DE10119461C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Heraustrennen von Analysematerial aus einem Holzbohrkern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Heraustrennen von Analysematerial aus einem HolzbohrkernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Heraustrennen von Analysematerial aus einem Holzbohrkern,
insbesondere zur Aufbereitung für feinanalytische
Untersuchungen.
Bei verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen ist es
notwendig, aus dem Probenmaterial Segmente einer definierten
Größe an einer bestimmten Position des Probenmaterials präzise
herauszutrennen. Beispielsweise können in der Dendroökologie
oder Paläontologie die Isotopenverhältnisse verschiedener
Elemente (Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Schwefel) an
Gehölzen untersucht werden, um eine Aussage über klimatische
Verhältnisse und andere Umweltfaktoren zur Zeit des Wachstums
des betreffenden Gehölzes zu treffen. Dazu müssen jahrganggenau
dünne Segmente aus dem Probenmaterial herausgetrennt werden,
ohne dass das Analysematerial durch den Schnitt verunreinigt
oder an den Schnittflächen chemisch verändert wird, was z. B.
bei einem Trennen mit einem Laser geschehen würde. Aufgrund
bisher fehlender technischer Möglichkeiten können jedoch solche
gering dimensionierten Proben nur mit unzureichender
Genauigkeit aufgearbeitet werden. Besonders bei spröden
Materialien, z. B. rezentem oder subfosillem Holz, sind
bekannte Werkzeuge wie Sägen, Fräser, Rasierklingen und
Mikrotome nur bedingt einsetzbar. Außerdem lassen sich die
genauen Grenzen einzelner Teilproben (z. B. Jahrringgrenzen) bei
verschiedenen Holzarten nicht eindeutig genug feststellen. Bei
jahrgenauen Messreihen setzt auch der hohe Materialverlust der
herkömmlichen Trennverfahren den analytischen Untersuchungen
enge Grenzen, da die benötigten Jahrgangs-Segmente kleiner als
0,5 mm sein können.
Man hilft sich bisher mit der Aufnahme von
Röntgenabsorptionsspektren, bei der kleine Späne des Holzes
röntgenologisch untersucht werden, womit man eine Aussage über
die Dichtestruktur des Holzes treffen kann. Die Untersuchung
erfordert einen hohen technischen und finanziellen Aufwand
sowie entsprechend geschützte Räume.
Aus der DE 42 18 971 A1 ist ein Verfahren für die optische Prüfung
von Schnittholz mittel Videokameras bekannt, nach dem die
Abmaße und Oberflächenstrukturen eines Prüflings mit Normwerten
eines Holzprüfkörpers verglichen werden. Das Verfahren ist
bezüglich einer Positionsbestimmung nicht anwendbar, da
lediglich ein Bildvergleich und keine Bildanalyse vorgenommen
wird.
Aus der US 3,807,604 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der von
biologischen Proben feine Schnitte abgetrennt werden können.
Das Material wird zu diesem Zweck in einem Gel eingefroren. Das
Gel befindet sich in einer Röhre, aus der es vorgeschoben und
mittels eines feststehendes Messers abgetrennt werden kann. Die
Art der Fixierung des Probenmaterials und des Abtrennen von
Analysematerial ist für Holzbohrkerne nicht geeignet.
Eine ähnliche Einrichtung ist aus der US 5,587,062 bekannt. Über
einen Musterdetektor erfolgt die visuelle Auswahl von Gelteilen
aus einem DNA-Präparat. Das Abtrennen von Analysematerial
erfolgt mit einem rohrförmigen Werkzeug, das nur für gelartige
Präparate geeignet ist (Stechzylinder).
Eine weitere derartige Probenaufnahmevorrichtung zeigt die DE 198 15 400 A1.
Ähnliche visuell gesteuerte Positionierungseinrichtungen wie in der
US 5,587,062 zeigen die WO 99/15 875 A1, die WO 99/28 725 und die WO 00/57 153.
Die Entnahme des Analysematerials erfolgt wiederum
punktuell über Stechzylinder.
Nach der DE 695 10 925 T2 wird Zellmaterial mit einer Nadel, an
deren Spitze sich Klebstoff befindet, aus einem Zellverband
herausgerissen. Das Verfahren wäre im vorliegenden Fall schon
wegen der Kontamination des Analysematerials mit Klebstoff
nicht verwendbar.
Nach einem Verfahren nach der DE 42 23 483 A1 werden tiefgefrorene
Gewebeteile horizontal von einem Untersuchungsgegenstand
abgefräst. Auf diese Weise lassen sich nur Schichten von einer
Probe abtragen, jedoch kein Analysematerial gewinnen.
Aus der DE 196 54 522 A1 ist ein Verfahren zum Entfernen von Proben
aus einer Messsonde bekannt. Die notwendige Präzision eines
Trennschnittes im Nanobereich kann mit dem Verfahren nicht
gewährleistet werden.
Nach der DE 196 03 996 A1 und der DE 196 16 216 A1 wird ein Laser zur
Entnahme von Analysematerial verwendet, was bei Holzbohrkernen
zu thermisch bedingten Verunreinigungen führen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine danach arbeitende Vorrichtung anzugeben, mit denen sich
Analysematerial geringer Dimensionen präzise und ohne
Materialbeeinträchtigung aus Holzbohrkernen heraustrennen
lässt, damit moderne wissenschaftliche, wie z. B.
isotopenchemische Analysemethoden, optimal für feinanalytische,
beispielsweise dendroökologische oder paläontologische
Untersuchungen, genutzt werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren oder eine Vorrichtung mit den Merkmalen der
Ansprüche 1 und 4. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Danach erfolgt das Heraustrennen mit den folgenden Schritten:
- - der Holzbohrkern wird auf einen Spanntisch aufgespannt, wobei das zu isolierende Analysematerial der Ausgangsprobe an einem auf dem Spanntisch montierten Kälteelement zusätzlich durch Auffrieren fixiert wird,
- - der Holzbohrkern wird von einer Video-Kamera nach mikroskopischer Vergrößerung abgebildet, wobei das Bild gespeichert und von einer bildverarbeitenden, grauwerterkennenden Software hinsichtlich der Strukturgrenzen des Holzbohrkerns analysiert wird
- - nach Eingrenzung des zu isolierenden Analysematerials der Ausgangsprobe wird dieses durch eine gekühlte Trennscheibe herausgetrennt, die von einem mit der bildgebenden Software zusammenwirkenden Steuerprogramm gesteuert wird.
Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung ist
so aufgebaut, dass
- - auf einem Spanntisch eine Spanneinrichtung zum Spannen des Holzbohrkerns angeordnet ist,
- - auf dem Spanntisch ein Kälteelement so montiert ist, dass das zu isolierende Analysematerial der Ausgangsprobe beim Spannen an einer Berührungsfläche des Kälteelements anliegt,
- - über dem Spanntisch eine hochauflösende, auf den Holzbohrkern gerichtete Video-Kamera angeordnet ist,
- - an einer Rahmenhalterung eine gekühlte Trennscheibe befestigt ist, die mittel Antrieben beweglich ist,
- - die Video-Kamera mit einem Rechner mit bildverarbeitender, grauwerterkennender, ihrerseits mit einem Steuerprogramm zusammenwirkender Software verbunden ist, über die Antriebe des Spanntisches und der gekühlten Trennscheibe selbsttätig steuerbar sind.
Die Softwarekomponente besteht aus einem
Bildverarbeitungsprogramm und einem CAM-Steuerprogramm.
Die bildgebende Einheit der Einrichtung besteht aus einer
hochauflösenden Videokamera, welche sich über dem beweglichen
Spanntisch (scanntable) mit einer Einrichtung zur
Materialaufnahme, befindet. Die Videokamera ist ihrerseits mit
einer bildverarbeitenden Software verbunden. Diese dient sowohl
der Vorschubsteuerung des Spanntisches entsprechend der
gewählten Vergrößerung durch die Videokamera als auch dem
Einstellen der Schnittkoordinaten.
Es wird ein modernes Bildverarbeitungsprogramm eingesetzt, das
über leistungsfähige Analysefunktionen verfügt (z. B.
Grauwertmorphologie), welche eine relativ genaue Abgrenzung von
ansonsten unzureichend oder gar nicht erkennbaren
Strukturgrenzen, z. B. der Jahrringe und z. T. auch der
Holzstrukturen, im Bereich von 1/10 mm erlauben.
Das Trennwerkzeug besteht aus einer speziellen, gekühlten
Trennscheibe. Die Kühlung der Trennscheibe erfolgt durch die
Zuleitung von flüssigem Stickstoff. Das Trennwerkzeug ist
ebenfalls fest mit dem Spanntisch verbunden und wird durch das
in das Bildverarbeitungsprogramm integrierte CAM-Steuerprogramm
gesteuert. Die realen Distanzen zur Steuerung des
Trennwerkzeuges werden aus dem jeweiligen Vergrößerungsmaßstab
der Videokamera durch manuelle Kalibrierung ermittelt.
Die zu trennenden Bohrkerne werden in der Spannvorrichtung
fixiert. Die innere Abmessung der Spannvorrichtung sollte dabei
etwas größer als der Außendurchmesser der Trennscheibe sein, um
eine variable Schnittführung des Trennwerkzeuges zu
gewährleisten. Den vorderen Abschluss der Spannvorrichtung
bildet ein abnehmbar montierter Kälteblock. Auf diesen
Kälteblock wird der jeweils zu isolierende Teil der
Ausgangsprobe aufgefroren, so dass sehr kleine Proben ohne
mechanische Beeinträchtigungen herausgeschnitten werden können.
Im Gegensatz zu bisher bekannten Verfahren zeichnet sich das
erfindungsgemäße Verfahren durch einen geringeren methodisch-
technischen Aufwand und ein deutlich besseres Kosten-Nutzen-
Verhältnis aus. Ferner ist es flexibel anwendbar und frei von
gesundheitsschädigenden Emissionen.
Das Verfahren und die verwendete Vorrichtung soll nachstehend anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es
zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der bildgebenden
Komponente der Vorrichtung und
Fig. 3 ein dynamisches Funktionsschema der Vorrichtung.
Wie Fig. 1 zeigt, wird ein Bohrkern 1 zwischen Spannbacken 2,
welche als Teil einer Spanneinrichtung 3 auf einem Spanntisch 4
montiert sind, bündig mit einem an seiner Stirnseite
befindlichen Kälteelement 5, aufgespannt. Durch die extrem
niedrige Temperatur (-70°C) wird der Bohrkern 1 an dem
Kälteelement 5 fixiert (Auffrieren).
Der Spanntisch 4 ist mittels Laufrollen horizontal beweglich
und wird durch einen elektronisch gesteuerten Antrieb 6
gesteuert. An der Stirnseite des Spanntisches 4 wird das
Kälteelement 5 (elektrisch gekühlt) durch eine senkrechte
Steckverbindung als Objektträger montiert. Der Bohrkern 1 liegt
während des Trennvorganges direkt mit einer Stirnfläche am
Kälteelement 5 an. Das Kälteelement 5 ist für die weitere
Bearbeitung des abgetrennten Bohrkernabschnittes problemlos
abnehmbar, so dass für einen eventuellen nächsten Trennvorgang
ein weiteres Kälteelement 5 montiert werden und der nächste
Schnitt erfolgen kann, während der zuerst gewonnene
Bohrkernabschnitt, der noch an dem ersten Kälteelement 5
anhaftet, abtauen kann.
Die Spanneinrichtung 3 für das Untersuchungsmaterial wird an
der Stirnseite des Spanntisches 4 befestigt. Sie besteht aus
einer Rahmenhalterung mit mehreren halbrund geformten
Spannbacken 2, welche durch Schnellspannschrauben am
Untersuchungsobjekt arretiert werden können.
Zur Vorbereitung der Bildaufnahme des Bohrkernes 1 wurden zuvor
vorhandene Unebenheiten auf dessen Oberfläche mit einer
geeigneten Methode beseitigt.
Es folgt eine Gesamtaufnahme des Bohrkernes 1 durch die
bildgebende Komponente der Vorrichtung, bestehend aus einer
hochauflösenden Videokamera 7, welche sich über einem
Stereomikroskop 8 mit mindestens 100facher Vergrößerung
befindet, siehe Fig. 2. Der automatische Vorschub des
Spanntisches 4 sowie die Steuerung der Bildsequenzen für die
Einzelbildaufnahmen erfolgt selbsttätig mit Hilfe einer Image-
Analyzer-Software, die in einer Workstation 9 installiert ist.
Eine Lichtquelle 10 ist über dem Spanntisch 4 so angeordnet,
dass alle Oberflächenstrukturen des zu untersuchenden
Bohrkernes 1 ohne Interferenzen und möglichst mit vertikaler
Einstrahlung ausgelichtet werden. Nach erfolgter Aufnahme der
Bohrkernoberfläche beginnt die Grauwertanalyse. Durch die
unterschiedlichen Holzgefäßstrukturen mit verschiedenen
Zellgrößen und den damit verbundenen Holzfärbungen wird das
Licht in verschiedenen Graustufen erfasst. Durch das
interaktive Grauwertstatistikprogramm können nun die
Zuwachszonen des Früh- bzw. Spätholzes ermittelt und die
Grauwertschwellen zwischen beiden Zonen mit statistischen
Verfahren bestimmt werden, so dass auch Holz, z. B. Pappelholz,
mit geringen Grauwertunterschieden analysiert werden kann. Fig.
3 zeigt hierzu das dynamische Funktionsschema.
Nachdem die relevanten Abschnitte des Bohrkerns 1 markiert
sind, kann mit deren Vermessung begonnen werden. Hierzu sind
zwei Grundvoraussetzungen notwendig:
- - durch eine fest auf dem Spanntisch 4 montierte Entfernungsskala kann vor der Aufnahme das digitale Bild unabhängig vom Vergrößerungsmaßstab manuell auf die realen Distanzen kalibriert werden. Diese Eichung ist prinzipiell nur einmal notwendig, da beim Wechsel der Vergrößerung automatisch der Maßstab mit verändert wird.
- - das Gesamtsystem von Bildverarbeitung und Werkzeugsteuerung basiert auf einem imaginär oder real auf der Grundplatte 11 des Spanntisches 4 markierten Nullpunkt 12, welcher den Ausgangspunkt für sämtliche Distanzmessungen bzw. Bewegungsabläufe darstellt.
Die Vermessung von einzelnen Objekten ist jedoch keine
notwendige Voraussetzung für deren Trennung an einer bestimmten
Stelle, sondern lediglich eine ergänzende Funktion als
Voraussetzung für die Bestimmungen von Dendrochronologien und
den sich anschließenden dendroökologischen Untersuchungen.
Um von der Bildverarbeitung zur Bearbeitung des Bohrkernes 1 zu
gelangen, wird der Image-Analyzer-Software ein CAM-
Steuerprogramm als Software-Modul hinzugefügt. Durch einen
einfachen Befehl (z. B. hier "trennen") können die
Trennmarkierungen durch einen Mausklick an der gewünschten
Stelle platziert werden. Dabei werden die realen Distanzen
automatisch errechnet und entsprechend der vorgegebenen
Rangfolge (1., 2., 3. . . . Schnitt) als Steuerimpulse an das
Trennwerkzeug weitergeleitet. Diese Funktion wird durch die
bereits erwähnten Grundvoraussetzungen (Kalibrierung auf die
realen Distanzen bzw. systeminterner Nullpunkt 12) möglich.
Die Jahrringgrenzen werden durch ein Graphiktool der Image-
Analyzer-Software in der Gesamtbildaufnahme markiert,
beschriftet und als Basisbild für alle anschließenden
Folgeaufnahmen nach den Trennschnitten am Bohrkern 1
abgespeichert. Das Gesamtbild wird im Imagesystem als
Pixelrastermatrix erfasst. Diese dient nach der erfolgten
Bearbeitung des Bohrkernes 1 als Erkennungs- und
Positionsraster für die Folgeaufnahmen und deren
Deckungsgleichheit mit dem Basisbild. Das heißt, nachdem ein
Trennschnitt vollzogen wurde, kann der Bohrkern 1 erneut bündig
mit der Stirnseite am Kälteelement 5 auf der Spannvorrichtung 3
fixiert und photographiert werden. Über diesem Folgebild wird
das transparente Basisbild so lange verschoben, bis die
jeweiligen Pixelfolgen eine eineindeutige Kongruenz aufweisen.
Durch die eineindeutige Zuordnung der Pixelstrukturen der
Folgeaufnahme zu jenen des Basisbildes sind sich ständig
wiederholende Grauwertanalysen und Markierungen nach
Trennschnitten am Bohrkern 1 hinfällig.
Das Trennwerkzeug besteht aus einer 2/100-4/100 mm starken
Trennscheibe 13 (Nanotechnologie). Diese ist auf einem um
jeweils 90° horizontal und vertikal schwenkbaren Führungskopf
14 gelagert, so dass horizontale und vertikale Trennschnitte
aller Winkel von 0° bis 90° am Untersuchungsobjekt, hier dem
Bohrkern 1, erfolgen können. Real auszuführen sind allerdings
in der Regel nur leicht winklige Schnitte zur Anpassung an die
eventuell von der Vertikalen abweichende Winkellage der
Jahrringgrenzen. Auch das Trennwerkzeug ist auf den
systeminternen Nullpunkt 12 geeicht. Der Führungskopf 14 zur
Aufnahme der Trennscheibe 13 befindet sich an einer
Schwenkarmkonstruktion, die parallel an der Längsseite des
Spanntisches 4 auf einer Rahmenhalterung 15 befestigt ist. Der
Durchmesser der Trennscheibe 13 beträgt etwa 14-20 mm. Während
des Schneidevorganges wird diese mit flüssigem Stickstoff
gekühlt, damit keine Wärmebeeinflussung am
Untersuchungsmaterial entsteht.
Der mechanische Transport des Führungskopfes 14 für das
Trennwerkzeug wird durch Schrittmotoren realisiert. Die
Steuerung des Führungskopfes 14 der Trennscheibe 13 wie auch
der Geschwindigkeit der Trennscheibe 13 erfolgt durch das
bereits oben beschriebene CAM-Steuerprogramm.
Das Verfahren erlaubt problemlos eine Trennschnittbreite von
0,2 mm, wobei Bohrkerne bis zu einer Stärke von 5 mm getrennt
werden können.
Claims (9)
1. Verfahren zum Heraustrennen von Analysematerial aus einem
Holzbohrkern,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - der Holzbohrkern wird auf einen Spanntisch aufgespannt, wobei das zu isolierende Analysematerial der Ausgangsprobe an einem auf dem Spanntisch montierten Kälteelement zusätzlich durch Auffrieren fixiert wird,
- - der Holzbohrkern wird von einer Video-Kamera nach mikroskopischer Vergrößerung abgebildet, wobei das Bild gespeichert und von einer bildverarbeitenden, grauwerterkennenden Software hinsichtlich der Strukturgrenzen des Holzbohrkerns analysiert wird,
- - nach Eingrenzung des zu isolierenden Analysematerials der Ausgangsprobe wird dieses durch eine gekühlte Trennscheibe herausgetrennt, die von einem mit der bildgebenden Software zusammenwirkenden Steuerprogramm gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Bild als Pixelrastermatrix abgespeichert wird und als
Erkennungs- und Positionsraster für Folgeaufnahmen von
Folgeschnitten dient.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Trennscheibe mit flüssigem Stickstoff gekühlt wird.
4. Vorrichtung zum Heraustrennen von Analysematerial aus
einem Holzbohrkern (1) zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
auf einem Spanntisch (4) eine Spanneinrichtung (3) zum Spannen des Holzbohrkerns (1) angeordnet ist,
auf dem Spanntisch (4) ein Kälteelement (5) so montiert ist, dass das zu isolierende Analysematerial der Ausgangsprobe beim Spannen an einer Berührungsfläche des Kälteelements (5) anliegt,
über dem Spanntisch (4) eine hochauflösende, auf den Holzbohrkern (1) gerichtete Video-Kamera (7) angeordnet ist,
an einer Rahmenhalterung (15) eine gekühlte Trennscheibe (13) befestigt ist, die mittels Antrieben beweglich ist,
die Video-Kamera (7) mit einem Rechner mit bildverarbeitender, grauwerterkennender, ihrerseits mit einem Steuerprogramm zusammenwirkender Software verbunden ist, über die Antriebe (6) des Spanntisches (4) und der gekühlten Trennscheibe (13) selbsttätig steuerbar sind.
auf einem Spanntisch (4) eine Spanneinrichtung (3) zum Spannen des Holzbohrkerns (1) angeordnet ist,
auf dem Spanntisch (4) ein Kälteelement (5) so montiert ist, dass das zu isolierende Analysematerial der Ausgangsprobe beim Spannen an einer Berührungsfläche des Kälteelements (5) anliegt,
über dem Spanntisch (4) eine hochauflösende, auf den Holzbohrkern (1) gerichtete Video-Kamera (7) angeordnet ist,
an einer Rahmenhalterung (15) eine gekühlte Trennscheibe (13) befestigt ist, die mittels Antrieben beweglich ist,
die Video-Kamera (7) mit einem Rechner mit bildverarbeitender, grauwerterkennender, ihrerseits mit einem Steuerprogramm zusammenwirkender Software verbunden ist, über die Antriebe (6) des Spanntisches (4) und der gekühlten Trennscheibe (13) selbsttätig steuerbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Kälteelement (5) elektrisch gekühlt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Kälteelement (5) abnehmbar am Spanntisch (4) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
auf dem Spanntisch (4) real oder virtuell ein systeminterner
Nullpunkt (12) markiert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Trennscheibe (13) an einer horizontal und vertikal
schwenkbaren Führung (14) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Trennscheibe (13) eine Einrichtung zur Kühlung mit
flüssigem Stickstoff aufweist.
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