DE19616289A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Begasen von Tierställen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Begasen von Tierställen

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen und Verfahren zum Begasen von Tierställen.
Die weltweit zu beobachtende Urbanisierung des menschli­ chen Lebensraumes ist mit einer weitreichenden Beeinflus­ sung der Lebenssphäre des einzelnen verbunden. Dies be­ trifft nicht nur den Lebensraum oder das soziale Umfeld, sondern ganz besonders auch das berufliche Betätigungsfeld des einzelnen im Rahmen einer arbeitsteiligen Gesell­ schaft. Die Verantwortung für die Befriedigung elementar­ ster Grundbedürfnisse, wie z. B. der Nahrungsmittelproduk­ tion, ist davon nicht ausgenommen. Um letzteres zu gewähr­ leisten, ist es erforderlich, daß lokal eine relativ in­ tensive Nahrungsmittelproduktion existiert.
Mit dem zunehmenden Verzehr von Geflügel, wobei hierin im folgenden Geflügel im weitesten Sinne des Wortes verstan­ den wird, u. a. Hühner, Hühnchen, Enten, Gänse und Puten umfassend, bestand und besteht die Notwendigkeit, geeigne­ te Ställe zu konzipieren und zu betreiben, die die Haltung der Tiere unter artgerechten Bedingungen erlauben.
Besondere Bedeutung kommt bei der Gestaltung eines ent­ sprechenden Tierstalles dabei der Belüftung zu. Nach dem Stand der Technik wird typischerweise Umgebungsluft durch geeignete Ventilatoren oder Gebläse angesaugt und über eine in der Regel vergleichsweise geringe Anzahl von Ein­ laßöffnungen in den Tierstall eingebracht. Derartige Vor­ richtungen und Verfahren sind mit einer Vielzahl von Nach­ teilen verbunden. So wird eine vergleichsweise große Luft­ menge durch den Tierstall gefördert. Dabei wird jedoch nicht gewährleistet, daß der Bodenraum des Tierstalles optimal durchlüftet wird. Somit wird das Mikroklima in der unmittelbaren Umgebung der Tiere nicht optimal den Bedürf­ nissen der Tiere entsprechend gestaltet. Die Belüftungs­ rate wird vielmehr dergestalt ausgelegt, daß sich ein be­ treffend Sauerstoffgehalt und Temperatur der Luft in Tier­ ställen als optimal betrachteter Wert für das gesamte Luftvolumen des Tierstalles einstellt. Infolge der sehr großen umzuwälzenden Luftmengen sind die hierfür erforder­ lichen Anlagen entsprechend zu dimensionieren, was neben hohen Betriebskosten auch nicht unerhebliche Investitions­ kosten mit sich bringt.
Ein weiterer Nachteil der Belüftung oder Begasung von Tierställen nach dem Stand der Technik besteht darin, daß infolge der geringen Anzahl von Eintrittsöffnungen in die Stallung und einem vergleichsweise großen umgewälzten Luftvolumen lokal sehr hohe Strömungsgeschwindigkeiten auftreten, was zu einer Beeinträchtigung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Tiere durch Zug führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen und Verfahren vorzusehen, die eine kostengünstige und zug­ freie Begasung von Tierställen und die eine bodennahe Be­ gasung von Tierställen erlauben. Eine weitere Aufgabe ist darin zu sehen, ein für die Tiere optimales Mikroklima bereitzustellen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Vor­ richtung zum Begasen von Tierställen, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß eine Einrichtung zum Begasen von Tier­ ställen mit einer Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmit­ teln verbunden ist.
Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Begasen von Tierställen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein gasförmiges Fluid durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung geleitet wird.
Die Erfindung schlägt vor, daß die Einrichtung zum Begasen von Tierställen mit einer Einrichtung zur Abgabe von Nah­ rungsmitteln lösbar verbunden ist.
Es ist vorgesehen, daß die Einrichtung zum Begasen von Tierställen mit dem Träger- und/oder Hubsystem der Ein­ richtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln und/oder mit der Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln verbunden ist.
Die Erfindung schlägt vor, daß die Einrichtung zum Begasen von Tierställen mindestens ein Leitungsmittel und minde­ stens eine Austrittsöffnung für das gasförmige Fluid um­ faßt.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Vorrichtung zum Begasen von Tierställen ein Schlauchsystem, das mit dem Träger- und/oder Hubsystem der Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln und/oder mit der Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln verbunden ist, und mindestens eine Austrittsöffnung für das gasförmige Fluid umfaßt.
In einer Ausführungsform kann das Träger- und/oder Hubsy­ stem für die Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln teilweise oder vollständig die Einrichtung zum Begasen von Tierställen umfassen.
In einer weiteren Ausführungsform kann die Einrichtung zum Begasen von Tierställen teilweise oder vollständig das Träger- und/oder Hubsystem für die Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln umfassen.
Es kann vorgesehen sein, daß das Leitungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe, die Rohre, Profile und Profile mit mindestens einem in Längsrichtung verlaufenden Kanal be­ steht.
Bevorzugterweise umfaßt das Leitungsmittel mindestens ei­ nen Luftkanal.
Ganz besonders bevorzugt ist, wenn das Leitungsmittel min­ destens einen weiteren Kanal umfaßt.
Dabei kann vorgesehen sein, daß der weitere Kanal dem Füh­ ren und/oder Transportieren von Nahrungsmitteln dient.
Es kann vorgesehen sein, daß das Leitungsmaterial teilwei­ se oder vollständig aus einem Material hergestellt ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die Kunststoffe, Metal­ le und Kombinationen davon umfaßt.
Die Erfindung schlägt vor, daß mindestens eine Öffnung für den Austritt des zur Begasung verwendeten gasförmigen Fluids der Einrichtung zum Begasen von Tierställen hori­ zontal und/oder vertikal unmittelbar benachbart ist zur Nahrungsmittelaustrittsstelle der Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß mindestens eine Öff­ nung für den Austritt des zur Begasung verwendeten gasför­ migen Fluids der Einrichtung zum Begasen von Tierställen zwischen zwei Nahrungsmittelaustrittsstellen der Einrich­ tung zur Abgabe von Nahrungsmitteln angeordnet ist.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Vorrichtung zum Begasen von Tierställen eine im Querschnitt in etwa gloc­ kenförmige Gestaltung aufweist, die keinerlei Aufsitzmög­ lichkeit für die im Tierstall gehaltenen Tiere bietet.
Besonders bevorzugt ist dabei, daß die Vorrichtung etwa zentral mindestens eine Nahrungsmittelaustrittsstelle und radial bzw. seitlich dazu angeordnet mindestens eine Aus­ trittsöffnung für das zur Begasung verwendete gasförmige Fluid aufweist.
Die Erfindung schlägt vor, daß die Austrittsöffnung für das zur Begasung verwendete gasförmige Fluid über dem Bo­ den des Tierstalls liegt.
Bevorzugterweise handelt es sich bei den Tierställen um solche für Geflügel.
Es kann vorgesehen sein, daß die Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln für die Abgabe ′von Futter bestimmt ist.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln für die Abgabe von Wasser be­ stimmt ist.
Besonders bevorzugt ist, wenn die Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln eine Nippeltränke ist.
Weiterhin schlägt die Erfindung vor, daß die erfindungs­ gemäße Vorrichtung aus mindestens einer der vorgenannten erfindungsgemäßen Vorrichtungen besteht.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Begasen von Tier­ ställen worin ein gasförmiges Fluid durch eine Vorrichtung nach der Erfindung geleitet wird, kann vorgesehen sein, daß die Temperatur und/oder relative Feuchte des gasförmi­ gen Fluids vor und/oder während der Einspeisung in die Vorrichtung nach der Erfindung eingestellt wird.
Die Erfindung schlägt vor, daß die Einspeisung des gasför­ migen Fluids in die erfindungsgemäße Vorrichtung von einem zentralen Punkt erfolgt.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Einspeisung des gas­ förmigen Fluids in die erfindungsgemäße Vorrichtung von mehr als einem zentralen Punkt erfolgt.
Bevorzugterweise wird in dem Verfahren zum Begasen von Tierställen nach der Erfindung neben der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Begasung von Tierställen noch mindestens ein weiteres System zur Begasung und/oder Be-/Entlüftung von Tierställen verwendet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorgesehen sein, daß der Luftdruck im Tierstall höher ist als derjenige im Freien.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Luftdruck im Tier­ stall in etwa gleich ist demjenigen im Freien.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß der Luftdruck im Tierstall geringer ist als derjenige im Freien.
Der vorliegenden Erfindung liegt die überraschende Er­ kenntnis zugrunde, daß bei einer Vorrichtung zum Begasen von Tierställen, bei der eine Einrichtung zum Begasen von Tierställen mit einer Einrichtung zur Abgabe von Nahrungs­ mitteln verbunden ist, sich eine Reihe von Vorteilen erge­ ben.
Einrichtungen zur Abgabe von Nahrungsmitteln oder Futter­ mitteln sind dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt.
Im folgenden wird unter Begasung von Tierställen verstan­ den, daß in besagte Tierställe ein Gas oder Gasgemisch, wie z. B. Luft oder andere geeignete Mischungen mehrerer Gaskomponenten, einschließlich Aerosole, in die Tierställe eingetragen werden. Dabei kann der Zweck der Begasung die Versorgung mit Atemluft, der Wärmetransport sowie die Des­ infektion sein.
Indem bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Begasen von Tierställen eine Einrichtung zum Begasen von Tierstäl­ len mit einer Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln verbunden ist, wird die Erzeugung eines für die in der Stallung befindlichen Tiere optimalen Mikroklimas gewähr­ leistet. Dies wird dadurch bedingt, daß das Gas tatsäch­ lich in bodennahe Bereiche, in denen sich die Tiere auf­ halten, eingebracht wird und dort die erforderliche Kon­ zentration an Sauerstoff erreicht wird. Durch diese ge­ zielte, auf eine vergleichsweise kleine räumliche Einheit abstellende Begasungsart wird die Menge an zu bewegender, einzutragender oder umzuwälzender Luftmenge gering gehal­ ten. Daraus resultiert, daß die hierzu benötigten Ventila­ toren, Gebläse oder Pumpen entsprechend klein auszulegen sind, was sowohl geringe Investitionskosten als auch nied­ rige Betriebskosten zur Folge hat.
Ähnliche Vorteile ergeben sich auch für die Vorrichtungen bzw. Installationen, die zur Reinigung der Stallabluft erforderlich sind, wie z. B. Luftwäscher, die besonders dann wichtig sind, wenn sich Tierställe in der Nähe von Wohngebieten befinden.
Die Vorteile einer besonders gut zu kontrollierenden Bega­ sung im bodennahen Bereich, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbunden sind, bestehen auch dann, wenn statt der üblicherweise einzubringenden Atemluft ein Desinfek­ tionsmittel eingebracht wird und bedingt nicht nur einen insgesamt geringeren Bedarf an Desinfektionsmittel, son­ dern erhöht auch die Sicherheit für das die Desinfektion vornehmende Personal.
Neben der optimalen Sauerstoffversorgung des Bereiches der Stallung, in dem sich die Tiere tatsächlich aufhalten, ist auch eine optimale Temperierung (Aufheizung oder Kühlung) bzw. Befeuchtung oder Trocknung des solchermaßen einge­ brachten Gases mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gege­ ben, da die Möglichkeit einer zentralen Luftzufuhr be­ steht, die Maßnahmen zur Behandlung des in den Tierstall einzubringenden Gases erlaubt. Der letzte Aspekt wird be­ sonders dann deutlich, wenn man sich vergegenwertigt, daß beispielsweise bei der Hähnchenmast infolge der Ausbildung des Federkleides zu Beginn eine Temperatur von 36°C und gegen Ende von ca. 20°C erforderlich ist, bei durch­ schnittlichen Außentemperaturen in Mitteleuropa von 16°C.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insoweit weiter von Vorteil, als daß die Entfernung der Abluft aus dem Tier­ stall unabhängig vom Begasungssystem ist und diesbezüglich bestehende oder erhältliche Einrichtungen weiter genutzt oder installiert werden können, ohne die Funktionsfähig­ keit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu beeinflussen oder die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbundenen Vorteile zu beeinträchtigen.
So kann es beispielsweise aus Emissionsschutzgründen er­ forderlich sein, daß die Abluft derartiger Tierställe be­ stimmte Grenzwerte nicht überschreiten darf. Zu diesem Zweck kann die infolge einer insgesamt geringeren Bega­ sungsrate mit Geruchs- und/oder Schadstoffen angereicherte Abluft vor der Freisetzung in die Umgebung durch Beimi­ schung von Umgebungsluft verdünnt werden.
Indem bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Begasen von Tierställen eine Einrichtung zum Begasen mit einer Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln verbunden ist, wobei letztere als solche praktisch in jedem Tierstall vorhanden sein muß, verringert sich der Investitionsauf­ wand erheblich, sind doch entsprechende Trägersysteme für die Einrichtungen zur Abgabe von Nahrungsmitteln bereits vorhanden bzw. umfassen diese. Eine Besonderheit der ge­ nannten Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln, spe­ ziell im Bereich der Geflügelzucht, besteht darin, daß diese an einem Hub- und/oder Trägersystem befestigt sind, das typischersweise zu Reinigungszwecken bewegt werden kann. Wird nun, wie die Erfindung lehrt, die Einrichtung zum Begasen mit der Einrichtung zur Abgabe von Nahrungs­ mitteln verbunden, um die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Begasen von Tierställen zu bilden, kann diese beim Reini­ gungsprozeß problemlos entfernt werden und stellt damit kein Hindernis bei den erforderlichen Reinigungsmaßnahmen dar, wie beispielsweise am oder im Boden verlegte Bega­ sungsvorrichtungen, die der Kottrocknung dienen.
Da bei entsprechenden Tier- bzw. Bestallungsdichten eine gewisse Anzahl von Vor- oder Einrichtungen zur Abgabe von Nahrungsmitteln erforderlich und auch behördlich vorge­ schrieben sind, ist ein bodennahes Begasen von Tierställen mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung für alle Flä­ chenbereiche, in denen sich die Tiere aufhalten, gewähr­ leistet. Diese Zugänglichkeit von Luft für das einzelne Tier kann darüber hinaus in der Form gesteigert werden, daß die Einrichtung zum Begasen von Tierställen weitere Austrittsöffnungen für das gasförmige Fluid aufweist, die nicht mit der Nahrungsmittelaustrittsöffnung der Einrich­ tung zur Abgabe von Nahrungsmitteln zusammenfällt.
Indem erfindungsgemäß die Einrichtung zum Begasen von Tierställen mit einer Einrichtung zur Abgabe von Nahrungs­ mitteln lösbar verbunden ist, wird ein kostengünstiger Unterhalt im Sinne von geringeren Reparaturkosten sowie solchen für die Installation gewährleistet, können doch beispielsweise geeignete Schlauchsysteme oder Rohrsysteme an bereits vorhandenen Einrichtungen zur Abgabe von Nah­ rungsmitteln leicht befestigt und wieder entfernt werden.
Als besonders vorteilhaft zur Befestigung, lösbar oder nicht lösbar, der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind dabei nicht nur die Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln im engeren Sinne, sondern auch deren Träger- und/oder Hub­ systeme zu verwenden.
Indem die Vorrichtung zum Begasen von Tierställen ein Schlauchsystem und mindestens eine Austrittsöffnung für das gasförmige Fluid umfaßt, das mit dem Träger- und/oder Hubsystem der Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln und/oder mit der Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmit­ teln verbunden ist, besteht die Möglichkeit, die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung kostengünstig an bereits bestehen­ de Vorrichtungen oder Einrichtungen zur Abgabe von Nah­ rungsmitteln zu befestigen und damit die Vorteile der er­ findungsgemäßen Vorrichtung zu realisieren. Neben einem Schlauchsystem können auch Rohre oder Rohrsysteme verwen­ det werden, die Austrittsöffnungen für das gasförmige Fluid aufweisen.
Ganz besondere Vorteile ergeben sich dadurch, daß die Vor­ richtung zum Begasen von Tierställen ein Leitungsmittel und mindestens eine Austrittsöffnung für das gasförmige Fluid umfaßt, wobei das Träger- und/oder Hubsystem für die Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln teilweise oder vollständig die Einrichtung zum Begasen von Tierställen umfaßt. Somit läßt sich bei der Installation der auf jeden Fall erforderlichen Vorrichtungen oder Einrichtungen zur Abgabe von Nahrungsmitteln die Einrichtung zum Begasen des Tierstalles und damit die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Montagevorgang installieren. Darüber hinaus wird der Materialaufwand verringert und durch entsprechende Formge­ bung des Leitungsmittels kann gewährleistet werden, daß dieses per se leicht zu reinigen ist und die Verschmutzung z. B. durch Aufsitzen der Tiere auf das Trage- und/oder Hubsystem, und in diesem Falle der Vorrichtung zur Bega­ sung, durch konventionelle Maßnahmen verringert bzw. un­ terbunden werden kann, wie z. B. durch das Spannen geeigne­ ter Drähte, die ggf. unter Strom gesetzt werden können.
Die gleichen Vorteile ergeben sich auch für den Fall, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Einrichtung zum Begasen von Tierställen teilweise oder vollständig das Träger- und/oder Hubsystem für die Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln ist.
Indem das Leitungsmittel zwei oder mehr Luftkanäle auf­ weist, können verschiedene Radien und Querschnitte für die Kanäle realisiert werden, um den Anforderungen betreffend den Druckabfall bei großen Leitungslängen mit Austritts­ öffnungen für das gasförmige Fluid in verschiedenen Ab­ ständen von der Einspeisungsstelle gerecht zu werden, was zu einem ökonomisch besonders sinnvollen, da energiespa­ renden Betrieb der Vorrichtung fühlt.
Umfaßt das Leitungsmittel, und ganz besonders wenn dieses als Träger- und/oder Hubsystem verwendet wird, mindestens einen weiteren Kanal und wird dieser zum Führen und/oder Transportieren von Nahrungsmitteln verwendet, verringern sich die Installationskosten weiter. Die obengenannten Vorteile betreffend den Reinigungsaufwand gelten sinngemäß auch in diesem Fall.
Als besonders vorteilhaft zur Herstellung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung haben sich Kunststoffe, Metalle und Kombinationen davon erwiesen, da die genannten Werkstoffe bzw. Materialien in großem Umfang mit den erforderlichen Dimensionen wie Länge, Durchmesser und Wandstärken, leicht verfügbar bzw. herstellbar sind. Desweiteren können die Oberflächen so vorliegen oder behandelt werden, daß eine leichte Reinigung gewährleistet wird. Schließlich erlauben die genannten Materialien, daß unter den teilweise vorlie­ genden chemisch aggressiven Bedingungen die erfindungsge­ mäße Vorrichtung eine lange Standzeit aufweist.
Wird mindestens eine Öffnung für den Austritt des zur Be­ gasung verwendeten gasförmigen Fluids der Einrichtung zum Begasen von Tierställen horizontal und/oder vertikal un­ mittelbar benachbart zur Nahrungsmittelaustrittsstelle der Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln angeordnet, wird gewährleistet, daß in unmittelbarer Umgebung der ei­ gentlichen Futterstelle ein optimales Mikroklima entsteht, das zum Wohlbefinden der Tiere beiträgt.
Weiterhin ist es auch möglich, daß mindestens eine Öffnung für den Austritt des zur Begasung verwendeten gasförmigen Fluids der Einrichtung zum Begasen von Tierställen zwi­ schen zwei Nahrungsmittelaustrittsstellen der Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln angeordnet ist. Typischer­ weise ist eine derartige Öffnung für den Austritt des zur Begasung verwendeten gasförmigen Fluids zusätzlich zu der bzw. den obengenannten Austrittsstellen vorhanden und stellt sicher, daß das erwünschte Mikroklima auch in einer gewissen Entfernung von der Nahrungsmittelaustrittsstelle vorhanden ist. Damit wird gewährleistet, daß der bevorzug­ te Aufenthaltsbereich der Tiere sich auf die Gesamtfläche der Stallung bezieht und nicht nur schwerpunktmäßig auf den Bereich der Nahrungsmittelaustrittsstelle.
Neben der Ausführungsform der Erfindung, bei der das Hub­ und/oder Trägersystem für die Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln gebildet wird durch eine Einrichtung zum Begasen kann in einer weiteren Ausführungsform eine Vor­ richtung zum Begasen von Tierställen vorgesehen sein, die eine im Querschnitt in etwa glockenförmige Gestaltung auf­ weist. Die glockenförmige Gestaltung dient in erster Linie dazu, zu verhindern, daß die Tiere auf die erfindungsgemä­ ße Vorrichtung aufsitzen, was nicht nur zu einer Belastung der tragenden Teile, sondern vor allen Dingen zu einer erhöhten Verschmutzung und damit zu einem erhöhten Reini­ gungsaufwand führen würde.
Wird bei einer derartigen Vorrichtung zentral mindestens eine Nahrungsmittelaustrittsstelle und radial bzw. seit­ lich dazu mindestens eine Austrittsöffnung für das zur Begasung verwendete gasförmige Fluid angeordnet, ist eine Nahrungsmittelentnahme durch die Tiere möglich, ohne daß dabei das Abströmen des durch die erfindungsgemäße Vor­ richtung eingebrachten gasförmigen Fluides durch die Tiere behindert werden würde und dies eine unerwünschte Ausbil­ dung eines Sauerstoffgradienten zur Folge hätte.
Liegt die Austrittsöffnung für das zur Begasung verwendete gasförmige Fluid über dem Boden des Tierstalles und er­ folgt damit eine bodennahe Begasung durch die erfindungs­ gemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren, kann eine optimale Begasung des im wesentlichen durch die Größe der sich im Stall befindlichen Tiere definierten bevorzugten Aufenthaltsbereiches gewährleistet werden. Ty­ pischerweise entspricht die Höhe, in der sich die Aus­ trittsöffnung für das zur Begasung verwendete gasförmige Fluid über dem Boden des Tierstalles befindet in etwa der Höhe von Mund und/oder Nase der Tiere oder aber etwas dar­ unter oder darüber. Darüber hinaus kann damit eine defi­ nierte Trocknung der Eins treu und des Kots gewährleistet werden, wobei gleichzeitig verhindert wird, daß, wie dies bei im Boden verlegten entsprechenden Trocknungssystemen der Fall ist, es zu einer verstärkten Aerosolbildung und letztendes zu einer verstärkten Infektionsgefahr für die Tiere kommen kann.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß Boden des Tierstalles so zu verstehen ist, daß in einem Gebäude durchaus mehrere Böden, beispielsweise in Etagenbauweise übereinander angeordnet sein können, so daß Boden Stand­ fläche der Tiere meint.
Unter Nahrungsmitteln werden hierin Futtermittel für die in dem Stall gehaltenen Tiere verstanden.
Unter Tierstall wird hierin ein Stall oder eine Stallung ebenso verstanden wie ein Käfig und wird unabhängig davon verwendet, ob nur ein Tier oder eine Vielzahl von Tieren darin gehalten wird/werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Begasen von Tier­ ställen, das darin besteht, ein gasförmiges Fluid durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zu leiten, werden die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bereits genannten Vorteile realisiert, besonders jene betreffend die Herstellung eines geeigneten Mikroklimas unter gleich­ zeitiger Sicherstellung eines ausreichenden Sauerstoffni­ veaus unter weitestgehend zugfreien Bedingungen, gezielte Temperierung und Befechtung/Trocknung des eingetragenen gasförmigen Fluids sowie Kostenerspanis bedingt durch ge­ ringere Betriebskosten und Dimensionierung der entspre­ chenden Vorrichtungen wie Gebläse, Pumpen, Ventilatoren oder dergleichen auf Seiten der Einspeisung des gasförmi­ gen Fuides ebenso wie auf Seiten der Abluftreinigung.
Zwar kann es beispielsweise aus investitions- oder steuer- und regeltechnischen Gründen besonders bevorzugt sein, die Einspeisung des gasförmigen Fluids in die erfindungsgemäße Vorrichtung von einem zentralen Punkt aus vorzunehmen, es kann jedoch Fälle geben, bei denen die genannten Vorteile auch dann gegeben sind, und sich unter Umständen sogar dadurch noch erhöhen, wenn die Einspeisung des gasförmigen Fluids von mehr als von einem zentralen Punkt aus erfolgt. Dies kann z. B. dann der Fall sein, wenn durch den Betrieb mehrerer kleinerer Einheiten eine Kompartimentierung des Stalles ermöglicht wird, die wiederum eine ökonomischere Betriebsweise erlaubt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es grundsätzlich möglich, daß neben der Vorrichtung zur Begasung von Tier­ ställen nach der vorliegenden Erfindung noch mindestens ein weiteres System zur Begasung und/oder Be-/Entlüftung von Tierställen verwendet wird. Derartige zusätzliche Sy­ steme können besonders dann von Vorteil sein, wenn es bei­ spielsweise gilt, das gesamte in der Stallung vorhandene Luftvolumen möglichst schnell umzuwälzen oder zu ersetzen, wie dies nach der Desinfektion der Stallung erforderlich ist. Ein weiterer Einsatzbereich eines derartigen zusätz­ lichen Begasungs- und/oder Be-/Entlüftungssystems kann in der Temperierung des gesamten Luftvolumens der Stallung oder der Verdünnung von Abluft durch Zusatz von unbelaste­ ter Luft bestehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt grundsätzlich einen Betrieb nahezu unabhängig von den Druckverhältnissen zwi­ schen dem Inneren der Stallung und der Umwelt. Überdruck-, Gleichdruck- und Unterdruckverhältnisse im Tierstall rela­ tiv zur Umgebung mit den den jeweiligen Systemen inhären­ ten und den Fachleuten auf diesem Gebiet bekannten Vortei­ len lassen sich somit realisieren.
Ein Überdrucksystem erlaubt die Nutzung von passiven Ent­ lüftungssystemen wie z. B. Spalten oder sonstigen Öffnungen im Mauerwerk oder der Dachkonstruktion, ohne daß weiterge­ hende Installationen, z. B. in Form von Pumpen oder Venti­ latoren nötig wären, oder aber daß diese in nur einem ge­ ringeren Umfang erforderlich werden.
Unterdrucksysteme werden typischerweise dann bevorzugt, wenn ein Stall sich in der Nähe eines Wohngebiets befindet und deshalb die Emissionswerte in besonders engen Grenzen gehalten werden müssen. Darüber hinaus bietet ein derarti­ ges System bei der Desinfektion oder auch aus hygienischen Gründen Vorteile, wird doch verhindert, daß die zur Des­ infektion eingesetzten Mittel, oder unter bestimmten Be­ dingungen in derartigen Stallungen auftretende Krankheits­ erreger, nicht nach außen dringen können.
Ohne hierauf festgelegt werden zu wollen, wird darauf hin­ gewiesen, daß die überraschend überlegenen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie des Verfahrens wohl letztenendes auf die Erkenntnis zurückzuführen sind, daß es grundsätzlich möglich ist, die Problemkreise Ver­ sorgung der Tiere mit Atemluft und Gewährleistung eines angemessenen Wärmetransportes, die nach dem Stand der Technik nur zusammen, nämlich mittels einer entsprechenden Belüftungsrate, gelöst werden konnten, gemäß der hierin aufgezeigten Lehre zu entkoppeln.
Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Vor­ richtung sowie des Verfahrens ergeben sich aus den beilie­ genden Zeichnungen, wobei
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine schematische Darstel­ lung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Begasen von Tierställen zeigt, wobei der Luftkanal an das Träger- und Hubsystem der Nippeltränke befestigt ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine schematische Darstel­ lung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Begasen von Tierställen zeigt, wobei der Luftkanal das Trägerelement für die Vorrichtung zur Abgabe von Wasser ist;
Fig. 3 einen weiteren Querschnitt der in Fig. 2 darge­ stellten Vorrichtung zeigt, wobei der Querschnitt eine Stelle zeigt, an der keine Nippeltränke ange­ bracht ist;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine schematische Darstel­ lung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Begasen von Tierställen mit einer in etwa glockenförmigen Gestaltung zeigt;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine schematische Darstel­ lung einer weiteren Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zum Begasen von Tierstäl­ len zeigt;
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine schematische Darstel­ lung einer noch weiteren Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Vorrichtung zum Begasen von Tier­ ställen zeigt; und
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine schematische Darstel­ lung einer Tränke nach dem Stand der Technik zeigt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Begasen von Tierställen. Luftkanal 1 ist mittels eines Befestigungselementes 2 am Hub- und Träger­ system 3, das der Höheneinstellung und der Befestigung dient und das mittels Ringes 4 an einen in der Decke der Stallung befindlichen Haken befestigt wird, mit der Ein­ richtung zur Abgabe von Wasser verbunden. Die letztgenann­ te Einrichtung zur Abgabe von Wasser besteht aus einem Wasserreservoir 5 und einer Auslaßvorrichtung 6, die in einen Nippel 7 mündet, und bildet eine sogenannte Nippel­ tränke. Luftkanal 1 weist eine Austrittsöffnung 8 auf, aus der das zur Begasung verwendete gasförmige Fluid strömt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungs­ form ist der in Längsrichtung verlaufende wasserführende Kanal 9 über eine Verbindungsleitung 10 mit Nippeltränke 11 verbunden. Der wasserführende Kanal ist dabei in einem Trägersystem 12 integriert, das weiterhin Luftkanal 1 mit den beiden seitlichen Austrittsöffnungen 8 aufnimmt bzw. von diesem gebildet wird. Trägersystem 12 ist wiederum mit Hubsystem 3, das eine Aufhängung 4 aufweist, an der Decke der Stallung befestigt.
Fig. 3 zeigt einen weiteren Querschnitt der in Fig. 2 dar­ gestellten Vorrichtung, wobei der Querschnitt eine Stelle zeigt, an der keine Nippeltränke angebracht ist. Bei die­ ser Darstellung ist zu erkennen, daß Austrittsöffnungen 8 für das zur Begasung verwendete gasförmige Fluid auch zwi­ schen jenen Stellen angebracht werden können, die durch die Anwesenheit einer Einrichtung zur Abgabe von Nahrungs­ mitteln, im vorliegenden Beispiel eine Nippeltränke, ange­ bracht sein können. Durch diese Maßnahme wird eine weiter­ gehende Verbesserung des Mikroklimas erzielt. Die Anzahl der Austrittsöffnungen 8 kann in einfacher Weise den je­ weiligen Verhältnissen, die im wesentlich von der für die jeweilige Tierart erforderlichen Sauerstoffmenge bestimmt werden, dadurch angepaßt werden, daß der im Trägersystem 12 angeordnete Luftkanal 1 beispielsweise seitlich ange­ bohrt wird. Gleiches gilt im übrigen auch für die Anbrin­ gung der Nippeltränken, wobei dann der wasserführende Ka­ nal 9 von unten angebohrt und eine entsprechende Nippel­ tränke eingesetzt werden kann.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zum Begasen von Tierställen, wobei der als Trägersystem für die Tränke dienende Luftkanal 1 eine etwa glockenför­ mige Gestaltung aufweist. Die Vorrichtung umfaßt Luftkanal 1, der am Boden Austrittsöffnungen 8 aufweist. In der Mit­ te des Bodens befindet sich der wasserführende Kanal 9, der mit Nippeltränke 11 verbunden ist und diese speist. Das Trägersystem 12 besteht im wesentlichen aus Luftkanal 1 und weist an seinem oberen Ende eine Hubvorrichtung 3 mit Ring 4 zur Befestigung an der Decke des Stalles auf. Im Bereich des Hubsystems 3 befinden sich Drähte 13, die ebenso wie die gewählte Form der Vorrichtung dazu beitra­ gen, daß sich die Tiere nicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung setzen. Gegebenenfalls können die Drähte 13 unter Strom gestellt werden.
Bedingt durch die äußere Form des Tragesystems 12 bzw. Luftkanales 1 wird gewährleistet, daß die in der Stallung untergebrachten Tiere sich nicht auf die Vorrichtung set­ zen können, so daß die Anforderungen hinsichtlich der er­ forderlichen Stabilität der Aufhängung der Vorrichtung gesenkt werden können, was zu insgesamt geringeren Inve­ stitionskosten führt. Darüber hinaus gestaltet sich die Reinigung eines mit einer derartigen Vorrichtung ausge­ statteten Stalles einfacher und damit kostengünstiger.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Be­ gasen von Tierställen, wobei Luftkanal 1 als Trägersystem für eine Tränke dient, die mittels eines Trägersystems 3′ mit diesem verbunden ist. An Trägersystem 3′ ist wiederum die eigentliche Tränke befestigt. Trägersystem 3′ umfaßt dabei den wasserführenden Kanal 9, der eine Auströmvor­ richtung 14 umfaßt, vermittels derer das Wasser in Becken 15 transferiert wird. Luftkanal 1 weist weiterhin Aus­ trittsöffnungen 8 auf, die an der unteren, dem Becken 15 zugewandten Seite angebracht sind und aus denen Luft zur Begasung des Tierstalles ausströmt.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zum Begasen von Tierställen, wobei in diesem Fall das Luftkanal 1 bildende Profil ein zweites Rohr im Sinne ei­ nes integrierten Längskanales umfaßt, das als wasserfüh­ render Kanal 9 dient. Trägersystem 3′ dient der Befesti­ gung der Tränke an die aus Luftkanal 8 und wasserführendem Kanal 9 bestehende Einheit. Wasserführender Kanal 9 umfaßt eine Ausströmvorrichtung 14, vermittels derer Wasser in Becken 15 der Tränke transferiert werden kann. Luftkanal 1 weist neben einer Vorrichtung zur Befestigung der Tränke des weiteren Austrittsöffnungen 8 auf, aus der das gasför­ mige Fluid, beispielsweise Luft oder ein Desinfektionsmit­ tel, austritt und somit die bodennahe Begasung des Tier­ stalles erlaubt.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch eine schematische Darstellung einer Tränke nach dem Stand der Technik. Hub- und Trägersystem 3 umfaßt wasserführenden Kanal 9, der seinerseits Ausströmvorrichtung 14 umfaßt, die der Abgabe von Wasser in das Becken 15 dient.
Obwohl sich die vorstehenden Ausführungen im wesentlichen auf die Verhältnisse bei der Bodenhaltung von Geflügel beziehen, soll die Erfindung in keinster Weise darauf be­ schränkt sein.
Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprü­ chen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl ein­ zeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirkli­ chung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsfor­ men wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Luftkanal
2 Befestigungselement
3, 3′ Hub- und Trägersystem
4 Ring
5 Wasserreservoir
6 Auslaßvorrichtung
7 Nippel
8 Austrittsöffnung
9 wasserführender Kanal
10 Verbindungsleitung
11 Nippeltränke
12 Trägersystem
13 Draht
14 Ausströmvorrichtung
15 Becken

Claims (30)

1. Vorrichtung zum Begasen von Tierställen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Begasen von Tier­ ställen mit einer Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmit­ teln verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Begasen von Tierställen mit der Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln lösbar verbun­ den ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Begasen von Tierställen mit dem Träger- und/oder Hubsystem der Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln und/oder mit der Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Begasen von Tier­ ställen mindestens ein Leitungsmittel (1) und mindestens eine Austrittsöffnung (8) für das gasförmige Fluid umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Begasen von Tier­ ställen ein Schlauchsystem, das mit dem Träger- und/oder Hubsystem der Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln und/oder mit der Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmit­ teln verbunden ist, und mindestens eine Austrittsöffnung für das gasförmige Fluid umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Träger- und/oder Hubsystem für die Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln teilweise oder vollständig die Einrichtung zum Begasen von Tierställen umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Begasen von Tier­ ställen teilweise oder vollständig das Träger- und/oder Hubsystem für die Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmit­ teln ist umfaßt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe, die Rohre, Profile und Profile mit mindestens einem in Längsrichtung verlaufenden Kanal umfaßt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsmittel mindestens einen Luftkanal umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsmittel mindestens einen weiteren Kanal (9) umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Kanal dem Führen und/oder Transportieren von Nahrungsmitteln dient.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsmittel teilweise oder vollständig aus einem Material hergestellt ist, das ausge­ wählt ist, aus der Gruppe, die Kunststoffe, Metalle und Kombinationen davon umfaßt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Öffnung für den Aus­ tritt des zur Begasung verwendeten gasförmigen Fluids der Einrichtung zum Begasen von Tierställen horizontal und/oder vertikal unmittelbar benachbart ist zur Nahrungs­ mittelaustrittsstelle der Einrichtung zur Abgabe von Nah­ rungsmitteln.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Öffnung für den Aus­ tritt des zur Begasung verwendeten gasförmigen Fluids der Einrichtung zum Begasen von Tierställen zwischen zwei Nah­ rungsmittelaustrittsstellen der Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Begasen von Tier­ ställen eine im Querschnitt in etwa glockenförmige Gestal­ tung aufweist, die keinerlei Aufsitzmöglichkeit für die in dem Tierstall gehaltenen Tiere bietet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung etwa zentral mindestens eine Nahrungs­ mittelaustrittsstelle und seitlich dazu angeordnet minde­ stens eine Austrittsöffnung für das zur Begasung verwende­ te gasförmige Fluid aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung für das zur Bega­ sung verwendete gasförmige Fluid über dem Boden des Tier­ stalls liegt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tierställe solche für Geflügel sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abgabe von Nah­ rungsmitteln für die Abgabe von Futter bestimmt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abgabe von Nah­ rungsmitteln für die Abgabe von Wasser bestimmt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abgabe von Nahrungsmitteln eine Nippeltränke ist.
22. Vorrichtung zur Begasung von Tierställen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß besagte Vorrichtung aus mindestens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 besteht.
23. Verfahren zum Begasen von Tierställen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein gasförmiges Fluid durch eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22 geleitet wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur und/oder relative Feuchte des gasförmi­ gen Fluids vor und/oder während der Einspeisung in die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22 eingestellt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einspeisung des gasförmigen Fluids in die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22 von ei­ nem zentralen Punkt erfolgt.
26. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einspeisung des gasförmigen Fluids in die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22 von mehr als einem zentralen Punkt erfolgt.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Vorrichtung zur Begasung von Tierställen nach einem der Ansprüche 1 bis 22 noch minde­ stens ein weiteres System zur Begasung und/oder Be-/Ent­ lüftung von Tierställen verwendet wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck im Tierstall höher ist als derjenige im Freien.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck im Tierstall in etwa gleich ist demjenigen im Freien.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck im Tierstall geringer ist als derjenige im Freien.
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