DE19616216A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von laserdissektierten Partikeln wie biologische Zellen bzw. Zellorganellen, Chromosomenteilchen etc. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von laserdissektierten Partikeln wie biologische Zellen bzw. Zellorganellen, Chromosomenteilchen etc.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren
und Separieren für einzelne biologische Objekte. Die Objekte sind hierbei auf
einem festen planaren Träger nebeneinander angeordnet. Mit diesem
Verfahren können aus einer sehr großen Zahl von Objekten (z. B. 10⁵-10⁹)
einzelne Objekte räumlich abgetrennt und ausgesondert werden. Die
Abtrennung von gehäuften Zellen als Gesamteinheit ist ebenso möglich.
Ebenso kann das Verfahren zur Separation von spezifischen Zellen aus
Gewebeschnitten eingesetzt werden. Voraussetzung für dieses
Sortierverfahren ist die vorherige Erkennung und Selektion der betreffenden
Objekte aufgrund spezifischer Eigenschaften (z. B. durch Färbung,
Fluoreszenzmarkierung oder durch radioaktive Markierung). Unter
"biologischen Objekten" werden im Rahmen der vorliegenden Anmeldung
vor allem lebende oder fixierte biologische Zellen oder Zellbestandteile
verstanden.
Zur Separation einzelner biologischer Objekte lassen sich Objekte mit
optischen Methoden, wie der optischen Pinzette (Optical Tweezer) in einer
wäßrigen Lösung bewegen (K. Schütze, A. Clement-Sengewald, Nature, 667
(Vol. 368) 1994). Aufgrund der geringen Kraftübertragung ist diese Methode
auf Objekte beschränkt, die sich frei in der Lösung bewegen können. Da sich
die sortierten, wie die unsortierten Objekte in der gleichen Lösung befinden,
ist eine getrennte Kultivierung nur mit zusätzlichem Aufwand erzielbar.
Für eine getrennte Kultivierung müssen diese Zellen mit einer anderen
Methode, wie z. B. mit Mikrokapillaren abgetrennt bzw. abgesaugt werden.
Adhärent wachsende Zellen können mit feinen Nadeln, die über
Mikromanipulatoren bewegt werden, separiert werden. Hierbei werden die
Zellen direkt berührt und könnten somit mechanisch belastet werden. Beide
Methoden sind verhältnismäßig zeitintensiv, so daß sie nicht zur
Bearbeitung einer Vielzahl von Objekten geeignet sind.
Zur Separierung einzelner Zellen aus einer großen Zahl (< 10⁶) in einer
Flüssigkeit dispergierter, biologischer Objekte geeignete Trenn- bzw.
Sortierapparate sind kommerziell erhältlich. Während bei der
fluoreszenzaktivierten Zellsortierung (FACS = Fluorescence activated Cell
Sorter) elektrostatische Prinzipien zur räumlichen Separation zum Einsatz
kommen, arbeitet der magnetisch aktivierte Zellsortierer (MACS = Magnetic
activated Cell Sorter) mit magnetischen Kräften. Hierbei liegen die Zellen
jedoch nicht auf einem planaren Träger nebeneinander. Überdies haben
beide Methoden den Nachteil, daß sich manche Objekte nur eingeschränkt
(FACS) oder überhaupt nicht getrennt voneinander absondern lassen
(MACS).
Die vorgestellten Methoden können keine Zellen aus einem Zellverband
wie etwa einem Gewebe oder aus histologischen Gewebepräparaten lösen.
Ferner sind unter dem Namen "Ablative Photodecomposition" Verfahren
bekannt, bei denen mit gepulsten UV-Lasern, insbesondere mit Excimer-
Lasern, ein gezielter Materialabtrag bei Polymeren erfolgt. Diese Verfahren
können im weitesten Sinne als Ätzverfahren angesehen werden. Ein
ähnliches Verfahren, bei dem jedoch ein kontinuierlich betriebener UV-
Laser verwendet wird, wird in dem US-Patent 5 211 805 beschrieben. Dieses
Verfahren soll sich zur industriellen Bearbeitung von technischen
Polymeren und zur biomedizinischen Behandlung von biologischem
Gewebe eignen. Hiermit ist ein Sortierprinzip verwandt, das mit
Laserstrahlen die auf einem Träger befindlichen unerwünschten
biologischen Objekte mit hohen Strahlungsdosen zerstört, während die
selektierten (erwünschten) Objekte zurück bleiben (US 4 624 915). Dieser
Prozeß ist verhältnismäßig aufwendig, um einzelne Objekte aus großen
Populationen zu selektieren.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der räumlichen
Separation einzelner biologischer Objekte, die nebeneinander auf einem
festen planaren Träger wie z. B. einem Objektträger aus Glas ausgebracht
sind. Hierbei soll der Vorgang des Absonderns möglichst kurz (< 10 s) und
berührungslos, z. B. in abgetrennten, sterilen Kammern durchführbar, sein.
Außerdem soll der Prozeß sehr zuverlässig und damit in einfacher Weise
automatisierbar sein. Gleichzeitig soll die Überlebensfähigkeit der
biologischen Objekte in der Regel gewährleistet bleiben; d. h. die biologischen
Objekte sollen durch den Abtrennprozeß nicht geschädigt bzw. beeinträchtigt
werden.
In der Patentanmeldung 196 03 996.7 vom 05.02.1996 wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß ein Bereich einer Trägerfolie, auf dem sich das selektierte
biologische Objekt befindet, mit einem Laserstrahl ausgeschnitten und durch
einen laser-induzierten Transportprozeß auf ein unmittelbar oberhalb oder
unterhalb der Trägerfolie angeordnetes Auffängersubstrat übertragen wird.
Die Lösung nach diesem früheren Vorschlag besteht also darin, daß die
biologischen Objekte in einem kleinen, vorzugsweise kreisförmigen Umfeld
mitsamt der Trägerfolie von einem Laserstrahl ausgeschnitten und
zusammen mit dem ausgeschnittenen Teil der Trägerfolie auf einen in der
Nähe angebrachten Auffänger geschleudert werden. Dies geschieht offenbar
aufgrund des Lichtdrucks des Laserstrahls, da die herausgetrennten Teile der
Trägerfolie mitsamt dem biologischen Objekt darauf stets in Richtung des
Laserstrahls beschleunigt werden.
Zur weiteren Verbesserung des Verfahrens nach vorgenannter
Patentanmeldung 196 03 996.7 wird vorliegend eine neue und verbesserte
Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe dadurch vorgesehen,
daß der Lichtdruck des Laserstrahls nun dafür verwendet werden soll, das
gewünschte Partikel bzw. biologische Objekt selbst unmittelbar von der
Oberfläche des festen planaren Trägers (Objektträger oder Petrischale)
wegzukatapultieren und in einem geeigneten Gefäß aufzufangen, d. h. die
Separierung eines biologischen Objektes ist auch ohne gleichzeitiges
Herauslösen bzw. Herausschneiden des das biologische Objekt tragenden
Bereiches der Trägerfolie möglich. Dies geschieht nach der vorliegenden
Neuerung bzw. Verbesserung in der folgenden Weise, die anhand der
beiliegenden Fig. 1 bis 3 erläutert werden soll:
Bei Verwendung eines aufrechten Mikroskopes 2 gemäß Fig. 1 wird ein
geeigneter Objektträger 4 (Dicke circa 170 µm) umgekehrt auf die
Aufnahmehalterung 6 eines speziell für die Lasermikromanipulation
entwickelten Mikroskoptisches 8 gelegt, d. h. das biologische Objekt 10
befindet sich auf der Unterseite des Objektträgers 4. Bei dem Objekt handelt es
sich z. B. um histologische Gewebeschnitte von wenigen µm Dicke, oder um
adherierende Chromosomen- bzw. DNA-Präparate.
Der Mikroskoptisch 8 ist für eine Verschiebung in 2 (für x/y Bewegung) oder
3 Achsen (für x/y/z Bewegung) ausgelegt und mit einer
Aufnahmevorrichtung 6 für z. B. Objektträger 4 oder Petrischälchen
versehen. Der Tisch 8 ist also über geeignete Antriebe motorisiert, die
computergesteuert in bekannter Weise z. B. über eine Computermaus (oder
Joystick) bewegt werden können. Die hybriden Schrittmotoren der Achsen-
Antriebe arbeiten mit einer hohen Präzision. Der kleinste Schritt beträgt 20
nm, der maximale Verfahrweg des Mikroskoptisches 8 kann bis zu mehreren
Zentimetern (z. B. 10 cm) betragen. Die Präzision zum Wiederauffinden
gespeicherter Punkte ist <400 nm. Es können Geschwindigkeiten zum
Verfahren des Mikroskoptisches von nahezu Null bis zu 25 mm/Sekunde
gewählt werden. Mit einem sog. Framegrabber wird das über eine
Videokamera aufgezeichnete, aktuelle Mikroskopbild auf einen Monitor
gegeben und kann mit Computerfunktionen, z. B. Befehlsfunktionen,
Steuerzeichen, Kontrollmarken etc., graphisch überlagert werden (Video-
Overlay).
Für Lasermikromanipulation geeignet sind nur dünne Objektträger (ca. 170
µm dick) oder Petrischalen mit dünner (ca. 25 µm), gasdurchlässiger Folie
(sog. Petriperm-Schälchen). Da für die Lasermikromanipulation im
Nanometer-Bereich hohe Anforderungen an eine präzise Probenhalterung
und Probenführung gestellt werden, wurde die Aufnahmehalterung 6
speziell konfiguriert: Bei den dünnen Objektträgern 4 besteht die Gefahr, daß
sie sich z. B. bei Verwendung von Öl-Immersions-Objektiven leicht
durchbiegen und somit keine gute Fokussierung erreicht werden kann. Um
dies zu vermeiden, muß der Objektträger 4 an mindestens 3 Seiten der
Halterungen aufliegen, wobei nur die beiden schmalen Seiten des
Objektträgers 4 mit je einer Federklammer festgeklemmt werden können.
Eine weitere Notwendigkeit, speziell für die Lasermikroskopie, ist die exakte
Justierbarbeit des Probenhalters (Objektträger 4 oder Aufnahmehalterung 6).
Es muß gewährleistet sein, daß die Probe immer im gleichen Abstand zur
Spitze des Objektivs 12 liegt, und zwar im gesamten Verfahrbereich des
Trägers (circa 5-10 cm).
Zuerst werden geeignete biologische Objekte 10 mit einer kleineren
Vergrößerung lichtoptisch ausgewählt. Sobald alle interessanten Objekte im
Computer gespeichert sind, wechselt man zu einem höhervergrößernden
Objektiv. Den durch den Objektivwechsel bedingten Strahlversatz
(chromatische Abberation) gleicht man durch eine Korrekturfunktion an
einem gespeicherten Wert aus, die dann automatisch auf alle gespeicherten
Punkte übertragen wird.
Der Computer verfährt nun zu dem ersten Objekt 10. Das von einer
Videokamera aufgezeichnete Mikroskopbild wird auf dem in den Figuren
nicht gezeigten Computermonitor dargestellt. Ein Marker auf dem Monitor
zeigt die Position des Laserstrahlfokusses an. Die Mikroskopbühne wird
entweder per Hand (über Maus oder Joystick kontrolliert) bewegt oder fährt
automatisch durch ein Computerprogramm gesteuert nach vorgegebenem
Muster im wesentlichen kreis- oder spiralförmig um das gewählte Objekt 10
herum. Der "Marker" auf dem Monitor kann als "Stift" betrachtet werden,
mit dem die Kontur des gewünschten biologischen Objektes nachgezeichnet
wird. Wenn gleichzeitig der Laser mit einer Pulsfrequenz von circa 15-20 Hz
feuert, wird alles Material, das sich in der Schußlinie im Bereich des
"Marker" befindet, abgetragen bzw. zerstört. Der extrem fokussierte
Laserstrahl "zeichnet" eine feine Linie von circa 500 nm Breite rund um das
gewünschte Objekt 10 und trennt es somit von seiner Umgebung. Bei Zellen
im histologischen Schnitt löst sich durch diese Prozedur die gewünschte
Zelle vom Zellverband und lockert sich vom Untergrund in Gestalt des
Objektträgers 4. Durch das oben erwähnte spiralförmige Umrunden der
ausgewählten Zielzelle wird der freigelaserte Bereich rund um die Zelle
vergrößert.
Bei dem hier verwendeten Laser handelt es sich um einen gepulsten,
kompakten Stickstofflaser von hoher Strahlqualität (Wellenlänge: 337 nm,
Pulsdauer: 3 nsec (Nanosekunden), Pulsfrequenz: von 10 bis 20 Hertz).
Andere Laser sind auch denkbar, sofern die verwendete Laserwellenlänge das
biologische Material nicht negativ beeinflußt. Der Laserstrahl selbst bzw.
seine Quelle bleibt vorzugsweise unbeweglich. Allerdings kann der Laser
auch in x/y Richtung mit einem Radius von circa 100 µm relativ zur
Objektebene bewegt werden, d. h. letztendlich ist nur wichtig, daß Laserstrahl
und Objektebene (Mikroskoptisch) relativ zueinander bewegt werden.
Das auf diese Weise freipräparierte Objekt kann nun schneller und sicherer
als im Stand der Technik (etwa mit einer Nadel) und vor allem
berührungslos, d. h. wenn nötig auch völlig steril, mit einem weiteren,
gezielten Laserschuß automatisch in ein Probengefäß hinein katapultiert
werden (Flugbahn 14).
Dazu ist es notwendig, daß eine zweite Aufnahmehalterung 16 (z. B. um ein
Auffanggefäß 18 oder eine Mikrotiterplatte einzuspannen) über zwei
motorisierte und computergesteuerte Achsen so unter die erste
Aufnahmehalterung 6 verfahren wird, daß das per Laser freipräparierte
Objekt 10 genau über dem Auffanggefäß 18 plaziert wird. Hier ist ebenfalls
eine hohe Präzision der Motorbewegung Voraussetzung für ein sauberes
Aufsammeln der gewünschten Objekte. Ein einzelner, gezielter Laserschuß
(eventuell leicht defokussiert) schleudert das selektierte biologische Objekt 10
bzw. die Zelle in Strahlrichtung (Flugbahn 14) ins Auffanggefäß 18. Danach
kann ein neues Objekt ausgeschnitten werden und der ganze Vorgang
wiederholt sich.
Zur Beschleunigung des Sammelvorgangs können alle gewünschten Objekte
zuerst mit dem Laser freipräpariert werden. Danach wird das Auffanggefäß 18
unter den Mikroskoptisch gefahren. Die Mikroskopbühne fährt
nacheinander die gespeicherten, lasermikrodissektierten Objekte wieder an.
Je ein Schuß befördert die einzelnen Objekte nacheinander in jeweils frische
(neue) Auffanggefäße 18, Fig. 1, die koordiniert mit der Bewegung der
Mikroskopbühne 8 weitertransportiert werden.
Bei einem inversen Mikroskop (Fig. 2) kann ein klebendes Scheibchen
(Klebefolie, Agar bestrichener Träger etc.), das wenige µm direkt über das
ausgeschnittene Objekt geführt wird, zum Auffangen des wegkatapultierten
Objektes verwendet werden. Diese Klebeklatsche 20 wird dann vom
Robotarm 22 in ein geeignetes Gefäß (Fig. 3) geworfen, und der Robotarm 22
sucht sich ein neues Klebeteilchen (siehe Fig. 2).
Bezugszeichenliste
1
2 aufrechtes Mikroskop
3 inverses Mikroskop
4 Objektträger
5
6 Aufnahmehalterung/ -vorrichtung
7
8 Mikroskoptisch/-bühne
9
10 biol. Objekt(e)
11
12 Objektiv
13 fokussierter Laserstrahl
14 Flugbahn
15
16 zweite Aufnahmehalter
17
18 Auffanggefäß
19
20 Klebeklatsche
21
22 Roboterarm
2 aufrechtes Mikroskop
3 inverses Mikroskop
4 Objektträger
5
6 Aufnahmehalterung/ -vorrichtung
7
8 Mikroskoptisch/-bühne
9
10 biol. Objekt(e)
11
12 Objektiv
13 fokussierter Laserstrahl
14 Flugbahn
15
16 zweite Aufnahmehalter
17
18 Auffanggefäß
19
20 Klebeklatsche
21
22 Roboterarm
Claims (2)
1. Verfahren zum Separieren und Sortieren von biologischen Objekten
auf einem planaren Träger (4), auf dem sich die selektierten biologischen
Objekte (10) zusammen mit weiterer biologischer Masse befinden, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein in sich geschlossener streifenförmiger Teil
der das selektierte biologische Objekt (10) umgebenden weiteren biologischen
Masse durch einen Laserstrahl (13) entfernt wird, so daß das selektierte
biologische Objekt (10) von seiner Umgebung freipräpariert ist, und daß
anschließend das auf dem Träger (4) befindliche freipräparierte Objekt (10)
durch einen weiteren Laser-Schuß/Laser-induzierten Transportprozeß von
dem Träger (4) zu einer Auffangvorrichtung (18, 20) wegkatapultiert wird
(Flugbahn 14).
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- - eine Mikroskopanordnung (2) zur Beobachtung von biologischen Objekten wie Gewebeschnitten auf einem Objektträger (4)
- - eine Laseranordnung zur Erzeugung eines fokussierten Laserstrahls (13) zum Freipräparieren eines oder mehrerer selektierter biologischer Objekte (10) auf dem Objektträger (4), wobei Laseranordnung und Objektträger relativ zueinander verschieblich angeordnet sind,
- - und eine Auffangvorrichtung (18 bzw. 20) in Richtung des Laserstrahls hinter dem Objektträger (4) zum Auffangen der selektierten Objekte (10), die nach dem Freipräparieren derselben durch einen Laser induzierten Transportprozeß (einen "Laser-Schuß") vom Objektträger (4) auf die Auffangvorrichtung (18 bzw. 20) wegkatapultiert werden (Flugbahn 14).
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996116216 DE19616216A1 (de) | 1996-04-23 | 1996-04-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von laserdissektierten Partikeln wie biologische Zellen bzw. Zellorganellen, Chromosomenteilchen etc. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19616216A1 true DE19616216A1 (de) | 1997-10-30 |
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ID=7792215
Family Applications (1)
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DE1996116216 Withdrawn DE19616216A1 (de) | 1996-02-05 | 1996-04-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von laserdissektierten Partikeln wie biologische Zellen bzw. Zellorganellen, Chromosomenteilchen etc. |
Country Status (1)
Country | Link |
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