DE19616957A1 - Verfahren zur Herstellung einer Gas-Hauseinführung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Gas-Hauseinführung

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Rheinauer Maschinen & Armature
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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung einer Gas-Hauseinführung bestehend aus einem in einer Gebäude­ wand festzulegenden, aus Kunststoff bestehenden Mauer­ schutzrohr und einem darin angeordneten Gasführungsrohr aus Stahl, das mit dem Mauerschutzrohr verbunden ist und an seinem hausseitigen Ende an eine Hausarmatur und an seinem außen- bzw. netzseitigen Ende über eine aus Kunst­ stoff bestehende Anschlußmuffe an eine Hausabzweigleitung des Gasnetzes anschließbar ist, wobei das Mauerschutzrohr und die Anschlußmuffe als einstückiges Kunststoff-Rohr ausgebildet werden, das im Bereich des Mauerschutzrohres auf das Gasführungsrohr aufgeschrumpft wird.
Beim Durchtritt von Gasleitungen durch Gebäudewände muß sichergestellt sein, daß die relativ strengen Sicher­ heitsvorschriften eingehalten sind. Diese sehen unter anderem vor, daß die innerhalb eines Gebäudes verlaufen­ den Gasführungsrohre aus Stahl bestehen müssen. Des weiteren muß die Gas-Hauseinführung gegen Korrosion geschützt sein, weshalb das Gasführungsrohr zumindest im Bereich der Wanddurchführung außenseitig mit einem aus Kunststoff bestehenden Mauerschutzrohr umgeben ist, und es müssen zwischen dem Gasführungsrohr und dem Mauer­ schutzrohr wirksame Abdichtungen vorhanden sein. Ferner besteht vielfach das Problem, das aus Stahl bestehende Gasführungsrohr an eine zum Haus geführte Netz- oder Hausabzweigleitung aus Kunststoff anzuschließen, wobei auch dieser Anschluß gasdicht und ausreichend zugfest sein muß. Zu diesem Zweck ist es üblich, eine aus Kunst­ stoff bestehende Anschlußmuffe zu verwenden, die mit dem Gasführungsrohr verbunden wird.
Aus der DE 42 02 660 C2 ist eine Gas-Hauseinführung bekannt, bei der auf der Innenseite der Anschlußmuffe ein Gewindering eingelegt wird, über den die Anschlußmuffe mit einem auf der Außenseite des Gasführungsrohres ausge­ bildeten Gewindeabschnitt verschraubt wird. Zur Abdich­ tung zwischen der Anschlußmuffe und dem Gasführungsrohr sind mehrere Ringdichtungen vorgesehen. Anschließend wird auf das Gasführungsrohr das Mauerschutzrohr aus Kunst­ stoff aufgeschoben. Durch Zuführung von Wärme beispiels­ weise durch Anlegen einer elektrischen Spannung kann das Mauerschutzrohr sowohl mit dem Gasführungsrohr als auch der Anschlußmuffe monolithisch verschweißt werden.
Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise zwar alle Anfor­ derungen an eine Gas-Hauseinführung erfüllt werden, jedoch sind zur Herstellung der Gas-Hauseinführung eine Vielzahl von teilweise sehr zeit intensiven Arbeitsschrit­ ten notwendig, wodurch die Herstellung insgesamt aufwen­ dig und teuer ist.
Es ist auch bekannt, das Mauerschutzrohr auf das Gasfüh­ rungsrohr auf zuschrumpfen. Zu diesem Zweck wird der Innendurchmesser des Mauerschutzrohres etwas kleiner als der Außendurchmesser des aus Stahl bestehenden Gasfüh­ rungsrohres ausgebildet. Das Mauerschutzrohr wird er­ wärmt, wodurch es sich radial erweitert, so daß es auf das Gasführungsrohr aufgeschoben werden kann. Beim Abküh­ len des Mauerschutzrohres zieht es sich wieder zusammen, wobei es sich auf das Gasführungsrohr radial von außen auf spannt. Um eine vollflächige Anlage des Mauerschutz­ rohres an dem Gasführungsrohr zu gewährleisten, muß sichergestellt sein, daß das Schrumpfvermögen über die gesamte Länge des Mauerschutzrohres ausreicht, um mit dem Gasführungsrohr in Anlage zu treten. Damit ist das Pro­ blem verbunden, daß nach Aufschrumpfen des Mauerschutz­ rohres üblicherweise relativ große radiale Restspannungen in diesem verbleiben. Es hat sich gezeigt, daß das Mauer­ schutzrohr aufgrund dieser Restspannungen abplatzen kann, wenn es beim Einbau oder bei Betrieb an seiner Oberfläche eine Beschädigung erfährt. Ein Abplatzen des Mauerschutz­ rohres macht jedoch die gesamte Hauseinführungskombina­ tion unbrauchbar, so daß sie als Ganzes ausgewechselt werden muß, was sehr arbeitsintensiv und kostspielig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Gas-Hauseinführung vorzusehen, das eine einfache und schnelle Herstellung der Gas-Hausein­ führung ermöglicht, bei der die genannten Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kunststoff-Rohr extrudiert, im warmen Zustand zumin­ dest abschnittsweise radial aufgeweitet und anschließend abgekühlt wird. Das Kunststoff-Rohr verbleibt somit in der aufgeweiteten Stellung und kann in dieser für lange Zeit gelagert werden. Im Gegensatz zu den bisher bekann­ ten Verfahren ist es nicht notwendig, das Kunststoff-Rohr unmittelbar nach der radialen Aufweitung zu verarbeiten.
Um die Gas-Hauseinführung herzustellen, wird das aus Stahl bestehende Gasführungsrohr, das gegebenenfalls vorher gesandstrahlt werden kann, jedoch keiner weiteren Vorbehandlung bedarf, in den aufgeweiteten Abschnitt des Kunststoff-Rohres eingeschoben. Aus Herstellungsgründen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Absperr­ armatur, beispielsweise der Kugelhahn, vorher an dem Gasführungsrohr angebracht wurde. Das Kunststoff-Rohr mit dem eingeschobenen Gasführungsrohr wird dann so weit erwärmt, daß sich das Kunststoffmaterial bei erneutem Abkühlen infolge der radialen Eigenspannungen zusammen­ zieht und sich radial auf das Gasführungsrohr spannt. Bei der Verwendung von Polyethylen, beispielsweise PEHD erfolgt eine Erwärmung auf ca. 150°C bis 160°C. Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise einerseits eine sehr sichere Verbindung zwischen dem Gasführungsrohr und dem Kunststoff-Rohr zu erzielen ist und daß andererseits die Gefahr des Aufplatzens bei mechanischen Beschädigungen infolge der verbleibenden Eigenspannungen nicht mehr gegeben ist. Die Verbindung zwischen dem Kunststoff-Rohr und dem Gasführungsrohr ist drehsicher und zusätzlich zugsicher.
Da nur der das Mauerschutzrohr bildende Bereich des Kunststoff-Rohres mit dem Gasführungsrohr in Anlage kommt, ist es lediglich notwendig, das Kunststoff-Rohr im Bereich des Mauerschutzrohres aufzuweiten.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das Kunststoff-Rohr beim Extrudieren oder im wesentlichen unmittelbar da­ nach, d. h. solange es noch im wesentlichen seine Extru­ diertemperatur besitzt, radial aufzuweiten. Das Kunst­ stoff-Rohr wird mit einem Innendurchmesser extrudiert, der etwas kleiner als der Außendurchmesser des Gasfüh­ rungsrohres ist. Durch das Aufweiten wird der Innendurch­ messer des Kunststoff-Rohres nur geringfügig vergrößert. In einer vorzugsweisen Ausgestaltung beträgt diese Ver­ größerung ca. 2 bis 3 mm.
Eine besonders günstige und schnelle Herstellung der Gas-Hauseinführung läßt sich erzielen, wenn das Kunst­ stoff-Rohr im radial inneren Bereich aus vernetztem oder teilvernetztem Kunststoff, insbesondere Polyethylen, und im radial äußeren Bereich aus unvernetztem Kunststoff, insbesondere Polyethylen besteht. Dies bringt den wesent­ lichen Vorteil mit sich, daß die Erwärmung des Kunst­ stoff-Rohres in einem Mikrowellenofen erfolgen kann, da das vernetzte Polyethylen bei Einwirkung von Mikrowellen warm wird, während das unvernetzte Polyethylen seine Temperatur beibehält. Es hat sich gezeigt, daß bei dem genannten Verfahren durch Aufbringen von Mikrowellen ein maximaler Schrumpfweg von 2 bis 3 mm im Durchmesser zu erreichen ist, was eine sichere Befestigung zwischen dem Kunststoff-Rohr und dem Gasführungsrohr bewirkt.
Zur besseren Verbindung mit der Gebäudewand kann außen­ seitig auf dem Kunststoff-Rohr ein mineralischer Mantel angeordnet sein. Dieser wird vorzugsweise durch Koextru­ dieren mit dem Kunststoff-Rohr hergestellt und besteht aus einer Mischung aus Sand und unvernetztem Polyethylen, so daß eine ausreichende Teilelastizität gegeben ist, die das Aufweiten des Kunststoff-Rohres erlaubt.
Falls es gewünscht sein sollte, kann zwischen der Außen­ oberfläche des Gasführungsrohres und der Innenoberfläche des Kunststoff-Rohres auch noch eine formschlüssige Verbindung vorgesehen werden. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß auf der Außenoberfläche des Gas­ führungsrohres Hinterschneidungen ausgebildet werden, in die das Material des Kunststoff-Rohres beim Aufschrumpfen eingreift, so daß eine dreh- und/oder zugsichere gegen­ seitige Befestigung erzielt werden kann.
Aus Sicherheitsgründen kann zwischen dem Gasführungsrohr und dem Mauerschutzrohr zumindest eine umlaufende Dich­ tung angeordnet sein, die vorzugsweise in eine Ringnut im Mauerschutzrohr angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich, in der die einzige Figur einen Längsschnitt durch eine Gas-Haus­ einführung zeigt.
Gemäß der Figur umfaßt die Gas-Hauseinführung 10 ein aus Stahl bestehendes Gasführungsrohr 12, das an seinem im Gebäudeinneren angeordneten, gemäß der Figur rechten Ende an eine nicht dargestellte Hausarmatur, beispielsweise einen Kugelhahn angeschlossen wird. Im Bereich seines nach außen weisenden Endes ist in dem Gasführungsrohr 12 eine zumindest über seinen Teilumfang verlaufende Nut 13 ausgebildet.
Das Gasführungsrohr 12 ist mittels eines Schrumpfungspro­ zesses mit einem Kunststoff-Rohr 11 verbunden, das an seinem außen- bzw. netzseitigen Ende (links in der Figur) eine Anschlußmuffe 11a besitzt, an die es in bekannter Weise an eine aus Kunststoff bestehende Hausabzweiglei­ tung eines Gasnetzes angeschlossen werden kann. Ein­ stückig mit der Anschlußmuffe 11a ist ein Mauerschutzrohr 11b ausgebildet, das das Gasführungsrohr 12 umgibt und außenseitig mit einem mineralischen Mantel 15 versehen ist, der die Verbindung zu der nicht dargestellten Gebäu­ dewand verbessert. Auf der Innenoberfläche 11d des Mauerschutzrohres 11b ist eine Ringnut 11c ausgebildet, in der eine Ringdichtung 14 angeordnet ist.
Zur Herstellung der Hauseinführung wird zunächst das Kunststoff-Rohr 11 zusammen mit dem mineralischen Mantel 15 koextrudiert, der aus 60% Sand und 40% unvernetztem Polyethylen besteht. Unmittelbar nach oder bei dem Extru­ dieren im noch warmen Zustand wird der das Mauerschutz­ rohr 11b bildende Bereich des Kunststoff-Rohres 11 mecha­ nisch auf einen Innendurchmesser aufgeweitet, der ca. 1 mm größer als der Außendurchmesser des Gasführungsrohres 12 ist. Der Bereich der Anschlußmuffe 11a wird nicht aufgeweitet. Das Kunststoff-Rohr besteht in seinem radial inneren Bereich aus vernetztem oder teilvernetztem Poly­ ethylen (PE), während es in seinem äußeren Bereich aus unvernetztem PE besteht. Wenn anschließend das Kunst­ stoff-Rohr 11 bei normaler Umgebungstemperatur abgekühlt wird, kann somit erreicht werden, daß es im wesentlichen seine aufgeweitete Form beibehält und zwischengelagert werden kann.
Das Gasführungsrohr 12, das aus normalem Stahl, bei­ spielsweise St37 besteht, wird ohne speziellen Überzug und ohne weitere Behandlung (eventuell gesandstrahlt) in den aufgeweiteten Bereich des Kunststoff-Rohres 11 einge­ schoben. Das Kunststoff-Rohr 11 wird dann mit eingescho­ benem Gasführungsrohr 12 einer Mikrowellenbehandlung ausgesetzt, wodurch das innenseitig vorhandene vernetzte oder teilvernetzte PE warm wird, während das unvernetzte PE in den äußeren Bereichen seine Temperatur im wesent­ lichen beibehält. Aufgrund der Erwärmung wird das Kunst­ stoffmaterial weich, so daß es sich bei erneutem Abkühlen infolge der Eigenspannungen radial zusammenzieht. Dabei tritt es auch in die Nut 13 des Gasführungsrohres 12 ein, so daß eine formschlüssige Verbindung gegeben ist.
In einer abschließenden Behandlung kann die Form der Anschlußmuffe 11a an die entsprechenden Bedürfnisse angepaßt werden, womit die Gas-Hauseinführung fertig ist.

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung einer Gas-Hauseinführung bestehend aus einem in einer Gebäudewand festzule­ genden, aus Kunststoff bestehenden Mauerschutzrohr und einem darin angeordneten Gasführungsrohr aus Stahl, das mit dem Mauerschutzrohr verbunden ist und an seinem hausseitigen Ende an eine Hausarmatur und an seinem außen- bzw. netzseitigen Ende über eine aus Kunststoff bestehende Anschlußmuffe an eine Hausabzweigleitung des Gasnetzes anschließbar ist, wobei das Mauerschutzrohr und die Anschlußmuffe als einstückiges Kunststoff-Rohr ausgebildet werden, das im Bereiche des Mauerschutzrohres auf das Gasfüh­ rungsrohr aufgeschrumpft wird, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kunststoff-Rohr (11) extrudiert, im warmen Zustand zumindest abschnittsweise radial aufgeweitet und anschließend abgekühlt wird, daß das Gasführungsrohr (12) in den aufgeweiteten Abschnitt des Kunststoff-Rohres (11) eingeschoben wird und daß anschließend zumindest das Kunststoff-Rohr (11) soweit erwärmt wird, daß es beim erneuten Abkühlen infolge der radialen Eigenspannungen schrumpft und sich radial auf das Gasführungsrohr (11) spannt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Rohr (11) nur im Bereich des Mauerschutzrohres (11b) aufgeweitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kunststoff-Rohr (11) im wesent­ lichen bei Extrudiertemperatur radial aufgeweitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Rohr (11) mit einem Innendurchmesser extrudiert wird, der etwas kleiner als der Außendurchmesser des Gasführungs­ rohrs (12) ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Kunst­ stoff-Rohres (11) beim Aufweiten um ca. 2 bis 3 mm vergrößert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Rohr (11) im radial inneren Bereich aus vernetztem oder teilver­ netztem Kunststoff, vorzugsweise Polyethylen, und im radial äußeren Bereich aus unvernetztem Kunststoff, vorzugsweise Polyethylen, besteht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung des Kunststoff- Rohres (11) mit eingeschobenem Gasführungsrohr (12) mittels Mikrowellen erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch Koextrudieren auf der Außenseite des Kunststoff-Rohres (11) ein minera­ lischer Mantel (15) ausgebildet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mineralische Mantel (15) aus einer Mischung aus Sand und unvernetztem Polyethylen besteht.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenoberfläche des Gasführungsrohres (12) Hinterschneidungen (13) ausgebildet sind, in die das Kunststoff-Rohr (11) eingreift.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gasführungsrohr (12) und dem Mauerschutzrohr (11) zumindest eine umlaufende Dichtung (14) angeordnet ist.
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