DE19619142A1 - Mechanismus zum Ausschluß kritischer Geschwindigkeiten aus den Geschwindigkeitsbereichen des normalen Maschinenbetriebs - Google Patents
Mechanismus zum Ausschluß kritischer Geschwindigkeiten aus den Geschwindigkeitsbereichen des normalen MaschinenbetriebsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus zum
Ausschluß kritischer Geschwindigkeiten aus den
Geschwindigkeitsbereichen des normalen Maschinenbetriebs,
besonders aus den Betriebsgeschwindigkeitsbereichen von
Rotationsdruckmaschinen.
US-Patent Nr. 2,724,298 offenbart eine Kupplungseinrichtung,
worin Stirnräder in Eingriff gehalten werden. Wenn das
Drehmoment unter einen vorbestimmten Wert verringert hat,
wird die Einrichtung betätigt, um den Eingriff der damit
verbundenen Stirnräder aufrechtzuerhalten.
US-Patent Nr. 3,606,800 zeigt einen Druckmaschinenantrieb.
Dieser Antrieb umfaßt ein mit einer Stromquelle verbundenes
Schneckengetriebe, das Antriebskraft auf ein weiteres, in
dieses eingreifendes Getriebe überträgt. Der Antrieb umfaßt
ferner eine an einem Ende einer Zylinderwelle angebrachte
Kupplung. Diese Kupplung beschränkt das auf den
Druckwerkzylinder übertragene Drehmoment, um zu verhindern,
daß die Druckmaschine durch übermäßiges Drehmoment, das sich
bei einem Papierstau entwickelt, beschädigt wird. Die darin
beschriebene Kupplung wird vorzugsweise in einer
Bogendruckmaschine für Schön- und Widerdruck verwendet.
Des weiteren offenbart US-Patent Nr. 3,703,863 eine
Auskupplungseinrichtung für Druckmaschinen mit mehreren
Druckwerken.
US-Patent Nr. 3,742,849 zeigt eine Kupplungseinrichtung in
einer Offsetdruckmaschine für Schön- und Widerdruck. Es wird
eine Bahn auf beiden Seiten gleichzeitig bedruckt, indem die
Bahn zwischen einem Paar Gummituchzylindern hindurchläuft.
Die Gummituchzylinder werden durch Antriebe
zusammengekoppelt, so daß diese im Betrieb mit genau der
gleichen Umfangsgeschwindigkeit rotieren. Um während des
Maschinenbetriebs individuelle Phasenumschaltung zu
ermöglichen, wird eine Kupplung zwischen den Antrieben der
Gummituchzylinder angebracht.
US-Patent Nr. 4,753,168 zeigt eine Rollendruckmaschine mit
einer Zylinderkupplungseinrichtung. Ein oberes
Gummituchzylinder/Plattenzylinderpaar und ein unteres
Gummituchzylinder/Plattenzylinderpaar werden durch zwei
Kupplungen wahlweise mit einem Umlaufhauptantrieb verbunden.
Eine dritte Kupplung ist mit der Welle des oberen
Gummituchzylinders verbunden. Mittels dieser
Kupplungseinrichtung können während des Druckbetriebs
doppelter einseitiger Druck, Vorder- und Rückseitendruck,
oder ein Druckplattenwechsel durchgeführt werden.
Die oben erwähnten Kupplungseinrichtungen sind für die im
folgenden beschriebenen technischen Probleme keine
befriedigende Lösung, weil sie kritische Geschwindigkeiten,
die außerhalb des Bereichs normaler Betriebsgeschwindigkeiten
des Maschinensystems liegen, nicht ausschließen. Eine
kritische Geschwindigkeit ist eine Geschwindigkeit, bei der
die Eigenfrequenz einer Maschine angeregt ist.
Ligenfrequenzen werden wiederum durch die Vielfalt und
Anordnung der Federungen und Massenkräfte des
Maschinensystems bestimmt. Deshalb sind Verfahren, wie
Kuppeln, Phasenumschaltung oder Drehmomentbegrenzung bei
kritischen Geschwindigkeiten nicht wirksam, weil sie keinen
Einfluß auf die Federungen oder Massenkräfte des
Maschinensystems haben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Mechanismus zum
Ausschluß kritischer Geschwindigkeiten aus den
Geschwindigkeitsbereichen des normalen Betriebs einer
verarbeitenden Maschine mindestens eine Antriebseinheit zum
Antrieb mindestens einer Maschineneinheit; diese
Maschineneinheit weist eine vorbestimmte Torsionssteifigkeit
auf, und ein einziges Leistungsübertragungssystem verbindet
die Antriebseinheit mit der Maschineneinheit und umfaßt eine
steifigkeitsveränderbare Kupplung, um kritische
Geschwindigkeiten, d. h. diejenigen Geschwindigkeiten aus den
operativen Geschwindigkeitsbereichen einer Gruppe von
Maschinen auszuschließen, bei denen die Eigenfrequenzen mit
den Frequenzen der Torsionsschwingungsanregung
übereinstimmen.
Die steifigkeitsveränderbare Kupplung des einzigen
Leistungsübertragungssystems umfaßt ein veränderbares
Element, das veränderbar angebracht oder auswechselbar ist.
Die steifigkeitsveränderbare Kupplung umfaßt außer dem
veränderbaren Element auch antreibende Elemente und
getriebene Elemente.
Das Leistungsübertragungssystem kann ferner koaxial
angeordnete Längswellen oder Antriebe, Bänder oder Ketten
umfassen, welche Antriebskraft auf verschiedene
Maschinenbauteile übertragen. Die steifigkeitsveränderbare
Kupplung liegt auf dem Hauptdrehmomentpfad, und die
Steifigkeit der genannten Kupplung kann verändert werden, um
dem Drehmomentpfad mehr oder weniger Steifigkeit zu
verleihen. Wie einem Fachmann geläufig ist, fließt die
Antriebskraft für eine Druckmaschine (oder andere
verarbeitende Maschine) normalerweise entlang einem
Hauptdrehmomentpfad, und wenn ein Bauelement aus diesem
Hauptdrehmomentpfad entfernt wird, dann werden sich die
nachfolgenden Bauelemente innerhalb dieses
Hauptdrehmomentpfades nicht mehr drehen.
Jedes Bauelement auf dem Hauptdrehmomentpfad kann als ein
federnder Körper dargestellt sein, der eine Massenträgheit in
Umfangsrichtung und eine Torsionssteifigkeit aufweist. Da die
steifigkeitsveränderbaren Kupplungen nachgiebiger (d. h.
weniger steif) gestaltet sind als die anderen, als federnde
Elemente dargestellten Bauelemente auf dem Drehmomentpfad,
werden diese bei der Bestimmung kritischer Geschwindigkeiten
Im Maschinensystem vorherrschend sein. Dies ist so, weil die
Gesamtsteifigkeit eines Drehmomentpfades durch Addieren der
Steifigkeitswerte aller als federnde Körper dargestellten
Bauelemente der Reihe nach (1/Ktot = 1/K₁ + 1/K₁ + . . . = . . . )
bestimmt wird und die kritischen Geschwindigkeiten im
direkten Zusammenhang mit der Steifigkeit des
Hauptdrehmomentpfades stehen. Somit werden durch Erhöhung
oder Minderung der Steifigkeit der steifigkeitsveränderbaren
Kupplungen die kritischen Geschwindigkeiten erhöht oder
herabgesetzt und fallen in Geschwindigkeitsbereiche, die
außerhalb der normalen Betriebsgeschwindigkeitsbereiche der
Maschine liegen.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung umfaßt die steifigkeitsveränderbare Kupplung zwei
elastische Kupplungsteile. In diesem Ausführungsbeispiel
verbindet eine Drehmomentübertragungshülse (das veränderbare
Element der Kupplung) eine antreibende Welle mit einer
getriebenen Welle, und die Steifigkeit des veränderbaren
Elements kann entweder durch Änderung des axialen Abstandes
zwischen der antreibenden Welle und der getriebenen Welle,
durch Ersetzen der Drehmomentübertragungshülse mit einer eine
andere Wanddicke aufweisenden Drehmomentübertragungshülse,
oder durch Ersetzen der Drehmomentübertragungshülse mit einer
aus einem Material mit anderem Steifigkeitsgrad bestehenden
Drehmomentübertragungshülse verändert werden.
Auf diese Weise kann die Steifigkeit der
steifigkeitsveränderbaren Kupplung verändert werden, um
kritische Geschwindigkeiten aus dem Bereich der normalen
Betriebsgeschwindigkeiten der Druckmaschine auszuschließen.
Folglich braucht durch Veränderung der
steifigkeitsveränderbaren Kupplung nur ein einziges
Leistungsübertragungssystem für eine ganze Gruppe von
Druckwerken verwendet werden.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung umfaßt die steifigkeitsveränderbare Kupplung ein
antreibendes Element mit einem länglichen Vorsprung, ein
getriebenes Element und auswechselbare Federungselemente
(das veränderbare Element). Der von dem antreibenden Element
sich erstreckende längliche Vorsprung ist in einer
entsprechenden Aussparung in dem getriebenen Element
gelagert. Die auswechselbaren Federungselemente sind
Innerhalb der Ausnehmung und nahe an dem länglichen Vorsprung
des antreibenden Elements angebracht. Das auswechselbare
Federungselement kann mittels einer Schraube oder eines
anderen Befestigungsmittels in der Ausnehmung angebracht
sein. Die auswechselbaren Federungselemente können leicht
ausgetauscht werden, um die Steifigkeit der
steifigkeitsveränderbaren Kupplung zu verändern und die
kritischen Maschinengeschwindigkeiten aus dem Bereich der
normalen Betriebsgeschwindigkeiten der Druckmaschine
auszuschließen. Die Steifigkeit der auswechselbaren
Federungselemente kann durch die Wahl des Materials mit mehr
oder weniger Steifigkeit (Dehnsteife) bestimmt werden. Ferner
kann die geometrische Struktur der auswechselbaren
Federungselemente die Steifigkeit beeinflussen. Es kann z. B.
eine Struktur, deren Dicke erhöht wurde, verwendet werden, um
die Steifigkeit zu erhöhen.
Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung umfaßt die steifigkeitsveränderbare Kupplung ein
antreibendes Element mit einem länglichen Vorsprung, ein
getriebenes Element, und ein Stützkörper (das veränderbare
Element). Der sich von einer antreibenden Welle erstreckende
längliche Vorsprung ist in einer entsprechenden ersten
Aussparung in der getriebenen Welle gelagert. Eine Seitenwand
trennt die erste Aussparung von einer zweiten Aussparung in
der getriebenen Welle. In der zweiten Aussparung der
getriebenen Welle ist ein Stützkörper auswechselbar
angebracht. Durch Veränderung der Form, Beschaffenheit oder
Orientierung eines Stützkörpers wird die Steifigkeit der
steifigkeitsveränderbaren Kupplung verändert. Somit werden
die kritischen Geschwindigkeiten nur durch Veränderung der
Steifigkeit der steifigkeitsveränderbaren Kupplung erhöht
oder vermindert, um sie aus dem Bereich der normalen
Betriebsgeschwindigkeiten der Druckmaschine auszuschließen.
Die vorliegende Erfindung wird in der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den
beigefügten, nachstehend erklärten Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Druckmaschine
gemäß vorliegender Erfindung mit einem einzigen
Leistungsübertragungssystem;
Fig. 2 ein mathematisches Modell einer Druckmaschine
mit vier Einheiten;
Fig. 3 ein mathematisches Modell einer Druckmaschine
mit sechs Einheiten;
Fig. 4 eine steifigkeitsveränderbare Kupplung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, welche
zwei elastische Kupplungsteile umfaßt;
Fig. 5a und 5b eine steifigkeitsveränderbare Kupplung gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
einem auswechselbaren Federungselement;
Fig. 6a und 6b eine steifigkeitsveränderbare Kupplung gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
einem auswechselbaren Stützkörper;
Fig. 7a bis 7d eine steifigkeitsveränderbare Kupplung gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
einem rotierbar gelagerten Federungsmechanismus.
Fig. 8a bis 8c eine steifigkeitsveränderbare Kupplung gemäß
den Fig. 4 bis 7, die mit einem Bauteil der
Druckmaschine verbunden ist.
Es können Druckmaschinen konstruiert werden, in denen keine
kritischen Geschwindigkeiten, bei denen die Eigenfrequenzen
mit den Frequenzen der Torsionsschwingungsanregungen
übereinstimmen, in dem oder nahe an dem normalen
Geschwindigkeitsbereich von Einheit zu Einheit auftreten.
Kritische Geschwindigkeiten können z. B. entweder durch
Minimierung der Anzahl der Umlauffrequenzen bei der
Leistungsübertragung in dem Maschinensystem oder durch
Maximierung der Steifigkeiten des Maschinensystems und
Minimierung der Massenkräfte ausgeschlossen werden. Durch
Maximierung der Steifigkeiten des Druckmaschinensystems
werden die Torsionseigenfrequenzen des Maschinensystems so
weit wie möglich erhöht. Die Steifigkeit eines
Druckmaschinensystems kann durch Verkürzen von Federungen,
durch Erhöhung der abschnittlichen Massenkräfte oder durch
das Auswählen von Materialien mit höherer Dehnsteife erhöht
werden.
Wenn die Umlauffrequenz eines Hauptantriebs mit der
Torsionseigenfrequenz des Druckmaschinensystems
übereinstimmt, kann eine Resonanzschwingung angeregt werden.
Torsionsbewegungen von hoher Amplitude innerhalb der
Druckmaschine verursachen Maschinenprobleme sowie
Druckprobleme, z. B. den Dubliereffekt auf einem Druck. Der
Dubliereffekt kann auftreten, wenn ein Druckwerk relativ zu
einem anderen Druckwerk einer Druckmaschine schwingt, oder
wenn ein Plattenzylinder relativ zu einem zugeordneten
Gummituchzylinder schwingt. In beiden Fällen landet der
gedruckte Bildpunkt nicht genau auf dem durch das
vorhergehende Druckwerk gedruckten Bildpunkt. Dies ergibt ein
sichtbar latentes Bild oder den Dubliereffekt.
Obschon Druckmaschinensysteme mit Antrieben konstruiert
werden können, die keine kritischen Geschwindigkeiten im
normalen Betriebsgeschwindigkeitsbereich der Maschine
entwickeln, können diese Antriebe jedoch im allgemeinen nicht
an unähnlichen Maschinen verwendet werden, ohne kritische
Geschwindigkeiten im Betriebsgeschwindigkeitsbereich
hervorzurufen, da die Eigenfrequenzen einer Maschine von der
Geometrie eines Druckwerks und der Anzahl der Druckwerke
stark beeinflußt werden. Mit anderen Worten, für einen
gegebenen Einheit-zu-Einheit Antrieb hat eine Druckmaschine
mit zwei Druckwerken für stehende Seiten andere
Torsionseigenfrequenzen von Einheit zu Einheit als eine
Druckmaschine mit vier oder sechs Druckwerken; und diese
Torsionseigenfrequenzen sind allesamt sehr verschieden von
denen einer Druckmaschine für liegende Seiten. Folglich
wurden individuelle Antriebe für jeden Maschinentyp
konstruiert, und es wurde nicht versucht, diese für die
Anzahl der Einheiten in einer gegebenen Maschine zu
optimieren.
Eine Druckmaschine ist üblicherweise mit vier oder acht
Druckwerken ausgerüstet. Würde ein Antrieb konstruiert
werden, der genügend Steifigkeit besitzt, um kritische
Geschwindigkeiten aus dem normalen
Betriebsgeschwindigkeitsbereich der größeren
acht-Druckwerk-Maschine auszuschließen, so könnte dieser
dennoch kritische Geschwindigkeiten innerhalb des normalen
Betriebsgeschwindigkeitsbereichs der vier-Druckwerk-Maschine
entwickeln.
Zum Beispiel kann ein 4 : 1 Hochleistungsschneckengetriebe für
den Antrieb einer acht-Druckwerk-Maschine mit einem normalen
Betriebsgeschwindigkeitsbereich von 11 ms bis
3000 × 0,38 m/60 s = 16 ms konstruiert sein. In solch einem
System würden die ersten Schwingungen bei ≈ 5 m/s durch die
Schnecke und bei 20 ms durch das Schneckengetriebe
entstehen; somit ist gewährleistet, daß die kritischen
Geschwindigkeiten außerhalb des normalen
Betriebsgeschwindigkeitsbereichs der Druckmaschine bleiben.
Wenn jedoch der gleiche Antrieb für eine vier-Druckwerk-
Maschine verwendet werden würde, so würde die verminderte
Massenträgheit dieser vier-Druckwerk-Maschine die beiden
kritischen Geschwindigkeiten jeweils auf 13,3 ms und
53,3 ms erhöhen. Folglich würde die von der Schnecke
resultierende kritische Geschwindigkeit direkt in den
normalen Betriebsgeschwindigkeitsbereich des Maschinensystems
fallen, was das 4 : 1 Schneckengetriebe inakzeptabel macht.
Es ist zu bedenken, daß die Entwicklungs- und
Herstellungskosten für eine große Anzahl unterschiedlicher
Antriebsmodelle hoch sind. Außerdem ist beim Betrieb einer
gegebenen Maschine das Risiko der Torsions-Resonanzfrequenzen
nicht unbedingt beseitigt worden. Sollte eine Maschine einen
auf eine kritische Geschwindigkeit innerhalb des
Betriebsgeschwindigkeitsbereichs zurückzuführenden
Druckdefekt, wie z. B. den Dubliereffekt produzieren, so müßte
eine kostspielige Neukonstruktion und Nachrüstung
durchgeführt werden.
Diese Nachteile sind durch die vorliegende Erfindung
überwunden worden.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Druckmaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem einzigen
Leistungsübertragungssystem. Es wird eine Druckmaschine 1 mit
einem ersten Druckwerk 2, einem zweiten Druckwerk 3 und einem
dritten Druckwerk 4 durch einen Hauptantrieb 12 angetrieben.
Jedem der ersten, zweiten und dritten Druckwerke 2, 3 und 4
ist ein jeweiliger druckwerkeigener erster, zweiter und
dritter Antrieb 7, 8 und 9 zugeordnet. Diese druckwerkeigenen
Antriebe 7, 8 und 9 haben alle eine druckwerkeigene
Massenträgheit 39 eines spezifischen, bekannten Wertes. Die
druckwerkeigenen Antriebe 7, 8 und 9 sind durch ein einziges
Leistungsübertragungssystem 11, das z. B. eine
Längswellenanordnung sein kann, miteinander verbunden. Das
einzige Leistungsübertragungssystem 11 umfaßt ein
Hauptantriebselement 15, welches über Bänder 13 und
Riemenscheiben 14 mit dem Hauptantrieb 12 verbunden ist;
(anstelle der in Fig. 1 dargestellten Riemenscheiben kann
auch ein Zahnrad- oder Schneckenradgetriebe vorgesehen sein).
Auf diesem Weg wird die Leistung des Hauptantriebs 12 über
Bänder 13 und Riemenscheiben 14 auf das einzige
Leistungsübertragungssystem 11 übertragen.
Wie bereits erwähnt, kann jedes der Bauteile 2 bis 4, 7 bis 9
und 11 bis 15 als ein federnder Körper mit einer
Massenträgheit 1 in Umfangsrichtung und einer
Torsionssteifigkeit K dargestellt sein.
Die offenen Längswellen des einzigen
Leistungsübertragungssystems 11 an dem ersten
druckwerkeigenen Antrieb 7 und dem dritten druckwerkeigenen
Antrieb 9 symbolisieren, daß auch andere Bauteile leicht mit
diesem System verbunden werden können.
Eine steifigkeitsveränderbare Kupplung 6, welche jedes der
Druckwerke 2, 3 und 4 mit einem jeweiligen der
druckwerkeigenen Antriebe 7, 8 und 9 verbindet, wirkt als
eine nachgiebige Federung auf dem Hauptdrehmomentpfad. Die
steifigkeitsveränderbare Kupplung 6 wird bei der Bestimmung
der kritischen Geschwindigkeiten vorherrschend sein, weil sie
nachgiebiger als andere, sich auf dem Hauptdrehmomentpfad
befindliche, als federnde Körper dargestellte Bauteile ist.
Eine Erhöhung oder Minderung der Steifigkeit der Kupplung 6
erhöht oder vermindert die kritischen Geschwindigkeiten.
In Fig. 1 ist das Auswechseln oder Verändern der
steifigkeitsveränderbaren Kupplung 6 dargestellt, indem die
Federungslinie nicht mit einem der Druckwerke 2, 3, 4 oder
einem der druckwerkeigenen Antriebe 7, 8, 9 verbunden ist.
Wie dem Fachmann bekannt ist, sind die Massenträgheiten in
Umfangsrichtung und die Torsionssteifigkeiten der
druckwerkeigenen Antriebe 7, 8, 9 und der Druckwerke 2, 3 und
4 leicht bestimmbar. Das heißt, die Massenträgheit und
Steifigkeit eines jeden Antriebs und Druckwerks kann auf der
Basis der Steifigkeit eines jeden Drehmomentpfades unter
Anwendung der in der Industrie gebräuchlichen mathematischen
Formgebung bestimmt werden.
Da die Steifigkeiten der druckwerkeigenen Antriebe 7, 8 und 9
und der Druckwerke 2, 3 und 4 bekannt sind und die
steifigkeitsveränderbare Kupplung 6 in dem
Leistungsübertragungssystem 11 abgestimmt werden kann, ist
nur eine Veränderung der steifigkeitsveränderbaren Kupplung 6
erforderlich, um die kritischen Geschwindigkeiten aus dem
normalen Betriebsgeschwindigkeitsbereich auszuschließen.
Fig. 2 zeigt eine mathematische Formgebung einer
vier-Druckwerk-Maschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
Um die erforderliche Steifigkeit der nachgiebigsten Federung,
d. h. der steifigkeitsveränderbaren Kupplung in dem
Kraftübertragungsteil vorherzubestimmen, kann eine erste
Einheit 2 einer Druckmaschine 1 als Modell dargestellt werden
wie in Fig. 2 gezeigt, um die gesamte Massenträgheit 38 in
Umfangsrichtung einer Einheit zu errechnen. Das Modell kann
je nach dem erforderlichen Genauigkeitsgrad erweitert oder
vereinfacht werden.
Die für die Bauteile gewählten Massenträgheiten werden
größtenteils von den zu druckenden Produkten diktiert. Es
werden die Massenträgheit 16 der zentralen
Antriebsgetriebeanordnung, die Massenträgheit 17 der oberen
Antriebsanordnung und die Massenträgheit der ersten und
zweiten unteren Antriebsanordnungen 18 und 19 berücksichtigt.
Mit den Massenträgheiten dieser Antriebsanordnungen sind die
Massenträgheiten der Druckwerkzylinder, d. h. die
Massenträgheit 20 des oberen Plattenzylinders, die
Massenträgheit 21 des oberen Gummituchzylinders, die
Massenträgheit 22 des unteren Plattenzylinders und die
Massenträgheit 23 des unteren Gummituchzylinders verbunden.
Außerdem werden die Massenträgheiten eines oberen
Farbwerks 24, eines oberen Feuchtwerks 25 sowie eines unteren
Farbwerks 27 und eines unteren Feuchtwerks 28 berücksichtigt.
Die zusätzlichen Massenträgheiten 26, 29 für
Kupplungsanordnungen sind ebenfalls dargestellt.
Die Bezugsziffer 38 stellt die Massenträgheit der gesamten
Einheit dar und umfaßt die Massenträgheiten der oben
erwähnten Bauteile. Somit ist die Bezugsziffer 38 der
zweiten, dritten und vierten Einheit 2, 3 und 4 der
Druckmaschine 1 zugeordnet. Die Gesamtmassenträgheit 38 ist
nur als eine einfache Referenz vorgesehen und wird für das
Modell selbst nicht gebraucht.
Der jeweilige druckwerkeigene Antrieb 7 wird ebenfalls
entsprechend dargestellt. Im Falle einer Längswellenanordnung
wird die gemeinsame gesamte Antriebsmassenträgheit 39 von der
Massenträgheit 36 einer Zwischenwelle und der
Massenträgheit 37 einer Längswelle hergeleitet.
In ähnlicher Weise wird auch die Massenträgheit der die oben
genannten Massenträgheiten verbindenden Federungen errechnet
und in das mathematische Modell eingebracht.
Wenn die oben angeführten Massenträgheiten und somit die
Steifigkeit einmal bekannt sind, kann der
Kraftübertragungsteil des Leistungsübertragungssystems 11 so
konstruiert werden, daß die von Einheit zu Einheit
auftretenden Eigenfrequenzen auf die Steifigkeit nur einer
Federung stark ansprechen, d. h. auf die
steifigkeitsveränderbare Kupplung 6.
Da die Massenträgheit 40 der Antriebskupplung ebenfalls
bekannt ist, kann das Leistungsübertragungssystem 11 so
konstruiert werden, daß es viel steifer ist als die einer
jeden Einheit zugeordnete steifigkeitsveränderbare
Kupplung 6, in welcher die Steifigkeit des veränderbaren
Elements als Kt definiert ist. Die Steifigkeit der Kupplung 6
wird dann verändert, um die von Einheit zu Einheit
auftretenden Eigenfrequenzen dorthin zu bewegen, wo diese
durch Umlauffrequenzen bei der Kraftübertragung nicht
angeregt werden. Somit ist erzielt, daß nur ein Element
verändert werden muß, nämlich die steifigkeitsveränderbare
Kupplung 6 des einzigen Leistungsübertragungssystems 11, um
kritische Geschwindigkeiten aus den normalen
Betriebsgeschwindigkeitsbereichen auszuschließen.
Fig. 3 zeigt ein mathematisches Modell einer Druckmaschine
für liegende Seiten mit sechs Druckwerken gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie
bei Fig. 2 kann auch dieses Modell erweitert oder vereinfacht
werden, je nach dem erforderlichen Genauigkeitsgrad.
Eine Druckmaschine 41 umfaßt ein erstes Druckwerk 42, ein
zweites Druckwerk 43, ein drittes Druckwerk 44, ein viertes
Druckwerk 45, ein fünftes Druckwerk 46 und ein sechstes
Druckwerk 47. Für jedes der Druckwerke ergibt sich eine
Einheit-Massenträgheit 38.1. Diese gesamten
Einheit-Massenträgheiten 38.1 werden mit Hilfe der in Fig. 3
gezeigten Modelldarstellung der jeweiligen Druckwerke 42 bis
47 errechnet. Dabei ist die Massenträgheit 16.1 des zentralen
Antriebsgetriebes sowie die Massenträgheit 17.1 eines oberen
Antriebes und die Massenträgheit 18.1 eines ersten unteren
Antriebes berücksichtigt. Die Bezugsziffern 30.1 und 31.1
deuten jeweils die Steifigkeit der Antriebe für eine obere
und eine untere Kraftübertragung an. Die Bezugsziffer 32.1
deutet die Steifigkeit eines oberen Plattenzylinderantriebs
an, und die Bezugsziffern 33.1, 34.1 und 35.1 deuten die
Steifigkeit der Antriebe der Kupplung, des Feuchtwerks und
des Farbwerks an. Die Massenträgheiten der Druckwerkzylinder
werden mit "1" bezeichnet, um anzudeuten, daß diese sich von
den in Fig. 1 im Zusammenhang mit dem ersten Druckwerk 2
angegebenen Massenträgheiten unterscheiden. Die
Massenträgheiten 25.1 und 28.1 des oberen und des unteren
Feuchtwerks sowie die Massenträgheiten 26.1 und 29.1 der
Kupplungen sollten bei der Ermittlung der
Einheit-Massenträgheit 38.1 berücksichtigt werden.
Die Druckmaschine 41 wird durch einen Hauptantrieb 12.1
angetrieben. Dieser Hauptantrieb hat nicht unbedingt die
gleiche Massenträgheit wie der Antrieb 12 in Fig. 1. Durch
Riemenscheiben 14 und eine Bandanordnung 13.1 wird das
Drehmoment in ein einziges Leistungsübertragungssystem 11,
das die Massenträgheiten 40 der Antriebsanordnung enthält,
übertragen. Die Bandanordnung kann durch Antriebs- oder
andere Antriebsanordnungen ersetzt werden.
Das Leistungsübertragungssystem 11 und seine jeweiligen
Antriebsanordnungs-Massenträgheiten 40 sowie die
Massenträgheit 39 des druckwerkeigenen Antriebs sind die
gleichen wie in der vier-Druckwerk-Maschine der Fig. 2.
Das Leistungsübertragungssystem 11 verbindet die einem jeden
Druckwerk 42, 43, 44, 45, 46 und 47 zugeordneten jeweiligen
druckwerkeigenen Antriebe. Die druckwerkeigenen Antriebe mit
einer Massenträgheit 39 je Antrieb übertragen das Drehmoment
auf die über die steifigkeitsveränderbare Kupplung 6
zugeordneten Einheiten.
Da die Gesamtmassenträgheit 38.1 sich wesentlich von der
Gesamtmassenträgheit 38 der in Fig. 2 gezeigten
vier-Druckwerk-Maschine unterscheidet, werden sich die
kritischen Geschwindigkeiten der sechs-Druckwerk-Maschine der
Fig. 3 wesentlich von der vier-Druckwerk-Maschine der Fig. 2
unterscheiden, wenn die gleichen Federungssteifigkeiten
gegeben sind.
Jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung können nun die
kritischen Geschwindigkeiten eines jeden Systems mit
Leichtigkeit ausgeschlossen werden, indem die
steifigkeitsveränderbare Kupplung 6, welche die maßgebliche
Federung auf dem Hauptdrehmomentpfad ist, verändert wird.
Es wird also durch Verändern der Steifigkeit der Kupplung 6
ermöglicht, daß verschiedene Druckwerkanordnungen in einer
Druckmaschinenfamilie durch eine einzige Leistungsübertragung
angetrieben werden können, da die Abwandlung kritischer
Geschwindigkeiten sich auf nur ein veränderbares oder
auswechselbares Bauteil konzentriert.
Fig. 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der
steifigkeitsveränderbaren Kupplung 6, worin diese mit zwei
elastischen Kupplungsteilen ausgebildet ist. Eine antreibende
Welle 48 und eine getriebene Welle 49 sind mittels einer
Drehmomentübertragungshülse 52 miteinander verbunden. Die
Drehmomentübertragungshülse 52 weist eine Wanddicke 50 auf
und kann aus einem beliebigen Material bestehen, das dem
anzubringenden Drehmoment standhält. Das Verändern der
Steifigkeit der Kupplung 6 wird entweder durch durch
Verändern des Materials erzielt, d. h. durch Austauschen der
Drehmomentübertragungshülse 52 gegen eine solche mit anderer
Steifigkeit, durch Ändern der Dicke der Hülsenwand 50 (wobei
die Steifigkeit der Drehmomentübertragungshülse 52 verändert
wird), oder durch Ändern des axialen Abstandes 51 zwischen
der antreibenden Welle 48 und der getriebenen Welle 49 (z. B.
durch axiales Bewegen der Welle 48 relativ zu der Welle 49
oder umgekehrt). Die Steifigkeit, kt, der Kupplung 6 kann
somit über einen Bereich einstellbarer Werte variiert werden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der steifigkeltsveränderbaren
Kupplung 6 ist in Fig. 5 gezeigt. Eine antreibende Welle 53
weist mehrere herausragende Teile auf, die mit in
Ausnehmungen 55 einer getriebenen Welle 54 angebrachten
Federungselementen 57 in Verbindung stehen.
Federungselemente 57 sind in den Ausnehmungen 55 der
getriebenen Welle 54 mittels Schrauben 56 angebracht, was es
leicht macht, die Federungselemente 57 auszuwechseln. Es
können Federungselemente 57 von unterschiedlicher
Steifigkeit, z. B. unterschiedlicher Elastizitätsmodule, in
der getriebenen Welle 54 leicht angebracht werden, wodurch
die Steifigkeit der Kupplung 6 verändert wird. Durch die Wahl
geeigneter Federungselemente 57 können somit die kritischen
Geschwindigkeiten erhöht oder vermindert werden, so daß die
kritischen Geschwindigkeiten außerhalb der normalen
Betriebsgeschwindigkeitsbereiche liegen.
Fig. 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der
steifigkeitsveränderbaren Kupplung 6. In diesem Beispiel wird
die Steifigkeit der Kupplung 6 durch Änderung der
Steifigkeit, des Elastizitätsmoduls, der Geometrie oder
Orientierung eines Stützkörpers 62 verändert. Dieser
Stützkörper 62 ist in einer ersten Ausnehmung 61 einer
getriebenen Welle 58 angebracht. Die antreibende Welle 59
trifft auf die getriebene Welle 58 an der Seitenwand einer
zweiten Ausnehmung 60. Der Stützkörper 62 ist mittels
Schrauben 56 angebracht. Die Anwendung eines anderen
Materials, einer anderen Geometrie oder Orientierung bei dem
Stützkörper 62 verändert die der Wand 63 der antreibenden
Welle 59 gegebene Stütze und verändert die Steifigkeit der
Kupplung 6.
Fig. 7a bis 7d zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der
steifigkeitsveränderbaren Kupplung 6. Mittels eines rotierbar
angebrachten Federungselements 65 (z. B. einer Torsionswelle),
welches an eine antreibende Welle 63 angestellt wird, kann
ein federsteifigkeitsbereich zwischen der antreibenden
Welle 63 und einer getriebenen Welle 64 geschaffen werden.
Somit kann die Steifigkeit der Kupplung 6 beeinflußt werden
und, vorausgesetzt daß sie die dominierende Federung auf dem
Drehmomentpfad ist, können kritische Geschwindigkeiten aus
dem normalen Betriebsgeschwindigkeitsbereich ausgeschlossen
werden.
Die antreibende Welle 63 weist eine oder mehrere Ausnehmungen
auf, um ein jeweiliges Federungselement 65 darin aufzunehmen,
welches in der getriebenen Welle 64 angebracht ist. Das
Federungselement 65 kann in der getriebenen Welle 64 so
angebracht sein, daß es einen winkelbereich einnimmt. Wie in
den Fig. 7b bis 7d dargestellt, wird durch Veränderung der
Position des Federungselements 65 in der getriebenen Welle 64
die Position des Federungselements 65 relativ zu der
antreibenden Welle 63 ebenfalls verändert. Da die Position
des Federungselements 65 relativ zu der getriebenen Welle 63
von einer nahezu radialen Position (Fig. 7c) in eine
tangentiale Position (Fig. 7d) verändert wird, erhöht sich
die Steifigkeit der Kupplung 6.
In Fig. 7c werden die Federungselemente 65 in einer nahezu
radialen Position relativ to der antreibenden Welle 63
gezeigt. Das auf das Federungselement 65 ausgeübte Drehmoment
wird definiert als T= F*, wobei "F" die durch die
antreibende Welle 63 auf das Federungselement 65 angewandte
Kraft ist und "d" der Hebel des Federungselements 65 ist. In
dieser Position ist das auf das Federungselement 65 ausgeübte
Drehmoment das Maximum und die relative Umdrehung der
antreibenden Welle 63 und der getriebenen Welle 65 ist das
Maximum für ein gegebenes übertragenes Drehmoment. Somit
befindet sich die Kupplung 6 in ihrem elastischsten oder
weichsten Zustand.
In Fig. 7d sind die Federungselemente 65 relativ zu der
antreibenden Welle 63 in einer tangentialen Position gezeigt.
In dieser Position ist der Hebel "d" Null, und das auf das
Federungselement 65 ausgeübte Drehmoment (T = F*) ist auch
Null. Somit ist das auf das Federungselement 65 ausgeübte
Drehmoment das Minimum, und die relative Umdrehung der
antreibenden Welle 63 und der getriebenen Welle 65 ist das
Minimum für ein gegebenes übertragenes Drehmoment. Die
Kupplung 6 befindet sich also in ihrem steifsten Zustand.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Kupplung 6 für den
Antrieb jeglicher Art von Druckmaschinenbauteilen verwendet
werden, wie z. B. für den Antrieb einer Längswelle 200, wie in
Fig. 8a gezeigt, eine Kettenanordnung 300, wie in Fig. 8b
gezeigt, oder eine Antriebsanordnung 400, wie in Fig. 8c
gezeigt, solange die Kupplung 6 nachgiebiger als die anderen
Bauteile auf dem Hauptdrehmomentpfad ist.
Durch die oben beschriebenen Strukturen der
steifigkeitsveränderbaren Kupplung 6 kann eine Abwandlung
kritischer Geschwindigkeiten der Druckmaschine erzielt
werden, wobei es der Veränderung nur eines Bauteils innerhalb
des Hauptdrehmomentpfads bedarf. Entweder das Verändern oder
das Auswechseln des Kupplungselements 6 ermöglichen den
Ausschluß kritischer Geschwindigkeiten, wodurch individuelle
Antriebsanordnungen für eine jeweilige Maschinengruppe
überflüssig werden.
Obschon die obigen Ausführungsbeispiele mit Bezug auf
Druckmaschinen beschrieben wurden, kann die vorliegende
Erfindung auch in anderen Maschinen angewandt werden, z. B.
bei mehrstufigen Anlagen, wie Fertigungsstraßen,
Papiermühlen, Webereien und Stahlwerken.
Bezugszeichenliste
1 Druckmaschine (Fig. 1)
"1" Massenträgheiten der Druckwerkzylinder (Fig. 2)
2 erstes Druckwerk (Fig. 1)
3 zweites Druckwerk (Fig. 1)
4 drittes Druckwerk (Fig. 1)
6 steifigkeitsveränderbare Kupplung
7 erster Antrieb (Fig. 1)
8 zweiter Antrieb (Fig. 1)
9 dritter Antrieb (Fig. 1)
11 Leistungsübertragungssystem
12 Hauptantrieb für Druckmaschine (Fig. 1)
12.1 Hauptantrieb für Druckmaschine (Fig. 3)
13 Bänderanordnung (Fig. 1)
13.1 Bänderanordnung (Fig. 3)
14 Riemenscheiben (Fig. 1)
14 Riemenscheiben (Fig. 3)
15 Hauptantriebelement (Fig. 1)
16 Massenträgheit der zentralen Antriebsanordnung (Fig. 1)
16.1 Massenträgheit des zentralen Antriebs (Fig. 3)
17 Massenträgheit der oberen Antriebsanordnung (Fig. 1)
17.1 Massenträgheit des oberen Antriebs (Fig. 3)
18 Massenträgheit des ersten unteren Antriebs (Fig. 1)
18.1 Massenträgheit eines ersten unteren Antriebs (Fig. 3)
19 Massenträgheit des zweiten unteren Antriebs (Fig. 1)
20 Massenträgheit des oberen Plattenzylinders (Fig. 1)
21 Massenträgheit des oberen Gummituchzylinders (Fig. 1)
22 Massenträgheit des unteren Plattenzylinders (Fig. 1)
23 Massenträgheit des unteren Gummituchzylinders (Fig. 1)
24 oberes Farbwerk (Fig. 1)
25 oberes Feuchtwerk (Fig. 1)
25.1 Massenträgheit des oberen Feuchtwerks (Fig. 3)
26 zusätzliche Massenträgheit für Kupplung (Fig. 1)
26.1 Massenträgheit einer Kupplung (Fig. 3)
27 unteres Farbwerk (Fig. 2)
28 unteres Feuchtwerk (Fig. 2)
28.1 Massenträgheit des unteren Feuchtwerks (Fig. 3)
29 zusätzliche Massenträgheit einer Kupplung (Fig. 2)
29.1 Massenträgheit einer Kupplung (Fig. 3)
30.1 Steifigkeit des Antriebs für obere Kraftübertragung (Fig. 3)
31.1 Steifigkeit des Antriebs für untere Kraftübertragung (Fig. 3)
32.1 Steifigkeit des oberen Plattenzylinderantriebs (Fig. 3)
33.1 Steifigkeit des Kupplungsantriebs (Fig. 3)
34.1 Steifigkeit des Feuchtwerkantriebs (Fig. 3)
35.1 Steifigkeit des Farbwerkantriebs (Fig. 3)
36 Massenträgheit einer Zwischenwelle (Fig. 3)
37 Massenträgheit einer Längswelle (Fig. 3)
38 Gesamt-Massenträgheit in Umfangsrichtung einer Einheit
38.1 Einheit-Massenträgheit eines Druckwerks (Fig. 3)
39 Massenträgheit des druckwerkeigenen Antriebs (Fig. 3)
40 Massenträgheiten der Antriebsanordnungen (Fig. 3)
41 Druckmaschine (Fig. 3)
42 erstes Druckwerk (Fig. 3)
43 zweites Druckwerk (Fig. 3)
44 drittes Druckwerk (Fig. 3)
45 viertes Druckwerk (Fig. 3)
46 fünftes Druckwerk (Fig. 3)
47 sechstes Druckwerk (Fig. 3)
48 antreibende Welle (Fig. 4)
49 getriebene Welle (Fig. 4)
50 Wanddicke der Drehmomentübertragungshülse 52 (Fig. 4)
51 axialer Abstand zwischen Wellen 48 und 49 (Fig. 4)
52 Drehmomentübertragungshülse (Fig. 4)
53 antreibende Welle (Fig. 5)
54 getriebene Welle (Fig. 5)
55 Ausnehmungen (Fig. 5)
56 Schrauben (Fig. 5)
57 Federungselemente (Fig. 5)
58 getriebene Welle (Fig. 6)
59 antreibende Welle (Fig. 6)
60 zweite Ausnehmung (Fig. 6)
61 Ausnehmung der getriebenen Welle 58 (Fig. 6)
62 Stützkörper (Fig. 6)
63 antreibende Welle (Fig. 7)
64 getriebene Welle (Fig. 7)
65 Federungselement (Fig. 7)
200 Längswelle (Fig. 8)
300 Kettenanordnung (Fig. 8)
400 Antriebsanordnung (Fig. 8)
"1" Massenträgheiten der Druckwerkzylinder (Fig. 2)
2 erstes Druckwerk (Fig. 1)
3 zweites Druckwerk (Fig. 1)
4 drittes Druckwerk (Fig. 1)
6 steifigkeitsveränderbare Kupplung
7 erster Antrieb (Fig. 1)
8 zweiter Antrieb (Fig. 1)
9 dritter Antrieb (Fig. 1)
11 Leistungsübertragungssystem
12 Hauptantrieb für Druckmaschine (Fig. 1)
12.1 Hauptantrieb für Druckmaschine (Fig. 3)
13 Bänderanordnung (Fig. 1)
13.1 Bänderanordnung (Fig. 3)
14 Riemenscheiben (Fig. 1)
14 Riemenscheiben (Fig. 3)
15 Hauptantriebelement (Fig. 1)
16 Massenträgheit der zentralen Antriebsanordnung (Fig. 1)
16.1 Massenträgheit des zentralen Antriebs (Fig. 3)
17 Massenträgheit der oberen Antriebsanordnung (Fig. 1)
17.1 Massenträgheit des oberen Antriebs (Fig. 3)
18 Massenträgheit des ersten unteren Antriebs (Fig. 1)
18.1 Massenträgheit eines ersten unteren Antriebs (Fig. 3)
19 Massenträgheit des zweiten unteren Antriebs (Fig. 1)
20 Massenträgheit des oberen Plattenzylinders (Fig. 1)
21 Massenträgheit des oberen Gummituchzylinders (Fig. 1)
22 Massenträgheit des unteren Plattenzylinders (Fig. 1)
23 Massenträgheit des unteren Gummituchzylinders (Fig. 1)
24 oberes Farbwerk (Fig. 1)
25 oberes Feuchtwerk (Fig. 1)
25.1 Massenträgheit des oberen Feuchtwerks (Fig. 3)
26 zusätzliche Massenträgheit für Kupplung (Fig. 1)
26.1 Massenträgheit einer Kupplung (Fig. 3)
27 unteres Farbwerk (Fig. 2)
28 unteres Feuchtwerk (Fig. 2)
28.1 Massenträgheit des unteren Feuchtwerks (Fig. 3)
29 zusätzliche Massenträgheit einer Kupplung (Fig. 2)
29.1 Massenträgheit einer Kupplung (Fig. 3)
30.1 Steifigkeit des Antriebs für obere Kraftübertragung (Fig. 3)
31.1 Steifigkeit des Antriebs für untere Kraftübertragung (Fig. 3)
32.1 Steifigkeit des oberen Plattenzylinderantriebs (Fig. 3)
33.1 Steifigkeit des Kupplungsantriebs (Fig. 3)
34.1 Steifigkeit des Feuchtwerkantriebs (Fig. 3)
35.1 Steifigkeit des Farbwerkantriebs (Fig. 3)
36 Massenträgheit einer Zwischenwelle (Fig. 3)
37 Massenträgheit einer Längswelle (Fig. 3)
38 Gesamt-Massenträgheit in Umfangsrichtung einer Einheit
38.1 Einheit-Massenträgheit eines Druckwerks (Fig. 3)
39 Massenträgheit des druckwerkeigenen Antriebs (Fig. 3)
40 Massenträgheiten der Antriebsanordnungen (Fig. 3)
41 Druckmaschine (Fig. 3)
42 erstes Druckwerk (Fig. 3)
43 zweites Druckwerk (Fig. 3)
44 drittes Druckwerk (Fig. 3)
45 viertes Druckwerk (Fig. 3)
46 fünftes Druckwerk (Fig. 3)
47 sechstes Druckwerk (Fig. 3)
48 antreibende Welle (Fig. 4)
49 getriebene Welle (Fig. 4)
50 Wanddicke der Drehmomentübertragungshülse 52 (Fig. 4)
51 axialer Abstand zwischen Wellen 48 und 49 (Fig. 4)
52 Drehmomentübertragungshülse (Fig. 4)
53 antreibende Welle (Fig. 5)
54 getriebene Welle (Fig. 5)
55 Ausnehmungen (Fig. 5)
56 Schrauben (Fig. 5)
57 Federungselemente (Fig. 5)
58 getriebene Welle (Fig. 6)
59 antreibende Welle (Fig. 6)
60 zweite Ausnehmung (Fig. 6)
61 Ausnehmung der getriebenen Welle 58 (Fig. 6)
62 Stützkörper (Fig. 6)
63 antreibende Welle (Fig. 7)
64 getriebene Welle (Fig. 7)
65 Federungselement (Fig. 7)
200 Längswelle (Fig. 8)
300 Kettenanordnung (Fig. 8)
400 Antriebsanordnung (Fig. 8)
Claims (19)
1. Mechanismus zum Ausschluß kritischer Geschwindigkeiten
aus den normalen Betriebsgeschwindigkeitsbereichen einer
Druckmaschine (1), deren normale
Betriebsgeschwindigkeitsbereiche vorbestimmt sind, wobei
der genannte Mechanismus die folgenden Merkmale umfaßt:
mindestens eine Antriebseinheit (7, 8, 9) zum Antrieb mindestens einer Einheit (2, 3, 4; 42-47) der Druckmaschine (1), die eine Vielzahl vorbestimmter Torsionssteifigkeiten aufweist;
ein einziges Leistungsübertragungssystem (11) zur Verbindung der mindestens einen Antriebseinheit (7, 8, 9) mit der mindestens einen Einheit (2, 3, 4; 42-47) der Druckmaschine (1), wobei das einzige Leistungsübertragungssystem (11) eine steifigkeitsveränderbare Kupplung (6) aufweist, wodurch kritische Geschwindigkeiten der Druckmaschine (1), d. h. Geschwindigkeiten, bei denen die Eigenfrequenzen mit den Frequenzen der Torsionsschwingungsanregung übereinstimmen, aus dem vorbestimmten Bereich der normalen Betriebsgeschwindigkeiten der Druckmaschine (1) ausgeschlossen werden.
mindestens eine Antriebseinheit (7, 8, 9) zum Antrieb mindestens einer Einheit (2, 3, 4; 42-47) der Druckmaschine (1), die eine Vielzahl vorbestimmter Torsionssteifigkeiten aufweist;
ein einziges Leistungsübertragungssystem (11) zur Verbindung der mindestens einen Antriebseinheit (7, 8, 9) mit der mindestens einen Einheit (2, 3, 4; 42-47) der Druckmaschine (1), wobei das einzige Leistungsübertragungssystem (11) eine steifigkeitsveränderbare Kupplung (6) aufweist, wodurch kritische Geschwindigkeiten der Druckmaschine (1), d. h. Geschwindigkeiten, bei denen die Eigenfrequenzen mit den Frequenzen der Torsionsschwingungsanregung übereinstimmen, aus dem vorbestimmten Bereich der normalen Betriebsgeschwindigkeiten der Druckmaschine (1) ausgeschlossen werden.
2. Mechanismus gemäß Anspruch 1,
da durch gekennzeichnet,
daß die steifigkeitsveränderbare Kupplung ein
veränderbares (52) Element umfaßt.
3. Mechanismus gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die steifigkeitsveränderbare Kupplung ein
auswechselbares (52) Element umfaßt.
4. Mechanismus gemäß Anspruch 1,
da durch gekennzeichnet,
daß die steifigkeitsveränderbare Kupplung (6) ein
antreibendes Element (48) und ein getriebenes
Element (49) und ein veränderbares Element (52) umfaßt.
5. Mechanismus gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die antreibenden Elemente (48, 53, 59, 63) und die
getriebenen Elemente (49, 54, 58, 64) Längsachsen
antreiben, wodurch Kraft auf die mindestens eine
Einheit (2, 3, 4; 42-47) der Druckmaschine (1)
übertragen wird.
6. Mechanismus gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die antreibenden Elemente (48, 53, 59, 63) und die
getriebenen Elemente (49, 54, 58, 64) Antriebsräder
antreiben, um Kraft auf die mindestens eine Einheit (2,
3, 4; 42-47) der Druckmaschine (1) zu übertragen.
7. Mechanismus gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die antreibenden Elemente (48, 53, 59, 63) und die
getriebenen Elemente (49, 54, 58, 64) Ketten (300)
antreiben, um Kraft auf die mindestens eine Einheit (2,
3, 4; 42-47) der Druckmaschine (1) zu übertragen.
8. Mechanismus gemäß Anspruch 4,
da durch gekennzeichnet,
daß die antreibenden Elemente (48, 53, 59, 63) und die
getriebenen Elemente (49, 54, 58, 64) Bänder antreiben,
um Kraft auf die mindestens eine Einheit (2, 3, 4;
42-47) der Druckmaschine (1) zu übertragen.
9. Mechanismus gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die steifigkeitsveränderbare Kupplung (6) ferner
eine auswechselbare Drehmomentübertragungshülse (52)
umfaßt, die zwischen einem antreibenden (48) und einem
getriebenen Element (49) angeordnet und mit diesen
verbunden ist, wobei die Steifigkeit der Kupplung (6)
verändert wird, indem von einer Vielzahl auswechselbarer
Drehmomentübertragungshülsen (52) mit unterschiedlichen
Steifigkeitscharakteristiken eine entsprechende gewählt
wird.
10. Mechanismus gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Vielzahl von auswechselbaren
Drehmomentübertragungshülsen (52) aus einem Material mit
unterschiedlicher Steifigkeit besteht.
11. Mechanismus gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Vielzahl von auswechselbaren
Drehmomentübertragungshülsen (52) eine unterschiedliche
Wanddicke (50) aufweist.
12. Mechanismus gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die steifigkeitsveränderbare Kupplung (6) eine
Drehmomentübertragungshülse (52) umfaßt, die zwischen
einem antreibenden (48) und einem getriebenen (49)
Element angeordnet und mit diesen verbunden ist, wobei
die Steifigkeit der Kupplung (6) durch Änderung der
axialen Distanz (51) zwischen dem antreibenden Element
und dem getriebenen Element verändert wird.
13. Mechanismus gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die steifigkeitsveränderbare Kupplung (6) eine
Vielzahl von Federungen (57) mit unterschiedlichen
Steifigkeiten umfaßt, wobei jede Federung wahlweise
zwischen einem antreibenden (53) und einem getriebenen
Element (54) positionierbar ist, um die Steifigkeit des
veränderbaren Elements der Kupplung (6) zu verändern.
.4. Mechanismus gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die steifigkeitsveränderbare Kupplung (6) ein
antreibendes Element (53, 59, 63), ein getriebenes
Element (54, 58, 64 und eine Vielzahl von
auswechselbaren Federungselementen (57, 65) umfaßt,
wobei jedes auswechselbare Federungselement (57, 65)
wahlweise in dem angetriebenen (53, 59, 63) Element
angebracht werden kann, um die kritischen
Geschwindigkeiten der Antriebseinheit (7, 8, 9), bei
denen die Eigenfrequenzen mit den Frequenzen der
Torsionsschwingungsanregung übereinstimmen, abzuwandeln.
15. Mechanismus gemäß Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das auswechselbare Federungselement (57, 65)
innerhalb einer Aussparung (55, 61) des getriebenen
Elements (54, 58, 64) angebracht ist.
16. Mechanismus gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das auswechselbare Federungselement (57, 65) durch
eine Befestigung (56) in der Aussparung (55, 61) des
getriebenen Elements gehalten wird.
17. Mechanismus gemäß Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der Vielzahl der auswechselbaren
Federungselemente (57, 65) aus einem Material mit einem
anderen Elastizitätsmodul besteht als mindestens ein
anderes der Vielzahl auswechselbarer
Federungselemente (57, 65).
18. Mechanismus gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Erhöhung oder Minderung der Steifigkeit der
steifigkeitsveränderbaren Kupplung (6) die kritischen
Geschwindigkeiten der Druckmaschine (1) abwandelt.
19. Mechanismus gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckmaschine (1) eine Rotationsdruckmaschine
ist, die aus einer Vielzahl von zu Gruppen gebildeten
Druckwerken (2, 3, 4; 42-47) zusammengesetzt sein kann,
wobei jede Druckwerkgruppe (2, 3, 4; 42-47) auf ihrem
jeweiligen Hauptdrehmomentpfad eine unterschiedliche
Steifigkeit aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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