DE19618404A1 - Verfahren zur Querschnittserfassung in untertägigen Grubenbauen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Querschnittserfassung in untertägigen Grubenbauen und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE19618404A1 DE19618404A1 DE1996118404 DE19618404A DE19618404A1 DE 19618404 A1 DE19618404 A1 DE 19618404A1 DE 1996118404 DE1996118404 DE 1996118404 DE 19618404 A DE19618404 A DE 19618404A DE 19618404 A1 DE19618404 A1 DE 19618404A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cross
- section
- ultrasonic sensors
- mine
- sensors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000003245 working effect Effects 0.000 title abstract 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims abstract description 36
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 35
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 21
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 21
- 238000002604 ultrasonography Methods 0.000 claims description 21
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 7
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 6
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 3
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 4
- 238000011161 development Methods 0.000 description 3
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 2
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 238000005422 blasting Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000011835 investigation Methods 0.000 description 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
- 238000000691 measurement method Methods 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/003—Arrangement of measuring or indicating devices for use during driving of tunnels, e.g. for guiding machines
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C41/00—Methods of underground or surface mining; Layouts therefor
- E21C41/16—Methods of underground mining; Layouts therefor
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B17/00—Measuring arrangements characterised by the use of infrasonic, sonic or ultrasonic vibrations
- G01B17/06—Measuring arrangements characterised by the use of infrasonic, sonic or ultrasonic vibrations for measuring contours or curvatures
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C7/00—Tracing profiles
- G01C7/06—Tracing profiles of cavities, e.g. tunnels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Geology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
- Length Measuring Devices Characterised By Use Of Acoustic Means (AREA)
- Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Querschnittserfassung
in untertägigen Grubenbauen gemäß den Merkmalen des Oberbe
griffs des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durch
führung dieses Verfahrens gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 8.
Im untertägigen Bergbau ist es aus mehreren Gründen zwingend
erforderlich, innerhalb vorgegebener Zeitintervalle die herge
stellten Hohlräume, die auch als Grubenbaue bezeichnet werden,
dadurch zu kontrollieren, daß sie an vorgegebenen und/oder auch
an besonders kritischen Stellen regelmäßig vermessen und die
Meßergebnisse anschließend mit denjenigen vorangegangener Ver
messungen verglichen werden, um den langfristigen Einfluß des
Gebirges auf das Grubengebäude beurteilen zu können. Im
einzelnen sind solche Vermessungen notwendig, um daß Verhalten
der Schachtsäule beobachten, die steuerliche Bewertung des
Grubengebäudes vornehmen, Maschineneinbauten und Sondertrans
porte planen, den Wetterführungsplan erstellen, das Lichtraum
profil beim Transport sicherstellen, Durchbauarbeiten planen
und kontrollieren sowie die Konvergenz beobachten zu können.
Die Durchführung der Vermessung des Querschnitts von Gruben
bauen erfolgt überwiegend mit Maßbändern, Meßlatten und
Gliedermaßstäben, wobei beispielsweise zur Erfassung des Quer
schnitts einer frisch aufgefahrenen, ausgebauten und herge
richteten Strecke grundsätzlich das sogenannte Dreipunktver
fahren, d. h. die Vermessung der Länge des senkrechten Abstandes
Firste-Sohle und derjenigen des Stoßabstandes in 1 m Höhe über
der Sohle, ausreicht, um aus dem bekannten mathematischen
Kurvenverlauf des Ausbauprofils in einem ungestörten Strecken
querschnitt und den vorgenannten gemessenen Werten die Fläche
des vermessenen Streckenquerschnitts zu berechnen oder unmit
telbar aus einer vorhandenen Tabelle abzulesen. Eine oft
genutzte Möglichkeit, die Genauigkeit einer solchen Quer
schnittserfassung zu erhöhen, besteht darin, zusätzlich noch
den Stoßabstand in 2 m Höhe über der Sohle zu vermessen, d. h.
das sogenannte Fünfpunktverfahren anzuwenden.
Beide vorgenannten Verfahren führen jedoch sehr rasch zu
erheblichen Abweichungen vom tatsächlich zu ermittelnden Wert
der Querschnittsfläche und damit auch zu einer Fehlinterpre
tation möglicher Veränderungen des betrachteten Strecken- oder
auch sonstigen Grubenbau-Querschnitts gegenüber in der Vergan
genheit für ihn ermittelter Werte, sobald einer der betrach
teten Grubenbaue bereits über einen mehr oder weniger langen
Zeitraum steht und daher einerseits durch die Konvergenz eine
ungleichmäßige Anhebung der Sohle und/oder andererseits durch
den Gebirgsdruck eine Verformung seines gesamten Ausbaus
erfahren hat. In diesem Fall ist eine Erfassung des Quer
schnitts - insbesondere eines Streckenquerschnitts - dann in
der Form durchzuführen, daß zwischen je zwei im obengenannten
ursprünglichen ungestörten Zustand des Grubenbaus beidseitig an
den Stößen in 1 m Höhe und in 2 m Höhe montierten Nägeln mehr
oder weniger von der Horizontalen abweichende Schnüre gespannt
werden sowie ein - jetzt nicht mehr notwendigerweise den
Querschnitt halbierendes - Lot in der - möglicherweise ver
schobenen - Firste eingehängt und dann die jeweilige Länge von
insgesamt 11 senkrechten bzw. der Horizontalen mehr oder
weniger angenäherten Teilabständen zwischen den Nägeln und der
Sohle bzw. den Schnittpunkten der Schnüre mit dem Lot einer
seits sowie zwischen der Firste, den Schnittpunkten zwischen
dem Lot und den Schnüren und der Sohle andererseits mit den
vorstehend genannten Meßeinrichtungen aufgenommen wird.
Die vorbeschriebenen Meßverfahren werden bereits seit langer
Zeit verwendet, so daß ihre Durchführung zu einer Routinearbeit
geworden ist. Ungeachtet dessen sind sie jedoch zwangsläufig
mit dem Risiko behaftet, daß eine - insbesondere bei den übli
chen erschwerten Sicht- und Platzverhältnissen in untertägigen
Grubenbetrieben - nicht auszuschließende Fehlablesung eines
Meßwertes nicht nur zu einer fehlerhaften Erfassung des jeweils
zu vermessenden Querschnitts eines Grubenbaus, beispielsweise
einer Strecke, führt, sondern eine solche fehlerhafte Erfassung
darüber hinaus erst festgestellt wird, wenn die ermittelten
Meßwerte in Form von Abstandslängen nach der wegen der vorge
nannten untertägigen Arbeitsbedingungen normalerweise zunächst
erfolgenden Rückkehr nach übertage ausgewertet worden sind. Die
Durchführung einer Kontrollmessung wird dann aber ein zeit- und
kostenaufwendiger Arbeitsschritt, selbst wenn beispielsweise in
einer üblichen Strecke die zu vermessenden Querschnitte nur in
Abständen zwischen 60 und 100 m anfallen - in Versuchsstrecken
und/oder speziell ausgewählten Grubenbauen selbstverständlich
auch in dichterer Folge. Außerdem ist die Aufnahme der
einzelnen Meßwerte - insbesondere mit wachsender Zahl der zu
bestimmenden Teilabstände - für die durchführenden Personen mit
einem nicht unerheblichen Sicherheitsrisiko behaftet, da in
untertägigen Grubenbauen - insbesondere in den Strecken - eine
Vielzahl von Einbauten wie beispielsweise Gurtförderer,
Einschienenhängebahnen, Versorgungsleitungen, Wasserrohre und
Wetterlutten angeordnet ist, die einerseits das häufig
erforderliche Verspannen von Schnüren erheblich behindert und
andererseits sowohl dafür als auch für die tatsächliche
Ermittlung der in Rede stehenden Abstandslängen mit den
obengenannten Meßvorrichtungen zumindest eine gute körperliche
Verfassung und Beweglichkeit der vorgenannten Personen voraus
setzen. Abgesehen davon, daß eine solche Ermittlung entweder
sehr personal- oder sehr zeitaufwendig ist.
Aus den vorstehenden Gründen liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Querschnittserfassung
in untertägigen Grubenbauen und eine Vorrichtung zur Durchfüh
rung dieses Verfahrens zur Verfügung zu stellen, mit denen
fiktiv in einem Querschnitt eines Grubenbaus angeordnete
geradlinige Abstände zwischen je zwei vorbestimmten Fixpunkten
ohne das in vielen Fällen erforderliche aufwendige Verspannen
von Schnüren und das ebenfalls aufwendige Anlegen mehr oder
weniger sperriger körperlicher Meßvorrichtungen zum persönli
chen optischen Vergleich und damit mit einem erheblich
reduzierten Personal- und Zeitaufwand zu vermessen sind, wobei
gleichzeitig trotz der in untertägigen Grubenbauen - insbeson
dere in Strecken - eingeschränkten Sicht- und Platzverhältnisse
zumindest eine unmittelbare erste rechnerische Auswertung der
Meßergebnisse und damit die sofortige Entscheidung über eine
eventuell erforderliche Kontrollmessung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung mit Hilfe der
gesamten Merkmalskombination des Patentanspruchs 1.
Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß zur
Erfassung der einen ausgewählten Querschnitt eines Grubenbaus
charakterisierenden Meßwerte in diesem kurzzeitig ein trans
portabler Satz von Ultraschallsensoren bekannter Art angeordnet
wird, die signalübertragend mit einem ebenfalls transportablen
gemeinsamen Meßcomputer ebenfalls bekannter Art verbunden sind,
von denen mindestens drei in räumlich unveränderlicher Position
gegeneinander und gegenüber der Begrenzungslinie des Quer
schnitts des Grubenbaus fixiert werden und von denen mindestens
ein weiterer variabel im Querschnitt des Grubenbaus
positionierbar ist, daß mit den Ultraschallsensoren im
Reflexionsbetrieb und/oder im Direktstrahlbetrieb zwischen dem
an festgelegte Punkte der Begrenzungslinie des Querschnitts des
Grubenbaus gebrachten variabel positionierbaren und jeweils
einem der räumlich fixierten Ultraschallsensoren die erforder
lichen Abstandslängen bestimmt werden und daß die gemessenen
Abstandslängen unmittelbar an den Meßcomputer übergeben, auf
dessen Display ausgewiesen, zumindest einer ersten rechneri
schen Auswertung unterzogen und für eine Weiterverarbeitung
übertage gespeichert werden, weil es damit zunächst möglich
ist, die Zahl der für die Erfassung des jeweiligen Querschnitts
eines Grubenbaus, beispielsweise einer Strecke, erforderlichen
Personen auf maximal zwei zu begrenzen, die zunächst die min
destens drei transportablen Ultraschallsensoren räumlich
unveränderlich im Querschnitt anordnen und von denen dann eine
den Meßcomputer bedient und die andere den variabel positio
nierbaren Ultraschallsensor handhabt. Die Auslösung der ein
zelnen Ultraschallsensoren zur Längenmessung vorgegebener Ab
stände oder Teilabstände zwischen je zwei festgelegten Fix
punkten mittels Ausnutzung der Laufzeit der Ultraschallwellen -
die eine aufwendige Verspannung von Schnüren und Handhabung
mehr oder weniger sperriger körperlicher Meßvorrichtungen er
übrigt - kann dann vorteilhafterweise sowohl für Reflexions
messungen jeweils eines Ultraschallsensors als auch für
Direktstrahlmessungen zwischen dem variabel positionierbaren
und jeweils einem der mindestens drei räumlich unveränderlichen
Ultraschallsensoren nacheinander zentral vom Meßcomputer aus
erfolgen, wobei Reflexionsmessungen dann vorzuziehen sind, wenn
zwischen dem jeweiligen Ultraschallsensor und dem anzupeilenden
reflektierenden Objekt, beispielsweise der Sohle des Gruben
baus, keine die Messung verfälschenden Hindernisse vorhanden
sind, während Direktstrahlmessungen angezeigt sind, wenn
zwischen dem an die Stelle des ursprünglich bestimmten reflek
tierenden Objekts, beispielsweise einem speziellen Fleck auf
einem der Stöße des Grubenbaus, tretenden variabel posi
tionierbaren Ultraschallsensor als Sender und dem als Empfänger
vorbestimmten räumlich unveränderlichen Ultraschallsender ein
reflektierendes Hindernis, beispielsweise ein Gurtförderer,
liegt, das jedoch von einem Teil der abgestrahlten Ultra
schallwellen umgangen wird. Außerdem erlaubt die Verwendung
eines transportablen Meßcomputers eine unmittelbare erste
rechnerische Auswertung der ermittelten Abstandslängen, die
zumindest soweit durchgeführt werden kann, daß die Plausibi
lität des Ergebnisses oder die Notwendigkeit der direkten
Wiederholung der Querschnittserfassung erkennbar wird. Die
Speicherung der Meßergebnisse gestattet darüber hinaus in vor
teilhafter Weise eine beliebig umfangreiche digitale Weiterver
arbeitung aller Ergebnisse nach der Rückkehr nach übertage und
der direkten Übergabe der Meßwerte auf eine leistungsfähigere
Datenverarbeitungsanlage, wobei sich dann auch noch der weitere
Vorteil ergibt, die gewonnenen Meßwerte nicht erst zeitaufwen
dig von Hand in den übertägigen Rechner eingeben zu müssen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des vorliegenden Verfahrens
liegt auch dann vor, wenn die Fixierung der mindestens drei in
räumlich unveränderlicher Position gegeneinander angeordneten
Ultraschallsensoren gegenüber der Begrenzungslinie des Quer
schnitts des Grubenbaus über eine an einem Fixpunkt dieser
Begrenzungslinie festlegbare Halterung erfolgt, deren Länge als
weitere Abstandslänge in die Erfassung des Querschnitts einbe
zogen wird, da damit auf einfache Art und Weise ein weiterer
Meßwert für die Querschnittserfassung zu gewinnen ist, was auch
dann gilt, wenn vorteilhafterweise die Halterung eine variabel
einstellbare Länge aufweist, die während der Erfassung eines
Querschnitts eines Grubenbaus mindestens einmal separat be
stimmt wird und darüber hinaus die Bestimmung der Länge der
Halterung mittels eines dauerhaft mit dieser gekoppelten Weg
meßsystems bekannter Art vorgenommen wird.
Als vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung des in Rede
stehenden Verfahrens anzusehen, bei der die Abstandslänge(n)
zwischen den mindestens drei in räumlich unveränderlicher
Position gegeneinander angeordneten Ultraschallsensoren als
weitere Abstandslänge(n) in die Erfassung des Querschnitts
eines Grubenbaus einbezogen wird/werden, weil damit eine oder
mehrere zusätzliche Bestimmungsgrößen für die Querschnitts
erfassung gewonnen werden, die als konstante Werte vorliegen
und als solche von vornherein im Meßcomputer speicherbar sind.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist auch dann gegeben, wenn der Meßcomputer derart
vorbereitet ist, daß die Einzelschritte der Erfassung des
Querschnitts des Grubenbaus auf seinem Display in vorgegebener
Reihenfolge angefordert werden, da mit einer solchen vorgege
benen Meßroute sichergestellt wird, daß alle für eine Quer
schnittserfassung erforderlichen Meßwerte tatsächlich voll
ständig und eindeutig aufgenommen werden, was dann vorteil
hafterweise dazu weiterentwickelt werden kann, daß der
Meßcomputer derart vorbereitet und mit Daten versorgt ist, daß
nach der Aufnahme eines vollständigen Satzes von Abstandslängen
unmittelbar sowohl der aktuelle Querschnitt des Grubenbaus als
auch eventuelle Abweichungen gegenüber der letzten vorangegan
genen Erfassung desselben Querschnitts ermittelt und angezeigt
werden.
Als besonders vorteilhaft erweist sich auch eine Vorrichtung
zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens, die aus
mehreren transportablen Teilen besteht, von denen eines eine
Anordnung von mindestens drei von einem starren Gestell in
räumlich unveränderlicher gegenseitiger Position gehaltenen
Ultraschallsensoren bekannter Art darstellt, wobei letztere
einerseits alle in einer von ihnen gemeinsam aufgespannten
Ebene gehalten werden und andererseits die von ihren Sendern
abgestrahlten Ultraschallstrahlenbündel mit ihren Bündelachsen
ebenfalls in dieser Ebene liegen, die von ihren Empfängern
registrierbaren Ultraschallwellen jedoch von anderen Ultra
schallsendern oder von reflektierenden Objekten abgestrahlt
sein können, die in einem größeren räumlichen Einfallskegel um
die vorgenannten Bündelachsen angeordnet sind, eines eine Hal
terung mit unveränderlicher oder variabler, aber bestimmbarer
Länge ist, die einerseits an einem Fixpunkt der Begrenzungs
linie des zu erfassenden Querschnitts eines Grubenbaus fest
legbar ist und andererseits die vorgenannte Anordnung während
der Erfassung eines Querschnitts eines Grubenbaus in einer
räumlich unveränderlichen Position gegenüber der Begrenzungs
linie dieses Querschnitts hält, eines eine Einheit von
mindestens einem Ultraschallsensor bekannter Art darstellt, der
variabel im Querschnitt des Grubenbaus und an vorgegebenen
Punkten von dessen Begrenzungslinie positionierbar ist, und
eines ein Meßcomputer ist, der mit allen Ultraschallsensoren
und einem gegebenenfalls für die Längenbestimmung der vorge
nannten Halterung mit diesem verbundenen Wegmeßsystem signal
leitend verbunden ist, weil damit in jedem zu vermessenden
Querschnitt eines Grubenbaus und insbesondere einer mit einer
Vielzahl von Einbauten versehenen Strecke jedes gewünschte
Muster von fiktiven geradlinigen räumlichen Abständen zwischen
je zwei vorbestimmten Fixpunkten ohne aufwendiges Verspannen
von Schnüren und Handhaben von mehr oder weniger sperrigen und
Bewegungsraum benötigenden körperlichen Meßvorrichtungen in
kurzer Zeit aufgenommen und soweit ausgewertet werden kann, daß
zumindest eine Entscheidung über eine eventuell notwendige
Kontrollmessung für die Querschnittserfassung des Grubenbaus
getroffen werden kann. Dabei sind vorteilhafterweise für die
Handhabung der gesamten Vorrichtung maximal zwei Personen er
forderlich, insbesondere dann, wenn außerdem sowohl die Anord
nung von mindestens drei Ultraschallsensoren als auch die Hal
terung, die Einheit aus mindestens einem Ultraschallsensor und
der Meßcomputer tragbar sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der vorgenannten Vorrichtung
ist auch dann gegeben, wenn die Anordnung aus mindestens drei
Ultraschallsensoren genau drei solche Ultraschallsensoren um
faßt, die so gegeneinander ausgerichtet sind, daß die Strah
lenbündel zweier Ultraschallsensoren in entgegengesetzter
Richtung ihrer Bündelachsen und das Strahlenbündel des dritten
Ultraschallsensors mit senkrecht zu den vorgenannten Bündel
achsen verlaufender Bündelachse abgestrahlt wird/werden, wobei
das starre Gestell einen minimal dimensionierten kompakten
Körper geeigneter Gestalt mit Anschlagmitteln bekannter Art
sowohl für die drei Ultraschallsensoren als auch für die
Halterung darstellt, da eine solche Vorrichtung mit geringem
Aufwand gestattet, nicht oder nur sehr geringfügig durch Kon
vergenz oder Gebirgsdruck beeinflußte Grubenbaue präziser und
schneller als mit dem bekannten Dreipunktverfahren zu vermessen
und außerdem die Meßwerte noch vor Ort einer ersten Auswertung
zu unterziehen - jedenfalls dann, wenn die Halterung so
orientiert ist, daß ihre Längsausdehnung in der Vertikalen be
kannt oder meßbar ist, und die Ultraschallsensoren so ange
ordnet sind, daß die Bündelachsen der von den beiden gegenein
ander ausgerichteten Ultraschallsensoren abstrahlbaren Strah
lenbündel horizontal und diejenige des von dem dritten Ultra
schallsensor abstrahlbaren Strahlenbündels vertikal ver
läuft/verlaufen.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung
ist es dagegen als Vorteil anzusehen, daß die Anordnung aus
mindestens drei Ultraschallsensoren fünf Ultraschallsensoren
umfaßt, die so gegeneinander ausgerichtet sind, daß die Strah
lenbündel jeweils zweier der Ultraschallsensoren in entgegen
gesetzter Richtung ihrer Bündelachsen abgestrahlt werden, die
Bündelachsen der Strahlenbündel der so ausgerichteten unter
schiedlichen Paare von Ultraschallsensoren jedoch in vorgege
benem Abstand parallel zueinander verlaufen, und das Strahlen
bündel des verbleibenden einzelnen Ultraschallsensors mit
senkrecht zu den vorgenannten Bündelachsen in der von diesen
aufgespannten Ebene verlaufender Bündelachse abgestrahlt wird,
wobei das starre Gestell eine stangenförmige Achse vorgegebener
Länge und geeigneten Querschnitts ist, die an ihrem einen Ende
drei und an ihrem anderen Ende zwei der Ultraschallsensoren
sowie an letzterem außerdem ein Anschlagmittel bekannter Art
für die Halterung trägt, da sich damit sowohl das Fünfpunktver
fahren in nicht oder durch Konvergenz und/oder Gebirgsdruck nur
geringfügig beeinflußten Grubenbauen als auch die Konvergenz
messung in deutlich durch Konvergenz und/oder Gebirgsdruck
beeinflußten Grubenbauen mit geringem Aufwand und sehr präzise
durchführen läßt, wobei bei der Konvergenzmessung gegenüber der
Messung nach dem Stand der Technik vorteilhafterweise ohne
merklichen Zusatzaufwand weitere Meßwerte dadurch gewinnbar
sind, daß von den bisher durch Nägel markierten vier Punkten an
den beidseitigen Stößen des Grubenbaus - jedenfalls dann, wenn
die die Ultraschallsensoren verbindende stangenförmige Achse
vertikal orientiert ist und die Bündelachsen der von den
Ultraschallsensoren abstrahlbaren Strahlenbündel in der Ebene
dem zu vermessenden Grubenbau-Querschnitts liegen - mittels
Ultraschallsensoren jeweils drei Abstandslängen in unmittel
barer Folge ermittelbar sind, nämlich zum einen zur Sohle und
zum anderen zu zwei räumlich unveränderlich angeordneten
Ultraschallsensoren, so daß sich mit den bestimmbaren Teilab
schnittslängen auf dem bisherigen Lot - die durch die Halte
rung, die stangenförmige Achse und den einzelnen in Verlänge
rung der stangenförmigen Achse ausgerichteten Ultraschallsensor
geliefert werden - insgesamt 15 anstelle von vorher 11
Meßwerten pro zu erfassendem Querschnitt ergeben. Dies ergibt
seinerseits den Vorteil, daß auf die ursprünglich erforderliche
Montage der vier obengenannten Nägel verzichtet werden kann,
wenn für wenigstens einen einzigen Punkt des zu erfassenden
Querschnitts eine mathematische Relation zur theoretischen
Kurvenform des ursprünglichen ungestörten Ausbaus des Gruben
baus bekannt ist, die dem Meßcomputer vor der Durchführung der
ersten Auswertung der Meßwerte eingegeben wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist es auch als Vorteil anzusehen, daß die
Halterung eine teleskopierbare Stange ist, die mit einem
eigenen Wegmeßsystem zur Bestimmung ihrer jeweils aktuellen
Länge und an ihren Enden mit geeigneten Anschlagmitteln
bekannter Art zur Festlegung am Ausbau des Grubenbaus einer
seits und der Anordnung von mindestens drei Ultraschallsensoren
andererseits versehen ist, weil mit einer solchen Halterung
stets automatisch eine lotrechte Fixierung der Anordnung von
mindestens drei räumlich unveränderlich anzuordnenden Ultra
schallsensoren und - sofern erforderlich - eine automatisch
kontrollierbare Anpassung der Lage der Ultraschallsensoren an
den Abstand Firste-Sohle erreichbar ist. Entsprechende Vorteile
sind bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Vor
richtung gegeben, bei der die Halterung ein auf der Sohle des
Grubenbaus aufsetzbares teleskopierbares Stativ ist, das mit
einem eigenen Wegmeßsystem zur Bestimmung seiner jeweils
aktuellen Höhe und an seinem oberen Ende mit einem geeigneten
Anschlagmittel bekannter Art zur Festlegung der Anordnung von
mindestens drei Ultraschallsensoren an diesem Ende versehen
ist, wobei hier auch noch darauf verzichtet werden kann, die
Halterung an einem geeigneten Anschlag des Ausbaus, vorzugs
weise im Bereich der Firste, festlegen zu müssen - insbesondere
dann, wenn der Abstand Firste-Sohle nicht ohne den Sicherheits
vorschriften entsprechende Hilfsmittel zu überwinden ist.
Vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform der in Rede stehenden
Vorrichtung, bei der die Einheit von mindestens einem Ultra
schallsensor zwei Ultraschallsensoren aufweist, die so gegen
einander ausgerichtet und mit minimalem gegenseitigem Abstand
kraftschlüssig miteinander verbunden sind, daß die Bündelachsen
der von ihnen abgestrahlten Strahlenbündel senkrecht
aufeinander stehen, weil damit erreicht wird, daß nach
einmaliger Positionierung der variabel positionierbaren Einheit
von mindestens einem Ultraschallsensor an einem Ort innerhalb
des zu erfassenden Querschnitts, vorzugsweise an dessen
Begrenzungslinie im Bereich eines der beiden seitlichen Stöße
des Grubenbaus, ohne Positionsänderung in unmittelbarer Folge
sowohl Abstandsmessungen zu den erreichbaren räumlich unver
änderlich angeordneten Ultraschallsensoren als auch zur Sohle
durchführbar sind. In ganz besonders vorteilhafter Weise ist
dies außerdem vorzunehmen, wenn die Einheit mit zwei senkrecht
zueinander ausgerichteten Ultraschallsensoren im Querschnitt
des Grubenbaus von Hand variabel positionierbar und ausrichtbar
ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
ihrer möglichen Anwendungsformen ist in der Zeichnung darge
stellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Bestandteil einer Vorrichtung zur Querschnitts
erfassung in untertägigen Grubenbauen in schemati
scher Darstellung.
Fig. 2 Anordnung einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 zur Durch
führung des Fünfpunktverfahrens in einem ungestörten
untertägigen Streckenquerschnitt in schematischer
Darstellung.
Fig. 3 Anordnung einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 zur Durch
führung einer Konvergenzmessung in einem durch Kon
vergenz und/oder Gebirgsdruck deutlich verformten
untertägigen Streckenquerschnitt in schematischer
Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt zunächst eine Anordnung 1 von mindestens drei
Ultraschallsensoren 2, 3, 4, 5, 6, die über eine stangenförmige
Achse 7 geeigneten Querschnitts starr miteinander verbunden
sind, und zwar so, daß von den im dargestellten Fall vorhan
denen fünf Ultraschallsensoren 2, 3, 4, 5, 6 an einem Ende der
stangenförmigen Achse 7 zwei und an deren anderem Ende drei
angeordnet sind. Dabei sind die Ultraschallsensoren 2, 3, 4, 5 so
ausgerichtet, daß sie an jedem Ende der stangenförmigen Achse 7
die von ihnen abzustrahlenden Ultraschall-Strahlenbündel paar
weise in entgegengesetzte Richtungen von deren Bündelachsen
aussenden, jeweils ein Ultraschallsensor 2, 3 des Paares am
einen Ende der stangenförmigen Achse 7 jedoch parallel zu einem
der Ultraschallsensoren 4, 5 des Paares am anderen Ende. Der
verbleibende Ultraschallsensor 6 an dem mit drei Ultraschall
sensoren 4, 5, 6 bestückten Ende der stangenförmigen Achse 7 ist
dagegen so ausgerichtet, daß die Bündelachse des von ihm abzu
strahlenden Strahlenbündels in die Verlängerung der stangen
förmigen Achse 7 und damit zwangsläufig auch in die von den
Bündelachsen der vorgenannten Ultraschallsensoren 2, 3, 4, 5
aufgespannte Ebene fällt. Das nur mit zwei Ultraschallsensoren
2, 3 bestückte Ende der stangenförmigen Achse 7 ist außerdem mit
einem Anschlagmittel 8 bekannter Art, beispielsweise mit einem
Haken oder einer Öse versehen, wobei sich die Wahl dieses
Anschlagmittels 8 für den Fachmann aus dem jeweils zu erfül
lenden Zweck ergibt.
Weiterhin zeigt die Fig. 1 eine Halterung 9, die hier in Form
einer teleskopierbaren Stange 10 dargestellt ist, jedoch auch
durch jedes gleichwirkende Mittel bekannter Art verifizierbar
ist, beispielsweise durch ein auf der Sohle des Grubenbaus
aufstellbares teleskopierbares Stativ, das dann lediglich eine
Drehung der Anordnung 1 um 180° erfordert, um die Anordnung 1
an diesem Stativ festlegen zu können. Die teleskopierbare
Stange 10 ist an ihren beiden Enden mit je einem Anschlagmittel
11, 12 bekannter Art, beispielsweise Haken oder Ösen, die
selbstverständlich auch durch jedes andere Mittel gleichartiger
Wirkung ersetzbar sind, versehen und außerdem mit einem Weg
meßsystem 13 an sich bekannter Art bestückt, mit dem die
jeweils tatsächlich vorliegende Länge dieser teleskopierbaren
Stange 10 bzw. der Halterung 9 automatisch bestimmbar ist.
Neben den vorgenannten Bestandteilen der in Rede stehenden
Vorrichtung zeigt die Fig. 1 im weiteren noch eine Einheit 14
von mindestens einem Ultraschallsensor 15, 16, die im darge
stellten Fall aus zwei mit den Bündelachsen der von ihnen
abzustrahlenden Strahlenbündel senkrecht zueinander ausge
richteten und fest miteinander verbundenen Ultraschallsensoren
15, 16 zusammengesetzt ist, wobei die spezielle Verbindung hier
- wie auch schon bei der Darstellung der Anordnung 1 - nicht
explizit dargestellt ist, weil sie von an sich bekannter Art
und nicht erfindungswesentlich ist.
Als letzten Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt
die Fig. 1 einen Meßcomputer 17, der wie alle bisher genannten
Bestandteile der Vorrichtung zumindest als transportabel, vor
zugsweise aber als von Hand tragbar, vorausgesetzt ist. Der
Meßcomputer ist über mehrere Kabelverbindungen 18, 19, 20, 21 mit
allen Ultraschallsensoren 2, 3, 4, 5, 6, 15, 16 und dem Wegmeßsystem
13 der Halterung 9 signalleitend verbunden, um einerseits auf
seinem Display nicht nur die einzelnen Arbeitsschritte der
Querschnittserfassung eines Grubenbaus als Meßroute in vorge
gebener Reihenfolge anzufordern und die gewonnenen Meßwerte
anzuzeigen, sondern andererseits auf entsprechende externe
Veranlassung auch die Meßvorgänge auszulösen und zu steuern,
die Ergebnisse zu speichern und eine erste Auswertung vorzu
nehmen.
Die Fig. 2 zeigt die Verwendung der in Fig. 1 gezeigten Vor
richtung für die Querschnittserfassung einer als Beispiel eines
Grubenbaus betrachteten weitgehend ungestörten Strecke, wobei
die bereits in Fig. 1 benutzten Bezugszeichen dieselben Ele
mente wie dort bezeichnen. Die Halterung 9 ist in der Firste 22
eingehängt und hält die Anordnung 1 lotrecht unter der Firste
22. Von der zu ermittelnden vertikalen Abstandslänge Firste-Sohle
sind die Länge der Halterung 9 durch Voreinstellung oder
separate Messung und die Länge der stangenförmigen Achse 7
bereits bekannt. Die Länge des fehlenden vertikalen Teilab
schnitts zwischen Ultraschallsensor 6 und Sohle 23 wird mittels
Reflexionsmessung dieses Ultraschallsensors 6 ermittelt. Die
horizontalen Teilabstände 24, 25, 26, 27 und damit die horizon
talen Stoßabstände in zwei unterschiedlichen Höhen über der
Sohle 23 - die hier nicht zwangsläufig 1 m und 2 m betragen
müssen, da der Meßcomputer bereits bei Kenntnis der Länge der
Halterung 9 oder der stangenförmigen Achse 7 selbständig auf
den theoretischen Kurvenverlauf des Ausbaus im Streckenquer
schnitt zurückrechnen kann - werden durch Direktstrahlmessungen
zwischen einem der Ultraschallsensoren 15, 16 der nacheinander
an den Schnittpunkten der horizontalen Teilabschnitte
24, 25, 26, 27 mit den beidseitigen Streckenstößen 28, 29
positionierten Einheit 14 und dem jeweils horizontal gegen
überliegenden Ultraschallsensor 2, 3, 4, 5 - deren durch die
Bündelachsen der von ihnen abgestrahlten Strahlenbündel aufge
spannte Ebene zuvor mit der Ebene des zu erfassenden Strecken
querschnitts zur Deckung gebracht worden ist - ermittelt. Dazu
muß die die Einheit 14 handhabende Person im Gegensatz zum
Stand der Technik lediglich nur zwei Standorte in der Nähe der
Streckenstöße 28, 29 aufsuchen, um von dort aus jeweils zwei
unterschiedliche Positionierungen der Einheit 14 vornehmen zu
können. Die Bestimmung der Stoßabstände in jeweils zwei Teil
abständen bietet im übrigen eine zusätzliche Kontrolle über den
ungestörten Zustand des erfaßten Streckenquerschnitts.
Die Fig. 3 zeigt die Verwendung der in Fig. 1 offenbarten
Vorrichtung zur Querschnittserfassung einer als Beispiel für
einen Grubenbau dienenden Strecke, die durch Konvergenz
und/oder Gebirgsdruck bereits erheblich verformt worden ist.
Dabei bezeichnen bereits in den Fig. 1 und 2 verwendete
Bezugszeichen dieselben Elemente wie dort. Die Halterung 9 ist
hier im Ausbau eingehängt, wobei dies im vorliegenden Fall
nicht zwangsläufig in der Firste sein muß, wie weiter unten
noch begründet wird, und hält die Anordnung 1 wiederum lotrecht
unter dem Aufhängepunkt. Zur Feststellung der Länge des verti
kalen Abstandes Aufhängepunkt-Sohle sind auch hier die Längen
der Halterung 9 aus Voreinstellung oder separater Messung und
der stangenförmigen Achse 7 bereits bekannt, so daß nur noch
die vertikale Entfernung zwischen Ultraschallsensor 6 und durch
Konvergenz verformter Sohle 30 mittels einer Reflexionsmessung
des Ultraschallsensors 6 durchzuführen ist. Sodann werden nach
Ausrichtung der von den Bündelachsen der von den Ultraschall
sensoren 2, 3, 4, 5 abzustrahlenden Strahlenbündel aufgespannten
Ebene in der Ebene des Streckenquerschnitts von jeweils zwei
unterschiedlichen Positionen 33, 34 bzw. 35, 36 an den hier
verformten beiderseitigen Streckenstößen 31, 32 - die nicht
zwangsläufig mit den im Stand der Technik durch ursprünglich
angebrachte Nägel definierten Positionen übereinstimmen müssen,
wie weiter unten noch begründet wird - je eine vertikale
Abstandsmessung zur Sohle 30 mittels Reflexionsmessung des
vertikal nach unten ausgerichteten Ultraschallsensors 15 der
Einheit 14 sowie je eine Abstandsmessung mittels Direkt
strahlmessung zwischen dem horizontal ausgerichteten Ultra
schallsensor 16 der Einheit 14 und den dem jeweiligen
Streckenstoß 31, 32 zugewandten Ultraschallsensoren 2, 4 bzw.
3, 5. vorgenommen. Die so erfaßten insgesamt 15 Abstandslängen
innerhalb des zu erfassenden Streckenquerschnitts sind für den
Meßcomputer 17 hinreichend, um bei Kenntnis des ursprünglichen
theoretischen Kurvenverlaufs des Ausbaus in dem erfaßten
Streckenquerschnitt und einer Relation zwischen einem Punkt des
erfaßten Streckenquerschnitts oder seiner Begrenzungslinie und
des ursprünglichen Streckenquerschnitts oder seiner Begren
zungslinie eine eindeutige Berechnung der Fläche des vorlie
genden Streckenquerschnitts und seiner zwischenzeitlich
erfolgten Veränderungen gegenüber vorangegangenen Erfassungen
durchzuführen. Die die Einheit 14 handhabende Person braucht
auch im vorbeschriebenen Fall nur zwei unterschiedliche Stand
orte in der Nähe der Streckenstöße 31, 31 aufzusuchen, um in
kurzer Zeit sämtliche erforderlichen Abstandslängen zu
bestimmen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine wesentliche
Vereinfachung und Beschleunigung der Querschnittserfassung von
untertägigen Grubenbauen und verringert gleichzeitig das
Sicherheitsrisiko für das Bedienungspersonal in erheblichem
Umfang.
Bezugszeichenliste
1 Anordnung von mindestens drei Ultraschall
sensoren
2, 3, 4, 5, 6, 15, 16 Ultraschallsensoren
7 stangenförmige Achse
8, 11, 12 Anschlagmittel
9 Halterung
10 teleskopierbare Stange
13 Wegmeßsystem
14 Einheit von mindestens einem Ultraschall sensor
17 Meßcomputer
18, 19, 20, 21 Kabelverbindungen
22 Firste
23 Sohle
24, 25, 26, 27 horizontale Teilabstände
28, 29 Streckenstöße
30 verformte Sohle
31, 32 verformte Streckenstöße
33, 34, 35, 36 Positionen der Einheit 14 an den Strecken stößen 31, 32
2, 3, 4, 5, 6, 15, 16 Ultraschallsensoren
7 stangenförmige Achse
8, 11, 12 Anschlagmittel
9 Halterung
10 teleskopierbare Stange
13 Wegmeßsystem
14 Einheit von mindestens einem Ultraschall sensor
17 Meßcomputer
18, 19, 20, 21 Kabelverbindungen
22 Firste
23 Sohle
24, 25, 26, 27 horizontale Teilabstände
28, 29 Streckenstöße
30 verformte Sohle
31, 32 verformte Streckenstöße
33, 34, 35, 36 Positionen der Einheit 14 an den Strecken stößen 31, 32
Claims (15)
1. Verfahren zur Querschnittserfassung in untertägigen
Grubenbauen, bei dem in jedem nach Form und Fläche zu
bestimmenden Querschnitt eines Grubenbaus die jeweilige
Länge mehrerer unter Bildung eines vorgegebenen Musters
fiktiv in diesem Querschnitt angeordneter geradliniger
räumlicher Abstände zwischen je zwei vorbestimmten Fix
punkten gemessen und anschließend aus dem so gewonnenen
Satz von Meßwerten in Form von Abstandslängen die tat
sächliche Querschnittsform und -fläche sowie aus mehreren
solcher Sätze der momentane Zustand und Verlauf eines
Grubenbauabschnitts oder eines vollständigen Grubenbaus
berechnet und/oder gezeichnet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erfassung der einen ausgewählten Querschnitt eines Grubenbaus charakterisierenden Meßwerte in diesem kurz zeitig ein transportabler Satz von Ultraschallsensoren bekannter Art angeordnet wird, die signalübertragend mit einem ebenfalls transportablen gemeinsamen Meßcomputer ebenfalls bekannter Art verbunden sind, von denen min destens drei in räumlich unveränderlicher Position gegen einander und gegenüber der Begrenzungslinie des Quer schnitts des Grubenbaus fixiert werden und von denen min destens ein weiterer variabel im Querschnitt des Gruben baus positionierbar ist,
daß mit den Ultraschallsensoren im Reflexionsbetrieb und/oder im Direktstrahlbetrieb zwischen dem an festge legte Punkte der Begrenzungslinie des Querschnitts des Grubenbaus gebrachten variabel positionierbaren und je weils einem der räumlich fixierten Ultraschallsensoren die erforderlichen Abstandslängen bestimmt werden und daß die gemessenen Abstandslängen unmittelbar an den Meß computer übergeben, auf dessen Display ausgewiesen, zu mindest einer ersten rechnerischen Auswertung unterzogen und für eine Weiterverarbeitung übertage gespeichert werden.
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erfassung der einen ausgewählten Querschnitt eines Grubenbaus charakterisierenden Meßwerte in diesem kurz zeitig ein transportabler Satz von Ultraschallsensoren bekannter Art angeordnet wird, die signalübertragend mit einem ebenfalls transportablen gemeinsamen Meßcomputer ebenfalls bekannter Art verbunden sind, von denen min destens drei in räumlich unveränderlicher Position gegen einander und gegenüber der Begrenzungslinie des Quer schnitts des Grubenbaus fixiert werden und von denen min destens ein weiterer variabel im Querschnitt des Gruben baus positionierbar ist,
daß mit den Ultraschallsensoren im Reflexionsbetrieb und/oder im Direktstrahlbetrieb zwischen dem an festge legte Punkte der Begrenzungslinie des Querschnitts des Grubenbaus gebrachten variabel positionierbaren und je weils einem der räumlich fixierten Ultraschallsensoren die erforderlichen Abstandslängen bestimmt werden und daß die gemessenen Abstandslängen unmittelbar an den Meß computer übergeben, auf dessen Display ausgewiesen, zu mindest einer ersten rechnerischen Auswertung unterzogen und für eine Weiterverarbeitung übertage gespeichert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierung der mindestens drei in räumlich unver
änderlicher Position gegeneinander angeordneten Ultra
schallsensoren gegenüber der Begrenzungslinie des Quer
schnitts des Grubenbaus über eine an einem Fixpunkt dieser
Begrenzungslinie festlegbare Halterung erfolgt, deren
Länge als weitere Abstandslänge in die Erfassung des
Querschnitts einbezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung eine variabel einstellbare Länge auf
weist, die während der Erfassung eines Querschnitts eines
Grubenbaus mindestens einmal separat bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmung der Länge der Halterung mittels eines
dauerhaft mit dieser gekoppelten Wegmeßsystems bekannter
Art vorgenommen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandslänge(n) zwischen den mindestens drei in
räumlich unveränderlicher Position gegeneinander angeord
neten Ultraschallsensoren als weitere Abstandslänge(n) in
die Erfassung des Querschnitts eines Grubenbaus einbezogen
wird/werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis, 5
dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßcomputer derart vorbereitet ist, daß die Ein
zelschritte der Erfassung des Querschnitts des Grubenbaus
auf seinem Display in vorgegebener Reihenfolge angefordert
werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßcomputer derart vorbereitet und mit Daten
versorgt ist, daß nach der Aufnahme eines vollständigen
Satzes von Abstandslängen unmittelbar sowohl der aktuelle
Querschnitt des Grubenbaus als auch eventuelle Abweichun
gen gegenüber der letzten vorangegangenen Erfassung des
selben Querschnitts ermittelt und angezeigt werden.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus mehreren transportablen Teilen besteht, von
denen
eines eine Anordnung (1) von mindestens drei von einem starren Gestell in räumlich unveränderlicher gegenseitiger Position gehaltenen Ultraschallsensoren (2, 3, 4, 5, 6) be kannter Art darstellt, wobei letztere einerseits alle in einer von ihnen gemeinsam aufgespannten Ebene gehalten werden und andererseits die von ihren Sendern abgestrahl ten Ultraschallstrahlenbündel mit ihren Bündelachsen eben falls in dieser Ebene liegen, die von ihren Empfängern re gistrierbaren Ultraschallwellen jedoch von anderen Ultra schallsendern (15, 16) oder von reflektierenden Objekten (23, 30) abgestrahlt sein können, die in einem größeren räumlichen Einfallskegel um die vorgenannten Bündelachsen angeordnet sind,
eines eine Halterung (9) mit unveränderlicher oder variab ler, aber bestimmbarer Länge ist, die einerseits an einem Fixpunkt (22) der Begrenzungslinie des zu erfassenden Querschnitts eines Grubenbaus festlegbar ist und anderer seits die vorgenannte Anordnung (1) während der Erfassung eines Querschnitts eines Grubenbaus in einer räumlich un veränderlichen Position gegenüber der Begrenzungslinie dieses Querschnitts hält,
eines eine Einheit (14) von mindestens einem Ultraschall sensor (15, 16) bekannter Art darstellt, der variabel im Querschnitt des Grubenbaus und an vorgegebenen Punkten von dessen Begrenzungslinie (33, 34, 35, 36) positionierbar ist, und
eines ein Meßcomputer (17) ist, der mit allen Ultra schallsensoren (2, 3, 4, 5, 6, 15, 16) und einem gegebenenfalls für die Längenbestimmung der vorgenannten Halterung (9) mit dieser verbundenen Wegmeßsystem (13) signalleitend verbunden ist.
eines eine Anordnung (1) von mindestens drei von einem starren Gestell in räumlich unveränderlicher gegenseitiger Position gehaltenen Ultraschallsensoren (2, 3, 4, 5, 6) be kannter Art darstellt, wobei letztere einerseits alle in einer von ihnen gemeinsam aufgespannten Ebene gehalten werden und andererseits die von ihren Sendern abgestrahl ten Ultraschallstrahlenbündel mit ihren Bündelachsen eben falls in dieser Ebene liegen, die von ihren Empfängern re gistrierbaren Ultraschallwellen jedoch von anderen Ultra schallsendern (15, 16) oder von reflektierenden Objekten (23, 30) abgestrahlt sein können, die in einem größeren räumlichen Einfallskegel um die vorgenannten Bündelachsen angeordnet sind,
eines eine Halterung (9) mit unveränderlicher oder variab ler, aber bestimmbarer Länge ist, die einerseits an einem Fixpunkt (22) der Begrenzungslinie des zu erfassenden Querschnitts eines Grubenbaus festlegbar ist und anderer seits die vorgenannte Anordnung (1) während der Erfassung eines Querschnitts eines Grubenbaus in einer räumlich un veränderlichen Position gegenüber der Begrenzungslinie dieses Querschnitts hält,
eines eine Einheit (14) von mindestens einem Ultraschall sensor (15, 16) bekannter Art darstellt, der variabel im Querschnitt des Grubenbaus und an vorgegebenen Punkten von dessen Begrenzungslinie (33, 34, 35, 36) positionierbar ist, und
eines ein Meßcomputer (17) ist, der mit allen Ultra schallsensoren (2, 3, 4, 5, 6, 15, 16) und einem gegebenenfalls für die Längenbestimmung der vorgenannten Halterung (9) mit dieser verbundenen Wegmeßsystem (13) signalleitend verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Anordnung (1) von mindestens drei Ultra
schallsensoren (2, 3, 4, 5, 6) als auch die Halterung (9), die
Einheit (14) aus mindestens einem Ultraschallsensor
(15, 16) und der Meßcomputer (17) tragbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung (1) aus mindestens drei Ultraschall
sensoren (2, 3, 4, 5, 6) genau drei solche Ultraschallsensoren
umfaßt, die so gegeneinander ausgerichtet sind, daß die
Strahlenbündel zweier Ultraschallsensoren in entgegen
gesetzter Richtung ihrer Bündelachsen und das Strahlen
bündel des dritten Ultraschallsensors mit senkrecht zu den
vorgenannten Bündelachsen verlaufender Bündelachse abge
strahlt wird/werden, wobei das starre Gestell einen mini
mal dimensionierten kompakten Körper geeigneter Gestalt
mit Anschlagmitteln bekannter Art sowohl für die drei
Ultraschallsensoren als auch für die Halterung (9) dar
stellt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung (1) aus mindestens drei Ultraschall
sensoren (2, 3, 4, 5, 6) fünf Ultraschallsensoren umfaßt, die
so gegeneinander ausgerichtet sind, daß die Strahlenbündel
jeweils zweier der Ultraschallsensoren (2, 3, 4, 5) in ent
gegengesetzter Richtung ihrer Bündelachsen abgestrahlt
werden, die Bündelachsen der Strahlenbündel der so ausge
richteten unterschiedlichen Paare von Ultraschallsensoren
(2, 3; 4, 5) jedoch in vorgegebenem Abstand parallel zuein
ander verlaufen, und das Strahlenbündel des verbleibenden
einzelnen Ultraschallsensors (6) mit senkrecht zu den
vorgenannten Bündelachsen in der von diesen aufgespannten
Ebene verlaufender Bündelachse abgestrahlt wird, wobei das
starre Gestell eine stangenförmige Achse (7) vorgegebener
Länge und geeigneten Querschnitts ist, die an ihrem einen
Ende drei und an ihrem anderen Ende zwei der Ultraschall
sensoren (2, 3, 4, 5, 6) sowie an letzterem außerdem ein
Anschlagmittel (8) bekannter Art für die Halterung (9)
trägt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (9) eine teleskopierbare Stange (10)
ist, die mit einem eigenen Wegmeßsystem (13) zur Bestim
mung ihrer jeweils aktuellen Länge und an ihren Enden mit
geeigneten Anschlagmitteln (11, 12) bekannter Art zur
Festlegung am Ausbau (22) des Grubenbaus einerseits und
der Anordnung (1) von mindestens drei Ultraschallsensoren
(2, 3, 4, 5, 6) andererseits versehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (9) ein auf der Sohle (23, 30) des
Grubenbaus aufsetzbares teleskopierbares Stativ ist, das
mit einem eigenen Wegmeßsystem zur Bestimmung seiner
jeweils aktuellen Höhe und an seinem oberen Ende mit einem
geeigneten Anschlagmittel bekannter Art zur Festlegung der
Anordnung (1) von mindestens drei Ultraschallsensoren
(2, 3, 4, 5, 6) an diesem Ende versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit (14) von mindestens einem Ultraschall
sensor (15, 16) zwei Ultraschallsensoren (15, 16) aufweist,
die so gegeneinander ausgerichtet und mit minimalem gegen
seitigem Abstand kraftschlüssig miteinander verbunden
sind, daß die Bündelachsen der von ihnen abgestrahlten
Strahlenbündel senkrecht aufeinander stehen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit (14) mit zwei senkrecht zueinander ausge
richteten Ultraschallsensoren (15, 16) im Querschnitt des
Grubenbaus von Hand variabel positionierbar und aus
richtbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996118404 DE19618404B4 (de) | 1996-05-08 | 1996-05-08 | Verfahren zur Querschnittserfassung in untertägigen Grubenbauen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996118404 DE19618404B4 (de) | 1996-05-08 | 1996-05-08 | Verfahren zur Querschnittserfassung in untertägigen Grubenbauen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19618404A1 true DE19618404A1 (de) | 1997-11-13 |
DE19618404B4 DE19618404B4 (de) | 2005-06-23 |
Family
ID=7793652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996118404 Expired - Fee Related DE19618404B4 (de) | 1996-05-08 | 1996-05-08 | Verfahren zur Querschnittserfassung in untertägigen Grubenbauen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19618404B4 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1329689A1 (de) * | 2002-01-11 | 2003-07-23 | Morgan Est plc | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung einer Tunnelgeometrie |
ITFI20090101A1 (it) * | 2009-05-11 | 2010-11-12 | Houssara Khul | "sistema per il rilevamento del profilo di vani per infissi, serramenti e simili" |
CH701566A1 (de) * | 2010-02-08 | 2011-01-14 | Prof Dr Kalman Kovari | Verfahren zur Früherfassung von Baugrundsetzungen beim Tunnelbau. |
CN107367728A (zh) * | 2017-09-07 | 2017-11-21 | 石家庄铁道大学 | 一种地下空间三维信息的测量装置及其探测方法 |
CN109540086A (zh) * | 2019-01-28 | 2019-03-29 | 中交公局重庆城市建设发展有限公司 | 小导坑指向仪及其指向方法 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105041356A (zh) * | 2015-08-12 | 2015-11-11 | 四川华蓥山广能集团嘉华机械有限责任公司 | 一种伪俯斜综放液压支架 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3016592A1 (de) * | 1980-04-30 | 1981-11-05 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Verfahren und einrichtung zum profilgenauen schneiden des vortriebsquerschnitts beim vortrieb unterirdischer bauwerke |
GB2198606B (en) * | 1986-12-02 | 1990-09-05 | Coal Ind | Method of determining the profile of an underground passageway |
-
1996
- 1996-05-08 DE DE1996118404 patent/DE19618404B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1329689A1 (de) * | 2002-01-11 | 2003-07-23 | Morgan Est plc | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung einer Tunnelgeometrie |
ITFI20090101A1 (it) * | 2009-05-11 | 2010-11-12 | Houssara Khul | "sistema per il rilevamento del profilo di vani per infissi, serramenti e simili" |
CH701566A1 (de) * | 2010-02-08 | 2011-01-14 | Prof Dr Kalman Kovari | Verfahren zur Früherfassung von Baugrundsetzungen beim Tunnelbau. |
CN107367728A (zh) * | 2017-09-07 | 2017-11-21 | 石家庄铁道大学 | 一种地下空间三维信息的测量装置及其探测方法 |
CN107367728B (zh) * | 2017-09-07 | 2023-06-27 | 石家庄铁道大学 | 一种地下空间三维信息的测量装置及其探测方法 |
CN109540086A (zh) * | 2019-01-28 | 2019-03-29 | 中交公局重庆城市建设发展有限公司 | 小导坑指向仪及其指向方法 |
CN109540086B (zh) * | 2019-01-28 | 2023-12-22 | 中交一公局重庆隧道工程有限公司 | 小导坑指向仪及其指向方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19618404B4 (de) | 2005-06-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60015268T2 (de) | Fahrzeug zur Vermessung des geometrischen Zustandes eines Gleises | |
DE112014006767B4 (de) | Gerät zum Erstellen eines Strukturschablonenmessdiagramms oder Strukturschablonenmessdiagrammdaten und Verfahren hierfür | |
EP0638794B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Prüfen der Stand- und Biegefestigkeit von Masten | |
DE68914828T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur bestimmung der ortung einer schiene. | |
DE3328722A1 (de) | Bohrlochmessinstrument | |
DE2527771A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen ermittlung der leistungsfaehigkeit eines ballspielers | |
AT515208B1 (de) | Gleisbaumaschine zur Durchführung von Gleislagekorrekturen und Verfahren | |
DE212007000087U1 (de) | Körpergrößen-Messvorrichtung | |
DE3904557C2 (de) | ||
CH688290A5 (de) | Wasserwaage. | |
DE4009146A1 (de) | Verfahren und anordnung zum pruefen der ausrichtung von koerperachsen auf parallelitaet | |
DE19618404A1 (de) | Verfahren zur Querschnittserfassung in untertägigen Grubenbauen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP2839239B1 (de) | Verfahren zur bestimmung der orientierung mindestens einer fahrschiene eines messplatzes und vorrichtung zur durchführung des verfahren | |
EP2834464B1 (de) | Strebausrüstung mit an deren schildausbaugestellen verlegten schlauchwaagen | |
WO2014146758A1 (de) | Fahrgastbrücke | |
DE3219827A1 (de) | System zum ordnen von bei meeresforschung erhaltenen, seismischen daten | |
EP1408344B1 (de) | Vermessungsvorrichtung und -Verfahren mit Laserscanner | |
DE10008201A1 (de) | Verfahren zum Prüfen der Biegefestigkeit eines Mastes | |
DE3932053C2 (de) | ||
DE2510537C2 (de) | Entfernungsmeßgerät | |
EP3082119A1 (de) | Abstandsmessung von fahrzeugen | |
DE202023100379U1 (de) | Vorrichtung zum Bestimmen der Position einer Tunnelbohrmaschine | |
DE69008135T2 (de) | Vorrichtung zur Messung der Biegungsbewegung eines Antennen-Mastes und Steuerungsanwendung zum Richten einer motorisierten Antenne. | |
DE19646830C1 (de) | Vorrichtung zum berührungsfreien Erfassen von Gegenständen | |
WO2019200422A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur erfassung von oberflächen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RAG AG, 45128 ESSEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |