CH701566A1 - Verfahren zur Früherfassung von Baugrundsetzungen beim Tunnelbau. - Google Patents

Verfahren zur Früherfassung von Baugrundsetzungen beim Tunnelbau. Download PDF

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CH701566A1 CH00153/10A CH1532010A CH701566A1 CH 701566 A1 CH701566 A1 CH 701566A1 CH 00153/10 A CH00153/10 A CH 00153/10A CH 1532010 A CH1532010 A CH 1532010A CH 701566 A1 CH701566 A1 CH 701566A1
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Abstract

Eine Messstrecke (11), die sich im Wesentlichen in Vortriebsrichtung (C) erstreckt und zumindest den Ortsbrustbereich überspannt, wird mit der beim Tunnelausbruch in Vortriebsrichtung (C) wandernden Ortsbrust (1) mit bewegt. Innerhalb dieser Messstrecke (11) werden zur fortlaufenden Ermittlung der Verformungen im Baugrund (B) Messwerte erzeugt, die für die Grösse und Verteilung der auftretenden Verformung im Baugrund (B) kennzeichnend sind. Die erzeugten und allenfalls vorgängig ausgewerteten Messwerte werden an die für den Tunnelvortrieb verantwortlichen Personen, insbesondere an die im Ortsbrustbereich arbeitenden Personen übermittelt. Diese können bei übermässigen Setzungen des Baugrunds (B) aufgrund der erhaltenen Daten die zur Vermeidung von unerwünschten Schäden erforderlichen Massnahmen treffen.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Früherfassung von Baugrundsetzungen beim Tunnelbau.
[0002] Beim Vortrieb eines Tunnels wird fortlaufend Erdmaterial (Fels, Lockergestein) ausgebrochen und wegtransportiert. Dabei verändert sich das natürliche Gleichgewicht im Baugrund, was Verformungen auslöst, die insbesondere auch zu Oberflächensetzungen führen können. Bleiben diese Verformungen und Setzungen in einem gewissen Rahmen, so muss dagegen nichts unternommen werden.
[0003] Gelingt es im Zuge der Vortriebsarbeiten aber nicht, durch geeignete Massnahmen ein stabiles Gleichgewicht im Baugrund aufrechtzuerhalten, so kann es über dem Tunnel, bzw. im Bereich der Ortsbrust, wo die Ausbruchsarbeiten vonstattengehen, zu unerwartet grossen Setzungen oder gar zu einer Kraterbildung an der Geländeoberfläche kommen. In der Regel löst das bei einer Kraterbildung in den Tunnel eingebrochene oder bei Anwesenheit von Grundwasser eingeschwemmte Material an der Geländeoberfläche zunächst nur eine kraterförmige Einsenkung aus, deren Tiefe und seitliche Ausdehnung von der Menge des eingebrochenen bzw. eingeschwemmten Materials abhängt. Mit zunehmender Menge des unkontrolliert in den Tunnel eindringenden Erdmaterials schreitet die Kraterbildung voran. Die Bodenbewegungen erfassen immer grössere Bereiche im Baugrund und so auch an der Geländeoberfläche selbst, bis es zu einem neuen stabilen Gleichgewicht kommt, bei dem kein Material mehr in den Tunnel eindringt. In Extremfällen kann es zu einem sogenannten Tagbruch kommen, bei dem die Tiefe des offenen Kraters bis zum Tunnel reicht.
[0004] Es hängt von der angewandten Tunnelbaumethode, den Baugrundeigenschaften, der Früherkennung und der Reaktionszeit der Beteiligten an der Ortsbrust ab, wie weit eine solche Kraterbildung fortschreiten kann.
[0005] Beim Tunnelbau im städtischen Gebiet - wie beispielsweise beim Bau von Untergrundbahnen - besteht in geringem oder hohem Masse stets das Risiko von unerwartet grossen Baugrundsetzungen und auch von Kraterbildungen. Diese führen oft zu Schäden an Strasse, Bahn und Bauwerken aller Art und können sogar Verletzte und Tote fordern. Die Folgen sind Bauzeitverlängerung und Kostensteigerungen. Zudem besteht die Gefahr eines Verlusts des Vertrauens der Öffentlichkeit in die verantwortlichen Instanzen. Ein solcher Vertrauensverlust kann für die Verwirklichung von aktuellen städtischen Infrastrukturprojekten schwerwiegende Folgen haben.
[0006] Es sind verschiedene planerische und konstruktive Massnahmen bekannt, mit denen versucht wird, das Risiko von übermässigen, Schäden verursachenden Baugrundsetzungen und Kraterbildung zu verringern oder gar zu vermeiden. Solche Massnahmen sind jedoch mehr oder weniger zeit- und kostenaufwändig und können das Risiko von zu grossen Setzungen bestenfalls auf ein annehmbar tiefes Mass verringern, in der Regel aber nicht gänzlich beseitigen.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem es möglich ist, beim Tunnelvortrieb auftretende Baugrundsetzungen, insbesondere unerwartet grosse, abrupt einsetzende Setzungen, auf möglichst kostengünstige Weise frühzeitig zu erkennen und damit die oben erwähnten Risiken zu verringern oder gar zu eliminieren.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0009] Beim erfindungsgemässen Verfahren erfolgen die Messungen der Baugrundverformungen innerhalb einer Messstrecke im Bereich der Ortsbrust. Diese Messstrecke wandert mit der fortschreitenden Ortsbrust mit und begleitet damit den Tunnelvortrieb. Die Länge der Messstrecke kann somit begrenzt werden, wodurch gegenüber fix installierten Messanlagen Kosten eingespart werden können. Gestützt auf die ermittelten und allenfalls ausgewerteten Messwerte werden die für den Tunnelvortrieb verantwortlichen Personen sofort über die auftretenden Setzungen ins Bild gesetzt. Übersteigen diese Setzungen einen gewissen Rahmen, so können die im Ortsbrustbereich arbeitenden Personen, beispielsweise der Führer einer Tunnelbohrmaschine, frühzeitig gewarnt werden.
[0010] Bevorzugte Weiterausgestaltungen des erfindungsgemässen Verfahrens bilden Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0011] Im Folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen rein schematisch: <tb>Fig. 1 und 2<sep>eine beim Tunnelvortrieb aufgetretene Baugrundsetzung in einem Schnitt längs bzw. quer zur Tunnelachse, <tb>Fig. 3 und 4<sep>einen Einbruchkrater im Bereich der Ortsbrust in einem Schnitt längs bzw. quer zur Tunnelachse, <tb>Fig. 5 und 6<sep>beim Vortrieb eines Tunnels messtechnisch ermittelte Setzungskurven, <tb>Fig. 7 und 8<sep>das Prinzip der Ermittlung der die Grösse und Verteilung der Baugrundsetzung kennzeichnenden Messwerte, <tb>Fig. 9 und 10<sep>das Prinzip der die fortschreitende Ortsbrust begleitenden Messstrecke anhand von zwei Ausführungsformen, <tb>Fig. 11<sep>ein als Messsonde ausgebildetes Messgerät zum Ermitteln der die Grösse der Baugrundsetzung kennzeichnenden Messwerte, <tb>Fig. 12<sep>das Prinzip der Übermittlung der ermittelten und ausgewerteten Messdaten an die im Ortsbrustbereich des Tunnels arbeitenden Personen, <tb>Fig. 13<sep>eine Anzeigeanordnung zur Anzeige der ermittelten Setzungskurven, und <tb>Fig. 14 bis 17<sep>verschiedene Möglichkeiten zum Verlegen eines Messrohrs zur Aufnahme eines verschiebbaren Messgeräts.zur Tunnelachse A dargestellt ist, werden verschiedene beim Tunnelbau auftretende Baugrundsetzungen erläutert. Der Tunnel ist mit 2 und die Geländeoberfläche ist mit 3 bezeichnet.
[0012] In den Fig. 1 und 2 ist eine Geländemulde 4 im Baugrund B dargestellt, die wegen Baugrundsetzungen entstanden ist, die durch den Tunnelvortrieb verursacht worden sind. Der Boden der Mulde ist mit 4a bezeichnet. Die Grösse der variablen Setzung beträgt a. Liegt diese Setzungsgrösse a innerhalb gewisser, erwarteter Grenzen, d.h. im Millimeter- oder Zentimeterbereich, ausnahmsweise auch im Dezimeterbereich (normale Setzung), so sind je nach Bauwerkstyp keine oder nur akzeptierbare Schäden an der Infrastruktur (Strassen, Gebäude etc.) zu erwarten. Ein Grund zur Beunruhigung besteht also nicht. Übersteigt jedoch die Setzungsgrösse a diesen Grenzwert (abnormale Setzung), so muss gehandelt werden, damit keine grösseren Schäden entstehen.
[0013] In den Fig. 3 und 4 ist das Beispiel einer durch den Vortrieb des Tunnels 2 verursachten Kraterbildung gezeigt. Bei der Bildung eines Einbruchkraters 5 dringt Erdmaterial 6 in den Tunnel 2 ein. Die Bruchflächen des Einbruchkraters sind mit 7 bezeichnet. Es ist offensichtlich, dass eine solche Kraterbildung zu sehr grossen Schäden führen kann, vor allem wenn beim Tunnelbau in städtischen Gebieten Gebäude und Verkehrswege unterfahren werden.
[0014] In den Fig. 5 und 6 sind Beispiele von Setzungskurven gezeigt, die aufgrund von Messungen ermittelt worden sind.
[0015] Die in der Fig. 5 gezeigten Kurven 8, 8 ́ gehören zum in den Fig. 1 und 2gezeigten Setzungsverhalten, während die
[0016] in der Fig. 6 gezeigten Setzungskurven 9, 9 ́ zur in den Fig. 3und 4dargestellten Kraterbildung gehören. Die Kurven 8 ́ und 9 ́ illustrieren Fälle von unerwartet aufgetretenen grossen Setzungen, wobei die Kurve 9 ́ eine mögliche bzw. angehende Kraterbildung anzeigt.
[0017] Die Setzungskurven 8 und 9 stellen den Setzungszustand in dem Zeitpunkt dar, in dem die Ortsbrust die mit 1 bezeichnete Stelle erreicht hat. Die Setzungskurven 8 ́ und 9 ́ stellen hingegen den Setzungszustand in dem Zeitpunkt dar, in dem die Ortsbrust die mit 1 ́ bezeichnete Stelle erreicht hat. Zwischen diesen beiden Positionen 1, 1 ́ der Ortsbrust ist der Tunnel 2 um die axiale Abbaustrecke 10 vorangetrieben worden.
[0018] Mit dem erfindungsgemässen Verfahren ist es nun möglich, Baugrundsetzungen so frühzeitig zu erfassen, dass Massnahmen getroffen werden können, bevor infolge unerwartet grösser Setzungen und Kraterbildung grössere Schäden entstehen können.
[0019] Anhand der Fig. 7 bis 9 wird nun das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Prinzip erläutert.
[0020] Innerhalb einer Messstrecke 11 gegebener Länge b werden an einer Anzahl von Messpunkten 12 Messwerte ermittelt, die für die Grösse der im Baugrund auftretenden Verformungen kennzeichnend sind. Die Länge der Messstrecke 11 beträgt vorzugsweise etwa das Ein- Zweifache des mittleren Tunneldurchmessers D. Der Abstand c zwischen benachbarten Messpunkten 12 (Fig. 7) ist nicht grösser als etwa die Hälfte des Tunneldurchmessers D. Vorzugsweise ist dieser-Abstand jedoch nicht grösser als ein Viertel des Tunneldurchmessers D. Dadurch wird ein genügend dichtes Messstellennetz geschaffen, um auch plötzlich auftretende grössere Verschiebungen rechtzeitig zu entdecken. Die Ermittlung der Messwerte erfolgt kontinuierlich oder in einem zeitlichen Abstand von höchstens einigen Minuten, vorzugsweise jedoch in einem Abstand von höchstens einer Minute. Anstelle von Messungen an den vorgebestimmten Messpunkten 12 der Messstrecke 11 ist auch ein kontinuierliches Messen entlang der Messtrecke 11 möglich (ähnlich wie bei der in Fig. 11 gezeigten Variante).
[0021] Die Messstrecke 11 überspannt zumindest den Bereich der Ortsbrust 1, damit Setzungen im Baugrund infolge eines Abschlags 14 in diesem Ortsbrustbereich frühzeitig erfasst werden können. Dabei ist die Messstrecke 11 so angeordnet, dass sie sich von der Ortsbrust 1 aus jeweils um einen ersten Messstreckenteil b1 nach vorwärts und um einen zweiten Messstreckenteil b2 nach rückwärts erstreckt. Die Länge des ersten Messstreckenteils b1 beträgt vorzugsweise etwa die Hälfte bis das Einfache des Tunneldurchmessers D, während die Länge des zweiten Messstreckenteils b2 vorzugsweise etwa ein Viertel bis die Hälfte des Tunneldurchmessers beträgt.
[0022] Ein weiterer wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung neben dem Einsatz einer Messstrecke 11 von begrenzter Länge b bildet das schrittweise oder kontinuierliche Vorschieben dieser Messtrecke 11 mit der bei fortschreitendem Vortrieb wandernden Ortsbrust 1. Dieses Vorschieben der Messstrecke 11 erfolgt entlang einer Messlinie 13, die sich im Wesentlichen in Vortriebsrichtung C, d.h. in der Richtung der Tunnelachse A, erstreckt. In der Fig. 9ist diese Vorwärtsbewegung der Messstrecke- 11 schematisch dargestellt. Auf der linken Seite der Fig. 9 ist eine erste Lage der Ortsbrust gezeigt, in der die Ortsbrust mit 1 und die den Ortsbrustbereich überspannende Messstrecke mit 11 bezeichnet ist. Während der Abbau entlang einer axialen Abbaustrecke 14 bestimmter Länge erfolgt, kann die Messtrecke 11 stationär sein. Mit fortschreitendem Ausbruch wandert die Ortsbrust 1 in Vortriebsrichtung C und die Messstrecke 11 wird mit der Ortsbrust 1 mit verschoben. Auf der rechten Seite der Fig. 9 ist eine zweite Lage der Ortsbrust dargestellt, in der die Ortsbrust die mit 1 ́ bezeichnete Stelle erreicht hat. Die wie erwähnt mit verschobene Messstrecke ist mit 11 ́ bezeichnet und überspannt auch hier wieder den Bereich der Ortsbrust 1! und dient zur kontinuierlichen Überwachung von Baugrundsetzungen während des Abbaus entlang der axialen Abbaustrecke 14 ́. Dadurch, dass die Messstrecke 11 mit der Ortsbrust 1 vorwärts wandert, kommen laufend immer wieder neue Bereiche des Baugrunds B in die Überwachungszone, während die Überwachungszone den vorgängig überwachten Baugrundbereich wieder verlässt.
[0023] Wie die Fig. 8 zeigt kann die Messlinie 13, entlang der die Messstrecke 11 verschoben wird, an der Geländeoberfläche 3 oder aber auch im Baugrund B (Messlinie 13 ́) angeordnet werden. Es können aber auch mehr als eine Messlinie 13 vorgesehen werden, z.B. eine zweite Messlinie 13 ́ ́.
[0024] In Fig. 10 ist eine andere Ausgestaltung der Messstrecke 11 gezeigt. Damit die Messstrecke 11 nicht während einer Vortriebsetappe, z.B. innerhalb einer Schicht, verschoben werden muss, kann die Messstrecke 11 um einen Betrag b’ verlängert werden, der etwa der Länge d des während dieser Vortriebsetappe ausgebrochenen Tunnelabschnitts 2a entspricht.
[0025] Es gibt verschiedene, an sich bekannte und erprobte Methoden zur Erzeugung von Messwerten, die für die Grösse und Verteilung einer Verformung oder Setzung im Baugrund kennzeichnend sind. So ist es zum Beispiel möglich, eine Messsondenkette einzusetzen, die die Messstrecke 11 festlegt und die entlang der Messlinie 13 automatisch oder von Hand vorwärts bewegt wird. Eine solche Messsondenkette besteht aus einer Anzahl von miteinander gelenkig verbundenen Messsonden, z.B. Inklinometern oder Schlauchwaagen. Die Verbindungsstellen zwischen den Messsonden legen dann beispielsweise die Messpunkte 12 fest. Die Messsondenkette wird in einem Messrohr 15 (siehe Fig. 11) geführt, das sich in Richtung der Messlinie 13 erstreckt.
[0026] In der Fig. 11 ist eine andere Ausführungsform einer Messanordnung gezeigt, bei der eine Messsonde 16 in einem sich in Richtung der Messlinie 13 erstreckenden Messrohr 15 entlang der Messstrecke 11 in beliebigen Schritten verschoben wird. Vorzugsweise erfolgt das Verschieben der Messsonde 16 automatisch mittels einer selbsttätigen Antriebseinrichtung (Roboter), oder mittels einer geeigneten Vorschubeinrichtung, wie sie in Fig. 11 durch eine antreibbare Aufwickelspule 17 und ein mit letzterer und der Messsonde 16 verbundenes Zugelement 18 angedeutet ist.
[0027] Ein automatisches Vorschieben der Messsondenkette bzw. der Messsonde 16 kann auch aufgrund von Signalen erfolgen, die von einem im Tunnel angeordneten Signalgeber übermittelt werden, der für die jeweilige Lage der Ortsbrust 1 kennzeichnende Signale erzeugt. Bei dieser Ausführungsform ist die Vorwärtsbewegung der Messstrecke 11 direkt mit dem Fortschreiten der Ortsbrust 1 gekoppelt.
[0028] Anhand der Fig. 12 wird nun das Prinzip der Übermittlung der ermittelten und ausgewerteten Messdaten an die im Ortsbrustbereich des Tunnels arbeitenden Personen beschrieben. Die entlang der Messstrecke 11 an den Messpunkten 12 ermittelten Messwerte werden über eine nur schematisch angedeutete Signalleitung 19 einem Datenerfassungsgerät 20 zugeführt, in dem eine Auswertung der erfassten Daten erfolgt. Die ausgewerteten Daten werden - wie durch den Pfeil E angedeutet - vom Datenerfassungsgerät 20 in Echtzeit an eine Anzeigeanordnung 21 übermittelt, die sich im Bereich der Ortsbrust 1, vorzugsweise in der Kabine der Tunnelbohrmaschine, befindet.
[0029] In der Fig. 13 ist das Anzeigefeld 22 der Anzeigeanordnung 21 dargestellt. Im Anzeigefeld 22 sind verschiedene, mögliche Setzungszustände kennzeichnende Setzungskurven 23, 23a, 23b und 23c angezeigt. Dieses Anzeigefeld 22 weist verschiedene Anzeigebereiche 22a, 22b und 22c auf, von denen jeder einen andern Bereitschafts- oder Alarmzustand symbolisiert. Dabei steht der Anzeigebereich 22a für den Zustand «normales Setzungsverhalten», der Anzeigebereich 22b für den Zustand «sich anbahnendes abnormales Setzungsverhalten» und der Anzeigebereich 22c für den Zustand «abnormales Setzungsverhalten». Sobald die für den Tunnelvortrieb verantwortlichen Personen, vor allem die im Ortsbrustbereich arbeitenden Personen, zu denen auch der Führer einer Tunnelbohrmaschine gehört, erkennen, dass die angezeigte Setzungskurve sich aus dem Anzeigebereich 22a in den Anzeigebereich 22b oder gar in den Anzeigebereich 22c verschiebt, so treffen sie die geeigneten Vorsichtsmassnahmen, die z.B. das Anhalten der Tunnelbohrmaschine umfassen. Zusätzlich zur optischen Anzeige können auch akustische Warnsignale erzeugt werden.
[0030] Anhand der Fig. 14 bis 17 werden nachfolgend verschiedene Möglichkeiten zum Verlegen des Messrohrs 15, entlang dem die Messsondenkette bzw. die Messsonde 16 verschoben wird, beschrieben.
[0031] Bei den in den Fig. 14und 15 gezeigten Ausführungsbeispielen wird das Messrohr 15 in den Belag 24 eingebettet (Fig. 14) oder in einen im Baugrund B ausgehobenen Graben 25 oder in eine Bohrung im Baugrund B eingelegt (Fig. 15). Dabei wird das Messrohr 15 auf geeignete Weise mit dem Belag 24 bzw. dem Baugrund B verbunden, vorzugsweise durch eine Vermörtelung 26. In den Fig. 16 und 17ist schematisch gezeigt, auf welche Weise Bohrungen zur Aufnahme des Messrohrs 15 in den Baugrund B getrieben werden können. Bei der in der Fig. 16 gezeigten Variante wird die Bohrung von einer Baugrube 27 oder einem Schacht aus in Richtung der Messlinie 13 erstellt. Bei der Variante gemäss Fig. 17 wird die in Richtung der Messlinie 13 verlaufende Bohrung von der Geländeoberfläche 3 her mittels einer gerichteten Bohrmethode erstellt. Diese Technik ist vom Kanalisationsbau her bekannt und wird auch von der Ölindustrie angewandt.

Claims (14)

1. Verfahren zur Früherfassung von Baugrundsetzungen beim Tunnelbau, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Vorsehen wenigstens einer Messstrecke (11), die sich im Wesentlichen in Vortriebsrichtung (C) erstreckt, zumindest den Ortsbrustbereich überspannt und mit der beim Tunnelausbruch in Vortriebsrichtung (C) wandernden Ortsbrust (1) mit bewegt wird, Fortlaufendes Ermitteln der Verformungen im Baugrund (B) durch Erzeugen von Messwerten, die für die Grösse und Verteilung der auftretenden Verformung im Baugrund (B) kennzeichnend sind, innerhalb der Messstrecke (11), Übertragen der erzeugten und allenfalls vorgängig ausgewerteten Messwerte an die für den Tunnelvortrieb verantwortlichen Personen, vorzugsweise an die im Ortsbrustbereich arbeitenden Personen.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Früherfassung von unerwartet grossen Baugrundsetzungen beim Tunnelbau, dadurch gekennzeichnet, dass eine Warnmeldung erzeugt und an die für den Tunnelvortrieb verantwortlichen Personen übermittelt wird, falls die ermittelten bzw. ausgewerteten Messwerte vorgegebene Grenzwerte überschreiten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwerte an innerhalb der Messstrecke (11) verteilt angeordneten Messpunkten (12) ermittelt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messstrecke (11) durch eine Messsondenkette festgelegt wird, die automatisch oder manuell entlang eines Messrohrs (15), das eine Messlinie (13) festlegt, bewegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messsonde (16) eingesetzt wird, die automatisch oder manuell entlang der Messstrecke (11) bewegt wird und die für die Grösse und Verteilung der auftretenden Verformung im Baugrund (B) kennzeichnenden Messwerte erzeugt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (b) der Messstrecke so gewählt wird, dass sie etwa das Ein- bis Zweifache des Tunneldurchmessers (D) beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die sich mit der Ortsbrust (1) mitbewegende Messstrecke (11) so angeordnet wird, dass sie sich von der Ortsbrust (1) aus jeweils um einen ersten Messstreckenteil (b1) nach vorwärts und um einen zweiten Messstreckenteil (b2) nach rückwärts erstreckt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des ersten Messstreckenteils (b1) so gewählt wird, dass sie etwa die Hälfte bis das Einfache des Tunneldurchmessers (D) beträgt und dass die Länge des zweiten Messstreckenteils (b2) so gewählt wird, dass sie etwa ein Viertel bis die Hälfte des Tunneldurchmessers (D) beträgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (c) zwischen benachbarten Messpunkten (12) so gewählt wird, dass er nicht grösser als etwa ein Viertel des Tunneldurchmessers (D) ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwerte kontinuierlich oder in einem zeitlichen Abstand von höchstens einer Minute ermittelt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine optische oder akustische Warnmeldung erzeugt wird, die vorzugsweise in die Kabine einer Tunnelbohrmaschine übermittelt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Messsondenkette bzw. die Messsonde (16) an ein Datenerfassungsgerät (20) angeschlossen wird, das vorzugsweise eine Datenanzeigeeinrichtung aufweist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenerfassungsgerät (20) mit einer Anzeigeanordnung (21) verbunden wird, die in der Kabine einer Tunnelbohrmaschine angeordnet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Messstrecke (11) aufgrund von Signalen, die die jeweilige Lage der Ortsbrust (1) kennzeichnen, gesteuert wird.
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