. 20 einen Zustandsübergang der UPS bei
einer Versorgungsunterbrechung nach
dem Stand der Technik, und
Fig. 21 eine Anzeige für einen Zustandsüber
gang der UPS bei einer Versorgungsun
terbrechung nach dem Stand der Tech
nik.
Fig. 1 zeigt eine Konfiguration eines Systems eines
Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung.
Ein Netzwerksystem (oder lokales Bereichsnetzwerk
LAN) 3000 nach diesem Ausführungsbeispiel ist ein
Server(Dienstprogramm)-Kundensystem enthaltend einen
Server 1000 und mehrere Kunden 2000.
Fig. 2 zeigt eine Konfiguration des Servers 1000.
Eine nicht unterbrechbare Leistungszuführung (UPS) 1,
ein Steuergerät 2 und ein elektronisches System 3
sind in dem Server 1000 vorgesehen. Das elektronische
System 3 kann ein Computersystem, ein Meßsystem, ein
Arbeitssystem oder irgendein anderes System sein. Ein
Wandler für Wechselstrom in Gleichstrom (Wechsel
strom/Gleichstrom-Wandler) 10, ein Wandler für
Gleichstrom in Gleichstrom (Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler) 11
und eine Batterie 12 sind in der UPS 1
enthalten. Das Steuergerät 2 nimmt Werte auf, die
durch Messen einer Wechselspannung und einer Wechsel
stromgröße einer Wechselstrom-Leistungsquelle 4 er
halten wurden. Das Steuergerät 2 nimmt auch Werte
auf, die durch Erfassen einer Gleichspannung und ei
ner Gleichstrommenge der Batterie 12 erhalten wurden.
Das Steuergerät 2 sagt eine Lebensdauer der Batterie
12 voraus auf der Grundlage der eingegebenen Werte
für die Wechselspannung, die Wechselstromgröße, die
Gleichspannung und die Gleichstromgröße.
Fig. 3 zeigt eine detaillierte Ausbildung der Hardwa
re des in Fig. 2 gezeigten Servers. Der Wechsel
strom/Gleichstrom-Wandler 10 der UPS 1 enthält ein
Netzfilter 10a und eine Gleichrichterschaltung 10b
und wandelt den Wechselstrom in Gleichstrom um. Ein
Monitor 13 für Wechselspannungen überwacht eine Span
nung des Wechselstroms, um den Beginn der Leistungs
zuführung von der Wechselstrom-Leistungsquelle 4 zu
erkennen und das Auftreten eines anomalen Zustands in
der Wechselstrom-Leistungsquelle 4 zu erfassen. Der
Monitor 13 für Wechselspannungen gibt ein "AC-Gut"-Signal
an das Steuergerät 2. Das "AC-Gut"-Signal
zeigt, ob die Wechselstrom-Leistungsquelle 4 die Lei
stung normal liefert oder nicht.
Eine Meßeinheit 14 für Wechselspannungen mißt die
Wechselspannung der Wechselstrom-Leistungsquelle 4.
Eine Meßeinheit 15 für Wechselströme mißt eine Größe
des Wechselstroms von der Wechselstrom-Leistungsquel
le 4. Eine Meßeinheit 16 für Gleichspannungen mißt
eine Spannung des Gleichstroms von der Batterie 12.
Eine Meßeinheit 17 für Gleichströme mißt eine Größe
des Gleichstroms von der Batterie 12. Von den Meßein
heiten 14 bis 17 gemessene Werte werden zu dem Steu
ergerät 12 als Überwachungssignale ausgegeben.
Eine Steuerschaltung 18 zum Laden und Entladen lädt
die Batterie 12 durch Leistung von der Wechsel
strom-Leistungsquelle 4. Wenn ein anomaler Zustand in der
Wechselstrom-Leistungsquelle 4 auftritt, liefert die
Steuerschaltung 18 zum Laden und Entladen Leistung
von der Batterie 12 zu dem elektronischen System 3.
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 11a bis 11g erzeugen
Gleichstrom von verschiedenen Spannungen, die zum
Betrieb der UPS 1, des Steuergeräts 2 und des elek
tronischen Systems 3 benötigt werden, und gibt den
erzeugten Gleichstrom aus.
Ein in dem Steuergerät 2 enthaltener Mikroprozessor
20 führt verschiedene Steuerungen durch, wenn das
System durch die Wechselstrom-Leistungsquelle 4 und
die Batterie 12 betrieben wird. Festprogramme (nicht
gezeigt) sind auch in dem Steuergerät 2 enthalten, um
mit dem Mikroprozessor 20 zusammenzuarbeiten. Ein
Operationstafel-Steuergerät 21 zeigt Zustände der
Wechselstrom-Leistungsquelle 4 und der Batterie 12
an, wobei es eine Operationstafel 40 verwendet. Eine
Unterbrechungsschaltung 22 nimmt das "AC-Gut"-Signal
von dem Monitor 13 für Wechselspannung auf, um den
Beginn der Leistungszuführung und das Auftreten eines
anomalen Zustands in der Wechselstrom-Leistungsquelle
4 zu prüfen, und informiert den Mikroprozessor 20
über die Zustände der Gleichstrom-Leistungsquelle 4.
Die Steuerschaltung 18 steuert die Zuführung von Lei
stung von der Batterie 12. Ein Halteregister 23 für
durchschnittlich verbrauchte Leistung ist ein Regi
ster zum Halten eines Durchschnittswertes von während
einer bestimmten Periode, in welcher das System durch
die Batterie 12 betrieben wird, verbrauchtem Gleich
strom. Ein Batterielebensdauer-Register 24 ist eine
Register zum Speichern einer von dem Steuergerät 2
vorhergesagten Batterielebensdauer. Ein Sperr-Zeitge
ber 25 ist ein Register zum Herunterzählen der Le
bensdauern verschiedener Betriebsarten, wenn das Sy
stem durch die Batterie 12 betrieben wird. Pegelwand
ler 26 bis 29 nehmen von den Meßeinheiten 14 bis 17
in der UPS gemessene Werte als Überwachungssignale
auf und wandeln Pegel der eingegebenen Signale um.
Eine analoge Multiplexschaltung 30 nimmt Werte von
den Pegelwandlern 26 bis 29 auf, unterzieht die ein
gegebenen Werte einer Multiplexverarbeitung und gibt
die ausgewählten Werte aus. Ein Analog/Digital-Wand
ler 31 wandelt analoge Werte der Spannung und des
Stroms in digitale Werte um. Eine Kommunikationsein
heit 32 kommuniziert mit einem Personalcomputer
(nachfolgend als Servermonitor bezeichnet) 4000 für
die Führung. Der Servermonitor 4000 hat eine Verwal
tungsfunktion der Überwachung und Führung des Servers
1000 von einer entfernten Stelle aus. Eine Kommunika
tionseinheit 33 kommuniziert mit dem elektronischen
System 3. Die Kommunikationseinheit 33 gibt Warnungen
und Weisungen an das elektronische System 3 während
des Betriebs durch die Batterie 12. Ein
Brownout-Sperrzeitregister 34, ein Batteriezeit-Sperrzeitregi
ster 35 und ein Leistungsversagen-Sperrzeitregister
36 sind Register zum Einstellen jeder Zeit von drei
Betriebsarten (nachfolgend erläutert) in dem Fall,
daß das System durch die Batterie 12 betrieben wird.
Eine Wirkungsgradtabelle 37 ist eine Tabelle zum
Speichern des Wirkungsgrades der Umwandlung von Wech
selstrom in Gleichstrom. Eine Batterielebens
dauer-Tabelle 38 ist eine Tabelle zum Berechnen einer Le
bensdauer der Batterie auf der Grundlage der Restla
dekapazität der Batterie und einer Größe des Gleich
strom-Entladestroms der Batterie. Eine Erzeugungs
schaltung 39 für ein Leistung-Ein/Aus-Signal erkennt
einen Zustand, ob ein Leistungsschalter des Systems
(nicht gezeigt) ein oder aus ist, und sie erzeugt ein
Leistung-Ein/Aus-Signal. Wenn der Leistungsschalter
ausgegeschaltet ist, arbeiten die Gleichstrom/Gleich
strom-Wandler 11c bis 11g nicht und die Leistungszu
führung zum elektronischen System 3 ist angehalten.
Fig. 4 zeigt eine körperliche Konfiguration in dem in
den Fig. 2 und 3 gezeigten Server 1000. Die UPS 1
ist in einem Kästchen und liefert Leistung zu Karten
in den Server 1000. Eine Steuerkarte 50 enthaltend
das Steuergerät 2 und eine Systemkarte 60 enthaltend
das elektronische System 3 befinden sich in dem Ser
ver 1000. Die Operationstafel (oder Fronttafel) 40,
eine 5-Inch-Gestellverteilungskarte 41, eine Hart
plattenantriebs (HDD)-Verteilungskarte 42, eine Ver
teilungskarte 43 und eine Ventilator-Verteilungskarte
44 befinden sich auch in dem Server 1000. Die UPS 1
ist mit Karten über Leitungen P1 bis P5 verbunden.
Jede der Leitungen P1 bis P5 besteht aus mehreren
Leitungen. Die UPS1 liefert Leistung direkt oder in
direkt zu jeder Karte und jeder Vorrichtung, wobei
sie einen Teil der mehreren Leitungen benutzt. Die
Leitungen P2 und P4 sind ausschließliche Leitungen
für die Leistungszuführung, und Leitungen mit hoher
Kapazität als Leitungen P1, P3 und P5 werden für sie
verwendet. Daher ist es möglich, genügend Leistung
von den Leitungen P2 und P4 zu Karten und Vorrichtun
gen zu führen, welche eine große Menge Leistung ver
brauchen.
Mehrere Ventilatoren werden innerhalb des Servers
1000 verwendet. Die Drehung der Ventilatoren wird
gesteuert auf der Grundlage einer von einem thermi
schen Sensor TH erfaßten Temperatur. Verschiedene
Arten von Verriegelungssensoren werden auch im Server
1000 angewendet.
Ein serielles Tor 51 wird für die Kommunikationsein
heit 32 verwendet, um mit dem Servermonitor 4000 für
die Führung zu kommunizieren. Ein Tor 52 wird für die
Kommunikationseinheit 33 verwendet und ist über die
Verteilungskarte 43 mit einem Tor 62 verbunden, so
daß die Steuerkarte 50 mit der Systemkarten 60 kom
munizieren kann.
Zahlen neben Signalleitungen in Fig. 4 zeigen die
Anzahl der Signalleitungen an. Die Zahl 4 neben der
Signalleitung, die die 5-Inch-Gestellverteilungskarte
41 und die Steuerkarte 50 verbindet, zeigt an, daß
beispielsweise vier Signalleitungen zwischen den Kar
ten 41 und 50 vorhanden sind. Ein Buchstabe R und
eine Zahl neben der Signalleitung zeigen die Anzahl
der Signalleitungen an sowie, daß ein Bandkabel ver
wendet wird. Zum Beispiel zeigt R26 neben der Signal
leitung, die die UPS1 und die Steuerkarte 50 verbin
det, an, daß ein Bandkabel mit sechsundzwanzig Si
gnalleitungen für die Leitung P3 verwendet wird. Die
vorstehend genannten Signalleitungen zum Zuführen von
Energie und Signalleitungen zum Übertragen von
"AC-Gut"-Signalen, Überwachungssignalen und
Leistung-Ein/Aus-Signalen, die in Fig. 3 gezeigt sind, sind in
den sechsundzwanzig Signalleitungen der die Steuer
karte 50 und die UPS1 verbindenden Leitung P3 enthal
ten.
Fig. 5 illustriert eine logische Konfiguration des
Steuergeräts und des elektronischen Systems des Ser
vers. Verschiedene Mittel in dem in Fig. 5 gezeigten
Steuergerät 2 werden erreicht unter Verwendung der
Hardware wie des Mikroprozessors 20, der Register 23
bis 25 und 34 bis 36, der Festprogramme und der Soft
ware (nicht gezeigt) in dem Steuergerät nach Fig. 3.
der Mikroprozessor 20, die Festprogramme und die
Software arbeiten wie folgt unter Verwendung der Re
gister und der Tabellen in dem in Fig. 3 gezeigten
Steuergerät 2.
Eine Wechselstromleistungs-Erfassungsvorrichtung 71
berechnet die Wechselstromleistung auf der Grundlage
eines Wertes der Wechselspannung und einer Größe des
Wechselstroms, die von der Meßeinheit 14 für Wechsel
spannung und der Meßeinheit 15 für Wechselstrom ge
messen wurden. Eine Gleichstromwert-Berechnungsvor
richtung 72 berechnet Gleichstromwerte entsprechend
der Wechselstromleistung unter Verwendung der berech
neten Wechselstromleistung durch die Wechselstromlei
stungs-Erfassungsvorrichtung und der Wirkungsgradta
belle 37. Eine Gleichspannungswert-Erfassungsvorrich
tung 73 erfaßt einen Durchschnittswert des Gleich
stroms der Batterie, der von der Meßeinheit 17 für
Gleichstrom gemessen wurde. Von der Gleichstrom
wert-Erfassungsvorrichtung 73 erfaßte Werte werden in dem
Halteregister 23 für durchschnittlich verbrauchte
Leistung gespeichert. Eine Erkennungsvorrichtung 74
für Restladekapazität erkennt die Restladekapazität
der Batterie auf der Grundlage der von der Meßeinheit
16 für Gleichspannung gemessenen Spannung unter Ver
wendung eines bekannten Verfahrens. Die Besonderheit
der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Le
bensdauer der Batterie auf der Grundlage der Restla
dekapazität der Batterie zu erfassen, und nicht die
Restladekapazität der Batterie zu erfassen. Daher
wird ein Verfahren zum Erfassen der Restladekapazität
der Batterie in diesem Ausführungsbeispiel nicht er
läutert.
Eine Lebensdauer-Vorhersagevorrichtung 75 sagt eine
anfängliche Lebensdauer der Batterie vorher unter
Verwendung des durch die Gleichstromwert-Berechnungs
vorrichtung 72 berechneten Gleichstromwertes und der
Batterielebensdauer-Tabelle 38. Eine Lebensdauer-Ak
tualisierungsvorrichtung 76 zählt eine vorhergesagte
Lebensdauer herunter entsprechend dem Zeitablauf.
Eine Vorhersage-Aktualisierungsvorrichtung 77 aktua
lisiert wiederholt die Lebensdauer der Batterie unter
Verwendung der durchschnittlichen Größe des ver
brauchten Gleichstroms, der von der Gleichstrom
wert-Erfassungsvorrichtung 73 erfaßt wurde, und der Batte
rielebensdauer-Tabelle 38. Die Vorhersage-Aktualisie
rungsvorrichtung 77 vergleicht auch die von der Le
bensdauer-Aktualisierungsvorrichtung 76 herunterge
zählte Lebensdauer mit einer neuen vorhergesagten
Lebensdauer und setzt die kürzere Lebensdauer von
diesen beiden als neue Lebensdauer.
Eine Empfangsvorrichtung 90 des elektronischen Sy
stems 3 empfängt einen Bearbeitungszustand am Steuer
gerät 2 und eine Warnung vom Steuergerät 2. Eine Aus
gabevorrichtung 91 gibt Warnungen zu den Kunden 2000
oder nach außen ab auf der Grundlage des von der Emp
fangsvorrichtung empfangenen Zustands und der War
nung.
Die Fig. 6 und 7 zeigen Tabellen von in die UPS1
eingegebenen und ausgegebenen Signalen. Die vorste
hend genannten "AC-Gut"-Signale, Überwachungssignale
und die Leistung-Ein/Aus-Signale sind in diesen Ta
bellen enthalten. Fig. 6 zeigt eine Tabelle für digi
tale Steuersignale und Fig. 7 für analoge Steuersi
gnale.
Eine Spalte für das Signal 501 in der Tabelle nach
Fig. 6 zeigt Arten des digitalen Steuersignals. Eine
Spalte für UPS-Eingang/Ausgang 502 zeigt, ob die di
gitalen Steuersignale in die UPS eingegeben oder aus
dieser ausgegeben werden. Spalten für Pegel 503a in
"Wahr" 503 und Pegel 504a in "Falsch" 504 zeigen Wer
te des digitalen Steuersignals und "Bedeutung" 503b
und "Bedeutung" 504b zeigen die Bedeutung jedes Pe
gels.
Die Tabelle für analoge Steuersignale in Fig. 7 hat
Spalten des Signals 511 des UPS-Eingangs/Ausgangs 512
und der Bedeutung 513. Die Spalte des Signals 511
zeigt Arten des analogen Steuersignals. Die Spalte
des UPS-Eingangs/Ausgangs 512 zeigt, ob die analogen
Steuersignale eingegeben oder ausgegeben werden. Die
Spalte der Bedeutung 513 zeigt die Bedeutungen des
analogen Steuersignals.
Fig. 8 enthält eine Tabelle, die den UPS-Betriebsar
ten-Wahrheitswert darstellt. Diese UPS-Betriebs
arten-Wahrheitswerttabelle zeigt einen Zustand der UPS in
der Spalte 520, den Wahrheitswert des "AS-Gut"-Si
gnals in der Spalte 521 und den Wahrheitswert des
"DC-Gut"-Signals in der Spalte 522.
Drei Phasen der UPS nach diesem Ausführungsbeispiel
werden nun mit Bezug auf Fig. 9 beschrieben.
Wenn eine Versorgungsunterbrechung in der UPS1 wäh
rend eines normalen Betriebs im Schritt S200 statt
findet, wird der Zustand im Schritt S201 zu einer
Phase 1 geschaltet. Ähnlich wie beim Stand der Tech
nik ist die für die Phase 1 benötigte Zeit eine fest
gelegte Spanne. Die Zeit für die Phase 1 ist bei
spielsweise in diesem Ausführungsbeispiel auf fünf
zehn Sekunden festgelegt. Wenn die Wechselstrom-Lei
stungsquelle während der Phase 1 zu einem normalen
Zustand zurückkehrt, kehrt das System zum normalen
Betrieb zurück. Wenn die vorherbestimmte Zeit (in
diesem Ausführungsbeispiel fünfzehn Sekunden) vergan
gen ist, ohne daß die Wechselstrom-Leistungsquelle
zum normalen Zustand zurückgekehrt ist, geht der Zu
stand gemäß Schritt S202 zu einer Phase 2 über. Es
ist ein großer Vorteil dieses Ausführungsbeispiels,
daß die für die Phase 2 benötigte Zeit variabel ist.
Ein Einstellverfahren für die variable Zeit der Phase
2 wird nachfolgend beschrieben. Wenn die Wechsel
strom-Leistungsquelle während der Phase 2 zum norma
len Zustand zurückkehrt, geht ähnlich wie in der Pha
se 1 der Zustand zum im Schritt S200 gezeigten norma
len Betrieb zurück. Wenn die bestimmte Zeit vergangen
ist, ohne daß die Wechselstrom-Leistungsquelle zum
normalen Zustand zurückgekehrt ist, geht der Zustand
gemäß Schritt S203 zu einer Phase 3 über. Im Unter
schied zum Stand der Technik ist die für die Phase 3
benötigte Zeit gesichert. Beispielsweise wird die von
einem elektronischen System zum Anhalten des Be
triebssystems benötigte Zeit als eine feste Zeitspan
ne eingestellt. Nach Beendigung des Anhaltens des
Betriebssystems ist die Phase 3 beendet. In einem
besonderen Fall, das heißt, wenn die tatsächliche
Restladekapazität der Batterie null wird, ist die
Phase 3 beendet, bevor die feste Zeitspanne vergangen
ist. Dann geht der Zustand zu einem Schritt S204
über, in welchem die Leistung des Systems abgeschal
tet wird.
Der Benutzer kann über einen Zustandsübergang wie den
obigen durch Anzeige einer an der Operationstafel 40
angebrachten Betriebslampe informiert werden. Gleich
zeitig wird eine Warnung (Alarmton) an den Benutzer
abgegeben. Ausgangssignale der Betriebslampe und des
Alarms entsprechend jeder Phase in Fig. 9 sind in
Fig. 10 gezeigt. Wenn die Betriebslampe grün ist,
zeigt sie an, daß das System durch die Wechsel
strom-Leistungsquelle betrieben wird. Wenn sie rot ist,
zeigt sie an, daß es durch die Batterie der UPS be
trieben wird. Wenn das grüne Licht der Betriebslampe
flackert, zeigt sie an, daß das System im normalen
Zustand betrieben wird und die Batterie der UPS ge
laden wird. Das rote Licht der Betriebslampe ist wäh
rend der Perioden der Phase 1 und der Phase 2 einge
schaltet. Der Alarm ertönt während der Phase 1 nied
rig und während der Phase 2 höher als während der
Phase 1. Der Benutzer kann durch den Alarmton darüber
informiert werden, daß das System durch die Batterie
der UPS betrieben wird.
Wenn der Zustand zu der Phase 3 bewegt wird, beginnt
das rote Licht der Betriebslampe zu flackern, so daß
der Benutzer darüber informiert wird, daß die Restla
dekapazität der Batterie der UPS sehr klein wird. Der
Alarm ertönt in dieser Stufe höher als in der Phase
2. Wenn die Phase 3 beendet ist und die Leistung des
Systems abgeschaltet ist, werden der Alarm und die
Operationslampe ausgeschaltet.
Wenn eine Restladekapazität in der Batterie der UPS
vorhanden ist, selbst nachdem die Leistung des Sy
stems abgeschaltet wurde, kann die Kommunikationsein
heit 32 zu einer Verbindung zu dem seriellen Anschluß
51 von dem Servermonitor 4000 antworten. In dem Fall,
daß die Kommunikationseinheit 32 dem Servermonitor
4000 antwortet, leuchtet die Betriebslampe noch ein
mal rot auf, und die Lampe wird wieder abgeschaltet,
wenn die Antwort beendet ist.
Der Zustandsübergang bei einer von dem Benutzer gese
henen Versorgungsunterbrechung wurde mit Bezug auf
Fig. 9 beschrieben. Ein Zustandsübergang der UPS ent
sprechend den Steuersignalen ist in Fig. 11 gezeigt.
Die UPS nach diesem Ausführungsbeispiel wechselt in
fünf Zustände entsprechend Werten der Steuersignale,
wie in Fig. 11 gezeigt ist. Das in Fig. 11 verwendete
Signal ist entweder das digitale Steuersignal oder
das analoge Steuersignal. Der Zustand "Sicherstel
lung" in Fig. 11 enthält insgesamt die in Fig. 9 ge
zeigten Phasen 1 bis 3. Ein Diagramm des Zustands
übergangs der UPS, das eine detaillierte Erläuterung
des Zustands "Sicherstellung" zeigt, ist in Fig. 12
dargestellt. Die Schritte von einem Schritt S301 der
Betriebsart "Leistung-Aus" zu einem Schritt S306 der
Betriebsart "Wechselstromleistungs-Versagen" werden
nun erläutert. Eine Betriebsart mit variabler Lei
stung wird verwendet, um jede Betriebsart anzuzeigen.
Während der Betriebsart "Leistung-Aus" wird der Wert
der Leistung auf null eingestellt (Leistung-Aus).
Beispielsweise ist in dieser Betriebsart "Leistung-Aus"
der Leistungsschalter nicht eingeschaltet und
ein Leistungsstecker ist nicht mit einem Ausgang der
Wechselstrom-Leistungsquelle 4 verbunden. In dieser
Betriebsart befindet sich die Hardware des Steuerge
rätes 2 in einem Ruhezustand und das Steuergerät
führt keine Systemzustandsüberwachung aus. Wenn der
Leistungsstecker mit dem Ausgang verbunden ist und
das Steuergerät 2 feststellt, daß das "AC-Gut"-Signal
durch die Unterbrechungsschaltung 22 aktiv wird, ver
läßt die Hardware des Steuergerätes 2 den Ruhezustand
und der Mikroprozessor 20 und die Festprogramme
(Firmware) setzen den Leistungsbetrieb auf 1 (Bereit
schaft).
Während des Bereitschaftsbetriebs ist der Wert des
Leistungsbetriebs auf 1 gesetzt (Bereitschaft). In
dieser Betriebsart führt das Steuergerät keine Sy
stemzustandsüberwachung durch. Wenn der Mikroprozes
sor 20 und die Festprogramme feststellen, daß das
"AC-Gut"-Signal inaktiv wird, setzen der Mikroprozes
sor 20 und die Festprogramme den Leistungsbetrieb auf
null (Leistung abgeschaltet) und beginnen den Ruhezu
stand. Wenn zu dieser Zeit der Mikroprozessor 20 und
die Festprogramme des Steuergerätes 2 mit einigen
entfernt verbundenen Kunden kommunizieren, wird der
Zeitpunkt des Ruhezustands verzögert, bis die Kommu
nikation geendet hat. Wenn der Mikroprozessor 20 und
die Festprogramme feststellen, daß das "DC-Gut"-Si
gnal aktiv wird (durch manuelle, entfernte oder auto
matische Einschaltung des Leistungsschalters), setzen
der Mikroprozessor 20 und die Festprogramme den Lei
stungsbetrieb auf 2 (Leistung eingeschaltet).
Während des Betriebs bei eingeschalteter Leistung ist
der Wert des Leistungsbetriebs auf 2 gesetzt (Lei
stung eingeschaltet). In dieser Betriebsart führt das
Steuergerät 2 eine Systemzustandsüberwachung durch.
Wenn das Steuergerät 2 ein Abschaltsignal (gezeigt in
Fig. 6) zu der UPS aktiviert oder das Steuergerät 2
feststellt, daß das "DC-Gut"-Signal inaktiv wird,
während das "AC-Gut"-Signal aktiv ist, setzen der
Mikroprozessor 20 und die Festprogramme den Lei
stungsbetrieb auf 1 (Bereitschaft). Wenn das Steuer
gerät 2 feststellt, daß das "DC-Gut"-Signal inaktiv
wird oder die Batteriespannung zu niedrig wird, und
dann das "AC-Gut"-Signal inaktiv ist, setzen der Mi
kroprozessor 20 und das Festprogramm den Leistungs
betrieb auf 0 (Leistung abgeschaltet) und beginnen
den Ruhezustand. Wenn das Steuergerät 2 feststellt,
daß das "AC-Gut"-Signal inaktiv wird, während das
"DC-Gut"-Signal aktiv ist, setzen der Mikroprozessor
20 und das Festprogramm den Leistungsbetrieb auf 3
(Leistungsherabsetzung) und setzen den Sperrzeitgeber
25 auf eine Leistungsherabsetzungs-Sperrzeit in dem
Register 34 und beginnen, das Sperrzeitglied 25 her
unter zu zählen. Der Mikroprozessor 20 und das Fest
programm erzeugen auch einen Sprung zu der Kommunika
tionseinheit 33, um das elektronische System darüber
zu informieren, daß der Leistungsbetrieb geändert
wurde.
Der Leistungsherabsetzungsbetrieb entspricht der Pha
se 1. Während des Leistungsherabsetzungsbetriebs wird
der Wert des Leistungsbetriebs auf 3 gesetzt (Lei
stungsherabsetzung). Der Mikroprozessor 20 und das
Festprogramm des Steuergeräts 2 setzen das Sperrzeit
glied 25 jede Sekunde um eins herab. Wenn das Steuer
gerät 2 das Abschaltsignal zur UPS aktiviert (durch
eine Abschaltungsanforderung oder Notfall-Leistungs
abschaltungsbedingung) oder das Steuergerät 2 fest
stellt, daß das "DC-Gut"-Signal inaktiv wird oder die
Batteriespannung zu niedrig wird, halten der Mikro
prozessor 20 und das Festprogramm das Sperrzeitglied
25 an und setzen den Leistungsbetrieb auf 0 (Leistung
abgeschaltet) und beginnen dann den Ruhezustand. Wenn
das Steuergerät 2 feststellt, daß das "AC-Gut"-Signal
aktiv wird, halten der Mikroprozessor 20 und das
Festprogramm das Sperrzeitglied 25 an und setzen den
Leistungsbetrieb auf 2 (Leistung eingeschaltet). Der
Mikroprozessor 20 und das Festprogramm erzeugen auch
einen Sprung zu der Kommunikationseinheit 33, um das
elektronische System 3 darüber zu informieren, daß
der Leistungsbetrieb geändert wurde. Wenn das Sperr
zeitglied 25 abläuft, setzen der Mikroprozessor 20
und das Festprogramm den Leistungsbetrieb auf 4 (Bat
teriezeit) und setzen das Sperrzeitglied 25 auf die
Batteriezeit-Sperrzeit in dem Register 35 und starten
das Sperrzeitglied. Der Mikroprozessor 20 und das
Festprogramm erzeugen auch einen Sprung zu der Kom
munikationseinheit 33, um das elektronische System 3
darüber zu informieren, daß der Leistungsbetrieb ge
ändert wurde.
Der Batteriezeitbetrieb entspricht der Phase 2. Wäh
rend des Batteriezeitbetriebs ist der Wert des Lei
stungsbetriebs auf 4 gesetzt (Batteriezeit). Der Mi
kroprozessor 20 und das Festprogramm des Steuergeräts
2 setzen das Sperrzeitglied 25 jede Sekunde um eins
herab. Wenn das Steuergerät 2 das Abschaltsignal zur
UPS aktiviert (durch eine Abschaltanforderung oder
eine Notfall-Leistungsabschaltungsbedingung) oder das
Steuergerät 2 feststellt, daß das "DC-Gut"-Signal
inaktiv wird oder die Batteriespannung zu niedrig
wird, setzen der Mikroprozessor 20 und das Festpro
gramm den Leistungsbetriebs auf 0 (Leistung abge
schaltet) und halten das Sperrzeitglied 25 an und
beginnen dann den Ruhezustand. Wenn das Steuergerät 2
feststellt, daß das "AC-Gut"-Signal aktiv wird, set
zen der Mikroprozessor 20 und das Festprogramm den
Leistungsbetrieb auf 2 (Leistung eingeschaltet) und
halten das Sperrzeitglied 25 an. Der Mikroprozessor
20 und das Festprogramm erzeugen auch einen Sprung zu
der Kommunikationseinheit 33, um das elektronische
System 3 darüber zu informieren, daß der Leistungs
betrieb geändert wurde. Wenn das Sperrzeitglied 25
abläuft, setzen der Mikroprozessor 20 und das Fest
programm das Sperrzeitglied 25 auf die Leistungsver
sagen-Sperrzeit im Register 36 und starten das Sperr
zeitglied 25 und setzen den Leistungsbetrieb auf 5
(Wechselstromleistungsversagen). Der Mikroprozessor
20 und das Festprogramm erzeugen auch einen Sprung zu
der Kommunikationseinheit 33, um das elektronische
System 3 darüber zu informieren, daß der Leistungs
betrieb geändert wurde.
Der Wechselstromleistungsversagen-Betrieb entspricht
der Phase 3. Während des Wechselstromleistungsversa
gen-Betriebs wird der Wert des Leistungsbetriebs auf
5 gesetzt (Wechselstromleistungsversagen). Der Mikro
prozessor 20 und das Festprogramm des Steuergeräts 2
setzen das Sperrzeitglied 25 jede Sekunde um eins
herab. Wenn das Steuergerät 2 das Abschaltsignal zur
UPS aktiviert (durch eine Abschaltanforderung oder
eine Notfall-Leistungsabschaltungsbedingung) oder das
Steuergerät 2 feststellt, daß das "DC-Gut"-Signal
inaktiv wird oder die Batteriespannung zu niedrig
wird, halten der Mikroprozessor 20 und das Festpro
gramm das Sperrzeitglied 25 an und setzen den Lei
stungsbetrieb auf 0 (Leistung abgeschaltet) und be
ginnen dann den Ruhezustand. Selbst wenn das Steuer
gerät 2 feststellt, daß das "AC-Gut"-Signal während
des Wechselstromleistungsversagen-Betriebs aktiv
wird, fahren der Mikroprozessor 20 und das Festpro
gramm mit dem Wechselstromleistungsversagen-Betrieb
fort. Wenn das Sperrzeitglied 25 abläuft, während das
"AC-Gut"-Signal aktiv ist, setzen der Mikroprozessor
20 und das Festprogramm den Leistungsbetrieb auf 7
(Rücksetzen der Umwandlung). Wenn das Sperrzeitglied
25 abläuft, während das "AC-Gut"-Signal inaktiv ist,
aktivieren der Mikroprozessor 20 und das Festprogramm
unmittelbar das Abschaltsignal und setzen den Lei
stungsbetrieb auf 0 (Leistung abgeschaltet) und be
ginnen dann den Ruhezustand.
Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm des Lebensdauer-Vor
hersageprozesses, der von dem Steuergerät 2 durchge
führt wird. Die Wechselstromleistungs-Erfassungsvor
richtung 71 erfaßt im Schritt S1 die verbrauchte Lei
stung auf der Grundlage der Wechselstrom-Leistungs
quelle. Die Wechselspannung und die Wechselstromgröße
werden in jeder bestimmten Periode gemessen, um einen
Wert der verbrauchten Leistung zu erhalten. Dann kann
im Schritt S2 ein Wert des Gleichstrom-Leistungsver
brauchs des Systems berechnet werden. Ein Durch
schnittswert des Gleichstrom-Leistungsverbrauchs wird
für eine bestimmte Periode wie für zehn Sekunden be
rechnet. Die Berechnung des Gleichstrom-Leistungsver
brauchs ist erforderlich, um die Lebensdauer der Bat
terie vorherzusagen. Die in Fig. 14 gezeigte Wir
kungsgradtabelle 37 wird verwendet, um den Gleich
strom-Leistungsverbrauch des Systems auf der Grundla
ge der gemessenen Werte für die Wechselspannung und
die Wechselstromgröße zu berechnen. Da der Wirkungs
grad und ein Leistungsfaktor der Leistungsquelle
nicht festgelegt sind, wird die Wirkungsgradtabelle
37 für die Berechnung verwendet. Es besteht ein Vor
teil dadurch, daß es möglich ist, verschiedene Typen
von UPS mit unterschiedlichen Charakteristiken flexi
bel zu behandeln, indem der Inhalt der Wirkungsgrad
tabelle 37 von außen neugeschrieben wird. Es ist auch
möglich, eine Wirkungsgradtabelle entsprechend einer
unterschiedlichen Spannung vorzusehen, wie 100 V oder
240 V.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, wird die Wechselstromlei
stung berechnet, indem die Wechselspannung mit der
Wechselstromgröße multipliziert wird, um den Gleich
strom-Leistungsverbrauch zu erhalten. Unter Bezugnah
me auf eine Spalte 200 der Wechselstromleistung in
der Wirkungsgradtabelle 37 auf der Grundlage des be
rechneten Wertes der Wechselstromleistung kann ein
Wert des Wirkungsgrades erhalten werden für den ent
sprechenden Wechselstromleistungswert. Dann wird auf
die Batterielebensdauer-Tabelle 38 Zugriff genommen
auf der Grundlage des erhaltenen Wirkungsgradwertes.
Fig. 15 zeigt die Batterielebensdauer-Tabelle 38. Die
Restladekapazität der Batterie wird in die vertikal
ausgerichteten Spalten gesetzt und die Größen des
Gleichstroms werden in die seitlich ausgerichteten
Zeilen in der Batterielebensdauer-Tabelle 38 gesetzt.
Die Größe des Gleichstroms kann durch die folgende
Gleichung berechnet werden:
Gleichstromgröße = Wechselspannung × Wechsel stromgröße × Wirkungsgrad/ 100/Gleichspannung.
Gleichstromgröße = Wechselspannung × Wechsel stromgröße × Wirkungsgrad/ 100/Gleichspannung.
Die Batterielebensdauer Ta wird erhalten durch Bezug
nahme auf die Batterielebensdauer-Tabelle 38, wobei
der Wert des durch die obige Gleichung und die Batte
rieladekapazität, die von der Erkennungsvorrichtung
74 für die Restladekapazität erkannt wurde, erhalte
nen Gleichstroms verwendet wird, wie in Schritt S3 in
Fig. 13 gezeigt ist. Der obige Prozeß der Vorhersage
der Lebensdauer auf der Grundlage der Wechselstrom
leistung wird nur einmal von der Lebensdauer-Vorher
sagevorrichtung 75 durchgeführt, wenn die Wechsel
strom-Leistungsquelle 4 zu der Batterie umgeschaltet
wird.
Die Batterielebensdauer Ta wird entsprechend dem tat
sächlichen Zeitablauf aktualisiert, wie im Schritt S4
in Fig. 13 gezeigt ist. Wenn die Batterielebensdauer
Ta in Sekunden ausgedrückt ist, wird mit dem tatsäch
lichen Ablauf jeder Sekunde eins von dem Wert von Ta
subtrahiert. Die Subtraktion der Batterielebensdauer
Ta wird von der Lebensdauer-Aktualisierungsvorrich
tung 76 durchgeführt.
Selbst nachdem die Batterielebensdauer unter Verwen
dung des auf der Grundlage des gemessenen Wechsel
stroms berechneten Gleichstrom-Leistungsverbrauchs
vorhergesagt ist, ändern sich der Betriebszustand des
Systems und die verbrauchte Leistung in jedem Moment.
Insbesondere wenn das System mit der Vorbereitung für
das Anhalten des Betriebs beginnt, ändert sich der
Wert des Leistungsverbrauchs in großem Maße. Die Le
bensdauer der Batterie wird in der UPS nach diesem
Ausführungsbeispiel kontinuierlich geschätzt zu dem
Zweck, einer derartig großen Änderung des Leistungs
verbrauchs zu entsprechen.
Die Gleichstromwert-Erfassungsvorrichtung 73 mißt
eine Größe des von der Batterie entladenen Stroms in
jeder bestimmten Periode, um einen Durchschnittswert
in jeder bestimmten Periode zu berechnen, wie im
Schritt S5 in Fig. 13 gezeigt ist. Wenn ein berech
neter Durchschnittswert DCb größer ist als ein auf
der Grundlage der Wechselspannung und der Wechsel
stromgröße vorhergesagter Gleichstromwert DCa, wird
die Lebensdauer der Batterie wieder vorhergesagt auf
der Grundlage der Batterielebensdauer-Tabelle 38 un
ter Verwendung des berechneten Durchschnittswertes
DCb, wie im Schritt S6 in Fig. 13 gezeigt ist. In
einem Schritt S7 wird in der Batterielebensdauer-Ta
belle 38 auf eine Batterielebensdauer Tb Bezug genom
men auf der Grundlage des berechneten Durchschnitts
wertes DCb des Gleichstroms und der von der Erken
nungsvorrichtung 74 erkannten Restladekapazität. Ein
Wert der Batterielebensdauer Ta wird durch den Wert
der Batterielebensdauer Tb überschrieben, wie in
Schritt S8 in Fig. 13 gezeigt ist. Die Vorher
sage-Aktualisierungsvorrichtung 77 aktualisiert die Batte
rielebensdauer durch Wiederholung der Schritte von S5
bis S8.
Eine Überbewertung der Lebensdauer der Batterie, die
durch eine Erhöhung oder Verringerung des Leistungs
verbrauchs des Systems bewirkt wird, wird verhindert,
indem der Durchschnittswert des von der Batterie ent
ladenen Gleichstroms kontinuierlich berechnet wird.
Zusätzlich werden die Länge des Periodenintervalls
und die Länge der Periode zum Messen eines Durch
schnittswertes des Gleichstroms so bestimmt, daß sie
kürzer sind als die Länge des Periodenintervalls und
die Länge der Periode zum Messen während des Betriebs
durch die Wechselstrom-Leistungsquelle. Der Grund
hierfür besteht darin, daß es für die Schätzung der
Lebensdauer notwendig ist, eine schnelle und dynami
sche Änderung des Leistungsverbrauchs während des
Betriebs durch die Batterie zu berücksichtigen.
Für die folgende Betriebsart ist ein Umschalten er
forderlich, um den kontinuierlichen Betrieb des Sy
stems sicherzustellen und den Betrieb des Systems
sicher anzuhalten, wobei die wie vorstehend berech
nete Batterielebensdauer verwendet wird.
Nach dem Umschalten von der Wechselstrom-Leistung zur
Batterieleistung, was durch eine Unterbrechung der
Wechselstromleistung oder eine Abnahme der Spannung
bewirkt wird, werden die erwähnten drei Betriebsarten
in dem Steuergerät durchgeführt.
Wie erwähnt, entspricht dieser Betrieb der Phase 1.
Es wird angenommen, daß die Unterbrechung der Wech
selstromleistung oder die Abnahme der Spannung in
dieser Betriebsart vorübergehend ist, so daß der Be
trieb des Systems fortgesetzt wird. Falls erforder
lich, sendet die Software eine Warnung an einen Sy
stembenutzer. In dem Fall, daß die Wechselstrom-Lei
stungsquelle während dieses Betriebs zum normalen
Zustand zurückkehrt, kann der Systembetrieb fortge
setzt werden, ohne einen Einfluß zu erhalten. Wenn
die Wechselstrom-Leistungsquelle nicht innerhalb ei
ner bestimmten Zeit in den normalen Zustand zurück
kehrt, erfolgt ein Übergang zum Batteriezeitbetrieb.
Wie erwähnt, entspricht dieser Betrieb der Phase 2.
Es wird angenommen, daß die Unterbrechung der Wech
selstrom-Leistungsquelle oder die Verringerung der
Spannung in diesem Betrieb fortdauernd ist. Wenn der
Batterieverbrauch fortgesetzt wird, erfolgt eine Än
derung des Betriebs in den Wechselstromleistungsver
sagen-Betrieb und das System beginnt den Anhaltepro
zeß. Wenn eine Software (nicht gezeigt) in dem elek
tronischen System über den Eintritt in diesen Betrieb
informiert wird, teilt, falls erforderlich, die Soft
ware einem Systembenutzer dieses elektronischen Sy
stems oder den Kunden oder einem anderen Computersy
stem, das mit diesem elektronischen System über Lei
tungen und ein lokales Bereichsnetzwerk (LAN) verbun
den ist, mit, daß das System in einer bestimmten Zeit
mit dem Anhaltevorgang beginnt.
Wie erwähnt, entspricht dieser Betrieb der Phase 3.
Wenn die Software in dem elektronischen System über
den Eintritt in diesen Betrieb informiert wird, be
ginnt die Software unverzüglich mit dem Anhalten des
Betriebs des Systems. Nachdem der Anhaltevorgang
beendet ist, wird das Steuergerät über die Beendigung
des Anhaltevorgangs informiert und beendet dann die
Leistungsabgabe von der UPS.
Es besteht die Möglichkeit, daß die Batterie während
des Systembetriebs entladen (tot) wird, weil die Bat
terielebensdauer kurz wird in Abhängigkeit von der
Restladekapazität der Batterie oder des Leistungsver
brauchszustands des Systems. Demgemäß wird bei diesem
Ausführungsbeispiel die Länge der Fortsetzungszeit
jedes Betriebs dynamisch bestimmt auf der Grundlage
der folgenden Verfahren.
Die folgenden drei Werte sind in Registern 34, 35 und
36 des Steuergerätes im voraus gesetzt als der maxi
male Wert der Fortsetzungszeitlänge jedes Betriebs.
Diese Zeit ist erforderlich, um eine Zeit für eine
augenblickliche Versorgungsunterbrechung oder eine
augenblickliche Spannungsherabsetzung abzudecken,
deren Auftreten vorhergesehen werden kann in der Um
gebung der in dem elektronischen System verwendeten
Wechselstrom-Leistungsquelle. Daher ist die Lei
stungsherabsetzungs-Sperrzeit eine relativ kurze Zeit
(zum Beispiel fünfzehn Sekunden), welche relativ län
ger ist als die Zeit für die augenblickliche Versor
gungsunterbrechung oder die augenblickliche Span
nungsherabsetzung.
Dies ist eine Zeit für den Systembenutzer, um sich
auf das Anhalten des Systems vorzubereiten, nachdem
das Anhalten des elektronischen Systems vorher ange
kündigt wurde. Wenn genug Ladekapazität der Batterie
für den Leistungsverbrauch des Systems vorhanden ist,
wird diese Batteriezeit-Sperrzeit so bestimmt, daß
sie lang ist.
Diese Zeit ist erforderlich für das Anhalten des
elektronischen Systems.
Werte der obigen Zeiten können von außen geändert
werden, um auf eine Systemänderung flexibel zu rea
gieren. Selbst wenn sich daher der Leistungsverbrauch
des Systems aufgrund einer Änderung der Systemkonfi
guration und dergleichen in großem Maße ändert, ist
es möglich, neue angemessene Werte für das System zu
setzen.
Das Umschalten der drei Betriebsarten wird nun mit
Bezug auf die Fig. 16 bis 18 erläutert.
Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm für den Bestimmungs
vorgang einer Fortsetzungszeit des Batteriezeitbe
triebs im Leistungsherabsetzungs-Betrieb. Das Steuer
gerät berechnet die Lebensdauer der Batterie auf der
Grundlage der Batterierestladekapazität, des System
leistungsverbrauchs und der Batterielebensdauer-Ta
belle, wobei das obige Verfahren angewendet wird,
während das elektronische System durch die Wechsel
strom-Leistungsquelle betrieben wird. Die berechnete
Lebensdauer wird in dem Batterielebensregister 24
gespeichert. Für den Fall, daß die Batterie während
des Betriebs des elektronischen Systems durch die
Wechselstrom-Leistungsquelle nicht voll geladen ist,
wird die Restladekapazität auf der Grundlage der La
dezeit in jeder bestimmten Periode abgeleitet. Ein
Wert der Batterielebensdauer wird fortgesetzt, um
aktualisiert zu werden.
Wenn das Steuergerät feststellt, daß die Wechsel
strom-Leistungsquelle zur Batterie umgeschaltet ist,
weil die Wechselstrom-Leistungsquelle unterbrochen
wurde oder die Spannung abgenommen hat, geht der Be
trieb über zum Leistungsherabsetzungsbetrieb. Ein
Wert der Leistungsherabsetzungs-Sperrzeit wird für
eine Fortsetzungszeit des Leistungsherabsetzungsbe
triebs verwendet. Das Steuergerät setzt den Wert der
Leistungsherabsetzungs-Sperrzeit in dem Sperrzeit
glied 25, wie in dem Schritt S20 von Fig. 16 gezeigt
ist.
Im Schritt S21 wird ein Wert des Batterielebensregi
sters 24 (Batterielebensdauer) verglichen mit einem
Wert von (Leistungsherabsetzungs-Sperrzeit + Lei
stungsversagen-Sperrzeit). Wenn der Batterielebens
wert kleiner ist als der Wert von (Leistungsherabset
zungs-Sperrzeit + Leistungsversagens-Sperrzeit), wird
die Fortsetzungszeit des Batteriezeitbetriebs im
Schritt S22 zu 0 (null) gemacht. Jedoch geht selbst
in diesem Fall der Betrieb nicht zum Batteriezeitbe
trieb über, bevor der Wert des Sperrzeitglieds 25
gleich 0 (null) wird. Der Grund hierfür besteht dar
in, daß es erforderlich ist, den Eintritt des Systems
in einen häufigen Startvorgang und einen häufigen
Anhaltevorgang, die durch jede augenblickliche Ver
sorgungsunterbrechung oder jede augenblickliche Span
nungsherabsetzung bewirkt werden, zu verhindern. Wenn
das Ergebnis im Schritt S21 "Nein" lautet, wird ein
Wert des Batterielebensregisters 24 - (Leistungsher
absetzungs-Sperrzeit + Leistungsversagens-Sperrzeit)
im Schritt S24 verglichen mit der Batteriezeit-Sperr
zeit, welche vorher im Register 35 gesetzt wurde.
Wenn der Wert der Batterielebensdauer - (Leistungs
herabsetzungs-Sperrzeit + Leistungsversagens-Sperr
zeit) größer ist als die Batteriezeit-Sperrzeit, das
heißt das Ergebnis des Schrittes S25 ist "Ja", dann
wird die kürzere Zeit, das heißt die Batteriezeit-
Sperrzeit bestimmt als die Fortsetzungszeit des Bat
teriezeitbetriebs. Wenn der Wert der Batterielebens
dauer - (Leistungsherabsetzungs-Sperrzeit + Lei
stungsversagens-Sperrzeit) kürzer ist als die Batte
riezeit-Sperrzeit, das heißt das Ergebnis des Schrit
tes S26 "Nein" lautet, dann wird die kürzere Zeit von
den beiden, das heißt die Batterielebensdauer - (Lei
stungsherabsetzungs-Sperrzeit + Leistungsversagens-
Sperrzeit) als die Fortsetzungszeit des Batteriezeit
betriebs bestimmt.
Im Schritt S30 werden die Werte des Sperrzeitgebers
25 und des Batterielebensregisters 24 in jeder be
stimmten Periode subtrahiert, bis sie null betragen.
Die Werte hiervon werden zum Beispiel in jeder Sekun
de subtrahiert. Die Batterielebensdauer wird im
Schritt S31 durch die Vorhersage-Aktualisierungsvor
richtung 77 aktualisiert. Wenn im Schritt S32 der
Wert des Sperrzeitgliedes 25 0 (null) wird, geht der
Betrieb im Schritt S33 zum Batteriezeitbetrieb über.
Obgleich dies in Fig. 16 nicht gezeigt ist, infor
miert, wenn die Wechselstrom-Leistungsquelle während
des Leistungsherabsetzungsbetriebs zum normalen Zu
stand zurückkehrt, wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt
ist, das Steuergerät die Software über den normalen
Zustand und das System kehrt zum normalen Betrieb
zurück.
Demgemäß wird, wenn die Batterie voll geladen ist,
die vorher gesetzte Batteriezeit-Sperrzeit als ein
Fortsetzungszeit des Batteriezeitbetriebs verwendet.
In dem Fall, daß die Batterie nicht voll geladen ist,
wird eine Zeit entsprechend der Restlademenge in der
Batterie als die Fortsetzungszeit des Batteriezeitbe
triebs verwendet. Wenn niemals genügend Restladekapa
zität in der Batterie vorhanden ist, wird der Batte
riezeitbetrieb passiert und es wird sofort zum Wech
selstrom-Leistungsversagensbetrieb übergegangen, um
das Anhalten des Systems zu beginnen.
Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm des Prozesses im Bat
teriezeitbetrieb. Die Fortsetzungszeit des Batterie
zeitbetriebs, welche durch den obigen Vorgang be
stimmt ist, wird im Schritt S40 im Sperrzeitgeber 25
gesetzt. Der Wert dieser gesetzten Zeit wird in jeder
bestimmten Periode subtrahiert, bis er null wird. In
gleicher Weise wird im Schritt S41 der Wert der Bat
terielebensdauer subtrahiert. Gleichzeitig wird, wie
zuvor festgestellt ist, im Schritt S42 der Wert der
Batterielebensdauer immer aktualisiert auf der Grund
lage eines tatsächlichen gemessenen Wertes der von
der Batterie entladenen Leistung. Im Schritt S43 wird
der Wert von (Batterielebensdauer - Leistungsversa
gens-Sperrzeit) verglichen mit einem Wert des Sperr
zeitglieds 25, um festzustellen, ob der Wert von
(Batterielebensdauer - Leistungsversagens-Sperrzeit)
kleiner ist als der Wert des Sperrzeitglieds 25. Wenn
das Ergebnis "Ja" ist, wird der Wert von (Batterie
lebensdauer - Leistungsversagens-Sperrzeit) in dem
Schritt S44 im Sperrzeitglied 25 gesetzt. Wenn der
Wert des Sperrzeitglieds 25 0 (null) wird, geht der
Betrieb zum Wechselstrom-Leistungsversagensbetrieb in
den Schritten S45 und S46 über.
Wenn die Wechselstromleistungsquelle während des Bat
teriezeitbetriebs zum normalen Zustand zurückkehrt,
informiert das Steuergerät die Software über den nor
malen Zustand und das System kehrt zum normalen Be
trieb zurück.
Wie vorstehend festgestellt wird, wird die in dem
Batterielebensregister 24 gesetzte Batterielebensdau
er kontinuierlich aktualisiert, so daß es möglich
ist, auf eine dynamische Änderung des Leistungsver
brauchs zu reagieren. Die von dem System benötigte
Zeit, um ein sicheres Anhalten durchzuführen, kann
durch den Umschaltbetrieb aufrechterhalten werden mit
einer Vorhersage der genauen Lebensdauer. Im Batte
riezeitbetrieb ist es auch akzeptabel, nicht die in
dem Batterielebensregister 24 gesetzte Batteriele
bensdauer durch die Vorhersage-Aktualisierungsvor
richtung 77 wiederholt zu aktualisieren, indem die in
dem Leistungsherabsetzungsbetrieb bestimmte Fortset
zungszeit verwendet wird. Ein in diesem Fall verwen
detes Flußdiagramm ist in Fig. 18 gezeigt. Die Fort
setzungszeit des Batteriezeitbetriebs wird in dem
Sperrzeitglied 25 gesetzt, gerade nachdem er in den
Batteriezeitbetrieb übergegangen ist, wie in Fig. 18
gezeigt ist. Wenn der in dem Sperrzeitglied 25 ge
setzte Wert 0 (null) wird, geht der Betrieb zum Wech
selstrom-Leistungsversagensbetrieb über.
Ein Wert der Leistungsversagens-Sperrzeit wird ver
wendet als eine Fortsetzungszeit des Wechsel
strom-Leistungsversagensbetriebs. Das Steuergerät setzt den
Wert der Leistungsversagens-Sperrzeit in dem Sperr
zeitglied 25. Der Wert in dem Sperrzeitglied 25 wird
in jeder bestimmten Periode subtrahiert, bis er 0
(null) wird. Gleichzeitig wird ein Wert der Batterie
lebensdauer subtrahiert und der Wert der Batteriele
bensdauer wird wiederholt aktualisiert auf der Grund
lage eines tatsächlich gemessenen Wertes der entlade
nen Leistung von der Batterie, wie zuvor festgestellt
wurde. Wenn der Wert des Sperrzeitgliedes 25 null
wird oder eine Leistungsabschaltung durch die Softwa
re in dem elektronischen System gefordert wird, da
die Vorbereitung für das Anhalten des Systems beendet
ist, beendet das Steuergerät die Leistungsausgabe von
der UPS.
Für den Fall, daß die Batterielebensdauer kleiner ist
als (Leistungsherabsetzungs-Sperrzeit + Leistungsver
sagens-Sperrzeit) zum Umschaltzeitpunkt von der Wech
selstrom-Leistungsquelle zur Batterie, dann besteht
die Möglichkeit, daß die Batterielebensdauer 0 (null)
wird, bevor das Sperrzeitglied 25 null wird im Wech
selstrom-Leistungsversagensbetrieb, weil die Batte
rielebensdauer ein berechneter Wert ist. Obgleich die
vorstehend festgestellte Möglichkeit besteht, liegt
manchmal der Fall vor, daß die Batterie tatsächlich
eine Restlademenge hat. Daher wird der Vorgang fort
gesetzt, bis das Sperrzeitglied 25 0 (null) wird im
Leistungsherabsetzungsbetrieb. Wenn jedoch festge
stellt wird, daß die Batterie vollkommen entladen ist
und die Ausgangsspannung der Batterie niedriger wird
als ein bestimmter Wert, wird die Leistungsausgabe
von der UPS sofort angehalten.
Wenn die Wechselstrom-Leistungsquelle während Peri
oden des Leistungsherabsetzungsbetriebs und des Bat
teriezeitbetriebs zum normalen Zustand zurückkehrt,
informiert das Steuergerät die Software über den nor
malen Zustand und das System kehrt zum normalen Be
trieb zurück. Selbst wenn die Wechselstrom-Leistungs
quelle während des Wechselstrom-Leistungsversagens
betriebs zum normalen Zustand zurückkehrt, wird der
Prozeß des Wechselstrom-Leistungsversagensbetriebs
fortgesetzt, da sich das System bereits im Anhalte
prozeß befindet.
Wie vorstehend festgestellt ist, besteht die Wirkung,
daß die Batterielebensdauer gerade nach dem Umschal
ten auf die Batterie genauer vorhergesagt werden kann
durch Messen des Wechselstroms im normalen Betrieb.
Zusätzlich besteht, nachdem zum Leistungsherabset
zungsbetrieb übergegangen wurde, eine andere Wirkung
dahingehend, daß die Fortsetzungszeit des Batterie
zeitbetriebs dynamisch bestimmt werden kann durch
Verwendung einer Lebensdauer, die erhalten wurde auf
der Grundlage des Durchschnittswertes des Gleich
stroms in dem Fall, daß die Leistung durch die Batte
rie geliefert wird.
Claims (22)
1. Steuersystem für eine nicht unterbrechbare Lei
stungszuführung,
gekennzeichnet durch
- (a) eine nicht unterbrechbare Leistungszufüh rung (1) enthaltend eine Batterie (12) zum Liefern eines Gleichstroms, zum Eingeben eines Wechselstroms von einer Wechsel strom-Leistungsquelle (4), zum Umwandeln des Wechselstroms in Gleichstrom und zum Ausge ben des Gleichstroms entweder von der Wech selstrom-Leistungsquelle (4) oder der Bat terie (12),
- (b) ein elektronisches System (3), das durch Eingabe des von der nicht unterbrechbaren Leistungszuführung (1) ausgegebenen Gleich stroms betrieben wird, und
- (c) ein Steuergerät (2) zum Berechnen eines Wertes des Leistungsverbrauchs des elektro nischen Systems (3), während das elektroni sche System (3) durch den von der Wechsel strom-Leistungsquelle (4) erzeugte Gleich strom betrieben wird,
zum Berechnen einer Lebensdauer der Batte
rie (12) auf der Grundlage der Restladeka
pazität der Batterie (12) und des Wertes
des Leistungsverbrauchs, wenn das elektro
nische System (3) den Betrieb durch die
Leistung von der Batterie (12) beginnt, und
zum Ausgeben der Lebensdauer zu dem elek tronischen System (3).
zum Ausgeben der Lebensdauer zu dem elek tronischen System (3).
2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuergerät (2) enthält:
eine Wechselstromleistungs-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Leistungsverbrauchs für den Wechselstrom,
eine Gleichstromwert-Berechnungsvorrichtung zum Berechnen eines Wertes für den Gleichstrom auf der Grundlage des Leistungsverbrauchs, und
eine Lebensdauer-Vorhersagevorrichtung zum Vor hersagen der Lebensdauer der Batterie auf der Grundlage des Wertes für den Gleichstrom.
eine Wechselstromleistungs-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Leistungsverbrauchs für den Wechselstrom,
eine Gleichstromwert-Berechnungsvorrichtung zum Berechnen eines Wertes für den Gleichstrom auf der Grundlage des Leistungsverbrauchs, und
eine Lebensdauer-Vorhersagevorrichtung zum Vor hersagen der Lebensdauer der Batterie auf der Grundlage des Wertes für den Gleichstrom.
3. Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuergerät (2) weiterhin eine
Wirkungsgradtabelle enthält zum Speichern des
Umwandlungswirkungsgrades für die Umwandlung vom
Leistungsverbrauch zum Gleichstrom, und daß die
Gleichstromwert-Berechnungsvorrichtung einen
Gleichstromwert auf der Grundlage des Leistungs
verbrauchs unter Verwendung der Wirkungsgradta
belle berechnet.
4. Steuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wirkungsgradtabelle definiert
ist entsprechend einer Spannung der Wechsel
strom-Leistungsquelle (4).
5. Steuersystem für eine nicht unterbrechbare Lei
stungszuführung,
gekennzeichnet durch
- (a) eine nicht unterbrechbare Leistungszufüh rung enthaltend eine Batterie zum Liefern von Gleichstrom, zum Eingeben von Wechsel strom von einer Wechselstrom-Leistungsquel le, zum Umwandeln des Wechselstroms in Gleichstrom und zum Ausgeben des Gleich stroms entweder von der Wechselstrom-Lei stungsquelle oder der Batterie,
- (b) ein elektronisches System, das durch Ein gabe des von der nicht unterbrechbaren Lei stungszuführung ausgegebenen Gleichstroms betrieben wird, und
- (c) ein Steuergerät zum Berechnen einer Lebens dauer der Batterie auf der Grundlage der Restladekapazität der Batterie und eines Wertes des Gleichstroms von der Batterie, während das elektronische System durch Lei stung von der Batterie betrieben wird, und zum Ausgeben der Lebensdauer an das elek tronische System.
6. Steuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuergerät weiterhin enthält:
eine Gleichstromwert-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Wertes des Gleichstroms von der Batterie, und
eine Lebensdauer-Vorhersagevorrichtung zum Vor hersagen der Lebensdauer der Batterie auf der Grundlage des Wertes des Gleichstroms.
eine Gleichstromwert-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Wertes des Gleichstroms von der Batterie, und
eine Lebensdauer-Vorhersagevorrichtung zum Vor hersagen der Lebensdauer der Batterie auf der Grundlage des Wertes des Gleichstroms.
7. Steuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleichstromwert-Erfassungsvor
richtung einen Durchschnittswert von Gleich
stromwerten in einer bestimmten Periode erfaßt
und den Durchschnittswert als einen Wert des
Gleichstroms betrachtet.
8. Steuersystem nach Anspruch 2 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuergerät weiterhin
enthält:
eine Erkennungsvorrichtung zum Erkennen der Restladekapazität der Batterie, und
eine Batterielebensdauer-Tabelle zum Speichern einer Lebensdauer entsprechend der Restladekapa zität der Batterie und des Wertes des Gleich stroms,
wobei die in dem Steuergerät enthaltene Lebens dauer-Vorhersagevorrichtung eine Lebensdauer unter Verwendung der Batterielebensdauer-Tabelle erfaßt.
eine Erkennungsvorrichtung zum Erkennen der Restladekapazität der Batterie, und
eine Batterielebensdauer-Tabelle zum Speichern einer Lebensdauer entsprechend der Restladekapa zität der Batterie und des Wertes des Gleich stroms,
wobei die in dem Steuergerät enthaltene Lebens dauer-Vorhersagevorrichtung eine Lebensdauer unter Verwendung der Batterielebensdauer-Tabelle erfaßt.
9. Steuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuergerät weiterhin enthält:
eine Lebensdauer-Aktualisierungsvorrichtung zum Aktualisieren der Lebensdauer entsprechend dem Zeitablauf, und
eine Vorhersage-Aktualisierungsvorrichtung zum Vorhersagen einer neuen Lebensdauer durch Wie derholen der Erfassung von durch die Gleich stromwert-Erfassungsvorrichtung erfaßten Werten des Gleichstroms,
wobei die Vorhersage-Aktualisierungsvorrichtung von der Lebensdauer-Aktualisierungsvorrichtung erhaltene Lebensdauern vergleicht, um eine kür zere Lebensdauer der beiden als eine neue Le bensdauer zu bestimmen.
eine Lebensdauer-Aktualisierungsvorrichtung zum Aktualisieren der Lebensdauer entsprechend dem Zeitablauf, und
eine Vorhersage-Aktualisierungsvorrichtung zum Vorhersagen einer neuen Lebensdauer durch Wie derholen der Erfassung von durch die Gleich stromwert-Erfassungsvorrichtung erfaßten Werten des Gleichstroms,
wobei die Vorhersage-Aktualisierungsvorrichtung von der Lebensdauer-Aktualisierungsvorrichtung erhaltene Lebensdauern vergleicht, um eine kür zere Lebensdauer der beiden als eine neue Le bensdauer zu bestimmen.
10. Steuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuergerät eine Betriebszeit
des durch Leistung von der Batterie betriebenen
elektronischen Systems teilt in
eine Anfangszeit, in welcher es betrachtet wird, daß ein vorübergehender anomaler Zustand in dem Wechselstrom erzeugt wird,
eine Zwischenzeit, in welcher es betrachtet wird, daß ein fortdauernder anomaler Zustand in dem Wechselstrom erzeugt wird, und
eine letzte Zeit, in welcher ein Anhaltevorgang für das elektronische System durchgeführt wird, wobei die Zwischenzeit in Abhängigkeit von einer Länge der Lebensdauer geändert werden kann.
eine Anfangszeit, in welcher es betrachtet wird, daß ein vorübergehender anomaler Zustand in dem Wechselstrom erzeugt wird,
eine Zwischenzeit, in welcher es betrachtet wird, daß ein fortdauernder anomaler Zustand in dem Wechselstrom erzeugt wird, und
eine letzte Zeit, in welcher ein Anhaltevorgang für das elektronische System durchgeführt wird, wobei die Zwischenzeit in Abhängigkeit von einer Länge der Lebensdauer geändert werden kann.
11. Steuersystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuergerät die anfängliche
Zeit von einer bestimmten Länge aufrecht erhält.
12. Steuersystem nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuergerät die letzte Zeit
von einer bestimmten Länge aufrecht erhält.
13. Steuersystem nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenzeit als eine Zeit
bestimmt ist, die erhalten wird durch Subtrahie
ren der letzten Zeit und einer nicht verbrauch
ten Zeit in der Anfangszeit von der Lebensdauer.
14. Steuersystem nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuergerät die Zufuhr von
Leistung von der Batterie beendet und Informa
tionen über einen normalen Zustand zu dem elek
tronischen System ausgibt, wenn der Wechselstrom
während der Anfangszeit und der Zwischenzeit zum
normalen Zustand zurückkehrt.
15. Steuersystem nach Anspruch 5 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektronische System
weiterhin eine Empfangsvorrichtung enthält zum
Empfang von von dem Steuergerät ausgegebenen
Informationen sowie eine Ausgabevorrichtung zum
Ausgeben der empfangenen Informationen.
16. Steuersystem nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektronische System ein Ser
ver ist, der mit einem Kunden verbunden ist, und
daß die Ausgabevorrichtung die empfangenen In
formationen zu dem Kunden sendet.
17. Steuerverfahren für eine nicht unterbrechbare
Leistungszuführung, das bei einem durch eine
nicht unterbrechbare Leistungszuführung betrie
benen elektronischen System verwendet wird,
gekennzeichnet durch
die Schritte:
- (a) Betreiben des elektronischen Systems durch eine Wechselstrom-Leistungsquelle zu einer gewöhnlichen Zeit,
- (b) Messen des Leistungsverbrauchs, während das elektronische System durch die Wechsel stromleistungsquelle betrieben wird, wäh rend des Betriebsschrittes zu einer gewöhn lichen Zeit,
- (c) Betreiben des elektronischen Systems durch eine Batterie zu einer außergewöhnlichen Zeit,
- (d) Vorhersagen einer Lebensdauer der Batterie auf der Grundlage der Restladekapazität der Batterie und des durch den Leistungsver brauchs-Meßschritt gemessenen Leistungsver brauchs zu einem Startzeitpunkt des Be triebsschritts zu einer außergewöhnlichen Zeit, und
- (e) Steuern des Betriebs des elektronischen Systems auf der Grundlage der durch den Vorhersageschritt vorhergesagten Lebensdau er der Batterie.
18. Steuerverfahren für eine nicht unterbrechbare
Leistungszuführung, das für ein durch eine nicht
unterbrechbare Leistungszuführung betriebenes
elektronisches System verwendet wird,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- (a) Betreiben des elektronischen Systems durch eine Wechselstrom-Leistungsquelle zu einer gewöhnlichen Zeit,
- (b) Betreiben des elektronischen Systems durch eine Batterie zu einer außergewöhnlichen Zeit,
- (c) periodisches Erfassen eines Durchschnitts wertes der Restladekapazität der Batterie und des Gleichstroms von der Batterie in einer bestimmten Periode, während das elek tronische System durch die Batterie betrie ben ist, während des Betriebsschritts zu einer außergewöhnlichen Zeit, und Vorhersa gen und Aktualisieren einer Lebensdauer der Batterie auf der Grundlage des Durch schnittswertes der Restladekapazität der Batterie und des Gleichstroms von der Bat terie, und
- (d) Steuern des Betriebs des elektronischen Systems auf der Grundlage der durch den Vorhersage- und Aktualisierungsschritt vor hergesagten Lebensdauer der Batterie.
19. Steuerverfahren nach Anspruch 17 oder 18, da
durch gekennzeichnet, daß der Steuerschritt die
Schritte enthält;
Betrachten, daß ein vorübergehender anomaler Zustand in der Wechselstrom-Leistungsquelle er zeugt wird, als einen anfänglichen Schritt,
Betrachten, daß ein fortdauernder anomaler Zu stand in der Wechselstrom-Leistungsquelle er zeugt wird, als einen Zwischenschritt, und
Beenden des Betriebs des elektronischen Systems als letzten Schritt,
worin eine Länge der Zeit des Zwischenschritts auf der Grundlage der vorhergesagten Lebensdauer geändert werden kann.
Betrachten, daß ein vorübergehender anomaler Zustand in der Wechselstrom-Leistungsquelle er zeugt wird, als einen anfänglichen Schritt,
Betrachten, daß ein fortdauernder anomaler Zu stand in der Wechselstrom-Leistungsquelle er zeugt wird, als einen Zwischenschritt, und
Beenden des Betriebs des elektronischen Systems als letzten Schritt,
worin eine Länge der Zeit des Zwischenschritts auf der Grundlage der vorhergesagten Lebensdauer geändert werden kann.
20. Steuerverfahren nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorhersage- und Aktuali
sierungsschritt eine kürzere Zeit als eine ge
genwärtige Lebensdauer als eine neue Lebensdauer
setzt.
21. Steuerverfahren nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuerschritt eine Länge
der Zeit des Zwischenschritts auf der Grundlage
einer neuen vorhergesagten Lebensdauer ändert.
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