DE102012210893A1 - Handschleifmaschine mit einer Schwingplatte - Google Patents

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DE102012210893A1
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hand grinder
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DE201210210893
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Janos Rakaczki
Tibor Varadi
Csaba Kiss
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Bei einer Handschleifmaschine (100) mit einer Schwingplatte (130), an der eine zur Aufnahme eines Schleifwerkzeugs (146, 156) vorgesehene Schleifplatte (140, 150) befestigbar ist, die einen ersten Plattenabschnitt (140) und einen zweiten Plattenabschnitt (150) aufweist, sind an einer Unterseite der Schwingplatte (130) eine erste Halteeinrichtung zur lösbaren Befestigung des ersten Plattenabschnitts (150) und eine zweite Halteeinrichtung zur lösbaren Befestigung des zweiten Plattenabschnitts (140) vorgesehen, wobei wenigstens eine der Halteeinrichtungen betätigbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handschleifmaschine mit einer Schwingplatte, an der eine zur Aufnahme eines Schleifwerkzeugs vorgesehene Schleifplatte befestigbar ist, die einen ersten Plattenabschnitt und einen zweiten Plattenabschnitt aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine derartige, als Kombischleifer (Schwing- und Deltaschleifer) ausgebildete Handschleifmaschine mit einer Schwingplatte bekannt, an der eine Schleifplatte befestigbar ist, die aus einem als Körperbereich ausgebildeten ersten Plattenabschnitt und einem als Spitzenbereich ausgebildeten zweiten Plattenabschnitt zusammengesetzt ist. Der zweite Plattenabschnitt kann hierbei jeweils individuelle und spezifische Formen, z. B. eine Dreiecksbzw. Deltaform, aufweisen und ist als Verschleißteil ausgebildet und dementsprechend austauschbar mit der Schwingplatte der Handschleifmaschine verbunden, während der erste Plattenabschnitt zumindest annähernd trapezförmig ausgebildet und dauerhaft, d. h. nicht-austauschbar mit der Schwingplatte der Handschleifmaschine verbunden ist.
  • Nachteilig am Stand der Technik ist, dass die Form der aus dem ersten Plattenabschnitt und dem zweiten Plattenabschnitt zusammengesetzten Schleifplatte durch die zumindest annähernd trapezförmige Ausgestaltung des ersten Plattenabschnitts eingeschränkt ist. Dies kann anwendungsabhängig nachteilig sein, wenn beispielsweise zum Schleifen großer Flächen die Schleifplatte rechteckig ausgebildet sein soll.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neue Handschleifmaschine mit einer Schwingplatte bereitzustellen, an der sich Schleifplatten mit unterschiedlichen geometrischen Formen befestigen lassen, die jeweils aus einer unterschiedlichen Anzahl an Plattenabschnitten ausgebildet sein können.
  • Dieses Problem wird gelöst durch eine Handschleifmaschine mit einer Schwingplatte, an der eine zur Aufnahme eines Schleifwerkzeugs vorgesehene Schleifplatte befestigbar ist, die einen ersten Plattenabschnitt und einen zweiten Plattenabschnitt aufweist. An einer Unterseite der Schwingplatte sind eine erste Halteeinrichtung zur lösbaren Befestigung des ersten Plattenabschnitts und eine zweite Halteeinrichtung zur lösbaren Befestigung des zweiten Plattenabschnitts vorgesehen. Wenigstens eine der Halteeinrichtungen ist betätigbar.
  • Die Erfindung ermöglicht somit, dass sich an der Schwingplatte einerseits eine aus einem ersten und einem zweiten Plattenabschnitt ausgebildete Schleifplatte als auch eine aus einem einzigen Plattenabschnitt bestehende Schleifplatte lösbar befestigen lassen, da wenigstens eine der beiden Halteeinrichtungen betätigbar ist. Auf diese Weise lassen sich mit der angegebenen Handschleifmaschine die Vorteile einer Handschleifmaschine mit einer viereckigen Schleifplatte und einer Handschleifmaschine mit einer dreieckigen Schleifplatte vereinen, da sich an der angegebenen Handschleifmaschine beide Schleifplattenformen befestigen lassen.
  • Die erste Halteeinrichtung weist bevorzugt ein erstes, elastisch verformbares Halteglied zur Fixierung des ersten Plattenabschnitts an der Schwingplatte auf.
  • Auf diese Weise wird die erste Halteeinrichtung betätigbar ausgebildet, indem das erste Halteglied zum Austausch des ersten Plattenabschnittes elastisch verformt wird. Zur elastischen Verformung kann das erste Halteglied dabei zum Austausch des ersten Plattenabschnittes gespannt oder entspannt werden.
  • Das erste Halteglied ist bevorzugt nach Art einer Ringfeder ausgebildet.
  • Eine derartige Ringfeder lässt sich in einfacher Weise durch Aufbringen einer Kraft in Umfangsrichtung der Ringfeder elastisch verformen.
  • Am ersten Plattenabschnitt kann ein starres Fixierglied zur Fixierung am ersten Halteglied vorgesehen sein.
  • Dieses starre Fixierglied kann vom ersten Halteglied gegriffen und so festgehalten werden. Ist das Halteglied beispielsweise als Ringfeder ausgebildet, kann das starre Fixierglied in Form eines Fußes ausgebildet sein, in den die Ringfeder eingreift.
  • In einer Weiterbildung kann der ersten Halteeinrichtung ein nach Art eines Handschalters ausgebildetes Betätigungsglied zur manuellen Betätigung zugeordnet sein.
  • Auf diese Weise lässt sich der erste und/oder zweite Plattenabschnitt der Schleifplatte in einfacher Weise lösen, ohne dass weitere Werkzeuge hierzu notwendig wären.
  • In einer anderen Weiterbildung weist die zweite Halteeinrichtung mindestens ein zweites, elastisch verformbares Halteglied zur Ausbildung einer winklig zur Schwingplatte wirkenden Formschlussverbindung zum Halten des zweiten Plattenabschnitts an der Schwingplatte auf.
  • Durch den Formschluss wird der zweite Plattenabschnitt winklig zur Schwingplatte gehalten, wobei sich die Formschlussverbindung parallel zur Schwingplatte schließen lässt.
  • Bevorzugt ist das zweite Halteglied nach Art einer Bügelfeder ausgebildet. Auf diese Weise muss das zweite Halteglied zum Schließen der Formschlussverbindung nicht durch eine manuelle Betätigung durch einen Benutzer bewegt werden, da sich die Bügelfeder über ein entsprechend am zweiten Plattenabschnitt ausgebildetes Gegenstück der Formschlussverbindung ziehen bzw. verformen lässt.
  • In einer Weiterbildung ist am zweiten Plattenabschnitt mindestens ein Verformelement zum elastischen Verformen des zweiten Halteglieds beim Befestigen des zweiten Plattenabschnitts an der Schwingplatte vorgesehen.
  • Auf diese Weise kann das elastisch verformbare Halteglied beim Aufsetzen des zweiten Plattenabschnittes auf die Schwingplatte elastisch so verformt werden, dass die Formschlussverbindung geschlossen wird. Dies ist besonders günstig, wenn statt einer Schleifplatte mit zwei Plattenabschnitten eine Schleifplatte mit einem einzigen Plattenabschnitt verwendet werden soll, die zur Befestigung an der Schwingplatte beide Halteeinrichtungen verwenden soll. In diesem Fall wird die Formschlussverbindung beim Einsetzen automatisch geschlossen, so dass nur noch die erste Halteeinrichtung zum Befestigen der Schleifplatte an der Schwingplatte betätigt werden muss.
  • In einer anderen Weiterbildung ist am zweiten Plattenabschnitt mindestens ein Rastglied zur Verrastung und Ausbildung der winklig wirkenden Formschlussverbindung am zweiten Halteglied beim Befestigen des zweiten Plattenabschnitts an der Schwingplatte vorgesehen.
  • Das Rastglied stellt die rechtwinklig zur Schwingplatte wirkende Formschlussverbindung bereit und ermöglicht, dass diese parallel zur Schwingplatte geschlossen bzw. gelöst werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die zweite Halteeinrichtung mindestens eine Umlenkhalterung auf, an der das zweite Halteglied in einer zur Schwingplatte parallel ausgerichteten Richtung durch elastisches Verformen umlenkbar ist.
  • Die Umlenkhalterung wirkt als Festlager an der das zweite Halteglied gegengelagert werden kann. Durch die Umlenkhalterung kann das zweite Halteglied gespannt werden.
  • Bevorzugt weist die zweite Halteeinrichtung mindestens ein Zentrierelement auf, das zum Zentrieren des zweiten Plattenabschnitts in einer vorgegebenen Lage an der Schwingplatte vorgesehen ist.
  • Durch das Zentrierelement wird der zweite Plattenabschnitt der Schleifplatte immer in einer fest definierten Position auf der Schwingplatte eingesetzt. Zusätzlich wirkt das Zentrierelement als ein parallel zur Schwingplatte wirkendes Formschlusselement, das nach einer Montage des elastisch verformbaren Haltegliedes an der Schwingplatte Haltekräfte parallel zur Schwingplatte auf das zweite Halteelement der Schleifplatte ausübt und so die Schleifplatte parallel zur Schwingplatte an einer festen Position hält.
  • Bevorzugt weist die zweite Halteeinrichtung mindestens ein Ausrichtungselement auf, das zum Ausrichten des zweiten Plattenabschnitts in einer vorgegebenen Richtung an der Schwingplatte vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise wird der zweite Plattenabschnitt in einer festen Winkellage um das Zentrierelement auf der Schwingplatte aufgenommen und so ausgerichtet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist an dem zweiten Plattenabschnitt ein hakenartiges Halteglied ausgebildet, an dem der zweite Plattenabschnitt durch den ersten Plattenabschnitt an der Schwingplatte gehalten ist.
  • Durch das hakenartige Halteglied kann der erste Plattenabschnitt den zweiten Plattenabschnitt halten, so dass der zweite Plattenabschnitt ohne jede weitere Haltewirkung des zweiten Halteelementes an der Schwingplatte befestigt werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Schleifplatte mit dem ersten Plattenabschnitt und dem zweiten Plattenabschnitt einstückig ausgebildet.
  • Somit können mit der angegebenen Handschleifmaschine sowohl einstückig als auch mehrstückig ausgebildete Schleifplatten verwendet werden.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch eine Schleifplatte zur Aufnahme eines Schleifwerkzeugs, die einen ersten Plattenabschnitt und einen zweiten Plattenabschnitt aufweist und zur Befestigung an einer Schwingplatte einer Handschleifmaschine vorgesehen ist. Dabei ist der erste Plattenabschnitt zur lösbaren Befestigung an einer ersten Halteeinrichtung und der zweite Plattenabschnitt zur lösbaren Befestigung an einer zweiten Halteeinrichtung vorgesehen, wobei die erste und zweite Halteeinrichtung an einer Unterseite der Schwingplatte vorgesehen sind und wenigstens eine der Halteeinrichtungen betätigbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Handschleifmaschine mit einer Schwingplatte und einer daran befestigten, zwei-teiligen Schleifplatte gemäß einer Ausführungsform,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Schwingplatte von 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer ersten an der Schwingplatte von 1 befestigbaren Schleifplatte,
  • 4 eine Teilansicht einer in die Schwingplatte von 1 eingesetzten Schleifplatte im Schnitt, und
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten an der Schwingplatte von 1 befestigbaren Schleifplatte.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine mit einer Schwingplatte 130 versehene Handschleifmaschine 100, die beispielhaft ein Gehäuse 110 mit einem Handgriff 107 aufweist, an dem ein Ein-/Aus-Schalter 105 zum Ein- bzw. Ausschalten der Handschleifmaschine 100 vorgesehen ist. In dem Gehäuse 110 ist z. B. ein Elektromotor zum Antrieb eines nicht weiter dargestellten Exzenters angeordnet, der dazu ausgebildet ist, im Betrieb der Handschleifmaschine 100 die Schwingplatte 130 in Schwingungen zu versetzen. Die Funktionsweise und der prinzipielle Aufbau einer Handschleifmaschine sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Deshalb werden diese hier zwecks Knappheit der Beschreibung nicht weiter beschrieben.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Handschleifmaschine 100 ein Akku-Kombischleifer, d.h. ein Akku-Schwing- und -Deltaschleifer, der zur netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einem Akkupack 120 verbunden ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Akku-Kombischleifer beschränkt ist, sondern vielmehr bei unterschiedlichen Handschleifmaschinen Anwendung finden kann, bei denen die Schwingplatte 130 verwendbar ist, unabhängig davon, ob die Handschleifmaschine netzunabhängig mit einem Akkupack oder netzabhängig betreibbar ist.
  • An der Schwingplatte 130, die bevorzugt aus einem metallenen Werkstoff ausgebildet ist, ist illustrativ eine zweiteilige Schleifplatte 140, 150 befestigt, an der ein beispielsweise nach Art eines Schleifblatts ausgebildetes Schleifwerkzeug 146, 156 befestigt ist. Die zweiteilige Schleifplatte umfasst einen ersten Plattenabschnitt 140, der als Körperabschnitt 140 ausgebildet ist, und einen zweiten Plattenabschnitt 150, der als Spitzenabschnitt 150 ausgebildet ist. Der Körperabschnitt 140 bildet beispielhaft ein Flächenschleifelement zur Bearbeitung von flächigen Arbeitsbereichen aus und weist z. B. eine rechteckige oder zumindest annähernd trapezförmige Grundform zur Aufnahme des vergleichsweise großflächig ausgebildeten Schleifblatts 146 auf. Hierbei kann der Körperabschnitt 140 z. B. aus einer Mehrzahl von bereitgestellten Plattenelementen mit unterschiedlichen Größen, z. B. 1/6, 1/4, 1/3 usw. ausgewählt werden.
  • Der Spitzenabschnitt 150 bildet beispielhaft ein Winkelschleifelement zur Bearbeitung von eingeengten, insbesondere winkligen Arbeitsbereichen aus und weist illustrativ eine auch als Dreiecksform bezeichnete, dreieckige Grundform zur Aufnahme des vergleichsweise kleinflächig ausgebildeten Schleifblatts 156 auf. Hierbei kann auch der Spitzenabschnitt 150 z. B. aus einer Mehrzahl von bereitgestellten, dreieckigen Plattenelementen mit unterschiedlichen Größen ausgewählt werden.
  • Der Körperabschnitt 140 kann eine Trägerplatte aufweisen oder, wie in 1 illustriert, nach Art einer Trägerplatte ausgebildet sein, die bevorzugt aus einem verwindungssteifen Kunststoff, z. B. Polyamid, ausgebildet ist. An dieser Trägerplatte kann eine Verbindungsplatte 144 angeordnet sein, die z. B. aus Polyurethan oder Zellgummi ausgebildet und an die Trägerplatte angeschäumt oder angeklebt ist. Diese Verbindungsplatte 144 weist z. B. ein Klettgewebe zur lösbaren Verbindung mit dem Schleifblatt 146 auf. Der Spitzenabschnitt 150 kann analog hierzu eine Trägerplatte aufweisen oder, wie in 1 illustriert, nach Art einer Trägerplatte ausgebildet sein, die ebenfalls bevorzugt aus einem verwindungssteifen Kunststoff, z. B. Polyamid, ausgebildet ist. An dieser Trägerplatte kann eine z. B. aus Polyurethan oder Zellgummi ausgebildete Verbindungsplatte 154 angeordnet sein, die an die Trägerplatte angeschäumt oder angeklebt ist. Diese Verbindungsplatte 154 weist z. B. ein Klettgewebe zur lösbaren Verbindung mit dem Schleifblatt 156 auf.
  • Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Beschreibung der Ausbildung der Trägerplatten aus einem Kunststoff und der Schwingplatte 130 aus einem metallenen Werkstoff lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen ist. Alternativ hierzu können z. B. auch die Trägerplatten aus einem metallenen Werkstoff und die Schwingplatte 130 aus einem Kunststoff ausgebildet sein. Hierbei sind die zur Realisierung der Trägerplatten und der Schwingplatte 130 verwendeten Werkstoffe lediglich derart auszuwählen, dass im Betrieb des Akku-Kombischleifers 100 ein Auf- und Verschmelzen dieser Werkstoffe aufgrund der durch die erzeugten Schwingungen entstehenden Wärme wirksam verhindert werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der Körperabschnitt 140 und der Spitzenabschnitt 150 über zugeordnete lösbare Verbindungen unabhängig voneinander an der Schwingplatte 130 befestigt, wobei der Körperabschnitt 140 und der Spitzenabschnitt 150 beispielhaft an einer Unterseite der Schwingplatte 130 angeordnet sind. Zum Lösen der lösbaren Verbindungen und somit zum Abnehmen der Schleifplatte 140, 150 bzw. des Körper- und/oder Spitzenabschnitts 140 bzw. 150 von der Schwingplatte 130 ist ein von einem Benutzer manuell betätigbares, nach Art eines Handschalters ausgebildetes Betätigungsglied 139 vorgesehen. Dies wird nachstehend im Detail beschrieben.
  • 2 zeigt die gemäß einer Ausführungsform ausgebildete Schwingplatte 130 der Handschleifmaschine 100 von 1, an der die aus Spitzen- und Kopfabschnitt 150 bzw. 140 bestehende Schleifplatte 140, 150 von 1 befestigt werden kann. Hierzu weist die Schwingplatte 130 z. B. an ihrer Unterseite 230 illustrativ eine erste Halteeinrichtung 240 zum Halten des Spitzenabschnittes 150 von 1 und eine zweite Halteeinrichtung 250 zum Halten des Körperabschnittes 140 von 1 auf.
  • Die erste Halteeinrichtung 240 weist beispielhaft ein erstes Halteglied 241 auf, das exemplarisch nach Art einer Ringfeder 241 ausgebildet ist. Die Ringfeder 241 kann in ihrem Umfang durch das Betätigungsglied 139 elastisch aufgeweitet werden. Dazu weist die Ringfeder 241 z. B. zwei radial abragende, stiftförmige Elemente auf, an denen das Betätigungsglied 139 in Umfangsrichtung der Ringfeder 241 angreift, um diese bei manueller Betätigung des Betätigungsglieds 139 durch einen Benutzer voneinander weg zu bewegen.
  • Die zweite Halteeinrichtung 250 weist beispielhaft ein zweites Halteglied 251 auf, das exemplarisch nach Art einer Bügelfeder 251 ausgebildet ist, die illustrativ in einem elastisch verformten Zustand gezeigt ist, der einem gespannten Zustand entspricht, sowie in einem mit 251‘ gekennzeichneten, unverformten Zustand, der einem entspannten Zustand entspricht. Die Bügelfeder 251 weist einen Haltestangenabschnitt auf, der in einer Umlenkhalterung 260 gehalten ist. Dieser ist beispielhaft in dem gespannten Zustand der Bügelfeder 251 etwa C-förmig ausgebildet und dementsprechend an seinen axialen Enden in Richtung der ersten Halteeinrichtung 240 gebogen bzw. gespannt. Von den beiden axialen Enden des Haltestangenabschnitts erstrecken sich illustrativ rechtwinklig dazu je ein z. B. L- oder U-förmiger Bügel, die zumindest an ihren dem Haltestangenabschnitt gegenüberliegenden Enden beispielhaft rechtwinklig ab- bzw. aufeinander zu gebogen sind. Diese rechtwinklig abgebogenen Enden sind im Bereich von in der Schwingplatte 130 vorgesehenen Ausnehmungen angeordnet.
  • Die zweite Halteeinrichtung 250 weist ferner eine Haltegabel 255 auf, deren Gabelzähne auf ein rechtwinklig abgebogenes Ende der Bügelfeder 251 gerichtet sind. Auf diese Weise kann das im Bereich der Gabelzähne angeordnete, rechtwinklig abgebogene Ende der Bügelfeder 251 eine Öffnung zwischen den Gabelzähnen der Haltegabel 255 verschließen. Illustrativ verschließt die Bügelfeder 251 in ihrem gespannten Zustand die von den Gabelzähnen gebildete Öffnung und gibt diese in ihrem entspannten Zustand 251‘ frei. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass in 2 zwecks Einfachheit und Übersichtlichkeit der Zeichnung nur eine Haltegabel 255 an einem rechtwinklig abgebogenen Ende der Bügelfeder 251 dargestellt ist, alternativ hierzu jedoch auch mindestens eine zweite Haltegabel am anderen rechtwinklig abgebogenen Ende der Bügelfeder 251 angeordnet sein kann. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass gemäß einer Ausführungsform auch vollständig auf eine Verwendung der Haltegabel 255 verzichtet werden kann, sodass diese als ein optionales Bauteil anzusehen ist.
  • Ferner weist die zweite Halteeinrichtung 250 illustrativ ein Zentrierelement 253 sowie ein Ausrichtungselement 254 auf, die jeweils aus Ausnehmungen in der Schwingplatte 130 ausgebildet sind. Auf diese beiden Elemente 253, 254 wird an späterer Stelle näher eingegangen.
  • 3 zeigt die an der Schwingplatte 130 von 1 befestigbare Schleifplatte 140, 150 von 1, die gemäß einer ersten Ausführungsform ausgebildet ist. Diese weist den Körperabschnitt 140 und den Spitzenabschnitt 150 von 1 auf.
  • Der Spitzenabschnitt 150 weist auf der zur Schwingplatte 130 ausrichtbaren Verbindungsplatte 154 beispielhaft ein nach Art eines Fußes 151 ausgebildetes, starres Fixierglied auf. Dieser Fuß 151 umfasst exemplarisch einen runden, zylinderförmigen Sockel, an dessen von der Verbindungsplatte 154 abgewandten Seite radial Nasen abragen. Der Fuß 151 kann zum Befestigen des Spitzenabschnittes 150 an der Schwingplatte 130 von 2 konzentrisch in die Ringfeder 241 von 2 an der Schwingplatte 130 eingeschoben werden, wobei die Ringfeder 241 in der bereits beschriebenen Weise durch das Betätigungsglied 139 von 2 in ihrem Umfang aufgeweitet wird, so dass sich die Ringfeder 241 radial über die Nasen am Fuß 151 schiebt und den zylinderförmigen Sockel des Fußes 151 kann. Durch Freigabe des Betätigungsglieds 139 von 2 und somit der Ringfeder 241 von 2 kann dann der Fuß 151 an der Ringfeder 241 verklemmt werden. Auf diese Weise wird der Spitzenabschnitt 150 radial und axial auf der Schwingplatte 130 von 2 gehalten.
  • Der Spitzenabschnitt 150 weist ferner einen Auflagefläche 152 auf, auf der ein am Körperabschnitt 140 ausgebildetes hakenartiges Halteglied 149 aufgelegt werden kann, um einen rechtwinklig zur Schwingplatte 130 von 2 wirkenden Formschluss auszubilden. Auf diesen Formschluss zwischen den beiden Abschnitten 140, 150 wird an späterer Stelle näher eingegangen.
  • Der Körperabschnitt 140 weist neben dem hakenartigen Halteglied 149 zwei stiftförmige und exemplarisch konusförmig ausgebildete Zentrierelemente 143 auf, die formschlüssig in den als Ausnehmungen ausgebildeten Zentrierelement 253 und Ausrichtungselement 254 von 2 an der Schwingplatte 130 aufnehmbar sind. Durch das Zentrierelement 253 wird der Körperabschnitt 140 an einer vorbestimmten Position auf der Schwingplatte 130 von 2 und durch das Ausrichtungselement 254 in einer vorbestimmten Winkellage auf der Schwingplatte 130 gehalten.
  • Der Körperabschnitt 140 weist ferner zwei Rastglieder 141 auf, die etwa rechtwinklig zur Schwingplatte 130 von 2 bewegt und entsprechend gegen die abgebogenen Enden der Bügelfeder 251 von 2 bzw. zwischen die abgebogenen Enden der Bügelfeder 251 und die Haltegabel 255 geschoben werden können. Die vom Körperabschnitt 140 abragenden Enden der Rastglieder 141 erweitern sich parallel zum Körperabschnitt 140 gesehen derart, dass die Rastglieder 141 jeweils einen z. B. im Querschnitt dreieckigen Kopfabschnitt aufweisen, unter den die Bügelfeder 251 von 2 in ihrem gespannten Zustand greift, um die Rastglieder 141 an der Schwingplatte 130 von 2 lösbar zu fixieren. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann der Körperabschnitt 140 durch ein oben beschriebenes Schließen der Öffnung der Haltegabel 255 von 2 im gespannten Zustand der Bügelfeder 251 von 2 durch die rechtwinklig abgebogenen Enden der Bügelfeder 251 in der oben beschriebenen Weise zwischen den Gabelzähnen der Haltegabel 255 gehalten werden.
  • Schließlich weist der Körperabschnitt 140 zwei Schiebeelemente 142 auf, die illustrativ zumindest bereichsweise abgeschrägte bzw. mit Dreiecksquerschnitt ausgebildete freie Enden aufweisen. Diese dienen zur elastischen Verformung des Haltestangenabschnitts der Bügelfeder 251 von 2 in der oben beschriebenen Weise beim Aufschieben bzw. Aufdrücken des Körperabschnitts 140 auf die Schwingplatte 130 von 2, wie bei 4 beschrieben, und können so dafür sorgen, dass die Haltegabel 255 in der bereits erwähnten Weise verschlossen wird. Darüber hinaus weisen die Schiebeelemente 142 je eine vergleichsweise kleine Rastnase auf, die mit dem Haltestangenabschnitt der Bügelfeder 251 von 3 verrasten kann
  • 4 zeigt ein beispielhaftes Aufsetzen der Schleifplatte 140, 150 bzw. des Körperabschnitts 140 von 3 auf die Schwingplatte 130 von 2. Hierbei werden zunächst die Rastglieder 141 in die in der Schwingplatte 130 vorgesehenen Ausnehmungen eingeschoben, in deren Bereich die rechtwinklig abgebogenen Enden der Bügelfeder 251 angeordnet sind. Dabei wird der Körperabschnitt 140 in einem leichten Winkel 160 zur Schwingplatte 130 gehalten. Anschließend wird der Körperabschnitt 140 mit seinen Schiebeelementen 142 in Richtung des Haltestangenabschnitts der Bügelfeder 251 um die rechtwinklig abgebogenen Enden der Bügelfeder 251 gedreht, wodurch die Zentrierelemente 143 am Körperabschnitt 140 entsprechend in das Zentrierelement 253 und das Ausrichtungselement 254 an der Schwingplatte 130 eintauchen.
  • Wie aus 4 ersichtlich und oben bei 3 bereits beschrieben, sind die Zentrierelemente 143 am Körperabschnitt 140 und das Zentrierelement 253 sowie das Ausrichtungselement 254 an der Schwingplatte 130 exemplarisch zumindest annähernd konisch ausgebildet, damit der Körperabschnitt 140 beim Eintauchen dieser Elemente 143, 253, 254 ineinander in der oben erwähnten vorbestimmten Position und Lage zur Schwingplatte 130 ausgerichtet wird. Ab einem bestimmten Winkel 160 des Körperabschnittes 140 zur Schwingplatte 130 erreichen die Schiebeelemente 142 den Haltestangenabschnitt der Bügelfeder 251. Wird der Körperabschnitt 140 nun weiter um die rechtwinklig abgebogenen Enden der Bügelfeder 251 gedreht, wird die Bügelfeder 251 von ihrem entspannten Zustand in den gespannten Zustand überführt, in dem die Bügelfeder 251 unter die im Querschnitt dreieckigen Kopfabschnitte der Rastglieder 141 greift, um die Rastglieder 141 an der Schwingplatte 130 von 2 lösbar zu fixieren, wobei die Bügelfeder 251 wie oben beschrieben die Haltegabeln 255, falls diese vorgesehen sind, in der bereits erwähnten Weise verschließen können. Hierbei verrasten die Schiebeelemente 142 mit ihrer Rastnase am Haltestangenabschnitt der Bügelfeder 251.
  • Nachdem der Körperabschnitt 140 in der zuvor beschriebenen Weise auf die Schwingplatte 130 aufgesetzt ist, wird der Spitzenabschnitt 150 von 3 wie bereits beschrieben auf die Schwingplatte 130 aufgesetzt und durch die Ringfeder 241 von 2 an der Schwingplatte 130 befestigt. In diesem Befestigungszustand befindet sich das hakenartige Halteglied 149 des Körperabschnittes 140 zwischen der Schwingplatte 130 und dem Spitzenabschnitt 150 von 3 und liegt auf dessen Auflagefläche 152 auf, so dass die Auflagefläche 152 gemeinsam mit dem hakenartigen Halteglied 149 den bereits erwähnten Formschluss bilden, der den Körperabschnitt 140 an der Schwingplatte 130 hält.
  • Somit werden die Lage und die Position des Körperabschnittes 140 auf der Schwingplatte 130 durch den Formschluss zwischen den Zentrierelementen 143 am Körperabschnitt 140 und entsprechend dem Zentrierelement 253 sowie dem Ausrichtungselement 254 an der Schwingplatte 130 bestimmt. Rechtwinklig zur Schwingplatte 130 wird der Körperabschnitt 140 durch die Bügelfeder 251 und das Rastglied 141 in Verbindung mit oder auch ohne die Haltegabel 255 gehalten. Drehungen des Körperabschnittes 140 um die abgebogenen Enden der Bügelfeder 251 werden durch den Formschluss vermieden, der aus der Auflagefläche 152 von 3 und dem hakenartigen Halteglied 149 gebildet wird.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Schleifplatte 500, die gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgebildet ist und zur lösbaren Befestigung an der Schwingplatte 130 von 1 anstelle der Schleifplatte 140, 150 von 3 vorgesehen ist. Diese Schleifplatte 500 ist illustrativ rechteckig ausgebildet, kann jedoch eine beliebige andere Form aufweisen.
  • Wie aus 5 ersichtlich besitzt die Schleifplatte 500 zur Befestigung an der Schwingplatte 130 von 2 illustrativ die gleichen Elemente, die auch die Schleifplatte 140, 150 von 3 besitzt, und die hier zwecks Knappheit und Einfachheit der Beschreibung nicht erneut beschrieben werden. Im Gegensatz zur Schleifplatte 140, 150 von 3 ist die Schleifplatte 500 jedoch einstückig mit einem einzigen bzw. einzelnen Plattenabschnitt ausgebildet, sodass die Elemente zur Ausbildung des Formschlusses zwischen erstem und zweitem Plattenabschnitt, d. h. die Auflagefläche 152 und das hakenartige Halteglied 149 von 3 entfallen.

Claims (15)

  1. Handschleifmaschine (100) mit einer Schwingplatte (130), an der eine zur Aufnahme eines Schleifwerkzeugs (146, 156) vorgesehene Schleifplatte (140, 150) befestigbar ist, die einen ersten Plattenabschnitt (140) und einen zweiten Plattenabschnitt (150) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite (230) der Schwingplatte (130) eine erste Halteeinrichtung (240) zur lösbaren Befestigung des ersten Plattenabschnitts (150) und eine zweite Halteeinrichtung (250) zur lösbaren Befestigung des zweiten Plattenabschnitts (140) vorgesehen sind, wobei wenigstens eine der Halteeinrichtungen (240, 250) betätigbar ist.
  2. Handschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Halteeinrichtung (240) ein erstes, elastisch verformbares Halteglied (241) zur Fixierung des ersten Plattenabschnitts (150) an der Schwingplatte (130) aufweist.
  3. Handschleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halteglied (241) nach Art einer Ringfeder ausgebildet ist.
  4. Handschleifmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Plattenabschnitt (150) ein starres Fixierglied (151) zur Fixierung am ersten Halteglied (241) vorgesehen ist.
  5. Handschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Halteeinrichtung (240) ein nach Art eines Handschalters ausgebildetes Betätigungsglied (139) zur manuellen Betätigung zugeordnet ist.
  6. Handschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Halteeinrichtung (250) mindestens ein zweites, elastisch verformbares Halteglied (251) zur Ausbildung einer winklig zur Schwingplatte (130) wirkenden Formschlussverbindung (141, 251) zum Halten des zweiten Plattenabschnitts (140) an der Schwingplatte (130) aufweist.
  7. Handschleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Halteglied (251) nach Art einer Bügelfeder ausgebildet ist.
  8. Handschleifmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Plattenabschnitt (140) mindestens ein Verformelement (142) zum elastischen Verformen des zweiten Halteglieds (251) beim Befestigen des zweiten Plattenabschnitts (140) an der Schwingplatte (130) vorgesehen ist.
  9. Handschleifmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Plattenabschnitt (140) mindestens ein Rastglied (141) zur Verrastung und Ausbildung der winklig wirkenden Formschlussverbindung (141, 251) am zweiten Halteglied (251) beim Befestigen des zweiten Plattenabschnitts (140) an der Schwingplatte (130) vorgesehen ist.
  10. Handschleifmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Halteeinrichtung (250) mindestens eine Umlenkhalterung (260) aufweist, an der das zweite Halteglied (251) in einer zur Schwingplatte (130) parallel ausgerichteten Richtung durch elastisches Verformen umlenkbar ist.
  11. Handschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Halteeinrichtung (250) mindestens ein Zentrierelement (253) aufweist, das zum Zentrieren des zweiten Plattenabschnitts (140) in einer vorgegebenen Lage an der Schwingplatte (130) vorgesehen ist.
  12. Handschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Halteeinrichtung (250) mindestens ein Ausrichtungselement (254) aufweist, das zum Ausrichten des zweiten Plattenabschnitts (140) in einer vorgegebenen Richtung an der Schwingplatte (130) vorgesehen ist.
  13. Handschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Plattenabschnitt (140) ein hakenartiges Halteglied (149) ausgebildet ist, an dem der zweite Plattenabschnitt (140) durch den ersten Plattenabschnitt (150) an der Schwingplatte (130) gehalten ist.
  14. Handschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifplatte (145, 150) mit dem ersten Plattenabschnitt (150) und dem zweiten Plattenabschnitt (140) einstückig ausgebildet ist.
  15. Schleifplatte (140, 150; 500) zur Aufnahme eines Schleifwerkzeugs (146, 156), die einen ersten Plattenabschnitt (140) und einen zweiten Plattenabschnitt (150) aufweist und zur Befestigung an einer Schwingplatte (130) einer Handschleifmaschine (100) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Plattenabschnitt (150) zur lösbaren Befestigung an einer ersten Halteeinrichtung (240) vorgesehen ist und der zweite Plattenabschnitt (140) zur lösbaren Befestigung an einer zweiten Halteeinrichtung (250) vorgesehen ist, wobei die erste und zweite Halteeinrichtung (240, 250) an einer Unterseite (230) der Schwingplatte (130) vorgesehen sind und wenigstens eine der Halteeinrichtungen (240, 250) betätigbar ist.
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