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Piezoelektrische Zündvorrichtung Zusatz zu Patent .........(Patentanmeldung
P 19 04 692.5).
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Die Erfinddung bezieht sich eine piezoelektrische Zündvorrichtung,
insbesondere für gasbeheizte Gerate mit einer die Gaszufuhr steuernden Gasarmatur,
mit einem Amboss, mindestans einem in einen Fassungskörper eingesetzten Piezoelement,
einem Schlagbolzen und einem durch eine Schlagfeder beaufschlagten Hammer, welcher
mit einem seitlich nach aussen vorstehenden Ansatz versehen und durch eine am freien
Ende des Ansatzes des Hammers angreifende Kraft zum S@@@@@en der Scha@ feder verschiebbar
ist, wobei diese Teile koaxial hintereinander in einem Gehäuse angeordnet sowie
die Spannrichtung des Hammers und dessen Arbeitsrichtung einander entgegenge@@t@t
sind, @@z@ nach Verschieben den Hammers über eine bestimmte Strecke unter Vorspannen
der am Hammer abgestützen Schlagfeder die Kopplungs zwischen der zum Spannen der
Schlagfeder angreifesten Kraft und dem Hammer frei gegebenen wird, so dass der @@@@@
auf den Schlagbolzen aufschlagt die Erfindung @ @@ @ einen Zusatz zu Patent ............
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(Patentanmeldung P 19 01 692.5).
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Nach dem Hauptpatent ist eine piezoelektrische Zündvorrichtung vorgeschalgen
werden, bei welcher der Hammer mit einem seitlich auch aussen vorstehenden Ansatz
versehen ist, welcher mit einem freien Ende durch einen entsprechenden Schlitz in
der Gehäusewandung hindurchragt, und bei welcher der Hammer durch eine am freien
Ende des Ansatzes angreifende Kaft zum Spannen der Schlagfeder verschiebbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäss Hauptpatent besteht darin dass der Ansatz
am Hammer durch eine seitlich auskragede Nase gebildet ist, deren Angriffsfläche
für die Versch@@te@@@@, @@@weise in der gleichen Ebene wie die der Schlagfläche
des Hammern vorgesehen ist.
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Das Verschienen das @@@@@ @@@ @@nit das gleichzeitige Spannen die
Schlagfeder @and in Anpassung an unterschiedliche An- oder Einbaufälle der Zündvorrichtung
in verschiedenartiger Weise erfolgen. So wurde gefunden, dass insbesondere an einem
gasbeheizten Gerät mit eine die Ca@@@fuhr steuernden Gasarmatur beim Verdrehen des
Betätigungs griffen derselben aus der Aus- in die Zündstellung die piezoelektrische
Zündvorrichtung dadurch betätigbar ist, dass zum Verschieben des Hammers in Spannrichtung
an dessen seitlichem Ansatz ein haarndelförmiger und parallel zur *Langsachse des
Gehauses gerichteter Federbügel mit einem Schenkel befestigt ist, dessen anderer
Schenkel durch einen Langsschlitz in der Gehäusewand herausragt und in seiner Bewegung
in Spannrichtung durch eine am Gehäuse befestigte Anschlaglasche begrenzt ist @@
@ @ @ Federbügel @@ @ tigungsgriff der Gasarmatur ein Mi@@@h@@n@cken zugeordnet
ist, durch welchen beim Verdrehen des Betätigungsgriffes aus der Aus- in die Zündstellung
der @@d @@ den Hammer in Spannrichtung verschiebbar ist und welches beim @indrücken
des Betätigungsgriffes zwecks Freigeben im Faszufuhr Ende des Freiebügels @enk@cht
zu des @@@@@@ab@@let @@@@ @ ist so dass unter Wirkung der gespannten @@@lagt Stenende
Hammer zum Aufschlagen
auf den Schlagbolzen freigegeben wird. Das
Ende des freien Schenkels des Federbügels ist etwa im Winkel von 45° auf den Mitnehmernocken
zu abgewinkelt.
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Die Ausbildung der Baueinheit gemäss der Erfindung gewthrleistet trotz
einfachen Aufbaues eine besonders zuverlässige Funktion der Zündvorrichtung, da
zum Ubertragen der Kraft zum Spannen der Schlagfeder keinerlei Zwischenglieder erforderlich
sind. Dementsprechend ist auch der An- oder Einbau der Zündvorrichtung bei gasbeheizten
Geräten schr vereinfacht.
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Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die piezoelektrische Zündvorrichtung
und eine schematische Teilansicht der Gasarmatur; Fig. 2 eine aufgebrochene Seitenansicht
der Zündvorrichtung und des Betätigungsgriffes.
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Die in der Zeichnung dargestellte piezoelektrische Zündvorrichtung
ist nach der dargestellten bevorzugten Ausführungsform an eine Gasarmatur 40 angebaut,
welche die Gaszufuhr zu einem gasbeheizten Gerät steuert. Bei Verdrehen dos Betätigungsgriffes
41 der Gasarmatur 40 aus der Aus- in die Zündstellung wird zugleich die Kraft zum
Betätigen der piezoelektrischen Zündvorrichtung aufgebracht. Der Aufbau der piezoelektrleohen
Zündvorrichtung stimmt mit der Ausbildung der Zundvorricfltung gemäss Hauptpatent
im wesentlichen überein und ist in einem allgemein mit 10 bezeichneten Gehäuse untergebracht,
welches in an sich bekannter Weise aus mindestans einem Blechzuschnitt gefaltet
ist und einen
im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist.
Das Gehäuses 10 besteht aus einem U-förmigen gefalteten Umfassungsteil 101 und einem
Wandteil 102 als Abdeckwand. Innerhalb des Gehäuses 10 sind axial hintereinander
ein Amboss 11 und der darin mit einem Endbereich eingesetzte Fassungskörper 12 gehaltert.
Innerhalb des vorzugsweise aus isolierendem Kunststoff bestehenden Fassungkörpers
12 sind in an sich ebenfalls bekannter Weise eine metallische Endplatte 13, zwei
gegeneinandergeschaltete Piezoelemente 14, eine zwischen diesen beiden Elementen
angeordnete metallische Ableitplatte 15, eine metallische Endplatte 16 und ein darauf
aufliegender Schlagbolzen 17 eingesetzt. Der Fassungskörper 12 weist einen seitlichen
Ansatz 121 zum Anschluss eines Hochspannungskabels zub Ableiten der erzeugten piezoelektrische
Energie auf. Zu diesem Zweck ist die Ableitplatte 15 mit einer Kontaktfahne 18 an
dem Ansetz 121 verbunden. Ferner ist im Gehäuse 10, in Ruhestellung am Schlagbolzen
17 anliegend, ein Hammer 19 axial verschiebbar gelagert, welcher durch eine Schlagfeder
20 beaufschlagt ist.
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welche zwischen dem Hammer 19 und der Stirnwand der Gehäuses 10 eingespannt
ist. Zum Verschieben des Hammers 19 und damit zum gleichzeitigen Spannen der Schlagfeder
20 dient eine am Hammer *19 angreifenden Kraft. Dazu ist der Hammer 19 mit einem
zeitlichen, nach aussen vorstehenden Ansatz 191 versehen, welcher mit einem freien
Ende durch einen entsprechenden Schlitz 21 im Wandteil 102 dem Gehäuses 10 hindurchragt,
so dass der Hammer 19 durch eine am freien Ende dem Ans@ires 191 des Hammer 19 angreifende
Kraft zum Spannen der Schlagfeder 20 verschiebbar ist.
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Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Ansatz 191 des Hammers
19 durch eine seitlich auskragende Nass gebildet, deren Angriffsfläche für die Verschiebe-Kraft
vorzugsweise in der gleichen Ebene wie die Schlagfläche des Hammers 19 vorgesehen
ist.
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Gemäss der Erfindung ist zum Verschieben des Hammers 19 in Spannrichtung
am seitlichen Ansatz 191 desselben ein haarnadelförmiger, parallel Ringsachse des
Gehäuses 10 gerichteter Federbügel , stehen, welcher mit einem Schenkel 121 am Ansatz
191 des @@@ @9 befestigt st und dessen anderer Sche@ @ 4 @ n Längsschlitz 21 in
dem Wandteil 102 herausragt. @@@ aus dem Gehäuse 10 herausragende Schenkel 422 des
Fede @@ @ ist an seinem freien Ende @@ am Winkel von 45' auf den Betätigungsgriff
41 zu abge-@ @@@ und s@ in Spannrichtung der Schlagder @@r@ @@ @@@@ 102 befestigte
Anschlag.
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@a@ss 45 begrenzt. Der @@@@ge@ 42 ist am Betätigungsgriff 44 der Gasarmatur
40 ein Mitnehmernocken 411 zugeordnet, durch welchen beim Verdrehen des Betätigungsgriffes
41 aus der Ausin die Zundstellung der Feuerbügel 42 mit dem Hammer 19 in Spannrichtung
verschiebbar ist und welcher beim Eindrücken des Betätigungsgriffes 41 senkrecht
zur Verschieberichtung des Federbügels 42 von letzterem abschiebbar ist, so dass
der unter Wirkng der gespannten Schlagfeder 20 stehende Hammer 19 zum Aufschlagen
auf den Schlagbolzen 17 freigegeben wird.
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Die beschriebene piezoelektrische Zündvorrichtung kann vielfältig
verwendet werden, da die Befestigung in bekannter Weise mittels Befestigungslaschen
am Gehäuse der Gasarmatur erfolgen kann. Im Ausführungsbeispiel ist die Zündvorrichtung
mittels Befestigungslasche 103 sn der Gasarmatur 40 befestigt und mittels einer
mit einem Ausschnitt versehenen Lasche 104 am Betätigungsgriff 41 abgestützt.
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Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen piezoelektrischen Zündvorrichtung
wird anhand des Ausführungsbeispieles erläutert. Die Gasarmatur 4ú, welche die Gaszufuhr
zum gasbeheizten Gerät steuert, wird von der Fahestellung in Fig. 1 ausgehend durch
ein Verdrehen des Betätigungsgriffes 41 im Gegenuhrzeigersinn aus
der
Äus- in die gUndstellung und weiter in den Bereich zum Steuern der Hauptgaszufuhr
betätigt. Beim Verdrehen des Betätigungsgriffes 41 aus der Aus- in die Zündstellung
kommt der Mitnehmernocken 411 des Betätigungsgriffes 41 an dem hakenförmig umgebogenen
Endes des Schenkels 422 des Federbügels 42 zum Anliegen und verschiebt den Federbügel
42 zusammen mit dem Hammer 19 von dem Schlagbolzen 17 wag, bis der abgewinkelte
Teil das Schenkels 422 des Federbüglels 42 an der Anschlaglasche 43, welche die
Bewegung des Federbügels 42 und damit des Hammers 19 in Spannrichtung begrenzt,
zum Anliegen kommt. Bei dieser Bewegung des Hammers 19 wird die Schlagfeder 20 als
Druckfeder gespannt. In dieser Zündstellung wird der Betätigungsgriff 41 axial eingedrückt,
wodurch das Zündsicherungsventil geöffnet und zumindest die Zündgaszufuhr zum gasbeheizten
Gerät treigegeben wird. Beim Eindrücken des Betätigungsgriffes 41 senkrecht zur
Verschieberichtung des Federbügels 42 wird der Mitnehmernocken 411 von dem freien
Ende des Schenkels 422 des Federbügels 42 abgeachoben, so dass der unter Wirkung
der gespannten Schlagfeder 20 stehende Hammer 19 zum Aufschlagen auf den Schlagbolzen
17 freigegeben ist. Der Hammer 19 achlägt auf den Schlagbolzen 17 auf, wodurch in
den Piezoele menten in bekannter Weise piezoelektrische Energie erzeugt wird, welche
an die Funkenstrecke abgeleitet das beim Einedrücken des Betätigungsgriffes 41 freigegebene
Gas am Brenner entzUndet. Der weitere Verlauf des Einschaltvorganges der Gasarmatur
erfolgt in bekannter Weise und ist fUr den Gegenstand der Erfindung ohne Bedeutung.
Beim Ausschalten der Gasarmatur 40 wird der Bedienungsgriff 41 im Uhrzeigersinn
verdreht. Dabei gleitet der Mitnehmernocken 411 Uber das federnd beiseite gedrückte
abgewinkelte Ende des Schenkels -422 des Federbügels 42 ab und gelangt in die in
Fig. 1 dargestellte, der Aus-Stellung entsprechende Ruhestellung.