DE3932053C2 - - Google Patents

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DE3932053C2
DE3932053C2 DE19893932053 DE3932053A DE3932053C2 DE 3932053 C2 DE3932053 C2 DE 3932053C2 DE 19893932053 DE19893932053 DE 19893932053 DE 3932053 A DE3932053 A DE 3932053A DE 3932053 C2 DE3932053 C2 DE 3932053C2
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Konrad Dr.-Ing. 5042 Erftstadt De Kuntsche
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Rheinbraun AG
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Rheinische Braunkohlenwerke AG
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung von Böschungsbewegungen. Ein Verfahren ähnlicher Art ist bekannt, mit dessen Hilfe sich Verschiebungen in tiefen Lockergesteinsböschungen für gebirgsme­ chanische Aussagen ausreichend genau ermitteln lassen (vgl. Ber. 6. Nat. Tag. Ing.-Geol., 235-243, Aachen, 1987). Zur Durchführung des bekannten Verfahrens werden in Untersuchungsbohrungen, die vertikal in das Erdreich in der Umge­ bung der Böschung eingebracht sind. Vierkantrohre aus Stahl eingebaut und durchgehend zementiert, um auf diese Weise eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Rohr und dem umgebenden Lockergebirge zu gewährleisten. Das Vierkantrohr dient als Führungsrohr für eine Neigungssonde, die mit einer Drehwinkelsonde kombiniert ist. Die bekannte Neigungssonde besteht aus einem schlanken Stab, an dessen beiden Enden je ein Führungselement ange­ ordnet ist, welches den Stab seitlich in Ecken innerhalb des Vierkantrohres führt und zudem zwangsweise zentriert. Der schlanke Stab hat eine bestimmte, vor­ gegebene Meßlänge, welche beispielsweise zwischen 0,5 und 2,0 m beträgt. Je­ des Führungselement besteht seinerseits aus einem kurzen Stab, der in seiner Mitte zur Bildung einer Wippe senkrecht zur Längsachse des schlanken Stabes angeordnet und mit diesem gelenkig verbunden ist. Jeder der kurzen Stäbe ist an dem schlanken Stab so angeordnet, daß er sich innerhalb einer Längs- oder Radialebene desselben in Winkeln zwischen wenigen Grad und 90 Grad gegen­ über der Längsachse des schlanken Stabes auslenken läßt. Die kurzen Stäbe bil­ den also auf dem schlanken Stab jeweils eine Wippe. Die Auslenkung der Wippe erfolgt gegen die Kraft einer Rückholfeder, deren Wirkung darauf gerichtet ist, die Wippe gegenüber dem schlanken Stab radial zu spreizen. An den äußeren Enden der Wippe befindet sich je eine Führungsrolle, die dazu vorgesehen ist, in zwei gegenüberliegende Ecken des Vierkantrohres spielfrei einzugreifen, um eine genaue seitliche und zwangszentrierte Führung der Meßsonde innerhalb des Führungsrohres zu gewährleisten. Aus der Tatsache, daß beide Wippen in­ nerhalb von ein und derselben Längs- oder Radialebene des schlanken Stabes angeordnet sind, folgt die Definition einer ersten Meßebene A, die dazu senkrech­ te wird als Meßebene B bezeichnet.
Die bekannte Sonde dient zur Ermittlung der räumlichen Neigung des in das Erdreich im wesentlichen in vertikaler Richtung eingebauten Führungsrohres. Bei der bekannten Neigungssonde fällt die Meßrichtung A mit den Rollenfüh­ rungen und damit mit einer Diagonalen des Vierkantrohres zusammen, wodurch die Meßergebnisse für das willkürlich eingebaute Führungsrohr festgelegt sind.
Im eigentlichen Meßaufnehmer sind zwei Pendel jeweils so angeordnet, daß sie sich nur in der Ebene A bzw. B auslenken können. Die Auslenkung dieser Pendel wird jedoch mit sogenannten Servo-Beschleunigungsaufnehmern bei geneigter Sonde verhindert, wobei die dazu notwendigen elektrischen Spannungen pro­ portional den Neigungen in A bzw. B sind.
Mit Hilfe der Drehwinkelsonde wird nun eine mögliche Verdrehung des Füh­ rungsrohres über die Einbauteufe ermittelt. Im Unterschied zur Neigungssonde weist der bekannte schlanke Stab zwischen den Führungsrollen ein kardani­ sches Gelenk auf, so daß sich die Führungen über die Meßlänge frei verdrehen können. Diese Verdrehung wird mit einem hochauflösenden Winkelaufnehmer in jeder Meßteufe gemessen.
Mit Hilfe der bekannten Meßsonden wird der räumliche Verlauf des Führungs­ rohres in dem die Böschung umgebenden Erdreich ermittelt. Treten laterale Böschungsbewegungen auf, wird die Neigung des Führungsrohres geändert. Die Meßergebnisse der Drehwinkelsonde werden dazu verwandt, die Richtung der resultierenden Verschiebung genauer abzuschätzen. Die Differenzen zu voraus­ gegangenen Bezugsmessungen sind die zwischenzeitlich stattgefundenen Verschiebungen des Gebirges, welche schon vor Ort mit Hilfe von Rechnern ermittelt werden können.
Zur Durchführung der Messung werden die bekannten Meßsonden mit einem Meßkabel jeweils auf die unterste Meßteufe des Führungsrohres abgelassen. Anschließend werden die Sonden abschnittsweise hochgezogen, wobei in den Abständen gemessen wird, die den Meßabständen der jeweiligen Sonde ent­ sprechen. Der Punkt des Anhaltens wird an Markierungen des Meßkabels ermit­ telt, über das auch die Datenübertragung an einen Rechner über Tage erfolgt. Eine Messung über 100 m Teufe dauert etwa 20 Minuten.
Neben seiner Robustheit zeichnet sich das bekannte Führungsrohr durch seine geringen Kosten aus. Mit dem bekannten Verfahren können Verschiebungen in Lockergesteinsböschungen schnell und für gebirgsmechanische Aussagen aus­ reichend genau ermittelt werden.
Der Nachteil des bekannten Verfahrens und der bekannten Vorrichtung liegt al­ lerdings darin, daß zur Beobachtung der Bewegung von Böschungen eine Mehr­ zahl von Bohrungen in das Erdreich und in ausreichender Tiefe in die Böschung niedergebracht werden müssen. Jede dieser Meßbohrungen muß mit einem Führungsrohr ausgestattet werden. Wegen der hohen Bohr- und Einbaukosten bleibt deswegen die Anzahl von derartigen Meßbohrungen auf das notwendig­ ste beschränkt. Deshalb ist auch die Erkennung von sich ankündigenden, ober­ flächennahen und kleinräumigen Böschungsrutschungen mit dem bekannten Meßverfahren wegen des notwendigerweise aus Kostengründen großen Bohrloch­ abstandes nicht ausreichend zuverlässig möglich.
Neben dem geschilderten bekannten Verfahren sind noch andere Verfahren zur Be­ obachtung von Böschungsbewegungen bekannt. Beispielsweise ist es zur flächen­ deckenden Beobachtung der Böschungssysteme bekannt, elektrooptische Meßverfah­ ren einzusetzen. Hierbei werden von einem festgelegten Standpunkt aus die Entfernungen zu Meßpunkten ermittelt, die mit entsprechenden Reflektoren bestückt sind, oder - beim sog. Bogenschlag bzw. Vorwärtseinschneiden - von zwei Standpunkten aus Entfernungen bzw. Winkel zu den Meßpunkten gemessen. Der mittlere Fehler von diesen bekannten Abstandsmessungen liegt unter Tagebaubedingungen bei Längen von 2 bis 3 Kilometern in der Größenordnung von ±7 mm. Die bekannten vermessungstechnischen Verfahren sind auf freie Sicht angewiesen und können deswegen bei extrem schlechter Witte­ rung oder wenn Gegenstände in die Meßstrahlen hineinragen keine Ergebnisse liefern.
Weiterhin ist aus der DE 32 00 269 C2 eine "Vorrichtung zum Vermessen von Bohr­ löchern" bekannt geworden. Die bekannte Vorrichtung ist aus mehreren gelenkig und in gegenseitigem Abstand miteinander verbundenen Rohren gebildet und kann auch zum Messen von waagerechten Trassen herangezogen werden. Zur Durchführung der Messungen sind bei der bekannten Vorrichtung Beschleunigungsmesser vorgese­ hen, welche der Lage entsprechende Meßwerte in einem räumlichen orthogonalen Koordinatensystem liefern. Daneben sind Verbindungseinheiten zwischen den rohr­ förmigen Sondenabschnitten vorgesehen, welche ebenfalls Meßwerte liefern. So­ wohl die Beschleunigungsmesser als auch die Verbindungseinheiten können nur Meßwerte liefern, welche die augenblickliche räumliche Lage der bekannten Vor­ richtung beschreiben. Sie sind dagegen nicht imstande, Meßwerte mit großer Ge­ nauigkeit, die bis in den Millimeterbereich hinabreicht, über längere Zeiträume hinweg, die bis zu mehreren Jahren betragen können, in Form von reproduzierba­ ren Daten zur Verfügung zu stellen, anhand derer eine mögliche Veränderung im Sinne einer Böschungsverschiebung festzustellen wäre. Dazu ist allein schon die bekannte Führung der bekannten Vorrichtung innerhalb des Führungsrohres nicht geeignet, weil sie weder eine reproduzierbare Arretierung der Vorrichtung an vorbestimmten Meßstellen erlaubt noch eine definierte räumliche Anordnung an diesen Meßstellen vorsieht.
Schließlich ist aus der DE 34 08 437 C2 eine "Vorrichtung zur Positionsbestim­ mung eines vorgepreßten Hohlprofilstranges" bekannt geworden. Unter Vorpressung versteht man ein Verfahren, bei dem ein aus mehreren gleichartigen Bauteilen zusammengesetzter Hohlprofilstrang beliebigen Querschnitts mit Pressen in das Erdreich eingepreßt wird. Bei der bekannten Vorrichtung sind in definierten Abständen hintereinander fest angeordnete Meßpunkte vorgesehen, deren Position durch Positionsdetektoren erfaßbar ist, die im Hohlprofilstrang hintereinander angeordnet und mit einer Auswerteeinheit verbunden sind. Mit Hilfe der bekann­ ten Vorrichtung können beliebig häufig und kurzzeitig aufeinanderfolgend räum­ liche Positionsbestimmungen eines Hohlprofilstranges während der Vorpressung vorgenommen werden, ohne daß der Preßvorgang behindert wird oder unterbrochen werden muß.
Von ihrer Zielsetzung her ist demnach die bekannte Vorrichtung dazu vorgesehen, die jeweilige räumliche Lage eines Hohlprofilstranges während dessen Einbau zu bestimmen bzw. zu überprüfen und nicht zum Feststellen von achsnormalen Ver­ schiebungen, die der eingebaute Hohlprofilstrang im Laufe der Zeit erfahren könnte. Die im Zusammenhang mit der Vorrichtung bekanntgewordene Meßeinrichtung sieht derartige meßtechnische Aufgaben auch nicht vor und gibt infolgedessen auch keinerlei Hinweis in dieser Richtung. Sie ist auch verhältnismäßig aufwen­ dig und daher kaum dazu geeignet, durch ein Führungsrohr hindurchbewegt zu wer­ den.
Ausgehend von den Nachteilen der bekannten Meßverfahren ergibt sich die Aufgabe für die vorliegende Erfindung, die bekannten Meßverfahren weiter zu ergänzen und dabei gleichzeitig auch die Meßgenauigkeit zu steigern, so daß Böschungsbewegun­ gen über längere Zeiträume hinweg mit großer Zuverlässigkeit erfaßt werden kön­ nen.
Als Lösung dieser Aufgabe wurde das bekannte Meßverfahren der Neigungs- und Drehwinkelsondierung in der Weise abgewandelt, daß man eine Meßsonde benutzt, die aus zwei gelenkig und in gegenseitigem Abstand miteinander verbundenen Roh­ ren gebildet ist. Die Rohre werden gemeinsam von einem Zugfahrzeug durch ein Führungsrohr hindurchbewegt. Das Führungsrohr ist in einen Graben eingebaut, der parallel zu einer Kante einer Böschung oder innerhalb der Fläche von Böschungsbermen angelegt ist. Dabei kann der Graben sowohl unmittelbar inner­ halb der Oberkante der zu beobachtenden Böschung angeordnet sein als auch ober­ halb im Abstand davon oder unterhalb der Flanke der Böschung. Es können auch mehrere Gräben in parallelem Abstand zueinander innerhalb von ein und derselben Böschung angelegt sein. Als Führungsrohr wird ein geeignetes Kunststoffrohr verwendet und in den Graben eingebaut. Ein solches Kunststoffrohr weist bei­ spielsweise innerhalb seines Querschnitts durchgehende Vorsprünge oder Aus­ nehmungen auf, welche dazu geeignet sind, Führungselemente mit ausreichender Ge­ nauigkeit innerhalb des Rohrquerschnitts in ihrer Lage zu fixieren. Zum Schutz des Rohres vor mechanischen Lageänderungen bzw. Zerstörungen wird der Graben verfüllt, was gleichzeitig eine kraftschlüssige Verbindung des Führungsrohres mit dem Gebirge gewährleistet.
Die beiden Rohre der Meßsonde weisen einen festen und unveränderlichen Abstand voneinander auf, welcher der Meßlänge entspricht. Sie sind über ein Kardangelenk miteinander verbunden und werden mit Hilfe von Führungsrollen im Führungs­ rohr geführt. Von einem der Rohre wird ein Lichtstrahl ausgesandt, der von einer Zielscheibe aufgefangen wird, welche in dem anderen Rohr an­ geordnet ist. Auf dieser Zielscheibe lassen sich die Koordinaten des Auftreff­ punktes des Lichtstrahls ermitteln. Die ermittelten Koordinaten sind sodann ein Maß für den räumlichen Verkippungswinkel zwischen den beiden Rohren.
Zusätzlich werden auf wenigstens einem der Meßrohre zwei Neigungsaufneh­ mer so angebracht, daß die Fallinie der durch die unteren Führungsrollen vor­ gegebenen Ebene bestimmt werden kann. Der eine Neigungsaufnehmer gibt zu diesem Zweck die Neigung der Rohrlängsachse an, die in dieser Ebene verläuft, der zweite bestimmt die Neigung eines Strahls dieser Ebene, der senkrecht auf der Rohrachse steht.
Die jeweiligen Messungen finden an vom Führungsrohr vorgegebenen, anein­ ander anschließenden Meßmarken statt, an denen das Zugfahrzeug die Meß­ einrichtung positioniert. Der Meßmarkenabstand und die Länge der Meßein­ richtung entsprechen sich dabei. Zweckmäßigerweise dienen als Meßmarken die einzelnen Rohrstöße, die von einem geeigneten Sensor abgefühlt werden.
Die Meßwerte werden in der Sonde digital abgespeichert und nach der Messung der gesamten Rohrlänge, die bis 1000 m betragen kann, in einem Rechner über eine entsprechende Schnittstelle eingelesen.
Die jeweilige Messung wird mit den entsprechenden Ergebnissen von voraus­ gegangenen Messungen verglichen. Eine Abweichung der Meßergebnisse ist ein Maß dafür, ob und wieviel sich das Führungsrohr - und damit der zu beo­ bachtende Böschungsbereich - verschoben hat. Die geringe Steifigkeit des Kunststoffrohrs vor allem in den einzelnen Rohrstößen gewährleistet, daß ein­ tretende Böschungsbewegungen sehr feinfühlig mitgemacht werden. Das Hauptaugenmerk der Messung ist auf das frühzeitige Erkennen von diskontinu­ ierlichen Böschungsverschiebungen gerichtet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigen jeweils nicht maßstäblich und vereinfacht die
Fig. 1 einen perspektivischen Einblick in einen geöffneten Tagebau,
Fig. 2 eine Meßsonde in der Draufsicht,
Fig. 3 ein Führungsrohr im Schnitt.
Der Blick in den geöffneten Tagebau läßt mehrere Böschungen 1 erkennen, die jeweils durch Bermen 2 voneinander getrennt die Teufe 3 des Tagebaus seitlich begrenzen. Hinter dem Horizont 4 befindet sich eine Abraumkippe 5, die eben­ falls aus Böschungen 1 und Bermen 2 stufenförmig aufgebaut ist. Auf einer der Bermen 2 befindet sich ein Meßgerät 6, welches Lichtstrahlen 7 aussendet, die auf Reflektoren 8 auftreffen, welche entlang der Ränder 9 der Böschung 1 oder auf Bermen 2 in gegenseitigem Abstand voneinander angeordnet sind. Das bekannte Meßgerät 6 ermittelt die Entfernung zu dem jeweils angestrahlten Meßpunkt 8 in zeitlich vorbestimmten Abständen und stellt durch Vergleich mit früheren Meßpunkten fest, ob sich der Abstand zwischen dem jeweiligen Meß­ punkt 8 und dem Meßgerät 6 in der Zwischenzeit geändert hat.
Weiterhin ist beim Blick in den Tagebau nach Fig. 1 ein Führungsrohr 10 zu er­ kennen, welches von einer Berme 2 aus senkrecht in das Erdreich in der Um­ gebung des Böschungsrandes 11 eingebracht ist. Das Führungsrohr 10 hat einen rechteckigen Querschnitt, wie aus einer Detailvergrößerung des äußeren Endes 12 des Führungsrohrs 10 deutlich zu erkennen ist. Das Führungsrohr 10 dient beispielsweise zur Ermittlung der lateralen Bewegung der mittleren der Bö­ schungen 1 nach dem bekannten Verfahren der Messung der Verschiebung mit der Neigungs- und Drehwinkelsonde.
Daneben ist neben dem Rand 11 der mittleren der Böschungen 1 und parallel zu dem Rand 11 ein Führungsrohr 13 verlegt, von dem die Fig. 1 einen vergrößerten Endquerschnitt 14 zeigt. Der Querschnitt 14 des Führungsrohres 13 weist einen bogenförmigen Teil 15 auf, der auf der Unterseite des Rohres 13 von einem gera­ den Teil 16 begrenzt wird und dabei Ecken 17 rechts und links des geraden Teils 16 bildet.
Die Ecken 17 dienen zur Führung einer Meßsonde 18, wie sie in der Fig. 2 dar­ gestellt ist. Die Sonde 18 besteht aus den beiden Rohren 19 und 20, die über ein Kardangelenk 21 miteinander verbunden sind. Die beiden Rohre 19, 20 weisen Führungsrollen 22 auf, mit denen sie in den Ecken 17 und Führungsrollen 23, mit denen sie am Umfang des Querschnitts 14 des Führungsrohres 13 innerhalb des Führungsrohres 13 längsbeweglich geführt werden. Durch eine entsprechende Konstruktion werden die Rohre 19, 20 jeweils an den Meßstellen zwangszentriert. Diese Konstruktion besteht darin, daß wenigstens zwei bezogen auf den Rohr­ querschnitt 14 einander gegenüberliegende Führungsrollen 22 auf einer Wippe (nicht gezeigt) montiert sind.
Die Meßsonde 18 wird von einem Zugfahrzeug 24 durch das Führungsrohr 13 hindurchgezogen und nacheinander an jeder Meßstelle, beispielsweise jeder Induktionsspule 29 positioniert.
In dem Rohr 20 ist eine Lichtquelle 34 angeordnet, die einen gebündelten Licht­ strahl 25 in Richtung des nachlaufenden Rohres 19 aussendet. Dieser Lichtstrahl 25 wird von einer Optik 26 abgelenkt und von einer Zielscheibe 27 empfangen.
Als Zielscheibe 27 ist ein lichtempfindlicher Empfänger vorgesehen, mit dem die Auftreffkoordinaten des Lichtstrahls 25 ermittelt werden. Über einen elektri­ schen Leiter (nicht dargestellt) werden die von der Zielscheibe 27 erzeugten elektrischen Signale sodann auf einen Meßwertspeicher übertragen, welcher beispielsweise am Zugfahrzeug 24 vorgesehen ist. Die auf dem Rohr 19 oder 20 aufgebrachten Neigungsgeber (nicht dargestellt) liefern Meßwerte zusätzlich zu den Meßwerten, die mit Hilfe des optischen Systems gewonnen werden.
Anstelle eines Zugfahrzeuges 24 kann auch ein Seilzug (nicht gezeigt) vorgese­ hen sein, welcher an einem der Rohre 19 oder 20 angreift und durch Betätigung vom Ende 28 des Führungsrohres 13 aus die Meßsonde 18 durch das Führungsrohr 13 hindurchbewegt. Anhand der Länge des in das Führungsrohr 13 eingetauch­ ten Seilzuges kann sodann der genaue Ort ermittelt werden, wo sich die Meß­ sonde 18 zum Zeitpunkt einer Messung auf der Länge des Führungsrohres 13 be­ findet. Dieser Ort kann aber auch z. B. mit Hilfe von Induktionsspulen 29 gemes­ sen werden, welche in regelmäßigen Abständen auf dem Umfang des Quer­ schnittes 14 angeordnet sind und dazu dienen, beim Durchfahren der Meßsonde 18 ein Signal an ein Meßgerät (nicht gezeigt) abzugeben.
Nach der Fig. 2 ist das Führungsrohr 13 an der Stelle 30 abgeknickt. Der Knick 30 wurde von einer diskontinuierlichen Verschiebung der Böschung verursacht, die sich in der Richtung 31 entlang der Verschiebungskante 32 ereignet hat. Durch dieses Ergebnis werden die beiden Rohre 19 und 20 um den Kippwinkel 33 zueinander ausgelenkt. Dem Kippwinkel 33 entspricht eine - gegenüber einer Vormessung - eindeutige Koordinatenveränderung auf der Zielscheibe 27, wodurch die Verschiebungskante 32 innerhalb der Böschung 1 genau lokalisiert werden kann. Diese Koordinatenveränderung wird auch bei anteiligen Verti­ kalverschiebungen durch die vorhandenen Neigungssensoren festgestellt und bestätigt.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Meßlänge des Führungsrohres 13 auf Entfernungen von kleiner 1000 m zu beschränken. Im jeweiligen Meßabstand sind Schächte (nicht gezeigt) angeordnet, in denen die Enden 28 des Führungs­ rohres 13 jeweils münden. Die Schächte sind so ausgelegt, daß sie von einem Mann befahren werden können.
An die Genauigkeit bei der Verlegung der Führungsrohre brauchen keine be­ sonderen Anforderungen gestellt werden, da nur die Differenzen von zeitlich unterschiedlichen Messungen von Interesse sind. Voraussetzung genauer Mes­ sungen ist, daß die Meßsonde immer an den gleichen Stellen des Führungsrohres positioniert wird.
Eine andere Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrich­ tung kann sich z. B. auch auf Kunstbauwerke wie Dämme, Talsperren, Brücken, Rohrtrassen usw. beziehen, bei denen ebenfalls das Verschiebungsverhalten genau beobachtet werden soll.

Claims (17)

1. Verfahren zur Messung von Böschungsbewegungen, indem man eine Meßsonde in räumlichen und zeitlichen Abständen an Rollen durch ein Führungsrohr spiel­ frei und zwangszentriert hindurchführt, welches in das Erdreich in der Umgebung der Böschung fest eingebaut ist, wobei die Meßsonde dazu vorgese­ hen ist, die räumliche Orientierung des Führungsrohres zu messen, die Meß­ werte in elektrische Signale umzuwandeln und als solche über einen elektri­ schen Leiter von der Meßsonde auf ein am äußeren Ende des Führungsrohres vorgesehenes Meßgerät zu übertragen, dabei zu jedem Meßwert die jeweilige Position der Meßsonde innerhalb des Führungsrohres ermittelt und die erhal­ tenen Daten mit entsprechenden Daten aus zeitlich früheren Meßwerten ver­ gleicht und anhand von zwischen einzelnen Messungen feststellbaren Verände­ rungen der Neigung das Maß der Böschungsbewegung bestimmt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man eine Meßsonde (18), die aus zwei gelenkig und in gegen­ seitigem Abstand miteinander verbundenen Rohren (19, 20) gebildet ist, mit einem Zugfahrzeug (24) durch ein Führungsrohr (13) mit durchgehenden Vor­ sprüngen oder Ausnehmungen (17) hindurchbewegt, welches in einem zu einer Kante (11) einer Böschung (1) oder Oberfläche einer Berme (2) parallelen Graben in das Erdreich eingebaut ist, den Verkippungswinkel (33) zwischen den beiden Rohren (19, 20) als Meßwert für die Lage des Führungsrohres (13) im Erdreich mit Hilfe von einem Lichtstrahl (25), der von einem Rohr (20) ausgeht und von dem anderen (19) empfangen oder reflektiert wird, mißt und in ein elektrisches Signal umwandelt sowie die jeweilige Position von wenigstens einem der Rohre innerhalb des Führungsrohres (13) ermittelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die jeweilige Lage und Höhe des Führungsrohres (13) im Erdreich an wenigstens einem ein­ zelnen Meßpunkt geodätisch mißt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lage des Führungsrohres (13) im Erdreich durch das abschnittsweise Einmessen eines Polygonzuges ermittelt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die zeitlichen Abstände von Messungen in Abhängigkeit von der Lage, Höhe und Neigung der Böschung (1) sowie dem Erdreich, aus dem sie besteht, den Witterungseinflüssen, denen sie ausgesetzt ist und dem Bewuchs, mit dem sie ausgestattet ist, festlegt.
5. Vorrichtung zur Messung von Böschungsbewegungen mit einer Meßsonde, die an Rollen durch ein Führungsrohr spielfrei und zwangszentriert hindurchführbar ist, welches in das Erdreich in der Umgebung der Böschung fest eingebaut ist, wobei die Meßsonde dazu vorgesehen ist, die räumliche Orientierung des Führungsrohres zu messen und in elektrische Signale umzuwandeln und dabei mit einem Leiter verbunden ist, der zur Übertragung der elektrischen Signa­ le auf ein am äußeren Ende des Führungsrohres vorgesehenes Meßgerät dient sowie einem Wegmesser, der zur Messung der jeweiligen Position der Meßsonde in dem Führungsrohr vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Füh­ rungsrohr (13) in einem zu einer Kante (11) der Böschung (1) oder der Ober­ fläche einer Berme (2) parallelen Graben in das Erdreich eingebaut ist und die Meßsonde (18) aus zwei einzelnen Rohren (19, 20) besteht, die jeweils an Rollen (22, 23) in dem Führungsrohr (13) mit durchgehenden Vorsprüngen oder Ausnehmungen (17) beweglich abgestützt und in gegenseitigem Ab­ stand (21) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei zur Durchführung von Messungen ein Lichtstrahl (25) vorgesehen ist, der von einem Rohr (20) ausgeht und von dem anderen (19) empfangen oder reflektiert wird, und ein Zugfahrzeug (24) zur Bewegung der Meßsonde (18) durch das Führungsrohr (13) sowie ein Wegmes­ ser (29) zur Ermittlung der jeweiligen Position von wenigstens einem der Rohre (19, 20) in dem Führungsrohr (13) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs­ rohr (13) entlang der Böschung (1) in einzelne, voneinander unabhängige Abschnitte unterteilt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Länge des Führungsrohres (13) bis 1000 m beträgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Ende (27) des Führungsrohres (13) oder Abschnitt ein Schacht angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (13) einen überwiegend kreisförmigen Querschnitt (14) auf­ weist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßsonde (18) das Zugfahrzeug (24) vorgeschaltet ist, das dazu vorgesehen ist, die Meß­ sonde (18) durch das Führungsrohr (13) hindurchzubewegen und an vorbestimm­ ten Stellen zu positionieren.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Rohre (19, 20) eine Lichtquelle und einen zur Erzeugung des Licht­ strahls (25) vorgesehenen Energiespeicher oder -umwandler aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Licht­ strahl (25), der von einem der Rohre (19 oder 20) ausgeht, auf eine Ziel­ scheibe (27) gerichtet ist, die im anderen Rohr angeordnet ist und zum Empfang oder Reflektion des Lichtstrahls vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Licht­ strahl (25) empfangende Zielscheibe (27) in Koordinaten unterteilt ist, die zur Umwandlung der Koordinaten, auf welche der Lichtstrahl (25) auftrifft, in ein diskretes elektrisches Signal vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei reflektieren­ der Zielscheibe (27) auf dem den Lichtstrahl aussendenden Rohr (20) eine Zielscheibe angeordnet ist, die in Koordinaten unterteilt ist und zur Um­ wandlung der Koordinaten, auf welche der reflektierte Lichtstrahl auftritt, in ein diskretes elektrisches Signal vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielscheibe (27) als CCD-Empfänger ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Lichtstrahl von einem Gas- oder Diodenlaser erzeugt wird.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf wenigstens einem der Meßrohre (19, 20) zwei Neigungs­ aufnehmer vorgesehen sind, von denen der eine in Richtung der Rohrlängs­ achse (35) und der andere dazu senkrecht angeordnet ist.
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