DE19617133C1 - Schalter, insbesondere Betriebsarten-Schalter, bzw. Verfahren zum Zusammenbau eines derartigen Schalters - Google Patents
Schalter, insbesondere Betriebsarten-Schalter, bzw. Verfahren zum Zusammenbau eines derartigen SchaltersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter, insbesondere
Betriebsarten-Schalter gemäß Patentanspruch 1, bzw. auf ein
Verfahren zum Zusammenbau eines derartigen Schalters gemäß
Patentanspruch 17 bzw. 18.
Mit derartigen Schaltern werden insbesondere verschiedene Be
triebsarten einer Backofensteuerung angewählt und Befehle
einer elektronischen Steuer- bzw. Regelschaltung vorgegeben;
die jeweilige von einem Bedienteil, insbesondere durch Dre
hen, eingestellte Einstellendlage wird durch ein Fixierteil,
insbesondere nach Art eines Rastverschlusses, gesichert.
Durch die DE 28 48 824 A1 ist eine Schalter-Steueranordnung
für mehrere Verbraucher, insbesondere in Elektro-Kochgeräten,
mit je Verbraucher in einem gemeinsamen einteiligen Gehäuse
angeordneten Drehkodierschaltern bekannt, die an ihrem einen
Ende mit Steuerschleifkontakten Gray-codierbare Kontakt
flächen auf einer gemeinsamen Leiterplatte kontaktieren; im
Mittelbereich der Drehwellen der Drehkodierschalter ist der
Wellenumfang als Steuerkurve ausgebildet, welche mit einem
gemeinsamen Steuerhebel dadurch mechanisch in Eingriff bring
bar ist, daß eine Abtastnocke des Steuerhebels in eine Ver
tiefung der Steuerkurve einklingt.
Durch die DE 42 04 465 A1 ist ein Nockendrehschalter bekannt,
dessen einzelne Schaltstellungen durch eine Rastvorrichtung
winkelmäßig festgelegt sind, die einen Raststern und eine
hiermit zusammenwirkende derart federbelastete Rast aufweist,
daß der beim Weiterschalten zu überwindende Rastwiderstand in
wenigstens zwei Schaltbereichen und/oder Schaltstufen unter
schiedlich ist.
Durch die DE 41 41 110 A1 ist ein Drehwahlschalter mit einer
Schaltnockenwelle und einer zur Festlegung der Nockenwelle
bzw. Nockenscheibe in vorbestimmten Winkelstellungen dienen
den Rastung bekannt, die einen auf der Nockenwelle bzw.
Nockenscheibe sitzenden Raststern und einen Raststößel auf
weist, der in einer Rastkammer verschiebbar und durch eine
oder mehrere Federn in seine Raststellungen vorgespannt ist,
wobei die Achse des Raststößels die Achse der Nockenwelle
bzw. Nockenscheibe im wesentlichen senkrecht schneidet.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, den Aufwand zur Her
stellung von Schaltern der vorgenannten Art, insbesondere in
Form von Einbau-Drehschaltern, mit einem die unterschied
lichen Schalter-Einstellungen jeweils sichernden Fixierteil,
insbesondere in Form eines mit der Schalterdrehung drehbaren
Raststernes, vorzugsweise zum Einsatz für eine Fertigung mit
verschiedenen Schaltervarianten mit pro gesamtem Schalterbe
tätigungsweg jeweils unterschiedlicher Zahl und Verteilung
von Schalter-Einstellungen, reduzieren zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch einen Schalter gemäß
Anspruch 1 bzw. ein Verfahren zum Zusammenbau des Schalters
gemäß Anspruch 17 bzw. 18. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind jeweils Gegenstand der auf diese Ansprüche
rückbezogenen Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Schalter erlaubt für den Bedienteil -
abgesehen von einer gegebenenfalls anzupassenden Beschrif
tungsblende - die Verwendung eines für sämtliche Schalter
varianten universell einsetzbaren Einheitsbauteils; eine spe
zifische Anpassung an unterschiedliche Schaltervarianten mit
über den Schalterbetätigungsweg unterschiedlich spezifisch
vorhandenen bzw. verteilten und zu sichernden Endeinstel
lungen erfolgt durch ein lediglich entsprechend spezifisch
anzupassendes Fixierteil-Modul, das mit dem Einheits-Bedien
teil vorzugsweise in axialer Stecktechnik, zusammensetzbar
ist.
Entsprechend den Einstellendlagen und damit je angewählter
Betriebsart wird von dem Schalter ein spezifisch codiertes
elektrisches Signal-Muster erzeugt und an eine elektronische
Steuerung bzw. Regelung weitergegeben; dazu wird mit der
Schalterbetätigung ein elektrischer Kontaktbrücken-Schleifer
in entsprechende Winkelstellungen zu codiert auf Kontaktbah
nen eine Codier-Kontaktscheibe verteilten untereinander ver
bundenen Kontakt-Schleifflächen gebracht, derart daß je nach
Stellung des Kontaktbrücken-Schleifers relativ zu den Kon
taktbahnen der Codier-Kontaktscheibe spezifische Signal-Mu
ster an eine nachfolgende Steuerschaltung, z. B. in Form eines
Mikrocontrollers, weitergegeben werden. Eine derartige elek
trische Kontaktcodierung entsprechend den mechanischen Ein
stellungen des Schalters kann für den Einsatz von Schaltern
mit verschiedenen Schaltervarianten dadurch vereinfacht wer
den, daß gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung eine
Universal-Codier-Kontaktscheibe vorgesehen ist mit je Winkelstel
lung des Kontaktbrücken-Schleifers unterschiedlichen
Kontaktbahn-Codierungen entsprechend sämtlichen abzudeckenden unter
schiedlichen Schaltervarianten; zweckmäßigerweise sind die
sämtlichen codierten Kontakt-Schleifflächen jeweils über den
Umfang der Universal-Codier-Kontaktscheibe nicht linear ver
teilt, derart daß jeweils die den Schalterstellungen einer
Schaltervariante entsprechenden Schleiferstellungen linear
über den Umfang verteilbar sind.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gemäß Merkmalen der Unteransprüche werden im fol
genden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele
in der Zeichnung näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 1, 2 die Draufsicht auf jeweils einen Betriebsarten-Schalter
für eine Backofensteuerung mit einer ersten
Schaltervariante mit vier Betriebsarten und einer
zweiten Schaltervariante mit sechs Betriebsarten;
Fig. 3 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung eine
Bedieneinheit für eine Backofensteuerung mit einem
Betriebsartenschalter und einem Temperaturschalter;
Fig. 4 die axiale Draufsicht auf ein Fixierteil-Modul;
Fig. 5 den Raststern und den Rastnocken des Fixierteil-Moduls
gemäß Fig. 4;
Fig. 6 die Draufsicht auf eine Universal-Codier-Kontakt
scheibe mit fünf codierten Kontaktbahnen und maximal
zweiundzwanzig über den Umfang verteilten Einstell-Endlagen
für den Schalter und damit den Kontakt
brücken-Schleifer;
Fig. 7 eine Binär-Codierung für die Universal-Codier-Kon
taktscheibe gemäß Fig. 6 mit zweiundzwanzig Einzel-Winkelstellungen
und Schaltervarianten zwischen je
weils zwei bis acht Betriebsarten.
Fig. 1, 2 zeigen jeweils die Draufsicht auf die Bedienfront
einer Backofensteuerung mit einem durch Drehen in unter
schiedliche Betriebsarten stellbaren Bedienteil 1 und ober
halb des Bedienteils 1 angeordneten Anzeigen für die jeweils
eingestellte Betriebsart. Das Bedienteil 1 gemäß Fig. 1 weist
neben der Neutralstellung vier über den Umfang verteilte Ein
stellungen von Betriebsarten BA1-BA4 und das Bedienteil 1 ge
mäß Fig. 2 weist neben einer Neutralstellung sechs über den
Umfang verteilte Einstellungen von Betriebsarten BA1-BA6 auf.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Explosionsdarstellung einen
Betriebsartenschalter mit einer in einem Grundkörper 2 gela
gerten Drehwelle 1.1, auf deren rechtes, durch eine Öffnung
einer hinter der Bedienfront angeordneten Leiterplatte 5 ra
gendes Ende in hier nicht näher dargestellter Weise das Be
dienteil 1 gemäß Fig. 1, 2 formschlüssig aufsteckbar ist. Auf
den Grundkörper 2 ist an seinem linken freien Ende - z. B. in
vorteilhafter Weise mittels axialer Aufsteckzapfen 2.2 - ein
in Fig. 4, 5 näher dargestelltes Fixierteil 3 als Modul auf
steckbar, wobei das linke hintere Ende der Drehwelle 1.1 in
eine entsprechende formschlüssige Mitnahme eines in dem Fi
xierteil 3 drehbar angeordneten Raststernes 3.1 hineinragt.
Die jeweilige Raststellung des Raststernes 3.1 und damit die
Fixierung des Bedienteils 1 in einer der eingestellten Be
triebsarten wird mittels eines durch radialen Druck einer
Rastfeder 3.3 in die Kerben des Raststernes 3.1 eingedrückten
Rastnockens 3.2 sichergestellt. Der Grundkörper 2 weist Kon
taktzungen 2.1 für den Anschluß einer Netzzuleitung auf, die
durch einen unterhalb der Kontaktzungen liegenden Walzen
schalter zu- bzw. abschaltbar ist.
In vorteilhafter Weise ist der Grundkörper 2 einschließlich
seiner darin gelagerten Drehwelle 1.1 des Schalters als Uni
versalbauteil unabhängig von unterschiedlichen Schalterva
rianten verwendbar, da die Berücksichtung unterschiedlicher
Schaltervarianten lediglich durch die Änderung des Rastster
nes 3.1 durch Aufstecken eines entsprechend angepaßten Fi
xierteils 3 erfolgen kann.
Die erfolgreiche Vereinheitlichung durch Verwendung univer
sell einsetzbarer Bauteile trotz Abdeckung einer Schalter
fabrikation mit unterschiedlichen Schaltervarianten kann hin
sichtlich einer korrespondierenden elektrischen bzw. elektro
nischen Signalweitergabe an eine nachfolgende Steuerung, ins
besondere in Form eines Mikrocontrollers, dadurch noch weiter
verbessert werden, daß - wie insbesondere aus Fig. 6, 7 er
sichtlich - in Abhängigkeit von der Einstellbetätigung des
Schalters, insbesondere in Abhängigkeit von der Stellung der
Drehwelle 1.1 eines zur Einstellung vorgesehenen Drehschal
ters, ein Kontaktgeber 1.2; 1.3 in Form eines drehschlüssig
auf die Drehwelle 1.1 aufsteckbaren Mitnahmeteils 1.2 mit
einem daran befestigten Kontaktbrücken-Schleifer 1.3 Kontakt
bahnen a-e einer Universal-Codier-Kontaktscheibe 4 be
schleift, deren Kontakt-Schleifflächen zu dem Kontaktbrücken-Schleifer
1.3 derart codiert sind, daß sich entsprechend den
maximal hier angenommenen zweiundzwanzig Einzel-Winkelstel
lungen A-W jeweils ein spezifisch codiertes Signal-Muster
durch Kontaktgabe zwischen den einzelnen Kontakt-Schleifflä
chen über den Kontaktbrücken-Schleifer 1.3 an den Ausgängen
der Kontaktbahnen a-e ergeben, die an Eingangspins einer
nachfolgenden elektronischen Steuerung anschließbar sind; die
je Kontaktbahn untereinander elektrisch verbundenen
Kontakt-Schleifflächen werden zur Generierung der Singal-Muster über
den Kontaktbrücken-Schleifer 1.3 an ein Potential gelegt, das
an eine über den gesamten Umfang verlaufende Kontakt-Schleif
fläche einer inneren, ebenfalls von dem Kontaktbrücken-Schleifer
1.1 beschliffenen Kontaktbahn com angeschlossen
ist.
Fig. 7 erläutert das Codierprogramm der in Fig. 6 dargestellten
Universal-Codier-Kontaktscheibe 4 mit maximal zweiundzwanzig
Winkelstellungen des Kontaktbrücken-Schleifers 1.3. Dabei be
deuten die Großbuchstaben der Tabelle jeweils die einzelnen
Winkelstellungen A-W des Kontaktbrücken-Schleifers 1.3 und
kennzeichnen die Kleinbuchstaben a-e die codierte Verteilung
der Kontakt-Schleifflächen bzw. Potentialbelegungen und somit
die Signal-Muster der an die Prozessor-Pins jeweils ange
schlossenen Kontaktbahnen. Die zweiundzwanzig unterschied
lichen Codierungen sind über den gesamten Umfang der Univer
sal-Codier-Kontaktscheibe 4 nichtlinear über 360° verteilt,
derart daß sich für hier vorgesehene Schaltervarianten von
zwei bis zu acht Betriebsarten vorteilhaft eine jeweils li
neare Verteilung der Betriebsarten je Schaltervariante er
reichen läßt.
Die Entscheidung, welche Winkelstellung dann welcher Funktion
gemäß einer Betriebsart entsprechen soll, wird dem an die
Prozessor-Pins angeschlossenen Mikrocontroller über einen
Speicher, insbesondere einen nicht flüchtigen EEPROM, mitge
teilt. Dadurch können nicht nur mit einem Einheitsbauteil
verschiedene Schaltervarianten in einer Fertigung abgedeckt
werden, sondern auch spätere Verbesserungen, wie z. B. das
Vertauschen der Schalterfunktionen aus Design- oder Ergono
miegründen, ohne zusätzlichen Entwicklungs- und Fertigungs
aufwand lediglich durch Umprogrammierung des EEPROM reali
siert werden.
Zur einfachen Montage bei gleichzeitiger betriebssicherer An
passung an die jeweilige Betriebsarten-Variante ist jeweils
die unveränderte Universal-Codier-Kontaktscheibe 4 in der
Nähe des Bedienteils 1 bzw. der nahen Bedienfront und das je
weils individuell je Betriebsarten-Variante zu wählende Fi
xierteil 3 an dem äußeren freien und daher gut zugänglichen
Ende des Schalters befestigbar.
In fertigungstechnisch besonders aufwandsarmer Weise ist
außerdem, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Universal-Codier-Kontaktscheibe
4 integraler Bestandteil einer Leiterplatte 5,
die vorzugsweise hinter der Bedienfront gemäß Fig. 1-2 ange
bracht und mit einem Durchgang zum Aufstecken des Bedienteils
1 auf die bis an die Vorderseite der Bedienfront reichende
Drehwelle 1.1 versehen ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist, wie ebenfalls aus Fig.
3 ersichtlich, mit der die Universal-Codier-Kontaktscheibe 4
integrierenden Leiterplatte 5 eine weitere Kontaktscheibe 7
zur Impulsgabe für einen seriellen Temperatursteller des
Backofens integriert, der ebenfalls durch Drehen einer Dreh
welle 6.1 mit darauf formschlüssig gehaltenem Kontaktgeber
6.2; 6.3 betätigbar ist.
Claims (18)
1. Schalter, insbesondere Betriebsarten-Schalter, mit einem
geführten Bedienteil (1) zum Einstellen mehrerer durch ein
Fixierteil (3) in ihrer Einstellendlage sicherbarer Schalter
stellungen, wobei das Bedienteil (1) einerseits und das Fi
xierteil (3) andererseits als nach Art einer Modul-Technik
zusammensetzbare jeweilige Bauteileinheiten (1 bzw. 3) des
Schalters ausgebildet sind.
2. Schalter nach dem vorhergehenden Anspruch mit einem Uni
versalteil enthaltend zumindest eine Grundkörper-Bauteilein
heit (2) mit dem darin verstellbar gelagerten Bedienteil (1)
und mit einem Individualteil enthaltend zumindest ein ent
sprechend einer spezifischen Schaltervariante ausgebildetes
Fixierteil (3).
3. Schalter nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche mit einem am dem Bedienteil (1) abgewandten Ende des
Schalters angeordnetem Fixierteil (3).
4. Schalter nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche mit einem Bedienteil (1) nach Art eines Drehschalters
mit einer Drehwelle (1.1).
5. Schalter nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche mit einem Fixierteil (3) nach Art eines mit dem Be
dienteil (1) verstellbaren Rastteils (3.1-3.3) mit den ver
schiedenen Einstellendlagen entsprechenden Raststellungen.
6. Schalter nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 4 und/oder 5 mit einem Fixierteil (3) in Form eines
zu der Drehwelle (1.1) des Drehschalters konzentrischen, ins
besondere im Sinne einer Drehmitnahme aufsteckbaren, gegen
über einem Rastnocken (3.2) verdrehbaren Raststerns (3.1).
7. Schalter nach dem vorhergehenden Anspruch mit einem in
dem Grundkörper (2) drehbar gelagerten Drehschalter und
einem, insbesondere axial, ansteckbaren Fixierteil (3) mit
einem feststehenden Rastnocken (3.2) und einem korrespon
dierenden, im Sinne einer Drehmitnahme auf die Drehwelle
(1.1) des Drehschalters aufsteckbaren entsprechend der jewei
ligen Schaltervariante individuellen, insbesondere hinsicht
lich seinem Rastermaß unterschiedlichen, Raststern (3.1).
8. Schalter nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche mit zu den Einstellendlagen des Bedienteils (1) kor
respondierenden spezifischen elektronischen Kontaktgaben,
insbesondere in Form von Signal-Mustern, eines gleichzeitig
von dem Bedienteil (1) verstellbaren Kontaktgebers (1.2; 1.3).
9. Schalter nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 4-8 mit einer zu der Drehwelle (1.1) des Drehschal
ters konzentrischen, Universal-Codier-Kontaktscheibe (4) mit
zueinander konzentrischen Kontaktbahnen (a-e), die von einem
deren Kontakt-Schleifflächen kontaktierenden Kontaktgeber
(1.2; 1.3) im Sinne von jeweils verschiedenen Schalter-Ein
stellungen entsprechenden Kontaktgabe-Konstellationen
abgreifbar sind.
10. Schalter nach dem vorhergehenden Anspruch mit einem am
dem Bedienteil (1) zugewandten Ende des Schalters angeordne
ten Universal-Codier-Kontaktscheibe (4).
11. Schalter nach dem vorhergehenden Anspruch mit über den
Umfang der Universal-Codier-Kontaktscheibe (4) entsprechend
nichtlinear verteilten Kontakt-Schleifflächen unterschied
lichen Codierstellungen und über den Umfang der
Universal-Codier-Kontaktscheibe (4) linear verteilten, jeweils den
Schalterstellungen einer Schaltervariante entsprechenden
Schleiferstellungen.
12. Schalter nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 10 und/oder 11 mit einer feststehenden Universal-Co
dier-Kontaktscheibe (4) und einem mit der Drehwelle (1.1) des
Drehschalters mitnehmbaren, insbesondere auf die Drehwelle
(1.1) axial mittelbar oder unmittelbar aufsteckbaren, Kon
taktgeber in Form eines Kontaktbrücken-Schleifers (1.3).
13. Schalter nach dem vorhergehenden Anspruch mit einer Uni
versal-Codier-Kontaktscheibe (4) als integralem Bestandteil
einer Leiterplatte (5), insbesondere einer die jeweils co
dierten Signal-Telegramme am Ausgang der Universal-Codier-Kontaktscheibe
(4) weiterverarbeitenden elektronischen Schal
tung eines Mikrocontrollers.
14. Schalter nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche mit einem Einbau als Betriebsartenschalter in einer
Backofensteuerung.
15. Schalter nach dem vorhergehenden Anspruch mit einer wei
teren Kontaktscheibe (7), insbesondere einer Impulsgeber-Kon
taktscheibe, für einen seriellen Temperatursteller als inte
graler Bestandteil der Leiterplatte (5) und einem weiteren,
der Impulsgeber-Kontaktscheibe zugeordneten Drehschalter
(6.1-6.3).
16. Schalter nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche mit jeweils über 360° eines Drehschalters bzw. eines
Kontaktbrücken-Schleifers (1.3) und mit entsprechenden über
Schleifflächen der Kontaktbahnen (a-e) der Universal-Codier-Kontaktscheibe
(4) verteilten Codier-Winkelstellungen.
17. Verfahren zum Zusammenbau von Schaltern mit unterschied
lichen Varianten, insbesondere hinsichtlich Zahl und Vertei
lung der einzustellenden Betriebsarten über den Verstellbe
reich des Schalters, wobei je unterschiedlicher Einstell-Kom
bination jeweils nur das entsprechend spezifisch ausgebildete
Fixierteil (3) gewechselt wird.
18. Verfahren zum Zusammenbau von Schaltern mit unterschied
lichen Varianten, insbesondere hinsichtlich Zahl und Vertei
lung der einzustellenden Betriebsarten über den Verstellbe
reich des Schalters, wobei jeweils die Universal-Codier-Kon
taktscheibe (4) an dem einen Ende des Schalters in der Nähe
des Bedienteils (1) und insbesondere hinter einer Bodenfront
und das Fixierteil (3) an dem anderen freien Ende des Schal
ters befestigt wird.
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Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
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