DE19616392A1 - Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung - Google Patents

Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraft­ fahrzeugbatterie-Anschlußanordnung gemäß dem Ober­ begriff der Ansprüche 1, 5, 9 und 10.
Kraftfahrzeugbatterieanschlüsse besitzen typischer­ weise einen konischen Kontaktabschnitt zur Anbringung an einem konischen Batterie-Stiftanschluß, wobei ein Klemmechanismus (z. B. eine Bolzen- und Gewindeeinrich­ tung) zum Festziehen des Kontaktabschnitts an dem Bat­ terieanschluß vorhanden ist, wobei der Anschluß ferner einen Leiteranschlußabschnitt aufweist. Manche An­ schlüsse sind gegossen und andere sind durch Stanzen und Formen aus Metallblechmaterial gebildet. Durch Stanzen und Formen gebildete Anschlüsse besitzen häu­ fig einen crimpbaren Anschlußabschnitt zum Ancrimpen an ein großes Energieversorgungskabel, das zu einem Relaiskasten führt, wo Energie bzw. Strom dann an die verschiedenen Vorrichtungen in dem Kraftfahrzeug ver­ teilt wird. Manche Batterieanschlüsse gestatten den Anschluß von mehr als einem Kabel, so daß die Energie­ verteilung an dem Batterieanschluß stattfindet. Es wird auch immer üblicher, eine Sicherung in der Ener­ gieversorgungsleitung vorzusehen, um die Batterie vor Kurzschlüssen zu schützen.
Obwohl manche Batterien mit Sicherungen versehen sind, können bei einem Unfall elektrische Ströme, die nicht ausreichend hoch zum Auslösen der Batteriesicherung sind, trotzdem zur Entzündung von Feuern führen. Es wäre daher wünschenswert, alle Energieversorgungsein­ richtungen bei einem Unfall auszuschalten.
Es wäre daher wünschenswert, mehr Energie-Vertei­ lungseinrichtungen an der Batterie vorzusehen, während dennoch eine relativ kostengünstige Batterieanschluß­ anordnung geschaffen wird. Zur Reduzierung der Kosten besteht einer der wesentlichen Faktoren in der Auto­ mobilindustrie in der Reduzierung der Anzahl der manu­ ellen Montagevorgänge sowie der Zeit, d. h. in der wei­ testgehenden Automatisierung der Montage von Kraft­ fahrzeugkomponenten.
Es wäre daher wünschenswert, eine Batterieanschluß­ anordnung zu schaffen, die sich in zuverlässiger Weise automatisch an einer Batterie montieren läßt und die einen guten elektrischen Kontakt mit dieser gewähr­ leistet. Ferner wäre es auch wünschenswert, eine Bat­ terieanschlußanordnung zu schaffen, in die eine Batte­ rieschutzsicherung sowie eine Einrichtung zum Abtren­ nen der elektrischen Energieversorgung bei einem Un­ fall integriert sind.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußan­ ordnung, die für eine zuverlässige automatische Mon­ tage an einer Kraftfahrzeugbatterie ausgelegt ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaf­ fung einer Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung für eine rasche automatische Montage an einer Batterie, die eine gute mechanische und elektrische Verbindung mit den Kraftfahrzeugbatterieanschlüssen erzielt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaf­ fung einer Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung, in die ein wirksames und zuverlässiges elektrisches Kurz­ schluß-Sicherheitsmerkmal integriert ist.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanord­ nung, die sich relativ kostengünstig herstellen und an einer Batterie anbringen läßt und die eine Anzahl von Anschlußstellen zur Verteilung von Energie an der Bat­ terie vorsieht.
Erreicht werden derartige Ziele der vorliegenden Er­ findung durch Schaffung einer Kraftfahrzeugbatterie- Anschlußanordnung mit einem Anschluß zur Verbindung mit einem Batteriestift, wobei der Anschluß einen ersten leitfähigen Abschnitt aufweist, der eine einen Hohlraum zum Aufnehmen des Batteriestifts umgebende Wand aufweist, wobei der Anschluß ferner ein zweites Element bzw. Federelement aufweist, das an dem ersten Abschnitt drehbar angebracht ist und einen Ausschnitt zum Aufnehmen des Batteriestifts durch diesen hindurch aufweist, wobei das zweite Element an dem ersten Ab­ schnitt drehbar angebracht ist, wobei das erste und das zweite Element komplementäre Steuerflächen aufwei­ sen, so daß bei Verdrehung derselben in bezug auf­ einander ihre jeweiligen Batteriestift-Aufnahmeaus­ schnitte in entgegengesetzten Richtungen vorgespannt werden, um den Batteriestift dazwischen einzuklemmen.
Weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden er­ reicht durch Schaffung einer Batterieanschlußanordnung mit einer Betätigungseinrichtung, die ein leitfähiges Überbrückungselement aufweist, das zwischen einem mit dem negativen Pol der Batterie verbundenen Anschluß­ abschnitt und einem mit dem positiven Pol der Batterie verbundenen Anschlußabschnitt angeordnet ist, wobei die Überbrückungseinrichtung während des normalen Be­ triebs des Fahrzeugs von diesen Anschlüssen getrennt ist, wobei die Überbrückungseinrichtung unter bestimm­ ten anomalen Bedingungen durch Betätigung der Betä­ tigungseinrichtung mit den Anschlüssen in Kontakt be­ wegbar ist, um die Batterie kurzzuschließen, um da­ durch eine Batteriesicherung zum Trennen der Batterie­ energieversorgung zum Auslösen zu bringen.
Bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine von oben gesehene Draufsicht auf einen Anschluß einer Batterieanschlußanordnung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linien 2- 2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine im Schnitt dargestellte Draufsicht auf eine Batterieanschlußanordnung; und
Fig. 4 eine von oben gesehene Draufsicht auf ein wei­ teres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 zu sehen ist, umfaßt ein Anschluß 2 zur Verbindung mit einem Batteriestift 4 ein Kontaktelement 6, das durch Stan­ zen und Formen aus Metallblechmaterial gebildet ist, sowie eine Federklemme 8, die durch Stanzen und Formen aus elastischem Metallblechmaterial gebildet ist. Das Kontaktelement 6 weist eine Basisplatte 10 auf, von der ein konischer Wandbereich 12 nach oben gebogen ist, der einen Hohlraum 14 zum Aufnehmen des Batterie­ stifts 14 durch diesen hindurch in Anlage an dem koni­ schen Wandbereich 12 bildet. Eine obere Wand 16 ist von der Basiswand 10 über den Batteriestift-Aufnahme­ hohlraum 14 nach oben gebogen, wobei die obere Wand 16 im wesentlichen parallel zu der Basiswand 10 verläuft und einen konischen Wandbereich 18 aufweist, der von dieser in Ausrichtung mit dem sich von der Basiswand 10 wegerstreckenden Wandbereich 12 nach unten gebogen ist. Der konische Bereich 18 der oberen Wand bildet somit einen Hohlraum 20 zum Aufnehmen des Batterie­ stifts 4 durch diesen hindurch sowie in Anlage an die­ sen.
Die Federklemme 8 weist zwei im wesentlichen planare Basisbereiche 22, 24 auf, die über eine U-Biegung 26 miteinander verbunden sind, wobei die Basisbereiche 22, 24 zwischen den konischen Wandbereichen 14 und 18 des Kontaktabschnitts 6 positioniert sind und wobei die Basisbereiche an Enden 26 bzw. 28 der Wandbereiche 14, 18 derart anliegen, daß das Federelement an dem Kontaktabschnitt axial festgehalten ist, wobei die Axialrichtung durch die Längsachse des Batteriestifts 4 definiert ist. Die Federelement-Basisplatten 22, 24 weisen einen konischen Ausschnitt 30 zum Aufnehmen des Batteriestifts 4 durch diesen hindurch auf, wobei der Ausschnitt 30 mit den konischen Hohlräumen 12, 20 der Kontaktwandbereiche im wesentlichen ausgerichtet ist. Das Federelement 8 besitzt ferner Steuerflächen­ bereiche 32 in Form eines Paares von Zungen 34, die von den Basisbereichen 22, 24 nach oben bzw. nach un­ ten gebogen sind und mit Steuerflächenrändern 36 ent­ lang des Rands der oberen und der unteren Wand 16, 10 in Eingriff bringbar sind. Die Steuerflächenränder 36 der oberen und der unteren Wand besitzen gekrümmte Formgebungen mit zunehmendem Radius (R1 bis R2) von der Achse a des Batteriestifts 4 im Gegenuhrzeigersinn in bezug auf Fig. 1.
Die Federklemme 8 ist um die Achse a gegenüber dem Kontaktabschnitt 6 drehbar angebracht. Zur Bewerkstel­ ligung einer Drehung der Federklemme 8 besitzen die Basisbereiche 22, 24 sich nach außen erstreckende Fortsätze 40 auf gegenüberliegenden Seiten des Hohl­ raums 30, wobei die Fortsätze 40 einen Ausschnitt 42 zum Aufnehmen von Stiften 44 eines Werkzeugs zur An­ bringung des Batterieanschlusses 2 an dem Batterie­ stift 4 aufweisen. Ein Eingreifen der Stifte 44 in der Nut bzw. dem Ausschnitt 42 ermöglicht somit dem Werk­ zeug eine Drehung der Federklemme 8 um die Achse a von einer gelösten Position, wie sie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die unterbrochene Linie 44′ dargestellt ist, in eine angeschlossene Position 44.
Zum Verbinden des Batterieanschlusses mit dem Batte­ riestift 4 wird die Federklemme 8 in der gelösten Po­ sition angeordnet, und der Anschluß wird über dem Bat­ teriestift 4 positioniert, der in den Hohlräumen 14, 30, 20 aufgenommen wird, bis sich der Batteriestift in Anlage an den konischen Oberflächen dieser Hohlräume befindet. Die Werkzeugstifte 44 verdrehen dann die Federklemme 8 (bei dem vorliegenden Ausführungsbei­ spiel um ca. 45° im Gegenuhrzeigersinn) in die ange­ schlossene Position, wodurch sich die Federklemmen- Steuerflächenzungen 34 steuerflächenartig entlang des Steuerflächenrands 36 des Kontaktabschnitts bewegen. Aufgrund des zunehmenden Radius von R1 auf R2 wird die Federklemme in einer zu der Achse a orthogonalen Rich­ tung entgegengesetzt zu dem Kontaktabschnitt 6 vorge­ spannt, wodurch der Batteriestift 4 zwischen den Rän­ dern des Federklemmen-Ausschnitts 30 und den sich ver­ jüngenden Wandbereichen 12, 18 auf einer gegenüberlie­ genden Seite des Anschlusses mit einer Klemmkraft be­ aufschlagt wird. Ein Vorsprung 46 ist in der ange­ schlossenen Position des Steuerflächenrands 36 zwi­ schen den Zungen 34 positioniert, um dadurch die Fe­ derklemme 8 in der angeschlossenen Position zu si­ chern.
Auf diese Weise wird eine vollständig automatische Anbringung des Anschlusses 2 an einem Batteriestift 4 in einfacher und zuverlässiger Weise ermöglicht, und zwar durch axialen Zugang eines Montagewerkzeugs, axiale Positionierung des Anschlusses über dem Batte­ riestift sowie eine einfache Rotationsbewegung zur mechanischen und elektrischen Verbindung des Anschlus­ ses mit dem Batteriestift. Das Werkzeug läßt sich dann einfach durch axiales Trennen der Stifte 44 von dem Anschluß entfernen.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 3 zu sehen ist, besitzt eine Batterieanschlußanordnung 50 ein isolierendes Gehäuse 52, eine Pluspol-Verteilungsschaltung 54, eine Minuspolschaltung 56 sowie einen Kurzschluß-Betäti­ gungsmechanismus 58. Die Pluspol-Schaltung besitzt eine Verteilungs-Basisplatte 60, die durch Stanzen und Formen aus Metallblechmaterial gebildet ist und einen in integraler Weise mit der Basisplatte 10 des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Anschlusses 10 ausgebildeten Kontaktabschnitt 62 aufweist, sowie eine Vielzahl von Anschlußabschnitten 64, 66, 68, 70 zur Verbindung mit Leitern, die elektrische Vorrichtungen eines Kraft­ fahrzeugs mit Energie versorgen.
Zum Beispiel dient einer der Anschlußabschnitte 64 zum Ancrimpen an einen Stromversorgungsleiter, der zu ei­ nem Relaiskasten führt, und ein weiterer Anschluß­ abschnitt 76, der mit dem Basisabschnitt 60 über eine Sicherung 72 verbunden ist, dient zum Zuführen von Energie zu einem Kühlgebläse. Einige Vorrichtungen werden somit direkt von der Batterie gespeist, ohne den Relaiskasten zu durchlaufen. In bestimmten Fällen werden manche Vorrichtungen, die nahe der Batterie angeordnet sind, in optimalerer Weise direkt mit der Batterie verbunden, um dadurch die Kabelbaumkosten sowie Komplikationen zu vermindern. Noch ein weiteres Anschlußende 68 ist für den Anschluß von Sicherheits­ vorrichtungen wie den Warnblinkern oder eines Airbags usw., direkt mit der Basisplatte 60 verbunden. Weitere Anschlußabschnitte 70 sind mit dem Basisabschnitt 60 über eine für hohen Strom ausgelegte Sicherung 75 ver­ bunden, wobei diese Anschlußabschnitte die meisten elektrischen Vorrichtungen in dem Kraftfahrzeug mit Strom versorgen. Die für hohen Strom ausgelegte Siche­ rung 74 verhindert somit eine Beschädigung aufgrund eines Kurzschlusses der Batterie für die meisten elek­ trischen Funktionen des Kraftfahrzeugs. Die Anschluß­ abschnitte 66, 68 und 70 sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Gewindeanschlüssen zum Auf­ schrauben von Leitern versehen, die mit Ringzungen­ anschlüssen abgeschlossen sind, um dadurch eine gute und sichere elektrische Verbindung herzustellen. Es können jedoch auch andere Verbindungseinrichtungen ins Auge gefaßt werden.
Die Kurzschluß-Betätigungseinrichtung 58 weist eine bewegliche Stange 75 und ein Überbrückungselement 76 auf, das unter Ermöglichung einer geringfügigen Schwenkbewegung an einem Ende der Stange 75 angebracht ist, so daß zusammen mit der Stange eine T-Form gebil­ det ist. Das Überbrückungselement 76 besitzt an jedem Ende gekrümmte Kontaktflächen 78, die Zungen 80, 82 der Pluspol- und Minuspol-Schaltung 54 bzw. 56 mit Abstand gegenüberliegend angeordnet sind. Die Stange 75 ist mit einem elektrischen Linearmotor 84 verbun­ den, der zur Bewegung der Kontaktflächen 78 des Über­ brückungselements 76 in Kontakt mit den Zungen 80 und 82 betätigbar ist, um dadurch die Pluspole und Minus­ pole der Batterie kurzzuschließen. Die Betätigung des elektrischen Linearmotors 84 könnte z. B. bei Auftreten eines Unfalls erfolgen, der durch Explosion von Air­ bags detektiert wird. Im normalen Betriebszustand ist die Stange 75 z. B. mittels einer Feder derart vorge­ spannt, daß ein sicherer Spalt zwischen den Kon­ taktflächen 78 und den Zungen 80, 82 aufrechterhalten ist. Die geringfügige Schwenkbewegung des Über­ brückungselements 76 stellt sicher, daß beide Kon­ taktflächen 78 vollständig gegen ihre jeweilige Zunge 80, 82 vorgespannt sind, um dazwischen einen guten elektrischen Kontakt herzustellen. Das Kurzschließen der Batterieanschlüsse verursacht somit ein Durchbren­ nen der Sicherung 74, wodurch die Energieversorgung von den Anschlußabschnitten 70 mit den Vorrichtungen des Kraftfahrzeugs unterbrochen wird. Letzteres stellt somit eine Unterbrechung der Stromversorgung zu den meisten elektrischen Vorrichtungen des Kraftfahrzeugs bei Auftreten eines Unfalls sicher, so daß sich jegli­ cher Kurzschluß dieser Vorrichtungen oder ihrer Ver­ drahtungen und somit ein Ausbrechen eines Feuers ver­ hindern läßt.
Die Ausbildung einer Schaltung zur Verteilung elektri­ scher Anschlüsse 64 bis 70 sowie die Integration von Sicherheitsvorrichtungen 58, 75 innerhalb eines Gehäuses 52 sowie die weitere Ausbildung von sich aus dem Gehäuse herauserstreckenden Anschlüssen 2 ermög­ lichen somit in vorteilhafter Weise eine einfache und rasche Anbringung der Batterieanschlußanordnung 50 an einer Kraftfahrzeugbatterie, wobei dennoch Sicher­ heitsmerkmale integriert sind und eine Vielzahl ver­ schiedener Anschlußmöglichkeiten an der Batterie vor­ handen sind. Letzteres reduziert nicht nur die Montagekosten, sondern auch die Flexibilität und die Sicherheit und schafft die Möglichkeit einer opti­ maleren Auslegung des Kabelbaums, da z. B. einige der elektrischen Vorrichtungen in dem Motor von den Batterie-Energieversorgungsanschlüssen anstatt durch den Relaiskasten gespeist werden können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist ein weiteres Ausfüh­ rungsbeispiel einer Batterieanschlußanordnung 150, 150′ dargestellt; diese umfaßt separate isolierende Gehäuse 152, 152′ zur Aufnahme einer Pluspol-Vertei­ lungsschaltung 154 und einer Minuspol-Verteilungs­ schaltung 156 als separate Einheiten. Ein Kurzschluß- Betätigungsmechanismus 158, bei dem es sich insbeson­ dere um ein Relais handelt, ist in dem Minuspol-Schal­ tungsgehäuse angeordnet. Die Pluspol-Schaltung bein­ haltet eine Verteilungs-Basisplatte 160, die durch Stanzen und Formen aus Metallblechmaterial gebildet ist, und einen Kontaktabschnitt 162 aufweist, der in integraler Weise mit einem Anschluß 102 zur Verbindung mit dem Batteriestift 4 ausgebildet ist. Der Anschluß 102 besitzt ein Kontaktelement 106, das zu einem koni­ schen Wandbereich 112 zum Kontakt in Anlage an dem konischen Batteriestift gebogen ist. Fortsätze 113, 115 erstrecken sich von dem konischen Abschnitt 112 weg, wobei sich einer der Fortsätze 113 zu einem Kon­ taktende 117 erstreckt und der andere Fortsatz 115 eine Steuerfläche 135 für das Angreifen an einem Steuerflächenelement 108 bildet, das an der Basis­ platte 160 drehbar angebracht ist. Das Steuerflächen­ element 108 besitzt eine Aussparung 142, die sich ent­ lang seiner Schwenkachse erstreckt (d. h. im wesent­ lichen parallel zu der Achse des Batteriestifts 4), um ein Werkzeug zum Drehen des Elements 108 aufzunehmen. Eine Steuerfläche 136 des Steuerflächenelements 108 umgibt die Schwenkachse und erstreckt sich von der Schwenkachse entlang eines Abschnitts derselben weiter nach außen, um den Fortsatz 115 in Richtung auf den anderen Fortsatz 113 vorzuspannen. Letzteres er­ möglicht somit ein Klemmen des konischen Bereichs 112 um den Batteriestift 4. Ein automatisch arbeitender Roboter kann somit die Anschlußanordnung 150 in ein­ facher Weise über dem Batteriestift positionieren und anschließend das Steuerflächenelement 108 verdrehen, um den Anschluß an dem Batteriestift festzuziehen. Eine automatisierte Montage ist somit in einfacher und rascher Weise möglich.
Die Basisplatte 160 ist ferner in integraler Weise mit einem Crimpanschluß 164 zur Verbindung mit dem Anlas­ sermotor des Fahrzeugs verbunden. Eine für hohen Strom ausgelegte Sicherung 174 ist mittels eines Bolzens zwischen den Basisbereich 160 und ein Anschluß­ abschnitt 170 zum Verteilen der Energie an verschiede­ ne elektrische Vorrichtungen des Fahrzeugs geklemmt. Der Anschlußabschnitt 170 besitzt sich durch diesen hindurcherstreckende Bolzen zur Herstellung der me­ chanischen und elektrischen Verbindung mit den Lei­ tern. Der Anschlußabschnitt 170 weist ferner einen Kon­ takt 180 auf, um über ein Kabel oder einen anderen Leiter 171 eine Verbindung mit einem Kontakt 178 des Relais 158 herzustellen. Das Relais 158 ist ferner mit einem Minuspol-Anschluß 102′ und einem Zündkabel 179′ verbunden. Das Zündkabel 179 ist z. B. mit dem Airbag verbunden, und durch Zünden des Airbag wird das Relais 158 derart geschaltet, daß der Pluspol und der Minus­ pol über das Kabel 171 kurzgeschlossen werden, um da­ durch die Sicherung 174 auszulösen. Im Fall eines Un­ falls wird die Energieversorgung zu den verschiedenen Komponenten in dem Fahrzeug über das Verbindungssystem 170 somit unterbrochen.
Der Batterieanschluß-Fortsatz 113 ist über eine Siche­ rung 172 mit einem weiteren Anschlußabschnitt 168 zum Zuführen von Energie zu dem Kühlergebläse des Motors versehen.
Der Minuspol-Batterieanschluß 102′ ist in ähnlicher Weise wie der Pluspol-Batterieanschluß 102 ausgebildet und wird nicht weiter beschrieben.
Ein weiteres isolierendes Gehäuse 181 ist innerhalb der Minuspol-Batterieanordnung vorgesehen, um Kontakte 183 aufzunehmen, die auf die Zungen 178 des Relais 158 aufsteckbar sind. Das Relais 158 läßt sich somit durch eine Öffnung 185 in dem Gehäuse 152 hindurch in lös­ barer Weise auf die Anschlußanordnung aufstecken. Die Verbindung mit den elektrischen Schaltungseinrichtun­ gen des Fahrzeugs erfolgt über ein Kabel, das an den Anschlußabschnitt 164′ gecrimpt wird, der in integra­ ler Weise mit der durch Stanzen und Formen gebildeten Basis 160′ ausgebildet ist. Weitere Anschlußabschnit­ te, wie Zungen 187, können durch Stanzen aus der Basis 160′ gebildet sein, um steckbare bzw. lösbare elektri­ sche Verbindungen mit dem Minuspol herzustellen.
Sowohl die Minuspol- als auch die Pluspol-Anschluß­ anordnung 150, 150′ sind kompakte einzelne Einheiten, die in isolierenden Gehäusen 152, 152′ untergebracht sind und separat an den Pluspolen bzw. den Minuspolen einer Kraftfahrzeugbatterie 101 in automatisierter Weise anbringbar sind.

Claims (15)

1. Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung mit einem Anschluß (2) zur elektrischen und mechanischen Verbin­ dung mit einem Batteriestift (4) und mit einem An­ schlußabschnitt (64, 66, 68, 70) zur elektrischen Ver­ bindung mit Leitern eines Kraftfahrzeugs, wobei der Anschluß einen Kontaktabschnitt (6) mit einem koni­ schen Wandbereich (12, 18) aufweist, der einen Hohl­ raum (14, 20) zum Aufnehmen des Batteriestifts in die­ sem aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß eine Feder­ klemme (8) aufweist, die in drehbarer Weise nahe dem konischen Wandbereich (12, 18) angebracht ist und ei­ nen Basisbereich (22, 24) mit einem Ausschnitt (30) zum Aufnehmen des Batteriestifts (4) durch diesen hin­ durch aufweist, wobei der Ausschnitt (30) eine Kante zum Klemmen in Richtung auf den Batteriestift (4) auf­ weist, wobei die Federklemme (8) einen Steuerflächen­ bereich (32) in federnd nachgiebigem Eingriff mit einer Steuerfläche (36) des Kontaktabschnitts (6) auf­ weist, wobei die Steuerfläche ein gekrümmtes Profil mit zunehmender Distanz von einer zentralen Achse des Batteriestifts besitzt, so daß bei Rotation der Feder­ klemme (8) von einer gelösten Position in eine ange­ schlossene Position die Federklemme und der Kontakt­ abschnitt voneinander weg in einer zu der zentralen Achse im wesentlichen rechtwinkligen Richtung vorge­ spannt werden, um dadurch den Batteriestift zwischen der Federklemme (8) und dem Kontaktabschnitt (6) ein­ zuklemmen.
2. Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemme (8) zwischen einem oberen und einem unteren (12) koni­ schen Wandbereich positioniert ist, die sich von einer oberen Wand (16) bzw. einer Basiswand (10) weger­ strecken.
3. Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung nach An­ spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fe­ derklemmen-Steuerflächenbereich federnd nachgiebige Zungen (32) aufweist, die in einer axialen Richtung, welche durch die Erstreckungsrichtung der zentralen Achse (a) des Batteriestifts definiert ist, wegstehen und an die Steuerfläche bildenden, umfangsmäßigen Rändern (36) der Basiswand (10) und der oberen Wand (16) des Kontaktabschnitts anliegen.
4. Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung nach einem der vorausgehenden Anschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemme (8) Schlitze (42) aufweist, die in Fortsätzen (40) auf gegenüberliegenden Seiten des Ba­ sisbereichs (22, 24) zur axialen Aufnahme von Stiften (44) eines Werkzeugs in diesen zur Ausführung einer Rotationsbewegung der Federklemme ausgebildet sind.
5. Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung mit einem Anschluß (2) zur elektrischen Verbindung mit einem Batteriestift (4) und mit einem Anschlußabschnitt (64, 66, 68, 70) zur elektrischen Verbindung mit Leitern eines Kraftfahrzeugs, wobei ein Bereich (70) des An­ schlußabschnitts über eine für hohen Strom ausgelegte Sicherung (74) mit dem Anschluß verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterieanschlußanord­ nung ferner eine Kurzschluß-Betägigungseinrichtung (58) aufweist, die einen Betätigungsmotor (84) und ein Überbrückungselement (76) besitzt, das zwischen Plus- und Minuspol-Kontakten (80, 82) positioniert ist, die mit dem Anschlußabschnitt-Bereich (70) bzw. einem ne­ gativen Pol einer Kraftfahrzeugbatterie verbunden sind, wobei das Überbrückungselement (76) durch den Betätigungsmotor (84) in Kontakt mit dem Pluspol- und dem Minuspol-Kontakt (80, 82) vorspannbar ist, um die Kraftfahrzeugbatterie kurzzuschließen und dadurch die für hohen Strom ausgelegte Sicherung (74) auszulösen.
6. Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung nach An­ spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pluspol- Verteilungsschaltung (54) vorgesehen ist, die den An­ schluß (2) mit dem Anschlußabschnitt (64, 66, 68, 70) verbindet, wobei der Anschlußabschnitt eine Vielzahl verschiedener Anschlußabschnitt-Bereiche (64, 66, 68, 70) zum Zuführen von Energie zu Leitern entweder über die für hohen Strom ausgelegte Sicherung (74) direkt von dem Batterie-Pluspol oder über eine weitere Siche­ rung (72) aufweist.
7. Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung nach An­ spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pluspol- Verteilungsschaltung in erster Linie durch Stanzen und Formen aus Metallblech gebildet ist.
8. Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierendes Gehäuse (52) vorgesehen ist, in dem eine Minuspol-Verteilungsschaltung (56), die Pluspol-Ver­ teilungsschaltung (54) sowie die Kurzschluß-Betäti­ gungseinrichtung (58) gehaltert sind, wobei die Batte­ rieanschlußanordnung an einer Kraftfahrzeugbatterie in Form einer einzigen Einheit zur Verbindung sowohl mit den Pluspolen als auch mit den Minuspolen der Batterie anbringbar ist.
9. Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung mit einem Anschluß (102, 102′) zur elektrischen und mechanischen Verbindung mit einem Batteriestift (4) und mit einem Anschlußabschnitt (164, 164′, 170, 187) zur elektri­ schen Verbindung mit Leitern eines Kraftfahrzeugs, wobei der Anschluß einen Kontaktabschnitt (6) mit einem konischen Wandbereich (112) aufweist, der einen Hohlraum zum Aufnehmen des Batteriestifts in diesem bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß ein Steuer­ flächenelement (108) aufweist, das nahe einem sich von dem konischen Wandbereich (112) wegerstreckenden Fort­ satz (115) drehbar angebracht ist, wobei das Steuer­ flächenelement (108) eine Steuerfläche (136) aufweist, die mit einer Steuerfläche (135) des Fortsatzes (115) in Eingriff steht, wobei die Steuerflächenelement- Steuerfläche ein gekrümmtes Profil mit zunehmender Distanz gegenüber einer Rotationsachse des Steuer­ flächenelements (106) aufweist, so daß bei Rotation desselben von einer gelösten Position in eine ange­ schlossene Position das Steuerflächenelement den Fort­ satz (115) vorspannt und dadurch den koaxialen Wandbe­ reich (112) fest um den Batteriestift (4) zieht und gegen diesen klemmt.
10. Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung (150, 150′) mit einem Anschluß (102, 102′) zur elektrischen Verbindung mit einem Batteriestift (4) und mit einem Anschlußabschnitt (164, 164′, 170, 187) zur elektri­ schen Verbindung mit Leitern eines Kraftfahrzeugs, wobei ein Bereich (170) des Anschlußabschnitts über eine für hohen Strom ausgelegte Sicherung (174) mit dem Anschluß verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterieanschlußanord­ nung ferner eine Kurzschluß-Betätigungseinrichtung (158) aufweist, die mit dem Anschlußabschnitt-Bereich (170) bzw. einem negativen Pol einer Kraftfahrzeugbat­ terie verbunden ist, wobei die Kurzschluß-Betätigung­ seinrichtung durch einen Zündleiter (174) betätigbar ist, um den Anschlußabschnitt-Bereich (170) mit dem Minuspol kurzzuschließen, um dadurch die für hohen Strom ausgelegte Sicherung (174) auszulösen.
11. Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung nach An­ spruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Kurzschlußbetätigungseinrichtung um (158) um ein Re­ lais handelt.
12. Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung nach An­ spruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pluspol-Verteilungsschaltung (154) vorgesehen ist, die den Anschluß (102) mit dem Anschlußabschnitt verbin­ det, wobei der Anschlußabschnitt eine Anzahl ver­ schiedener Anschlußabschnitt-Bereiche (164, 168, 170) zum Zuführen von Energie zu Leitern entweder über die für hohen Strom ausgelegte Sicherung (174) direkt von dem Batterie-Pluspol oder durch eine weitere Sicherung (172) aufweist.
13. Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung nach An­ spruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Pluspol- Verteilungsschaltung in erster Linie durch Stanzen und Formen aus Metallblech gebildet ist.
14. Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung nach ei­ nem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierendes Gehäuse (152) vorgesehen ist, das den Pluspol-Anschluß (102) und die Pluspol-Vertei­ lungsschaltung (154) und die Sicherungen (174, 172) trägt, wobei die Batterieanschlußanordnung in Form einer einzigen Einheit an einem Kraftfahrzeugbatterie- Pluspol anbringbar ist.
15. Kraftfahrzeugbatterie-Anschlußanordnung nach An­ spruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierendes Gehäuse (152′) vorgesehen ist zum Aufneh­ men des Minuspol-Anschlusses (102′), der Verteilungs­ schaltung (156′) und der Kurzschluß-Betätigungsein­ richtung (158′) in Form einer einzigen Einheit zur Anbringung an dem Batterie-Minuspol.
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