DE4019534C2 - Mukosa-regulierende Zahnmasse - Google Patents

Mukosa-regulierende Zahnmasse

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Description

Die Erfindung betrifft ein die Mukosa steuerndes Material, und zwar ein sogenanntes Gewebekonditionierungsmittel, das in der Ondontotherapie eingesetzt wird, und befaßt sich insbesondere mit einem Mukosa-steuernden Material für Prothesenträger, die an einer intraoralen Mukosadeformation oder Mukositis leiden.
Als pulverartige Komponenten für derzeit im Handel erhältliche Gewebekonditionierungsmittel werden Polymere auf der Basis von Polyethylmethacrylat oder Copolymere von Vinylchlorid mit Vinylacetat verwendet, während als flüssige Komponente eine gemischte Flüssigkeit aus einem Weichmacher, wie Butylphthalylbutylglycolat (abgekürzt BPBG) mit Ethanol eingesetzt wird.
Für eine Verwendung als Gewebekonditionierungsmittel wird die pulverförmige Komponente mit der flüssigen Komponente vermischt, wobei eine Mischung erhalten wird, die dann auf die Mukosaseite einer Prothesenplatte gegossen wird. Die Prothesenplatte wird in die Mundkavität eingesetzt, wobei ein Kontakt der Mischung mit der Mukosaseite der Prothesen­ platte erfolgt und die Mischung in einem fließfähigen Zustand gehalten wird. Zum Zeitpunkt der Härtung wird das Gewebekonditionierungsmittel von der Mukosaseite der Prothesenplatte entfernt, und die Mukosaseite wird nach der Behandlung durch ein frisches Prothesenplattenmaterial ersetzt, um die Prothesenplatte in fertigem Zustand herzustellen.
Die wesentlichen Bedingungen, die für das Gewebekonditionierungsmittel nach dem Vermischen der pulverförmigen Komponente mit der flüssigen Komponente erforderlich sind, sind folgende:
  • 1. ein Gewebekonditionierungsmittel sollte seine elastisch/viskosen Eigenschaften in der Mundkavität während einer längeren Zeitspanne aufrechterhalten und
  • 2. ein Gewebekonditionierungsmittel sollte eine Haftfestigkeit besitzen, die dazu ausreicht, daß es an der Oberfläche der Prothesenplatte während einer längeren Zeitspanne gebunden bleibt.
Um eine Mischung, die sowohl den Anforderungen (1) als auch (2) entspricht, innerhalb einer Zeitspanne zu härten, die gewöhnlich für eine klinische Handhabung in Frage kommt, war es jedoch im allgemeinen unvermeidbar, Ethanol als eine flüssige Komponente zu verwenden. Ethanol diente dazu, die pulverförmige Komponente anzuquellen und seine Affinität bezüglich des Weichmachers der flüssigen Komponenten zu steigern, wobei eine Schnellgelierung der Mischung nach dem Vermischen erzielt wird.
Demgemäß war Ethanol als eine flüssige Komponente von Gewebe­ konditionierungsmitteln wesentlich, es handelt sich jedoch dabei um ein für Patienten gefährliches Material, da bei einem Einsatz in Form einer Ethanol enthaltenden flüssigen Komponente es die interorale Mukosa der Patienten stimulierte, und sich in dem Speichel auflöste oder einen Ethanolgeruch freisetzte, welcher von vielen Patienten nicht toleriert wird.
Bei einem Einsatz im Zusammenhang mit einer Prothesenplatte, die aus einem Material auf der Basis von Methylmethacrylat (MMA) gebildet wurde, solubilisiert das Ethanol der flüssigen Komponente die Oberfläche der Prothesenplatte oder bewirkt ein Anquellen, wobei die Prothesenplatte deformiert wird oder eine Rißbildung erfährt. Daher wird die Festigkeit der Prothesenplatte derart vermindert oder es erfolgt eine derartige Solubilisierung nach der Härtung, daß die Prothesenplatte mit dem Gewebekonditionierungsmittel mechanisch verbunden ist, was oft eine Abtrennung schwierig macht.
Demgemäß wirft der Einsatz von Ethanol als eine flüssige Komponente Probleme sowohl bezüglich der Patienten als auch der Zahntechniker auf.
JP 63-35507 A, zitiert als Derwent Abstract Nr. 88-081767 [12] beschreibt eine Zahnmasse zur Unterlegung einer Prothesenbasis, die Ethanol vermeidet und Ethylmethacrylat mit Weichermacher als Pulverkomponente sowie einen Weichmacher als Flüssigkomponente enthält. Das erhaltene Material zeigt kaum Verlust an Elastizität und geringem Schwund und zeigt hinsichtlich des Geschmacks befriedigende Ergebnisse.
GB-PS 12 32 808 beschreibt eine Kunststoffzusammensetzung aus einem thermoplastischen Vinylharz und einer flüssigen Komponente aus einer Benzyl-Verbindung, in der Regel Benzylalkohol sowie einem Ölverdünnungsmittel. Die GB-PS 12 32 808 befaßt sich hauptsächlich mit anatomischen Abdrücken des Innenohres.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die vorstehend genannten Probleme zu lösen durch Schaffung einer neuen Zahn­ masse. Diese Aufgabe wird durch die Zahnmasse des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Zahnmasse weist eine pulverförmige Komponente aus einem Copolymeren von Butylmethacrylat mit Ethylmethacrylat und/oder einer Mischung aus Polybutylmeth­ acrylat (abgekürzt PBMA) mit Polyethylmethacrylat (abgekürzt PEMA) und eine flüssige Komponente aus wenigstens einem der Bestandteile Butylphthalylbutylglycolat (BPBG) ohne Ethanol, Dibutylphthalat (DBP), Benzylbutylphthalat, Benzylbenzoat, Ethylbenzoat, Butylbenzoat und Amylbenzoat auf, wobei die pulverförmige und die flüssige Komponente für die Verwendung miteinander vermischt oder verknetet werden.
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß dann, wenn das Copolymere aus Butylmethacrylat mit Ethylmethacrylat oder die Mischung aus PBMA und PEMA als pulverförmige Komponente verwendet wird, eine Zahnmasse mit physikalischen Eigenschaften erhalten wird, die gegenüber den Eigenschaften der bisher verfügbaren Gewebekonditionierungsmittel wesentlich verbessert ist, obwohl kein Ethanol als flüssige Komponente in einem Weichmacher vorliegt.
Die Erfindung wird durch die beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung, welche die Dreh­ kraftveränderungen bei 20°C von Beispielen der erfindungsgemäßen Zahnmasse und Vergleichsbei­ spielen wiedergibt,
Fig. 2 eine ähnliche graphische Darstellung, welche die Drehkraftveränderungen bei 25°C erläutert und
Fig. 3 eine graphische Darstellung, welche Lagerungs­ modul-G'-Lagerungskurven von Beispielen der er­ findungsgemäßen Zahnmasse und Vergleichsbeispie­ len wiedergibt.
Gewebekonditionierungsmittel müssen als ein Elastomeres bezüglich einer innerhalb einer kurzen Zeitspanne einwirkenden Kraft, wie eine Bißkraft, wirken und eine derartige Kraft aufnehmen und wieder zurückstoßen. Wirkt andererseits eine schwache Kraft einer intraoralen Mukosa auf ein Material während einer langen Zeitspanne ein, so wie dies dann der Fall ist, wenn sich die Deformation einer intraoralen Mukosa wieder erholt, dann muß das Material durch seine eigene viskosen Eigenschaften deformiert werden. Es ist daher von wesentlicher Bedeutung, die Viskoelastizität dieses Materials zu untersuchen, um seine erforderlichen Eigenschaften in Erfahrung zu bringen. Unter diesem Gesichtspunkt wurde die Viskoelastizität eines Gewebekonditionierungsmittels untersucht, in welchem Pulver eines Copolymeren auf Butylmethacrylatbasis mit einem ausgewählten Molekulargewicht verwendet wurden. Als Ergebnis wurde gefunden, daß derartige Copolymerpulver verbesserte Eigenschaften gegenüber denjenigen von herkömmlichen Materialien besitzen.
Es wurde ferner festgestellt, daß die pulverförmige Komponente gemäß vorliegender Erfindung, d. h. das Copolymere auf der Basis von Butylmethacrylat oder eine Mischung von PBMA mit PEMA, bezüglich seiner Molekülstruktur von Prothesenplattenharzen verschieden ist und so eine relativ einfache Abtrennung von Gewebekonditionierungsmitteln von Prothesenplatten ohne Schwierigkeiten in klinischer Hinsicht ermöglicht. Da die flüssige Komponente kein Ethanol enthält, ist es unwahrscheinlich, daß die Festigkeit der Prothesenplatten abfällt. Darüber hinaus ist dieses Material geruchs- und geschmackslos.
Als pulverförmige Komponente der Grundkomponenten gemäß vorliegender Erfindung wird ein Copolymeres aus 100 Mol-% Butylmethacrylat mit 5 bis 50 Mol-% Ethylmethacrylat oder eine Mischung aus PBMA mit PEMA verwendet.
Der Grund, weshalb das Copolymere aus Butylmethacrylat mit Ethylmethacrylat oder die Mischung aus PBMA mit PEMA und nicht PBMA alleine verwendet wird, besteht darin, daß ein Unterschied in der Fließfähigkeit zwischen Pulver/Flüssigkeit-Mischungen besteht.
Um dieses zu beweisen, wurde der folgende Versuch durchgeführt.
Synthetische Polymere mit 103 bis 74 µm (150 bis 200 Mesh) (Tyler-Standard) wurden als pulverförmige Materialien eingesetzt, während Butylphthalylglycolat (BPBG), das frei von Ethanol war, als flüssiges Material verwendet wurde. Diese getesteten Materialien sind zusammen mit einem im Handel erhältlichen Material in der Tabelle 1 angegeben. Die pulverförmige und die flüssige Komponenten, die in einem Raum mit konstanter Temperatur gelagert wurden, der auf der Meßtemperatur gehalten wurde, wurden während 30 Sekunden in den in der Tabelle 1 angegebenen Pulver/Flüssigkeit-Verhältnissen vermischt. Mit einem Rotationsviskosimeter (Konus/Platten-Typ, RV2-Typ, der von der HAAKE Co., Ltd. hergestellt wird, Konuswinkeln 1°) wurde die Veränderung der Drehkraft im Laufe der Zeit der Proben bei steigender Viskosität bei 1 U.m-1 gemessen, bis der Drehkraftmesser das Ende der Skala erreicht hatte. Die Messung wurde 1 Minute nach Beginn des Vermischens durchgeführt.
Tabelle 1 - Versuchsmaterialien
Nachfolgend werden die Ergebnisse des Versuchs erläutert. Die Fig. 1 und 2 zeigen die Veränderung der Drehkraft im Verlaufe der Zeit bei 20°C und 25°C der jeweiligen Materialien unter steigender Viskosität. Alle Pulver/Flüssigkeit-Mischungen erfahren eine beträchtliche Veränderung der Fließfähigkeit unter dem Einfluß der Temperatur. Aus einem Vergleich der Fig. 1 mit der Fig. 2 geht hervor, daß sich die Proben auch in ihrer Fließfähigkeit in Abhängigkeit von der Molekularstruktur der Pulver unterscheiden. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß das Polymere aus Butylmethacrylat (BMA) allein (Vergleichsbeispiel 2) eine kürzere Zeit benötigt, bis die Drehkraft auf der vollen Skala erreicht wird (ungefähr 4,5 N cm) und zwar unabhängig von der Temperatur.
Offensichtlich gibt es keine definierten Standards bezüglich der sogenannten Gelierungsinitiierungszeit von Zahngewebekon­ ditionierungsmitteln. Werden Pulver/Flüssigkeit-Mischungen klinisch auf die Mukosaoberfläche einer Prothesenplatte aufgebracht, dann wurden bezüglich der Zeit Paralleluntersuchungen durchgeführt, wobei die Pulver/Flüs­ sigkeit-Mischung, die von der G-C Dental Industrial Corp. unter dem Warenzeichen Soft Liner in den Handel gebracht wird, die bei 20°C aufgetragen werden soll, als Standard verwendet wurde. Die Ergebnisse zeigen, daß die Auftragungszeit dafür verantwortlich ist, daß die Mischung eine Drehkraftwert von ungefähr 0,5 N cm zeigt. Im vorliegenden Falle wird die Gelierungsinitiierungszeit durch eine Zeit definiert, die diesem Drehkraftwert entspricht.
Die Gelierungsinitiierungszeit der jeweiligen Materialien wurde daher in der vorstehenden Weise bestimmt. Die Ergebnisse gehen aus der Tabelle 2 hervor.
Im Falle von Materialien von 74 µm (200 Mesh) (Tyler-Standard) oder weniger zeigen die Materialien, bei welchen das Copolymere aus Butylmethacrylat und Ethylmethacrylat (Beispiele 1 bis 2) und die Mischung aus PBMA mit PEMA (Beispiel 3) als pulverförmige Komponente verwendet wurde, keinen merklichen Unterschied bezüglich der Gelierungsinitiierungszeit mit Soft Liner (Vergleichsbeispiel 1), unabhängig davon, ob die Temperatur 20°C oder 25°C beträgt. Jedoch ist die Zeit des Materials, in welchem das Polymere aus Methylmethacrylat alleine als pulverförmige Komponente verwendet wird (Vergleichsbeispiel 2) wesentlich kürzer als diejenige des Soft Liner (Vergleichsbeispiel 1).
Unmittelbar nach dem Vermischen liegen die Pulver/Flüssigkeit-Mischungen der im Handel erhältliche Materialien in Form einer Creme mit geringer Viskosität vor und werden demgemäß oft auf die Mukosaoberfläche einer Zahnprothese aufgebracht, wobei sie während einer Zeitspanne von 2 bis 3 Minuten stehengelassen werden (die Zeitspanne schwankt in Abhängigkeit von der Temperatur), so daß ihre Viskosität bis zu einem gewissen Ausmaß erhöht wird. Daher kann das Polymere allein (Vergleichsbeispiel 2) klinisch verwendet werden, wobei jedoch die Manipulationszeit etwas bei erhöhter Temperatur herabgesetzt werden muß.
In jedem Falle ist es zweckmäßig im Hinblick auf die Fließfähigkeit der Pulver/Flüssigkeit-Mischungen, das Copolymere von Butylmethacrylat mit Ethylmethacrylat oder die Mischung aus PBMA mit PEMA erfindungsgemäß einzusetzen.
Die Fließfähigkeit von Gewebekonditionierungsmitteln schwankt unter dem Einfluß nicht nur der Molekularstruktur des Polymeren, der Temperatur, der Viskosität der Flüssigkeit etc., sondern auch in Abhängigkeit von der Teilchengrößenverteilung und dem Molekulargewicht des Polymeren, des Pulver/Flüssigkeit-Verhältnisses, der Komponente der Flüssigkeit etc.
Es ist zweckmäßig, daß das Polymere, welches die pulverförmige Komponente gemäß vorliegender Erfindung bildet, ein Molekulargewicht von 100000 bis 1500000 besitzt. Unterhalb 100000 zeigt das gehärtete Material derartig herabgesetzte Viskositätseigenschaften, daß es hart wird. Bei mehr als 1500000 werden andererseits die viskosen Eigenschaften des gehärteten Materials so gesteigert, daß es zu weich wird und nicht mehr als Gewebekonditionierungs­ mittel dienen kann. Vorzugsweise besitzt die pulverförmige Komponente gemäß vorliegender Erfindung eine Teilchengröße von 300 bis 22 µm (50 bis 600 Mesh) (Tyler-Standard). Unterhalb 300 µm (50 Mesh) oder bei noch höherer Teilchengröße kann das Material nicht mehr zur Durchführung einer geeigneten Gewebekonditionierung eingesetzt werden, wobei außerdem die Patienten Reizwirkungen erfahren. Der Grund liegt darin, daß dann, wenn das Material auf die Mukosaoberfläche einer Zahn­ prothesenplatte aufgegossen wird, seine Fließeigenschaften verschlechtert sind.
Bei mehr als 22 µm (600 Mesh) (Tyler-Standard) oder einer geringeren Teilchengröße fließt die pulverförmige Komponente in zufriedenstellender Weise zwischen der Prothesenplatte und der Mukosaoberfläche, wobei jedoch die Gewebekonditionierung ungünstig ist, da eine derartig schnelle Reaktion mit der flüssigen Komponente erfolgt, daß die Gelierungsinitiierungszeit verkürzt werden kann.
Vorzugsweise beträgt die Viskosität der flüssigen Komponente gemäß vorliegender Erfindung 0,001 bis 1 Pas.s (1 bis 1000 cp). Unterhalb 1 cp vermischt sich die flüssige Komponente mit der pulverförmigen Komponente so unvollständig, daß sie möglicherweise mit nichtumgesetzten Pulvern verschmutzt werden kann. Bei mehr als 1 Pa.s (1000 cp) reagiert sie andererseits mit der pulverförmigen Komponente so schnell, daß die Härtungszeit verkürzt werden kann, so daß eine Gewebekonditionierung schwierig wird. Wie vorstehend im Zusammenhang mit den Gewebekonditionierungsmitteln ausgeführt wurde, gibt es keine definierten Standards bezüglich der Messung ihrer Gelierungsinitiierungszeit oder ihrer Manipulationszeit. Erfindungsgemäß wurde daher die Manipulierungszeit in der Weise ermittelt, daß die Veränderung der Drehkraft im Verlaufe der Zeit der Pulver/Flüssigkeit-Mischungen, die in ihrer Viskosität zu­ nehmen, mittels eines Konus/Platten-Typs eines Viskosimeters gemessen wurde. Im Zusammenhang mit der klinischen Manipulierung wird daher die Gelierungsinitiierungszeit durch eine Zeit definiert, die einem Drehkraftwert (ungefähr 0,5 N cm) entspricht, der erhalten wird, wenn die Pulver/­ Flüssigkeit-Mischung auf die Mukosaoberfläche einer Prothesenplatte aufgebracht wird und dabei die Zeit für die Manipulierung bestimmt wird. Diese Methode wurde außerdem dazu verwendet, die Manipulierungszeit bei 20°C und 25°C von Materialien zu bestimmen, in welchen pulverförmige Komponenten mit 103 bis 74 µm (150 bis 200 Mesh) (Tyler-Standard) und nicht mehr als 74 µm (200 Mesh) verwendet wurden.
Um zu untersuchen, wie leicht die Pulver/Flüssigkeit- Mischungen sich von den Prothesenplatten abtrennen, wurden sie gegen eine Acrylplatte mit einer Dicke von 2 mm gepreßt und dann in destilliertes Wasser mit 37°C während 3 Tage eingetaucht, worauf in üblicher Weise die Messung durchgeführt wurde.
Beispiele
Nachfolgend werden erläuternde Beispiele für die erfindungsgemäße Zahnmasse beschrieben.
Beispiel 1
Eine Mischung aus 90 Mol-% Butylmethacrylat mit 10 Mol-% Ethylmethacrylat, gereinigt durch eine Alkaliwäsche und eine Destillation unter vermindertem Druck, wurde einer Suspensionspolymerisation in einer wäßrigen Lösung von Gelatine zur Herstellung eines Copolymeren aus Butylmeth­ acrylat und Ethylmethacrylat unterzogen. Für Versuchszwecke wurden 1,1 g der erhaltenen Pulver mit 1,0 g Butylphthalyl­ butylglykolat (BPBG) während 30 Sekunden vermischt.
Beispiel 2
Eine Mischung aus 80 Mol-% Butylmethacrylat mit 20 Mol-% Ethylmethacrylat wurde einer Suspensionspolymerisation in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 zur Herstellung eines Copolymeren aus Butylmethacrylat mit Ethylmethacrylat unterzogen. Für Versuchszwecke wurden 1,1 g der erhaltenen Pulver mit 1,0 g Dibutylphthalat (DBP) während 30 Sekunden vermischt.
Beispiel 3
Butylmethacrylat und Ethylmethacrylat wurden getrennt einer Suspensionspolymerisation in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 zur Herstellung von PBMA bzw. PEMA unterzogen, worauf eine vollständige Vermischung in einem Verhältnis von 4,0 g zu 1,0 g durchgeführt wurde. Für Versuchszwecke wurden 1,1 g der erhaltenen Mischung mit 1,0 g Butylphthalylbutylglykolat (BPBG) während 30 Sekunden vermischt.
Vergleichsbeispiel 1
Für Vergleichsuntersuchungszwecke wurden 1,1 g der Pulver, die von der G-C Dental Industrial Corp. unter dem Warenzeichen GC Soft Liner in den Handel gebracht werden, in 1,0 g Flüssigkeit während 30 Sekunden vermischt. In diesem Beispiel war die pulverförmige Komponente ein Harz auf der Basis von Ethylmethacrylat, während die Flüssigkomponente eine flüssige Mischung aus Butylphthalylbutylglycolat (BPBG) mit Ethanol war.
Vergleichsbeispiel 2
Die eingesetzte pulverförmige Komponente war PBMA alleine, während die flüssige Komponente aus Butylphthalylbutyl­ glycolat (BPBG) bestand. Für Versuchszwecke wurden beide Komponenten während 30 Sekunden vermischt und geknetet.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Veränderungen der Drehkraft im Verlaufe der Zeit bei 20°C und 25°C der entsprechenden Materialien bei Zunahme ihrer Viskosität.
Es gibt keine Standards bezüglich der Gelierungsinitiierungs­ zeit von Gewebekonditionierungsmitteln. Daher wurden Untersu­ chungen dann durchgeführt, wenn ein Gewebekonditionierungs­ mittel aus einer Mischung aus der pulverförmigen Komponente und der flüssigen Komponente klinisch auf die Mukosaoberfläche einer Zahnprothesenplatte aufgebracht wurde. Mit einem Konus/Platten-Typ-Rotationsviskosimeter wurde die Veränderung der Drehkraft dieser Mischung unter Zunahme ihrer Viskosität gemessen, um den Zeitpunkt herauszufinden, in welchem ein Drehkraftwert von 0,5 N cm ermittelt wurde, wobei dieser Wert als Gelierungsiniti­ ierungszeit bestimmt wurde.
Aus einem Vergleich der Gelierungsinitiierungszeit bei 20°C in Fig. 1 geht hervor, daß die Vergleichsbeispiele kürzere Zeiten zeigen als die Beispiele.
Diese Neigung gilt auch im wesentlichen für die Fig. 2, die Gelierungsinitiierungszeiten in Fig. 2 liegen jedoch enger beieinander als diejenigen der Fig. 1.
Die Gelierungsinitiierungszeit eines Gewebekonditionierungs­ mittels ist ein Faktor, der klinisch wichtig im Hinblick auf die Manipulierbarkeit ist. Je nach dem vorliegenden Falle ist oft eine längere Zeit, die für eine Manipulierung zwischen dem Vermischen und der Gelierungsinitiierungszeit liegt, günstig.
Für Gewebekonditionierungsmittel ist wichtig, daß sie:
  • 1. kombinierte elastische/viskose Eigenschaften in der Mundkavität während einer längeren Zeitspanne zeigen, und daß sie
  • 2. eine Haftfestigkeit besitzen, die dazu ausreicht, daß sie an der Oberfläche von Zahnprothesenplatten in der Mundkavität während einer längeren Zeitspanne gebunden bleiben. Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, daß die Beispiele 1 bis 3 Ergebnisse zeigen, die den­ jenigen der Vergleichsbeispiele 1 bis 2 vorzuziehen sind.
Die erfindungsgemäße Zahnmasse wird vermischt und auf die Mukosaoberfläche einer Zahnprothesenplatte aufgebracht, welche in die Mundkavität eingeführt wird. Es ist jedoch vorzuziehen, daß der Mund einige Male gewaschen wird, um das Gewebekonditionierungsmittel abzukühlen. Die Zusammensetzungen der pulverförmigen und flüssigen Komponenten der Beispiele 1 bis 3 sowie der Vergleichsbeispiele 1 und 2 sowie die Ergebnisse der anderen Versuche gehen aus der Tabelle 2 hervor.
Die Viskosität der flüssigen Komponente des Vergleichsbeispiels 1 ist geringer als diejenige der Beispiele 1 bis 3, da sie Ethanol enthält. Es wurde jedoch kein besonderes klinisches Problem in Verbindung mit der Viskosität der in den Beispielen eingesetzten Weichmacher festgestellt.
Zur Durchführung der Beispiele wurden Butylphthalylbutyl­ glycolat (BPBG) und Dibutylphthalat (DBP) jeweils als flüssige Komponenten verwendet. Es treten jedoch keine Probleme auf, wenn Benzylbutylphthalat, Benzylbenzoat, Ethylbenzoat, Butylbenzoat und Amylbenzoat für diesen Zweck alleine oder in Kombination aus zwei oder mehreren der genannten Substanzen eingesetzt werden.
Wie bereits erwähnt, beträgt die Teilchengröße der pulver­ förmigen Komponente gemäß vorliegender Erfindung in zweckmäßiger Weise 300 bis 22 µm (50 bis 600 Mesh) (Tyler-Standard). Die Tabelle 2 zeigt die Gelierungsinitiierungszeiten bei 20°C und 25°C der Gewebekonditionierungsmittel, in denen pulverförmige Komponenten mit einer Teilchengröße von 103 bis 74 µm (150 bis 200 Mesh) (Tyler- Standard) und nicht mehr als 200 Mesh eingesetzt werden.
Aus Produktionsgründen beträgt, die Teilchengröße der pulver­ förmigen Komponente vorzugsweise 103 bis 44 µm (150 bis 300 Mesh) (Tyler-Standard). Um die Gelierungsinitiierungszeit zu steuern kann jedoch eine pulverförmige Komponente mit einer Teilchengröße von höchstens 300 µm (50 Mesh) oder wenigstens 22 µm (600 Mesh) verwendet werden. Zur Ermittlung einer Geruchsbildung und des Geschmacks gemäß Tabelle 2 wurde eine Mischung der pulverförmigen mit der flüssigen Komponente in die Mundkavität von vier Testpersonen, bei denen es sich um die vier Erfinder handelte, eingebracht.
In der Tabelle 2 sind die Mengen an Pulver und Flüssigkeit, die Viskosität der Flüssigkeit bei 25°C die Manipulations­ zeit, der Geruch und Geschmack und die Ergebnisse von Abschältests (von der Prothesenplatte in den Beispielen 1 bis 3 und in den Vergleichsbeispielen 1 bis 2) zusammengefaßt.
Ferner sind die Ergebnisse der dynamischen Viskoelastizität der fünf Materialien in der Fig. 3 zusammengefaßt, wobei sich die jeweiligen Kurven auf die Werte der Beispiele 1 bis 3 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 2 beziehen. Derartige Pulver und Flüssigkeiten wurden in eine Glasform in den angegebenen Verhältnissen gegossen und zur Herstellung von Teststücken geliert. Nach einem Lagern bei Zimmertemperatur während 24 Stunden wurden sie erzwungenen Schervibrationen ausgesetzt, um ihre dynamische Viskoelastizität zu messen. Die vorstehenden Kurven sind Masterkurven des Lagerungsmoduls G', die erhalten werden durch Anwendung des Zeit-Temperatur-Superpositionsprinzips zum Auffinden der Frequenz- und Temperaturabhängigkeit eines Lagerungsmoduls G'. Da der Lagerungsmodul G' eine der wichtigen viskoelasti­ schen Eigenschaften zur Bestimmung der aktuellen Materialaspekte ist und aus Fig. 3 ermittelt werden kann, besitzt die erfindungsgemäße Masse einen Lagerungsmodul G', der kleiner ist als derjenige des herkömmlichen Materials gemäß Vergleichsbeispiel 1, und zwar über den gesamten Frequenzbereich hinweg, so daß es sich um ein weiches flexibles Material handelt. Wie bereits erwähnt, bestehen die Eigenschaften, die für Gewebekonditionierungsmittel erforderlich sind, darin, daß sie als Elastomeres bezüglich einer augenblicklich angelegten Kraft wirken und ihre eigene Plastizität zeigen, wenn eine schwache Kraft an das Material angelegt wird, sowie dies dann der Fall ist, wenn sich die orale mukose Deformation wieder erholt. Unter diesem Gesichtspunkt ist die erfindungsgemäße Masse den herkömmlichen Materialien überlegen, wie deutlich aus der Fig. 3 hervorgeht.
Wie vorstehend anhand von Beispielen dargelegt wurde, wird die Mischung aus Polybutylmethacrylat mit Polyethylmeth­ acrylat oder das Copolymere aus Butylmethacrylat mit Ethyl­ methacrylat als pulverförmige Komponente einer Gewebekondi­ tionierungsmasse verwendet, während Butylphthalylbutyl­ glycolat (BPBG), Dibutylphthalat (DBP), Benzylbutylphthalat, Benzylbenzoat, Ethylbenzoat, Butylbenzoat und/oder Amylbenzoat als flüssige Komponente eingesetzt werden. Da die flüssige Komponente der erfindungsgemäßen Zahnmasse frei von Ethanol ist, wird nicht die Mukosaoberfläche eines Patienten gereizt, und es werden auch keine aggressiven Gerüche freigesetzt. Es ist daher unwahrscheinlich, daß sich der Patient unwohl fühlt.
Sogar dann, wenn die erfindungsgemäße Masse auf eine Prothesenplatte aufgebracht wird, die sich aus einem Material auf der Basis von MMA zusammensetzt, um eine Gewebekonditionierung zu bewirken, ist es unwahrscheinlich, daß die Oberfläche der Prothesenplatte sich auflöst oder deformiert oder eine Rißbildung erfährt infolge einer Quellwirkung durch das Ethanol. Es ist ferner unwahrscheinlich, daß die Prothesenplatte mechanisch mit dem Gewebekonditionierungsmittel verbunden bleibt aufgrund seiner Oberflächenauflösung nach dem Härten, wenn eine Abtrennung von der Prothesenplatte erfolgt. Daher kann die erfindungsgemäße Masse leicht von der Zahnprothesenplatte abgetrennt werden. Als Ergebnis einer dynamischen viskoelastischen Messung wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Zahnmassen Weichheit und Flexibilität während längerer Zeitspannen beibehalten. Daher sind die Eigenschaften der neuen Materialien gegenüber denjenigen von herkömmlichen Materialien verbessert. Wenn auch die flüssige Komponente kein Ethanol enthält, kann dennoch die pulverförmige Komponente anquellen, was eine erhöhte Affinität bezüglich der flüssigen Komponente bedingt. Nach dem Vermischen kann die Mischung der pulverförmigen Komponente mit der flüssigen Komponente schnell gehärtet werden, so daß sie eine Elastizität in Kombination mit Haftung zeigen kann, was für Gewebekonditionierungsmittel erforderlich ist.
Unterhalb 74 µm (200 Mesh) (Tyler-Standard) zeigen Materialien, welche kein Ethanol enthalten, wobei ein Polymeres von Polybutylmethacrylat alleine als pulverförmige Komponente verwendet wird, die kürzeste Gelierungsinitiierungszeit und sind schlecht bezüglich der Manipulierbarkeit unabhängig von den eingehaltenen Bedingungen. Wird jedoch die Mischung aus Polybutylmethacrylat mit Polyethylmethacrylat als pulverförmige Komponente verwendet, dann ist es möglich, die Gelierungsinitiierungszeit auszudehnen und die Manipulierbarkeit zu verbessern.
Prothesenplatten, wie sie im allgemeinen in der Zahnheilkunde verwendet werden, lassen sich in metallische Typen und Kunststofftypen aufteilen. Die metallischen Typen sind, da sie im allgemeinen aus Gold und Titanlegierungen gebildet werden, teuer und kompliziert in der Herstellung. Die Kunststofftypen andererseits werden unter Einsatz von Materialien aus Acryl- und Polysulfonbasis hergestellt. Acrylmaterialien werden derzeit hauptsächlich im Hinblick auf die Manipulierbarkeit, die Materialkosten und die Leichtigkeit, mit welcher die Produktionsstufen durchgeführt werden können, verwendet. Unter Berücksichtigung dieser Situation sind die erfindungsgemäßen Zahnmassen, in welchen die flüssige Komponente frei von Ethanol ist, ein wertvoller Beitrag zur Zahnbehandlung sowohl im Hinblick auf die Patienten als auch auf die Zahntechniker.

Claims (4)

1. Zahnmasse aus einer pulverförmigen Komponente, die keinen Weichma­ cher aufweist, und einer flüssigen Komponente als ethanolfreiem Weich­ macher, die miteinander vermischt werden, zur Verwendung als Gewebe­ konditionierungsmittel, wobei (a) die pulverförmige Komponente wenig­ stens ein Copolymer, ausgewählt aus einem Copolymeren aus Butyl­ methacrylat mit Ethylmethacrylat und einer Mischung aus Polybutyl­ methacrylat mit Polyethylmethacrylat ist, und wobei (b) die flüssige Komponente wenigstens einer der folgenden Bestandteile ist: Butyl­ phthalylbutylglycolat (BPBG), Dibutylphthalat (DBP), Benzylbutylphthalat, Benzylbenzoat, Ethylbenzoat, Butylbenzoat und Amylbenzoat.
2. Zahnmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pulverför­ mige Komponente ein Molekulargewicht von 100000 bis 1500000 be­ sitzt.
3. Zahnmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pulverförmige Komponente eine Teilchengröße von 300 bis 22 µm (50 bis 600 Mesh) besitzt.
4. Zahnmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Komponente eine Viskosität von 0,001 bis 1 Pa.s besitzt.
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