DE19620104A1 - Wasserfahrzeug - Google Patents

Wasserfahrzeug

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DE19620104A1
DE19620104A1 DE1996120104 DE19620104A DE19620104A1 DE 19620104 A1 DE19620104 A1 DE 19620104A1 DE 1996120104 DE1996120104 DE 1996120104 DE 19620104 A DE19620104 A DE 19620104A DE 19620104 A1 DE19620104 A1 DE 19620104A1
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sword
watercraft
fins
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Daniel R Eich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/04Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B41/00Drop keels, e.g. centre boards or side boards ; Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/08Steering gear
    • B63H25/10Steering gear with mechanical transmission

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Description

Die Erfindung betrifft ein Wasserfahrzeug mit einem auf der Wasseroberfläche gleitfähigen Schwimmkörper und Mitteln zum Steuern des Schwimmkörpers.
Wasserfahrzeuge der in Rede stehenden Art sind seit langem aus der Praxis und insbesondere aus dem Freizeit- und Wettkampfsport bekannt. Ein Beispiel für die bekannten Wasserfahrzeuge stellt ein Surfbrett dar. Bei einem Surfbrett steht der Fahrer während des Fahrens auf einem Schwimmkörper, wobei als Mittel zum Steuern ein in jede Richtung neigbares Segel sowie ein Schwert und eine Finne vorgesehen sind. In Verbindung mit der Schwerpunktverlagerung des Fahrers wird das Surfbrett dann lenkbar. Der Schwimmkörper ist als sogenannter Gleiter ausgebildet. Das hat zur Folge, daß der Schwimmkörper während der Fahrt nur eine geringe Verdrängungswirkung auf das Wasser ausübt.
Die bekannten Wasserfahrzeuge lassen sich auch ohne Windantrieb über ein zugeordnetes Segel fahren. Diese speziellen Wasserfahrzeuge werden beim Wellen reiten eingesetzt, wobei das Antreiben des Schwimmkörpers mittels einer Kombination aus Schwer- und Wasserkraft erfolgt.
Im Freizeit- sowie Sportbereich sind neben den gattungsgemäßen Wasserfahr­ zeugen auch Wasserfahrzeuge bekannt, die einen als Verdränger ausgebildeten Schwimmkörper aufweisen. Der Antrieb dieser Wasserfahrzeuge erfolgt dabei meist entweder durch Wind- oder Motorkraft.
Bei den gattungsgemäßen Wasserfahrzeugen mit einem als Gleiter ausgebilde­ ten Schwimmkörper ist daher problematisch, daß deren Antriebsmöglichkeiten auf Wind- oder Schwer- bzw. Wellenkraft eingeschränkt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wasserfahr­ zeug der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß eine weitere Sport- und Freizeitmöglichkeit bei sicheren Betriebs- und Fahreigen­ schaften realisiert ist.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Pa­ tentanspruches 1 gelöst. Danach ist das in Rede stehende Wasserfahrzeug der­ art ausgebildet, daß als Antrieb ein Antriebssystem mit Strahlpumpe vorgesehen ist.
In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, daß die Anordnung eines separaten Antriebs an dem bekannten Wasserfahrzeug eine weitere Nut­ zungsmöglichkeit des Mediums Wasser im Sport- und Freizeitbereich eröffnet.
Zur Gewährleistung eines problem- und gefahrlosen Betriebs des mit einem An­ trieb versehenen Wasserfahrzeugs ist in weiter erfindungsgemäßer Weise ein Antriebssystem mit Strahlpumpe ausgewählt worden. Derartige Antriebssysteme finden ihre Anwendung üblicherweise bei als Verdränger ausgebildeten Wasser­ fahrzeugen, die u. a. als Jet-Ski bekannt sind. In diesem Einsatzbereich haben sich derartige Antriebssysteme mit Strahlpumpe als gefahrlose und sichere An­ triebe bewährt.
Mit dem erfindungsgemäßen Wasserfahrzeug ist folglich ein Wasserfahrzeug mit einem gleitfähigen bzw. als Gleiter ausgebildeten Schwimmkörper mit einem se­ paraten Antrieb in Form eines Antriebssystems mit Strahlpumpe kombiniert wor­ den.
Daher ist mit dem erfindungsgemäßen Wasserfahrzeug eine weitere Sport- und Freizeitmöglichkeit bei sicheren Betriebs- und Fahreigenschaften realisiert.
Im Hinblick auf eine ausgewogene Gewichtsverteilung zwischen Antrieb und Fah­ rer des Wasserfahrzeugs könnte der Antrieb dem vorderen Bereich des Schwimmkörpers zugeordnet sein. Je nach Position des Fahrers könnte dabei insbesondere eine Anordnung des Antriebs im vorderen Drittel des Schwimmkör­ pers realisiert sein.
Hinsichtlich einer optisch harmonischen Ausgestaltung des Wasserfahrzeugs könnte der Antrieb im wesentlichen in den Schwimmkörper integriert sein. Dabei wäre weiter von Vorteil, wenn der Antrieb mit einer Abdeckhaube kaschiert wäre.
Zur Gewährleistung eines strömungsgünstigen Aufbaus des Wasserfahrzeugs könnte die Abdeckhaube eine aerodynamische Formgestaltung aufweisen. Hier­ bei wäre eine tropfenförmige Ausgestaltung besonders günstig.
Im Hinblick auf besonders sichere Betriebseigenschaften könnte der Antrieb ein sogenannter Jet-Antrieb sein. Derartige Antriebe sind seit langem mit problemlo­ sen und gefährdungsfreien Fahreigenschaften im Einsatz.
Zur Gewährleistung eines präzisen Lenkverhaltens ohne unkontrollierte Driftbe­ wegungen des Wasserfahrzeugs könnten die Mittel zum Steuern ein der Unter­ seite des Schwimmkörpers zugeordnetes Schwert aufweisen. Ein solches Schwert stellt ein konstruktiv einfaches Element zur Erhöhung der Fahrstabilität eines Wasserfahrzeugs dar und ist u. a. als Steckschwert, Klappschwert oder versenkbares Schwert bekannt. Eine Anordnung des Schwerts im mittleren Be­ reich des Schwimmkörpers ermöglicht dabei ein besonders ausgewogenes Fahr­ verhalten.
Hinsichtlich eines Fahreinsatzes in besonders flachem Gewässer könnte das Schwert anstelle eines relativ tief eintauchenden Schwerts als Doppelschwert mit zwei parallel zueinander angeordneten Schwertern ausgeführt sein. Diese Dop­ pelschwertanordnung könnte dann weniger tief eintauchend bei Gewährleistung gleicher Fahrstabilität ausgebildet sein:
Eine besonders stabile Führung des Wasserfahrzeugs könnte ein Schwert er­ möglichen, das sich bis zum hinteren Ende des Schwimmkörpers erstreckt. Da­ bei könnte das Schwert einen vorderen und einen hinteren Bereich aufweisen, wobei die Bereiche als quasi separate Schwerter ausgebildet sind. Damit wäre eine separate Austauschbarkeit der einzelnen Bereiche erreicht.
Zur Gewährleistung eines stets ausreichenden Eintauchens des Schwerts könnte das Schwert unterhalb des Antriebs angeordnet sein. In diesem Falle würde das Schwert stets durch das Gewicht des Antriebs in das Wasser hineingedrückt werden.
Hinsichtlich eines besonders kompakten Aufbaus des Wasserfahrzeugs könnte ein Teil des Antriebs in das Schwert integriert sein. In diesem Zusammenhang wäre es weiter günstig, wenn das Ansaugen von Wasser im Schwertbereich er­ folgte. Gleichermaßen könnte auch das Ausströmen des Wassers im Schwertbe­ reich und dabei insbesondere im hinteren Schwertbereich erfolgen.
Eine besonders direkt wirkende und variable Steuerung des Wasserfahrzeugs könnte durch eine dem hinteren Ende des Schwertes zugeordnete schwenkbare Trimmdüse erreicht sein. Dabei könnte die Trimmdüse wahlweise auch als Dop­ peldüse ausgeführt sein.
Alternativ oder zusätzlich zu der Trimmdüse könnte zur weiteren Erhöhung der Lenkvariabilität hinter dem Schwert ein Ruder angeordnet sein. Dabei wäre eine Anordnung des Ruders als quasi Verlängerung des Schwerts fahrtechnisch be­ sonders günstig. Im Hinblick auf einen parallelen Einsatz von Trimmdüse und Ruder wäre eine Anordnung der Trimmdüse mittig oberhalb des Ruders beson­ ders effektiv. Zur Gewährleistung eines besonders direkt umgesetzten Lenkim­ pulses durch den Fahrer könnte die Trimmdüse in Verlängerung des Schwerts zwischen Schwert und Ruder angeordnet sein. Dabei wäre eine direkte Wirkung des ausströmenden Wassers auf das Ruder und damit eine verbesserte Reaktion des Wasserfahrzeugs auf einen Lenkimpuls gewährleistet.
Ein besonders spurstabiles Wasserfahrzeug könnte dadurch erreicht sein, daß in Verlängerung des Schwertes eine starre Finne vorgesehen ist.
Zur weiteren Verbesserung der Fahreigenschaften des Wasserfahrzeugs könn­ ten die Mittel zum Steuern den Seitenbereichen des Schwimmkörpers zugeord­ nete Finnen aufweisen. Dabei könnten die Finnen in einer optisch besonders harmonischen Ausgestaltung in den Schwimmkörper integriert sein.
Eine besonders hohe Wirksamkeit der Finnen wäre dadurch erreicht, daß sich die Finnen bis in den vorderen Bereich des Schwimmkörpers erstrecken.
Eine wesentliche Aufgabe von Finnen besteht darin, die Fahrstabilität eines Wasserfahrzeugs zu verbessern. Durch geschickte Anordnung der Finnen ist es jedoch auch möglich, andere Fahreigenschaften eines Wasserfahrzeugs zu be­ einflussen. Zum Erreichen eines verbesserten Gleitvermögens des Schwimmkör­ pers könnten die den Seitenbereichen des Schwimmkörpers zugeordneten Fin­ nen daher relativ zur Oberfläche des Schwimmkörpers in einem kleineren Winkel als 90° angeordnet sein.
Hinsichtlich einer geringen Beeinflussung des Strömungswiderstands könnten sich die Finnen vom hinteren Bereich des Schwimmkörpers bis in den vorderen Bereich des Schwimmkörpers verjüngen.
Eine weitere Verbesserung der Gleitfähigkeit des Schwimmkörpers könnte da­ durch erreicht sein, daß die Neigung der Finnen relativ zur Oberfläche des Schwimmkörpers zur Bildung einer zusätzlichen Gleitfläche in Richtung vorderer Bereich des Schwimmkörpers abnimmt. Die Finnen wölben sich dabei quasi in Richtung vorderer Bereich des Schwimmkörpers nach außen.
Eine weitere Verbesserung der Lenkbarkeit des Wasserfahrzeugs könnte durch Finnen erreicht werden, bei denen zumindest das hintere Ende bewegbar ist. Eine konstruktiv besonders einfache Schwenkbarkeit wäre dabei dadurch er­ reicht, daß die Bewegung um eine parallel zur Oberfläche der Finne und senk­ recht zur Fahrtrichtung verlaufende Achse erfolgt. Die Finne wird dabei quasi aus ihrer geschlossenen Fläche heraus schwenkbar.
Im Hinblick auf eine besonders einfache Ausgestaltung des Schwimmkörpers könnte der Schwimmkörper an der Unterseite eben ausgebildet sein. Zur Bildung weiterer, die Fahreigenschaften des Wasserfahrzeugs stabilisierender Elemente könnte der Schwimmkörper jedoch auch an der Unterseite jeweils im wesentli­ chen zwischen Schwertbereich und seitlichen Finnen mindestens einen vom hinteren bis zum vorderen Ende sich erstreckenden, nach innen gewölbten Oberflächenbereich aufweisen. Ein Querschnitt in Querrichtung des Schwimm­ körpers würde dabei ein wellenförmiges Profil der Unterseite des Schwimmkör­ pers zeigen. Die nicht nach innen gewölbten und daher gewissermaßen von der Unterseite des Schwimmkörpers abragenden Oberflächenbereiche könnten auf diese Weise weitere Stabilisierungselemente bilden.
Hinsichtlich einer einfachen Lenkbarkeit des Wasserfahrzeugs könnte dem Schwimmkörper eine Betätigungseinrichtung zur Bewegung der Finnen bzw. des beweglichen hinteren Endes der Finnen und/oder des Ruders und/oder der Trimmdüse zugeordnet sein. Eine in Fahrtrichtung hinter dem Antrieb angeord­ nete Betätigungseinrichtung wäre hierbei besonders bequem bedienbar. Dabei könnte die Betätigungseinrichtung in konstruktiv einfacher Weise zumindest zwei Pedale oder auch eine Wippe mit einer in Fahrtrichtung und parallel zur Schwimmkörperoberfläche angeordneten Drehachse aufweisen.
Im Hinblick auf einen optisch harmonischen und betriebssicheren Aufbau des Wasserfahrzeugs könnte die Wippe in den Schwimmkörper integriert sein. Die Oberfläche der Wippe könnte dabei in ihrer Nullstellung zur Bildung einer ge­ meinsamen Oberfläche mit der Oberfläche des Schwimmkörpers in der Ebene der Schwimmkörperoberfläche liegen. Ein Fahrer des Wasserfahrzeugs könnte zur Betätigung der Wippe mit einem Fuß in stabiler Weise auf der Oberfläche des Schwimmkörpers stehen und mit dem anderen Fuß die Wippe bedienen. Bei Betätigung der Wippe und damit der Einleitung einer Kurve lehnt sich der Schwimmkörper in Richtung Innenseite der Kurve und gewährleistet damit dem Fahrer einen sicheren Stand.
Einerseits zur Verbesserung der Standsicherheit des Fahrers sowie andererseits zur Realisierung einer alternativen Lenkmöglichkeit könnte die Betätigungsein­ richtung einen Steuerknüppel aufweisen. Hinsichtlich eines sicheren Halts an dem Steuerknüppel könnte der Steuerknüppel ein Griffstück aufweisen.
Im Hinblick auf einen sicheren Stand des Fahrers könnte bei einem Aufbau ohne Steuerknüppel ein über ein Seil mit dem vorderen Bereich des Wasserfahrzeugs verbundener Haltegriff vorgesehen sein.
Hinsichtlich einer besonders einfachen Bedienung der Steuermittel könnte der Steuerknüppel sowohl auf das Ruder als auch auf die bewegbaren Finnen wir­ ken. In variabler Weise ist jedoch auch ein Aufbau denkbar, bei dem der Steuer­ knüppel nur auf das Ruder oder nur auf die Finnen wirkt, wobei dann die Wippe auf das jeweils nicht durch den Steuerknüppel betätigte Steuerelement - die Fin­ nen oder das Ruder - wirken könnte.
Gleichermaßen könnte auch die Wippe nur jeweils auf eines der beiden Steuer­ elemente - Ruder und bewegbare Finnen - oder auf beide gemeinsam wirken. Schließlich wäre auch eine Kopplung von Wippe und Steuerknüppel denkbar, so daß mit beiden Betätigungselementen gleichzeitig beide Steuerelemente bedien­ bar sind. Dabei könnte der Steuerknüppel mit der Drehachse der Wippe wirkver­ bunden sein.
Bei sämtlichen zuvor genannten vorteilhaften Ausführungsbeispielen könnte al­ ternativ zu oder gemeinsam mit dem Ruder auch eine Trimmdüse betätigbar sein.
Im Hinblick auf eine hohe Variabilität des Wasserfahrzeugs könnte der Steuer­ knüppel in den Schwimmkörper versenkbar sein. Eine derartige Versenkung des Steuerknüppels könnte bspw. gewünscht sein, wenn das Wasserfahrzeug nur mittels Wippe gesteuert wird. Gleichermaßen könnte der Steuerknüppel auch ausrastbar und/oder abnehmbar sein.
Hinsichtlich einer einfachen Bedienung des Wasserfahrzeugs könnte der Steuer­ knüppel zusätzlich zur Antriebssteuerung bzw. Drehzahlregelung des Antriebs dienen. Dabei wäre eine Regelung über einen Seilzug mittels eines Drehgriffs denkbar.
In konstruktiv besonders einfacher und zuverlässiger Weise könnte die Betäti­ gungseinrichtung über Seilzüge auf die Finnen und/oder das Ruder und/oder die Trimmdüse wirken. Zur Gewährleistung einer hohen Betriebssicherheit des Was­ serfahrzeugs könnten die Seilzüge dabei in den Schwimmkörper integriert sein.
Eine besonders komfortable Lenkung könnte dadurch realisiert sein, daß die Betätigungseinrichtung über Elektromotoren auf die Finnen und/oder das Ruder und/oder die Trimmdüse wirkt.
Aus sicherheitstechnischen Gründen ist es bei einem motorbetriebenen Was­ serfahrzeug erforderlich, daß es eine sogenannte Totmannschaltung aufweist. Dabei ist es wünschenswert, daß einerseits der Antrieb bei einem Sturz des Fah­ rers von dem Wasserfahrzeug abgeschaltet und andererseits das Wasserfahr­ zeug in eine Kurve eingelenkt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Wasserfahrzeug unkontrolliert andere Wassersportler gefährdet und/oder für einen gestürzten Fahrer in unerreichbare Entfernung gelangt. In diesem Zusam­ menhang könnte der Steuerknüppel in konstruktiv einfacher Weise einen Zünd­ unterbrecher aufweisen, der den Antrieb bei Loslassen des Steuerknüppels ab­ schaltet. Damit wäre ein Abschalten des Antriebs bei einem Sturz des Fahrers von dem Wasserfahrzeug gewährleistet. Alternativ oder zusätzlich hierzu könnte eine auf die seitlichen Finnen und/oder das Ruder und/oder die Trimmdüse wir­ kende Zugfeder zur Einlenkung des Wasserfahrzeugs in eine Kurve vorgesehen sein, welche unter der Wippe einseitig am Schwimmkörper befestigt sein könnte. Selbst bei Versagen eines Zündunterbrechers könnte damit das Wasserfahrzeug nicht mehr in eine für den gestürzten Fahrer unerreichbare Entfernung gelangen.
Das erfindungsgemäße Wasserfahrzeug ist sowohl zum Fahren im Stehen als auch im Sitzen vorgesehen. Daher könnte dem Schwimmkörper zumindest ein Sitz zugeordnet sein.
Hinsichtlich einer einfachen Betätigung der Mittel zum Steuern des Schwimmkör­ pers könnte der Sitz über oder vor den Pedalen bzw. der Wippe angeordnet sein. Dabei könnte der Sitz insbesondere zwischen Wippe und Steuerknüppel ange­ ordnet sein.
Folglich ist je nach Anordnung des Sitzes eine Bedienung von entweder einer Wippe bzw. Pedalen oder des Steuerknüppels im Sitzen möglich. Ebenso ist eine gleichzeitige Bedienung von einer Wippe bzw. Pedalen und einem Steuerknüppel durch einen sitzenden Fahrer des Wasserfahrzeugs denkbar.
In konstruktiv einfacher Weise könnte der Schwimmkörper und/oder das Schwert und/oder das Ruder und/oder die Trimmdüse und/oder die Finnen aus Holz und/oder Kunststoff ausgebildet sein.
Hinsichtlich der Dimensionierung des Wasserfahrzeugs sind einerseits das Ge­ wicht des Fahrers und andererseits die Stärke des Antriebs maßgebend.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung von vier Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im all­ gemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer Seitenansicht, schematisch, ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wasserfahrzeugs,
Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung, schematisch, den hinteren Bereich eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsge­ mäßen Wasserfahrzeugs,
Fig. 3 in einer Hinteransicht, schematisch, ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wasserfahrzeugs und
Fig. 4 in einer Hinteransicht, schematisch, ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wasserfahrzeugs.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wasserfahrzeugs. Das Wasserfahrzeug weist einen auf der Wasseroberfläche gleitfähigen Schwimmkörper 1 sowie Mittel 2 zum Steuern des Schwimmkörpers 1 auf. Die Mittel 2 zum Steuern des Schwimmkör­ pers 1 weisen dabei ein der Unterseite 12 des Schwimmkörpers 1 zugeordnetes Schwert 6 sowie den Seitenbereichen des Schwimmkörpers 1 zugeordnete Fin­ nen 9 auf. Als Antrieb 3 ist ein Antriebssystem mit Strahlpumpe vorgesehen, wel­ ches dem vorderen Bereich 4 des Schwimmkörpers 1 zugeordnet ist und eine Abdeckhaube 5 aufweist. Die Abdeckhaube 5 ist aerodynamisch gestaltet.
Das Schwert 6 ist direkt unterhalb des Antriebs 3 angeordnet, wodurch eine sta­ bile Positionierung des Schwerts 6 im Wasser aufgrund des Gewichts des An­ triebs 3 gewährleistet ist.
Der Antrieb 3 saugt Wasser im Schwertbereich an. Das Ausströmen des Was­ sers erfolgt im hinteren Bereich des Schwimmkörpers 1.
Die Finnen 9 sind im wesentlichen in den Schwimmkörper 1 integriert, und sind dabei relativ zur Oberfläche 10 des Schwimmkörpers 1 in einem kleineren Winkel als 90° angeordnet. Durch diese im wesentlichen schräge Anordnung dienen die Finnen 9 zusätzlich zu ihrer Steuerfunktion als weitere Gleitfläche des Wasser­ fahrzeugs. Des weiteren erstrecken sich die Finnen 9 bis in den vorderen Bereich 4 des Schwimmkörpers 1 hinein. Dabei verjüngen sich die Finnen 9 vom hinteren Bereich bis in den vorderen Bereich 4 des Schwimmkörpers 1. Zusätzlich zu ihrer geneigten Anordnung nimmt die Neigung der Finnen 9 relativ zur Oberfläche 10 des Schwimmkörpers 1 zur Bildung einer noch wirksameren Gleitfläche in Rich­ tung vorderer Bereich 4 des Schwimmkörpers 1 ab. Die Finnen 9 wölben sich gewissermaßen nach außen.
Der Schwimmkörper 1 ist an der Unterseite 12 im wesentlichen eben ausgebildet. Auf der Oberfläche 10 des Schwimmkörpers 1 ist ein Sitz 18 angeordnet. Dies ermöglicht neben einem Fahren des Wasserfahrzeugs im Stehen auch einen Betrieb im Sitzen.
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung schematisch den hinteren Be­ reich eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wasserfahr­ zeugs. Der Schwimmkörper 1 des Wasserfahrzeugs ist im wesentlichen wie der des in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels aufgebaut. Insbesondere weisen die Mittel 2 zum Steuern des Schwimmkörpers 1 den Seitenbereichen des Schwimmkörpers 1 zugeordnete Finnen 9 auf. Die Finnen 9 sind relativ zur Oberfläche 10 des Schwimmkörpers 1 in einem kleineren Winkel als 90° ange­ ordnet.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die hinteren Enden 11 der Finnen 9 bewegbar. Die Bewegung erfolgt dabei um eine parallel zur Oberfläche der Finne 9 und senkrecht zur Fahrtrichtung A verlaufende Achse 19. Die Unter­ seite 12 des Schwimmkörpers 1 ist im wesentlichen eben ausgebildet.
Zur Betätigung der hinteren Enden 11 der Finnen 9 sind sowohl eine Wippe 14 mit einer in Fahrtrichtung A und parallel zur Schwimmkörperoberfläche 10 ange­ ordneten Drehachse 15 als auch ein Steuerknüppel 16, der auf der Drehachse 15 angeordnet ist, vorgesehen. Die Wippe 14 ist dabei im wesentlichen in den Schwimmkörper 1 integriert. Insbesondere bilden die Wippe 14 in Nullstellung und die Oberfläche 10 des Schwimmkörpers 1 eine gemeinsame Ebene bzw. Fläche.
Der Steuerknüppel 16 weist ein Griffstück zum Festhalten für den Fahrer auf. Des weiteren ist der Steuerknüppel 16 von dem Schwimmkörper 1 bzw. der Drehachse 15 abnehmbar, so daß eine Betätigung der hinteren Enden 11 der Finnen 9 allein über die Wippe 14 erfolgen kann.
Des weiteren dient der Steuerknüppel 16 zur Antriebssteuerung bzw. Drehzahl­ regelung des Antriebs 3.
Die Wippe 14 ist mit den hinteren Enden 11 der Finnen 9 über in den Schwimm­ körper 1 integrierte Seilzüge 17 wirkverbunden.
Zur Einlenkung des Wasserfahrzeugs in eine Kurve bei einem Sturz des Fahrers könnten die hinteren Enden 11 der Finnen 9 mit einer einseitig befestigten Zug­ feder verbunden sein. Diese Zugfeder könnte die hinteren Enden 11 dann quasi automatisch betätigen, wenn weder der Steuerknüppel 16 noch die Wippe 14 in Nullstellung gehalten oder betätigt werden.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Hinteransicht ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wasserfahrzeugs. Das Wasserfahrzeug weist einen gleitfähigen Schwimmkörper 1 und Mittel 2 zum Steuern des Schwimmkörpers 1 auf. Die Mittel 2 weisen den Seitenbereichen des Schwimmkörpers 1 zugeord­ nete Finnen 9 sowie ein im hinteren Bereich des Schwimmkörpers 1 angeordne­ tes Ruder 8 auf. Als Antrieb 3 ist ein sogenannter Jet-Antrieb vorgesehen, der durch eine Abdeckhaube 5 kaschiert ist. Die Oberfläche 10 des Schwimmkörpers 1 ist im wesentlichen eben ausgebildet.
Bei diesem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist wesentlich, daß der Schwimmkörper 1 an der Unterseite 12 jeweils im wesentlichen zwischen Schwert- bzw. Ruderbereich und seitlichen Finnen 9 zwei vom hinteren bis zum vorderen Ende des Schwimmkörpers 1 sich erstreckende, nach innen gewölbte Oberflächenbereiche 13 aufweist. Derartige Oberflächenbereiche bilden in ihrer Mitte ein gewissermaßen nach unten abragendes zusätzliches Stabilisierungs­ element für das Wasserfahrzeug.
Fig. 4 zeigt in einer schematischen Hinteransicht ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wasserfahrzeugs. Das Wasserfahrzeug weist einen gleitfähigen Schwimmkörper 1 sowie Mittel 2 zum Steuern des Schwimmkörpers 1 auf. Als Antrieb 3 ist der ebenfalls in Fig. 3 gezeigte Antrieb 3 eingesetzt. Eine Abdeckhaube 5 schließt den Antrieb 3 nach außen ab.
Die Mittel 2 zum Steuern des Schwimmkörpers 1 weisen den Seitenbereichen des Schwimmkörpers 1 zugeordnete Finnen 9 sowie ein mittig angeordnetes Ru­ der 8 auf.
Der Schwimmkörper 1 ist sowohl an seiner Oberfläche 10 als auch an seiner Unterseite 12 im wesentlichen eben ausgebildet.
Im hinteren Bereich des Schwimmkörpers 1 ist eine schwenkbare Trimmdüse 7 vorgesehen. Die Trimmdüse 7 ist dabei mittig oberhalb des Ruders 8 angeordnet.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen des er­ findungsgemäßen Wasserfahrzeugs wird ausdrücklich auf die beigefügten Pa­ tentansprüche sowie auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, daß die zuvor rein willkürlich gewählten Ausführungsbeispiele lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dienen, diese jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele einschränken.

Claims (51)

1. Wasserfahrzeug mit einem auf der Wasseroberfläche gleitfähigen Schwimmkörper (1) und Mitteln (2) zum Steuern des Schwimmkörpers (1), dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb (3) ein Antriebssystem mit Strahlpumpe vorgesehen ist.
2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ trieb (3) dem vorderen Bereich (4) des Schwimmkörpers (1) zugeordnet ist.
3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (3) dem vorderen Drittel des Schwimmkörpers (1) zugeordnet ist.
4. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb (3) im wesentlichen in den Schwimmkörper (1) inte­ griert ist.
5. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb (3) eine Abdeckhaube (5) aufweist.
6. Wasserfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ deckhaube (5) eine aerodynamische Formgestaltung aufweist.
7. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb (3) ein Jet-Antrieb ist.
8. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel (2) zum Steuern ein der Unterseite (12) des Schwimm­ körpers (1) zugeordnetes Schwert (6) aufweisen.
9. Wasserfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (6) im mittleren Bereich des Schwimmkörpers (1) angeordnet ist.
10. Wasserfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (6) als Doppelschwert mit zwei parallel zueinander angeordneten Schwertern ausgeführt ist.
11. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich das Schwert (6) bis zum hinteren Ende des Schwimmkörpers (1) erstreckt.
12. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schwert (6) einen vorderen und einen hinteren Bereich auf­ weist, wobei die Bereiche als quasi separate Schwerter ausgebildet sind.
13. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schwert (6) unterhalb des Antriebs (3) angeordnet ist.
14. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest ein Teil des Antriebs (3) in das Schwert (6) integriert ist.
15. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ansaugen von Wasser im Schwertbereich erfolgt.
16. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ausströmen von Wasser im hinteren Schwertbereich erfolgt.
17. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem hinteren Ende des Schwertes (6) eine schwenkbare Trimm­ düse (7) zugeordnet ist.
18. Wasserfahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmdüse (7) als Doppeldüse ausgeführt ist.
19. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß hinter dem Schwert (6) ein Ruder (8) angeordnet ist.
20. Wasserfahrzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ruder (8) als quasi Verlängerung des Schwerts (6) angeordnet ist.
21. Wasserfahrzeug nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmdüse (7) mittig oberhalb des Ruders (8) angeordnet ist.
22. Wasserfahrzeug nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmdüse (7) in Verlängerung des Schwerts (6) zwischen Schwert (6) und Ruder (8) angeordnet ist.
23. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Verlängerung des Schwerts (6) eine starre Finne vorgesehen ist.
24. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel (2) zum Steuern den Seitenbereichen des Schwimmkör­ pers (1) zugeordnete Finnen (9) aufweisen.
25. Wasserfahrzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Finnen (9) in den Schwimmkörper (1) integriert sind.
26. Wasserfahrzeug nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Finnen (9) bis in den vorderen Bereich (4) des Schwimmkörpers (1) er­ strecken.
27. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Finnen (9) relativ zur Oberfläche (10) des Schwimmkörpers (1) in einem kleineren Winkel als 90° angeordnet sind.
28. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Finnen (9) vom hinteren Bereich bis in den vorderen Be­ reich (4) des Schwimmkörpers (1) verjüngen.
29. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Neigung der Finnen (9) relativ zur Oberfläche (10) des Schwimmkörpers (1) zur Bildung einer zusätzlichen Gleitfläche in Richtung vor­ derer Bereich (4) des Schwimmkörpers (1) abnimmt.
30. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest das hintere Ende (11) der Finne (9) bewegbar ist.
31. Wasserfahrzeug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung um eine parallel zur Oberfläche der Finne (9) und senkrecht zur Fahrtrichtung (A) verlaufende Achse (19) erfolgt.
32. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwimmkörper (1) an der Unterseite (12) eben ausgebildet ist.
33. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 24 bis 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwimmkörper (1) an der Unterseite (12) jeweils im wesentli­ chen zwischen Schwertbereich und seitlichen Finnen mindestens einen vom hinteren bis zum vorderen Ende sich erstreckenden, nach innen gewölbten Oberflächenbereich (13) aufweist.
34. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 33, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Schwimmkörper (1) eine Betätigungseinrichtung zur Bewe­ gung der Finnen (9) bzw. des bewegbaren hinteren Endes (11) der Finnen (9) und/oder des Ruders (8) und/oder der Trimmdüse (7) zugeordnet ist.
35. Wasserfahrzeug nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung zumindest zwei Pedale aufweist.
36. Wasserfahrzeug nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Wippe (14) mit einer in Fahrtrichtung (A) und parallel zur Schwimmkörperoberfläche (10) angeordneten Drehachse (15) aufweist.
37. Wasserfahrzeug nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (14) in den Schwimmkörper (1) integriert ist.
38. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Steuerknüppel (16) aufweist.
39. Wasserfahrzeug nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerknüppel (16) ein Griffstück aufweist.
40. Wasserfahrzeug nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerknüppel (16) in den Schwimmkörper (1) versenkbar ist.
41. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Steuerknüppel (16) ausrastbar und/oder abnehmbar ist.
42. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Steuerknüppel (16) zur Antriebssteuerung bzw. Drehzahlrege­ lung des Antriebs (3) dient.
43. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 34 bis 42, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung über Seilzüge (17) auf die Finnen (9) und/oder das Ruder (8) und/oder die Trimmdüse (7) wirkt.
44. Wasserfahrzeug nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzüge (17) in den Schwimmkörper (1) integriert sind.
45. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 34 bis 42, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung über Elektromotoren auf die Finnen (9) und/oder das Ruder (8) wirkt.
46. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 38 bis 45, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Steuerknüppel (16) einen Zündunterbrecher aufweist.
47. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 46, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine auf die seitlichen Finnen (9) und/oder das Ruder (8) und/oder die Trimmdüse (7) wirkende Zugfeder zur Einlenkung des Wasserfahrzeugs in eine Kurve vorgesehen ist.
48. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Schwimmkörper (1) zumindest ein Sitz (18) zugeordnet ist.
49. Wasserfahrzeug nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (18) über oder vor den Pedalen bzw. der Wippe (14) angeordnet ist.
50. Wasserfahrzeug nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (18) zwischen Wippe (14) und Steuerknüppel (16) angeordnet ist.
51. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwimmkörper (1) und/oder das Schwert (6) und/oder das Ruder (8) und/oder die Trimmdüse (7) und/oder die Finnen (9) aus Holz und/oder Kunststoff ausgebildet sind.
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