DE19617475A1 - Schwingschleifer - Google Patents

Schwingschleifer

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DE19617475A1
DE19617475A1 DE19617475A DE19617475A DE19617475A1 DE 19617475 A1 DE19617475 A1 DE 19617475A1 DE 19617475 A DE19617475 A DE 19617475A DE 19617475 A DE19617475 A DE 19617475A DE 19617475 A1 DE19617475 A1 DE 19617475A1
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Rudolf Fuchs
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    • B24GRINDING; POLISHING
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft einen Schwingschleifer nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 und einen Schleifteller nach dem Oberbe­ griff der Ansprüche 9 und 10.
Durch die EP 610 810 ist ein Schwingschleifer bekannt, dessen dreieckiger Schleifteller gemeinsam mit dem dreieckigen Schleif­ blatt ohne zu rotieren exzentrisch kreisend angetrieben wird.
Dieser Schwingschleifer ist speziell zum Feinschleifen kleinerer Flächen, besonders in Ecken und an Kanten von Werkstücken konzi­ piert und hat nur einen geringen Exzenterhub mit verhältnismäßig geringer Abtragwirkung. Dieser Dreieck-Schleifer ist daher nicht zum Grobschliff größerer Flächen, beispielsweise von Holzfußbö­ den geeignet.
Durch die EP 623 422 ist ein Dreieckschleifer mit einem Schalt­ getriebe bekannt, in dessen erster Schaltstufe der Dreh-Schwenk-Bewegung des Schleiftellers, d. h. der Schwingschleiferbetrieb, und in dessen zweiter Schaltstufe die kreisend-rotierende Bewe­ gung des Schleiftellers, d. h. der Exzenterschleiferbetrieb, ein­ stellbar ist.
Dieser Dreieckschleifer vereint die Eigenschaften eines Schwing­ schleifers mit denen eines Exzenterschleifers, so daß kleinere Flächen damit effizient fein- und größere Flächen grobschleifbar sind, er ist aber aufgrund des benötigten Schaltgetriebes schwerer und teurer als herkömmliche Schwingschleifer.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Schwingschleifer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß mit geringem Herstellungsaufwand und ohne Veränderung der grundle­ genden Konstruktion des Schwingschleifers sowohl der bisherige bekannte Schwing-Feinschliff, insbesondere in Ecken, als auch der bekannte Exzenter-Grobschliff mit rundem Teller möglich ist. Damit ist ein Schwingschleifer geschaffen, der ebenso handlich wie leichte, leistungsschwächere Geräte, aber ebenso leistungs­ fähig wie schwere Grobschleif-Geräte ist, wobei die Feinschleif­ fähigkeit erhalten bleibt, insbesondere dadurch, daß der kreis­ runde Schleifteller mit dem die Orbitalbewegung vermittelnden Bereich der Antriebswelle kuppelbar ist, wobei er von den Schwingelementen entkoppelt ist bzw. dadurch, daß die Antriebs­ welle sowohl den Werkzeughalter als auch den Schleifteller unab­ hängig voneinander rotierend und drehend antreibt.
Dadurch, daß die Antriebswelle mit einer axialen Verlängerung ihres Exzenterzapfens über ein erstes Wälzlager mit einem ersten Schleiftellertyp kuppelbar ist, und dadurch, daß dieser eine Schleiftellertyp ein, insbesondere kreisrunder, gegenüber der Antriebsspindel frei drehbarer Schleifteller ist, der gegen ei­ nen mit dem Werkzeughalter drehmitnehmend koppelbaren, insbeson­ dere dreieckigen, Schleifteller austauschbar ist, ist eine be­ sonders einfach herstellbare, nur den äußeren Bereich der Schwingschleiferkonstruktion verändernde Kupplung geschaffen, mit der je nach angekuppeltem Schleiftellertyp in der Feinbe­ arbeitungsstufe Schwingschleifen bzw. in der Grobbearbeitungs­ stufe Exzenterschleifen möglich ist.
Dadurch, daß das unterste an der Antriebswelle angeordnete Wälzlager von einem Haltering umgriffen wird, in den ein zen­ traler Bereich des einen Schleiftellertyps einrastbar ist, ins­ besondere dadurch, daß der Haltering an das erste Wälzlager an­ gespritzt ist, wobei die axiale Verlängerung des Exzenterzapfens als zentrischer Stufenzapfen ausgestaltet ist, dessen Durchmes­ ser kleiner als der des Exzenterzapfens ist, ist eine kostengün­ stig herstellbare Kupplung geschaffen, mit der die zwei Schleif­ tellertypen besonders leicht beliebig auswechselbar auf unter­ schiedliche Art antreibbar gekuppelt werden können.
Dadurch, daß der Werkzeughalter sich mit minimaler Kraft axial auf dem runden Schleifteller abstützt und dadurch, daß die dem runden Schleifteller zugewandte Seite des Werkzeughalters eine Schicht besonders verschleißfesten Materials als Teil einer Reibpaarung trägt und daß die Oberseite des Schleiftellers, die dem Werkzeughalter zugewandt ist, den anderen Teil der Reibpaa­ rung trägt, fungiert er als Hochdrehbremse, die ein ungewolltes Überschreiten der vorgesehenen Arbeitsdrehzahl, insbesondere bei Leerlauf, verhindert.
Der Schwingschleifer mit den vorhergehenden Merkmalen wird da­ durch konstruktiv besonders vereinfacht, daß der eckige Schleif­ teller außer unmittelbarem Eingriff zur Antriebswelle bzw. zum zentrischen Stufenzapfen bzw. dem Haltering steht und sich al­ lein am Werkzeughalter festhält.
Da der Schleifteller ein Verschleißteil ist, ist das schnelle Umpositionieren der Eckenbereiche gegenüber dem Werkzeughalter im Schwingschleifermodus bzw. dessen leichte Auswechselbarkeit für den Exzenterschleifermodus von erheblichem Vorteil. Dieser Vorteil ergibt sich aus dem Zusammenwirken der Rastmittel der Schleifteller mit denen des Werkzeughalters bzw. der Antriebs­ welle. Damit weist auch der Schleifteller Erfindungsmerkmale auf, wobei dieser ein wichtiges Bauteil bzw. Ersatzteil ist.
Der Schleifteller für den Exzenterschleifermodus hat den Vor­ teil, daß er mit dem Exzenterzapfen über eine verzögerte Dreh­ mitnahme mit mindestens einem Wälzlager verdrehbar kuppelbar ist, das zwischen der Antriebswelle und dem Schleifteller ange­ ordnet ist und daß er gegenüber dem mindestens einen Schwingele­ ment frei drehbar ist.
Der Schleifteller für den Schwingschleifermodus hat den Vorteil, daß er bei Kopplung mit dem Werkzeughalter außer unmittelbarem Eingriff zur Antriebswelle bzw. zum zentrischen Stufenzapfen und dem Haltering kommt aber sich allein drehfest am Werkzeughalter festhält und in mittelbarem Eingriff mit den Schwingelementen steht, zentrisch mit der Antriebswelle drehmitnehmend kuppelbar ist, wobei er einen Steckzapfen und einen Mitnahmezapfen zum Kuppeln mit der Antriebswelle trägt.
Zeichnung
In der nachfolgenden Beschreibung sind anhand der zugehörigen Zeichnung mehrere Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu­ tert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schwingschleifers,
Fig. 2 eine Unteransicht des Werkzeughalters gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten, seitlichen Teilschnitt im Bereich der Schleiftellerkupplung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schwingschleifers mit rundem, gegen ei­ nen dreieckigen austauschbaren Schleifteller zum rotierenden, exzentrischen Feinschleifen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Schwingschleifer gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Teilschnitt entsprechend Fig. 3 mit dreieckigem, gegen den kreisrunden austauschbaren Schleifteller für die Funk­ tion des Schwingschleifers als Eckenschleifer und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Eckenschleifer gemäß Fig. 5.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die in Fig. 1 ausschnittsweise in Seitenansicht und teilweise geschnitten dargestellte elektrische Handschleifmaschine ist als Schwingschleifer 9 mit einem als dreieckförmige, symmetrische Schleifplatte ausgebildeten Schleifwerkzeug 10 ausgestaltet. Die Unterseite der Schleifplatte besteht aus Kunststoff und ist mit einem Klettbelag 11 zur Aufnahme nicht dargestellter Schleif­ blätter versehen.
Der Schwingschleifer 9 besitzt ein zweischaliges Maschinengehäu­ se, das aus zwei Gehäuseschalen 121, 121′ zusammengesetzt ist, die längs einer parallel zur Gehäuselängsachse verlaufenden Trennfuge 119 aneinanderstoßen. Im Maschinengehäuse 12 ist ein Elektromotor 13 aufgenommen, von dem nur der auf der Abtriebs­ welle 14 sitzende Lüfter 15 zu sehen ist. Ein auf der Oberseite des Maschinengehäuses 12 angeordneter Ein-/Ausschalter 16 dient zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors 13. Die Abtriebswelle 14 treibt über ein Winkelgetriebe 17 eine Antriebswelle 18 an, die in zwei gehäusefest angeordneten Kugellagern 19a und 19b drehbar gelagert ist und die an der unteren Stirnseite des Ma­ schinengehäuses 12 mit einem Exzenterzapfen 20 aus dem Maschi­ nengehäuse 12 vorsteht. Der Exzenterzapfen 20 setzt sich axial zentrisch in einen Stufenzapfen 20′ fort, der ein angespritztes Kugellager 21′ trägt, dessen Funktion zu Fig. 3 näher erläutert ist.
Radial außen auf dem Exzenterzapfen 20 sitzt axial unverschieb­ lich der Innenring eines weiteren Kugellagers 21, das mit seinem Außenring in einem schalenförmigen Werkzeughalter 22 gehalten, insbesondere eingespritzt, ist. Der aus Kunststoff gefertigte Werkzeughalter 22 ist über einen wellmembranartigen Schwingkör­ per 23 am Maschinengehäuse 12 befestigt, so daß er bei Rotieren des Exzenterzapfens 20 an der Drehmitnahme gehindert wird und somit eine nur kreisende Schwingbewegung ausführt.
An dem Werkzeughalter 22 ist das Schleifwerkzeug 10 mittels kor­ respondierender Formschlußelemente werkzeughalterseitig bzw. werkzeugseitig festgelegt sowie mittels einer Schnellverriege­ lung 24, die über eine Bedientaste 25 manuell zu betätigen ist, gehalten werden. Das Schleifwerkzeug 10 liegt dabei auf einer Auflagefläche 37 des schalenförmigen Werkzeughalters 22 auf, die durch eine vorgezogene Linie deutlich hervorgehoben ist, und schließt mit dem Werkzeughalter 22 einen Staubabsaugraum 26 ein, der einerseits über Absauglöcher 27 im Schleifwerkzeug 10 und entsprechende, korrespondierende Löcher in den Schleifblättern zu der zu bearbeitenden Seite eines nicht dargestellten Werk­ stücks hin offen ist und andererseits über einen Faltenbalg 28 mit einem im Maschinengehäuse 12 verlaufenden Staubabsaugkanal 29 in Verbindung steht, der endseitig an ein Fremd-Sauggebläse anzuschließen ist.
Werkzeugseitige Verriegelungselemente 40 sind als einstückig an das Schleifwerkzeug 10 angeformte Haken 42 ausgebildet, die auf einer Kreislinie um gleiche Drehwinkel zueinander versetzt ange­ ordnet sind und von der der Auflagefläche 37 am Werkzeughalter 22 zugekehrten Oberseite des Schleifwerkzeugs 10 abstehen. Die Haken 42 sind dabei der Einfachheit halber an die Außenseite der Hülse 38 angeformt, deren Innenmantel das Polygonprofil 39 trägt. Die damit zusammenwirkenden halterseitigen Verriegelungs­ elemente 41 werden von einem ringförmig gebogenen Federdraht 43 gebildet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist an der Unterseite des Werk­ zeugträgers 22 auf der Außenseite des Zapfens 32 ein symmetri­ sches Polygonprofil 36 ausgebildet, das aus drei um jeweils 120° zueinander versetzten, gleichen Kreisbogenabschnitten 361 be­ steht, die durch drei wiederum um 120° zueinander versetzte, gleiche Kreisbogenabschnitte 362 verbunden sind, deren Bogenra­ dius größer ist als der der Kreisbogenabschnitte 361.
Der Federdraht 43 weist eine der Anzahl der Haken 42 an der Hül­ se 38 entsprechende Zahl, hier drei, von radial nach innen wei­ senden Einbuchtungen 431 auf, die entsprechend den Haken 42 wie­ derum um gleiche Drehwinkel zueinander versetzt angeordnet sind. Der Federdraht 43 wird in Querschlitzen 51 von Stegen 44 ver­ drehbar bzw. verschieblich am Werkzeughalter 22 aufgenommen, die auf einem zur Achse 33 des Zapfens 32 bzw. des Kugellagers 21 koaxialen Teilkreis angeordnet sind und einstückig mit dem Werk­ zeughalter 22 von diesem nach unten abstehen. Die Stege 44 sind paarweise so angeordnet, daß in der Verriegelungslage des Feder­ drahts 43, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, jeweils ein Steg­ paar beidseitig einer Einbuchtung 431 liegt. Die Stegpaare sind ihrerseits wiederum um gleiche Umfangswinkel gegeneinander ver­ setzt. Der ringförmig gebogene Federdraht 43 läuft in zwei etwa radial wegstrebende, zueinander parallele Schenkel 432 und 433 aus. Der eine Schenkel 432 ist endseitig rechtwinklig abgebogen und liegt vor dem geraden Ende des Schenkels 433. Auf die freien Enden der Schenkel 432, 433 ist die Bedientaste 25 der Schnell­ verriegelung 24 aufclipsbar, wozu die Bedientaste 25 auf ihrer Unterseite entsprechende nichtmitdargestellte Nuten und Rastna­ sen aufweist. Der Schenkel 432 des Federdrahts 43 wird dabei in diese Nut eingedrückt, wobei sein abgebogenes Ende in eine Quer­ nut zu liegen kommt, während der andere Schenkel 433 in eine weitere, nichtdargestellte Nut unverlierbar eingeclipst wird.
Mittels der Bedientaste 25 kann nunmehr der in den Querschlitzen 51 der Stege 44 geführte Federdraht 43 in der Federdrahtebene geschwenkt werden, wodurch die in Verriegelungsstellung die Ha­ ken 42 hintergreifenden Einbuchtungen 431 von den Haken 42 weg­ gleiten, so daß die radial weiter außen befindlichen Teile des Federdrahts 43 an die Stelle der Einbuchtungen 431 rücken und damit die Haken 42 freigeben. Daraufhin kann das Schleifwerkzeug 10 in Richtung der Achse 33 vom Werkzeughalter 22 manuell abge­ zogen werden. In dieser Stellung der Schnellverriegelung 24 kann das Schleifwerkzeug 10 gewechselt und - bei der genannten Aus­ bildung des Schleifwerkzeugs 10 als dreieckförmige, symmetrische Schleifplatte - um jeweils 120° gedreht mit einer Ecke nach vorn wieder in den Werkzeughalter 22 eingesetzt werden. Damit wird ein gleichmäßiges Abnutzen der Eckbereiche der Schleifblätter ermöglicht, ohne daß sie dabei vom Klettbelag des Werkzeughal­ ters 22 gelöst werden müssen. Nach Einsetzen des Schleifwerk­ zeugs 10 durch Ineinanderfügen der beiden Polygonprofile 36, 39 und Auflegen des Schleifwerkzeugs 10 auf die Auflagefläche 37 des Werkzeughalters 22 wird die Bedientaste 25 zurückgeschwenkt, d. h. gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn des Richtungspfeils 30, bis der Federdraht 43 die in Fig. 2 dargestellte Verriegelungslage einnimmt. Die Einbuchtungen 431 des Federdrahts 43 hintergreifen dann wieder die Haken 42 des Schleifwerkzeugs 10, und letzteres ist am Werkzeughalter 22 fest verriegelt. Bei entsprechender Ausbildung der werkzeugseitigen Verriegelungselemente 40, z. B. als federnde Zungen mit den Haken 42 am freien Endes sowie ent­ sprechend elastischer Ausgestaltung des Federdrahts 43 bzw. der Einbuchtungen 431 kann das Schleifwerkzeug 10 an den Werkzeug­ halter 22 angeclipst werden. Die Bedientaste 25 kann dann ebenso entfallen wie die drehbare Aufnahme des Federdrahts 43 in den Querschlitzen 51 der Stege 44.
Fig. 3 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ei­ nen Schwingschleifer 210 ausschnittsweise im Längsschnitt, dessen Gehäuse 212 im Inneren einen nichtdargestellten Motor und im nichtdargestellten oberen Bereich einen elektrischen Ein- und Ausschalter 216 trägt. Aus dem hinteren Bereich des Gehäuses 212 tritt eine nichtdargestellte elektrische Anschlußleitung aus.
Im vorderen Bereich trägt das Gehäuse 212 an seinem unteren Ende einen Werkzeughalter 222, an dem sich ein Schleifteller 218 ver­ drehbar abstützt, der ein Schleifblatt 220 mit einer Klettver­ bindung trägt.
Am Werkzeughalter 222 und dem Schleifteller 218 greift mitneh­ mend eine mit dem Motor gekoppelte Antriebswelle 224 ein, von der nur der unterste Bereich gezeigt ist und die beispielsweise auch als biegsame Welle ausgestaltet sein kann.
An ihrem freien Ende trägt die Antriebswelle 224 einen Exzenter­ zapfen 226, der zu seinem freien Ende hin in einen zentralen Stufenzapfen 228 übergeht.
Die Antriebswelle 224 ist mit ihrem zentrischen Bereich oberhalb des Exzenterzapfens 226 über ein oberes Wälzlager 225 im Gehäuse 212 drehbar gelagert. Der Exzenterzapfen 226 ist in einem mitt­ leren Wälzlager 230 im Werkzeughalter 222 verdrehbar gelagert. Das Wälzlager 230 umgreift mit seinem Innenring 229 den Exzen­ terzapfen 226 und ist mit seinem Außenring 231 in den Werkzeug­ halter 222 eingepreßt.
Der Stufenzapfen 228 hat einen kleineren Durchmesser als der Ex­ zenterzapfen 226 und greift in einen Innenring 233 eines unteren Wälzlagers 232, das über seinen Außenring 235 am Schleifteller 218 mittels einer Schnappverbindung 236 lösbar drehfest verbind­ bar ist.
Der Werkzeughalter 222 hält sich über bei Schwingschleifern üb­ liche, säulenartige Schwingelemente 38, 39, 40 elastisch am Ge­ häuse 212 fest, so daß er begrenzt verdrehbar und seitlich aus­ lenkbar gegenüber dem Gehäuse 212 ist. Die hinteren Schwingele­ mente 239, 240 sind paarweise nebeneinander angeordnet. Daher ist in Fig. 1 und 3 nur das vordere Schwingelement 239 sicht­ bar, wobei es das Schwingelement 240 verdeckt, das daher mit ei­ nem in Klammern gesetztem Bezugszeichen versehen ist.
In eine seitliche Öffnung 241 des Werkzeughalters 222 ragt die Mündung 242 eines Faltenbalgs 246, der sich mit seiner Rückseite in einem nichtmitdargestellten Staubabtransportkanal zentriert.
Konzentrisch zur Sackbohrung 252 trägt der Schleifteller 218 auf der Rückseite eine kreisrunde Ringnut 256. Dadurch bildet sich zwischen der Ringnut 256 und der Sackbohrung 252 ein Ringbund 254. Dieser greift von unten in eine nach unten offene, zentri­ sche Gegenringnut 251 des Halterings 250 ein und hält sich darin lösbar kraftschlüssig fest, wobei auch Formschluß durch Über­ rastmittel bzw. eine Schnappverbindung möglich ist.
Außerdem ist zwischen dem Schleifteller 218 und dem Werkzeughal­ ter 222 eine axiale Abstandsfuge 248 erkennbar, die bei axialem Druck auf den Schleifteller 218 bei Schleifarbeiten mit dem Schwingschleifer 210 kleiner bzw. nahezu geschlossen wird, so daß der Schleifteller 218 am Werkzeughalter 222 geringfügig rei­ bend und dadurch leicht abgebremst zur Anlage kommt. Der Werk­ zeughalter 222 dient hier also als Hochdrehbremse für den Schleifteller 218, damit dieser im Leerlauf, d. h. wenn kein Ar­ beits-Bremsmoment zwischen dem Schleifteller 218 und einem Werk­ stück wirkt, nicht über seine optimale Arbeitsdrehzahl hinaus beschleunigt wird und dadurch Beschädigungen des Werkstücks durch zu starken Werkstoffabtrag verhindert werden.
Der Schleifteller 218 wird von gestrichelt gezeichneten, axialen Absaugöffnungen 258 durchtreten, die auf einem konzentrischen Kreis angeordnet sind und durch die Schleifstaub über den Fal­ tenbalg 246 in den Staubabtransportkanal und über dessen Kanal­ austritt nach außen zur Entsorgung treten kann.
Der runde Schleifteller 218 ist mit seinem Ringbund 254 aus der Gegenringnut 251 axial nach unten überrastend lösbar entnehmbar. Der runde Schleifteller 218 rotiert, weil er infolge der Lager­ reibung im Wälzlager 232 durch die Antriebswelle 224 mitgenommen wird. Der Schleifteller 218 rotiert um eine exzentrische Achse 260, wobei ihm eine kreisende Bewegung mit der Exzentrität e überlagert wird. Die Exzentrizität e entspricht dem Abstand zwi­ schen der exzentrischen Achse 260 und der zentrischen Achse 262 gemäß der Lösung nach EP 610 810.
Die Fig. 4 als Draufsicht auf Fig. 3 zeigt die kreisförmige Kontur des Schleiftellers 218, der vom dreieckigen Werkzeughal­ ter 222 getragen wird. Außerdem ist die Betätigungstaste 225 deutlich zu erkennen, die in der Arretierposition steht und die durch Schwenken im Uhrzeigersinn in die Löseposition versetzbar ist.
Fig. 5 zeigt den Schwingschleifer 110 mit einem gegen den run­ den Schleifteller 218 gemäß Fig. 3 ausgewechselten, dreieckigen Schleifteller 168. Der Schleifteller 168 hält sich über eine Schnappverbindung 166, die über eine Bedientaste 167 des Werk­ zeughalters 122 lösbar ist, mit einem Ringbund 170 unmittelbar am Werkzeughalter 122 und nicht am Haltering 150 fest, so daß der Schwingschleifer 110 auch als feinabtragender Dreieckschlei­ fer einsetzbar ist.
Der dreieckige Schleifteller 168 ist dabei außer unmittelbarem Eingriff zur Antriebswelle 224 und umgreift mit seinem Ringbund 70 einen das mittlere Wälzlager 130 umgreifenden Ringbereich 123 des Werkzeughalters 122. Der Ringbund 170 geht in einen kurzen radialen Stirnbund 171 über mit einer äußeren Schrägfläche 173. Beim Ansetzen des dreieckigen Schleiftellers 168 an den Werk­ zeughalter 122 tritt der Stirnbund 171 durch eine verschwenkbare teilweise taillierte Ringfeder 174 hindurch und hält sich mit Schrägflächen 173 schnapphakenartig an dieser axial unverschieb­ lich fest.
Durch Betätigen der Bedientaste 167 ist die Ringfeder 174 ver­ schwenkbar, so daß der Schleifteller 168 axial nach unten ohne weiteres entnommen werden kann.
Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Schwingschleifer 110 gemäß Fig. 5, wobei die dreieckige Kontur sowohl des Werkzeug­ halters 122 als auch des Schleiftellers 168.

Claims (10)

1. Schwingschleifer (9, 119, 210) mit einem Gehäuse (12, 112, 212), das einen Motor (14) und eine mit diesem gekoppelte, dreh­ bar gelagerte Antriebswelle (18, 124, 224) aufnimmt, die einem am Gehäuse (12, 112, 212) über mindestens ein Schwingelement (23, 138, 139, 140, 238, 239, 240) elastisch festgehaltenen Werkzeughalter (22, 122, 222) eine Orbitalbewegung erteilt, wo­ bei an der Unterseite des Werkzeughalters (22, 122, 222) ein ec­ kiger Schleifteller (10, 168) lösbar befestigbar, insbesondere anclipsbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des eckigen Schleiftellers (10, 168) ein nichtecki­ ger, vorzugsweise kreisrunder, Schleifteller (218) mit der An­ triebswelle (18, 124, 224) lösbar kuppelbar ist, indem die An­ triebswelle (18, 124, 224) mit einem Exzenterzapfen (20, 126, 226), insbesondere mit dessen axialer Verlängerung (20′, 128, 228), in einen Innenring (133, 233) eines ersten Wälzlagers (21′, 134, 234) greift, dessen Außenring (135, 235) drehfest mit dem nichteckigen Schleifteller (218) kuppelbar ist, wobei der Schleifteller (218) von dem mindestens einen Schwingelement (23, 138, 139, 140, 238, 239, 240) entkoppelt und gegenüber dem Werk­ zeughalter (22, 122, 222) verdrehbar ist.
2. Schwingschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (135, 235) des Wälzlagers (134, 234) von einem Haltering (150, 250) umgriffen wird, der mit einem zentralen Be­ reich des Schleiftellers (218) verrastbar ist und als Mitnehmer für den Schleifteller (218) dient.
3. Schwingschleifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Haltering (250) an den Außenring (235) des Wälzla­ gers (232) angespritzt ist.
4. Schwingschleifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die axiale Verlängerung (128, 228) des Exzenterzapfens (126, 226) ein Stufenzapfen ist, dessen Durch­ messer kleiner als der des Exzenterzapfens ist.
5. Schwingschleifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schleifteller (218) kreisrund und gegenüber der Antriebsspindel (224) frei drehbar ist.
6. Schwingschleifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der zur Bewegungsmitnahme des eckigen Schleiftellers (168) dienende Werkzeughalter (122) den nichtec­ kigen Schleifteller (218) berührt und als Hochdrehbremse dient.
7. Schwingschleifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem nichteckigen Schleifteller (168) zugewandte Seite des Werkzeughalters (22) eine Schicht besonders verschleißfesten Ma­ terials als Teil einer Reibpaarung trägt und daß die Oberseite des Schleiftellers (168), die dem Werkzeughalter (122) zugewandt ist, den anderen Teil verschleißfesten Materials der Reibpaarung trägt.
8. Schwingschleifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß bei eingeschaltetem Motor (14) die An­ triebswelle (224) den Werkzeughalter (222) und den Schleifteller (218) unabhängig voneinander antreibt.
9. Schleifteller (218) für einen Schwingschleifer nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifteller (218) nichteckig ist und mit der Antriebswelle (18, 124, 224) verrastbar, lösbar, drehmitnehmend über ein Wälz­ lager (234) kuppelbar ist, wobei er gegenüber dem Werkzeughalter (222) drehbar ist.
10. Schleifteller für einen Schwingschleifer nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleif­ teller (168) anclipsbar, lösbar drehfest am Werkzeughalter (22) festhaltbar ist und dabei außer direktem Eingriff zur Antriebs­ welle (124) bzw. zum zentrischen Stufenzapfen (128) bzw. dem Haltering (50) und in mittelbarem Eingriff mit den Schwingele­ menten (38, 39, 40) steht, wobei er auf seiner maschinenzuge­ wandten Seite eine im wesentlichen zentrische Ausnehmung (180) zur berührungsfreien Aufnahme des Stufenzapfens (20′, 128, 228), insbesondere gemeinsam mit dem Lager (21′, 132, 232) und und dem Haltering (250) vorgesehen ist.
DE19617475A 1996-05-02 1996-05-02 Schwingschleifer Withdrawn DE19617475A1 (de)

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