DE19618708A1 - Hydraulikzylinder-Kolbenpositions-Abfühlung mit Kompensation für die Kolbengeschwindigkeit - Google Patents
Hydraulikzylinder-Kolbenpositions-Abfühlung mit Kompensation für die KolbengeschwindigkeitInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Abfühlen der Position
eines Kolbens in einem Hydraulikzylinder unter Verwendung
von elektro-magnetischen Wellen im Zylinder und insbeson
dere auf eine vergrößerte Präzision bei der Abfühlung,
die durch eine Kompensation der Geschwindigkeit des Kol
bens bei der Detektion einer elektro-magnetischen Wellen
resonanz bei der Verarbeitung der Kolbenpositions-
Information erreicht wird.
Hydraulik-Zylinder-, Kolben- und Stangen-Kombinationen
werden in vielen Gebieten verwendet, von denen ein haupt
sächliches die Bewegung und Positionierung von Material
und Objekten umfaßt. Wie die verschiedenen Anwendungen
von Hydraulik-Zylinder-, Kolben- und Stangen-
Kombinationen vorangeschritten sind, sind strengere Be
triebskriterien angetroffen worden, und eine Notwendig
keit hat sich entwickelt, präzise, verläßlich und konti
nuierlich die Position des Kolbens und seiner damit in
Beziehung stehenden Verschiebungs-Parameter, der Ge
schwindigkeit und der Beschleunigung abzufühlen.
Ein vielversprechender Ansatz, der sich in der Technik
entwickelt, verwendet die Korrelation von Resonanzen
elektro-magnetischer Wellen in dem Hohlraum, der aus dem
Zylinder und dem Kolben gebildet wird, und zwar mit den
Abmessungen des Hohlraums. Gemäß eines Aspektes dieses
Ansatzes ist die Wellenleistung ähnlich der einer elek
trischen Übertragungsleitung mit kurzgeschlossenen Enden,
und zwar dahingehend, daß die Resonanzfrequenz einer
elektro-magnetischen stehenden Welle umgekehrt mit der
Hohlraumlänge korreliert.
Gemäß eines Aspektes der Verwendung von elektro
magnetischen Wellen zur Kolbenpositions-Abfühlung, wie im
US-Patent 4,588,953 gezeigt, werden elektro-magnetische
Wellen in dem Zylinder zwischen dem geschlossenen Ende
des Zylinders und dem Kolben eingeführt bzw. eingeleitet,
und dabei werden unterschiedliche Zähler verwendet, um
die eingeleitete Frequenz zu inkrementieren bzw. weiter
zuschalten, und das abgefühlte Frequenzsignal zu korre
lieren, falls eine Resonanz detektiert wird, und zwar mit
der Position des Kolbens.
Im US-Patent 4,737,705 wird ein koaxialer Resonanz-
Hohlraum mit einem zentralen Kern eingesetzt, innerhalb
dem die elektro-magnetischen Wellen losgelassen werden
und in einem Modus bzw. Betriebszustand fortgepflanzt
werden, auf den als transverse elektromagnetic wave
(TEM)-Modus (elektromagnetischer Transversalwellen-Modus
bzw. Betriebszustand) Bezug genommen wird. Der Zylinder
auf der Stangenseite des Kolbens ist eine Art von koaxia
lem Hohlraum.
In der vom Europäischen Patentamt (EPO) veröffentlichten
Anmeldungsnummer 0 199 224, veröffentlicht am 29. Oktober
1986, wird in einem Hydaulik-Zylinder-Hohlraum zwischen
dem geschlossenen Ende und dem Kolben eine variable
Schwelle bzw. ein variabler Schwellenwert eingesetzt, um
spezielle Frequenzen aus einem breiten Bereich von Fre
quenzen zu unterscheiden.
Im US-Patent 5,182,979 wird eine Kompensation durch
Gleichmachung bzw. Glättung vorgesehen, und zwar für Un
terschiede bei Einleitungsverlusten bzw. Einführungsver
lusten, wenn die lineare Ausdehnung des Kolbens und der
Stande im Zylinder stattfinden.
Im US-Patent 5,325,063 wird die Identifizierung bzw. Er
kennung einer Grundresonanz-Frequenz verbessert, und zwar
durch die Verwendung von Schnittpunkten mit positiver und
negativer Neigung eines Resonanzsignals entsprechend ei
nes Referenzpegels, wobei eine positive Neigung bei einer
niedrigeren Frequenz stattfindet, und wobei die negative
Neigung bei hoher Frequenz stattfindet.
Wie der Fortschritt in der Technik der Elektro-
Magnetwellen-Kolbenpositions-Abfühlung in Hydraulik-
Zylindern voranschreitet, wird größere Präzision gesucht
und eine Aufnahme bzw. ein Ausgleich für die vielen Din
ge, die die Genauigkeit beeinträchtigen können, wird be
nötigt.
Ein Kolbenpositions-Abfühlsystem ist vorgesehen, wobei
eine in Tabellenform angeordnete mit einem Resonanz-
Signalbreiten-Parameter in Beziehung stehende Information
gespeichert ist, und zwar in einer Form, die mit dem Kol
benweg korreliert bzw. in Beziehung steht, so daß eine
gemessene Resonanz-Signalbreiten-Information mit der ge
speicherten Information verglichen werden kann, wenn der
Kolben sich bewegt, und zwar zum Bestimmen der Kolbenpo
sition; und eine Kompensation ist vorgesehen, und zwar
für den Effekt der Kolbengeschwindigkeit in einem Hydrau
lik-Zylinder-Elektro-Magnetwellen-Kolbenpositions-
Abfühlsystem, das die Identifizierung eines Breitenpara
meters eines Resonanz-Signals einläßt, wie beispielsweise
Schnittpunkte eines Resonanz-Signals mit positiver und
negativer Neigung, und zwar mit Bezug auf einen Referenz
pegel. Die Kompensation wird erreicht durch das Berechnen
einer Geschwindigkeit um dann unter Verwendung des be
rechneten Geschwindigkeitswertes, die Position des An
fangsschnittpunktes des Referenzsignals mit einem Refe
renzpegel zu korrigieren.
Die Korrektur stellt eine Zuverlässigkeit bei der Detekti
on der darauffolgend abgefühlten Neigung des Resonanz-
Signals sicher und eine verbesserte Empfindlichkeit und
Genauigkeit durch eine automatische Anwendung, und zwar
inkrementell bzw. schrittweise bei einer dynamischen Ver
stärkungseinstellung.
Fig. 1 ist eine Veranschaulichung der Abmessungs- bzw.
Dimensionskorrelation der Hydraulik-Zylinder-
Resonanz-Frequenzspitzen mit der Kolbenposition
zwischen den ausgefahrenen und den eingefahre
nen Grenzen des Kolbenweges.
Fig. 2 ist eine Veranschaulichung eines Teils einer
Hydraulik- Zylinder-Übertragungs-
Charakteristikkurve an einer Resonanz-
Frequenzspitze.
Fig. 3 ist eine funktionelle Blockdarstellung eines
Hydraulik-Zylinder-Elektromagnetwellen-
Positionssensors mit Übertragungs-, Empfangs-
und Steuerabschnitten.
Fig. 4 ist eine graphische Veranschaulichung der Ver
stärkung gegenüber der Zeit und Frequenz der
Art von elektro-magnetischen Wellensignal der
Fig. 2, die die Betrachtungen beim Detektieren
der positiven und negativen Schnittpunkte mit
einem Referenzpegel-Breitenparameter darstellt.
Fig. 5 ist eine graphische Veranschaulichung der Fre
quenz, Periode und Zählvariation, die mit dem
Kolbenweg im Hydraulik-Zylinder korreliert.
Fig. 6 ist eine graphische Veranschaulichung der Ver
stärkung gegenüber der Zeit und Frequenz des
Effektes der Kolbengeschwindigkeit bei positi
ven und negativen Schnittpunkten eines Reso
nanz-Signals mit Bezug auf einen Referenzpegel
und die relative Position des Resonanzsignals
in dem unmittelbar vorangegangenen Verarbei
tungszyklus.
Fig. 7 ist ein Zeitablauf- bzw. Zeitsteuerdiagramm,
das den Effekt der Kolbengeschwindigkeits
kompensation beim Liefern eines einzelnen Zeit
wertes für die Position eines Resonanzsignals
veranschaulicht.
Fig. 8 ist eine Veranschaulichung der Betrachtungen,
die bei der Auswahl und der Verwendung von Hal
tepunkten einbezogen wurden, und zwar für posi
tive und negative Neigungen einer Resonanzfre
quenz-Umhüllung bei speziellen Verstärkungspe
geln.
Fig. 9 ist eine beispielhafte Tabelle der Art von Re
sonanz-Information, die mit der Kolbenposition
korreliert ist, die während der Charakterisie
rung des Zylinders gesammelt wurde.
Fig. 10 ist ein Zyklus-Ereignis-Zeitdiagramm, das die
Art der ausgeführten Berechnungen anzeigt.
Fig. 11 ist eine graphische Darstellung des Bereiches
der dynamischen Anstiegseinstellung bei der
Verarbeitung.
Fig. 12 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines Aus
führungsbeispiels der Erfindung unter Verwen
dung einer dynamischen Schrittdämpfungs-
Verstärkungseinstellung.
In einer Bauart von Kolbenpositions-Abfühlsystem, das
elektro-magnetische Wellen im Strömungsmittel eines Hy
draulikzylinders einsetzt, wird ein variierendes Fre
quenzsignal in das hydraulische Strömungsmittel des Zy
linders übertragen. Das variierende Signal deckt den Fre
quenzbereich ab, bei dem die Resonanz des Hohlraums, der
aus dem Zylinder, dem Kolben und dem Zylinderende ent
steht, über den gesamten Bereich des Kolbenweges statt
finden wird. Ein Frequenzsignal wird im hydraulischen
Strömungsmittel abgefühlt und wird an einen Signalempfän
ger geliefert, wo Information aus dem abgefühlten Fre
quenzsignal herausgezogen wird, die eine Identifizierung
der Position und der Bewegungsparameter des Kolbens ge
stattet.
In dem Hydraulik-Zylinder-Hohlraum gibt es einen großen
Verlust des übertragenen Signals, außer bei einer Reso
nanzfrequenz, die bei einer Kolbenposition oder Hohlraum
länge auftritt, wo Energie in eine stehende Welle unter
einem speziellen Modus gekoppelt wird, wodurch ein signi
fikantes bzw. starkes Signal erzeugt wird.
Es gibt Variationen bei Positions-Abfühlungssystemen im
Stand der Technik, und zwar bezüglich folgendem: Vorsehen
des Hohlraums an der Stangen- oder der Kopfseite des Kol
bens; die Erregung der stehenden Wellen mit einem beson
deren Modus bzw. Betriebszustand; und das Abfühlen einer
harmonischen bzw. harmonischen Frequenz, die anders ist
als die fundamentale bzw. Grundfrequenz einer speziellen
Resonanzfrequenz. Zum Zwecke der Vereinfachung und der
Klarheit der Erklärung in einem bevorzugten Ausführungs
beispiel wird ein Hohlraum auf der Stangenseite des Kol
bens, eine Erregung im TEM-Modus und das Abfühlen der
fundamentalen bzw. Grundfrequenz der speziellen Resonanz
frequenz für eine spezielle Kolbenposition oder Hohlraum
länge besprochen werden.
Die Frequenzen bei Resonanz sind niedriger, wenn der
Hohlraum länger ist, und sind höher, wenn der Hohlraum
kürzer ist. Dementsprechend wird die Amplitude einer je
den Resonanz mit der Hohlraumlänge variieren, wobei die
niedrigeren Amplituden bei niedrigeren Frequenzen liegen,
und wobei die höheren Amplituden bei den höheren Frequen
zen liegen. Das Resonanzsignal ist ein Frequenzband, das
stark ansteigt, und zwar auf einen Spitzen- bzw. Peak-
Bereich und dann abfällt. Bei der Detektion der Resonanz
spielen die Form des Peak- bzw. Spitzenbereiches des Si
gnals und die Vorrichtungs- und Betriebsunterschiede in
den Zylindern eine Rolle, die zusammenarbeiten, um die
Verwendung der Amplitude beim Bestimmen der Stelle der
Resonanz zu begrenzen.
Die Technik des Detektierens der positiven und negativen
Schnittpunkte der Resonanz-Umhüllung mit Bezug auf einen
Referenzpegel, wie im US-Patent 5,325,063 beschrieben,
ist sehr wirksam beim Identifizieren eines Resonanzsi
gnals durch einen Breitenparameter.
Es gibt jedoch eine eingebaute Genauigkeitsgrenze bei der
Verwendung der positiven und negativen Schnittpunkte, und
zwar dahingehend, daß die Schnittpunktsereignisse seriell
auftreten, und zwar zeitlich getrennt, und somit nicht
simultan bzw. gleichzeitig detektiert werden können. Ge
mäß der Erfindung wird die Genauigkeit der Resonanz-
Information, die aus der Abfühlung eines Breitenparame
ters des Resonanz-Signals entwickelt wird, wie beispiels
weise die positiven und negativen Schnittpunkte, mit Be
zug auf eine Referenz verbessert bzw. erhöht, und zwar
durch die Verwendung eines Korrekturfaktors, der die Ge
schwindigkeit des Kolbens darstellt, der wiederum dazu
beihilft bzw. arbeitet, um ein berechnetes Äquivalent zu
liefern, um sowohl fähig zu sein, die positiven als auch
die negativen Schnittpunkte zur gleichen Zeit zu detek
tieren. Weiter, gemäß der Erfindung wird die Geschwindig
keits-Kompensation durch die Verwendung eines Verhältnis
ses der Frequenzdifferenz zwischen den Schnittpunkten der
augenblicklichen Resonanz in Bezug zur Frequenzdifferenz
zwischen den Schnittpunkten der gerade zuvor verarbeite
ten Resonanz erreicht. Die Geschwindigkeitskorrektur ver
hindert schwere Fehler und vereinfacht die Berechnungen,
um die dynamische Verstärkungseinstellung zu wählen.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist eine Veranschaulichung der Di
mensionskorrelation der Hydraulik-Zylinder-Resonanz-
Frequenzspitzen mit der Kolbenposition gezeigt. In Fig.
1 läuft ein Kolben 1, wie durch den doppelseitigen Pfeil
2 angezeigt, in einen Zylinder 3, und zwar zwischen einer
Grenze 4 am ausgedehnten Ende des Hohlraums oder des We
ges, und einer Grenze 5 in der Nachbarschaft eines ge
schlossenen oder Kopfendes 6, wo der Hohlraum als einge
fahren bzw. nicht mehr vorhanden angesehen wird. Die Län
ge zwischen dem Kolben 1 und dem Kopf 6 ist der Hohlraum,
der hydraulisches Strömungsmittel enthält, das durch
nicht gezeigte Anschlüsse eingeleitet und entfernt wird,
und in dem Elektromagnetwellen in Frequenzen, die über
den Frequenzbereich variieren, in dem Resonanz innerhalb
des Kolbenweges bzw. -laufes auftreten wird, durch einen
nicht gezeigten Kuppler bzw. eine Koppelungsvorrichtung
eingeleitet werden.
Weiter zeigt in Fig. 1 in dem dimensional korrelierte
Graphen der Resonanzfrequenz-Peaks bzw. -spitzen über der
Amplitude die Kurve 8 den nicht-linearen Anstieg der run
damentalen Resonanz-Amplitude und -Frequenz, und zwar mit
einem Absinken der Hohlraumlänge, wenn sich der Kolben
von der entfernten Hohlraumgrenze 4 zum eingefahrenen
Hohlraumende 5 bewegt.
Mit Bezug auf Fig. 2 ist ein Teil einer Hydraulik-
Zylinder-Übertragungs-Charakteristik-Kurve veranschau
licht, die die allgemeine Form eines Resonanz-
Frequenzsignals 9 abbildet, welches wiederum eine Umhül
lung von Frequenzen mit einem Spitzenbereich 10 ist.
In Fig. 3 gibt es eine schematische funktionelle Block
darstellung eines Elektromagnet-Wellen-Hydraulik-
Zylinder-Kolbenpositions-Sensors, wobei die Kolbenge
schwindigkeits-Kompensation der Erfindung der Resonanz
schnittpunkte eingesetzt wird. Im Zylinder 3 läuft der
Kolben 1 und die daran angebrachte Stange 11, wie durch
den Pfeil 2 gezeigt, im Hohlraum 7. Ein Frequenzsignal,
das über den Bereich von kritischen Frequenzen variiert,
bei denen fundamentale bzw. Grundresonanzen im Hohlraum
auftreten, und zwar im Lauf des Kolbens 1 zum Kopf 6 hin,
wird durch den Übertragungsabschnitt 13 in das hydrauli
sche Strömungsmittel im Hohlraum 7 über die Kopplungsvor
richtung 14 übertragen. Frequenzsignale, die bei der Kop
pelungsvorrichtung 15 empfangen bzw. aufgenommen werden,
werden im Aufnahmeabschnitt 16 verarbeitet, wo die Anwe
senheit eines Resonanzsignals durch einen Vergleich mit
einem Schwellenpegel identifiziert wird. Ein Steuerab
schnitt 17 steht in Verbindung mit dem Empfangsabschnitt
16 und dem Übertragungsabschnitt 13, und zwar durch die
Kanäle 18 bzw. 19. Die Verstärkung des Empfangsabschnit
tes 16 wiederum wird dynamisch verändert, um eine Signal
verarbeitungs-Pegeleinstellung bei jedem Verarbeitungs-
Zyklus zu liefern. Im Steuerabschnitt 17 wird eine Infor
mation, die mit jedem Resonanzsignal identifiziert ist,
umgewandelt, um Informationen zu zählen, und zwar unter
Verwendung einer geteilten Aufnahme bzw. Probe (sample)
der übertragenen Frequenz aus dem Übertragungsabschnitt
13. Die geteilte Probe bzw. Aufnahme wird verwendet, um
ein Präzisions-Oszillator-Signal in einem Zähler zu steu
ern, wobei seine Zählungen proportional zur überstriche
nen bzw. gelaufenen Kolbendistanz sind. Eine Referenz-
Resonanzposition ist in Tabellenform gespeichert, so daß
eine gemessene Resonanzbreiten-Information mit der in Ta
bellen gespeicherten Information für die Kolbenpositions-
Bestimmung verglichen werden kann, wenn sich der Kolben
bewegt. Die Tabelle selbst kann eine Tabelle von irgen
welchen Resonanzbreiten-Parametern sein, und zwar über
der Mittelperiode der Resonanz (Peff) oder irgendein an
derer Parameter, der mit der Kolbendistanz bzw. dem Kol
benweg korreliert ist.
Beim Extrahieren bzw. Herausziehen der Kolbenpositions-
Information aus der Art von Resonanz-Signalen, wie sie in
Fig. 2 abgebildet ist, gibt es eine Anzahl von Betrach
tungen, die mit der Form des Signals und der Geschwindig
keit des Kolbens in Beziehung stehen, die in Betracht ge
zogen werden müssen. Bei Elektro-Magnetwellen-Hydraulik-
Zylinder-Kolbenpositions-Abfühlsystemen machen die Form
der Spitzenregion und die Tatsache, daß es eine Anzahl
von Variablen gibt, die mit Herstellchargenunterschieden
in Verbindung stehen, und mit Dingen, die mit der Verwen
dung beim Service bzw. beim Betrieb Verbindung stehen,
eine genaue Vorhersage der Einführungs- bzw. Einleitungs
verluste bei einer Resonanz unmöglich.
Als Beispiele können solche Variablen Dinge aufweisen,
jedoch sind sie nicht darauf begrenzt, wie beispielsweise
folgende: Größenunterschiede zwischen Zylindern, irgend
welche Dichtungs-Leckage, und zwar sowohl elektrisch als
auch hydraulisch, Unterschiede zwischen statischem und
dynamischem Betrieb, Unterschiede bei der Betriebsrich
tung, Unterschiede beim Temperaturansprechen, Unterschie
de beim Öl, wie beispielsweise Druckzusammensetzung und
Verschmutzung und Unterschiede in der Leistung über die
Lebensdauer der Vorrichtung. Jedes und Kombinationen da
von können die Fähigkeit beeinträchtigen, genau eine Re
sonanzfrequenz zu bestimmen. Diese Variablen können Vor
richtungs- und Service-Unterschiede genannt werden. Der
Effekt von vielen dieser Vorrichtungs- und Service-
Unterschiede, die Form des Spitzenbereiches des Resonanz-
Signals selbst und Variationen der Größe des Ausgleichs
signals können einen nicht optimalen Einleitungsverlust
bei der Resonanz zur Folge haben.
Mit Bezug auf Fig. 4 ist eine Abbildung der Form oder
eine graphische Veranschaulichung der Amplitude oder der
Verstärkung gegenüber der Zeit und Frequenz vorgesehen,
und zwar von dem Teil nahe des Spitzenbereichs, und zwar
von der Form eines typischen Resonanz-Signals, aus dem
eine Information über das Resonanz-Signal herausgezogen
werden muß. Das Signal 9 besitzt einen Spitzenbereich 10,
und zwar über eine positive Neigung 11, nach der zeitmä
ßig eine negative Neigung 12 folgt, die oft zu einer Ge
genresonanz 19 weitergeht. Der Spitzenbereich 10 ist mit
Rauschen belegt und die Neigung ist nur so allmählich
bzw. graduell, daß das Bestimmen eines bestimmten Reso
nanzbreiten-Parameters in diesem Bereich nicht verläßlich
sein würde. Die positiven bzw. negativen Neigungen über
die gesamte Neigung sind stark nicht-linear. Solche Zu
stände würden Probleme bei mathematischen Korrekturen er
zeugen und falsches Einhängen an Harmonischen (Zylinder-
Resonanz oder Quelle), und zwar Andere als die Gewünsch
ten.
Gemäß der Erfindung werden die besten Ergebnisse in einem
Betriebsbereich zwischen den Grenzen A und B erreicht,
und zwar auf einem Referenzpegel von ungefähr 5 dB unter
dem Spitzenbereich 10. In diesem Betriebsbereich können
genau und verläßlich Schnittpunkte mit positiver C und
negativer D Neigung des Referenzpegels E mit den Neigun
gen des Resonanzsignals detektiert werden. Die Frequenz-
Trennung zwischen den Schnittpunkten liefert eine einzig
artige bzw. eindeutige Kolbenpositions-Anzeige. Die
Schnittpunkte C und D treten seriell auf der Zeitskala
auf und können nicht simultan bzw. gleichzeitig detek
tiert werden. Die Geschwindigkeit des Kolbens im Inter
vall zwischen C und D wirkt dahingehend, daß sie eine of
fensichtliche Veränderung bei der Trennung oder bei der
Frequenzdifferenz zwischen den positiven und negativen
Schnittpunkten C und D bewirkt. Gemäß der Erfindung wird
eine Kompensation für die Bewegung des Kolbens während
des Intervalls zwischen der Detektion der Schnittpunkte C
und D erreicht, und zwar durch Berechnen einer Geschwin
digkeit, basierend auf der Korrektur unter Verwendung von
Information aus einem vorherigen Verarbeitungs-Zyklus,
und dann unter Verwendung der Tatsache, daß die Korrek
tur, die auf der berechneten Geschwindigkeit basiert, ei
ne neue Position für den positiven Schnittpunkt C defi
niert.
Die Kolbengeschwindigkeits-Berechnungen und ihre Übertra
gung zur Kolbenkorrektur werden verbessert, wobei die
"Periode" 1/Frequenz ist, und wobei sie linear mit Bezug
auf die verwendete Kolbenposition variiert. Die Beziehung
der Frequenz, der Periode und der Zählungen einer damit
in Beziehung stehenden unteren festen Frequenzquelle zur
Kolbenlaufdistanz ist in Fig. 5 veranschaulicht. Die
"Perioden"- und "Zählungs"-Kurven, die proportional zur
"Perioden"-Kurve sind, sind linear; eine gemessene Reso
nanzsignalbreiten-Information, wie beispielsweise
"Periode der Zählung" wird tabellenmäßig angeordnet, um
direkt mit dem Kolbenweg korrelierbar zu sein. Die Kol
bengeschwindigkeits-Kompensation wird, wie in Fig. 6
veranschaulicht, entwickelt und, wie in den Gleichungen
1-4 beschrieben, und zwar unter Verwendung bzw. Einbezie
hung der Berechnung eines Wertes für die Geschwindigkeit,
und dann unter Verwendung des Wertes beim Einstellen der
Position des Anfangs, welcher im Beispiel, wo der Kolben
sich von einem ausgefahrenen zu einem eingefahrenen bzw.
nicht mehr vorhandenen Hohlraum bewegt, der positive
Schnittpunkt C der Fig. 4 ist.
In der folgenden Beschreibung wird die folgende Termino
logie in Verbindung mit den Figuren und den Gleichungen
1-4 entwickelt.
Die Mittelperiode einer Resonanz wird als Peff bezeich
net. Wo ein Geschwindigkeits-Kompensationswert angewandt
wird, ist die Bezeichnung PeffV oder ein äquivalenter
Ausdruck.
Die Identifizierungs-Daten des gemessenen Signals sind P1
und P2 oder etwas Äquivalentes.
Der Resonanzbreiten-Parameter ist das Verhältnis P2/P1
oder ein äquivalenter Ausdruck, der eine Anzeige der
Trennung zwischen den P1 und P2-Schnittpunkten ist.
Das Diagramm der Fig. 6, welches eine graphische Dar
stellung der Verstärkung über der Zeit und Frequenz ist,
und zwar beim Referenzpegel E der Fig. 4, zeigt die
Zeit- und Frequenz-Beziehung des Resonanz-Signals bei so
wohl dem direkt vorangegangenen Verarbeitungs-Zyklus
(angezeigt als (-1) in der Figur und den Gleichungen),
und dem augenblicklichen Verarbeitungs-Zyklus, und zwar
was die "Periode" der Frequenzwerte betrifft, und zwar
unter Verwendung des Beispieles, wenn der Kolben sich von
einem ausgefahrenen zu einem eingefahrenen bzw. nicht
mehr vorhandenen Hohlraum bewegt, wie es in Fig. 1 ist,
wo sich der Kolben von 4 nach 5 bewegt, wobei die Periode
mit der Zeit ansteigt. Im Diagramm der Fig. 6 wird der
positive Schnittpunkt C der Fig. 4 als P1 bezeichnet und
der negative Schnittpunkt D der Fig. 4 wird als P2 be
zeichnet, die Kurve F ist die Position des Resonanz-
Signals bei P1 und G ist ist die Position des Resonanz-
Signals bei P2. Mit Bezug auf Fig. 6 ist ein genauer Ef
fektivwert (Peff) für die Mittel-" Periode" der Resonanz
eine Funktion von P1 und P2, die als F (P1, P2) bezeich
net werden kann, wobei das einfachste Beispiel davon, wie
in Gleichung 1 ausgedrückt, sein würde.
Gleichung 1: Peff = F(P1, P2) = (P1 + P2)/2
Die Geschwindigkeitskorrektur Vc würde bestimmt sein, wie
in der Gleichung:
Gleichung 2: Vc = (Peff-Peff(-1))/Tc,
wobei Tc die vergangene Zeit des Verarbeitungs-Zyklusses
ist. Der geschwindigkeits-kompensierte Wert P1V für P1
würde wie in Gleichung 3 bestimmt sein.
Gleichung 3: P1V = P1 + Vc Te,
wobei Te die Zeit ist, die zwischen P2 und P1 vergangen
ist.
Der geschwindigkeitskompensierte Effektiv-Wert PeffV für
die Mittel-"Periode" der Resonanz ist eine Funktion von
P1V und P2, die durch F(P1V, P2) beschrieben werden kann,
wobei das einfachste Beispiel davon, wie in Gleichung 4
ausgedrückt, ist.
Gleichung 4: PeffV = F(P1V, P2) = (P1V + P2)/2
Mit Bezug auf Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm vorgesehen,
das die Beziehung zwischen den Verarbeitungs-Zyklen ver
anschaulicht und den Effekt der Kolbengeschwindigkeits-
Korrektur Vc an der Stelle von PeffV. In dem Diagramm
gibt es fünf Zeitsegmente bzw. -abschnitte T1 bis T5, und
zwar in einem Zyklus zwischen Reset- bzw. Rücksetz-
Signalen. Die Zyklusperiode weist "Suche"- und "Einhäng"-
bzw. "Verriegelungs"-Perioden (lock period) für jeden der
positiven und negativen "lock on"- bzw. "Einhäng"-Punkte
(lock on point), und eine Berechnungs- und Übertragungs
periode, in der die Peff-, Vc-, P1V-, P1V- und PeffV-
Werte festgelegt werden. In Fig. 7 findet bei Ti die Su
che und das Einhängen bzw. die Verriegelung für den
Schnittpunkt P1 mit positiver Neigung der Fig. 6 statt,
und zwar gefolgt von einer Zähl- und Leseperiode, die als
T2 bezeichnet wird. Bei T3 findet die Suche und das Ein
hängen für den Schnittpunkt P2 mit negativer Neigung der
Fig. 6 statt, und zwar gefolgt von einer Zähl- und Lese
periode, die als T4 bezeichnet wird. In der T5-Periode
werden die Peff-, Vc-, P1V-, P1V- und PeffV-Werte berech
net. Im Zeitablauf-Diagramm der Fig. 7 bewegt das Hinzu
fügen von Vc zum Peff-Wert die Peff-Position in eine Po
sition näher zu P2. Die Verwendung des PeffV-Wertes ver
größert die Verläßlichkeit des Einhängens bzw. Verrie
gelns auf den negativen Schnittpunkt und vergrößert die
Genauigkeit der Einstellung der dynamischen Verstärkung.
In den Fig. 8-12 sind die Betrachtungen beschrieben,
die in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung vorgesehen bzw. berücksichtigt wurden.
Während es in der Technik eine Anzahl von Wegen gibt, ei
ne Fundamental-Resonanzfrequenz zu detektieren, gestattet
gemäß der Erfindung die Verwendung einer "Frequenz-Lock-
Loop"- bzw. "Frequenz-Verriegelungsschleifen"-Schaltung,
um "Lock on"- bzw. "Einhänge"-Punkte an den positiven und
negativen Neigungen des Resonanz-Signals zu detektieren,
zusammen mit der Auswahl des Lagepegels von solchen
"Lock-on"-Punkten mit Bezug auf die Maximal-Amplitude dB
und die Breite des Resonanz-Signals am Lagepegel, Berech
nungen, die Resonanzfrequenz-Werte von hoher Genauigkeit
ergeben, und zwar mit einer Anpassung bzw. Aufnahme für
Vorrichtungs- und Service-Leistungsunterschiede im Ab
fühlsystem.
Die Kriterien, die bei der Auswahl des "Lock on"-Pegels
und der Messungs-Parameter involviert sind, sind in Ver
bindung mit Fig. 8 veranschaulicht, wobei eine Veran
schaulichung der Betrachtungen bei der Auswahl des Pegels
E der Fig. 4 und 6 beteiligt ist.
In Fig. 8 sind vier beispielhafte Resonanzkurven A-D mit
ansteigenden Verstärkungswerten oder abnehmenden Werten
an Einführungs- bzw. Einleitungsverlusten veranschau
licht, und zwar mit Bezug auf einen festen Meßpegel, der
beispielsweise 5 dB unterhalb des Peaks bzw. der Spitze
positioniert ist. Die Referenzlinie E ist der gewählte
Pegel mit fester Schwelle bei 5 dB unterhalb der Reso
nanzspitze. PeffV würde die kolbengeschwindigkeits
kompensierte Mittelperiode sein, die durch die Bandbreite
geteilt wird, und zwar bei den Schnittpunkten der spezi
ellen Kurve mit dem Referenzpegel E.
Bei der Auswahl des Verstärkungspegels gibt es einen Re
sonanzbreiten-Parameter, der als P2/P1V bekannt ist. Es
gibt andere äquivalente Breiten-Parameter, wie beispiels
weise "Q". Der gewählte Verstärkungspegel für den Refe
renzpegel E ist unterhalb der verrauschten Spitzenregion
und ist typischerweise 5 dB unterhalb der Spitzenregion.
Die Werte von P2/P1V korreliert mit der Kolbenposition
werden in Tabellen festgehalten, und zwar durch einen
Charakterisierungs-Vorgang, und werden in einer Tabelle
gespeichert, und zwar indiziert durch PeffV oder irgend
einen anderen Parameter, der mit der Kolbenposition kor
reliert ist.
In Fig. 8, im Fall der Kurve A, würde kein "Lock-on"
bzw. "Einhängen" detektiert werden, weil es keine
Schnittpunkte mit dem Referenzpegel E gibt. Ein großer
Verstärkungsanstieg von ungefähr 5 dB würde angezeigt
werden. Im Fall der Kurve B gibt es Schnittpunkte bei den
Punkten 21 und 22, jedoch der Wert von P2/P1V mit der
Bandbreite zwischen diesen Schnittpunkten ist geringer
als der Wert P2/P1V bei 5 dB unterhalb der Spitze. Ein
moderates Ansteigen der Verstärkung von ungefähr 1 dB wür
de angezeigt werden. Im Fall der Kurve D gibt es Schnitt
punkte bei den Punkten 23 und 24, jedoch der Wert von
P2/P1V mit der Bandbreite zwischen diesen beiden Schnitt
punkten würde größer sein als der Wert P2/P1V bei 5 dB
unterhalb der Spitze und ein moderates Ansteigen der Ver
stärkung würde angezeigt werden. Im Fall der Kurve C ist
der Wert P2/P1V für die Bandbreite zwischen den Schnitt
punkten gleich dem Wert P2/P1v für 5 dB unterhalb des
Spitzenpegels und würde ausgewählt werden. Der positive
Schnittpunkt ist mit P1 bezeichnet und der negative
Schnittpunkt ist als P2 bezeichnet.
Wenn die Frequenz des Übertragungsabschnittes 13 der
Fig. 3 ansteigt und ein "Lock-on" von spezieller Resonanz
bei P1 auftritt, wird ein temporäres Frequenz-Inkrement
bzw. ein Frequenzschritt hinzugefügt werden, der die Fre
quenz in die Nachbarschaft und geringfügig unterhalb P2
bewegt, so daß die Frequenz-Verriegelungsschaltung suchen
kann und sich in dem absteigenden Schnittpunkt bei P2
einrasten bzw. einhängen kann. Die Geschwindigkeits-
Kompensation der Erfindung arbeitet dahingehend, um si
cherzustellen, daß die Suche nach dem Frequenz-Lock- bzw.
dem Frequenz-Einhängpunkt bei der negativen Neigung an
der veränderten Lage sein wird, die durch die Geschwin
digkeit erzeugt wird, welche die Kurve G in Fig. 6 ist.
Jeder Zylinder ist individuell charakterisiert, so daß
ein Resonanzbreiten-Parameter, der an jeder Kolbenpositi
on auftritt, zum Vergleich mit irgendeinem gemessenen Re
sonanzbreiten-Parameter verfügbar ist, der in einer Kol
benposition im Betrieb aufgenommen wird. In diesem Aus
führungsbeispiel wird jedes Zylinderkolben-Positions-
Abfühlsystem statistisch individuell gekennzeichnet bzw.
charakterisiert, und zwar durch das inkrementelle Bewegen
des Kolbens durch den Hohlraum oder über die Hublänge
(zwischen 4 und 5 in Fig. 1), und zwar in Inkrementen
bzw. Schritten, die so klein sind, wie die Auflösung des
Abfühlsystems erlauben wird, während die "Perioden"-Werte
bei P1 bzw. P2 gemessen werden, Vc, PeffV und P1V berech
net werden, und alle für jede Position gespeichert wer
den. Zusätzlich wird die Anzahl der "Zählungen" bei jeder
Resonanz bei 16 MHz und die "Periode" für jede 16 MHz-
Zählung, die übertragene Frequenz und die Periode der
übertragenen Frequenz, die alle mit der Kolben-
Laufdistanz korreliert sind, auch berechnet. Die gespei
cherte Information sieht eine statisch gemessene Informa
tion der Resonanzfrequenz vor, und zwar an jeder Kolben
position über die Hublänge. Eine Nachschau-Tabelle, von
der ein Beispiel in Fig. 9 gezeigt ist, wird mit einem
geeigneten Index bzw. Zeiger, wie beispielsweise PeffV
angeordnet bzw. zusammengestellt, und zwar unter Verwen
dung der Charakterisierungs-Information, und wird beim
Berechnen der dynamischen Anstiegseinstellung eingesetzt,
und beim Korrelieren der Zählungen in den Zählern mit dem
Kolbenweg bzw. -lauf. Die gespeicherten Informationswer
te, die in der Nachschau-Tabelle angeordnet sind, können
in der Form zur Verwendung sein, oder Berechnungen können
an den gemessenen Werten ausgeführt werden, wenn jeder
verwendet wird.
In Fig. 10 ist ein allgemeines Zyklus-Ereignis-
Zeitablauf-Diagramm vorgesehen. Im Diagramm gibt es fünf
Zeitsegmente T1 bis T5 in einem Zyklus zwischen dem Re
set- bzw. Rücksetz-Signalen. Die Zyklus-Periode weist
"Such"- und "Lock"- bzw. "Einhäng"-Perioden auf, und zwar
für jeden der positiven und negativen Frequenz-"Lock-on"-
Punkte und eine Berechnungs- und Übertragungsperiode, in
der die PeffV-, P1V-, Vc- und P2/P1v-Werte festgelegt
werden, ein Vergleich mit dem Wert aus der "Nachschau"-
Tabelle gemacht wird, und eine Bestimmung der Veränderung
der dynamischen Verstärkung, die gemacht werden muß, ge
folgt durch die Übertragung der Verstärkungsveränderung,
stattfindet. Die Verstärkungsveränderung wird dann im
nächsten Zyklus verwendet.
In Fig. 10 findet bei Ti die Suche und der Lock bzw. das
Einhängen für den Schnittpunkt P1 der Fig. 6 mit negati
ver Neigung statt, und zwar gefolgt durch eine Zähl- und
Leseperiode, die als T2 bezeichnet wird. Bei T3 findet
die Suche und der Lock bzw. das Einhängen für den
Schnittpunkt P2 der Fig. 6 mit negativer Neigung statt, und
zwar gefolgt von einer Zähl- und Leseperiode, die als T4
bezeichnet wird. In der T5-Periode werden PeffV, P1V, Vc
und P2/P1V berechnet und übermittelt, und zwar für einen
Vergleichsvorgang, wobei der Nachschau-Tabellenwert in
Tabellenform dargestellt wird und ein Einstell-Signal der
Auf/Ab- und Größeninformation wird für die dynamische
Verstärkungseinstellung übertragen. Die Ereignisses des
Diagramms der Fig. 10 werden bei jedem Zyklus ausge
führt. Eine aktuelle Einstellungsveränderung tritt nur
auf, wenn sie benötigt wird.
Mit Bezug auf Fig. 11 ist eine graphische Darstellung
des Bereiches der dynamischen Verstärkungseinstellung ge
zeigt. In Fig. 11 entspricht die Kurve 25 der Kurve 8
der Fig. 1 und die Kurve 26 ist eine Glättungs- bzw.
Equalizer-Signalkurve, die geschätzt wird, so daß sie
gleich und entgegengesetzt zur Kurve 25 ist, wie im US-
Patent 5,182,979 beschrieben. Die Kombination der beiden
Verstärkungswerte an jedem Punkt hat eine Verstärkungsre
ferenz zur Folge, und zwar bezeichnet als Element 27 mit
einer Neigung von 0 dB.
Gemäß der Erfindung ist eine dynamische Verstärkungsein
stellung der Größenordnung der Trennung zwischen den Kur
ven 25 und 26 für vergrößerte Präzision verfügbar. Eine
dynamische Verstärkungsvariation von beispielsweise + 7 dB
bei 28 auf -7 dB bei 29 wird einen zufriedenstellenden
dynamischen Verstärkungs-Einstellbereich zur Folge haben,
der als Element 30 bezeichnet wird. Eine dynamische Ver
stärkungs-Einstellung in dem Bereich wird irgendeine be
nötigte Dämpfung oder Inkrementierung für den Anstieg
vorsehen, um irgendeinen Fehler bei der Glättungs-
Signalschätzung ausgleichen, und um das Signal im Emp
fangsabschnitt der Fig. 3 zu halten, und zwar innerhalb
eines Schwellenbereiches innerhalb eines jeden Verarbei
tungszyklusses.
Die dynamische Verstärkungseinstellung der Erfindung
sieht eine Schleife vor, die die gemessene Frequenz-
Information bei einer detektierten Resonanz-Frequenz ver
gleicht mit den gespeicherten Resonanzfrequenz-Werten,
die für den speziellen betroffenen Zylinder aufgestellt
wurden, und stellt die Verstärkung ein, und zwar anspre
chend darauf, daß er innerhalb des Schwellenbereiches ge
halten wird, und um engere Schwellenbereiche für größere
Empfindlichkeit zuzulassen bzw. zu gestatten.
Die Entwicklung des dynamischen Verstärkungseinstell-
Signals weist einen Vergleichsvorgang auf, der die gemes
sene Resonanzfrequenz-Information, die beim Kanal 18 auf
tritt wenn eine Resonanz an einem Punkte im Kolbenweg de
tektiert wird, mit einem Wert in einer "Nachschau"-
Tabelle vergleicht, die eine Tabellen-Darstellung von Re
sonanzfrequenz-Information enthält, die kompiliert bzw.
zusammengestellt und gespeichert wurde, und zwar in einem
Charakterisierungsvorgang für den speziellen Zylinder für
alle Kolbenpositionen über die Länge des Kolbenweges. Der
Vergleichsvorgang liefert durch den Kommunikationskanal
18 der Fig. 3 an ein Einstellelement im Empfangsab
schnitt 16 ein Einstell-"Richtungs"-Signal "Auf" oder
"Ab", um anzuzeigen, ob die Einstellung ein Inkrementie
ren bzw. ein Hochschalten oder eine Dämpfung bzw. ein
Herunterschalten ist, und liefert auch ein "Größen"-
Signal an das Einstellelement, und zwar basierend darauf,
wie groß der Unterschied zwischen der detektierten Reso
nanzfrequenz und dem Wert in der "Nachschau"-Tabelle ist.
Das Größensignal wird in Inkrementen bzw. Schritten, wie
beispielsweise 1 dB bei jedem Zyklus angewandt, und zwar
bis das System nicht länger nach einer Veränderung
strebt. Die Inkrementierungs-Signal-Anwendung arbeitet,
um die Regulierung des Systems zu steuern, und um eine
Verstellung durch falsche Signale zu verhindern.
Die dynamische Verstärkungseinstell-Schleife verändert
somit die Verstärkung kontinuierlich in begrenzten Inkre
menten, wenn sich der Kolben in Fig. 1 hin und her im
Zylinder 2 bewegt, und zwar in Übereinstimmung mit den
gespeicherten Resonanzfrequenz-Werten für die verschiede
nen Kolbenpositionen.
In Fig. 12 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines be
vorzuguten Ausführungsbeispiels der Erfindung gezeigt,
die die berechnungs-basierte Schrittdämpfung des detek
tierten Signals bei der dynamischen Verstärkungseinstel
lung verwendet.
Mit Bezug auf Fig. 12 ist die Zylinderkupplung die der
direkt benachbarten Kupplungstrennung mit einem ungeraden
Mehrfachen der Trennung im entgegengesetzten Pfad um den
Umfang des Zylinders herum, und zwar wie auf die Stangen
seite des Kolbens im Zylinder angewandt. Im Zylinder 60
ist der Kolben 61 auf der Stange 62 gestrichelt gezeigt.
Die Übertragungs- 63 und Empfangs- 64 Kuppler
bzw. -Koppelungsvorrichtung sind 90° voneinander auf dem Um
fang des Zylinders 60 montiert, und zwar mit zwei (nicht
gezeigten) Dummy- bzw. Ersatz-Koppelungsvorrichtungen von
gewählter Länge, und zwar jeweils auf einer weiteren 90°-
Trennung des Umfangs des Zylinders 60 von einer benach
barten Übertragungs-Koppelungsvorrichtung 63 oder einer
Empfangs-Koppelungsvorrichtung 64. Der Hohlraum 65, der
hydraulisches Strömungsmittel enthält, ist koaxial, und
zwar mit vierfacher Symmetrie, wobei ein Fortpflanzen ei
ner stehenden Welle im (TEM)-Modus ist, und wobei benach
barte bzw. ähnliche Betriebszustände unterdrückt werden.
Starke, gut definierte Signale werden bei jeder Resonanz
über den gesamten Weg des Kolbens 62 im Zylinder 60 er
zeugt.
Beim allgemeinen Betrieb bei der Kolbenabfühl-
Signalverarbeitung in einem Übertragungsabschnitt wird
ein Frequenzsignal in den Hohlraum 65 eingeleitet, das in
der Frequenz über einen Bereich variiert, der alle Reso
nanzfrequenzen von allen Hohlraumlängen enthält, die dem
vollen Kolbenweg entsprechen würden. In einem Empfangsab
schnitt werden die Frequenzsignale der Fundamental- bzw.
Grundresonanzen, die bei jeder Inkrementierung des Kol
benweges empfangen werden, mit einem Schwellenpegel ver
glichen und durch die Komparatorschaltung und die Berech
nung werden die speziellen Resonanzen mit der Kolbenposi
tion und den damit in Beziehung stehenden Aspekten, Ge
schwindigkeit und Beschleunigung korreliert. In dieser
Erfindung, wie in Fig. 11 veranschaulicht, wird eine dy
namische Schritteinstellung ausgeführt.
In Fig. 12 weist der Übertragungsabschnitt 13 der Fig.
3, der in gestrichelter Umrandung gezeigt ist, Elemente
66-71 auf, die das Eingangsfrequenz-Signal durch den Lei
ter 66 zur Eingangs-Koppelungsvorrichtung 63 liefert.
Zwei spannungsgesteuerte Oszillatoren 67 und 68 werden in
Anwesenheit eines Spannungssignals am Anschluß 69 verwen
det, um ein Schlag- bzw. Impulssignal zu erzeugen, das
den Bereich von beispielsweise 50 MHZ bis 1800 MHz ab
deckt, und zwar von den Resonanzfrequenzen, die auf dem
Kolbenweg angetroffen werden. Bei der niedrigen Frequenz,
ungefähr 50 MHz sind beide Oszillatoren 67 und 68 bei un
gefähr 5000 MHz, während bei der hohen Frequenz, ungefähr
1800 MHz ein Oszillator bei ungefähr 5000 MHz sein würde,
und der andere würde bei ungefähr 3200 MHz sein. Die Aus
gänge bzw. Ausgabe der Osziallatoren 67 und 68 werden in
einer ausgeglichenen Mischvorrichtung 70 kombiniert, de
ren Ausgabe seriell durch einen Tiefpaßfilter 71 gelei
tet wird.
Der Empfangsabschnitt 16 der Fig. 3, der in gestrichel
ter Umrandung gezeigt ist, weist die Elemente 81-89 auf,
liefert von der Koppelungsvorrichtung 64 auf dem Leiter
80 die Resonanzfrequenz-Signale, die bei jedem Zyklus des
Zeitablauf-Diagramms verarbeitet werden. Im Empfangsab
schnitt 16 laufen die Signale durch ein wählbares bzw.
selektierbares Dämpfungselement 81, ein Verstärker-
Equalizer-Element 82, ein Detektorelement 83, und zwar zu
einem Schwellenkomparator 84. Das wählbare Dämpfungsele
ment 81 kann entweder im Weg des Leiters 66 positioniert
werden, oder wie gezeigt im Weg des Leiters 80. Es stellt
dynamisch den Anstieg oder die Signalverarbeitungs-
Referenz innerhalb des Bereiches 30 der Fig. 11 ein. Das
Einstellglied 81 empfängt eine 4-Bit-Einstellanweisung,
die eine "Auf/Ab"- und eine "Größen"-Information liefert,
die das Signal inkrementiert bzw. heraufschaltet oder
dämpft bzw. herabschaltet. Die Einstellanweisung wird in
einem Vergleichsvorgang entwickelt und vergleicht einen
korrelierten Wert der tabellierten Charakterisierungs-
Information, die in einem Speicherelement, wie beispiels
weise dem Element 91 gespeichert wurde, und zwar mit ei
nem speziellen Wert, der vorhanden ist, und wenn ein Un
terschied, der größer ist als der Schwellenbereich, de
tektiert wird, wird ein Einstellsignal geliefert. Die
Einstellung wird in 1 dB-Inkrementen angewandt, und zwar
in jedem Verarbeitungs-Zyklus, bis sie voll angewandt
wurde. Das Verstärker-Equalizer-Element liefert eine Im
pedanz, die im wesentlichen gleich dem umgekehrten von
der des Zylinders 60 ist, um die Kurve 25 der Fig. 11
mit der Kurve 26 der Fig. 11 in Übereinstimmung zu brin
gen, und dadurch die Netto-Null-Neigungsreferenz 27 der
Fig. 11 zu erzeugen. Das Detektorelement 83 liefert ein
Signal, das die Amplitude zur Verwendung bei einem Ver
gleich mit einer konstanten Schwellenspannung verwendet,
und zwar im Schwellenkomparator-Element 84. Der Bereich
30 der Fig. 11 ist innerhalb der Schwelle.
Wenn das Signal "Lock-on" oder einen Vergleich im Element
84 anzeigt, wurde der Schnittpunkt P1 der Fig. 6 er
reicht. Das Signal vom Element 84 tritt in einen Inver
tierungs/Nicht-Invertierungs-Verstärker 85 und einen
Wählschalter 86 ein, und zwar an einen Integrator 87 mit
einem Ausgang bzw. einer Ausgangsgröße, die zum span
nungs-gesteuerten Oszillator 67 durch einen Leiter 88 zu
rückführt bzw. zurückgeführt wird. Der Invertie
rungs/Nicht-Invertierungs-Verstärker 85 und der Wähl
schalter 86 invertieren das Signal vom Element 84. Der
Kondensator 89 ist zwischen der Leitung 126 und dem Ein
gang des Integrators 87 verbunden. Die Spannung auf der
Leitung 126 steuert die Position des Wählschalters 86 und
erzeugt eine Ladungsspitze vom Kondensator 89. Während
Spannungsveränderungen verstärkt die Ladungsspitze vom
Kondensator 89 zeitweise die Frequenz des Oszillators 67,
und zwar ausreichend, um nahe, jedoch unter dem abstei
genden Teil, der Resonanzumhüllung zu sein, so daß die in
der Frequenz eingehängte bzw. frequenzfeste Schleifen
schaltung sich einhängt und den Schnittpunkt P2 der Fig.
6 einrichtet. Der Betrieb ist reversibel. Die Schaltung
bewegt auch die frequenzverriegelte bzw. eingehängte
Schleife vom Schnittpunkt P2 zum Schnittpunkt P1.
Der Steuerabschnitt 17 der Fig. 3, der die Elemente 90
bis 131 aufweist, die in gestrichelter Umrandung gezeigt
sind, weist folgendes auf: ein Controller- bzw. Steuer
vorrichtungs-Element 90, ein "Nachschau"-Speicherelement
91 mit einem Ausgang an den Controller 90, ein Vorskalie
rungs-Element 92 mit einer Enable-Fähigkeit, und zwar mit
einem Eingang, der mit dem Ausgang des Elementes 71 des
Übertragungsabschnittes 13 verbunden ist, und mit einem
Enable-Eingang, der mit einem Lock- bzw. Einhäng-
Detektierungselement 93 verbunden ist, dessen Eingang mit
dem Ausgang des Schwellenkomparators 84 verbunden ist.
Der Ausgang des Vorskalierungs-Elementes 92 durch eine
Rückschaltungs-Verhinderungsdiode 94 ist der Eingang an
die Zählmittel 95, und zwar in einer gestrichelten Linie
eingeschlossen, die die Positionsinformation entwickelt.
Die Zählmittel sind aus folgendem aufgebaut: ein erstes
Flip-Flop 96 der "D"-Bauart, und zwar mit einem "SET"
Eingang, einem "RESPONSE"-Eingang und mit "POSITIVE"- und
"INVERTED"-Ausgängen; ein zweites Flip-Flop 97 der "D"-
Bauart; einen ersten Zähler 98, einen zweiten Zähler 99;
einen dritten Zähler 100; ein "UND"-Element 101 und einen
Präzisions-Oszillator 102, der rechteckige 16 MHz-Impulse
liefert, die eine ausreichende Definition besitzen, um
getrennt auf Führungs- und Folgeteilen abgefühlt zu wer
den, und der im Controller 90 gelegen ist.
Der Ausgang des Elementes 94 ist mit einem Eingang 103
des Flip-Flops 96 und mit dem Eingang 104 des "UND"-
Elementes 101 verbunden. Der Ausgang 105 des Zählers 98
ist mit einem Eingang 106 des Flip-Flops 97 verbunden,
dient durch eine Rückschaltungs-Verhinderungsdiode 107
als der restliche Eingang 108 des "UND"-Elementes 101,
und dient auch als ein Eingang 109 für den Controller 90.
Der invertierte Ausgang 110 des Flip-Flops 96 ist mit dem
Eingang 111 des Zählers 98 und mit einem Eingang 112 des
Zählers 100 verbunden. Der Ausgang 113 des Präzisions-
Oszillators 102 ist mit dem Eingang 114 des Zählers 99
und mit dem Eingang 115 des Flip-Flops 97 verbunden. Der
Ausgang 116 des Zählers 100 ist mit dem Eingang 117 des
Controllers 90 verbunden. Der positive Ausgang 118 des
Flip-Flops 96 ist mit dem Eingang 119 des Zählers 99 ver
bunden, der den Overflow bzw. den Überlauf des Zählers 99
an den Zähler 100 trägt. Der Ausgang 120 des Flip-Flops
97 ist mit dem Eingang 121 des Zählers 99 verbunden. Der
Ausgang 122 des Zählers 99 ist mit dem Eingang 123 des
Zählers 100 verbunden. Der Controller 90 liefert Reset
bzw. Rücksetz-Signale an die Anschlüsse 124 und 125, und
zwar jeweils an das Flip-Flop 96 und den Integrator 87,
und liefert auch ein Wähl- bzw. Select-Signal an das
Schaltelement 86, und zwar auf dem Leiter 126. Der Con
troller 90 führt zusätzlich dazu, daß er positionsbezoge
ne Berechnungen liefert, auch den Vergleichsvorgang des
Elementes 38 in Fig. 7 aus, und zwar unter Verwendung
der "Nachschau"-Daten vom Element 91 und der Information
aus den Zählmitteln 95, um Auf/Ab-Richtungssignale und
Größensignale zu liefern, und zwar auf Leitern 127/130 an
den wählbaren Dämpfer 81. Der Controller 90 besitzt auch
einen Ausgang 131 zur externen Verwendung, und zwar zum
Liefern der Kolbenposition und der damit in Beziehung
stehenden Geschwindigkeits- und Beschleunigungsinformati
on an einen außenstehenden Anwender.
Um einen Beginn beim Anwenden der Erfindung zu bieten,
sind das folgende Zählbeispiel und die Beschreibungen
vorgesehen. Die Komponenten sind in der Technik Standard-
Elemente. Zu Definitionszwecken, wenn ein Zähler
"gelöscht" (cleared) wird, kann er nicht arbeiten und al
le Ausgänge sind Nullen; und wenn ein Flip-Flop
"gelöscht" ist, ist es betreibbar, der "SET"-Anschluß ist
hoch und der positive Ausgang ist Null und der invertier
te Ausgang ist 1.
Im Betrieb wird der Zähler unter den folgenden Bedingun
gen synchronisiert.
Der Controller 90 hält den "RESET"-Anschluß des Flip-
Flops 96 auf tief, was das Flip-Flop im gelöschten Zu
stand hält. In diesem Zustand ist der positive Ausgang
118 tief bzw. low, was den Eingang 119 an den Zähler 99
in einem gelöschten Zustand hält, während der invertierte
Ausgang 110 des Flip-Flops 96 high bzw. hoch ist, was die
Zähler 98 und 100 im Reset-Zustand hält. Die Tatsache,
daß der Ausgang 105 des Zählers 98 low ist, hält das
Flip-Flop 97 durch den Anschluß 106 in einem gelöschten
Zustand, welcher wiederum verursacht, daß der invertierte
Ausgang 120 davon high ist und den Zähler 99 beim An
schluß 121 enabled, auch wenn der Zähler 99 in einem ge
löschten Zustand durch den Zustand des Flip-Flops 96 ge
halten wird. Der High-Zustand des Anschlusses 108 enabled
das "UND"-Element 101. Die Übertragungs-Abschnitts
frequenz, geteilt durch 256, wird an den Anschlüssen 103
und 104 vorgesehen, und da das "UND"-Gate 101 enabled
ist, wird es auf dem Zähler 98 am Anschluß 132 aufge
prägt. Die Zählung wird durch den Controller enabled, wo
durch das Reset-Signal am Anschluß 124 von low auf high
wechselt, was wiederum über die Leitung 133 an den
"RESET"-Anschluß des Flip-Flops 96 aufgeprägt wird. Die
Leitungen 134 und 135 schalten nicht um.
Die synchronisierte Zählung der Zähler 98 und der 99-100-
Kombination beginnt damit, daß die Leitung 136 von low
auf high geht, wenn das Lock- bzw. Einhäng-Detektierungs-
Element 93 das Element 92 enabled, welches eine geteilte
Quelle der übertragenen Frequenz liefert. Die Leitung 134
schaltet von low auf high um, wodurch der Zähler 99 en
abled wird, was die steigenden Kanten der 16 MHz-Impulse
zählt, die auf der Leitung 137 aufgeprägt sind. Es gibt
keinen Zeitkonflikt, da die Leitungen 134 und 137 asyn
chron sind. Die Leitung 135 schaltet von high auf low um,
was die Zähler 98 und 100 enabled. Der Zähler 98 zählt
die fallenden bzw. nachlaufenden Kanten der Impulse, die
durch "UND" 101 laufen, und die am Eingang 132 aufgeprägt
werden. Es existiert kein Zeitkonflikt beim Start des
Zählers 98, da der Zähler 98 mit der Führungskante
bzw. -flanke der Leitung 136 enabled wird, während die Zählung
auf der nachlaufenden bzw. fallenden Kante der Impulse
basiert.
Die synchronisierte Zählung der Zähler 98 und der 99-100-
Kombination hält an, wenn der Zähler 98 auf das effektive
Äquivalent einer skalierten Periode einer Resonanz zählt.
Beispielsweise, wenn die Periode 130944 Zyklen ist, würde
eine Teilung im Element 92 durch 256 511,5 ergeben. Bei
der Beispielzählung von 511,5 ist die 0,5 die nachlaufen
de bzw. fallende Kante der letzten Zählung, die Leitung
138 schaltet von low auf high um, holt das Flip-Flop aus
dem gelöschten Zustand zurück, so daß der nächste Low-
/High-Übergang auf der Leitung 137 (nächste Führungskante
eines 16 MHz-Impulses) verursacht, daß die Leitung 139
auf low geht, was die Zählung in der 99-100-Zähler
kombination anhält. Es gibt keinen Zeitkonflikt beim Zäh
lungsstoppen, weil die Transportverzögerung des Flip-
Flops garantiert, daß die 99-100-Zählerkombination Zeit
gehabt haben wird, um alle Übergänge zu vollenden, die
unter Verarbeitung (in process) sind, bevor der Zählpro
zeß disabled bzw. ausgesetzt wird, dadurch daß die Lei
tung 139 auf low geht. Die Leitung 140 schaltet von high
auf low um, was ein Signal an den Controller 90 ist, daß
die Zählung vollständig ist. Die Leitung 140 disabled
auch das "UND" 101, was den Zähler 98 stoppt. Es gibt
keinen Zeitkonflikt, weil alle Übergänge unter Verarbei
tung in den Zählern vollständig sind, bevor die Zählung
gestoppt wird. Der Controller liest die Zähler über die
Leitung 141 aus, und zwar an den Zeiten bzw. Zeitpunkten
T2 und T4 des Zeitsteuer-Zyklusses. Der Zählzyklus wie
derholt sich, wenn der Controller 90 wieder die Reset-
Leitung 133 von low auf high umschaltet. Beispielhafte
Auslegungen sind wie folgt:
Eine zufriedenstellende Betriebsspannung ist ungefähr
+ 24 V Gleichspannung.
Das Signal, das auf dem Leiter 66 an die Koppelungs-
Vorrichtung 63 übertragen wird, variiert von ungefähr 50
MHz bis ungefähr 1,6 GHz.
Ein zufriedenstellendes Vorskalierungs-Element 92 ist ein
Modell MB506, hergestellt von FUJITSU und eingestellt, um
durch 256 zu teilen.
Ein zufriedenstellender wählbarer bzw. einstellbarer
Schrittdämpfer 81 ist das AK0020Y-24-Model, das von Alpha
Industries hergestellt wird, welches eine 0-15 dB-
Dämpfung in gleichen Schritten liefert.
Das Lock- bzw. Einhäng-Detektor-Element 93 ist ein Stan
dard-Fenster-Komperator, der in der Technik aus parallel
verbundenen Komparatoren hergestellt wird.
Das "Nachschau"-Tabellen-Speicherelement 91 ist ein her
kömmliches programmierbares Read-Only-Memory-Element, wo
bei auf einige Modelle davon in der Technik als PROMS Be
zug genommen wird. Ein zufriedenstellendes PROM-Modell ist
das TMS27PC512-Modell, das von Texas Instruments(TI) her
gestellt wird.
Das Controller-Element ist ein Standard-Mikroprozessor
der Technik. Ein zufriedenstellender Mikroprozessor ist
das MC68HC11-Modell, das von Motorola, Roselle, Illinois,
USA, hergestellt wird.
Die Zähler-Elemente 98 und 100 sind herkömmliche inte
grierte Schaltkreise des Standes der Technik. Ein zufrie
denstellendes Schaltkreis-Modell ist der 74HC 4040, her
gestellt von Motorola.
Das Zähler-Element 99 ist auch eine weitere herkömmliche
integrierte Schaltung des Standes der Technik. Ein zu
friedenstellendes integriertes Schaltungsmodell ist das
74HC161, hergestellt von Motorola.
Das Flip-Flop der "D"-Bauart kann das Modell 74HC74, her
gestellt von Motorola, sein.
Das Element 89 ist ein 200-Picofarad-Kondensator.
Es wird offensichtlich sein, daß, während die Elemente
der Zählmittel 95 zur Klarheit als eine getrennte Anord
nung veranschaulicht sind, die Elemente und Funktionen
leicht in dem Controller durch das Vorsehen der Kapazität
darin vorgesehen werden könnten.
Was beschrieben wurde, ist ein Kolbenpositions-
Abfühlsystem, bei dem eine in Tabellen zusammengefaßte
resonanz-signalbreiten-bezogene Information gespeichert
ist, und zwar in einer Form, die mit dem Kolbenweg korre
liert ist, so daß das die gemessene Resonanz-
Signalbreiten-Information mit der gespeicherten Informa
tion verglichen werden kann, und zwar beim Bestimmen der
Kolbenposition und der Entwicklung der Kompensation für
die Geschwindigkeit des Kolbens bei der Hydraulik-Kolben-
Postionsabfühlung, und zwar durch das Vorsehen einer Kor
rektur, die eine Zeitdifferenz kompensiert, und zwar beim
seriellen Abfühlen zwischen den Initialen bzw. Anfangs-
und den darauffolgenden extremen Ausdehnungen eines Reso
nanzsignals, wenn sich der Kolben bewegt. Die Kompensati
on wird aus Geschwindigkeitsinformationen entwickelt, die
durch vorherige und laufende bzw. aktuelle Verarbeitungs
zyklen identifiziert wird. Die Korrektur stellt eine Ver
läßlichkeit bei der Detektierung der darauffolgend abge
fühlten Neigung der Resonanz sicher und eine verbesserte
Sensivität bzw. Empfindlichkeit und Genauigkeit durch ei
ne automatische Anwendung, und zwar inkrementell bzw.
schrittweise in einer dynamischen Anstiegseinstellung des
Abfühlsystems.
Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
Ein Kolbenpositions-Abfühlsystem, bei dem eine in Tabel lenform dargebotene resonanzbreiten-bezogene Information in einer Form gespeichert ist, die mit dem Kolbenweg kor reliert ist, so daß die gemessene Resonanzbreiten- Information mit der gespeicherten Information verglichen werden kann, und zwar beim Bestimmen der Kolbenposition und eine Kompensation für die Geschwindigkeit des Kolbens ist vorgesehen, und zwar durch die Korrektur einer Zeit differenz beim seriellen Abfühlen zwischen den Anfangs- und den folgenden Extremen bzw. Maxima eines Resonanz- Signals, wenn sich der Kolben bewegt. Die Kompensation wird aus der Geschwindigkeitsinformation entwickelt, die durch die vorherigen und aktuellen Verarbeitungszyklen identifiziert ist, was eine Verläßlichkeit bei der Detek tion des darauffolgend abgefühlten Teils der Resonanz- Signal-Umhüllung sicherstellt, und eine vergrößerte Sen sitivität bzw. Empfindlichkeit und Genauigkeit durch eine automatische Anwendung, und zwar inkrementell in einer dynamischen Verstärkungseinstellung des Abfühlsystems.
Ein Kolbenpositions-Abfühlsystem, bei dem eine in Tabel lenform dargebotene resonanzbreiten-bezogene Information in einer Form gespeichert ist, die mit dem Kolbenweg kor reliert ist, so daß die gemessene Resonanzbreiten- Information mit der gespeicherten Information verglichen werden kann, und zwar beim Bestimmen der Kolbenposition und eine Kompensation für die Geschwindigkeit des Kolbens ist vorgesehen, und zwar durch die Korrektur einer Zeit differenz beim seriellen Abfühlen zwischen den Anfangs- und den folgenden Extremen bzw. Maxima eines Resonanz- Signals, wenn sich der Kolben bewegt. Die Kompensation wird aus der Geschwindigkeitsinformation entwickelt, die durch die vorherigen und aktuellen Verarbeitungszyklen identifiziert ist, was eine Verläßlichkeit bei der Detek tion des darauffolgend abgefühlten Teils der Resonanz- Signal-Umhüllung sicherstellt, und eine vergrößerte Sen sitivität bzw. Empfindlichkeit und Genauigkeit durch eine automatische Anwendung, und zwar inkrementell in einer dynamischen Verstärkungseinstellung des Abfühlsystems.
Claims (25)
1. Hydraulik-Zylinder-Kolbenpositions-Abfühlsystem der
Bauart, wobei die elektro-magnetischen Wellenresonanz-
Signale mit der Position des Kolbens korreliert bzw. in
Übereinstimmung gebracht werden, wobei folgendes vorgese
hen ist:
die Kompensation der gemessenen Signal- Identifizierungs-Daten durch eine geschwindigkeitsabhän gige Korrektur.
die Kompensation der gemessenen Signal- Identifizierungs-Daten durch eine geschwindigkeitsabhän gige Korrektur.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Kompensation eine
Korrektur ist, die zu P1 addiert wird.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die kompensier
ten gemessenen Signal-Identifikations-Daten verwendet
werden, um einen kompensierten Resonanzbreiten-Parameter
zu berechnen.
4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3 wobei die kompen
sierten gemessenen Signal-Identifizierungs-Daten verwen
det werden, um die Kolbenposition zu berechnen.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 4, wobei PeffV aus den kompen
sierten gemessenen Signal-Identifizierungs-Daten berech
net wird.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 1, wobei die geschwindigkeitsab
hängige Korrektur von den gemessenen Signal-
Identifizierungs-Daten eines vorherigen Verarbeitungs-
Zyklusses abhängt.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 1, wobei die Geschwindigkeits-
Kompensation von der vergangenen Zeit eines Verarbei
tungs-Zyklusses abhängt.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 3, wobei die Signal-
Identifizierungs-Daten P1 und P2 sind.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 3, wobei der kompensierte Reso
nanzbreiten-Parameter P2/P1V ist.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 3, wobei der Resonanzbreiten-
Parameter für irgendeinen Unterschied bzw. eine Differenz
mit einem zuvor gespeicherten in Tabellenform dargestell
ten Resonanzbreiten-Parameterwert verglichen wird, der
mit einer Kolbenposition korreliert ist, wobei der Diffe
renzwert ein System-Einstellsignal bildet, und zwar zur
System-Verstärkungseinstellung mit oder ungefähr mit ei
nem dB pro Verarbeitungs-Zyklus-Rate.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 6, wobei die gemessene Signal-
Identifizierungs-Daten auf einem Referenzpegel sind, der
einem System-Verstärkungspegel entspricht, der ungefähr 5
dB niedriger ist als der Peak- bzw. Spitzenbereich des
Resonanz-Signals.
12. Vorrichtung zum Abfühlen der Position eines Kolbens
in einem Hydraulik-Zylinder, die in Kombination folgendes
vorsieht:
Speichermittel, die geeignet sind, um Information über zumindestens einen Resonanzbreiten-Parameter einer Resonanz in dem Hydraulik-Strömungsmittel in dem Zylinder zu speichern;
wobei die Speichermittel weiter geeignet sind, um die Information in Tabellenform zu speichern, und zwar korreliert mit dem Kolbenweg;
Übertragungsmittel, die geeignet sind, um elektroma gnetische Wellenenergie bei einer ersten Koppelungsvor richtung in das Hydraulik-Strömungsmittel in den Zylinder einzuleiten, und zwar zwischen dem Kolben und dem Ende des Zylinders, wobei die elektromagnetische Wellenenergie in der Frequenz durch einen Bereich variiert, der alle Resonanzfrequenzen aller Positionen des Kolbens umfaßt;
Aufnahmemittel, die geeignet sind, um Resonanz- Signale abzufühlen, die durch eine zweite Koppelungsvor richtung in das Hydraulik-Strömungsmittel geliefert bzw. eingeleitet werden, und zwar während des Weges des Kol bens;
wobei die Empfangsmittel weiter geeignet sind, um die Anwesenheit von zumindest einem Resonanzbreiten- Parameter bezogenen Teil von zumindest einer Resonanz zu detektieren, und zwar während des Weges des Kolbens;
Verarbeitungsmittel, die geeignet sind, um zumindest einen geschwindigkeits-kompensierten Resonanzbreiten- Parameter zu messen, und zwar auf einem Referenzpegel von zumindest einer Resonanz während des Kolbenweges; und
wobei die Verarbeitungsmittel weiter geeignet sind, um zumindest einen gemessenen Resonanzbreiten-Parameter zu vergleichen, wenn sich der Kolben bewegt, und zwar mit zumindest einem gespeicherten Resonanzbreiten-Parameter, und wobei sie basierend auf dem Vergleich ein Kolben- Positionssignal liefern.
Speichermittel, die geeignet sind, um Information über zumindestens einen Resonanzbreiten-Parameter einer Resonanz in dem Hydraulik-Strömungsmittel in dem Zylinder zu speichern;
wobei die Speichermittel weiter geeignet sind, um die Information in Tabellenform zu speichern, und zwar korreliert mit dem Kolbenweg;
Übertragungsmittel, die geeignet sind, um elektroma gnetische Wellenenergie bei einer ersten Koppelungsvor richtung in das Hydraulik-Strömungsmittel in den Zylinder einzuleiten, und zwar zwischen dem Kolben und dem Ende des Zylinders, wobei die elektromagnetische Wellenenergie in der Frequenz durch einen Bereich variiert, der alle Resonanzfrequenzen aller Positionen des Kolbens umfaßt;
Aufnahmemittel, die geeignet sind, um Resonanz- Signale abzufühlen, die durch eine zweite Koppelungsvor richtung in das Hydraulik-Strömungsmittel geliefert bzw. eingeleitet werden, und zwar während des Weges des Kol bens;
wobei die Empfangsmittel weiter geeignet sind, um die Anwesenheit von zumindest einem Resonanzbreiten- Parameter bezogenen Teil von zumindest einer Resonanz zu detektieren, und zwar während des Weges des Kolbens;
Verarbeitungsmittel, die geeignet sind, um zumindest einen geschwindigkeits-kompensierten Resonanzbreiten- Parameter zu messen, und zwar auf einem Referenzpegel von zumindest einer Resonanz während des Kolbenweges; und
wobei die Verarbeitungsmittel weiter geeignet sind, um zumindest einen gemessenen Resonanzbreiten-Parameter zu vergleichen, wenn sich der Kolben bewegt, und zwar mit zumindest einem gespeicherten Resonanzbreiten-Parameter, und wobei sie basierend auf dem Vergleich ein Kolben- Positionssignal liefern.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der geschwindig
keits-kompensierte Resonanzbreiten-Parameter entwickelt
bzw. berechnet wird, und zwar unter Verwendung der augen
blicklichen und gerade zuvor verarbeiteten Resonanzbrei
ten-Parameter-Information.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Re
ferenzpegel auf der Verstärkungsskala des Systems unter
der Peak- bzw. Spitzen-Region der Resonanz ist.
15. Vorrichtung einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach nach Anspruch 14, die eine Kompensation
für die Geschwindigkeit des Kolbens aufweist, und zwar
angewandt in den Verarbeitungsmitteln auf die gemessenen
Resonanz-Signal-Identifizierungs-Daten.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 14, wobei die Kompensation für
die Geschwindigkeit eine Korrektur ist, die auf die ge
messenen Resonanz-Signal-Identifizierungs-Daten angewandt
wird.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 16, wobei die Resonanzsignal-
Identifizierungs-Daten P1 und P2 sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 17, wobei die Verarbeitungs
mittel Resonanzinformationen verarbeiten, und zwar in Zy
klen während des Kolbenweges, und wobei die Geschwindig
keitskorrektur ein Inkrement bzw. Schritt ist, und zwar
basierend auf dem Kolben-Geschwindigkeitswert des vorhe
rigen Verarbeitungs-Zyklusses.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 18, wobei der Resonanzbreiten-
Parameterwert für irgendeinen Wertunterschied mit einem
zuvor gespeicherten, in Tabellenform dargestellten, der
selben Kolbenposition entsprechenden Wert verglichen
wird, wobei der Wertunterschied ein System-Einstellsignal
bildet, das auf den Anstieg des Systems angewandt wird.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 19, wobei die Einstellung mit
ungefähr einem dB pro Verarbeitungs-Zyklus-Rate angewandt
wird.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 20, wobei der Resonanzbreiten-
Parameter bei einem Verstärkungspegel gemessen wird, der
typischerweise 5 dB geringer ist als der Peak- bzw. Spit
zenbereich der Resonanz.
22. Verfahren zum Feststellen der Kolbenposition in ei
nem hydraulischen Zylinderkolben-Positions-Abfühlsystem,
das Resonanz-Umhüllungssignale eingesetzt, und zwar als
Anzeigen der Kolbenposition, wobei folgende Schritte vor
gesehen sind:
Charakterisieren bzw. Kennzeichnen eines jeden Zy linders durch Speichern von Information in Tabellenform, und zwar korreliert mit einem Kolbenweg, und zwar an zu mindest einem Resonanzbreiten-Parameterwert für jede Kol benposition;
Einführen von elektromagnetischer Wellen-Energie in das Hydraulik-Strömungsmittel in den Zylinder, wobei die elektromagnetische Wellen-Energie mit der Frequenz vari iert, und zwar durch einen Bereich, der alle Resonanzfre quenzen aller Positionen des Kolbens umfaßt;
Abfühlen der Resonanzsignale in dem Hydraulik- Strömungsmittel während des Weges des Kolbens;
Detektieren der Anwesenheit von zumindest einem Breitenparameter von zumindest einem Resonanz-Signal wäh rend des Weges des Kolbens;
Messen von wenigstens dem zumindest einen Breitenpa rameter von zumindest einer Resonanz während des Kolben weges;
Kompensieren des gemessenen Resonanzbreiten- Parameters für die Kolbengeschwindigkeit; und
Vergleichen von zumindest einem kompensierten gemes senen Resonanzbreiten-Parameter, wenn der Kolben sich be wegt, und zwar mit zumindest einem gespeicherten Reso nanzbreiten-Parameter, und basierend auf diesem Vergleich Liefern eines Kolben-Positionssignals.
Charakterisieren bzw. Kennzeichnen eines jeden Zy linders durch Speichern von Information in Tabellenform, und zwar korreliert mit einem Kolbenweg, und zwar an zu mindest einem Resonanzbreiten-Parameterwert für jede Kol benposition;
Einführen von elektromagnetischer Wellen-Energie in das Hydraulik-Strömungsmittel in den Zylinder, wobei die elektromagnetische Wellen-Energie mit der Frequenz vari iert, und zwar durch einen Bereich, der alle Resonanzfre quenzen aller Positionen des Kolbens umfaßt;
Abfühlen der Resonanzsignale in dem Hydraulik- Strömungsmittel während des Weges des Kolbens;
Detektieren der Anwesenheit von zumindest einem Breitenparameter von zumindest einem Resonanz-Signal wäh rend des Weges des Kolbens;
Messen von wenigstens dem zumindest einen Breitenpa rameter von zumindest einer Resonanz während des Kolben weges;
Kompensieren des gemessenen Resonanzbreiten- Parameters für die Kolbengeschwindigkeit; und
Vergleichen von zumindest einem kompensierten gemes senen Resonanzbreiten-Parameter, wenn der Kolben sich be wegt, und zwar mit zumindest einem gespeicherten Reso nanzbreiten-Parameter, und basierend auf diesem Vergleich Liefern eines Kolben-Positionssignals.
23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Kompensations
schritt dort folgenden Schritt aufweist:
Einführen der Kolbengeschwindigkeits-Kompensation in den gemessenen Breitenparameter durch das Berechnen einer Kolben-Geschwindigkeitskorrektur, und zwar basierend auf der Kolbengeschwindigkeit in einem unmittelbar vorher verarbeiteten Zyklus, und Hinzufügen des Korrekturwertes auf einen durchschnittsbasierten Wert, der aus dem Reso nanzbreiten-Parameter abgeleitet ist.
Einführen der Kolbengeschwindigkeits-Kompensation in den gemessenen Breitenparameter durch das Berechnen einer Kolben-Geschwindigkeitskorrektur, und zwar basierend auf der Kolbengeschwindigkeit in einem unmittelbar vorher verarbeiteten Zyklus, und Hinzufügen des Korrekturwertes auf einen durchschnittsbasierten Wert, der aus dem Reso nanzbreiten-Parameter abgeleitet ist.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, welches folgen
den Schritt aufweist:
Abschwächen bzw. Dämpfen der Verstärkung des Kolben positions-Abfühlsystems, basierend auf einer Differenz zwischen einem kolbengeschwindigkeits-kompensierten ge messenen Resonanzbreiten-Parametersignal-Wert für eine Kolbenposition und einem Resonanzbreiten-Parametersignal- Wert für die gleiche Kolbenposition, der während des Cha rakterisierungs-Schrittes gespeichert wurde.
Abschwächen bzw. Dämpfen der Verstärkung des Kolben positions-Abfühlsystems, basierend auf einer Differenz zwischen einem kolbengeschwindigkeits-kompensierten ge messenen Resonanzbreiten-Parametersignal-Wert für eine Kolbenposition und einem Resonanzbreiten-Parametersignal- Wert für die gleiche Kolbenposition, der während des Cha rakterisierungs-Schrittes gespeichert wurde.
25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 24, welches folgenden Schritt
vorsieht:
Anwenden des Anstiegs-Dämpfungssignals, basierend auf der Differenz, und zwar mit 1 dB pro Verarbeitungs- Zyklus-Rate.
Anwenden des Anstiegs-Dämpfungssignals, basierend auf der Differenz, und zwar mit 1 dB pro Verarbeitungs- Zyklus-Rate.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/437,594 US5710514A (en) | 1995-05-09 | 1995-05-09 | Hydraulic cylinder piston position sensing with compensation for piston velocity |
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DE19618708A1 true DE19618708A1 (de) | 1996-11-14 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |