DE19618113A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Leitungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von LeitungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektro
nische Geräte und insbesondere auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Verlegen von Leitungen durch ein Scharnier
eines elektronischen Gerätes.
Durch Verbesserungen in der Technologie und der abnehmenden
Größe von elektronischen Komponenten, haben elektronische Ge
räte in ähnlicher Weise in der Größe abgenommen. Eine Technik
für die weitere Verminderung der Gesamtausmaße elektroni
scher Geräte besteht darin, mit Scharnieren versehene Teile
vorzusehen, die gefaltet werden können. Viele elektronische
Geräte, die klappbare Abdeckungen umfassen, haben nur eine
geringe Funktionalität. Beispielsweise haben einige keine an
dere Aufgabe, als eine Schnittstelle der Vorrichtung zu
schützen, oder sie haben eine eingeschränkte Funktionalität
in Bezug auf die Position der Abdeckung.
Es können jedoch funktionelle Komponenten in beiden klappba
ren Teilen eingeschlossen sein. Zusätzlich zur Verminderung
der Gesamtausmaße gestattet die klappbare Anordnung, daß eine
zusätzliches funktionelles Oberflächengebiet aufgedeckt wird,
wenn das elektronische Gerät geöffnet wird und es geschützt
wird, wenn das elektronische Gerät geschlossen ist. In einem
tragbaren Funktelefon oder in elektronischen Geräten, wie ei
nem Laptop-Computer, einem Palmtop-Computer oder einem elek
tronischen Organisiergerät, könnte die innere Oberfläche ei
nes gefalteten Teils Funktionselemente, wie eine Hörmuschel
und eine Anzeige enthalten, während die innere Oberfläche des
anderen gefalteten Teils ein anderes funktionelles Element,
wie beispielsweise ein Tastenfeld, enthalten könnte.
Wenn jedoch in jedem der gefalteten Teile funktionale Elemen
te angeordnet sind, so muß eine elektrische Verbindung zwi
schen den funktionalen Elementen hergestellt werden. Eine
solche elektrische Verbindung kann durch das Verlegen einzel
ner Leitungen durch das Scharnier hindurch erfolgen. Alterna
tiv dazu können flexible Streifen, die Fachleuten wohl be
kannt sind, zwischen den gefalteten Teilen verlegt sein, um
eine elektrische Verbindung durch die funktionalen Elemente
der gefalteten Teile zu erzielen.
In konventionellen Geräten, die flexible Streifen haben, die
durch das Scharnier hindurch verlegt sind, würde eine zusätz
liche Länge des flexiblen Streifens im Scharnier vorgesehen,
um die zusätzliche Länge des flexiblen Streifens zu liefern,
die erforderlich ist, wenn das Gerät geschlossen ist. Bei
spielsweise kann ein flexibler Streifen lose um eine Welle
des Scharniers gewunden sein. Wenn sich das elektronische Ge
rät in einer geschlossenen Position befindet, sitzt der fle
xible Streifen dichter am Scharnier. Andere Geräte haben
drehbare Elemente, die sich frei innerhalb eines Scharniers
bewegen und einen flexiblen Streifen, der sich durch einen
Schlitz im drehbaren Element des Scharniers erstreckt.
Schließlich haben elektronische Geräte, die kein drehbares
Element im Scharnier aufweisen, flexible Streifen, die sich
entlang eines vergrößerten Scharniers erstrecken und sich im
Scharnier verdrehen. Die Belastung der Verbindungen an nahen
und fernen Endteilen des flexiblen Streifens werden mini
miert, indem die Verdrehung des flexiblen Streifens über eine
größere Länge erstreckt wird. Solche konventionellen Geräte
erfordern jedoch zusätzliche flexible Streifen und/oder
Scharniere, die einen größeren Durchmesser aufweisen, um den
zusätzlichen flexiblen Streifen aufzunehmen. Solche Anord
nungen sind außerdem anfällig für Beschädigungen oder einem
Ausfall im Laufe der Zeit durch ein Einklemmen des flexiblen
Streifens oder durch Belastungen der Verbindungen.
Somit besteht ein Bedürfnis für eine mit einem Scharnier ver
sehene Anordnung eines faltbaren elektronischen Gerätes, das
einen Leiter und einen drehbar montierten Zylinder innerhalb
des Scharniers aufweist und das keine zusätzliche Länge eines
flexiblen Streifens benötigt. Es besteht weiter ein Bedürfnis
für ein faltbares elektronisches Gerät, das einen flexiblen
Streifen und einen drehbar montierten Zylinder aufweist, der
die Beschädigung des flexiblen Streifens minimiert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines faltbaren elek
tronischen Gerätes in einer geschlossenen Position, das die
vorliegende Erfindung enthält;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des faltbaren elek
tronischen Gerätes der Fig. 1 in der offenen Position;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Zylinders zum
Führen von Leitungen durch ein Scharnier in einem faltbaren
elektronischen Gerät, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines flexiblen
Streifens, der in den Zylinder der Fig. 3 eingeschoben ist;
Fig. 5 ist eine Explosionsansicht der Gehäuseteile des falt
baren elektronischen Gerätes der Fig. 1, das den flexiblen
Streifen und den Zylinder der Fig. 4 beinhaltet;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Gehäuseteile der
Fig. 5, wobei der Zylinder und der flexible Streifen in das
obere Gehäuse eingeschoben sind;
Fig. 7 ist eine teilweise geschnittene Ansicht, die die Posi
tionierung des flexiblen Streifens und des Zylinders inner
halb der Gehäuseelemente zeigt, wenn sich das tragbare elek
tronische Gerät in der geschlossenen Position befindet;
Fig. 8 ist eine teilweise Schnittansicht, die die Positionie
rung des flexiblen Streifens und des Zylinders innerhalb der
Gehäuseelemente zeigt, wenn das tragbare elektronische Gerät
in einem 90 Grad Winkel geöffnet ist; und
Fig. 9 ist eine teilweise Schnittansicht, die die Positionie
rung des flexiblen Streifens und des Zylinders innerhalb der
Gehäuseelemente zeigt, wenn das tragbare elektronische Gerät
vollständig geöffnet ist.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Verlegen von Leitungen, wie beispielsweise Lei
tungen auf einem flexiblen Streifen, durch ein Scharnier ei
nes faltbaren elektronischen Gerätes, wie beispielsweise ei
nes tragbaren zellulares Funktelefons oder eines anderen
drahtlosen Geräts, gerichtet. Die Erfindung liefert insbeson
dere einen Zylinder, der drehbar im Scharnierteil eines Ge
häuseelements montiert ist. Der Zylinder enthält vorzugsweise
einen Schlitz zur Aufnahme eines entfernten Endes eines fle
xiblen Streifens, der auch in einen Schlitz des anderen Ge
häuseelements des faltbaren elektronischen Gerätes eingescho
ben ist. Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung gestatten es, daß der flexible Streifen effektiv
zwischen zwei beweglichen Gehäuselelementen verlegt werden
kann, ohne beschädigt zu werden.
Wendet man sich zunächst Fig. 1 zu, so zeigt eine perspekti
vische Ansicht ein faltbares elektronisches Gerät 100, wie
beispielsweise ein tragbares zellulares Funktelefon, das zwei
mit Scharnieren versehene Teile aufweist, in der geschlosse
nen Position. Insbesondere ist ein unteres Gehäuse 102 mit
einem oberen Gehäuse 104 gekoppelt, das eine äußere Gehäuse
abdeckung 106 und eine abnehmbare Batterie 108 aufweist. Das
untere Gehäuse 102 umfaßt Scharnierelemente 110 und 112, die
in Verbindung mit Scharnierelementen 114 und 116 des oberen
Gehäuses 104 stehen. Ein Zylinder 118 zum Verlegen von Lei
tungen zwischen dem unteren Gehäuse 102 und dem oberen Gehäu
se 104 ist im oberen Gehäuse 104 zwischen den Scharnierele
menten 114 und 116 angeordnet. Das untere Gehäuse 102 umfaßt
vorzugsweise einen externen Stecker 120 zum Senden oder Em
pfangen von Signalen von einem externen Gerät und eine An
tenne 122 zum Senden oder Empfangen von Radiofrequenz-(RF)
signalen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann das faltbare elektronische
Gerät bis zu einem Winkel Theta (Θ) geöffnet werden, was das
Tastenfeld 202, die Anzeige 204, die Mikrofonöffnung 206 und
einen Lautsprecher 208 offenlegt. Wie aus den übrigen Figuren
deutlich wird, gestattet es der Zylinder 118 Leitern, wie
beispielsweise Leitern auf einem flexiblen Streifen, eine
Verbindung zwischen elektrischen Komponenten, die im oberen
Gehäuse und im unteren Gehäuse angeordnet sind, herzustellen.
Betrachtet man nun Fig. 3, so ist dort ein beispielhafter Zy
linder 118 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Zy
linder 118 umfaßt vorzugsweise ein Hauptzylinderteil 302 und
äußere Zylinderteile 304 und 306. Das äußere Zylinderteil 306
umfaßt einen Schlitz 308, der zu einem Schlitz 310 im
Hauptzylinderteil 302 führt. Der Schlitz 308 ist vorzugsweise
in einem Winkel zur Längsachse des Zylinders positioniert, um
zu verhindern, daß ein Leiter, wie beispielsweise ein flexi
bler Streifen, der in den Schlitz 310 eingeschoben werden
kann, während des Zusammenbaus des elektronischen Gerätes
herausrutscht. Es ist jedoch klar, daß der Schlitz 308 kolli
near mit dem Schlitz 310 sein kann. Es könnte auch der
Schlitz, der die Schlitze 308 und 310 umfaßt, sich durch das
äußere Zylinderteil 304 erstrecken. Obwohl der Zylinder als
ein Hohlzylinder gezeigt ist, kann der Zylinder im wesentli
chen massiv sein mit Schlitzen 308 und 310, die sich vom Zen
trum des Zylinders lateral in Richtung der äußeren Oberfläche
erstrecken. Der Zylinder ist jedoch vorzugsweise hohl, wie
das gezeigt ist, um das Gesamtgewicht des faltbaren elektro
nischen Gerätes zu vermindern.
Wendet man sich nun Fig. 4 zu, so ist dort ein flexibler
Streifen 402 gezeigt, der in einem Schlitz 310 des Zylinders
118 angeordnet ist. Während der flexible Streifen 402 als ein
flexibler Streifen gezeigt ist, der leitende Elemente auf
weist, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist, kann
jede Art von leitendem Element, einschließlich einem oder
mehreren einzelnen Drähten in der vorliegenden Erfindung ver
wendet werden. Vorzugsweise umfaßt der flexible Streifen 402
ein naheliegendes Endteil 404, das Kontaktelemente 405 zum
Herstellen von Verbindungen zu Komponenten im oberen Gehäuse
104 des elektronischen Gerätes umfaßt. Ein Führungsteil 406
des flexiblen Streifens führt zu einem angewinkelten Teil
408. Wie man aus Fig. 6 sieht, liegt das Führungsteil 406 ne
ben dem unteren Gehäuse 102 und erfordert ein Ellbogenteil
410, um es zu ermöglichen, daß sich ein laterales Teil 412
des flexiblen Streifens in den Zylinder 118 erstreckt, und
ein entferntes Endteil 414 des flexiblen Streifens sich durch
den Schlitz 310 erstreckt.
Der flexible Streifen 402 der Fig. 4 ist in einer der Fig. 6
entsprechenden Position gezeigt, wenn er in das elektronische
Gerät eingeschoben ist. Während der flexible Streifen vor
zugsweise ein konventioneller flexibler Streifen ist, der
flach liegt, wenn er allein ist, so ist es klar, daß der fle
xible Streifen 402 vorgeformt sein kann, um ein Ellbogenteil
410 aufzuweisen, wie das in Fig. 4 gezeigt ist. Während fer
ner das Führungsteil 406 und das entfernte Endteil 414 in
Fig. 4 kolliniear sind, könnte sich das Führungsteil 406 vom
Ellbogenteil 410 nach unten erstrecken ohne das angewinkelte
Teil 408 und könnte in einer beliebigen Anordnung von Kon
taktelementen 405 enden.
Wendet man sich nun den Fig. 5 und 6 zu, so sind dort Ex
plosionsdarstellungen der Gehäuse, die den Zylinder 118 und
den flexiblen Streifen 402 umfassen, gezeigt. Insbesondere
dienen die Kontaktelemente 405 des nahen Endteils 404 dazu,
eine elektrische Verbindung zu Komponenten innerhalb eines
Komponentengehäuseteils 501 zu liefern. Solche Komponenten,
die innerhalb des Gehäuses montiert sind, könnten Leiterkar
ten und/oder diskrete Komponenten, wie beispielsweise einen
Vibrator für eine ruhige Alarmfunktion, einen Lautsprecher,
eine Tonalarmvorrichtung oder Batteriekontakte umfassen.
Der Zylinder 118 ist vorgesehen, um in eine Öffnung 504 zwi
schen den Scharnierelementen 114 und 116 eingeschoben zu wer
den. Insbesonder ist das Hauptzylinderteil 302 des Zylinders
so ausgebildet, daß es mit den Scharnierelementen 114 und 116
fluchtet, während äußere Zylinderteile 304 und 306 in die
Scharnierelemente 114 und 116 passen, und es dem Zylinder 118
gestatten, sich in der Öffnung 504 zu drehen. Vorzugsweise
erstreckt sich die Öffnung 504 in einem Winkel vom mehr als
180 Grad um das Scharnier herum, um einen vollständigen Bewe
gungsbereich der mit Scharnieren versehenen Teile zu ermögli
chen. Obwohl das Scharnier so ausgebildet sein kann, daß es
auf einen festen Winkel Θ geöffnet werden kann, wie das in
Fig. 2 gezeigt ist, kann es das Scharnier auch gestatten, daß
darüber hinaus gegangen wird, um eine Beschädigung des Geräts
zu minimieren. Wie in Bezug auf die Fig. 7 bis 9 deutlich
wird, so dreht sich der Zylinder 118 nur dann durch den Win
kel der Öffnung 504, wenn das entfernte Endteil 414 des fle
xiblen Streifens durch den Schlitz 310 des Zylinders 118 ge
führt ist. Somit kann jeder beliebige Winkel der Öffnung 504,
der den Bewegungsbereich der mit Scharnieren versehenen Ele
mente beschränkt, ausgewählt werden.
Wie man aus Fig. 6 sieht, gestatten es das Ellbogenteil 410
und das Ellbogenteil 411, daß das laterale Teil 412 in das
Zentrumsteil des Zylinders eingesteckt wird und das entfernte
Endteil 414 sich durch den Schlitz 310 erstreckt. Schließlich
kann eine Abdeckung 506 eingeschoben werden, um ein Aufdecken
des flexiblen Streifens oder Zylinders zu verhindern. Im
vollständig zusammengebauten elektronischen Gerät bedeckt die
äußere Gehäuseabdeckung 106 die Komponenten im Komponentenge
häuseteil 501. Das Führungsteil 406 ist so ausgebildet, daß
es auf einer flachen Oberfläche 502 des oberen Gehäuses 104
liegt und mit einem Gehäuseteil bedeckt sein kann, einer La
sche oder einem anderen Material, um eine Beschädigung des
flexiblen Streifens zu verhindern. Die in Fig. 1 gezeigt Bat
terie 108 ist im allgemeinen über dem flexiblen Streifen 402
angeordnet.
Wendet man sich nun den Fig. 7 bis 9 zu, so zeigen teil
weise Schnittansichten des faltbaren elektronischen Gerätes,
die an den Linien A-A der Fig. 1 durchgeführt wurden, die Be
wegung des flexiblen Streifens 402 und des Zylinders 118. Um
die Bewegung des flexiblen Streifens deutlich zu zeigen, ist
der flexible Streifen in den Schnittansichten nicht weggelas
sen. Vielmehr ist der vollständige flexible Streifen in den
Fig. 7 bis 9 gezeigt. Um die Bewegung des flexiblen Strei
fens und des Zylinders deutlich zu beschreiben, wird ein Win
kel Alpha (α) definiert als der Winkel zwischen dem entfern
ten Endteil 414 und der Ebene, die das Führungsteil 406 ent
hält, wie das in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn sich das elektroni
sche Gerät in der geschlossenen Position befindet, wie das in
Fig. 7 gezeigt ist, beträgt der Winkel α ungefähr minus 90 (-
90) Grad. In dieser Position wird das Ellbogenteil 411 des
flexiblen Streifens im Uhrzeigersinn gebogen, wie das in Fig.
7 gezeigt ist, um es dem entfernten Endteil 414 des flexiblen
Streifens zu gestatten, sich durch den Schlitz 310 des Zylin
ders 118 und den Schlitz 508 des unteren Gehäuses 102 zu er
strecken.
Wenn das untere Gehäuse 102 in Bezug auf das obere Gehäuse
104 bewegt wird, so bewegen sich beide Zylinder 118 und das
entfernte Endteil 414, das sich durch den Schlitz 508 des un
teren Gehäuses 102 erstreckt, mit dem unteren Gehäuse 102.
Das heißt, der Schlitz 310 des Zylinders und der Schlitz 508
des unteren Gehäuses 102 bleiben zueinander ausgerichtet,
wenn die oberen und unteren Gehäuse in Bezug aufeinander be
wegt werden. Wenn sich das untere Gehäuse 102 und das obere
Gehäuse in einem Winkel von 90 Grad befinden, wie das in Fig.
8 gezeigt ist, so beträgt der Winkel α 0 Grad, da das ent
fernte Endteil 414 in einer Ebene liegt mit dem Führungsteil
406 des flexiblen Streifens. Wie man in Fig. 8 sehen kann,
wird das Krümmungsmaß des Ellbogenteils 411 vermindert. Wenn
das elektronische Gerät weiter auf einen Winkel geöffnet
wird, der dem in Fig. 2 gezeigten Winkel θ gleich ist, so er
streckt sich der Winkel α auf einen positiven Winkel. Wie man
aus Fig. 9 sehen kann, wird die Drehung des Ellbogenteils 411
sogar noch weiter vermindert, da sich der Zylinder 118 und
das entfernte Endteil 414 mit dem unteren Gehäuse 102 drehen.
Obwohl die Erfindung in der obigen Beschreibung und den
Zeichnungen beschrieben wurde, sollte es klar sein, daß diese
Beschreibung nur beispielhaft erfolgte und daß verschiedene
Änderungen und Modifikationen von Fachleuten gemacht werden
können, ohne von der wahren Idee und dem Umfang der Erfindung
abzuweichen. Obwohl die Zeichnungen einen vorgeformten flexi
blen Streifen zeigen, könnte die vorliegende Erfindung einen
flexiblen Streifen irgendeiner Form oder andere leitende Ele
mente verwenden, um eine elektrische Verbindung zwischen den
Komponenten in den beweglichen Gehäuseelementen zu liefern.
Die Bezugnahmen auf die oberen und unteren Gehäuseteile sind
willkürlich ausgewählt und der bewegliche Zylinder könnte in
jedem Gehäuseelement untergebracht sein. Es könnte auch statt
einer Öffnung im Gehäuse der Zylinder beweglich in eine Aus
sparung des Gehäuses eingeschoben sein, um eine volle 360
Grad Drehung der Gehäuseelemente zueinander zu ermöglichen.
Obwohl die vorliegende Erfindung insbesondere bei tragbaren
zellularen Funktelefonen Verwendung findet, kann die Erfin
dung für irgendwelche elektronische Geräte, einschließlich
Funkrufanlagen, elektronische Organisierer, Computer oder ir
gendwelche drahtlose Kommunikationsvorrichtungen, die beweg
liche Gehäuseelemente aufweisen, verwendet werden. Die Erfin
dung des Anmelders sollte nur durch die folgenden Ansprüche
beschränkt sein.
Claims (10)
1. Scharnier zum Verlegen eines Leiters in einem elektroni
schen Gerät mit:
einem ersten Scharnierelement (114/116), das eine Öff nung aufweist;
einem Zylinder (118), der beweglich innerhalb der Öff nung des ersten Scharnierelements angeordnet ist, wobei der Zylinder einen ersten Schlitz hat, der sich mindestens teil leise durch ihn erstreckt, um den Leiter aufzunehmen; und
einem zweiten Scharnierelement (110/112), das einen zweiten Schlitz zur Aufnahme des Leiters aufweist.
einem ersten Scharnierelement (114/116), das eine Öff nung aufweist;
einem Zylinder (118), der beweglich innerhalb der Öff nung des ersten Scharnierelements angeordnet ist, wobei der Zylinder einen ersten Schlitz hat, der sich mindestens teil leise durch ihn erstreckt, um den Leiter aufzunehmen; und
einem zweiten Scharnierelement (110/112), das einen zweiten Schlitz zur Aufnahme des Leiters aufweist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, wobei der Zylinder ein Hauptzy
linderteil (302) und äußere Zylinderteile (304/306) auf jeder
Seite des Hauptzylinderteils umfaßt, worin sich der erste
Schlitz durch eines der äußeren Zylinderteile und den
Hauptzylinderteil erstreckt.
3. Scharnier nach Anspruch 2, wobei sich der erste Schlitz
durch eines der äußeren Zylinderteile erstreckt und der
Hauptzylinderteil ein erstes Teil (308), das sich durch das
äußere Zylinderteil in einem Winkel bezüglich eines zweiten
Teils (310) erstreckt, das sich durch den Hauptzylinderteil
erstreckt, umfaßt.
4. Scharnier nach Anspruch 2, wobei dieses weiter einen fle
xiblen Streifen (402) umfaßt, der ein erstes Teil aufweist,
das sich längs in den Zylinder erstreckt und ein zweites
Teil, das sich lateral durch den ersten Schlitz erstreckt.
5. Scharnier nach Anspruch 1, wobei das erste Scharnierele
ment und das zweite Scharnierelement erste beziehungsweise
zweite Gehäuseteile eines drahtlosen Kommunikationsgerätes
bilden.
6. Verfahren zum Verlegen eines Leiters zwischen beweglichen
Gehäuseelementen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
aufweist:
Bereitstellen eines Scharniers, das ein erstes Schar nierteil umfaßt, das eine Öffnung aufweist und ein zweites Scharnierteil, das einen ersten Schlitz zur Aufnahme des Lei ters aufweist;
Anordnen eines Zylinders in beweglicher Weise in der Öffnung des ersten Scharnierteils, wobei der Zylinder einen zweiten Schlitz aufweist, der sich mindestens teilweise durch ihn hindurch erstreckt, um den Leiter aufzunehmen;
Einschieben dieses Leiters längs in den Zylinder;
Erstrecken dieses Leiters lateral durch diesen zweiten Schlitz und diesen ersten Schlitz.
Bereitstellen eines Scharniers, das ein erstes Schar nierteil umfaßt, das eine Öffnung aufweist und ein zweites Scharnierteil, das einen ersten Schlitz zur Aufnahme des Lei ters aufweist;
Anordnen eines Zylinders in beweglicher Weise in der Öffnung des ersten Scharnierteils, wobei der Zylinder einen zweiten Schlitz aufweist, der sich mindestens teilweise durch ihn hindurch erstreckt, um den Leiter aufzunehmen;
Einschieben dieses Leiters längs in den Zylinder;
Erstrecken dieses Leiters lateral durch diesen zweiten Schlitz und diesen ersten Schlitz.
7. Verfahren zum Verlegen von Leitern nach Anspruch 6, wobei
der Schritt der Anordnung eines Zylinders das Anordnen eines
Hauptzylinderteils in der Öffnung und das Anordnen der äuße
ren Zylinderteile auf jeder Seite des Hauptzylinderteils im
Scharnier umfaßt.
8. Verfahren zum Verlegen von Leitern nach Anspruch 7, wobei
der Schritt des Einschiebens des Leiters die Anordnung des
Leiters innerhalb eines hohlen Gebietes des Zylinders umfaßt.
9. Verfahren zum Verlegen von Leitern nach Anspruch 8, wobei
der Schritt des Erstreckens des Leiters lateral durch den
zweiten Schlitz und den ersten Schlitz das Ausrichten des
zweiten Schlitzes und des ersten Schlitzes umfaßt.
10. Verfahren zum Verlegen von Leitern nach Anspruch 6, wobei
der Schritt des Bereitstellens eines Scharniers das Bereit
stellen eines Scharnieres für ein Funktelefon umfaßt.
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