DE19618404B4 - Verfahren zur Querschnittserfassung in untertägigen Grubenbauen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Querschnittserfassung in untertägigen Grubenbauen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Querschnittserfassung in untertägigen Grubenbauen, bei dem in jedem nach Form und Fläche zu bestimmenden Querschnitt eines Grubenbaus die jeweilige Länge mehrerer unter Bildung eines vorgegebenen Musters fiktiv in diesem Querschnitt angeordneter geradliniger räumlicher Abstände zwischen je zwei vorbestimmten Fixpunkten gemessen und anschließend aus dem so gewonnenen Satz von Meßwerten in Form von Abstandslängen die tatsächliche Querschnittsform und -fläche sowie aus mehreren solcher Sätze der momentane Zustand und Verlauf eines Grubenbauabschnitts oder eines vollständigen Grubenbaus berechnet und/oder gezeichnet wird,
wobei zur Erfassung der einen ausgewählten Querschnitt eines Grubenbaus charakterisierenden Meßwerte in diesem lediglich für den Zeitraum der Messung ein transportabler Satz von Ultraschallsensoren angeordnet wird, die signalübertragend mit einem ebenfalls transportablen gemeinsamen Meßcomputer verbunden sind, von denen mindestens drei in räumlich unveränderlicher Position gegeneinander und gegenüber der Begrenzungslinie des Querschnitts des Grubenbaus fixiert werden und von denen mindestens ein weiterer variabel im Querschnitt des Grubenbaus positionierbar ist, wobei...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Querschnittserfassung in untertägigen Grubenbauen gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 8.
  • Im untertägigen Bergbau ist es aus mehreren Gründen zwingend erforderlich, innerhalb vorgegebener Zeitintervalle die hergestellten Hohlräume, die auch als Grubenbaue bezeichnet werden, dadurch zu kontrollieren, daß sie an vorgegebenen und/oder auch an besonders kritischen Stellen regelmäßig vermessen und die Meßergebnisse anschließend mit denjenigen vorangegangener Vermessungen verglichen werden, um den langfristigen Einfluß des Gebirges auf das Grubengebäude beurteilen zu können. Im einzelnen sind solche Vermessungen notwendig, um das Verhalten der Schachtsäule beobachten, die steuerliche Bewertung des Grubengebäudes vornehmen, Maschineneinbauten und Sondertransporte planen, den Wetterführungsplan erstellen, das Lichtraumprofil beim Transport sicherstellen, Durchbauarbeiten planen und kontrollieren sowie die Konvergenz beobachten zu können.
  • Die Durchführung der Vermessung des Querschnitts von Grubenbauen erfolgt überwiegend mit Maßbändern, Meßlatten und Gliedermaßstäben, wobei beispielsweise zur Erfassung des Querschnitts einer frisch aufgefahrenen, ausgebauten und hergerichteten Strecke grundsätzlich das sogenannte Dreipunktverfahren, d.h. die Vermessung der Länge des senkrechten Abstandes Firste-Sohle und derjenigen des Stoßabstandes in 1 m Höhe über der Sohle, ausreicht, um aus dem bekannten mathematischen Kurvenverlauf des Ausbauprofils in einem ungestörten Streckenquerschnitt und den vorgenannten gemessenen Werten die Fläche des vermessenen Streckenquerschnitts zu berechnen oder unmittelbar aus einer vorhandenen Tabelle abzulesen. Eine oft genutzte Möglichkeit, die Genauigkeit einer solchen Querschnittserfassung zu erhöhen, besteht darin, zusätzlich noch den Stoßabstand in 2 m Höhe über der Sohle zu vermessen, d.h. das sogenannte Fünfpunktverfahren anzuwenden.
  • Beide vorgenannten Verfahren führen jedoch sehr rasch zu erheblichen Abweichungen vom tatsächlich zu ermittelnden Wert der Querschnittsfläche und damit auch zu einer Fehlinterpretation möglicher Veränderungen des betrachteten Strecken- oder auch sonstigen Grubenbau-Querschnitts gegenüber in der Vergangenheit für ihn ermittelter Werte, sobald einer der betrachteten Grubenbaue bereits über einen mehr oder weniger langen Zeitraum steht und daher einerseits durch die Konvergenz eine ungleichmäßige Anhebung der Sohle und/oder andererseits durch den Gebirgsdruck eine Verformung seines gesamten Ausbaus erfahren hat. In diesem Fall ist eine Erfassung des Querschnitts – insbesondere eines Streckenquerschnitts – dann in der Form durchzuführen, daß zwischen je zwei im obengenannten ursprünglichen ungestörten Zustand des Grubenbaus beidseitig an den Stößen in 1 m Höhe und in 2 m Höhe montierten Nägeln mehr oder weniger von der Horizontalen abweichende Schnüre gespannt werden sowie ein – jetzt nicht mehr notwendigerweise den Querschnitt halbierendes – Lot in der – möglicherweise verschobenen – Firste eingehängt und dann die jeweilige Länge von insgesamt 11 senkrechten bzw. der Horizontalen mehr oder weniger angenäherten Teilabständen zwischen den Nägeln und der Sohle bzw. den Schnittpunkten der Schnüre mit dem Lot einerseits sowie zwischen der Firste, den Schnittpunkten zwischen dem Lot und den Schnüren und der Sohle andererseits mit den vorstehend genannten Meßeinrichtungen aufgenommen wird.
  • Die vorbeschriebenen Meßverfahren werden bereits seit langer Zeit verwendet, so daß ihre Durchführung zu einer Routinearbeit geworden ist. Ungeachtet dessen sind sie jedoch zwangsläufig mit dem Risiko behaftet, daß eine – insbesondere bei den üblichen erschwerten Sicht- und Platzverhältnissen in untertägigen Grubenbetrieben – nicht auszuschließende Fehlablesung eines Meßwertes nicht nur zu einer fehlerhaften Erfassung des jeweils zu vermessenden Querschnitts eines Grubenbaus, beispielsweise einer Strecke, führt, sondern eine solche fehlerhafte Erfassung darüber hinaus erst festgestellt wird, wenn die ermittelten Meßwerte in Form von Abstandslängen nach der wegen der vorgenannten untertägigen Arbeitsbedingungen normalerweise zunächst erfolgenden Rückkehr nach übertage ausgewertet worden sind. Die Durchführung einer Kontrollmessung wird dann aber ein zeit- und kostenaufwendiger Arbeitsschritt, selbst wenn beispielsweise in einer üblichen Strecke die zu vermessenden Querschnitte nur in Abständen zwischen 60 und 100 m anfallen – in Versuchsstrecken und/oder speziell ausgewählten Grubenbauen selbstverständlich auch in dichterer Folge. Außerdem ist die Aufnahme der einzelnen Meßwerte – insbesondere mit wachsender Zahl der zu bestimmenden Teilabstände – für die durchführenden Personen mit einem nicht unerheblichen Sicherheitsrisiko behaftet, da in untertägigen Grubenbauen – insbesondere in den Strecken – eine Vielzahl von Einbauten wie beispielsweise Gurtförderer, Einschienenhängebahnen, Versorgungsleitungen, Wasserrohre und Wetterlutten angeordnet ist, die einerseits das häufig erforderliche Verspannen von Schnüren erheblich behindert und andererseits sowohl dafür als auch für die tatsächliche Ermittlung der in Rede stehenden Abstandslängen mit den obengenannten Meßvorrichtungen zumindest eine gute körperliche Verfassung und Beweglichkeit der vorgenannten Personen voraussetzen. Abgesehen davon, daß eine solche Ermittlung entweder sehr personal- oder sehr zeitaufwendig ist.
  • Aus den vorstehenden Gründen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Querschnittserfassung in untertägigen Grubenbauen und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zur Verfügung zu stellen, mit denen fiktiv in einem Querschnitt eines Grubenbaus angeordnete geradlinige Abstände zwischen je zwei vorbestimmten Fixpunkten ohne das in vielen Fällen erforderliche aufwendige Verspannen von Schnüren und das ebenfalls aufwendige Anlegen mehr oder weniger sperriger körperlicher Meßvorrichtungen zum persönlichen optischen Vergleich und damit mit einem erheblich reduzierten Personal- und Zeitaufwand zu vermessen sind, wobei gleichzeitig trotz der in untertägigen Grubenbauen – insbesondere in Strecken – eingeschränkten Sicht- und Platzverhältnisse zumindest eine unmittelbare erste rechnerische Auswertung der Meßergebnisse und damit die sofortige Entscheidung über eine eventuell erforderliche Kontrollmessung ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung mit Hilfe der gesamten Merkmalskombination des Patentanspruchs 1.
  • Es ist zwar aus der GB 21 98 606 A bereits ein Verfahren bekannt, bei dem u.a. ein Ultraschallsender- und Empfänger eingesetzt wird, um durch Abstrahlung eines Signals auf die Wand des Grubenbaus und durch Detektion des reflektierten Signals den Abstand zwischen Sender und Wand zu ermitteln. Durch Verschwenken des Senders wird diese Messung so lange wiederholt, bis genügend Daten in einem Meßcomputer vorhanden sind, die Auskunft über den Querschnitt des Grubenbaus geben. Die Messung dient in erster Linie dazu, den Abstand zwischen einem Förderer für die abgebaute Kohle und dem Abtransportband, auf den der Förderer die Kohle abwirft, konstant zu halten, da im kontinuierlichen Abbau der Förderer zwangsläufig seine Position verändert.
  • Urberücksichtigt bei diesem Verfahren bleibt jedoch die Tatsache, dass in den Grubenbauen wie bereits oben beschrieben diverse Einbauten vorhanden sind, die eine derartige lediglich auf einem Sender beruhenden Meßmethode unbrauchbar machen.
  • Es wird noch auf die DE 30 16 592 C2 verwiesen, in der ein Verfahren zum profilgenauen Schneiden des Vortriebsquerschnitts beim Vortrieb unterirdischer Bauwerke beschrieben wird. Bei diesem Verfahren wird mit einem entlang des Schnittprofils bewegten Leitstrahl gearbeitet, wodurch eine Leitstrahlschranke gebildet wird, deren Erreichen oder Überschreiten durch Leitstrahleinfall am Empfänger erfasst und durch Signalgabe zur Überwachung und/oder Steuerung der Vortriebsmaschine im Sinne der Schnittbegrenzung ihres Schneidwerkzeugs herangezogen wird.
  • Gemäß der Erfindung erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß zur Erfassung der einen ausgewählten Querschnitt eines Grubenbaus charakterisierenden Meßwerte in diesem kurzzeitig ein transportabler Satz von Ultraschallsensoren bekannter Art angeordnet wird, die signalübertragend mit einem ebenfalls transportablen gemeinsamen Meßcomputer ebenfalls bekannter Art verbunden sind, von denen mindestens drei in räumlich unveränderlicher Position gegeneinander und gegenüber der Begrenzungslinie des Querschnitts des Grubenbaus fixiert werden und von denen mindestens ein weiterer variabel im Querschnitt des Grubenbaus positionierbar ist, daß mit den Ultraschallsensoren im Reflexionsbetrieb und/oder im Direktstrahlbetrieb zwischen dem an festgelegte Punkte der Begrenzungslinie des Querschnitts des Grubenbaus gebrachten variabel positionierbaren und jeweils einem der räumlich fixierten Ultraschallsensoren die erforderlichen Abstandslängen bestimmt werden und daß die gemessenen Abstandslängen unmittelbar an den Meßcomputer übergeben, auf dessen Display ausgewiesen, zumindest einer ersten rechnerischen Auswertung unterzogen und für eine Weiterverarbeitung übertage gespeichert werden, weil es damit zunächst möglich ist, die Zahl der für die Erfassung des jeweiligen Querschnitts eines Grubenbaus, beispielsweise einer Strecke, erforderlichen Personen auf maximal zwei zu begrenzen, die zunächst die mindestens drei transportablen Ultraschallsensoren räumlich unveränderlich im Querschnitt anordnen und von denen dann eine den Meßcomputer bedient und die andere den variabel positionierbaren Ultraschallsensor handhabt. Die Auslösung der einzelnen Ultraschallsensoren zur Längenmessung vorgegebener Abstände oder Teilabstände zwischen je zwei festgelegten Fixpunkten mittels Ausnutzung der Laufzeit der Ultraschallwellen – die eine aufwendige Verspannung von Schnüren und Handhabung mehr oder weniger sperriger körperlicher Meßvorrichtungen erübrigt – kann dann vorteilhafterweise sowohl für Reflexionsmessungen jeweils eines Ultraschallsensors als auch für Direktstrahlmessungen zwischen dem variabel positionierbaren und jeweils einem der mindestens drei räumlich unveränderlichen Ultraschallsensoren nacheinander zentral vom Meßcomputer aus erfolgen, wobei Reflexionsmessungen dann vorzuziehen sind, wenn zwischen dem jeweiligen Ultraschallsensor und dem anzupeilenden reflektierenden Objekt, beispielsweise der Sohle des Grubenbaus, keine die Messung verfälschenden Hindernisse vorhanden sind, während Direktstrahlmessungen angezeigt sind, wenn zwischen dem an die Stelle des ursprünglich bestimmten reflektierenden Objekts, beispielsweise einem speziellen Fleck auf einem der Stöße des Grubenbaus, tretenden variabel positionierbaren Ultraschallsensor als Sender und dem als Empfänger vorbestimmten räumlich unveränderlichen Ultraschallsender ein reflektierendes Hindernis, beispielsweise ein Gurtförderer, liegt, das jedoch von einem Teil der abgestrahlten Ultraschallwellen umgangen wird. Außerdem erlaubt die Verwendung eines transportablen Meßcomputers eine unmittelbare erste rechnerische Auswertung der ermittelten Abstandslängen, die zumindest soweit durchgeführt werden kann, daß die Plausibilität des Ergebnisses oder die Notwendigkeit der direkten Wiederholung der Querschnittserfassung erkennbar wird. Die Speicherung der Meßergebnisse gestattet darüber hinaus in vorteilhafter Weise eine beliebig umfangreiche digitale Weiterverarbeitung aller Ergebnisse nach der Rückkehr nach übertage und der direkten Übergabe der Meßwerte auf eine leistungsfähigere Datenverarbeitungsanlage, wobei sich dann auch noch der weitere Vorteil ergibt, die gewonnenen Meßwerte nicht erst zeitaufwendig von Hand in den übertägigen Rechner eingeben zu müssen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des vorliegenden Verfahrens liegt auch dann vor, wenn die Fixierung der mindestens drei in räumlich unveränderlicher Position gegeneinander angeordneten Ultraschallsensoren gegenüber der Begrenzungslinie des Querschnitts des Grubenbaus über eine an einem Fixpunkt dieser Begrenzungslinie festlegbare Halterung erfolgt, deren Länge als weitere Abstandslänge in die Erfassung des Querschnitts einbezogen wird, da damit auf einfache Art und Weise ein weiterer Meßwert für die Querschnittserfassung zu gewinnen ist, was auch dann gilt, wenn vorteilhafterweise die Halterung eine variabel einstellbare Länge aufweist, die während der Erfassung eines Querschnitts eines Grubenbaus mindestens einmal separat bestimmt wird und darüber hinaus die Bestimmung der Länge der Halterung mittels eines dauerhaft mit dieser gekoppelten Wegmeßsystems bekannter Art vorgenommen wird.
  • Als vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung des in Rede stehenden Verfahrens anzusehen, bei der die Abstandslänge(n) zwischen den mindestens drei in räumlich unveränderlicher Position gegeneinander angeordneten Ultraschallsensoren als weitere Abstandslänge(n) in die Erfassung des Querschnitts eines Grubenbaus einbezogen wird/werden, weil damit eine oder mehrere zusätzliche Bestimmungsgrößen für die Querschnittserfassung gewonnen werden, die als konstante Werte vorliegen und als solche von vornherein im Meßcomputer speicherbar sind.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist auch dann gegeben, wenn der Meßcomputer derart vorbereitet ist, daß die Einzelschritte der Erfassung des Querschnitts des Grubenbaus auf seinem Display in vorgegebener Reihenfolge angefordert werden, da mit einer solchen vorgegebenen Meßroute sichergestellt wird, daß alle für eine Querschnittserfassung erforderlichen Meßwerte tatsächlich vollständig und eindeutig aufgenommen werden, was dann vorteilhafterweise dazu weiterentwickelt werden kann, daß der Meßcomputer derart vorbereitet und mit Daten versorgt ist, daß nach der Aufnahme eines vollständigen Satzes von Abstandslängen unmittelbar sowohl der aktuelle Querschnitt des Grubenbaus als auch eventuelle Abweichungen gegenüber der letzten vorangegangenen Erfassung desselben Querschnitts ermittelt und angezeigt werden.
  • Als besonders vorteilhaft erweist sich auch eine Vorrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens, die aus mehreren transportablen Teilen besteht, von denen eines eine Anordnung von mindestens drei von einem starren Gestell in räumlich unveränderlicher gegenseitiger Position gehaltenen Ultraschallsensoren bekannter Art darstellt, wobei letztere einerseits alle in einer von ihnen gemeinsam aufgespannten Ebene gehalten werden und andererseits die von ihren Sendern abgestrahlten Ultraschallstrahlenbündel mit ihren Bündelachsen ebenfalls in dieser Ebene liegen, die von ihren Empfängern registrierbaren Ultraschallwellen jedoch von anderen Ultraschallsendern oder von reflektierenden Objekten abgestrahlt sein können, die in einem größeren räumlichen Einfallskegel um die vorgenannten Bündelachsen angeordnet sind, eines eine Halterung mit unveränderlicher oder variabler, aber bestimmbarer Länge ist, die einerseits an einem Fixpunkt der Begrenzungslinie des zu erfassenden Querschnitts eines Grubenbaus festlegbar ist und andererseits die vorgenannte Anordnung während der Erfassung eines Querschnitts eines Grubenbaus in einer räumlich unveränderlichen Position gegenüber der Begrenzungslinie dieses Querschnitts hält, eines eine Einheit von mindestens einem Ultraschallsensor bekannter Art darstellt, der variabel im Querschnitt des Grubenbaus und an vorgegebenen Punkten von dessen Begrenzungslinie positionierbar ist, und eines ein Meßcomputer ist, der mit allen Ultraschallsensoren und einem gegebenenfalls für die Längenbestimmung der vorgenannten Halterung mit diesem verbundenen wegmeßsystem signalleitend verbunden ist, weil damit in jedem zu vermessenden Querschnitt eines Grubenbaus und insbesondere einer mit einer Vielzahl von Einbauten versehenen Strecke jedes gewünschte Muster von fiktiven geradlinigen räumlichen Abständen zwischen je zwei vorbestimmten Fixpunkten ohne aufwendiges Verspannen von Schnüren und Handhaben von mehr oder weniger sperrigen und Bewegungsraum benötigenden körperlichen Meßvorrichtungen in kurzer Zeit aufgenommen und soweit ausgewertet werden kann, daß zumindest eine Entscheidung über eine eventuell notwendige Kontrollmessung für die Querschnittserfassung des Grubenbaus getroffen werden kann. Dabei sind vorteilhafterweise für die Handhabung der gesamten Vorrichtung maximal zwei Personen erforderlich, insbesondere dann, wenn außerdem sowohl die Anordnung von mindestens drei Ultraschallsensoren als auch die Halterung, die Einheit aus mindestens einem Ultraschallsensor und der Meßcomputer tragbar sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der vorgenannten Vorrichtung ist auch dann gegeben, wenn die Anordnung aus mindestens drei Ultraschallsensoren genau drei solche Ultraschallsensoren umfaßt, die so gegeneinander ausgerichtet sind, daß die Strahlenbündel zweier Ultraschallsensoren in entgegengesetzter Richtung ihrer Bündelachsen und das Strahlenbündel des dritten Ultraschallsensors mit senkrecht zu den vorgenannten Bündelachsen verlaufender Bündelachse abgestrahlt wird/werden, wobei das starre Gestell einen minimal dimensionierten kompakten Körper geeigneter Gestalt mit Anschlagmitteln bekannter Art sowohl für die drei Ultraschallsensoren als auch für die Halterung darstellt, da eine solche Vorrichtung mit geringem Aufwand gestattet, nicht oder nur sehr geringfügig durch Konvergenz oder Gebirgsdruck beeinflußte Grubenbaue präziser und schneller als mit dem bekannter. Dreipunktverfahren zu vermessen und außerdem die Meßwerte noch vor Ort einer ersten Auswertung zu unterziehen – jedenfalls dann, wenn die Halterung so orientiert ist, daß ihre Längsausdehnung in der Vertikalen bekannt oder meßbar ist, und die Ultraschallsensoren so angeordnet sind, daß die Bündelachsen der von den beiden gegeneinander ausgerichteten Ultraschallsensoren abstrahlbaren Strahlenbündel horizontal und diejenige des von dem dritten Ultraschallsensor abstrahlbaren Strahlenbündels vertikal verläuft/verlaufen.
  • Bei einer anderen Ausführugsform der vorliegenden Vorrichtung ist es dagegen als Vorteil anzusehen, daß die Anordnung aus mindestens drei Ultraschallsensoren fünf Ultraschallsensoren umfaßt, die so gegeneinander ausgerichtet sind, daß die Strahlenbündel jeweils zweier der Ultraschallsensoren in entgegengesetzter Richtung ihrer Bündelachsen abgestrahlt werden, die Bündelachsen der Strahlenbündel der so ausgerichteten unterschiedlichen Paare von Ultraschallsensoren jedoch in vorgegebenem Abstand parallel zueinander verlaufen, und das Strahlenbündel des verbleibenden einzelnen Ultraschallsensors mit senkrecht zu den vorgenannten Bündelachsen in der von diesen aufgespannten Ebene verlaufender Bündelachse abgestrahlt wird, wobei das starre Gestell eine stangenförmige Achse vorgegebener Länge und geeigneten Querschnitts ist, die an ihrem einen Ende drei und an ihrem anderen Ende zwei der Ultraschallsensoren sowie an letzterem außerdem ein Anschlagmittel bekannter Art für die Halterung trägt, da sich damit sowohl das Fünfpunktverfahren in nicht oder durch Konvergenz und/oder Gebirgsdruck nur geringfügig beeinflußten Grubenbauen als auch die Konvergenzmessung in deutlich durch Konvergenz und/oder Gebirgsdruck beeinflußten Grubenbauen mit geringem Aufwand und sehr präzise durchführen läßt, wobei bei der Konvergenzmessung gegenüber der Messung nach dem Stand der Technik vorteilhafterweise ohne merklichen Zusatzaufwand weitere Meßwerte dadurch gewinnbar sind, daß von den bisher durch Nägel markierten vier Punkten an den beidseitigen Stößen des Grubenbaus – jedenfalls dann, wenn die die Ultraschallsensoren verbindende stangenförmige Achse vertikal orientiert ist und die Bündelachsen der von den Ultraschallsensoren abstrahlbaren Strahlenbündel in der Ebene des zu vermessenden Grubenbau-Querschnitts liegen – mittels Ultraschallsensoren jeweils drei Abstandslängen in unmittelbarer Folge ermittelbar sind, nämlich zum einen zur Sohle und zum anderen zu zwei räumlich unveränderlich angeordneten Ultraschallsensoren, so daß sich mit den bestimmbaren Teilabschnittslängen auf dem bisherigen Lot – die durch die Halterung, die stangenförmige Achse und den einzelnen in Verlängerung der stangenförmigen Achse ausgerichteten Ultraschallsensor geliefert werden – insgesamt 15 anstelle von vorher 11 Meßwerten pro zu erfassendem Querschnitt ergeben. Dies ergibt seinerseits den Vorteil, daß auf die ursprünglich erforderliche Montage der vier obengenannten Nägel verzichtet werden kann, wenn für wenigstens einen einzigen Punkt des zu erfassenden Querschnitts eine mathematische Relation zur theoretischen Kurvenform des ursprünglichen ungestörten Ausbaus des Grubenbaus bekannt ist, die dem Meßcomputer vor der Durchführung der ersten Auswertung der Meßwerte eingegeben wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es auch als Vorteil anzusehen, daß die Halterung eine teleskopierbare Stange ist, die mit einem eigenen Wegmeßsystem zur Bestimmung ihrer jeweils aktuellen Länge und an ihren Enden mit geeigneten Anschlagmitteln bekannter Art zur Festlegung am Ausbau des Grubenbaus einerseits und der Anordnung von mindestens drei Ultraschallsensoren andererseits versehen ist, weil mit einer solchen Halterung stets automatisch eine lotrechte Fixierung der Anordnung von mindestens drei räumlich unveränderlich anzuordnenden Ultraschallsensoren und – sofern erforderlich – eine automatisch kontrollierbare Anpassung der Lage der Ultraschallsensoren an den Abstand Firste-Sohle erreichbar ist. Entsprechende Vorteile sind bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung gegeben, bei der die Halterung ein auf der Sohle des Grubenbaus aufsetzbares teleskopierbares Stativ ist, das mit einem eigenen Wegmeßsystem zur Bestimmung seiner jeweils aktuellen Höhe und an seinem oberen Ende mit einem geeigneten Anschlagmittel bekannter Art zur Festlegung der Anordnung von mindestens drei Ultraschallsensoren an diesem Ende versehen ist, wobei hier auch noch darauf verzichtet werden kann, die Halterung an einem geeigneten Anschlag des Ausbaus, vorzugsweise im Bereich der Firste, festlegen zu müssen – insbesondere dann, wenn der Abstand Firste-Sohle nicht ohne den Sicherheitsvorschriften entsprechende Hilfsmittel zu überwinden ist.
  • Vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform der in Rede stehenden Vorrichtung, bei der die Einheit von mindestens einem Ultraschallsensor zwei Ultraschallsensoren aufweist, die so gegeneinander ausgerichtet und mit minimalem gegenseitigem Abstand kraftschlüssig miteinander verbunden sind, daß die Bündelachsen der von ihnen abgestrahlten Strahlenbündel senkrecht aufeinander stehen, weil damit erreicht wird, daß nach einmaliger Positionierung der variabel positionierbaren Einheit von mindestens einem Ultraschallsensor an einem Ort innerhalb des zu erfassenden Querschnitts, vorzugsweise an dessen Begrenzungslinie im Bereich eines der beiden seitlichen Stöße des Grubenbaus, ohne Positionsänderung in unmittelbarer Folge sowohl Abstandsmessungen zu den erreichbaren räumlich unveränderlich angeordneten Ultraschallsensoren als auch zur Sohle durchführbar sind. In ganz besonders vorteilhafter Weise ist dies außerdem vorzunehmen, wenn die Einheit mit zwei senkrecht zueinander ausgerichteten Ultraschallsensoren im Querschnitt des Grubenbaus von Hand variabel positionierbar und ausrichtbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihrer möglichen Anwendungsformen ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1: Bestandteil einer Vorrichtung zur Querschnittserfassung in untertägigen Grubenbauen in schematischer Darstellung.
  • 2: Anordnung einer Vorrichtung gemäß 1 zur Durchführung des Fünfpunktverfahrens in einem ungestörten untertägigen Streckenquerschnitt in schematischer Darstellung.
  • 3: Anordnung einer Vorrichtung gemäß 1 zur Durchführung einer Konvergenzmessung in einem durch Konvergenz und/oder Gebirgsdruck deutlich verformten untertägigen Streckenquerschnitt in schematischer Darstellung.
  • Die 1 zeigt zunächst eine Anordnung 1 von mindestens drei Ultraschallsensoren 2, 3, 4, 5, 6, die über eine stangenförmige Achse 7 geeigneten Querschnitts starr miteinander verbunden sind, und zwar so, daß von den im dargestellten Fall vorhandenen fünf Ultraschallsensoren 2, 3, 4, 5, 6 an einem Ende der stangenförmigen Achse 7 zwei und an deren anderem Ende drei angeordnet sind. Dabei sind die Ultraschallsensoren 2, 3, 4, 5 so ausgerichtet, daß sie an jedem Ende der stangenförmigen Achse 7 die von ihnen abzustrahlenden Ultraschall-Strahlenbündel paarweise in entgegengesetzte Richtungen von deren Bündelachsen aussenden, jeweils ein Ultraschallsensor 2, 3 des Paares am einen Ende der stangenförmigen Achse 7 jedoch parallel zu einem der Ultraschallsensoren 4, 5 des Paares am anderen Ende. Der verbleibende Ultraschallsensor 6 an dem mit drei Ultraschallsensoren 4, 5, 6 bestückten Ende der stangenförmigen Achse 7 ist dagegen so ausgerichtet, daß die Bündelachse des von ihm abzustrahlenden Strahlenbündels in die Verlängerung der stangenförmigen Achse 7 und damit zwangsläufig auch in die von den Bündelachsen der vorgenannten Ultraschallsensoren 2, 3, 4, 5 aufgespannte Ebene fällt. Das nur mit zwei Ultraschallsensoren 2, 3 bestückte Ende der stangenförmigen Achse 7 ist außerdem mit einem Anschlagmittel 8 bekannter Art, beispielsweise mit einem Haken oder einer Öse versehen, wobei sich die Wahl dieses Anschlagmittels 8 für den Fachmann aus dem jeweils zu erfüllenden Zweck ergibt.
  • Weiterhin zeigt die 1 eine Halterung 9, die hier in Form einer teleskopierbaren Stange 10 dargestellt ist, jedoch auch durch jedes gleichwirkende Mittel bekannter Art verifizierbar ist, beispielsweise durch ein auf der Sohle des Grubenbaus aufstellbares teleskopierbares Stativ, das dann lediglich eine Drehung der Anordnung 1 um 180° erfordert, um die Anordnung 1 an diesem Stativ festlegen zu können. Die teleskopierbare Stange 10 ist an ihren beiden Enden mit je einem Anschlagmittel 11, 12 bekannter Art, beispielsweise Haken oder Ösen, die selbstverständlich auch durch jedes andere Mittel gleichartiger Wirkung ersetzbar sind, versehen und außerdem mit einem Wegmeßsystem 13 an sich bekannter Art bestückt, mit dem die jeweils tatsächlich vorliegende Länge dieser teleskopierbaren Stange 10 bzw. der Halterung 9 automatisch bestimmbar ist.
  • Neben den vorgenannten Bestandteilen der in Rede stehenden Vorrichtung zeigt die 1 im weiteren noch eine Einheit 14 von mindestens einem Ultraschallsensor 15, 16, die im dargestellten Fall aus zwei mit den Bündelachsen der von ihnen abzustrahlenden Strahlenbündel senkrecht zueinander ausgerichteten und fest miteinander verbundenen Ultraschallsensoren 15, 16 zusammengesetzt ist, wobei die spezielle Verbindung hier – wie auch schon bei der Darstellung der Anordnung 1 – nicht explizit dargestellt ist, weil sie von an sich bekannter Art und nicht erfindungswesentlich ist.
  • Als letzten Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt die 1 einen Meßcomputer 17, der wie alle bisher genannten Bestandteile der Vorrichtung zumindest als transportabel, vorzugsweise aber als von Hand tragbar, vorausgesetzt ist. Der Meßcomputer ist über mehrere Kabelverbindungen 18, 19, 20, 21 mit allen Ultraschallsensoren 2, 3, 4, 5, 6, 15, 16 und dem Wegmeßsystem 13 der Halterung 9 signalleitend verbunden, um einerseits auf seinem Display nicht nur die einzelnen Arbeitsschritte der Querschnittserfassung eines Grubenbaus als Meßroute in vorgegebener Reihenfolge anzufordern und die gewonnenen Meßwerte anzuzeigen, sondern andererseits auf entsprechende externe Veranlassung auch die Meßvorgänge auszulösen und zu steuern, die Ergebnisse zu speichern und eine erste Auswertung vorzunehmen.
  • Die 2 zeigt die Verwendung der in 1 gezeigten Vorrichtung für die Querschnittserfassung einer als Beispiel eines Grubenbaus betrachteten weitgehend ungestörten Strecke, wobei die bereits in 1 benutzten Bezugszeichen dieselben Elemente wie dort bezeichnen. Die Halterung 9 ist in der Firste 22 eingehängt und hält die Anordnung 1 lotrecht unter der Firste 22. Von der zu ermittelnden vertikalen Abstandslänge Firste-Sohle sind die Länge der Halterung 9 durch Voreinstellung oder separate Messung und die Länge der stangenförmigen Achse 7 bereits bekannt. Die Länge des fehlenden vertikalen Teilabschnitts zwischen Ultraschallsensor 6 und Sohle 23 wird mittels Reflexionsmessung dieses Ultraschallsensors 6 ermittelt. Die horizontalen Teilabstände 24, 25, 26, 27 und damit die horizontalen Stoßabstände in zwei unterschiedlichen Höhen über der Sohle 23 – die hier nicht zwangsläufig 1 m und 2 m betragen müssen, da der Meßcomputer bereits bei Kenntnis der Länge der Halterung 9 oder der stangenförmigen Achse 7 selbständig auf den theoretischen Kurvenverlauf des Ausbaus im Streckenquerschnitt zurückrechnen kann – werden durch Direktstrahlmessungen zwischen einem der Ultraschallsensoren 15, 16 der nacheinander an den Schnittpunkten der horizontalen Teilabschnitte 24, 25, 26, 27 mit den beidseitigen Streckenstößen 28, 29 positionierten Einheit 14 und dem jeweils horizontal gegenüberliegenden Ultraschallsensor 2, 3, 4, 5 – deren durch die Bündelachsen der von ihnen abgestrahlten Strahlenbündel aufgespannte Ebene zuvor mit der Ebene des zu erfassenden Streckenquerschnitts zur Deckung gebracht worden ist – ermittelt. Dazu muß die die Einheit 14 handhabende Person im Gegensatz zum Stand der Technik lediglich nur zwei Standorte in der Nähe der Streckenstöße 28, 29 aufsuchen, um von dort aus jeweils zwei unterschiedliche Positionierungen der Einheit 14 vornehmen zu können. Die Bestimmung der Stoßabstände in jeweils zwei Teilabständen bietet im übrigen eine zusätzliche Kontrolle über den ungestörten Zustand des erfaßten Streckenquerschnitts.
  • Die 3 zeigt die Verwendung der in 1 offenbarten Vorrichtung zur Querschnittserfassung einer als Beispiel für einen Grubenbau dienenden Strecke, die durch Konvergenz und/oder Gebirgsdruck bereits erheblich verformt worden ist. Dabei bezeichnen bereits in den 1 und 2 verwendete Bezugszeichen dieselben Elemente wie dort. Die Halterung 9 ist hier im Ausbau eingehängt, wobei dies im vorliegenden Fall nicht zwangsläufig in der Firste sein muß, wie weiter unten noch begründet wird, und hält die Anordnung 1 wiederum lotrecht unter dem Aufhängepunkt. Zur Feststellung der Länge des vertikalen Abstandes Aufhängepunkt-Sohle sind auch hier die Längen der Halterung 9 aus Voreinstellung oder separater Messung und der stangenförmigen Achse 7 bereits bekannt, so daß nur noch die vertikale Entfernung zwischen Ultraschallsensor 6 und durch Konvergenz verformter Sohle 30 mittels einer Reflexionsmessung des Ultraschallsensors 6 durchzuführen ist. Sodann werden nach Ausrichtung der von den Bündelachsen der von den Ultraschallsensoren 2, 3, 4, 5 abzustrahlenden Strahlenbündel aufgespannten Ebene in der Ebene des Streckenquerschnitts von jeweils zwei unterschiedlichen Positionen 33, 34 bzw. 35, 36 an den hier verformten beiderseitigen Streckenstößen 31, 32 – die nicht zwangsläufig mit den im Stand der Technik durch ursprünglich angebrachte Nägel definierten Positionen übereinstimmen müssen, wie weiter unten noch begrünet wird – je eine vertikale Abstandsmessung zur Sohle 30 mittels Reflexionsmessung des vertikal nach unten ausgerichteten Ultraschallsensors 15 der Einheit 14 sowie je eine Abstandsmessung mittels Direktstrahlmessung zwischen dem horizontal ausgerichteten Ultraschallsensor 16 der Einheit 14 und den dem jeweiligen Streckenstoß 31, 32 zugewandten Ultraschallsensoren 2, 4 bzw. 3, 5. vorgenommen. Die so erfaßten insgesamt 15 Abstandslängen innerhalb des zu erfassenden Streckenquerschnitts sind für den Meßcomputer 17 hinreichend, um bei Kenntnis des ursprünglichen theoretischen Kurvenverlaufs des Ausbaus in dem erfaßten Streckenquerschnitt und einer Relation zwischen einem Punkt des erfaßten Streckenquerschnitts oder seiner Begrenzungslinie und des ursprünglichen Streckenquerschnitts oder seiner Begrenzungslinie eine eindeutige Berechnung der Fläche des vorliegenden Streckenquerschnitts und seiner zwischenzeitlich erfolgten Veränderungen gegernüber vorangegangenen Erfassungen durchzuführen. Die die Einheit 14 handhabende Person braucht auch im vorbeschriebeen Fall nur zwei unterschiedliche Standorte in der Nähe der Streckenstöße 31, 31 aufzusuchen, um in kurzer Zeit sämtliche erforderlichen Abstandslängen zu bestimmen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine wesentliche Vereinfachung und Beschleunigung der Querschnittserfassung von untertägigen Grubenbauen und verringert gleichzeitig das Sicherheitsrisiko für das Bedienungspersonal in erheblichem Umfang.
  • 1
    Anordnung von mindestens drei Ultraschall
    sensoren
    2, 3, 4, 5, 6, 15, 16
    Ultraschallsensoren
    7
    stangenförmige Achse
    8, 11, 12
    Anschlagmittel
    9
    Halterung
    10
    teleskopierbare Stange
    13
    Wegmeßsystem
    14
    Einheit von mindestens einem Ultraschall
    sensor
    17
    Meßcomputer
    18, 19, 20, 21
    Kabelverbindungen
    22
    Firste
    23
    Sohle
    24, 25, 26, 27
    horizontale Teilabstände
    28, 29
    Streckenstöße
    30
    verformte Sohle
    31, 32
    verformte Streckenstöße
    33, 34, 35, 36
    Positionen der Einheit 14 an den Strecken
    stößen 31, 32

Claims (15)

  1. Verfahren zur Querschnittserfassung in untertägigen Grubenbauen, bei dem in jedem nach Form und Fläche zu bestimmenden Querschnitt eines Grubenbaus die jeweilige Länge mehrerer unter Bildung eines vorgegebenen Musters fiktiv in diesem Querschnitt angeordneter geradliniger räumlicher Abstände zwischen je zwei vorbestimmten Fixpunkten gemessen und anschließend aus dem so gewonnenen Satz von Meßwerten in Form von Abstandslängen die tatsächliche Querschnittsform und -fläche sowie aus mehreren solcher Sätze der momentane Zustand und Verlauf eines Grubenbauabschnitts oder eines vollständigen Grubenbaus berechnet und/oder gezeichnet wird, wobei zur Erfassung der einen ausgewählten Querschnitt eines Grubenbaus charakterisierenden Meßwerte in diesem lediglich für den Zeitraum der Messung ein transportabler Satz von Ultraschallsensoren angeordnet wird, die signalübertragend mit einem ebenfalls transportablen gemeinsamen Meßcomputer verbunden sind, von denen mindestens drei in räumlich unveränderlicher Position gegeneinander und gegenüber der Begrenzungslinie des Querschnitts des Grubenbaus fixiert werden und von denen mindestens ein weiterer variabel im Querschnitt des Grubenbaus positionierbar ist, wobei weiter mit den Ultraschallsensoren im Reflexionsbetrieb und/oder im Direktstrahlbetrieb zwischen den an festgelegte Punkte der Begrenzungslinie des Querschnitts des Grubenbaus gebrachten variabel positionierbaren und jeweils einem der räumlich fixierten Ultraschallsensoren die erforderlichen Abstandslängen bestimmt werden und schließlich die gemessenen Abstandslängen unmittelbar an den Meßcomputer übergeben, auf dessen Display ausgewiesen, zumindest einer ersten rechnerischen Auswertung unterzogen und für eine Weiterverarbeitung übertage gespeichert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung der mindestens drei in räumlich unveränderlicher Position gegeneinander angeordneten Ultraschallsensoren gegenüber der Begrenzungslinie des Querschnitts des Grubenbaus über eine an einem Fixpunkt dieser Begrenzungslinie festlegbare Halterung erfolgt, deren Länge als weitere Abstandslänge in die Erfassung des Querschnitts einbezogen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine variabel einstellbare Länge aufweist, die während der Erfassung eines Querschnitts eines Grubenbaus mindestens einmal separat bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung der Länge der Halterung mittels eines dauerhaft mit dieser gekoppelten Wegmeßsystems vorgenommen wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandslänge(n) zwischen den mindestens drei in räumlich unveränderlicher Position gegeneinander angeordneten Ultraschallsensoren als weitere Abstandslänge(n) in die Erfassung des Querschnitts eines Grubenbaus einbezogen wird/werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis, 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Meßcomputer derart vorbereitet ist, daß die Einzelschritte der Erfassung des Querschnitts des Grubenbaus auf seinem Display in vorgegebener Reihenfolge angefordert werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßcomputer derart vorbereitet und mit Daten versorgt ist, daß nach der Aufnahme eines vollständigen Satzes von Abstandslängen unmittelbar sowohl der aktuelle Querschnitt des Grubenbaus als auch eventuelle Abweichungen gegenüber der letzten vorangegangenen Erfassung desselben Querschnitts ermittelt und angezeigt werden.
  8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren transportablen Teilen besteht, von denen eines eine Anordnung (1) von mindestens drei von einem starren Gestell in räumlich unveränderlicher gegenseitiger Position gehaltenen Ultraschallsensoren (2, 3, 4, 5, 6) darstellt, wobei letztere einerseits alle in einer von ihnen gemeinsam aufgespannten Ebene gehalten werden und andererseits die von ihren Sendern abgestrahlten Ultraschallstrahlenbündel mit ihren Bündelachsen ebenfalls in dieser Ebene liegen, die von ihren Empfängern registrierbaren Ultraschallwellen jedoch von anderen Ultraschallsendern (15, 16) oder von reflektierenden Objekten (23, 30) abgestrahlt sein können, die in einem größeren räumlichen Einfallskegel um die vorgenannten Bündelachsen angeordnet sind, eines eine Halterung (9) mit unveränderlicher oder variabler, aber bestimmbarer Länge ist, die einerseits an einem Fixpunkt (22) der Begrenzungslinie des zu erfassenden Querschnitts eines Grubenbaus festlegbar ist und andererseits die vorgenannte Anordnung (1) während der Erfassung eines Querschnitts eines Grubenbaus in einer räumlich unveränderlichen Position gegenüber der Begrenzungslinie dieses Querschnitts hält, eines eine Einheit (14) von mindestens einem Ultraschallsensor (15, 16) darstellt, der variabel im Querschnitt des Grubenbaus und an vorgegebenen Punkten von dessen Begrenzungslinie (33, 34, 35, 36) positionierbar ist, und eines ein Meßcomputer (17) ist, der mit allen Ultraschallsensoren (2, 3, 4, 5, 6, 15, 16) und einem gegebenenfalls für die Längenbestimmung der vorgenannten Halterung (9) mit dieser verbundenen Wegmeßsystem (13) signalleitend verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Anordnung (1) von mindestens drei Ultraschallsensoren (2, 3, 4, 5, 6) als auch die Halterung (9), die Einheit (14) aus mindestens einem Ultraschallsensor (15, 16) und der Meßcomputer (17) tragbar sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (1) aus mindestens drei Ultraschallsensoren (2, 3, 4, 5, 6) genau drei solche Ultraschallsensoren umfaßt, die so gegeneinander ausgerichtet sind, daß die Strahlenbündel zweier Ultraschallsensoren in entgegengesetzter Richtung ihrer Bündelachsen und das Strahlenbündel des dritten Ultraschallsensors mit senkrecht zu den vorgenannten Bündelachsen verlaufender Bündelachse abgestrahlt wird/werden, wobei das starre Gestell einen minimal dimensionierten kompakten Körper mit Anschlagmitteln sowohl für die drei Ultraschallsensoren als auch für die Halterung (9) darstellt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (1) aus mindestens drei Ultraschallsensoren (2, 3, 4, 5, 6) fünf Ultraschallsensoren umfaßt, die so gegeneinander ausgerichtet sind, daß die Strahlenbündel jeweils zweier der Ultraschallsensoren (2, 3, 4, 5) in entgegengesetzter Richtung ihrer Bündelachsen abgestrahlt werden, die Bündelachsen der Strahlenbündel der so ausgerichteten unterschiedlichen Paare von Ultraschallsensoren (2, 3; 4, 5) jedoch in vorgegebenem Abstand parallel zueinander verlaufen, und das Strahlenbündel des verbleibenden einzelnen Ultraschallsensors (6) mit senkrecht zu den vorgenannten Bündelachsen in der von diesen aufgespannten Ebene verlaufender Bündelachse abgestrahlt wird, wobei das starre Gestell eine stangenförmige Achse (7) vorgegebener Länge ist, die an ihrem einen Ende drei und an ihrem anderen Ende zwei der Ultraschallsensoren (2, 3, 4, 5, 6) sowie an letzterem außerdem ein Anschlagmittel (8) für die Halterung (9) trägt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9) eine teleskopierbare Stange (10) ist, die mit einem eigenen Wegmeßsystem (13) zur Bestimmung ihrer jeweils aktuellen Länge und an ihren Enden mit Anschlagmitteln (11, 12) zur Festlegung am Ausbau (22) des Grubenbaus einerseits und der Anordnung (1) von mindestens drei Ultraschallsensoren (2, 3, 4, 5, 6) andererseits versehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9) ein auf der Sohle (23, 30) des Grubenbaus aufsetzbares teleskopierbares Stativ ist, das mit einem eigenen Wegmeßsystem zur Bestimmung seiner jeweils aktuellen Höhe und an seinem oberen Ende mit einem Anschlagmittel zur Festlegung der Anordnung (1) von mindestens drei Ultraschallsensoren (2, 3, 4, 5, 6) an diesem Ende versehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (14) von mindestens einem Ultraschallsensor (15, 16) zwei Ultraschallsensoren (15, 16) aufweist, die so gegeneinander ausgerichtet und mit minimalem gegenseitigem Abstand kraftschlüssig miteinander verbunden sind, daß die Bündelachsen der von ihnen abgestrahlten Strahlenbündel senkrecht aufeinander stehen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (14) mit zwei senkrecht zueinander ausgerichteten Ultraschallsensoren (15, 16) im Querschnitt des Grubenbaus von Hand variabel positionierbar und ausrichtbar ist.
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