DE19618532A1 - Netzungebundene Telekommunikationsanlage - Google Patents
Netzungebundene TelekommunikationsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine netzungebundene Telekommunikati
onsanlage mit mindestens zwei Endgeräten und mit einer zen
tralen Vermittlungseinrichtung, um auf Veranlassung eines
Endgeräts eine Verbindung zu mindestens einem anderen Endge
rät auf- bzw. abzubauen. Netzungebunden bedeutet hierbei, daß
die Telekommunikationsanlage autark betrieben werden kann und
nicht als Teilnehmer an einem Kommunikationsnetz betrieben
wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Telekommunikations
einrichtung.
Netzgebundene Telekommunikationsanlagen sind als sogenannte
Haustelefonanlagen oder Gegensprechanlagen bekannt. Solche
Anlagen zeichnen sich dadurch aus, daß sie sehr aufwendig zu
installieren sind. Andere bekannte Anlagen ermöglichen nur
eine schlechte Übertragungsqualität, insbesondere eine
schlechte Sprachqualität.
Insbesondere bei einer zeitlich begrenzten Benutzung bekann
ter netzungebundener Telekommunikationsanlagen, die eine gute
Sprachqualität ermöglichen, ist der Installationsaufwand zu
groß und daher nicht wirtschaftlich. Auf Messen wird daher
beispielsweise von einigen Firmen auch für den Interntelefon
verkehr ein Mobilfunknetz verwendet. In Kaufhäusern werden
für reine Intern-Gespräche netzgebundene Telekommunikations-
Nebenstellenanlagen verwendet. Insbesondere durch Datenver
bindungen wird hierbei die an ein öffentliches Telefonnetz
angeschlossene Vermittlungsanlage stark belastet und außerdem
sind relativ teuere Endgeräte erforderlich.
In Zeltlagern, am Strand oder auf Campingplätzen ist Kommuni
kation derzeit üblicherweise nur per Funkgerät oder mit Hilfe
von öffentlichen Landmobilfunksystemen möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine netzungebun
dene Telekommunikationsanlage anzugeben, die einfach zu in
stallieren ist und eine gute Übertragungsqualität gewährlei
stet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine Telekommunika
tionsanlage mit den Merkmalen des Anspruches 1. Die Unteran
sprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung an.
Erfindungsgemäß ist die zentrale Vermittlungseinrichtung zum
Auf- bzw. Abbauen von Verbindungen zwischen Endgeräten der
Telekommunikationsanlage tragbar ausgestaltet. Sie kann so
mit, wie beispielsweise ein Rundfunkempfänger, an beliebigen
Orten betrieben werden. Die Stromversorgung kann hierzu durch
Batterien, über die Bordversorgung eines Kraftfahrzeuges
oder, falls verfügbar, über einen Energieversorgungs-Netzan
schluß erfolgen. Durch Sende-/Empfangseinrichtungen in der
zentralen Vermittlungseinrichtung sowie in Endgeräten ist es
auf einfache Weise möglich, zwischen einem Endgerät und der
zentralen Vermittlungseinrichtung - und somit auch zwischen
mehreren Endgeräten - ohne Installationsaufwand eine Verbin
dung aufzubauen.
Eine hohe Störsicherheit und eine gute Übertragungsqualität
wird hierbei durch Verwendung eines digitalen Schnurlos-Tele
kommunikationsübertragungsverfahrens für die Luftschnitt
stelle zwischen Endgerät und Vermittlungseinrichtung er
reicht. Vorzugsweise wird hierfür ein Übertragungsverfahren
gemäß dem digitalen Schnurlostelekommunikationsstandard DECT
(Digital Enhanced Cordless Telecommunication) sichergestellt.
Geeignete Sende-/Empfangseinrichtungen für die zentrale Ver
mittlungseinrichtung sowie für die Endgeräte sind zu günsti
gen Bedingungen verfügbar, so daß eine erfindungsgemäße netz
ungebundene Telekommunikationsanlage wirtschaftlich reali
sierbar ist.
In einer günstigen Weiterbildung der Erfindung bildet ein
Endgerät mit der zentralen Vermittlungseinrichtung eine Ein
heit. Dadurch wird ein Gehäuse für ein Endgerät eingespart,
so daß unnötiger Ballast vermieden wird.
In einer besonders günstigen Weiterbildung der Erfindung ist
ein Endgerät mit Sende-/Empfangseinrichtung als am Kopf trag
bare Hör-/Sprechgarnitur ausgebildet. Mit einem derart ausge
stalteten Endgerät ist eine Kommunikation ohne Beeinträchti
gung der Bewegungsfreiheit des Benutzers möglich. Insbeson
dere wenn in einer Weiterbildung der Erfindung die
Hör-/Sprechgarnitur in eine Kopfbedeckung, wie z. B. einen
Schutzhelm integriert ist, kann auf einfache Weise beispiels
weise ein Monteur auf einer Baustelle mit dem Kranführer kom
munizieren oder ein Rad-, Motorrad- oder Automobilrennfahrer
mit seinem Betreuer telefonieren. Außerdem kann ein Fahrleh
rer aus einem Kraftfahrzeug mit einem Fahrschüler auf einem
Motorrad telefonieren.
Im letztgenannten Beispielsfall, aber auch in anderen denkba
ren Konstellationen ist es besonders günstig, wenn die zen
trale Vermittlungseinrichtung an eine Sende-/Empfangsantenne
eines Kraftfahrzeugs angeschlossen ist, mindestens aber über
die Stromversorgung dieses Kraftfahrzeugs mit Energie ver
sorgt wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist als Endgerät ein
üblicherweise drahtgebunden an eine Telekommunikationsan
schlußeinheit anzuschließendes Endgerät vorgesehen, wobei die
hierfür vorgesehene Telekommunikationsanschlußeinheit eine
Sende-/Empfangseinrichtung hat, um eine schnurlose Verbindung
zu der zentralen Vermittlungseinrichtung zu ermöglichen. Wenn
beispielsweise in einer Weiterbildung der Erfindung als
schnurgebunden anzuschließendes Endgerät ein Computer mit
Modem vorgesehen ist, ist es möglich, mit Hilfe einer solchen
erfindungsgemäßen netzungebundenen Telekommunikationsanlage
sehr einfach Daten zwischen mehreren Computern auszutauschen.
Eine solche Telekommunikationsanlage ermöglicht es u. a., in
irgendeinem Raum, der gegebenenfalls nicht einmal eine Strom
versorgung genötigt, einen EDV-Lehrgang mit mehreren vernetz
ten EDV-Arbeitsplätzen abzuhalten.
Die Anzahl der an eine zentrale Vermittlungseinrichtung an
schließbaren Endgeräte ist durch die Größe des Koppelfeldes
und die Anzahl der zur Schnurlostelefonie bereitstehenden
Frequenzkanäle begrenzt.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Telekommuni
kationseinrichtung vor mit einer in ein Fahrzeug eingebauten
Basisstation und mit einem von einem Benutzer während des
Betriebs freihändig am Körper tragbaren Endgerät, das ein
Mikrofon, einen Kopfhörer und eine Sende-/Empfangseinrichtung
zum bedarfsweisen Auf- oder Abbauen einer Verbindung zu einer
Sende-/Empfangseinrichtung der Basisstation unter Verwendung
eines Übertragungsverfahrens gemäß dem digitalen Schnurlos
telekommunikationsstandard DECT hat. Ein solches Endgerät
kann beispielsweise ein zuvor beschriebener Helm sein, ggf.
mit über Leitung hiermit verbindbarem Zusatzgerät. Diese Te
lekommunikationseinrichtung ist als Hör-/Sprechgarnitur eines
Funkendgerätes vorgesehen, wozu die Basisstation mit einer
weiteren Sende-/Empfangseinrichtung für einen Funkverkehr
größerer Reichweite verbunden ist. Die beschriebene Gesamt
konstellation einer Telekommunikationseinrichtung kann bei
spielsweise eine mobile Funkstation für Polizeifunk oder Feu
erwehrfunk sein, aber auch ein Endgerät eines öffentlichen,
landgestützten Mobilfunknetzes. Mit einer solchen Telekommu
nikationseinrichtung kann sich beispielsweise ein Streifenpo
lizist im Funkbereich der DECT-Sende-/Empfangseinrichtung der
in seinem Kraftfahrzeug eingebauten Basisstation frei bewegen
und freihändig Funkkontakt zur Funkzentrale aufrechterhalten.
Dies ist sowohl für Polizisten mit Streifenwagen als auch für
Polizisten mit Kraftrad von Vorteil. Durch die Verwendung des
digitalen Schnurlosübertragungsverfahrens nach DECT ist die
Funkübertragung zwischen Basisstation und Endgerät abhörsi
cher realisierbar.
In einer günstigen Ausgestaltung einer solchen Telekommunika
tionseinrichtung wird immer, wenn sowohl die Basisstation als
auch das freihändig tragbare Endgerät aktiviert sind, eine
Verbindung zwischen diesen aufgebaut und aufrecht erhalten.
Eine weitere Ausgestaltung einer solchen Telekommunikations
einrichtung hat mindestens zwei Endgeräte, die jeweils mit
der Basisstation verbindbar sind. Vorzugsweise sind diese
Endgeräte in der Basisstation nach Art einer Konferenzschal
tung verbindbar, so daß eine Verbindung zwischen den einzel
nen Endgeräten der Telekommunikationseinrichtung möglich ist
und außerdem alle angeschlossenen Endgeräte über die weitere
Sende-/Empfangseinrichtung und den Funkverkehr größerer
Reichweite mit einem fernen Endgerät verbunden sein können.
Wenn bei dieser Ausgestaltungsform immer eine Verbindung zwi
schen Endgerät und Basisstation aufgebaut und aufrecht erhal
ten wird, wenn Endgerät und Basisstation aktiviert, d. h. ein
geschaltet sind, können sich mehrere Benutzer wahlweise in
eine Funkverbindung mit einem fernen Endgerät einschalten und
außerdem ist durch einfaches Einschalten von mehreren Endge
räten ein Verbindungsaufbau zwischen diesen Endgeräten reali
sierbar. Dadurch können sich beispielsweise zwei Polizisten,
die als Besatzung eines Einsatzfahrzeugs mit Basistation un
terwegs sind, gemeinsam oder wahlweise per Funk mit einer
Einsatzzentrale und unabhängig hiervon mit einander unterhal
ten, falls sie sich an unterschiedlichen Orten im DECT-Sende-/Empfangs
bereich der Basisstation befinden.
Nachstehend wird die erfindungsgemäße netzungebundene Tele
kommunikationsanlage anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Übersichtsbild einer erfindungsgemäßen netzunge
bundenen Telekommunikationsanlage mit drei Endgerä
ten;
Fig. 2 die Blockdarstellung einer Telekommunikationsanlage
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine andere Ausgestaltungsform einer Telekommunika
tionsanlage;
Fig. 4 eine spezielle Ausgestaltungsform eines Endgerätes;
und
Fig. 5 die Blockdarstellung einer weiteren Ausgestaltungs
form einer erfindungsgemäßen Telekommunikationsan
lage.
Fig. 1 zeigt eine netzungebundene Telekommunikationsanlage
mit drei Endgeräten 2, 3 und 4 sowie einer zentralen Vermitt
lungseinrichtung 1. Die Vermittlungseinrichtung 1, sowie die
dargestellten Endgeräte 2, 3 und 4 sind tragbar ausgestaltet
und jeweils mit einer Sende-/Empfangseinrichtung versehen, um
schnurlose Verbindungen zwischen der zentralen Vermittlungs
einrichtung 1 und den Endgeräten 2, 3 und 4 auf- bzw. abbauen
zu können.
Die Telekommunikationsanlage nach Fig. 1 ist in Fig. 2 in
Form eines Blockschaltbildes dargestellt, wobei innerhalb der
zentralen Vermittlungseinrichtung 1 eine zentralen Vermitt
lungssteuerung 5 gezeigt ist, sowie eine steuerbare Verbin
dungseinrichtung 6, wie z. B. ein Koppelfeld. Mit Hilfe der
zentralen Vermittlungssteuerung 5 und des Koppelfeldes 6 ist
es möglich, beispielsweise eine Verbindung 7 zwischen dem
Endgerät 2 und dem Koppelfeld 6 und eine Verbindung 8 zwi
schen dem Endgerät 3 und dem Koppelfeld 6 aufzubauen. Das
Koppelfeld 6 ist geeignet, die Verbindung 7 und die Verbin
dung 8 zu koppeln, um damit eine Verbindung zwischen dem End
gerät 2 und dem Endgerät 3 zu realisieren.
In gleicher Weise sind auch Verbindungen zwischen anderen
Endgeräten 2, 3 und 4 auf- bzw. abbaubar.
Fig. 3 zeigt eine besondere Ausgestaltungsform einer Telekom
munikationsanlage, mit einer zentralen Vermittlungseinrich
tung 1a, in die ein Endgerät integriert ist. Außerdem ist,
stellvertretend für mehrere zusätzlich vorsehbare Endgeräte
ein Endgerät 3 dargestellt.
Bei einer derart ausgestalteten netzungebundenen Telekommuni
kationsanlage ist ein Verbindungsaufbau von der mit Endgerät
ausgestatteten Vermittlungseinrichtung 1a zu dem Endgerät 3
möglich. Selbstverständlich ist, falls weitere Endgeräte vor
gesehen sind, auch ein Verbindungsaufbau zwischen anderen
externen Endgeräten möglich.
Fig. 4 zeigt eine spezielle Ausgestaltungsform eines Endgerä
tes einer erfindungsgemäßen Telekommunikationsanlage. Darge
stellt ist ein Schutzhelm, der beispielsweise als Kopfbedeckung
eines Motorradfahrers oder Autorennfahrers üblich ist.
In diesen Helm 9 sind eine Sende-/Empfangseinrichtung 10 und
eine Sende-/Empfangsantenne 11 integriert. Außerdem sind als
Hör-/Sprecheinrichtung ein Mikrofon 12 sowie ein Kopfhörer 13
integriert. Um die für die Erfindung wesentlichen Komponenten
besser erkennen zu können, ist der dargestellte Helm 9 mit
transparenter Außenhülle dargestellt. Selbstverständlich kann
es auch ausreichen, das Mikrofon 12 und den Kopfhörer 13 in
den Helm einzubauen und die Sende-/Empfangseinrichtung 10
einschließlich Antenne 11 über eine Leitung mit dem Helm zu
verbinden.
Fig. 5 zeigt die Blockdarstellung einer besonderen Ausgestal
tungsform einer Telekommunikationsanlage gemäß der Erfindung.
In Fig. 5 ist hierzu eine zentrale Vermittlungseinrichtung 1
dargestellt. Außerdem sind zwei Endgeräte 15 und 18 gezeigt,
die jeweils über eine Anschlußleitung 16 bzw. 19 an eine spe
ziell ausgestaltete Teilnehmeranschlußeinrichtung 14 bzw. 17
angeschlossen sind. Die Teilnehmeranschlußeinrichtung 14 so
wie die Teilnehmeranschlußeinrichtung 17 sind jeweils mit
einer Sende-/Empfangseinrichtung ausgestattet, um einen
Schnurlos-Verbindungsaufbau zu der zentralen Vermittlungsein
richtung 1 zu ermöglichen.
Claims (12)
1. Netzungebundene Telekommunikationsanlage mit mindestens
zwei Endgeräten (2, 3, 4, 9) und mit einer zentralen Ver
mittlungseinrichtung (1, 1a), die auf Anforderung eines
der Endgeräte (1a, 2, 3, 4, 9) eine Verbindung zwischen
diesem Endgerät und dem anderen Endgerät auf- bzw.
abbaut, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Vermitt
lungseinrichtung (1, 1a) tragbar ist und eine
Sende-/Empfangseinrichtung hat, die schnurlose Verbindun
gen zu den Endgeräten (2, 3, 4, 9) aufbaut, und daß jedem
Endgerät ebenfalls eine Sende-/Empfangseinrichtung zuge
ordnet ist.
2. Netzungebundene Telekommunikationsanlage nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Verbindung zwischen Endgerät
(2, 3, 4, 9) und zentraler Vermittlungseinrichtung (1,
1a) gemäß einem digitalen Schnurlos-Telekommunikations
übertragungsverfahren.
3. Anlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Verbin
dung zwischen Endgerät (2, 3, 4, 9) und zentraler Ver
mittlungseinrichtung (1, 1a) gemäß dem digitalen Schnur
lostelekommunikationsstandard DECT.
4. Telekommunikationsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endgerät mit
der zentralen Vermittlungseinrichtung (1a) eine Einheit
bildet.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Endgerät (9) mit
Sende-/Empfangseinrichtung (10) als am Kopf tragbare
Hör-/Sprechgarnitur (10, 11, 12, 13) ausgebildet ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hör-/Sprechgarnitur (10, 11, 12, 13) in eine Kopfbedeckung
(9) integriert ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrale Vermittlungseinrichtung
(1, 1a) zu ihrer Energieversorgung an die Stromversorgung
eines Kraftfahrzeugs angeschlossen ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrale Vermittlungseinrichtung
(1, 1a) zur ihrer Energieversorgung mit einer Batterie
verbunden ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrale Vermittlungseinrichtung
(1, 1a) zu ihrer Energieversorgung an ein Stromnetz
angeschlossen ist.
10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Endgerät (15, 18) an eine Teil
nehmeranschlußeinheit (14, 17) drahtgebunden anschließbar
ist, und daß eine hierfür vorgesehene Teilnehmeranschluß
einheit (14, 17) eine Sende-/Empfangseinrichtung hat, um
eine schnurlose Verbindung zu der zentralen Vermittlungs
einrichtung zu ermöglichen.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
drahtgebunden anzuschließende Endgerät ein Modem enthält.
12. Telekommunikationseinrichtung, umfassend ein von einem
Benutzer während des Betriebs freihändig am Körper trag
bares Endgerät, das ein Mikrofon, einen Kopfhörer und ei
ne Sende-/Empfangseinrichtung hat, und eine Basisstation
zum Einbau in ein Fahrzeug, mit einer Sende-/Empfangs
einrichtung zum bedarfsweisen Auf- oder Abbauen
einer Verbindung zur Sende-/Empfangseinrichtung des End
geräts unter Verwendung eines Übertragungsverfahrens ge
mäß dem digitalen Schnurlostelekommunikationsstandard
DECT und mit einer weiteren Sende-/Empfangseinrichtung
für einen Funkverkehr vergrößerter Reichweite.
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