DE10018251A1 - Vorrichtung zum Laserschneiden von Präparaten und Mikroskop - Google Patents
Vorrichtung zum Laserschneiden von Präparaten und MikroskopInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Laserschneiden von Präparaten besitzt einen xy-Tisch (2), der eine Tischoberfläche (4) definiert. Eine Halterung (14) zur Aufnahme eines Objektträgers (6) mit einem Präparat (8) ist oberhalb der Tischoberfläche (4) angeordnet und so mit dem xy-Tisch (2) verbunden, dass sie in y-Richtung (20a) und in x-Richtung (22a) verstellbar ist. Zwischen der Halterung (14) und der Tischoberfläche (4) ist ein freier Arbeitsraum (16) definiert, in den eine Auffangvorrichtung (10) mit mindestens einem Behältnis (12) zum Auffangen eines ausgeschnittenen Präparatteils zuführbar ist. Ein Mikroskop mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Laserschneiden wird angegeben.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Laserschneiden von Präparaten.
Im besonderen umfasst die Erfindung einen xy-Tisch, der eine
Tischoberfläche definiert, eine Halterung zur Aufnahme eines Objektträgers,
wobei der Objektträger derart in der Halterung sitzt, dass das Präparat der
Tischoberfläche gegenüberliegt, und eine Auffangvorrichtung mit mindestens
einem Behältnis zum Auffangen eines ausgeschnittenen Präparatteils.
Ferner betrifft die Erfindung ein Mikroskop, das zusammen mit der
Vorrichtung zum Laserschneiden von Präparaten Verwendung findet. Das
Mikroskop umfasst einen xy-Tisch, der eine Tischoberfläche definiert, eine
Halterung zur Aufnahme eines Objektträgers, wobei der Objektträger derart in
der Halterung sitzt, dass das Präparat der Tischoberfläche gegenüberliegt,
und eine Auffangvorrichtung mit mindestens einem Behältnis zum Auffangen
eines ausgeschnittenen Präparatteils.
Die DE 196 16 216 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Laser-Dissektion von biologischen Objekten. Sie weist eine
Mikroskopanordnung zur Betrachtung von Dünnschnitten der Objekte auf
einem Objektträger auf, wobei der Objektträger auf einer in den xy-Tisch
integrierten Halterung aufliegt und sich der Dünnschnitt an der Unterseite des
Objektträger befindet. Eine Laseranordnung erzeugt einen fokussierten
Laserstrahl zum Herausschneiden von Probenmaterial aus den
Dünnschnitten. Die Laseranordnung und der Objektträger sind relativ
zueinander verschiebbar. Unterhalb des xy-Tisches ist eine
Auffangvorrichtung zur Aufnahme des herausgeschnittenen Probenmaterials
angeordnet. Die Auffangvorrichtung besteht aus einem oder mehreren
Behältnissen.
Der Nachteil der beschriebenen Anordnung besteht darin, dass die
Auffangvorrichtung von unten in die Tischaussparung in den Bereich
unterhalb des Präparats eingebracht werden muss. Dieser Bereich ist vom
Benutzer schlecht einzusehen bzw. zu erreichen. Besonders schlecht
zugänglich ist dieser Bereich bei xy-Tischen, die als Drei-Platten-Tische
aufgebaut sind und deswegen eine höhere Bauform aufweisen Auch bei
motorisch betriebenen xy-Tischen ist der Bereich schlecht zugänglich, da die
Antriebsmotoren den Zugang zu dem Bereich unterhalb des Präparats
erschweren. Insbesondere sind Auffangvorrichtungen bestehend aus Arrays
von einzelnen Behältnissen in den meisten Fällen nicht zu verwenden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung zum Laserschneiden mikroskopischer Präparate
so auszugestalten, dass die Handhabung einer Auffangvorrichtung zur
Aufnahme des ausgeschnittenen Präparatteils sicher, einfach und bequem
erfolgen kann. Ferner soll die Kontamination der Behältnisse der
Auffangvorrichtung mit während des Schneidens freigesetzten Partikeln auf
ein Minimum reduziert werden.
Dieser Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Laserschneiden von
Präparaten mit
- - einem xy-Tisch (2), der eine Tischoberfläche (4) definiert,
- - einer Halterung (14) zur Aufnahme eines Objektträgers (6), wobei der Objektträger (6) derart in der Halterung (14) sitzt, dass das Präparat (8) der Tischoberfläche (4) gegenüberliegt
- - und einer Auffangvorrichtung (10) mit mindestens einem Behältnis (12) zum Auffangen eines ausgeschnittenen Präparatteils,
welche dadurch gekennzeichnet ist,
- - dass die Halterung (14) oberhalb der Tischoberfläche (4) angeordnet und so mit dem xy-Tisch (2) verbunden ist, dass sie in y-Richtung (20a) und in x-Richtung (22a) verstellbar ist,
- - und dass zwischen der Halterung (14) und der Tischoberfläche (4) ein freier Arbeitsraum (16) definiert ist, in den die Auffangvorrichtung (10) zuführbar ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Mikroskop zur Verfügung zu
stellen, mit dem mit einem Laser Präparatteile aus einem Präparat
ausgeschnitten werden können, wobei eine sichere und einfache Übernahme
in Auffangbehälter gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Mikroskop, das dadurch gekennzeichnet
ist,
- - dass die Halterung (14) oberhalb der Tischoberfläche (4) angeordnet und so mit dem xy-Tisch (2) verbunden ist, dass sie in x-Richtung (22a) und in y-Richtung (20a) verstellbar ist,
- - und dass zwischen der Halterung (14) und der Tischoberfläche (4) ein freier Arbeitsraum (16) definiert ist, in den die Auffangvorrichtung (10) zuführbar ist.
Es ist besonders vorteilhaft bei der Erfindung, dass eine sichere und leicht zu
handhabende Aufnahme der ausgeschnittenen Präparatteile in dafür
vorgesehene Behältnisse einer Auffangvorrichtung gewährleistet ist. Durch
die besondere Anordnung der Halterung für den Objektträger oberhalb des
xy-Tisches, die eine räumliche Trennung zwischen dem Objektträger und der
Tischoberfläche des xy-Tisches bewirkt, kann in dem dadurch entstehenden
freien Arbeitsraum eine geeignete Auffangvorrichtung zugeführt werden. Es
ist auf besonders einfache Weise möglich, die Auffangvorrichtung mit ihrem
mindestens einen Behältnis in eine solche Position zu bringen, dass
ausgeschnittene Präparatteile in die dafür vorgesehenen Behältnisse
gelangen. Der Benutzer der Vorrichtung bzw. des Mikroskops braucht dabei
keinerlei komplizierten Handhabungen vornehmen. Die Auffangvorrichtung
kann im freien Arbeitsraum auf der Tischoberfläche verschoben werden. Dies
kann manuell oder motorisch geschehen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist, dass durch die
besondere Anordnung der Objektträger in der Halterung die durch den
Laserstrahl ausgeschnittenen Präparatteile aufgrund der Schwerkraft in die
dafür vorgesehene Behältnisse gelangen. Es ist somit keinerlei zusätzliche
Einwirkung erforderlich und die Gefahr der Kontamination bzw. der
Präparatschädigung ist nahezu ausgeschaltet. Für eine weitere Vermeidung
der Kontamination der Behältnisse durch Staub aus der Umgebungsluft oder
von Präparatteilen, die durch das Laserschneiden freigesetzt werden, ist eine
Kontaminationsschutzplatte unmittelbar unter der Halterung für den
Objektträger vorgesehen. Die Kontaminationsschutzplatte ist derart mit
Halteelementen an der feststehenden Basisplatte des xy-Tisches befestigt,
dass zwischen der Tischoberfläche und der Kontaminationsschutzplatte unter
der Halterung ein annähernd abgeschlossener Raum entsteht. Die
Kontaminationsschutzplatte weist eine relativ zur optischen Achse des
Objektivs feststehende Öffnung auf, durch die das Licht für die
Präparatbeleuchtung gelangt und das ausgeschnittene Präparatteil in das
Behältnis fällt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Verschiebung des
Präparats mit den vorhandenen Bedienelementen des xy-Tisches erfolgt, die
dem Benutzer von üblichen Mikroskop-Tischen vertraut sind. Dabei kann das
Verfahren des xy-Tisches sowohl manuell als auch motorisch erfolgen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der schematischen Zeichnung
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Haltern eines
Präparats für das Laserschneiden
Fig. 2: einen Querschnitt durch die Vorrichtung in der durch die optische
Achse und die x-Richtung aufgespannten Ebene, wobei zusätzlich
die Lage der Auffangbehälter dargestellt ist, und
Fig. 3: ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die gleiche
Ansicht wie aus Fig. 2 Verwendung findet.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Haltern eines Präparats für das
Laserschneiden. Die Vorrichtung weist einen xy-Tisch 2 auf, der an ein
herkömmliches Mikroskop (nicht dargestellt) angesetzt werden kann. Der xy-
Tisch kann manuell oder mittels Motoren (nicht dargestellt) verfahren werden.
Auf den Aufbau des Mikroskops braucht nicht näher eingegangen zu werden,
da dieser einem Fachmann hinlänglich bekannt ist. Das Mikroskop definiert
eine optische Achse 24, die in Fig. 1 als eine gestrichelte Linie dargestellt ist.
Der xy-Tisch 2 weist eine feststehenden Basisplatte 18 auf. Auf der
feststehenden Basisplatte 18 ist eine verfahrbare Platte 20 angebracht, die in
dem dargestellten Ausführungsbeispiel in y-Richtung 20a verfahrbar ist. Die y-
Richtung 20a ist in Fig. 1 mit einem Doppelpfeil dargestellt.
Auf der verfahrbaren Platte 20 ist eine in x-Richtung 22a verfahrbare
Linearführung 22 angebracht. Die x-Richtung 22a ist in Fig. 1 durch einen
weiteren Doppelpfeil dargestellt. Auf der Linearführung 22 ist ein
Abstandselement 15 befestigt, mit dem eine Halterung 14 für einen
Objektträger 6 verbunden ist. Die Platte 20 und die Linearführung 22 sind
jeweils mittels Rollenlagern 23 verfahrbar. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Halterung 14 mittels zweier Rändelschrauben 21
mit dem Abstandselement 15 lösbar befestigt.
Der xy-Tisch 2 definiert eine Tischoberfläche 4. Die Halterung 14 ist durch das
Abstandselement 15 derart von der Tischoberfläche 4 beabstandet, dass
zwischen der Tischoberfläche 4 und der Halterung 14 ein freier Arbeitsraum
16 ausgebildet ist.
Der xy-Tisch 2 besitzt eine Aussparung 26. Die Aussparung 26 ist derart
bezüglich zum Mikroskop zugeordnet, dass die optische Achse 24 durch die
Aussparung 26 verläuft. Die Halterung 14 ist U-förmig ausgestaltet, wobei ein
erster und ein zweiter Schenkel 28 und 30 ausgeformt sind. Zwischen dem
ersten und dem zweiten Schenkel 28 und 30 ist ein Freiraum 32 gebildet, der
durch den Objektträger 6 überspannt ist. Der Freiraum 32 ist bezüglich der
Aussparung 26 derart angeordnet, dass die optische Achse 24 durch beide
verläuft. Durch diese Anordnung der Aussparung 26 im xy-Tisch 2 und des
Freiraums 32 ist eine Durchlichtbeleuchtung des auf dem Objektträger 6
aufgebrachten Präparats 8 (siehe Fig. 2) möglich.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung aus Fig. 1 in der durch die
optische Achse und die x-Richtung aufgespannten Ebene dargestellt. Auf der
feststehenden Basisplatte 18 ist die in y-Richtung verfahrbare Platte 20
angeordnet. Die verfahrbare Platte 20 definiert die Tischoberfläche 4 des xy-
Tisches 2. Auf der Tischoberfläche 4 ist eine Auffangvorrichtung 10
vorgesehen, die mit einer Verstellvorrichtung (siehe Fig. 3) versehen sein
kann. Es ist selbstverständlich, dass die Auffangvorrichtung 10 auch manuell
in dem durch das Abstandselement 15 definierten freien Arbeitsraum 16
bewegt werden kann.
Der Objektträger 6 ist derart über dem Freiraum 32 der Halterung 14
angeordnet, dass sich das Präparat 8 vollständig in dem Freiraum 32
befindet. Bei einem auf der Halterung 14 befindlichen Objektträger 6 ist das
Präparat 8 derart angeordnet, dass es sich direkt gegenüber der
Tischoberfläche 4 befindet. Ein Objektiv 36 des Mikroskops ist auf der
optischen Achse 24 dem Objektträger 6 zugeordnet und erzeugt ein Bild von
dem Präparat 8. Ferner wird durch das Objektiv 36 ein eingekoppelter
Laserstrahl 38 auf das Präparat 8 gerichtet, um aus dem Präparat 8 einen
kleinen Teil auszuschneiden. Die Auffangvorrichtung 10 befindet sich derart
unter dem Präparat 8, dass der ausgeschnittene Teil direkt aufgrund der
Schwerkraft in ein Behältnis 12 der Auffangvorrichtung 10 fällt. Die Zahl der
Behältnisse 12 der Auffangvorrichtung 10 kann an die
Benutzungsbedingungen angepasst werden.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Vorrichtung zum
Laserschneiden von Präparaten 8 dargestellt. An der feststehenden
Basisplatte 18 sind zwei Halteelemente 40 befestigt. Die Halteelemente 40
tragen eine Kontaminationsschutzplatte 42, die zwischen der Halterung 14
und der Auffangvorrichtung 10 relativ zur optischen Achse 24 feststeht. Die
Kontaminationsschutzplatte 42 überspannt die gesamte Tischoberfläche 4
und begrenzt damit den freien Arbeitsraum 16 nach oben. Sie ist mit einem
Ausschnitt 44 um die optische Achse 24 versehen. Die Auffangvorrichtung 10
mit Behältnissen 12 für die Aufnahme der ausgeschnittenen
Präparatelemente ist in dem freien Arbeitsraum 16 angeordnet. Die
Auffangvorrichtung 10 kann ein Array von Behältnissen 12 aufweisen.
Durch die Kontaminationsschutzplatte 42 wird verhindert, dass Staub oder
andere Partikel aus der Umgebungsluft sich in den Behältnissen 12 der
Auffangvorrichtung 10 niederschlagen. Hinzu kommt, dass mit der
Kontaminationsschutzplatte 42 der Niederschlag von Präparatteilen, die
während des Laserschneidens aus dem Präparat 8 freigesetzt werden, in die
Behältnisse 12 verhindert ist. Als vorteilhaft erweist sich hierbei, dass durch
den Ausschnitt 44 in der Kontaminationsschutzplatte 42 immer nur ein
Behältnis 12 der Auffangvorrichtung 10 offen ist, während die übrigen
Behältnisse 12 abgedeckt sind.
Eine Verstellvorrichtung 46 ist mit der Auffangvorrichtung 10 verbunden, und
beide sind auf der Tischoberfläche 4 angeordnet. Neben der manuellen
Bedienung der Verstellvorrichtung 46 kann auch ein Motor 48 für das
motorische Verfahren der Verstellvorrichtung 46 auf der Tischoberfläche 4
vorgesehen sein. Der Motor 48 ist mit einem Rechner 50 verbunden, der für
die Steuerung der Verstellvorrichtung 46 verantwortlich ist. Der Rechner 50
verschiebt die Auffangvorrichtung 10 derart, dass sich jeweils das gewünschte
Behältnis 12 unter der Aussparung 44 und damit unter dem Bereich des
Präparats 8 befindet, der gerade dem Laserschneidevorgang unterzogen ist.
Wenn der Laserschneidevorgang abgeschlossen ist, fällt das ausgeschnittene
Präparatelement aufgrund der Schwerkraft in das Behältnis 12. Der Rechner
50 wird, falls erforderlich, ein anderes oder leeres Behältnis 12 entsprechend
positionieren, um damit ein neues ausgeschnittenes Präparatelement
aufzufangen.
Der Rechner 50 ist ferner mit einem Monitor 52 verbunden. Über den Monitor
52 kann, z. B. mithilfe einer (nicht dargestellten) Maus, die gewünschte
Schnittlinie durch den Benutzer ausgewählt und der Schneidevorgang
beobachtet werden. Im Falle eines im Rechner 50 installierten
Bildanalysesystems (nicht dargestellt) kann der Schneidevorgang geregelt
und überwacht werden. Der Rechner 50 stellt automatisch die für einen
optimalen Schnitt erforderlichen Parameter automatisch ein, beispielsweise
Intensität des Lasers, Breite der Schnittlinie, Verfahrgeschwindigkeit des xy-
Tisches, Beleuchtung des Mikroskops.
Die Kontaminationsschutzplatte 42 ist direkt unter der Halterung 14
vorgesehen. Der auf der Halterung 14 abgelegte Objektträger 6 ist durch ein
Objektiv 34 der Mikroskops beobachtbar. Das Objektiv 34 ist z. B. an einem
Revolver (nicht dargestellt) angebracht, damit ein Benutzer zwischen
mehreren Vergrößerungen für die Präparatbetrachtung wählen kann. Ebenso
sind optische Elemente (nicht dargestellt) vorgesehen, die den Laserstrahl 38
derart in das Mikroskop einkoppeln, dass der Laserstrahl 38 im wesentlichen
entlang der optischen Achse 24 des Objektivs 34 verläuft. Mit ein und
demselben Objektiv 34 wird für den Benutzer ein Bild des Präparats 8 erzeugt
und zugleich der Laserstrahl zum Schneiden auf das Präparat 8 abgebildet.
Die Erfindung wurde in Hinblick auf eine besondere Ausführungsform
beschrieben, es ist jedoch für einen Fachmann selbstverständlich, dass
Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können ohne dabei
den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
2
xy-Tisch
4
Tischoberfläche
6
Objektträger
8
Präparat
10
Auffangvorrichtung
12
Behältnis
14
Halterung
15
Abstandselement
16
freier Arbeitsraum
18
feststehende Basisplatte
20
in y-Richtung verfahrbare Platte
20
a y-Richtung
21
Rändelschraube
22
Linearführung
22
a x-Richtung
23
Rollenlager
24
optische Achse
26
Aussparung
28
erster Schenkel
30
zweiter Schenkel
32
Freiraum
34
Objektiv
38
Laserstrahl
40
Halteelement
42
Kontaminationsschutzplatte
44
Ausschnitt
46
Verstellvorrichtung
48
Motor
50
Rechner
52
Monitor
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Laserschneiden von Präparaten,
- - mit einem xy-Tisch (2), der eine Tischoberfläche (4) definiert,
- - mit einer Halterung (14) zur Aufnahme eines Objektträgers (6), wobei der Objektträger (6) derart in der Halterung (14) sitzt, dass das Präparat (8) der Tischoberfläche (4) gegenüberliegt
- - und einer Auffangvorrichtung (10) mit mindestens einem Behältnis (12) zum Auffangen eines ausgeschnittenen Präparatteils,
- - dass die Halterung (14) oberhalb der Tischoberfläche (4) angeordnet und so mit dem xy-Tisch (2) verbunden ist, dass sie in y-Richtung (20a) und in x-Richtung (22a) verstellbar ist,
- - und dass zwischen der Halterung (14) und der Tischoberfläche (4) ein freier Arbeitsraum (16) definiert ist, in den die Auffangvorrichtung (10) zuführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der xy-Tisch (2) eine feststehende Basisplatte (18) sowie eine
erste in x-Richtung (22a) verfahrbare Platte und eine zweite in y-
Richtung (22a) verfahrbare Platte aufweist und dass die Halterung (14)
mit mindestens einem Abstandselement (15) auf der oberen
verfahrbaren Platte befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der xy-Tisch (2) eine feststehende Basisplatte (18) sowie eine in
y-Richtung (20a) verfahrbare Platte (20) und eine in x-Richtung (22a)
verfahrbare Linearführung (22) aufweist und dass die Halterung (14)
mit mindestens einem Abstandselement (15) auf Linearführung (22)
befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der xy-Tisch (2) eine feststehende Basisplatte (18) sowie eine in
x-Richtung (22a) verfahrbare Platte und eine in y-Richtung (20a)
verfahrbare Linearführung aufweist und dass die Halterung (14) mit
mindestens einem Abstandselement (15) auf der Linearführung
befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der xy-Tisch (2) motorische Antriebe für die x-Richtung (22a) und
die y-Richtung (20a) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Mikroskop vorgesehen ist, das eine optische Achse (24)
definiert, dass der xy-Tisch (2) eine Aussparung (26) aufweist und
derart dem Mikroskop zugeordnet ist, dass die Aussparung (26) um
die optische Achse (24) herum angeordnet ist, um eine
Durchlichtbeleuchtung des Präparats (8) zu ermöglichen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Auffangvorrichtung (10) mit einer Verstellvorrichtung (46) zum
Positionieren der Auffangvorrichtung (10) relativ zum Präparat (8)
verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verstellvorrichtung (46) mindestens ein Bedienelement für
manuelle Bedienung zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verstellvorrichtung (46) mindestens ein Motor (48)
zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
dass zwischen der Halterung (14) und der Auffangvorrichtung (10)
eine relativ zur optischen Achse (24) feststehende, mit einem
Ausschnitt (44) um die optische Achse (24) versehene
Kontaminationsschutzplatte (42) angeordnet ist, welche die
Tischoberfläche (4) überspannt.
11. Mikroskop mit einer Vorrichtung zum Laserschneiden von Präparaten,
wobei die Vorrichtung:
- - einen xy-Tisch (2), der eine Tischoberfläche (4) definiert, eine Halterung (14) zur Aufnahme eines Objektträgers (6), wobei der Objektträger (6) derart in der Halterung (14) sitzt, dass das Präparat (8) der Tischoberfläche (4) gegenüberliegt
- - und eine Auffangvorrichtung (10) mit mindestens einem Behältnis (12) zum Auffangen eines ausgeschnittenen Präparatteils umfasst,
- - dass die Halterung (14) oberhalb der Tischoberfläche (4) angeord net und so mit dem xy-Tisch (2) verbunden ist, dass sie in x- Richtung (22a) und in y-Richtung (20a) verstellbar ist,
- - und dass zwischen der Halterung (14) und der Tischoberfläche (4) ein freier Arbeitsraum (16) definiert ist, in den die Auffangvorrich tung (10) zuführbar ist.
12. Mikroskop nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der xy-Tisch (2) eine feststehende Basisplatte (18) sowie eine
erste in x-Richtung (22a) verfahrbare Platte und eine zweite in y-
Richtung (20a) verfahrbare Platte aufweist und dass die Halterung (14)
mit mindestens einem Abstandselement (15) auf der oberen
verfahrbaren Platte befestigt ist.
13. Mikroskop nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der xy-Tisch (2) eine feststehende Basisplatte (18) sowie eine in
y-Richtung (20a) verfahrbare Platte (20) und eine in x-Richtung (22a)
verfahrbare Linearführung (22) aufweist und dass die Halterung (14)
mit mindestens einem Abstandselement (15) auf der Linearführung
(22) befestigt ist.
14. Mikroskop nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der xy-Tisch (2) eine feststehende Basisplatte (18) sowie eine in
x-Richtung (22a) verfahrbare Platte und eine in y-Richtung (20a)
verfahrbare Linearführung aufweist und dass die Halterung (14) mit
mindestens einem Abstandselement (15) auf der Linearführung
befestigt ist.
15. Mikroskop nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass dem xy-Tisch (2) motorische Antriebe für die x-Richtung (22a)
und die y-Richtung (20a) zugeordnet sind.
16. Mikroskop nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
das Mikroskop eine optische Achse (24) definiert, dass der xy-Tisch
(2) eine Aussparung (26) um die optische Achse (24) herum aufweist,
um eine Durchlichtbeleuchtung des Präparats (8) zu ermöglichen.
17. Mikroskop nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Auffangvorrichtung (10) mit einer Verstellvorrichtung (46) zum
Positionieren der Auffangvorrichtung (10) relativ zum Präparat (8)
verbunden ist.
18. Mikroskop nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verstellvorrichtung (46) mindestens ein Bedienelement für
manuelle Bedienung zugeordnet ist.
19. Mikroskop nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verstellvorrichtung (46) mindestens ein Motor (48)
zugeordnet ist.
20. Mikroskop nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
dass zwischen der Halterung (14) und der Auffangvorrichtung (10)
eine relativ zur optischen Achse (24) feststehende, mit einem
Ausschnitt (44) um die optische Achse (24) versehene
Kontaminationsschutzplatte (42) angeordnet ist, welche die
Tischoberfläche (4) überspannt.
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