DE102015117299B4 - Vorrichtung zum Bereitstellen von flüssigem Lebensmittel für Vieh - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung umfasst eine Vorrichtung A (2) zum Bereitstellen von wenigstens einem flüssigen Lebensmittel für Vieh, insbesondere für Schweine, aufweisend wenigstens ein an einem Boden und/oder an einer Decke befestigbares, vertikal verlaufend anordbares Halteprofil (5) und wenigstens ein an dem Halteprofil (5) befestigbares, mit dem Lebensmittel versorgbares Becken (3), das derart an dem Halteprofil (5) anordbar ist, dass es das Halteprofil (5) radial außen umschließt, beabstandet zu dem Boden angeordnet ist und von einem Abschnitt vorgegebener Länge (5a) des Halteprofils (5) überragt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung A zum Bereitstellen von wenigstens einem flüssigen Lebensmittel für Vieh, insbesondere für Schweine. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung B zum Halten von Beschäftigungsmitteln für Vieh, insbesondere für Schweine. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Vorrichtung C und eine Vorrichtung D, jeweils zum Bereitstellen eines Futtermittels für Vieh, insbesondere für Schweine.
  • Zur Versorgung von Vieh mit flüssigem Lebensmittel wie Wasser sind verschiedene Vorrichtungsarten bekannt.
  • Am weitesten verbreitet sind Einzeltränken, an denen die Tiere durch Beißen auf einen Tränkenippel einen Wasserfluss auslösen und sich das Wasser in das Maul laufen lassen lassen (GFS Top-Animal-Shop Produktkatalog 2014, Seiten 39 und 40). Diese Form der Tränke ist zwar kostengünstig, aber es ermöglicht kein artgerechtes Trinken der Tiere. Zudem ist ein hoher Wasserverlust gegeben. Des Weiteren stellen die abstehenden Tränkenippel ein deutlich erhöhtes Verletzungsrisiko dar.
  • Weiterhin werden Vorrichtungen angeboten, wobei zur Lebensmittelaufnahme kein Mechanismus zu betätigen ist. Hierbei handelt es sich um Tränkeschalen, die für das Vieh meist auf dem Boden bereitgestellt werden. Diese Tränkeschalen sind permanent mit Wasser gefüllt, so dass die Tiere auf artgerechte Weise saufen können. Tränkeschalen in unterschiedlichsten Formen sind bekannt (GFS Top-Animal-Shop Produktkatalog 2014, Seiten 40 und 44).
  • Dieses System hat allerdings den Nachteil, dass das Lebensmittel durch Kot und Urin verschmutzt wird. Dies führt bei dem Vieh zu erheblichen Akzeptanz- und Gesundheitsproblemen.
  • In EP 0622988 B1 wird eine Vorrichtung zur Fütterung von Tieren beschrieben, die unter anderem eine Fütterungsunterstützungsfläche, ein Futterreservoir und ein damit verbundenes Futterentleerungsrohr umfasst. Das Futterentleerungsrohr ist elastisch biegbar, welches von den Tieren gebogen werden kann.
  • Vieh in der Gruppenhaltung nutzt meist die Randbereiche ihres Lebensraums (Bucht) zum Abkoten und zum Urinieren. Werden die Tränkeschalen an den Außenwänden der Buchten befestigt, wird das Lebensmittel verunreinigt und das Hygieneproblem verstärkt.
  • Daher werden Tränkeschalen angeboten, die nicht in den Randbereichen, sondern meist in die Mitte einer Bucht gestellt werden können (GFS Top-Animal-Shop Produktkatalog 2014, Seiten 34, 35). Durch das Aufliegen der Tränkeschale auf dem Stallboden kann es jedoch zu Verschmutzungen des Lebensmittels kommen. Weiterhin besteht insbesondere durch das Aufstellen außerhalb der Randbereiche ein erhöhtes Verletzungsrisiko, da die Tiere über oder auf eine Tränke springen können.
  • Es bestand nunmehr die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, durch das die Nachteile des Standes der Technik behoben werden sollten. Insbesondere sollte die Vorrichtung eine natürliche, artgerechte Aufnahme an flüssigem Lebensmittel ermöglichen. Weiterhin sollten Verunreinigungen des Lebensmittels verringert werden. Darüber hinaus sollte die Vorrichtung sowohl in als auch außerhalb der Randbereiche einer Bucht aufstellbar sein. Ebenso sollte die Vorrichtung ein gegenüber den bekannten Tränken verringertes Verletzungsrisiko aufweisen.
  • Die Aufgabe konnte mit einer Vorrichtung A gemäß den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung A weist wenigstens ein an einem Boden und/oder an einer Decke befestigbares, vertikal verlaufend anordbares Halteprofil und wenigstens ein an dem Halteprofil befestigbares, mit dem Lebensmittel versorgbares Becken auf, das derart an dem Halteprofil anordbar ist, dass es das Halteprofil radial außen umschließt, beabstandet zu dem Boden angeordnet ist und von einem Abschnitt vorgegebener Länge des Halteprofils überragt ist.
  • Durch die Vorrichtung A ist eine artgerechte Versorgung gegeben. Zudem weist die Vorrichtung A den Vorteil auf, dass die Lebensmittelaufnahme von mehreren Tieren gleichzeitig, etwa von mehreren Seiten, ermöglicht wird, wodurch weniger Stress ausgelöst wird. Dies erhöht die Wasseraufnahme pro Tier. Zudem verringert sich der Geräuschpegel. Darüber hinaus wird weniger Wasser verbraucht und damit weniger Gülle erzeugt, da weniger Wasser an der Vorrichtung ungenutzt vorbeiläuft. Hierdurch kann eine Reduktion an Gülle um 20 % bis 50 % erreicht werden.
  • Die Vorrichtung A lässt sich sowohl im als auch außerhalb des Randbereichs aufstellen. Durch die Positionierung außerhalb des Randbereichs wird das Risiko der Verschmutzung verringert.
  • Durch die Beabstandung des Beckens zu dem Boden wird das Risiko einer Verschmutzung minimiert. Somit wird die Wasserhygiene verbessert und die Tiergesundheit gefördert.
  • Das flüssige Lebensmittel kann aus Wasser bestehen oder dieses umfassen. Das Lebensmittel kann weiterhin flüssige Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel enthalten. Das Becken (Tränkeschale) nimmt das Lebensmittel auf und stellt es für das Vieh zur Aufnahme bereit.
  • Das Becken sollte quer zur Vertikalen ausgerichtet sein. In seinen äußeren Ausmaßen (Draufsicht) kann das Becken verschiedene geometrische Figuren annehmen. Vorteilhafterweise weist die Form zur Verringerung des Verletzungsrisikos keine spitzen oder rechten Winkel auf. Vorzugsweise ist das Becken kreisrund oder oval, wobei die ovale Form mindestens eine, bevorzugt zwei Symmetrieachsen aufweist. Die kreisrunde Form ist besonders bevorzugt. Die Materialstärke sollte im Bereich von 3 bis 12 mm liegen. Das Becken kann einen Durchmesser von 10 cm bis 200 cm aufweisen, vorzugsweise 20 cm bis 100 cm.
  • Das Becken ist vorzugsweise an wenigstens zwei verschiedenen Abschnitten des Halteprofils befestigbar. Der Abstand zwischen dem Becken und dem Boden kann somit auf die Größe und das Alter des Viehs eingestellt werden. Zudem können Größe und Alter durch unterschiedliche Größen der Becken berücksichtigt werden.
  • Das Becken kann durch Maßnahmen befestigt werden, mit denen der Fachmann vertraut ist. Beispielsweise kann das Becken angeschweißt, angeklebt, angeschraubt oder durch Einkerbungen im Halteprofil mittels Nuten befestigt sein.
  • Der Abstand des Beckens zum Boden sollte im Bereich von 1 cm bis 25 cm, vorzugsweise 3 cm bis 22 cm, bevorzugt 8 cm bis 20 cm liegen.
  • Das Becken ist von einem Abschnitt des Halteprofils vorgegebener Länge überragt. Dadurch wird verhindert, dass die Tiere das Becken bzw. die gesamte Vorrichtung A be- und überspringen können. Sowohl ein Verschütten des Lebensmittels auch eine Verletzung des Viehs wird hierdurch verhindert. Die vorgegebene Länge sollte mindestens 50 cm, vorzugsweis mindestens 80 cm und bevorzugt mindestens 100 cm betragen. Die maximale Länge ist durch die Raumhöhe begrenzt. Idealerweise wird eine maximale Länge von 300 cm, vorzugsweise 200 cm, angenommen.
  • Die Vorrichtung A umfasst vorzugsweise wenigstens eine mit einem axialen Ende des Halteprofils verbindbare Befestigungseinheit, über die das Halteprofil an dem Boden bzw. an der Decke befestigbar ist. Die Befestigungseinheit kann eine Bodenplatte sein, die quer zur Vertikalen ausgerichtet ist. Die Befestigungseinheit kann beispielsweise angeschweißt oder angeschraubt sein. Vorzugsweise weist die Befestigungseinheit Öffnungen auf, durch die die Vorrichtung A mittels Befestigungsmitteln wie Schrauben oder Nägel mit Boden bzw. Decke fest verbunden werden können. Die Befestigungseinheit sollte eine Materialstärke von 5 mm bis 15 mm aufweisen
  • Die Vorrichtung A kann weiterhin wenigstens eine, bevorzugt eine, Flüssigkeitsleitung aufweisen, welche von dem Halteprofil beabstandet ist. Vorzugsweise ist die Flüssigkeitsleitung parallel zu dem Halteprofil angeordnet. Über die Leitung kann das Becken mit dem Lebensmittel versorgt werden. Die Leitung ist an wenigstens einem Abschnitt des Halteprofils befestigt. Hierdurch ist eine permanente Lebensmittelbereitstellung möglich. Bevorzugt wird zur Bereitstellung ein verbindbares Membranventil eingesetzt, das mit einer Lebensmittelversorgung, bspw. einer Wasserleitung, und der Flüssigkeitsleitung der Vorrichtung A verbunden ist. Hierdurch kann ein vorgegebener Füllstand innerhalb des Beckens reguliert werden. Ein geeignetes Membranventil wird unter der Bezeichnung Aqualevel angeboten (GFS Top-Animal-Shop Produktkatalog 2014, Seite 44). Zur Verbindung des Membranventils kann die Flüssigkeitsleitung am oberen Ende ein Gewinde aufweisen.
  • Das Halteprofil ist vorzugsweise rohrförmig ausgebildet. Die Wandstärke sollte zumindest 2 mm bis 10 mm betragen
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung A weist vorzugsweise wenigstens ein mit dem flüssigen Lebensmittel versorgbares Becken auf, gekennzeichnet durch wenigstens eine Ultraviolett(UV)-Lichtquelle, mit der wenigstens ein Teil einer Oberfläche des in dem Becken vorhandenen flüssigen Lebensmittels zumindest zeitweilig mit UV-Licht bestrahlbar ist. Die Bestrahlung eines Teils der Oberfläche ist ausreichend, da die Krankheitserreger durch ihre Bewegung im Lebensmittel über die Zeit erfasst werden.
  • Durch die bevorzugte Vorrichtung A kann eine Desinfektion gewährleistet werden, wodurch sich gefährliche Krankheitserreger nicht vermehren können oder abgetötet werden, welche sich sonst bei der Bereitstellung des Lebensmittels über einen längeren Zeitraum vermehren könnten. Zudem kann die Vorrichtung A ohne gesundheitsgefährdenden Chemikalien wie chlorhaltige Verbindungen zur Beseitigung der Krankheitserreger als Zusatz auskommen. Zudem kann auf aufwändige Apparaturen verzichtet werden, um den Zusatz an Chemikalien gezielt steuern zu können.
  • Die UV-Lichtquelle kann beispielsweise ein UV-Niederdruckstrahler, insbesondere eine Niederdruck-Quecksilberlampe (254 nm), oder ein UV-Mitteldruckstrahler sein. Die Lichtquelle sollte zumindest Strahlung im Wellenlängenbereich von 10 nm bis 380 nm ausstrahlen, wobei die Strahlung vorzugsweise zumindest UV-B (280 nm bis 315 nm) oder UV-C (100 nm bis 280 nm), bevorzugt UV-C, umfassen sollte.
  • Die Bestrahlung kann zeitweilig erfolgen. Dies kann durch Zeitschaltung, Sensorauslösung, etwa einem Helligkeitssensor, wodurch eine Bestrahlung etwa während der Nacht ermöglicht wird, oder Bewegungssensor (bspw. Abschaltung bei Anwesenheit eines Tiers) realisiert werden. Die Bestrahlung erfolgt vorzugsweise permanent, um eine möglichst vollständige Desinfektion gewährleisten zu können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung A kann eine oder mehrere UV-Lichtquellen aufweisen. Die mindestens eine UV-Lichtquelle ist vorzugsweise oberhalb des Beckens angeordnet. Hierdurch kann ein gleichmäßiger Abstand zur Oberfläche realisiert werden. Der gleichmäßige Abstand sorgt für eine homogene Bestrahlung und damit für eine homogene Desinfektionswirkung.
  • Vorzugsweise wird die UV-Lichtquelle durch wenigstens eine die Lichtquelle teilweise umgebende Abschirmung eingehaust, die an ihrer dem Becken zugewandten Seite wenigstens eine UV-Lichtaustrittsöffnung aufweist und zumindest abschnittsweise undurchlässig für UV-Licht ausgebildet ist.
  • Durch das für das UV-Licht undurchlässige Material wird das Vieh keiner gesundheitsgefährdenden Strahlung ausgesetzt. Das seitliche, vertikale Material (radial zu Becken bzw. Halteprofil) ist zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig UV-Licht undurchlässig. Ebenso kann die dem Becken abgewandte Seite der Abschirmung zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig undurchlässig für UV-Licht sein.
  • Die Abschirmung kann eine Öffnung aufweisen, durch die die UV-Lichtquelle in die Abschirmung geschoben oder hineingelegt werden kann.
  • Ein Querschnitt der Lichtaustrittsöffnung ist vorzugsweise kleiner als ein Querschnitt einer bodenabseitigen Bereitstellungsöffung des Beckens dimensioniert, wobei die Lichtaustrittöffnung in einem solchen Abstand zu einem Boden des Beckens angeordnet ist, dass ein zwischen der Lichtaustrittsöffnung und dem Boden des Beckens liegender Bereich des Beckens für das Vieh unzugänglich ist. Die Lichtaustrittsöffnung kann oberhalb des Lebensmittels abgeordnet sein oder in dieses eintauchen. Eine Desinfektionswirkung dürfte dadurch nicht signifikant beeinflusst werden.
  • Die Seitenwandung der Abschirmung kann zumindest teilweise zylinderförmig, etwa kreiszylinderförmig, oder konisch ausgebildet sein. Vorzugsweise ist Abschirmung konisch und in Richtung des Beckens verjüngend ausgebildet. Hierdurch kann der Durchmesser auf die Größe der Lampe und das Becken abgestimmt werden, wobei die Lichtaustrittsöffnung in Beckenrichtung kleiner als der Durchmesser des Beckens ausfallen kann. Dies ist vorteilhaft, da dadurch nicht das gesamte Becken bestrahlt werden braucht. Zudem besteht eine verbesserte Zugänglichkeit zum Becken. Weiterhin wird durch die konische Form eine kompaktere Abschirmung realisiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf einer dem Becken abgewandten Seite der UV-Lichtquelle wenigstens ein Reflexionselement angeordnet. Hierdurch kann die von der Lichtquelle abgegebene Strahlung effizienter genutzt werden. Beispielsweise wird eine höhere Strahlungsintensität bei gleichbleibendem Energieeintrag ausgenutzt, wodurch eine bessere Desinfektionswirkung gewährleistet werden kann.
  • Das Reflexionselement kann ein mit reflektierender Schicht versehener Körper, insbesondere ein Spiegel oder eine Folie sein. Der Spiegel kann eben, konkav oder konvex ausgestaltet sein.
  • Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung A gekennzeichnet durch wenigstens eine Energieversorgungseinheit, mit der die UV-Lichtquelle mit elektrischer Energie versorgbar ist. Hierdurch kann die Vorrichtung A unabhängig und autark von Stromversorgungsanschlüssen aufstellbar sein. Alternativ kann die Vorrichtung A an ein Versorgungsnetz anschließbar sein.
  • Die UV-Lichtquelle kann an dem Halteprofil angeordnet sein.
  • Die Abschirmung kann derart um das Halteprofil anordbar sein, dass sie das Halteprofil umschließt. Die Abschirmung kann durch Maßnahmen befestigt werden, mit denen der Fachmann vertraut ist. Beispielsweise kann das Becken angeschweißt, angeklebt, angeschraubt oder durch Einkerbungen im Halteprofil mittels Nuten befestigt sein.
  • Die Vorrichtung A kann weiterhin eine an dem Halteprofil anordbare Halteeinrichtung (Haltevorrichtung) vorsehen. Hierdurch können Spielgegenstände oder Scheuergegenstände angebracht werden. Die Halteeinrichtung kann beispielsweise durch ein nicht-massives Halteprofil bereitgestellt werden, so dass die Gegenstände in das Halteprofil eingeführt werden können. Die Gegenstände können abgewinkelt sein, so dass sie in der gewünschten Höhe angeordnet werden können. Vorteilhafterweise verfügt das Halteprofil über mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei, besonders bevorzugt über vier Einkerbungen, die vertikal verlaufen. Die Gegenstände weisen an dem einen Ende entsprechende Nuten auf, durch die eine Arretierung in der Halteeinrichtung ermöglicht wird. Entsprechende Gegenstände werden im Handel angeboten (GFS Top-Animal-Shop Produktkatalog, Seiten 76 bis 79).
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung B zum Halten von wenigstens einem Beschäftigungsmittel für Vieh, insbesondere Schweine. Diese erfindungsgemäße Vorrichtung B weist wenigstens eine auf Trageinrichtung sowie wenigstens eine beabstandet vom Boden an der Trageinrichtung anordbare Halteeinrichtung mit zumindest einem zylinderförmig ausgebildeten Führungskörper und zumindest einer mit dem Führungskörper verbundenen Verbindungseinheit auf, über die der Führungskörper mit der Trageinrichtung verbindbar ist. Weiterhin ist wenigstens ein zumindest einen Teilabschnitt des Führungskörpers radial außen umfassendes Halterohr, das um seine Längsmittelachse drehbar an dem Führungskörper gelagert ist, umfasst. Darüber hinaus weist die Vorrichtung B wenigstens ein als Kette, Seil, Band oder dergleichen ausgebildetes Haltemittel mit einem ersten Endabschnitt, an dem das Beschäftigungsmittel befestigbar ist, und wenigstens eine Arretiereinheit zum Arretieren einer Stellung des Halterohrs relativ zu dem Führungskörper, auf. Der zweite Endabschnitt des Haltemittels ist an einer Außenmantelfläche des Halterohrs, beispielsweise durch Festbinden an das Halterohr oder Wickeln des Endabschnitts um das Halterohr herum, befestigbar. Es ist bevorzugt, dass an einer Außenmantelfläche des Halterohrs wenigstens ein Halteelement angeordnet ist, an dem der zweite Endabschnitt des Haltemittels befestigbar ist. Das Haltemittel kann eine Länge von 20 bis 200 cm haben.
  • Im Stand der Technik werden zur Beschäftigung von Vieh unter anderem Spielseile verwendet. Sie bestehen üblicherweise aus organischem Material wie Hanf oder Sisal. Die Seile werden derart positioniert, dass das Vieh an dem nach unten hängenden Ende durch beißen oder kauen beschäftigt werden kann. Dabei wird das Seil nach und nach abgefressen. Das Seil muss deshalb regelmäßig tiefer gehangen werden, um das abgefressene Teil zu ersetzen und um den Tieren den Zugang zu dem Spielmaterial zu ermöglichen.
  • In der gängigen Praxis werden die Spielseile an vorhandenen Gegenständen im Stall befestigt und jeden Tag von Hand gelöst und wieder neu befestigt. Dies ist sehr zeit- und arbeitsaufwändig. Zur Vereinfachung wird ein spulenartiger Gegenstand angeboten (GFS Top Animal-Shop Produktkatalog 2014, Seite 74). Damit werden mehrere Seile gleichzeitig aufgerollt und können durch Einrasten einer Sperre schrittweise abgerollt werden.
  • DE 202013105311 U1 offenbart eine Vorrichtung zur Bewegungs- und Beschäftigungsanimation von Schweinen. Die Vorrichtung umfasst Spielketten mit daran angebrachtem Spielzeug oder Futtermittelstück.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen des Standes der Technik ist die Bedienung jedoch nachteilhaft. Zum einen werden für die Bedienung beide Hände benötigt. Eine Hand entriegelt, die andere zieht zum Abrollen an den Seilen. Die Hand, die an den Seilen zieht, wird zudem durch Speichel und andere Verunreinigungen, die sich an dem Seilende befinden, beschmutzt. Zum anderen wird zum Entriegeln der Rolle eine gewisse Umdrehung benötigt, bis es wieder einrastet. Da die Seile jedoch übereinander liegen, werden durch den unterschiedlichen Durchmesser ungleichlange Stücken abgerollt. Darüber hinaus ist bauartbedingt ein Seilrest vorhanden, der nicht benutzt werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung B wurde die Aufgabe gelöst, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die sich insbesondere einfach zu bedienen lässt, universell einsetzbar ist und wenig Seilverschnitt aufweist.
  • Die Trageinrichtung kann auf einen Boden aufstellbar, an dem Boden befestigbar oder vom Boden beabstandet sein. Die vom Boden beanstandete Tragvorrichtung kann ein an einer Vertikalen wie einer Wand angebrachtes Element sein, in die die Vorrichtung B eingeführt werden kann.
  • Die Beschäftigungsmittel können ausgewählt sein aus Seilen, Spielgegenständen für Vieh, Lecksteinen, Futteraufnahmen wie Raufen oder Scheuergegenstände für Vieh. Seile sind bevorzugt, wobei diese aus Natur- oder Kunstfasern, bevorzugt Naturfasern, gefertigt sein können. Geeignete Naturfasern können aus Faserpflanzen wie Baumwolle, Flachs, Hanf, Kokos, Manila und Sisal gewonnen werden. Weiterhin können Regeneratfasern eingesetzt werden, die auf Cellulose basieren.
  • Die Futteraufnahme kann beispielsweise Heu, Stroh, Silage oder anderes Futter aufnehmen.
  • Durch das Drehen und anschließende Arretieren des Halterohes kann das Beschäftigungsmittel auf die gewünschte Höhe eingestellt werden. Dadurch kann das Beschäftigungsmittel an Alter und Größe des Viehs angepasst werden.
  • Das Beschäftigungsmittel kann mit Hilfe der Haltemittel derart tief abgerollt werden, dass es restlos von den Tieren aufgebraucht werden kann. Die Bedienung des Gerätes gelingt mit einer Hand. Hierbei kann das Halterohr aus der Arretierung gelöst und gedreht werden. Anschließend kann das Rohr in der nächsten Position wieder einrasten. Vorteilhaft hierbei ist, dass die Hände nicht mit den schmutzigen Beschäftigungsmitteln in Berührung kommen.
  • Der Führungskörper der erfindungsgemäßen Vorrichtung B kann parallel oder nicht-parallel zum Boden verlaufen. Es ist vorteilhaft, dass die Verbindung in der Form ausgebildet und an der Trageinrichtung anordbar ist, dass der Führungskörper derart geneigt zur Horizontalen ausgerichtet ist, dass sich der Führungskörper ausgehend von der Verbindungseinheit vom Boden weg erstreckt. Durch die Schräglage des Führungskörpers wird verhindert, dass sich das Halterohr aus der Arretierung lösen kann. Die Arretiereinheit weist wenigstens ein radial nach außen von einer Außenmantelfläche des Führungskörpers ragendes Arretierelement und wenigstens eine an einer der Verbindungseinheit zugewandten Stirnseite des Halterohrs angeordnete Arretieraufnahme auf, wobei das Arretierelement durch eine axiale Bewegung des Halterohrs relativ zu dem Führungskörper in Eingriff mit der Arretieraufnahme bringbar ist.
  • Vorzugsweise sind an der der Verbindungseinheit zugewandten Stirnseite des Halterohrs zwei oder mehrere, bevorzugt zwei bis acht, Arretieraufnahmen umfangsversetzt zueinander angeordnet.
  • Die Halteeinrichtung ist vorzugsweise um eine vertikale Achse drehbar an der Trageinrichtung angeordnet.
  • Der Führungskörper und zumindest ein Teil der Verbindungseinheit werden vorzugsweise durch ein stumpfwinklig abgewinkeltes Rohr ausgebildet. Hierbei ist es bevorzugt, dass der Führungskörper und der durch das abgewinkelte Rohr ausgebildete Teil der Verbindungseinheit über wenigstens eine Strebe miteinander verbunden sind.
  • Die Halteelemente können auf dem Halterohr relativ zur Trageinrichtung radial auf einer Geraden oder zueinander versetzt angeordnet sein. Vorteilhafterweise sind die Halteelemente zueinander gleichmäßig beabstandet. Es können beispielsweise ein bis zehn Halteelemente angebracht sein. Die Vorrichtung B kann weiterhin Halteelemente aufweisen, die als an der Außenmantelfläche des Halterohres befestigte Halteösen ausgebildet sind.
  • Die Vorrichtung B kann an einem der Verbindungseinheit abgewandten Endabschnitt des Führungskörpers wenigstens eine Halteeinheit zum Halten von zumindest eines weiteren Beschäftigungsmittels, vorzugsweise einer Futteraufnahme, haben.
  • Die Verbindungseinheit kann mit dem in die Trageinrichtung eingebrachten Bereich mit einem Radiallager ausgestattet sein. Alternativ kann die Verbindungseinheit über Nuten und die Trageinrichtung über entsprechende Einkerbungen zur Arretierung verfügen. Die Trageinrichtung weist mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei, besonders bevorzugt vier Einkerbungen, die vertikal verlaufen, auf.
  • Eine bevorzugte Trageeinrichtung stellt die Vorrichtung A dar. Das Becken kann das Halteprofil dieser Vorrichtung A radial außen umschließen oder davon beabstandet sein. Diese Vorrichtung A kann alternativ ohne Becken ausgestattet sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung A weist eine Vorrichtung B zum Halten von wenigstens einem Beschäftigungsmittel für Vieh auf, wobei die Trageinrichtung der Vorrichtung B durch die Vorrichtung A gebildet wird.
  • An dem Halteprofil der Vorrichtung A kann weiterhin mindestens ein Scheuergegenstand, beispielsweise Scheuerbalken, der aus Holz oder Metall besteht oder diese Materialien umfasst, angebracht sein. Dieser Gegenstand kann horizontal oder geneigt zur Horizontalen ausgerichtet sein. Die Anbringung kann mittels einer Haltevorrichtung erfolgen, die an dem Halteprofil der Vorrichtung A angebracht, beispielsweise angeschweißt oder angeschraubt, ist. Der Scheuergegenstand kann beispielsweise an der Haltevorrichtung angeschraubt oder in die Haltevorrichtung eingesteckt sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung B weist einen veterinärmedizinischen Vorteil auf. An dem Beschäftigungsmittel haftet Speichel der Tiere an. Zu Untersuchungszwecken kann ein Teil oder das gesamte Beschäftigungsmittel entfernt und der Speichel untersucht werden. Hierbei weist die Speichelprobe keine Urin- oder Kotreste auf, da die Beschäftigungsmittel vorzugweise in der Höhe angebracht werden, dass sie nicht auf den Boden reichen bzw. darauf aufliegen. Die Speichelprobe kann ohne Belastung der Tiere genommen werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Desinfektion von flüssigen Lebensmitteln für Vieh, welches in einem Becken einer Vorrichtung A bereitgehalten wird, wobei die Oberfläche des in dem Becken vorhandenen flüssigen Lebensmittels mit einer UV-Lichtquelle zumindest zeitweilig mit UV-Licht bestrahlt wird. Hierzu wird vorzugsweise eine Vorrichtung A mit einer zuvor beschriebenen UV-Lichtquelle versehen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung stellt eine Vorrichtung C als Futteraufnahme zum Bereitstellen eines Futtermittels für Vieh, insbesondere für Schweine, dar. Diese umfasst wenigstens einen Behälter zum Aufnehmen des Futtermittels, der eine umlaufende Seitenwandung mit einer Vielzahl von Öffnungen, über die das in dem Behälter vorhandene Futtermittel dem Vieh von außerhalb des Behälters zugänglich ist, und wenigstens eine von der Seitenwandung umgebene Befüllöffnung aufweist. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch wenigstens einen in dem Behälter anordbaren Führungskörper zum Führen des in dem Behälter vorhandenen Futtermittels, der in Richtung der Befüllöffnung verjüngt ausgebildet ist.
  • Für das Bereitstellen von Futtermittel sind Behälter bekannt gewesen, die eine umlaufende Seitenwandung mit einer Vielzahl von Öffnungen, über die das in dem Behälter vorhandene Futtermittel dem Vieh von außerhalb des Behälters zugänglich ist, und wenigstens eine von der Seitenwandung umgebene Befüllöffnung aufweist. Derartige Behälter können beispielsweise korbförmig ausgestaltet sein und aus Metall bestehen. Üblicherweise sind die Behälter konisch aufgebaut, so dass sich die Behälter von der Befüllöffnung zu dem der Befüllöffnung abgewandten Boden verjüngt.
  • Nachteilig an den Behältern des Standes der Technik sind die relativ großen Öffnungen, die für feinkörniges Futtermittel wie Maiskörner nicht geeignet sind. Zudem wird durch die großen Öffnungen ein hoher Verlust an Futtermittel erlitten. Die konische Bauweise kann dazu führen, dass sich das Futtermittel verkeilt und nicht von selbst Richtung Boden nachgeführt wird. Das Futtermittel ist in diesem Fall manuell nachzudrücken oder zu schieben. Durch das Verkeilen entsteht zwischen Futtermittel und Boden der Behälter ein Bereich, in dem kein Futtermittel mehr vorgehalten wird – das Vieh kann das Futtermittel nicht mehr erreichen, da der Bereich ausgefressen ist.
  • Zudem ist das Volumen der Behälter häufig sehr klein gewählt, so dass ein häufiges Nachfüllen an Futtermittel erforderlich ist. Darüber hinaus sind die Behälter zwar für Langstroh, nicht jedoch für kurzes Stroh, Pellets, Mais oder Maissilage geeignet.
  • Langstroh ist insofern nachteilig, als es sich mit der Gülle am Boden bspw. eines Stalls vermischt und eine Klumpenbildung verursacht. Hierdurch ist es aufwändiger, die Gülle vom Boden abzutragen und aufzufangen.
  • Insofern kann mit der Vorrichtung C die Aufgabe gelöst werden, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die insbesondere geeignet ist für trockenes und feuchtes bzw. mit Flüssigkeiten wie Wasser gemischtes Futtermittel. Zudem ist die Vorrichtung freischwingend anbringbar. Weiterhin ermöglicht es die Vorrichtung, das in die Vorrichtung eingefüllte Futtermittel Richtung Boden der Vorrichtung nachrutscht und vollständig verbraucht werden kann; ein Verkeilen des Futtermittels kann damit zumindest teilweise verhindert werden.
  • Die Vorrichtung C mit ihren Bestandteilen sollte korrosionsstabil sein. Sie ist vorzugsweise zumindest teilweise aus einem rostfreien Werkstoff hergestellt. Beispielsweise ist Stahl, vorzugsweise Edelstahl, insbesondere V2A-Stahl geeignet. Der Stahl kann Schutzüberzüge wie eine Verzinkung aufweisen, welche jedoch weniger bevorzugt sind. Ebenso sind Materialien wie Kunststoffe geeignet. Die Materialstärke kann vorzugsweise zwischen 1 mm und 10 mm liegen.
  • Die Öffnungen des Behälters können kreisrund oder mehreckig, vorzugsweise viereckig sein. Die Öffnungen können Durchmesser von 2 bis 150 mm, vorzugsweise 5 bis 100 mm, aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung C weist wenigstens einen in dem Behälter anordbaren Führungskörper zum Führen des in dem Behälter vorhandenen Futtermittels, der in Richtung der Befüllöffnung verjüngt ausgebildet ist, auf.
  • Die Seitenwandung der Vorrichtung C kann zumindest teilweise zylinderförmig oder konisch ausgebildet sein. Eine zylinderförmige Ausgestaltung ist bevorzugt, wobei eine kreiszylinderförmige Ausgestaltung besonders bevorzugt ist. Die Zylinder- bzw. Kreiszylinderform der Seitenwandungen kann ein Verkeilen des Futtermittels besser verhindern als eine konische Bauform. Der Behälter kann einen Durchmesser von 10 cm bis 100 cm aufweisen.
  • Geeignetes Futtermittel kann trockenes oder feuchtes Futtermittel sein. Als trockenes Futtermittel kann beispielsweise Lang- oder Kurzstroh, bevorzugt Kurzstroh, oder Heu eingesetzt werden. Zudem kann Trockenfutter in Form von Pellets angeboten werden. Weiterhin kann Getreidekorn wie Mais, Gerste, Weizen, Roggen oder Hafer umfasst sein. Darüber hinaus ist Silage wie Maissilage geeignet. Das Futtermittel kann mit Flüssigkeiten wie Wasser vermischt sein.
  • Vorzugsweise ist an einem der Befüllöffnung abgewandten Endabschnitt der Seitenwandung ein Behälterboden oder wenigstens eine radial nach innen weisende, zumindest teilweise umlaufende Schulter angeordnet, auf den bzw. die der Führungskörper aufstellbar ist. Alternativ kann der Führungskörper über geeignete Befestigungsmittel verfügen, mit denen der Führungskörper an der Seitenwand befestigbar ist.
  • Der Führungskörper ist in einer bevorzugten Ausführungsform zumindest teilweise kegelförmig, kegelstumpfförmig oder als Pyramide ausgebildet. Der Winkel zur Horizontalen beträgt vorzugsweise 20° bis 80°, bevorzugt 30° bis 70°. Der Führungskörper ist in seinem Durchmesser vorzugsweise derart ausgeführt, dass er an der Seitenwandung des Behälters anliegt. Dadurch wird ein seitliches (horizontales) Verrutschen des Führungskörpers vermieden.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Vorrichtung C wenigstens einen in dem Behälter konzentrisch zu der Seitenwandung anordbaren Führungsring umfasst, dessen der Befüllöffnung abgewandtes axiales Ende unter Freilassung eines ringförmigen Öffnungsabschnitts der Seitenwandung in einem vorgegebenen Abstand zu einem der Befüllöffnung abgewandten Ende des Führungskörpers anordbar ist. Der Führungsring ist vorzugsweise axial verstellbar an der Seitenwand anordbar. Durch die Höhenverstellung kann der ringförmige Öffnungsabschnitt in seiner Höhe eingestellt und somit auf das Futtermittel ausgerichtet werden.
  • Die axiale Höhe des Führungsrings kann gegenüber der Höhe der Seitenwand größer, kleiner oder gleich hoch ausfallen. Durch eine größere axiale Höhe kann ein Volumengewinn erreicht werden, so dass eine gegenüber dem Behälter größere Menge an Futtermittel eingefüllt und bereitgestellt werden kann.
  • Vorzugsweise ist eine Höhe des Führungsrings kleiner als eine Höhe der Seitenwandung, wobei der Führungsring über wenigstens ein Aufhängmittel an der Seitenwandung aufhängbar ist. Das Aufhängmittel kann beispielsweise in eine Öffnung des Behälters oder über das die Befüllöffnung umgebende Ende der Seitenwand gehängt werden. Das Aufhängmittel ist vorzugsweise hakenförmig ausgebildet und monolithisch mit dem Führungsring hergestellt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung C kann durch wenigstens eine Anordnung zum Halten des Behälters, an welchem der Behälter freischwingend aufhängbar ist, gekennzeichnet sein. Durch das freie Schwingen kann ein Verkeilen des Futtermittels in der Vorrichtung verhindert oder behoben werden, da das Vieh regelmäßig gegen die Vorrichtung stößt. Die Anordnung kann ein Befestigungsmittel, beispielsweise ein Haken, sein. Bevorzugt ist die Anordnung eine Vorrichtung B.
  • Demgemäß bildet die Vorrichtung C ein bevorzugtes Beschäftigungsmittel für die Vorrichtung B.
  • Die Vorrichtung C kann weiterhin wenigstens eine unterhalb des Behälters anordbare, auf einen Boden aufstellbare Auffangeinheit aufweisen, mit der von dem Behälter herunterfallendes Futtermittel auffangbar ist. Die Auffangeinheit kann beispielsweise kreisförmig oder mehreckig, bspw. viereckig, sein.
  • Die Auffangeinheit weist vorzugsweise eine Bodenplatte und eine vom Boden weg weisende, umlaufend an der Bodenplatte angeordnete Einfassung aufweist. Die Einfassung wirkt als Stoßkante für das herabfallende Futtermittel, so dass es von dem Vieh leichter aufgenommen werden kann.
  • Die Einfassung kann durch Verformung der Bodenplatte erhalten sein. Alternativ kann die Einfassung durch entlang der Kanten der Bodenplatte verlaufende Streifen, idealerweise aus dem gleichen Material wie die Bodenplatte, erhalten werden. Die Streifen können beispielsweise durch Stoff-, Form- oder Kraftschluss wie Verkleben, Verschrauben oder Verschweißen aufgebracht sein. Zwischen Streifen und Bodenplatte können zumindest bereichsweise Öffnungen versehen sein, durch die der Ablauf von Flüssigkeiten gewährleistet werden kann. Idealerweise sind die Öffnungen derart ausgestaltet, dass zwar ein Flüssigkeitsablauf, nicht jedoch ein Hereinrutschen des Futtermittels, gewährleistet ist.
  • Die Bodenplatte kann zumindest bereichsweise perforiert ausgebildet und/oder mit einer rutschhemmenden Oberflächenstrukturierung versehen sein.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung stellt eine Vorrichtung D als Futteraufnahme zum Bereitstellen eines Futtermittels für Vieh, insbesondere für Schweine, dar. Die Vorrichtung D stellt ein zylinderförmiges Rohr dar, welches an beiden Enden Öffnungen aufweist. Es kann vertikal aufgehängt werden. Am oberen Ende der Vorrichtung D ist eine Halteeinheit angebracht, über welche die Vorrichtung aufhängbar ist. Über die konzentrische Öffnung am oberen Ende kann Futtermittel eingeführt werden. Am unteren Ende weist die Öffnung zumindest einen entlang des Durchmessers des Rohrs verlaufenden Steg dar, der den Zugang zum Futtermittel erlaubt und ein Herausfallen verhindert. Hierdurch entstehen wenigstens zwei Öffnungen im unteren Teil, wodurch Beschäftigungsmaterial bzw. Futtermittel zugänglich gemacht werden kann. Die Vorrichtung ist insbesondere für Raufutter geeignet.
  • Gleichartige Vorrichtungen des Standes werden an den Außenwänden einer Bucht starr befestigt. Futtermittel ist im unteren Bereich der Vorrichtungen für die Tiere zugänglich. An diesen Stellen können die Tiere sich mit Abfressen des Futtermittels beschäftigen. Mit dieser Vorrichtung kann der natürliche Spieltrieb der Tiere unterstützt werden (Kerbl Produktkatalog 2014, Seite 265).
  • Bei den bekannten Vorrichtungen des Standes der Technik wird das Ziel, den natürlichen Spieltrieb der Tiere zu unterstützen, nur zu Teilen erfüllt. Durch die feste Anbringung an die Buchtenwand können jeweils nur ein bis maximal zwei Tiere gleichzeitig beschäftigt werden. Zudem ist die Vorrichtung durch die starre Befestigung starker Beanspruchung durch die Tiere ausgesetzt, da sie nicht ausweichen kann. Dieses führt zu einem hohen Verbrauch von Futtermittel.
  • Insofern konnte mit der Vorrichtung D eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die insbesondere den Spieltrieb der Tiere maximal befriedigen und den Verbrauch an Futtermittel, insbesondere Raufutter, minimieren kann.
  • Durch das Aufhängen der Vorrichtung D wird erreicht, dass sie von allen Seiten zugänglich gemacht wird. Somit können mehrere Tiere gleichzeitig sich mit der Vorrichtung beschäftigen. Durch das Pendeln der Vorrichtung D wird die Attraktivität deutlich gesteigert. Weiterhin kann durch das Aufhängen der Vorrichtung D die Beanspruchung der Vorrichtung deutlich verringert werden, da es der Einwirkung des Viehs ausweichen kann. Der Verbrauch an Futtermittel kann dadurch gesenkt werden, ohne an Attraktivität zu verlieren. Die Vorrichtung kann an einer Anordnung in Form eines Befestigungsmittels, beispielsweise ein Haken, befestigt sein. Bevorzugt ist die Anordnung eine Vorrichtung B.
  • Demgemäß bildet die Vorrichtung D ein weiteres Beschäftigungsmittel für die Vorrichtung B.
  • Die Vorrichtungen A B und D mit ihren Bestandteilen (mit Ausnahme nichtmetallischer Haltemittel der Vorrichtung B) sollten korrosionsstabil sein. Sie ist vorzugsweise zumindest teilweise aus einem rostfreien Werkstoff hergestellt, welcher beispielsweise als UV-Licht undurchlässiges Material fungieren kann. Beispielsweise ist Stahl, vorzugsweise Edelstahl, insbesondere V2A-Stahl geeignet. Der Stahl kann Schutzüberzüge wie eine Verzinkung aufweisen. Ebenso sind Materialien wie Kunststoffe geeignet.
  • Die Bestandteile der Vorrichtungen A und B, insbesondere die Halteprofile, sollten derart dimensioniert sein, dass das Vieh die Vorrichtung nicht umstoßen, verschieben oder beschädigen kann.
  • Im Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Gegenstände anhand der Abbildungen beschrieben.
  • zeigt die Vorrichtung A (2) in der schrägen Ansicht umfassend wenigstens ein an einem Boden und/oder an einer Decke befestigbares, vertikal verlaufend anordbares Halteprofil (5) und ein an dem Halteprofil (5) befestigbares, mit dem Lebensmittel versorgbares Becken (3), wobei das Becken (3) derart an dem Halteprofil (5) angeordnet ist, dass es das Halteprofil radial außen umschließt, beabstandet zu dem Boden angeordnet ist und von einem Abschnitt vorgegebener Länge (5a) des Halteprofils (5) überragt ist. Weiterhin ist eine beabstandet von dem Halteprofil (5) angeordnete Flüssigkeitsleitung (6), über die das Becken (3) mit dem Lebensmittel versorgbar ist, wobei die Flüssigkeitsleitung (6) an wenigstens einem Abschnitt (4) des Halteprofils (5) befestigt ist. Am axialen Ende des Halteprofils ist eine verbindbare Befestigungseinheit (1) angeordnet, über die das Halteprofil (5) an dem Boden befestigbar ist.
  • zeigt die Vorrichtung A (2) in der Seitenansicht. Dabei ist an dem Halteprofil (5) eine UV-Lichtquelle angeordnet. Die dargestellte Vorrichtung zeigt weiterhin eine oberhalb des Beckens abgeordnete Abschirmung (7) mit einer UV-Lichtaustrittsöffnung (8). Die Abschirmung ist derart um das Halteprofil angeordnet, dass sie das Halteprofil umschließt. Die Abschirmung umfasst weiterhin eine Öffnung (9) für UV-Lichtquellen, in die die UV-Lichtquelle in die Abschirmung (7) hineingeschoben werden kann.
  • stellt die Vorrichtung A (2) in der Schrägansicht dar.
  • zeigt eine Vorrichtung B zum Halten von wenigstens einem Beschäftigungsmittel für Vieh, welche eine Trageinrichtung (11) und eine Halteeinrichtung (12) zeigt. Hierbei ist die Vorrichtung B gekennzeichnet durch eine Trageeinrichtung (1), eine beabstandet vom Boden an der Trageeinrichtung (11) anordbare Halteeinrichtung (12) mit zumindest einem zylinderförmig ausgebildeten Führungskörper und zumindest einer mit dem Führungskörper (13) verbundenen Verbindungseinheit (14), über die der Führungskörper (13) mit der Trageinrichtung (11) verbindbar ist, ein zumindest einen Teilabschnitt des Führungskörpers (13) radial außen umfassendes Halterohr (15), das um seine Längsmittelachse drehbar an dem Führungskörper (13) gelagert ist, vier als Kette ausgebildetes Haltemittel (16) mit einem ersten Endabschnitt, an dem das Beschäftigungsmittel befestigbar ist, eine Arretiereinheit (17) zum Arretieren einer Stellung des Halterohrs (15) relativ zu dem Führungskörper (13), wobei der zweite Endabschnitt des Haltemittels an einer Außenmantelfläche des Halterohrs (15) befestigbar ist.
  • In wird eine Vorrichtung A dargestellt, an der an dem Halteprofil eine Haltevorrichtung (12a) angebracht ist. Daran ist ein Scheuerbalken als Scheuergegenstand zur Horizontalen geneigt angebracht.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung C anhand der Abbildungen beschrieben. Die gestrichelten Linien zeigen unsichtbare Kanten. Die Öffnungen des Behälters werden zur besseren Übersicht nicht dargestellt.
  • zeigt die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung C (23), welche einen Behälter (24) mit der Befüllöffnung (25) in der Seitenansicht zeigt. In dem Behälter (24) ist ein kegelförmiger Führungskörper (26) eingelegt, der auf dem Behälterboden (27) aufliegt.
  • zeigt in Schrängansicht den im Behälter (24) befindlichen Führungskörper (26).
  • In wird ein kreisförmiger Führungsring (28) dargestellt, welcher Aufhängmittel (29) in Form von Haken aufweist. Der Führungsring (28) ist über das die Befüllöffnung umgebende Ende der Seitenwand des Behälters (24) gehängt ( , Schrängansicht).
  • Die und zeigen die Vorrichtung C (23) in der Seitenansicht, wobei der Führungskörper (26) und der Führungsring (28) im Behälter (24) eingelassen sind. Diese Ausführungsform wird in in schräger Ansicht demonstriert.
  • In den , und wird die Vorrichtung D (30) in zylindrischer Form dargestellt. Am oberen Ende befinden sich eine Öffnung und Halteeinheiten (31). Am unteren Ende ist die Öffnung (32) verzeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungseinheit
    2
    Vorrichtung A zum Bereitstellen von wenigstens einem flüssigen Lebensmittel für Vieh
    3
    Becken
    4
    Abschnitt des Halteprofils, an der die Flüssigkeitsleitung befestigt ist
    5
    Halteprofil
    5a
    Abschnitt des Halteprofils, der das Becken überragt
    5b
    Abschnitt des Halteprofils unterhalb des Beckens
    6
    Flüssigkeitsleitung
    7
    Abschirmung
    8
    UV-Lichtaustrittsöffnung
    9
    Öffnung für UV-Lichtquelle
    10
    Vorrichtung B zum Halten von wenigstens einem Beschäftigungsmittel für Vieh
    11
    Trageinrichtung
    12
    Halteeinrichtung
    12a
    Halteeinrichtung für Scheuergegenstand
    13
    Führungskörper
    14
    Verbindungseinheit
    15
    Halterohr
    16
    Haltemittel
    17
    Arretiereinheit
    18
    Arretierelement
    19
    Arretieraufnahme
    20
    Strebe
    21
    Halteeinheit
    22
    Halteelement
    23
    Vorrichtung C zum Bereitstellen eines Futtermittels
    24
    Behälter
    25
    Befüllöffnung
    26
    Führungskörper
    27
    Behälterboden
    28
    Führungsring
    29
    Aufhängmittel
    30
    Vorrichtung D zum Bereitstellen eines Futtermittels
    31
    Halteeinheit der Vorrichtung D
    32
    Öffnung der Vorrichtung D
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung A
    • 1. Vorrichtung A (2) zum Bereitstellen von wenigstens einem flüssigen Lebensmittel für Vieh, insbesondere für Schweine, aufweisend wenigstens ein an einem Boden und/oder an einer Decke befestigbares, vertikal verlaufend anordbares Halteprofil (5) und wenigstens ein an dem Halteprofil (5) befestigbares, mit dem Lebensmittel versorgbares Becken (3), das derart an dem Halteprofil (5) anordbar ist, dass es das Halteprofil (5) radial außen umschließt, beabstandet zu dem Boden angeordnet ist und von einem Abschnitt vorgegebener Länge (5a) des Halteprofils (5) überragt ist.
    • 2. Vorrichtung A (2) nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Becken (3) wahlweise an wenigstens zwei verschiedenen Abschnitten des Halteprofils (5) befestigbar ist.
    • 3. Vorrichtung A (2) nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine mit einem axialen Ende des Halteprofils (5) verbindbare Befestigungseinheit (1), über die das Halteprofil (5) an dem Boden bzw. der Decke befestigbar ist.
    • 4. Vorrichtung A (2) nach einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens eine beabstandet von dem Halteprofil (5) angeordnete Flüssigkeitsleitung (6), über die das Becken (3) mit dem Lebensmittel versorgbar ist, wobei die Flüssigkeitsleitung (6) an wenigstens einem Abschnitt (4) des Halteprofils (5) befestigt ist.
    • 5. Vorrichtung A (2) nach Punkt 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Flüssigkeitsleitung (6) parallel zu dem Halteprofil (5) angeordnet ist.
    • 6. Vorrichtung A (2) nach Punkt 4 oder 5, gekennzeichnet durch wenigstens ein kommunizierend mit einer Lebensmittelversorgung und mit der Flüssigkeitsleitung (6) verbindbares Membranventil, über das ein vorgegebener Füllstand innerhalb des Beckens (3) regulierbar ist.
    • 7. Vorrichtung A (2) nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet durch wenigstens eine an dem Halteprofil (5) anordbare Halteeinrichtung (12) zum Halten von wenigstens einem Spielgegenstand.
    • 8. Vorrichtung A (2) nach Punkt 7, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung B (10) zum Halten wenigstens einem Beschäftigungsmittel für Vieh, umfassend – wenigstens eine beabstandet vom Boden an der Vorrichtung A (2) als Trageinrichtung (11) anordbare Halteeinrichtung (12) mit zumindest einem zylinderförmig ausgebildeten Führungskörper und zumindest einer mit dem Führungskörper (13) verbundenen Verbindungseinheit (14), über die der Führungskörper (13) mit der Trageinrichtung (11) verbindbar ist, – wenigstens ein zumindest einen Teilabschnitt des Führungskörpers (13) radial außen umfassendes Halterohr (15), das um seine Längsmittelachse drehbar an dem Führungskörper (13) gelagert ist, – wenigstens ein als Kette, Seil, Band oder dergleichen ausgebildetes Haltemittel (16) mit einem ersten Endabschnitt, an dem das Beschäftigungsmittel befestigbar ist, – wenigstens eine Arretiereinheit (17) zum Arretieren einer Stellung des Halterohrs (15) relativ zu dem Führungskörper (13), und – wobei der zweite Endabschnitt des Haltemittels an einer Außenmantelfläche des Halterohrs (15) befestigbar ist.
    • 9. Vorrichtung A (2) nach Punkt 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halteeinrichtung (12), vorzugsweise an der Halteeinheit (21), als Beschäftigungsmittel eine Vorrichtung C (23) zum Bereitstellen eines Futtermittels für Vieh, insbesondere für Schweine, umfassend wenigstens einen Behälter (24) zum Aufnehmen des Futtermittels, der eine umlaufende Seitenwandung mit einer Vielzahl von Öffnungen, über die das in dem Behälter (24) vorhandene Futtermittel dem Vieh von außerhalb des Behälters (24) zugänglich ist, und wenigstens eine von der Seitenwandung umgebene Befüllöffnung (25) aufweist, wobei wenigstens einen in dem Behälter (24) anordbaren Führungskörper (26) zum Führen des in dem Behälter (24) vorhandenen Futtermittels, der in Richtung der Befüllöffnung (25) verjüngt ausgebildet ist, angebracht ist.
    • 10. Vorrichtung A (2) nach einem der Punkte 1 bis 9, gekennzeichnet durch wenigstens eine an dem Halteprofil (5) anordbare Halteeinrichtung (12) zum Halten von wenigstens einem Scheuergegenstand.
    • 11. Vorrichtung A (2) nach einem der Punkte 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest teilweise aus einem rostfreien Werkstoff hergestellt ist.
    • 12. Vorrichtung A (2) nach einem der Punkte 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (5) rohrförmig ausgebildet ist.
    • 13. Vorrichtung A (2) nach einem der Punkte 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine UV-Lichtquelle, mit der wenigstens ein Teil einer Oberfläche des in dem Becken (3) vorhandenen flüssigen Lebensmittels zumindest zeitweilig mit UV-Licht bestrahlbar ist.
    • 14. Verfahren zur Desinfektion von flüssigen Lebensmitteln für Vieh, welches in einem Becken (3) einer Vorrichtung A (2) gemäß einem der Punkte 1 bis 13 bereitgehalten wird, wobei die Oberfläche des in dem Becken vorhandenen flüssigen Lebensmittels mit einer UV-Lichtquelle zumindest zeitweilig mit UV-Licht bestrahlt wird.
    • 15. Vorrichtung A (2) zum Bereitstellen von wenigstens einem flüssigen Lebensmittel für Vieh, insbesondere für Schweine, aufweisend wenigstens ein mit dem flüssigen Lebensmittel versorgbares Becken (3), gekennzeichnet durch wenigstens eine UV-Lichtquelle, mit der wenigstens ein Teil einer Oberfläche des in dem Becken (3) vorhandenen flüssigen Lebensmittels zumindest zeitweilig mit UV-Licht bestrahlbar ist.
    • 16. Vorrichtung A (2) nach Punkt 15, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Lichtquelle oberhalb des Beckens (3) angeordnet ist.
    • 17. Vorrichtung A (2) nach Punkt 15 oder 16, gekennzeichnet durch wenigstens eine die UV-Lichtquelle teilweise umgebende Abschirmung (7), die an ihrer dem Becken (3) zugewandten Seite wenigstens eine UV-Lichtaustrittsöffnung (8) aufweist und zumindest abschnittweise undurchlässig für UV-Licht ausgebildet ist.
    • 18. Vorrichtung A (2) nach Punkt 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt der Lichtaustrittsöffnung (8) kleiner als ein Querschnitt einer bodenabseitigen Bereitstellungsöffnung (8) des Beckens (3) dimensioniert ist, wobei die Lichtaustrittsöffnung (8) in einem solchen Abstand zu einem Boden des Beckens (3) angeordnet ist, dass ein zwischen der Lichtaustrittsöffnung (8) und dem Boden des Beckens (3) liegender Bereich des Beckens (3) für das Vieh unzugänglich ist.
    • 19. Vorrichtung A (2) nach Punkt 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer dem Becken (3) abgewandten Seite der UV-Lichtquelle wenigstens ein Reflexionselement angeordnet ist.
    • 20. Vorrichtung A (2) nach einem der Punkte 15 bis 19, gekennzeichnet durch wenigstens eine Energieversorgungseinheit, mit der die UV-Lichtquelle mit elektrischer Energie versorgbar ist.
    • 21. Vorrichtung A (2) nach einem der Punkte 15 bis 20, gekennzeichnet durch wenigstens ein an einem Boden und/oder an einer Decke befestigbares, vertikal verlaufend anordbares Halteprofil (5), wobei das Becken (3) derart an dem Halteprofil (5) angeordnet ist, dass es das Halteprofil (5) radial außen umschließt, beabstandet zu dem Boden angeordnet ist und von einem Abschnitt vorgegebener Länge (5a) des Halteprofils (5) überragt ist, an dem die UV-Lichtquelle angeordnet ist.
    • 22. Vorrichtung A (2) nach Punkt 21, gekennzeichnet durch wenigstens eine beabstandet von dem Halteprofil (5) angeordnete Flüssigkeitsleitung (6), über die das Becken (3) mit dem Lebensmittel versorgbar ist, wobei die Flüssigkeitsleitung (6) an wenigstens einem Abschnitt (4) des Halteprofils (5) befestigt ist.
    • 23. Vorrichtung A (2) nach Punkt 22, gekennzeichnet durch wenigstens ein kommunizierend mit einer Lebensmittelversorgung und mit der Flüssigkeitsleitung (6) verbindbares Membranventil, über das ein Füllstand innerhalb des Beckens (3) regulierbar ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung B
    • 24. Vorrichtung B (10) zum Halten von wenigstens einem Beschäftigungsmittel für Vieh, insbesondere Schweine, gekennzeichnet durch – wenigstens eine Trageinrichtung (11), – wenigstens eine beabstandet vom Boden an der Trageinrichtung (11) anordbare Halteeinrichtung (12) mit zumindest einem zylinderförmig ausgebildeten Führungskörper und zumindest einer mit dem Führungskörper (13) verbundenen Verbindungseinheit (14), über die der Führungskörper (13) mit der Trageinrichtung (11) verbindbar ist, – wenigstens ein zumindest einen Teilabschnitt des Führungskörpers (13) radial außen umfassendes Halterohr (15), das um seine Längsmittelachse drehbar an dem Führungskörper (13) gelagert ist, – wenigstens ein als Kette, Seil, Band oder dergleichen ausgebildetes Haltemittel (16) mit einem ersten Endabschnitt, an dem das Beschäftigungsmittel befestigbar ist, – wenigstens eine Arretiereinheit (17) zum Arretieren einer Stellung des Halterohrs (15) relativ zu dem Führungskörper (13), und – wobei der zweite Endabschnitt des Haltemittels an einer Außenmantelfläche des Halterohrs (15) befestigbar ist.
    • 25. Vorrichtung B (10) nach Punkt 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschäftigungsmittel aus Seilen, Spielgegenständen für Vieh, Lecksteinen, Raufen oder Scheuergegenstände für Vieh ausgewählt ist.
    • 26. Vorrichtung B (10) nach Punkt 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Außenmantelfläche des Halterohrs (15) wenigstens ein Halteelement (22) angeordnet ist, an dem der zweite Endeabschnitt des Haltemittels (16) befestigbar ist.
    • 27. Vorrichtung B (10) nach einem der Punkte 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (14) derart ausgebildet und an der Trageinrichtung (11) anordbar ist, dass der Führungskörper (13) derart geneigt zur Horizontalen ausgerichtet ist, dass sich der Führungskörper (13) ausgehend von der Verbindungseinheit (14) vom Boden weg erstreckt, wobei die Arretiereinheit (17) wenigstens ein radial nach außen von einer Außenmantelfläche des Führungskörpers (13) ragendes Arretierelement (18) und wenigstens eine an einer der Verbindungseinheit (14) zugewandten Stirnseite des Halterohrs (15) angeordnete Arretieraufnahme (19) aufweist, wobei das Arretierelement (18) durch eine axiale Bewegung des Halterohrs (15) relativ zu dem Führungskörper (13) in Eingriff mit der Arretieraufnahme (19) bringbar ist.
    • 28. Vorrichtung B (10) nach Punkt 27, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Verbindungseinheit (14) zugewandten Stirnseite des Halterohrs (15) zwei oder mehrere Arretieraufnahmen (19) umfangsversetzt zueinander angeordnet sind.
    • 29. Vorrichtung B (10) nach einem Punkte 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (11) auf einen Boden aufstellbar, an dem Boden befestigbar oder vom Boden beabstandet angebracht ist.
    • 30. Vorrichtung B (10) nach einem der Punkte 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (12) um eine vertikale Achse drehbar an der Trageinrichtung (11) angeordnet ist.
    • 31. Vorrichtung B (10) nach einem der Punkte 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (13) und zumindest ein Teil der Verbindungseinheit (14) durch ein stumpfwinklig abgewinkeltes Rohr ausgebildet sind.
    • 32. Vorrichtung B (10) nach Punkt 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (13) und der durch das abgewinkelte Rohr ausgebildete Teil der Verbindungseinheit (14) über wenigstens eine Strebe (20) miteinander verbunden sind.
    • 33. Vorrichtung B (10) nach einem der Punkte 24 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (22) als an der Außenmantelfläche des Halterohres (15) befestigte Halteöse ausgebildet ist.
    • 34. Vorrichtung B (10) nach einem der Punkte 24 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Verbindungseinheit (14) abgewandten Endabschnitt des Führungskörpers (13) wenigstens eine Halteeinheit (21) zum Halten von zumindest eines weiteren Beschäftigungsmittels angeordnet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung C
    • 35. Vorrichtung C (23) zum Bereitstellen eines Futtermittels für Vieh, insbesondere für Schweine, umfassend wenigstens einen Behälter (24) zum Aufnehmen des Futtermittels, der eine umlaufende Seitenwandung mit einer Vielzahl von Öffnungen, über die das in dem Behälter (24) vorhandene Futtermittel dem Vieh von außerhalb des Behälters (24) zugänglich ist, und wenigstens eine von der Seitenwandung umgebene Befüllöffnung (25) aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens einen in dem Behälter (24) anordbaren Führungskörper (26) zum Führen des in dem Behälter (24) vorhandenen Futtermittels, der in Richtung der Befüllöffnung (25) verjüngt ausgebildet ist.
    • 36. Vorrichtung C (23) nach Punkt 35, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Befüllöffnung (25) abgewandten Endabschnitt der Seitenwandung ein Behälterboden (27) oder wenigstens eine radial nach innen weisende, zumindest teilweise umlaufende Schulter angeordnet ist, auf den bzw. die der Führungskörper (26) aufstellbar ist.
    • 37. Vorrichtung C (23) nach Punkt 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (26) zumindest teilweise kegelförmig, kegelstumpfförmig oder als Pyramide ausgebildet ist.
    • 38. Vorrichtung C (23) nach einem der Punkte 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung zumindest teilweise zylinderförmig oder konisch ausgebildet ist.
    • 39. Vorrichtung C (23) nach einem der Punkte 35 bis 38, gekennzeichnet durch wenigstens einen in dem Behälter (24) konzentrisch zu der Seitenwandung anordbaren Führungsring (28), dessen der Befüllöffnung (25) abgewandtes axiales Ende unter Freilassung eines ringförmigen Öffnungsabschnitts der Seitenwandung in einem vorgegebenen Abstand zu einem der Befüllöffnung (25) abgewandten Ende des Führungskörpers (26) anordbar ist.
    • 40. Vorrichtung C (23) nach Punkt 39, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe des Führungsrings (28) kleiner als eine Höhe der Seitenwandung ist, wobei der Führungsring (28) über wenigstens ein Aufhängmittel (29) an der Seitenwandung aufhängbar ist.
    • 41. Vorrichtung C (23) nach Punkt 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängmittel (29) hakenförmig ausgebildet und monolithisch mit dem Führungsring (28) hergestellt ist.
    • 42. Vorrichtung C (23) nach einem der Punkte 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsring (28) axial verstellbar an der Seitenwand anordbar ist.
    • 43. Vorrichtung C (23) nach einem der Punkte 35 bis 42, gekennzeichnet durch wenigstens eine Anordnung (29) zum Halten des Behälters (24), an welcher der Behälter (24) freischwingend aufhängbar ist.
    • 44. Vorrichtung C (23) nach einem der Punkte 35 bis 43, gekennzeichnet durch wenigstens eine unterhalb des Behälters (24) anordbare, auf einen Boden aufstellbare Auffangeinheit, mit der von dem Behälter (24) herunterfallendes Futtermittel auffangbar ist.
    • 45. Vorrichtung C (23) nach Punkt 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinheit eine Bodenplatte und eine vom Boden weg weisende, umlaufend an der Bodenplatte angeordnete Einfassung aufweist.
    • 46. Vorrichtung C (23) nach Punkt 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte zumindest bereichsweise perforiert ausgebildet und/oder mit einer rutschhemmenden Oberflächenstrukturierung versehen ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung D
    • 47. Vorrichtung D (30) zum Halten von Beschäftigungsmitteln für Vieh insbesondere für Schweine gekennzeichnet durch wenigstens eine am oberen Ende der Vorrichtung (30) angebrachten Halteeinheit (31) die zur Aufhängung der Vorrichtung (30) angebracht ist.
    • 48. Vorrichtung D (30) nach Punkt 47, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an zwei Öffnungen im unteren Teil (32) Beschäftigungsmaterial zugänglich gemacht werden kann.

Claims (11)

  1. Vorrichtung A (2) zum Bereitstellen von wenigstens einem flüssigen Lebensmittel für Vieh, insbesondere für Schweine, aufweisend wenigstens ein an einem Boden und/oder an einer Decke befestigbares, vertikal verlaufend anordbares Halteprofil (5) und wenigstens ein an dem Halteprofil (5) befestigbares, mit dem Lebensmittel versorgbares Becken (3), das derart an dem Halteprofil (5) anordbar ist, dass es das Halteprofil (5) radial außen umschließt, beabstandet zu dem Boden angeordnet ist und von einem Abschnitt vorgegebener Länge (5a) des Halteprofils (5) überragt ist.
  2. Vorrichtung A (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Becken (3) wahlweise an wenigstens zwei verschiedenen Abschnitten des Halteprofils (5) befestigbar ist.
  3. Vorrichtung A (2) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine mit einem axialen Ende des Halteprofils (5) verbindbare Befestigungseinheit (1), über die das Halteprofil (5) an dem Boden bzw. der Decke befestigbar ist.
  4. Vorrichtung A (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens eine beabstandet von dem Halteprofil (5) angeordnete Flüssigkeitsleitung (6), über die das Becken (3) mit dem Lebensmittel versorgbar ist, wobei die Flüssigkeitsleitung (6) an wenigstens einem Abschnitt (4) des Halteprofils (5) befestigt ist.
  5. Vorrichtung A (2) nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch wenigstens ein kommunizierend mit einer Lebensmittelversorgung und mit der Flüssigkeitsleitung (6) verbindbares Membranventil, über das ein vorgegebener Füllstand innerhalb des Beckens (3) regulierbar ist.
  6. Vorrichtung A (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch wenigstens eine an dem Halteprofil (5) anordbare Halteeinrichtung (12) zum Halten von wenigstens einem Spielgegenstand.
  7. Vorrichtung A (2) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung B (10) zum Halten wenigstens einem Beschäftigungsmittel für Vieh, umfassend – wenigstens eine beabstandet vom Boden an der Vorrichtung A (2) als Trageinrichtung (11) anordbare Halteeinrichtung (12) mit zumindest einem zylinderförmig ausgebildeten Führungskörper und zumindest einer mit dem Führungskörper (13) verbundenen Verbindungseinheit (14), über die der Führungskörper (13) mit der Trageinrichtung (11) verbindbar ist, – wenigstens ein zumindest einen Teilabschnitt des Führungskörpers (13) radial außen umfassendes Halterohr (15), das um seine Längsmittelachse drehbar an dem Führungskörper (13) gelagert ist, – wenigstens ein als Kette, Seil, Band oder dergleichen ausgebildetes Haltemittel (16) mit einem ersten Endabschnitt, an dem das Beschäftigungsmittel befestigbar ist, – wenigstens eine Arretiereinheit (17) zum Arretieren einer Stellung des Halterohrs (15) relativ zu dem Führungskörper (13), und – wobei der zweite Endabschnitt des Haltemittels an einer Außenmantelfläche des Halterohrs (15) befestigbar ist.
  8. Vorrichtung A (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halteeinrichtung (12), vorzugsweise an der Halteeinheit (21), als Beschäftigungsmittel eine Vorrichtung C (23) zum Bereitstellen eines Futtermittels für Vieh, insbesondere für Schweine, umfassend wenigstens einen Behälter (24) zum Aufnehmen des Futtermittels, der eine umlaufende Seitenwandung mit einer Vielzahl von Öffnungen, über die das in dem Behälter (24) vorhandene Futtermittel dem Vieh von außerhalb des Behälters (24) zugänglich ist, und wenigstens eine von der Seitenwandung umgebene Befüllöffnung (25) aufweist, wobei wenigstens einen in dem Behälter (24) anordbaren Führungskörper (26) zum Führen des in dem Behälter (24) vorhandenen Futtermittels, der in Richtung der Befüllöffnung (25) verjüngt ausgebildet ist, angebracht ist.
  9. Vorrichtung A (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch wenigstens eine an dem Halteprofil (5) anordbare Halteeinrichtung (12a) zum Halten von wenigstens einem Scheuergegenstand.
  10. Vorrichtung A (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine UV-Lichtquelle, mit der wenigstens ein Teil einer Oberfläche des in dem Becken (3) vorhandenen flüssigen Lebensmittels zumindest zeitweilig mit UV-Licht bestrahlbar ist.
  11. Verfahren zur Desinfektion von flüssigen Lebensmitteln für Vieh, welches in einem Becken (3) einer Vorrichtung A (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 bereitgehalten wird, wobei die Oberfläche des in dem Becken vorhandenen flüssigen Lebensmittels mit einer UV-Lichtquelle zumindest zeitweilig mit UV-Licht bestrahlt wird.
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