DE19614984C2 - Photohärtende Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterialien - Google Patents

Photohärtende Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterialien

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unter­ fütterungsmaterial, das zur Einstellung der Passung einer Dental-Prothesenbasis ver­ wendet wird, durch inniges Mischen einer Pulverkomponente mit einer flüssigen Komponente, Aufbau des Gemischs auf der Oberfläche der Dental-Prothesenbasis, Einsetzen derselben in eine Mundhöhle, um einen Abdruck der Form in der Mundhöhle vorzunehmen und dann Härten durch Photohärtung.
Wenn eine Dental-Prothese mit einer schlecht sitzenden Passung zu der Mundschleimhöhle verwendet wird, empfindet die Person, die sie verwendet, beim Kauen einen Schmerz und die Dental-Prothese neigt zudem dazu, leicht abzugehen. Bei einer solchen Dental-Prothese wird die Passung verbessert, wenn man ein Dentalmaterial, ein sogenanntes Dental-Prothesen- Unterfütterungsmaterial, verwendet. Das heißt, daß eine Dental-Prothese erhalten wird, deren Passung wieder gut ist, wenn in einem Arbeitsvorgang der Aufbau eines Dental-Prothesen- Unterfütterungsmaterials auf der mundschleimhautseitigen Oberfläche einer Dental- Prothesenbasis und ihr Einsatz in die Mundschleimhöhle durchgeführt wird, wobei das Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial entsprechend der Form der Mundhöhle fließt und härtet. Da jedoch das überschüssige Dental-Prothesen-Unterfütterungsmaterial in die cerviklen und interdentalen Teile fließt und in der Mundhöhle verbleibt und härtet, besteht das Risiko, daß eine Dental-Prothese nicht von der Mundhöhle abgenommen werden kann.
Um ein solches Problem zu vermeiden, wurde ein photohärtendes Dental-Prothesenba­ sis-Unterfütterungsmaterial verwendet. Dieses photohärtende Dental-Prothesenbasis- Unterfütterungsmaterial härtet nicht bis es mit sichtbarem Licht bestrahlt ist. Dieses Merkmal ist außerordentlich wirksam für die Einstellungsbearbeitung eines Unterfütterungsmaterials um eine Dental-Prothese mit überlegener Passung zu erhalten, die kaum abgeht. Das heißt, da die Form in der Mundhöhle sich mit der Zeit beim Kauen oder Sprechen verändert, geht eine Dental-Prothese, die entsprechend dem Zu­ stand erzeugt ist, bei dem der Mund leicht geschlossen ist, manchmal beim Kauen oder Reden ab. Um ein solches Problem zu vermeiden, ist es notwendig, das Dental- Prothesen-Unterfütterungsmaterial anzupassen, während ein Patient kaut oder redet. Dieser Arbeitsvorgang erfordert jedoch eine lange Zeitspanne. In dem Fall, in dem ein selbsthärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial verwendet wird, welches innerhalb einer kurzen Zeitspanne polymerisiert, kann diese Einstellung nicht bis zu einem zufriedenstellenden Ausmass vorgenommen werden, und das photohärtende Dental- Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial ist eher geeignet.
Die Zusammensetzung des photohärtenden Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungs­ materials mit diesen Vorteilen unterscheidet sich überhaupt nicht und ist die gleiche wie beim selbsthärtenden Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial mit der Ausnahme der Art des zu verwendenden Katalysators. Aus diesem Grund hat das photohärtende Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial Probleme, die die gleichen sind, wie das selbsthärtende Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial. Das heißt zur bequemen Anwendung von Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmate­ rialien werden Methylmethacrylat und Isobutylmethacrylat als Hauptkomponen­ ten der Flüssigkeit verwendet wie in Hirasawa et al., "General Remarks: The present state of commercially available various rebasing materials and as its material science arrangement", in Quintessence of Dental Technology, Bd. 12/1987, Dezember, Seite 1475 beschrieben. Da diese Monomeren reizend für die Schleimhaut sind und unangenehmen Geruch haben, bleibt immer noch das Problem, daß die Einstellung der Dental-Prothesenbasis für den Patienten sehr unange­ nehm ist.
Die derartige Nachteile aufweisenden Monomere werden aus folgenden Gründen immer noch verwendet. Da das Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial in kleine Räume zwischen der Dental-Prothesenbasis und der Schleimhaut in der Mundhöhle fließen und darin härten muss, sollte die Viskosität während des Aufbaus der Dental-Prothesenbasis gering sein. Wenn die Viskosität jedoch längere Zeit gering ist, hängt das Dental-Prothesenbasis- Unterfütterungsmaterial in der Mundhöhlung herab und ist dann schwierig anzuwenden. Daher wird das Monomere derart zusammengesetzt, daß die Viskosität rasch zunimmt. Das Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial ist vom klinischen Standpunkt aus insbesondere leicht anzuwenden, wenn es so zusammengesetzt ist, daß die Viskosität 1500 Pa.sec 8 bis 15 Minuten nach dem innigen Mischen erreicht. Solche Eigenschaften werden durch die Tatsache erhalten, daß die flüssige Komponente des Dental-Prothesenbasis- Unterfütterungsmaterials gelöste Methacrylsäureesterpolymere als Hauptkomponente des Pulvers enthält. Folglich werden als Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial Methylmethacrylat und Isobutylmethacrylat verwendet, die eine sehr hohe Löslichkeit für die Methacrylsäureesterpolymeren aufweisen und eine geeignete Viskosität ergeben.
In den letzten Jahren wurden zur Verminderung des unangenehmen Geruchs und der Reizung, die diese Materialien aufweisen, Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterialien vorgeschlagen, die weder Methylmethacrylat noch Isobutylmethacrylat verwenden und die teilweise als wenig reizende Unterfütterungsmaterialien kommerziell erhältlich sind.
In den offengelegten japanischen Patentan­ meldungen Nrn. 62-178502, 3-74311, 3-206012, 3-206013, 4-29911, 6- 48912 und 6-56619 werden Monomere mit geringer Reizung und keinem unan­ genehmen Geruch anstelle von Methylmethacrylat oder Isobutylmethacrylat gezeigt. Im Allgemeinen wird die Kältebruchtemperatur im Vergleich zu der von Methylmethacrylat oder Isobutylmethacrylat stark verringert, wenn die Anzahl der Kohlenstoffatome im Alkylteil eines Polyalkylmethacrylats groß wird. Da die in den oben erwähnten Patentanmeldungen gezeigten Monomeren mit geringer Reizung und keinem unangenehmen Geruch ein hohes Molekulargewicht und eine lange Seitenkette bezüglich der Polymeren im Vergleich zu Methylmethacrylat und Isobutylmetacrylat aufweisen, neigt die Kältebruchtemperatur dazu, gering zu sein.
Aus diesem Grund müssen die Monomere in großen Mengen zugesetzt werden, wenn diese Monomere als flüssige Komponente des Dental-Prothesen-Unterfütterungsmaterials angewendet werden, um die Löslichkeit der Polymere zu erhöhen und rasch eine Erhöhung der Viskosität nach dem innigen Mischen mit der Pulverkomponente des Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterials zu bewirken.
Jedoch sind Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterialien, welche ein solches Monomeres als Hauptkomponente der flüssigen Komponente verwenden, weich und werden leicht verkratzt. Die Spezifikation Nr. 17 der American Dental Association befaßt sich mit Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterialien und definiert, daß ein Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial eine Knoop-Härte von 10 oder mehr haben muß. Es ist jedoch sehr schwierig, dieser Anforderung der Spezifikation zu entsprechen, wenn man wenig reizende Monomere mit hohem Molekulargewicht benutzt. Wenn die Menge eines zuzusetzenden Monomeren mit hohem Molekulargewicht und langer Seitenkette bezüglich der Polymeren gering ist, kann zwar die Knoop-Härte des Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmateri­ als erhöht werden, jedoch ist dann die Zunahme der Viskosität nach dem innigen Mischen der Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente langsam und daher wird dies nicht länger angewandt. Um einen solchen Nachteil zu beseitigen wird eine Methode des Zusetzens von Ethanol zum Zweck des Auflösens der Polymeren vorgeschlagen, wie dies in der japanischen Offenlegungschrift Nr. 6- 305930 gezeigt ist. Jedoch bewirken Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterialien, die gehärtet werden während Ethanol darin enthalten ist, Probleme, wie Ver­ färbung. Im Licht des obigen ist es sehr schwierig, photohärtende Dental-Prothesenba­ sis-Unterfütterungsmaterialien zu erhalten, die geringe Reizung haben, eine rasche Zunahme der Viskosität nach dem innigen Mischen der Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente erreichen und eine hohe Oberflächenhärte haben.
Ferner weisen Unterfütterungsmaterialien auf Ethanolbasis und Polyethylacrylatbasis den Nachteil auf, dass die Elastizität schnell verloren geht und der Patient einen unangeneh­ men Geschmack und eine Reizung der Mundhöhle bei der Anwendung erdulden muss. Um die vorstehenden Mängel zu beheben schlägt die DE 44 10 035 A1 eine Zusammen­ setzung vor, bei der die darin verwendete Pulverkomponente vorzugsweise in dem zuge­ setzten Phthalsäurester gequollen wird, so dass der Ethanol-Anteil vermindert werden kann. Bei der Zusammensetzung der Pulverkomponente sind jedoch die Mengenverhält­ nisse der jeweiligen Monomere und der Gehalt der darin enthaltenen Phthalsäure und des Isobutymethacrylats wichtig, so dass die beschriebene Zusammensetzung nur einge­ schränkt verwendbar ist.
Weiterhin will die DE 196 09 885 A1 das vorstehende Problem durch die Bereitstellung eines Dental-Prothesen-Unterfütterungsharzes lösen. Dabei wird eine pulverförmige Komponente mit einer flüssigen Komponente vermischt, wodurch die Polymerisation in­ itiiert wird. Die flüssige Komponente ist eine Mischung aus Methylmethacrylat, Methacry­ laten, Alkoxyethylmethacrylat, einem tertiären Amin und eines Polymerisationsinhibitors. Die pulverförmige Komponente besteht aus einem mit Benzoylperoxid versetztes Methacrylatpolymerpulver, wobei das Benzoylperoxid als Polymerisationskatalysator wirkt. US 4,782,100 A beschreibt eine ähnliche Variante dieser Zusammensetzung, wobei darin ein entsprechendes Diestermonomer anstelle des Alkoxyethylmethacrylats verwen­ det wird. Die erzielten Polymerisationsgrade unter der Verwendung eines Peroxids und eines Amins sind jedoch variabel.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben ausführliche und intensive Untersuchun­ gen gemacht, um ein neues Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zu erhalten, das außerordentlich wenig reizend für die Mundschleimhaut ist, prak­ tisch frei ist von unangenehmen Gerüchen, eine geeignete Viskosität nach innigem Mischen der Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente erhält, eine Verarbeitungszeit hat, die ausreichend ist, damit man eine präzise Abdruck­ nahme der Form der Schleimhautoberfläche in der Mundhöhle durchführen kann, eine hohe Knoop-Härte nach dem Härten durch Photohärten hat und bei dem keine Gefahr der Verfärbung besteht.
Als Ergebnis wurde gefunden, daß ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unter­ fütterungsmaterial enthaltend:
eine Pulverkomponente, enthaltend ein Methacrylsäureesterpolymerpulver und/oder ein Methacrylsäureesterpolymerpulver mit 0,01 bis 5 Gew.-% eines photohärtenden Katalysators damit vermischt, und
eine flüssige Komponente, enthaltend (a) 10 bis 40 Gew.-% Benzylmethacrylat, (b) 20 bis 40 Gew.-% von wenigstens einer der Verbindungen, die durch die folgende Strukturformel (1) dargestellt sind:
worin R eine Alkylgruppe darstellt.
(c) 20 bis 70 Gew.-% von wenigstens einem Methacrylsäureester mit zwei oder drei Methacryloylgruppen in einem Molekül, und (d) 0,01 bis 5 Gew.-% eines photohärtenden Katalysators,
geringe Reizung zeigt, frei von unangenehmen Gerüchen ist, rasch eine Erhöhung der Viskosität nach dem innigem Mischen der Pulverkomponente mit der flüssi­ gen Komponente erzielt, um eine geeignete Viskosität beizubehalten und ein gehärtetes Produkt liefert, das eine hohe Oberflächenhärte nach dem Bestrahlen mit Licht hat durch die vorliegende Erfindung erreicht wird.
Das photohärtende Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial gemäß der vorliegen­ den Erfindung wird nun im folgenden näher erläutert.
Bei der oben erwähnten Strukturformel 1 bedeutet R eine Alkylgruppe. Wenn die Anzahl der Kohlenstoffatome der Alkylgruppe für R weniger ist als 3, tritt Rei­ zung durch das Monomere auf während dann, wenn sie 4 übersteigt, die Härte eines Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterials des gehärteten Produkts gering ist und die Löslichkeit des Polymeren ist gering. Aus diesem Grund ist es zweckmä­ ßig, daß R eine Alkylgruppe mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen bedeuten. Spezifi­ sche Beispiele für R sind diejenigen, die durch die folgenden Strukturformeln dargestellt sind:
Von diesen Verbindungen ist n-Butoxyethylmethacrylat bevorzugt, da es geringe Reizung zeigt und in der Löslichkeit des Polymeren überlegen ist.
Die flüssige Komponente des photohärtenden Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungs­ materials gemäß der vorliegenden Erfindung muß sowohl die Verbindung der oben erwähnten Strukturformel (1) enthalten als auch Benzylmethacrylat. Nur wenn beide darin enthalten sind, werden die Merkmale des photohärtenden Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet. Das heißt, wenn ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütte­ rungsmaterial aus einer flüssigen Komponente hergestellt wird, die nur die Verbindung der oben erwähnten Strukturformel (1) enthält und den Methacryl­ säureester mit 2 oder 3 Methacyloylgruppen in einem Molekül und die so zu­ sammengesetzt ist, daß die Viskosität 1500 Pa.sec 8 bis 15 Minuten nach dem innigen Mischen erhält, muß die durch die oben erwähnte Strukturformel (1) dargestellte Verbindung in einer Menge eingemischt werden, die 40 Gew.-% übersteigt. Wenn jedoch die eingemischte Menge 40 Gew.-% übersteigt, ist die Knoop-Härte nach der Photohärtung geringer als 10, so daß das Dental-Prothesenbasis- Unterfütterungsmaterial leicht verkratzt wird.
Wenn im Gegensatz dazu die flüssige Komponente nur aus Benzylmethacrylat und dem Methacrylsäureester mit zwei oder drei Methacryloylgruppen in einem Molekül besteht, ist zwar die Knoop-Härte nach der Photohärtung nie geringer als 10, jedoch kann das Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial nicht benutzt werden, da es unangenehmen Geruch aufweist.
Es ist notwendig, daß der Gehalt dann Benzylmethacrylat 10 bis 40 Gew.-% beträgt. Wenn der Gehalt an Benzylmethacrylat kleiner ist als 10 Gew.-%, kann die Viskosität nicht rasch nach dem innigen Mischen der Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente des Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterials erhöht werden. Wenn er dagegen 40 Gew.-% übersteigt, ist das gehärtete Produkt opak, so daß die Ästhetik schlechter ist. Je kleiner der Gehalt an Benzylmetha­ crylat ist, umso überlegener ist die Ästhetik. Demgemäß wird Benzylmethacrylat vorzugsweise in einer Menge im Bereich von 10 bis 30 Gew.-% von diesem Standpunkt aus verwendet.
Die Menge an Monomer der oben erwähnten Strukturformel (1), die eingemischt werden soll, muß 20 bis 40 Gew.-% sein. Wenn die Menge des durch die Strukturformel (1) dargestellten Monomers, das eingemischt werden soll, gerin­ ger ist als 20 Gew.-%, kann die Viskosität nicht rasch nach innigem Mischen der Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente des Dental-Prothesenbasis-Unter­ fütterungsmaterials erhöht werden. Wenn dagegen die Menge 40 Gew.-% übersteigt, ist die Knoop-Härte nach der Photohärtung weniger als 10, so daß das Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial leicht verkratzt wird.
Als nächstes wird wenigstens ein Methacrylsäureester mit zwei oder drei Meth­ acryloylgruppen in einem Molekül für die flüssige Komponente des photohärten­ den Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. Während dieses Monomere geringe Löslichkeit für das Polymerpulver hat, wird es für den Zweck verwendet, die Härtungseigenschaften des Dental-Prothe­ senbasis-Unterfütterungsmaterials zu verbessern. Von diesen Monomeren sind diejenigen mit einer geringen Viskosität und ohne Reizung auf Grund von speziel­ len funktionellen Gruppen und dergleichen geeignet. Beispiele umfassen 3- Butandioldimethacrylat, 1,4-Butandioldimethacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat, Neopentylglykoldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat und Bis-(2-meth­ acryloxypolyethoxyphenyl)-propan. Von diesen Methacrylsäureestern sind 1,6- Hexandioldimethacrylat und Neopentylglykoldimethacrylat besonders geeignet, weil sie nur geringe Reizung für die Schleimhaut in der Mundhöhle haben, während sie eine hohe Fähigkeit zum Auflösen der Polymerpulver haben. Da Bis- (2-methacryloxyethyl)-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat, Bisphenol A- diglycidylmethacrylat und dergleichen eine hohe Viskosität haben und leicht Luftbläschen beim innigen Mischen mit der Pulverkomponente einschließen, muß bei ihrer Verwendung darauf geachtet werden. Ein solches Monomeres wird in einer Menge von 20 bis 70 Gew.-% in das photohärtende Prothesenbasis-Unter­ fütterungsmaterial eingemischt. Wenn die Menge des einzumischenden Monome­ ren geringer ist als 20 Gew.-%, ist die Wirkung zur Begünstigung der Härtungs­ eigenschaften gering während wenn sie 70 Gew.-% übersteigt, die Löslichkeit des Polymerpulvers dazu neigt, verringert zu werden. Während Ethylenglykoldi­ methacrylat und Triethylenglykoldimethacrylat verwendet werden können, werden sie, da diese Monomeren einen bitteren Geschmack haben, vorzugs­ weise in einer Menge von 10 Gew.-% oder weniger mitverwendet.
Im Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der vorliegenden Erfindung werden Methacrylsäureesterpolymere als Pulverkomponente verwendet. Zu speziellen Beispielen gehören Polyethylmethacrylat, Polybutylmethacrylat, Polyisobutyl­ acrylat, Ethylmethacrylat-Butylmethacrylat-Copolymere, Ethylmethacrylat-Methyl­ methacrylat-Copolymere und Ethylmethacrylat-Isobutylmethacrylat-Copoly­ mere. Polymere, die zweckmäßig verwendet werden, sind ein Polyethylmethacry­ latpulver, wie in den Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterialien vom herkömm­ lichen Typ. Da das Polymethylmethacrylatpulver nur in hochgradig reizenden Monomeren gründlich löslich sind, wie Methylmethacrylat, kann es nicht ver­ wendet werden. Daneben sind verschiedene Polymerpulver, die leicht in Weich­ machern löslich sind, in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 6-279224 aufgezählt. Da diese Pulver gut löslich sind in Monomethacrylaten mit hohem Molekulargewicht sind sie für wenig reizende Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungs­ materialien verwendbar, jedoch muß darauf geachtet werden, weil sogar nach dem innigen Mischen des Pulvers mit der Flüssigkeit, wodurch die Viskosität stark zunimmt, manchmal Ankleben, auftritt. Außerdem haben die Polymeren, die verwendet werden, ein mittleres Molekulargewicht von 100 000 bis 1 500 000. Polymere mit einem mittleren Molekulargewicht von weniger als 100 000 sind schlechter bezüglich der physikalischen Eigenschaften, so daß sie leicht brechen, während diejenigen mit einem mittleren Molekulargewicht über 1 500 000 schwierig herzustellen sind und daher gewöhnlich nicht verwendet werden. Die verwendeten Polymeren haben eine durchschnittliche Korngröße von 20 bis 100 µm. Polymere mit einer durchschnittlichen Korngröße von weni­ ger als 20 µm schließen leicht Luftbläschen ein, wenn die Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente verknetet wird, während diejenigen mit einer durch­ schnittlichen Korngröße von mehr als 100 µm nur langsam in den Teigzustand zu überführen und daher schwierig anzuwenden sind.
Im photohärtenden Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial gemäß der vorliegen­ den Erfindung wird ein Photohärtungskatalysator benutzt, um die Polymerisation nach Bestrahlung mit sichtbarem Licht zu erreichen. Der Photohärtungskatalysator umfaßt entweder einen Photosensibilisator allein oder eine Kombination eines Photosensibilisators mit einem Reduktionsmittel. Als Lichtquelle wird eine Halo­ genlampe oder eine Xenon-Lampe verwendet und irgendwelche der Katalysato­ ren, die die radikalische Polymerisation des Methacrylsäureesters initiieren können, können geeignet verwendet werden. Zu Beispielen des Photosensi­ bilisators gehören α-Diketon-Verbindungen, wie Campherchinon, mehrkernige Chinone, wie Anthrachinon und Naphthochinon, mehrkernige Chinonderivate, wie 2-Methyl-1,4-naphthochinon und 1,2-Benzanthrachinon, kettenförmige α- Diketonverbindungen, wie Benzil und 2,3-Pentandion, Benzophenon, Benzyldime­ thylketal, Benzoinmethylether und Benzoinisobutylether. Zu Beispielen der Reduktionsmittel gehören Diethylaminoethylmethacrylat, p-Dimethylaminoben­ zoesäureethylester, p-Dimethylaminobenzoesäureisoamylester, Dimethyl-p- toluidin, p-Tolyldiethanolamin, Benzoylperoxid und Barbitursäuren. Ein solcher Photohärtungskatalysator wird gewöhnlich in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-% in der flüssigen Komponente verwendet. Wenn die Menge des Photo­ härtungskatalysators, der verwendet werden soll, geringer ist als 0,01 Gew.-%, ist die Härtungsgeschwindigkeit so gering, daß der Photohärtungskatalysator praktisch nicht brauchbar ist während, wenn sie 5 Gew.-% übersteigt, die Härtungseigenschaften den Sättigungszustand erreichen, so daß keine weitere Verbesserung in der Wirkung erwartet werden kann. Ein Teil eines solchen Photohärtungskatalysators kann in die Pulverkomponente eingemischt werden. In diesem Fall wird der Photohärtungskatalysator in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-% in die Pulverkomponente aus den gleichen Gründen eingemischt, wie oben beschrieben. Ein solcher Photohärtungskatalysator kann auch für die Anwendung in die Pulverkomponente eingemischt werden. Vorzugsweise ist jedoch alles oder das meiste des Katalysators in der flüssigen Komponente.
Als nächstes wird die vorliegende Erfindung im folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben. Bezüglich der Beispiele und Vergleichsbeispiele mit den nachfolgend beschriebenen Mischungsverhält­ nissen wurden die unangenehmen Gerüche, die Reizung, die Zeit bis zum Teigzustand und die Knoop-Härte gemäß den folgenden Bewertungsmethoden geprüft. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Bewertung für Gerüche und Reizung
In jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele wurde die Pulverkomponente innig mit der flüssigen Komponente gemischt und drei Minuten nach dem innigen Mischen wurde das Gemisch in die Mundhöhlung eines Prüfers eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Reizung und die Gerüche gemäß den folgenden Kriterien im Vergleich mit einem im Handel erhältlichen Prothesenbasis-Unter­ fütterungsmaterial "GC Rebaron LC" (Warenzeichen der GC Corporation) bewer­ tet
○: = geringer
Δ: = gleich
X = höher.
Das verwendete "GC Rebaron LC" ist das photohärtende Dental-Prothesenbasis-Unter­ fütterungsmaterial vom herkömmlichen Typ, das Isobutylmethacrylat als Haupt­ komponente der Flüssigkeit verwendet.
Zeit bis zum Teigzustand
In jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele wurde die Pulverkomponente innig mit der flüssigen Komponente gemischt, und die Viskosität des Gemischs wurde mittels eines Viskosimeters "EHD" vom E-Typ (hergestellt von Tokimec Incorpo­ rated) gemessen. Die Zeit, die erforderlich war, bis das Gemisch eine Viskosität von 1500 Pa.sec nach dem Beginn des innigen Mischens hatte, wurde als Zeit bis zum Teigzustand definiert. Die Prüfung wurde mit einer Anzahl von Um­ drehungen eines Rotors von 1,0 Upm bei 23°C durchgeführt.
Knoop-Härte
Die Prüfung wurde gemäß der Methode durchgeführt, wie sie in der Spezifika­ tion Nr. 17 der American Dental Association beschrieben ist.
Beispiel 1 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 0,3 Gew.-% Campher­ chinon vermischt.
Flüssige Komponente
Benzylmethacrylat 15,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 38,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 45,5 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial hatte nur sehr geringen unangenehmen Geruch und sehr geringe Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 10,9.
Beispiel 2 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 0,3 Gew.-% Campher­ chinon vermischt.
Flüssige Komponente
Benzylmethacrylat 40,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 30,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 22,8 Gew.-%
Ethylenglykoldimethacrylat 6,0 Gew.-%
Dimethylaminobenzoesäureethylester 1,2 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial hatte nur sehr geringen unangenehmen Geruch und sehr geringe Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 11,5.
Beispiel 3 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 50 µm wurde verwendet.
Flüssige Komponente
Benzylmethacrylat 40,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 35,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 11,2 Gew.-%
Neopentylglykoldimethacrylat 11,2 Gew.-%
Dimethylaminobenzoesäureethylester 1,5 Gew.-%
1,2-Benzanthrachinon 0,1 Gew.-%
Benzyldimethylketal 1,0 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial hatte nur sehr geringen unangenehmen Geruch und sehr geringe Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 11,0.
Beispiel 4 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 50 µm wurde mit 2,5 Gew.-% Benzoyl­ peroxid vermischt.
Flüssige Komponente
Benzylmethacrylat 20,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 30,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 24,4 Gew.-%
Neopentylglykoldimethacrylat 24,3 Gew.-%
Dimethylaminobenzoesäureethylester 1,0 Gew.-%
Campherchinon 0,3 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial hatte nur sehr geringen unangenehmen Geruch und sehr geringe Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 11,6.
Beispiel 5 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 1,5 Gew.-% Benzoyl­ peroxid vermischt.
Flüssige Komponente
Benzylmethacrylat 10,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 20,0 Gew.-%
Neopentylglykoldimethacrylat 35,0 Gew.-%
Trimethylolpropantrimethacrylat 32,4 Gew.-%
Benzoinmethylether 1,0 Gew.-%
1,2-Benzanthrachinon 0,1 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial hatte nur sehr geringen unangenehmen Geruch und sehr geringe Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 10,6.
Beispiel 6 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 1,0 Gew.-% 5-Butyl­ barbitursäure vermischt.
Flüssige Komponente
Benzylmethacrylat 10,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 20,0 Gew.-%
Neopentylglykoldimethacrylat 35,0 Gew.-%
Trimethylolpropantrimethacrylat 32,4 Gew.-%
Benzoinmethylether 1,0 Gew.-%
1,2-Benzanthrachinon 0,1 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewertungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial hatte nur sehr geringen unangenehmen Geruch und sehr geringe Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 10,8.
Beispiel 7 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 50 µm wurde mit 2,5 Gew.-% Benzoyl­ peroxid gemischt.
Flüssige Komponente
Benzylmethacrylat 20,0 Gew.-%
n-Propoxyethylmethacrylat 30,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 24,4 Gew.-%
Neopentylglykoldimethacrylat 24,3 Gew.-%
Dimethylaminobenzoesäureethylester 1,0 Gew.-%
Campherchinon 0,3 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial hatte nur sehr geringen unangenehmen Geruch und sehr geringe Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 11,8.
Vergleichsbeispiel 1 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 2,5 Gew.-% Benzoyl­ peroxid vermischt.
Flüssige Komponente
n-Butoxyethylmethacrylat 40,0 Gew.-%
Neopentylglykoldimethacrylat 40,0 Gew.-%
1,3-Butandioldimethacrylat 17,1 Gew.-%
Benzoinisobutylether 1,0 Gew.-%
1,2-Benzanthrachinon 0,1 Gew.-%
Campherchinon 0,3 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, jedoch zeigte die Knoop-Härte des gehärteten Produkts einen geringen Wert von 9,5.
Vergleichsbeispiel 2 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 60 µm wurde verwendet.
Flüssige Komponente
Benzylmethacrylat 40,0 Gew.-%
1,2-Hexandioldimethacrylat 58,2 Gew.-%
1,2-Benzantrachinon 0,1 Gew.-%
Campherchinon 0,2 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig Reizung, jedoch einen starken unangenehmen Geruch. Die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 11,8.
Vergleichsbeispiel 3 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 60 µm wurde verwendet.
Flüssige Komponente
Benzylmethacrylat 50,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 20,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 28,2 Gew.-%
Campherchinon 0,3 Gew.-%
Dimethylaminobenzoesäureisoamylester 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert geringe Reizung, jedoch einen starken unangenehmen Geruch. Die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 11,9.
Vergleichsbeispiel 4 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 60 µm wurde mit 1,5 Gew.-% Benzoyl­ peroxid vermischt.
Flüssige Komponente
Benzylmethacrylat 30,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 50,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 18,3 Gew.-%
Campherchinon 0,2 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, jedoch zeigte die Knoop-Härte das gehärteten Produkts einen geringen Wert von 9,1.
Vergleichsbeispiel 5 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 60 µm wurde mit 1,5 Gew.-% Benzoyl­ peroxid vermischt.
Flüssige Komponente
Benzylmethacrylat 5,0 Gew.-%
n-Butoxyethylmethacrylat 18,0 Gew.-%
Ethylenglykoldimethacrylat 8,3 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 35,0 Gew.-%
Neopentylglykoldimethacrylat 32,0 Gew.-%
Campherchinon 0,2 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 12,2. Der Zeitpunkt bis zum Teigzustand war jedoch sehr lang und betrug 16 Minuten.
Vergleichsbeispiel 6 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 0,3 Gew.-% Campher­ chinon vermischt.
Flüssige Komponente
Methacryloxyethylpropionat 50,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 48,5 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, jedoch zeigte die Knoop-Härte des gehärteten Produkts einen geringen Wert von 9,8.
Vergleichsbeispiel 7 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde verwendet.
Flüssige Komponente
Methoxytriethylenglykolmethacrylat 40,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 35,0 Gew.-%
Trimethylolpropantrimethacrylat 23,2 Gew.-%
Campherchinon 0,3 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, jedoch zeigte die Knoop-Härte des gehärteten Produkts einen geringeren Wert als 10.
Vergleichsbeispiel 8 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde verwendet.
Flüssige Komponente
Eine Verbindung entsprechend der folgenden Strukturformel:
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, jedoch zeigte die Knoop-Härte des gehärteten Produkts einen geringeren Wert als 10.
Vergleichsbeispiel 9 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 2,0 Gew.-% Benzoyl­ peroxid vermischt.
Flüssige Komponente
Ethoxyethylmethacrylat 40,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 58,2 Gew.-%
Campherchinon 0,3 Gew.-%
Dimethylaminoethylmethacrylat 1,5 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, jedoch zeigte die Knoop-Härte des gehärteten Produkts einen geringeren Wert als 10.
Vergleichsbeispiel 10 Pulverkomponente
Polyethylmethacrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 000 und einer durchschnittlichen Korngröße von 40 µm wurde mit 2,0 Gew.-% Benzoyl­ peroxid vermischt.
Flüssige Komponente
Butoxyethylmethacrylat 20,0 Gew.-%
1,6-Hexandioldimethacrylat 78,2 Gew.-%
Dimethyl-p-toluidin 1,5 Gew.-%
Campherchinon 0,3 Gew.-%
Ein photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der oben beschriebe­ nen Zusammensetzung wurde hergestellt durch inniges Mischen der Pulverkom­ ponente mit der flüssigen Komponente in einem Verhältnis von 1,6 g/1,0 g (Pulver/Flüssigkeit) und für die Prüfungen verwendet. Die Ergebnisse der Bewer­ tungsprüfungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Das erhaltene Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial zeigte bemerkenswert wenig unangenehmen Geruch und Reizung, und die Knoop-Härte des gehärteten Produkts zeigte einen hohen Wert von 10,3. Jedoch war die Zeit bis zum Teigzu­ stand sehr lang, nämlich 16,5 Minuten.
Tabelle 1
Das photohärtende Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial der vorliegenden Erfindung hat außerordentliche geringe Reizung der Schleimhaut, ist praktisch frei von unangenehmen Gerüchen, zeigt eine rasche Erhöhung der Viskosität nach dem innigen Mischen der Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente um dadurch eine geeignete Viskosität aufrechtzuerhalten, gibt genug Zeit um einen präzisen Abdruck der Form der Schleimhautoberfläche der Mundhöhle zu machen, hat eine hohe Knoop-Härte nach dem Härten durch Photohärtung, ist überlegen in der Verarbeitbarkeit und den Oberflächenhärtungseigenschaften und ermöglicht es die Einstellungsarbeit der Passung der Dental-Prothesenbasis außerordent­ lich leicht und präzise durchzuführen. Die so erhaltene Dental-Prothesenbasis ist nicht nur überlegen in der Passung sondern hat auch ausreichende Festigkeit und Dauerhaftigkeit selbst nach Verwendung für lange Zeitspannen und ist in der Verfärbungsbeständigkeit überlegen. Im Licht des obigen kann das photohärten­ de Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung alle Anforderungen für Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterialien erfüllen, ermöglicht dem Patienten und den Zahnärzten eine zufriedenstellende Abstellung der Beschwerden zu erreichen und trägt daher sehr zur Zahnbehandlung bei.

Claims (3)

1. Photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial enthaltend:
eine Pulverkomponente, enthaltend ein Methacrylsäureesterpolymerpulver und/oder ein Methacrylsäureesterpolymerpulver mit 0,01 mit 5 Gew.-% eines photohärtenden Katalysators damit vermischt und
eine flüssige Komponente, enthaltend (a) 10 bis 40 Gew.-% Benzylmeth­ acrylat, (b) 20 bis 40 Gew.-% von wenigstens einer der Verbindungen, die durch die folgende Strukturformel (1) dargestellt sind:
worin R eine Alkylgruppe darstellt,
(c) 20 bis 70 Gew.-% von wenigstens einem Methacrylsäureester mit zwei oder drei Methacryloylgruppen in einem Molekül, und (d) 0,01 bis 5 Gew.-% eines photohärtenden Katalysators.
2. Photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Strukturformel (1) wiedergege­ bene Verbindung n-Butoxyethylmethacrylat ist.
3. Photohärtendes Dental-Prothesenbasis-Unterfütterungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Methacrylsäureester mit zwei oder drei Acryloylgruppen in einem Molekül entweder 1,6-Hexandioldi­ methacrylat oder Neopentylglykoldimethacrylat oder eine Mischung aus 1,6-Hexandioldimethacrylat und Neopentylglykoldimethacrylat ist.
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