DE4410035A1 - Unterfütterungsmaterial für eine Zahnprothesenbasis - Google Patents

Unterfütterungsmaterial für eine Zahnprothesenbasis

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gewebekonditionier­ mittel für Patienten, die Zahnprothesen erhalten sollen und die eine Deformation oder Entzündung an der Mundschleimhaut haben, und Zahnprothesenauskleidungsmaterialien, die als Dentalheilmittel benutzt werden sollen.
Bei der langzeitigen Anwendung einer Zahnprothese wird der Sitz schlechter aufgrund der Absorption des Alveolarkamms und dergleichen, was zur Verminderung ihres Festhaltens und ihrer Stabilität führt. Wenn überdies eine nichtpassende Zahnpro­ these verwendet wird, werden leicht ein Geschwür oder eine Entzündung hervorgerufen, da eine ungleichförmige Belastung an die Schleimhaut unterhalb der Zahnprothesenbasis angelegt wird und durch die Bißbelastung kann ein Schmerz auftreten. Aus diesen Gründen ist es notwendig, eine neue Zahnprothese herzustellen oder die benutzte Zahnprothese zu unterfüttern, um die Passung mit der Kieferschleimhaut wiederherzustellen.
Da jedoch die Mundschleimhaut eines Patienten aus den oben beschriebenen Gründen in einem instabilen Zustand ist, ist es unmöglich, eine gute Passung zu erzielen, wenn nicht diese Behandlungen erst durchgeführt werden wenn die Mundschleim­ haut wieder geheilt ist. Das in einem solchen Fall zu ver­ wendende Material ist ein Gewebekonditionierer. Der Gewebe­ konditionierer wird auf die der Schleimhaut zugewandte Ober­ fläche einer verwendeten Zahnprothese auflaminiert und wäh­ rend einer Zeitspanne der Herstellung einer neuen Zahnprothe­ se oder einer neuen Basis der verwendeten Zahnprothese ange­ wandt.
Da dieses Material aus einem Pulver und einer Flüssigkeit besteht und nach Mischen ein weiches, elastisches Material wird, wird der Sitz der Zahnprothese wiederhergestellt, wenn es auf der der Schleimhaut zugewandten Oberfläche einer nicht mehr passenden Zahnprothese aufgetragen wird, so daß der Schmerz durch die Bißbelastung gelindert wird. Wenn der Schmerz gelindert wird, verschwinden das Geschwür und die Entzündung an der Mundschleimhaut, was zu einer Veränderung des Zustandes der Mundschleimhaut mit dem Verlauf der Zeit führt. Aus diesem Grund wird der Gewebekonditionierer mit solchen Eigenschaften versehen, daß er sich deformiert, wie sich der Zustand der Mundschleimhaut verändert. Wenn keine solchen Eigenschaften vorliegen, geht der Sitz der Zahnpro­ these wiederum verloren, so daß die Bißbelastung nicht gleichmäßig auf die gesamte Schleimhautoberfläche verteilt werden kann. Aus diesem Grund wird ein Gewebekonditionierer so angelegt, daß er leicht kriecht und dadurch automatisch der Sitz der Zahnprothese beibehalten bleibt. Als Material, das diese Anforderungen erfüllen kann, wurde bisher ein pla­ stisches Material benutzt, das eine Pulverkomponente enthält, die aus Polyethylmethacrylat oder einem Copolymer davon be­ steht und eine flüssige Komponente, die auf einem Weichmacher auf Phthalsäurebasis beruht und etwa 8 bis 20 Gew.-% Ethanol enthält (siehe Norio HOSOI, THE JOURNAL OF THE JAPAN DENTAL ASSOCIATION, "Tissue conditioning of complete Denture Patients", Bd. 42, S. 831-836, 1989).
Wie oben beschrieben, müssen diese Materialien solche Eigen­ schaften haben, daß sie leicht kriechen. Aus diesem Grund werden diese Materialien leicht zu solchen Materialien, deren physikalische Eigenschaften außerordentlich instabil sind und die nach dem Mischen klebrig werden, so daß sie schwierig zu handhaben sind. Außerdem beinhalten sie während der Verwen­ dung für eine oder zwei Wochen folgende Mängel:
  • 1) Die Elastizität geht verloren.
  • 2) Unangenehmer Geschmack und Reizung bei Anwendung in der Mundhöhle.
  • 3) Es ist schwierig, ihn von der Zahnprothese zu der Zeit abzuziehen, zu der der Gewebekonditionierer ausgetauscht werden soll.
Man nimmt an, daß diese Mängel durch die Tatsache bewirkt werden, daß das in der flüssigen Komponente vorliegende Etha­ nol in die Mundhöhle herausgelöst wird. Wenn jedoch Ethanol von der flüssigen Komponente weggelassen wird, erhöht sich die Gelierzeit des Materials sehr stark, so daß es nicht praktisch angewandt werden kann.
Um diese Probleme des Gewebekonditionierers zu lösen, die oben beschrieben sind, wurden ausführliche Untersuchungen unternommen und als Ergebnis wurde das Zahnprothesenunter­ fütterungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung gefunden.
Das Zahnprothesenunterfütterungsmaterial bzw. Gebißunterfüt­ terungsmaterial der vorliegenden Erfindung wird nach Mischen einer flüssigen Komponente und einer Pulverkomponente ange­ wandt, worin die flüssige Komponente einen Weichmacher auf Phthalesterbasis enthält, der 5 bis 15 Gew.-% Ethylalkohol und 5 bis 20 Gew.-% eines flüssigen Paraffins oder an Squalan allein oder in einer gemischten Lösung davon enthält, und die Pulverkomponente ein Pulver enthält, das aus irgendeinem der folgenden Pulver (a), (b) oder (c) oder einem Gemisch von zweien oder mehr davon besteht.
  • (a) Ein Ethylmethacrylatpolymerpulver, das 1 bis 5 Gew.-% eines Weichmachers auf Phthalesterbasis ent­ hält;
  • (b) ein Copolymerpulver entsprechend der folgenden Formel: worin n/(m+n) 0,15 bis 0,55 ist und das 0,5 bis 2 Gew.-% eines Weichmachers auf Phthalesterbasis ent­ hält und
  • (c) ein gemischtes Pulver, das ein Polyethylmethacry­ latpulver mit einem Copolymerpulver in einer Menge von 30 bis 75 Gew.-% gemäß der folgenden Formel damit gemischt enthält: worin n/(m+n) 0,45 bis 0,76 ist.
Wie oben beschrieben, wird hauptsächlich Polyethylmethacrylat in der Pulverkomponente des im Handel erhältlichen Gewebekon­ ditionierers verwendet (siehe Norio HOSOI, THE JOURNAL OF THE JAPAN DENTAL ASSOCIATION, "Tissue conditioning of complete Denture Patients", Bd. 42, S. 831-836, 1989). Da die vorste­ henden Pulver (a), (b) und (c) eher durch einen Phthalsäure­ ester gequollen werden als dieses Polyethylmethacrylat, kann ein teigähnliches Material innerhalb einer kurzen Zeitspanne gebildet werden, selbst wenn der Gehalt an Ethanol in der flüssigen Komponente gering ist. Aus diesem Grund kann die Menge an herausgelöstem Ethanol auf ein Minimum gebracht werden, so daß der erhaltene Gewebekonditionierer in der Mundhöhle nicht hart wird. Da überdies der Gewebekonditio­ nierer gemäß der vorliegenden Erfindung weniger klebrig ist, kann nicht nur die Klebrigkeit zum Zeitpunkt des Mischens vermindert werden, sondern er kann auch nach der Verwendung leicht vom Gebiß entfernt werden.
Die obigen Polymerpulver (a), (b) und (c) können erhalten werden, indem man vorher das Monomermaterial mit einem Phthalester mischt und sie in Gegenwart eines geeigneten radikalischen Polymerisationskatalysators polymerisiert. Während diese Polymerpulver erhalten werden können, indem man nach Erzielung eines Polymeren durch Substanzpolymerisation pulverisiert, ist es zweckmäßig, sie durch Suspensionspolyme­ risation und somit frei vom Erfordernis irgendeiner Pulver­ bildung zu erhalten. Bei den Copolymeren, wie sie in der vorliegenden Erfindung beschrieben sind, sind die Polymerisa­ tionsverhältnisse der jeweiligen Monomeren wichtig, jedoch ist es nicht wichtig, ob die Copolymeren Blockcopolymere oder statistische Copolymere sind.
Der Gehalt an Isobutylmethacrylat und Phthalester in den vor­ stehenden Polymerpulvern (a), (b) und (c) ist wichtig.
Wenn insbesondere die Mengenanteile an Isobutylmethacrylat und Phthalester, die in den vorstehenden Polymerpulvern (a), (b) und (c) enthalten sind, geringer sind als gewisse Werte, nimmt die Gelierzeit stark zu, wenn nicht die Menge an Etha­ nol vergrößert wird, die in der Flüssigkeit enthalten ist. Der erhaltene Gewebekonditionierer hat jedoch dann den Nach­ teil, daß er im Verlauf der Zeit in der Mundhöhlung hart wird, wie die herkömmlichen Gewebekonditionierer, welche Polyethylmethacrylat im Pulver verwenden.
Wenn dagegen die Mengenanteile an Isobutylmethacrylat und Phthalester, die in den vorstehenden Polymerpulvern (a), (b) und (c) enthalten sind, gewisse Werte übersteigen, geht die thermische Stabilität des Polymerpulvers verloren, was zu einem Problem bezüglich der Lagerstabilität führt. Insbeson­ dere, wenn ein solches Polymerpulver bei 23°C für eine lange Zeitspanne gelagert wird, wird nicht nur im Verlauf der Zeit die Zeit verzögert, die zur Erzielung eines teigförmigen Zustandes erforderlich ist, sondern es erfolgen auch Verände­ rungen, wie Koagulieren des Pulvers, je nach dem Fall. Solche Veränderungen müssen vermieden werden, da dann, wenn die Gewebekonditionierer verkauft werden, sie möglicherweise während der Verteilung höheren Temperaturen ausgesetzt sein können. Aus diesen Gründen gibt es eine untere und eine obere Grenze bezüglich der Mengenanteile an Isobutylmethacrylat und Phthalester, die in den vorstehenden Polymerpulvern (a), (b) und (c) enthalten sind. Insbesondere müssen die folgenden Mengenanteile für die Gesamtmenge der jeweiligen Polymerpul­ ver eingehalten werden:
  • 1) im Falle des Polymerpulvers (a) muß der Mengenan­ teil an Weichmacher auf der Basis von Phthalester 1 bis 5 Gew.-% betragen,
  • 2) im Falle des Copolymerpulvers (b) muß die Menge an Weichmacher auf der Basis von Phthalester 0,5 bis 2 Gew.-% betragen und die Menge des Isobutylmetha­ crylats muß der folgenden Beziehung genügen: worin n/(m+n) von 0,15 bis 0,55 ist,
  • 3) im Falle des Copolymeren (c) muß das Isobutylmeth­ acrylat der folgenden Beziehung genügen: worin n/(m+n) von 0,45 bis 0,76 ist.
Diese Verhältnisse werden erreicht, indem man die verwendeten Mengen der jeweiligen Komponenten zum Zeitpunkt der Polymeri­ sation der jeweiligen Polymerpulver einstellt.
Das vorstehende Copolymerpulver (c) wird zur Verwendung mit Polyethylmethacrylat gemischt. Wenn das Mischungsverhältnis des Copolymerpulvers (c) sich erhöht, gehen die gemischten Pulver zum Zeitpunkt des Mischens mit der Flüssigkeit leich­ ter in den Teigzustand über.
Wenn jedoch das Mischverhältnis des Copolymerpulvers (c) 75 Gew.-% übersteigt, wird dann, wenn das gemischte Pulver für eine längere Zeitspanne gelagert ist, die Zeit, die zur Er­ reichung des Teigzustandes erforderlich ist, mit dem Verlauf der Zeit verzögert. Wenn dagegen das Mischungsverhältnis des Copolymerpulvers (c) kleiner ist als 30 Gew.-%, zeigt der erhaltene Gewebskonditionierer eine Tendenz, in der Mundhöhle mit dem Verlauf der Zeit hart zu werden, wodurch die Charak­ teristika des Gewebekonditionierers gemäß der vorliegenden Erfindung verloren gehen.
Da der Gewebekonditionierer oft während der Behandlung ausge­ tauscht wird, ist es wichtig, daß dieser Gewebekonditionierer leicht vom Gebiß abgezogen werden kann. Wenn flüssiges Paraf­ fin oder Squalan allein oder als gemischte Lösung davon zur Flüssigkeit gegeben werden, vermindert dies nicht nur die Klebrigkeit des Prothesenbasisunterfütterungsmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung, sondern verringert auch die Adhä­ sionsfestigkeit des Gewebekonditionierers am Gebiß, so daß der Gewebekonditionierer leicht vom Gebiß abgezogen werden kann. Um eine eindeutige Wirkung zu erhalten, muß die Zu­ gabemenge an flüssigem Paraffin oder Squalan wenigstens 4 Gew.-% oder mehr sein und die Wirkungen nehmen mit einer Zunahme der zugegebenen Menge zu. Wenn jedoch die Zugabemenge 20 Gew.-% übersteigt, ergibt sich das Gefühl, daß öliges Material aus der Oberfläche des Gewebekonditionierers heraus­ sickert, womit ein Gefühl der Unvereinbarkeit damit erzeugt wird. Einige Zusätze, von denen anzunehmen ist, daß sie die gleichen Wirkungen haben wie die von flüssigem Paraffin oder Squalan können in Betracht gezogen werden. So sind z. B. Sili­ konöle ein typisches Trennmaterial, aber fast alle Silikonöle sind mit der Flüssigkeit des Gewebekonditionierers nicht verträglich, so daß sie nicht verwendet werden können. Gemäß Versuchen der vorliegenden Erfinder konnten jedoch gewisse Silikonöle, wie Polymethylphenylsiloxan, in der Flüssigkeit des Gewebekonditionierers gelöst werden. Jedoch zeigt der Gewebekonditionierer, der durch Kneten mit dieser Flüssigkeit hergestellt ist, die Nachteile, daß nicht nur die Klebrigkeit nicht vermindert wird, sondern die Zugfestigkeit des Materi­ als selbst verringert wird, so daß er beim Abziehen des Ge­ webekonditionierers vom Gebiß leicht abreißt. Es kann in Be­ tracht gezogen werden, das flüssige Paraffin oder Squalan zu der Pulveroberfläche zuzugeben, anstatt es der Flüssigkeit zuzusetzen. Da jedoch das flüssige Paraffin oder Squalan das Pulver leicht quillt, wird die Lagerstabilität beeinflußt. Aus diesem Grund ist es wichtig, das flüssige Paraffin oder Squalan der flüssigen Komponente zuzusetzen.
Als Pulverkomponente des Gewebekonditionierers gemäß der vorliegenden Erfindung kann irgendeines der vorstehenden Pulver (a), (b) oder (c) oder ein Gemisch von zwei oder mehr davon verwendet werden. Wenn die Pulverkomponente mit der flüssigen Komponente gemischt wird, welche einen Weichmacher auf Phthalesterbasis enthält, der 5 bis 15 Gew.-% Ethylalko­ hol und 5 bis 20 Gew.-% an flüssigem Paraffin oder Squalan allein oder in Mischung miteinander enthält, können die Kriecheigenschaften erhalten werden, die als Gewebekonditio­ nierer nötig sind. Es kann jedoch einen Fall geben, in dem mehr Kriecheigenschaften erforderlich sind, je nach Zweck der Hei­ lung. In diesem Fall kann dies erreicht werden, indem man die Pulverkomponente aus bis zu 40 Gew.-% oder weniger eines Copolymerpulvers der folgenden Formel mischt.
worin n/(m+n) von 0,10 bis 0,35 ist.
Während die Kriecheigenschaften zunehmen mit einer Zunahme der zugesetzten Menge desselben, wird die Zeit verlängert, die erforderlich ist, daß nach dem Mischen mit der Flüssig­ keit der Teigzustand erreicht wird. Aus diesem Grund ist die obere Grenze der Zugabemenge 40 Gew.-% und wenn die Zugabe­ menge diese obere Grenze übersteigt, geht der Effekt der Verminderung der Menge an Ethanol verloren aufgrund der Ver­ wendung der Polymerpulver (a), (b) und (c) gemäß der vorlie­ genden Erfindung. Auch die Kriecheigenschaften nehmen mit einer Zunahme der Menge an Methylmethacrylat bei der Synthese des Pulvers zu. Wenn jedoch die molare Menge an Methylmeth­ acrylat, die zugesetzt werden soll, 35% des Ganzen übersteigt, wird das erhaltene Copolymerpulver kaum durch die Flüssigkeit gequollen, wie dies in der vorliegenden Erfindung beschrieben ist. Aus diesem Grund zeigt sich bei der Zeit des Mischens ein fadenziehender Zustand und es gibt nicht nur ein unangenehmes Gefühl, sondern das Copolymerpulver bleibt immer im Material im Teigzustand in Form eines harten Pulvers, wodurch die Fließfähigkeit des Gewebekonditionierers beein­ trächtigt wird.
Wenn dagegen die molare Menge an zugesetztem Methylmethacry­ lat unter 10% des Ganzen ist, wird das erhaltene Copolymer­ pulver leicht von der Flüssigkeit gequollen, wie in der vor­ liegenden Erfindung beschrieben, und die Wirkung der Erhöhung der Kriecheigenschaften geht praktisch verloren.
Ein gewünschtes Molekulargewicht des Polymers der Pulverkom­ ponente gemäß der Erfindung ist von 100.000 bis 1.500.000. Wenn das Molekulargewicht des Polymers unter 100.000 liegt, sind die viskoelastischen Eigenschaften des Materials im Teigzustand so schwach, daß das Material zu hart ist. Wenn dagegen das Molekulargewicht des Polymers 1.500.000 über­ steigt, sind die viskoelastischen Eigenschaften des Materials im Teigzustand so stark, daß das Material zu weich ist, wo­ durch der Gewebekonditionierer seine Rolle nicht spielen kann.
Zusätzlich ist eine gewünschte Korngröße der Pulverkomponente gemäß der Erfindung 50 bis 600 mesh (ca. 0,3 bis ca. 0,02 mm) . Wenn die Pulverkomponente Teilchen unter 50 mesh und größeren Korndurchmesser hat, ist beim Aufbau des Gewebekon­ ditionierers in der Oberfläche der Mundhöhlenseite der Pro­ thesengrundlage und beim Einsetzen in die Mundhöhlung der Fluß zwischen der Prothesengrundlage und der Schleimhautober­ fläche schlecht. Aus diesem Grund ist es nicht nur unmöglich, die Schleimhaut richtig einzustellen, sondern es ergibt sich auch eine Stimulierung. Wenn andererseits die Pulverkomponen­ teteilchen über 600 mesh haben, ist der Fluß zwischen der Prothesenbasis und Schleimhautoberfläche gut. Die Reaktion zwischen der Pulverkomponente und der flüssigen Komponente ist jedoch so schnell, daß der Teigzustand sofort nach dem Mischen beginnt und daß keine Zeit für die Anwendung bleibt. Aus diesem Grund kann die Einstellung der Schleimhaut nicht glatt durchgeführt werden.
Eine gewünschte Viskosität der flüssigen Komponente gemäß der vorliegenden Erfindung ist 1.000 cP oder weniger (1 Pa·s). Wenn die Viskosität 1.000 cP übersteigt, wird die Verträg­ lichkeit mit der Pulverkomponente deutlich inhibiert.
Als Weichmacher auf Phthalesterbasis, der in der flüssigen Komponente verwendet wird, kann jeder aliphatische Kohlen­ wasserstoffester von Phthalsäure mit Vorteil verwendet wer­ den. Zu geeigneten Beispielen davon gehören Dibutylphthalat, Diheptylphthalat, Di-2-ethylhexylphthalat, Di-n-Octylphtha­ lat, Diisodecylphthalat, Butylbenzylphthalat, Diisononyl­ phthalat, Ethylphthalylethylglykolat und Butylphthalylbutyl­ glykolat. Während jedoch Ester eines Kohlenwasserstoffs mit einer geringeren Zahl von Kohlenstoffatomen, wie Dimethylphthalat und Diethylphthalat, die Zeit verkürzen kön­ nen, die für den Teigzustand erforderlich ist, im Vergleich mit anderen Weichmachern auf Phthalesterbasis, wird leicht eine Stimulierung erzeugt. Daher werden solche Ester vorzugs­ weise nicht verwendet.
Wenn die Menge an dem der Flüssigkeit zuzusetzendem Ethanol klein ist, wird die Zeit verzögert, die zur Erreichung des Teigzustandes erforderlich ist. Jedoch im Gewebekonditionie­ rer gemäß der vorliegenden Erfindung kann die gleiche Zeit zur Erzielung des erforderlichen Teigzustandes erzielt wer­ den, selbst wenn die Menge an Ethanol, die der Flüssigkeit zugesetzt werden soll, kleiner ist als bei den im Handel erhältlichen Gewebekonditionierern, die Polyethylmethacrylat im Pulver verwenden, wie beispielsweise der unter dem Waren­ zeichen "Soft Liner" vertriebene (erhältlich von GC Corpora­ tion). Wenn jedoch die Menge an Ethanol unter 5 Gew.-% liegt, wird die erforderliche Zeit für den Teigzustand zu lang und liegt um 20 Minuten oder länger. Wenn dagegen die Zugabemenge 15 Gew.-% übersteigt, ist die zur Erzielung des Teigzustandes verwendete Zeit zu kurz, so daß die Anwendung schwierig wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiele
Die charakteristischen Merkmale, wie oben beschrieben, werden unter Bezugnahme auf die folgenden speziellen Versuchsbei­ spiele erläutert. Verschiedene polymerisierbare Monomere oder gemischte Lösungen von verschiedenen polymerisierbaren Mono­ meren und Phthalestern wurden jeweils der Suspensionspolyme­ risation in einer wäßrigen Gelatinelösung unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres zu erhalten, dessen Korngröße dann durch Sieben durch ein 250 mesh Sieb (ca. 0,06 mm) ein­ gestellt wurde. Das so erhaltene Pulver wurde mit einer ge­ mischten Lösung von Phthalester gemischt, die Ethanol und ein flüssiges Paraffin enthielt und dann für die Versuche be­ nutzt.
Wenn nichts anderes angegeben, wurden in jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele die Versuche unter den gemeinsamen Bedingungen durchgeführt, wie sie nachstehend beschrieben sind, um den Vergleich leichter zu machen.
Gemeinsame Bedingungen
  • 1. Die Flüssigkeit wird in einer Menge von 1,00 Gewichts­ teilen bezogen auf 1,22 Gewichtsteile des Pulvers be­ nutzt.
  • 2. Als flüssige Komponente wurde Dibuthylphthalat, das 10 Gew.-% Ethanol und 10 Gew.-% flüssiges Paraffin enthält, benutzt.
Jeder der Versuche wurde auf folgende Weise durchgeführt:
(1) Messung der Zeit, die für den Teigzustand erforderlich ist:
Es gibt keinen definierten Standard bezüglich der Zeit, die für den Teigzustand des Gewebekonditionierers erfor­ derlich ist. Aus diesem Grund wurde die Viskosität des Gemisches bei 23°C mittels eines Viskosimeters vom E-Typ mit dem Verlauf der Zeit gemessen und die Zeit zwischen dem Beginn des Mischens und bis die Viskosität 1.500 Pa·s erreicht hatte, wurde gemessen, und als Zeit genommen, die für die Erreichung des Teigzustandes erforderlich ist. Die Anzahl der Umdrehungen des Rotors betrug 1,0 Upm.
(2) Messung der elastischen Dehnung, der permanenten Dehnung und des Ausmaßes der Veränderung in der elastischen Dehnung:
Es gibt keine spezifischen Standards bezüglich der Be­ wertung der Weichheit und der Kriecheigenschaften des Gewebekonditionierers. Aus diesem Grund wurde die Bewer­ tung gemäß dem Prüfverfahren für elastische Dehnung und permanente Dehnung von Alginatzahnabdruckmaterial durch­ geführt, wie es in JIS T6506 bestimmt ist. Die elasti­ sche Dehnung und die permanente Dehnung entsprechen jeweils dem Ausmaß des Kriechens des Gewebekonditionie­ rers.
Spezielle Meßmethoden waren wie folgt.
  • 1. Eine gemischte Probe wird in eine Form aus Silikonkaut­ schuk mit einem Innendurchmesser von 12,5 mm und einer Höhe von 20 mm gegossen, um das Material im Teigzustand herzustellen.
  • 2. Die Probe wird in Wasser bei 37°C für eine vorgeschrie­ bene Zeitspanne gelagert.
  • 3. An die Probe wird eine Belastung angelegt, indem ein Prüfgerät für elastische Dehnung wie in JIS T6505 defi­ niert, benutzt wird.
  • 4. Eine Last von 0,01 MPa wird zuerst angelegt, um den Zeigerausschlag zu messen, dessen Wert als "A" genommen wird.
  • 5. 30 Sekunden nach dem Beginn des Versuches wird die Last ergänzt auf eine Gesamtbelastung von 0,05 MPa.
  • 6. 60 Sekunden nach dem Beginn des Versuches wird der Zei­ gerausschlag abgelesen und dessen Wert als "B" genommen. Unmittelbar danach werden die Lasten entfernt.
  • 7. 90 Sekunden nach dem Beginn des Versuches wird wieder eine Last von 0,01 MPa angelegt und 102 Sekunden nach dem Beginn des Versuches wird der Zeigerausschlag abge­ lesen, dessen Wert als "C" genommen.
  • 8. Die elastische Dehnung, die permanente Dehnung, also die bleibende Verformung und das Ausmaß der Veränderung an elastischer Dehnung werden aus den folgenden Gleichungen berechnet:
    Elastische Dehnung (%) = (A - B)/20×100
    Permanente Dehnung (%) = (A - C)/20×100
    Ausmaß der Veränderung der elastischen Dehnung = elasti­ sche Dehnung nach einem Tag/elastische Dehnung nach sieben Tagen.
(3) Test auf Lagerstabilität:
  • 1. Jedes Pulver wird bei 23°C 3 Monate gelagert und die Veränderung in der Zeit im Teigzustand untersucht.
  • 2. Jedes Pulver wird bei 45°C 2 Wochen gelagert und die Veränderung in der Zeit im Teigzustand wird untersucht.
[1] Vergleichsbeispiele (a-1) bis (a-3)
Um die Merkmale der Gewebekonditionierer klarzumachen, die in den Beispielen gezeigt sind, wird ein im Handel erhältlicher Gewebekonditionierer und ein Gewebekondi­ tionierer, der Polyethylmethacrylat als Pulverkomponente enthielt, zuerst für die Prüfungen bereitgestellt.
Vergleichsbeispiel (a-1)
Ethylmethacrylat wurde der Suspensionspolymerisation in einer wäßrigen Gelatinelösung unterworfen, um ein Polymeres zu bil­ den. Das so erhaltene Pulver wurde mit Dibutylphthalat ge­ mischt, das 15 Gew.-% Ethanol und 10 Gew.-% flüssiges Paraf­ fin enthielt und das Gemisch wurde für die Prüfungen verwen­ det.
Vergleichsbeispiel (a-2)
Ethylmethacrylat wurde der Suspensionspolymerisation in einer wäßrigen Gelatinelösung unterworfen, um ein Polymeres herzu­ stellen, das dann für die Versuche verwendet wurde.
Vergleichsbeispiel (a-3)
Ein Pulver aus einem im Handel erhältlichen Gewebekonditio­ nierer, Warenzeichen "GC Soft Liner" (GC Corporation) wurde mit der Flüssigkeit gemischt und dann für die Versuche ver­ wendet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Bei keiner der Prüfungen auf Lagerstabilität wurde die Zeit ver­ zögert, die für den Teigzustand erforderlich ist, jedoch war das Ausmaß der Veränderung in der elastischen Dehnung so groß wie 1,45 bis 1,50. Bei dem im Handel erhältlichen Gewebekon­ ditionierer (Warenzeichen "GC Soft Liner" hergestellt von GC Corporation) ist, wie im Vergleichsbeispiel (a-3) gezeigt, die für den Teigzustand erforderliche Zeit 5,5 Minuten. Ande­ rerseits war in Gewebekonditionierern unter Verwendung von Polyethylmethacrylat als Pulverkomponente, wie im Vergleichs­ beispiel (a-1) und (a-2) gezeigt, in dem Fall, wo die Flüs­ sigkeit 10 Gew.-% Ethanol enthielt, die für den Teigzustand erforderliche Zeit so lang wie 16,5 Minuten, und um die glei­ che Zeit zu erhalten, wie für den Teigzustand bei "GC Soft Liner" nötig ist, muß die Ethanolmenge auf 15 Gew.-% erhöht werden.
Tabelle 1
[2] Beispiele (b-1) bis (b-3) und Vergleichsbeispiele (b-4) bis (b-5)
Verschiedene Gewebekonditionierer wurden hergestellt, die weichmacherhaltiges Polyethylmethacrylat als Pulver­ komponente enthielten und dann für die Prüfungen ver­ wendet.
Beispiel (b-1)
Eine gemischte Lösung von 1 Gew.-% Dibutylphthalat und 99 Gew.-% Ethylmethacrylat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen um ein weichmacherhaltiges Polymeres herzustel­ len, das dann für die Versuche verwendet wurde.
Beispiel (b-2)
Eine gemischte Lösung von 3 Gew.-% Dibutylphthalat und 97 Gew.-% Ethylmethacrylat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen um ein weichmacherhaltiges Polymeres herzustel­ len, das dann für die Versuche verwendet wurde.
Beispiel (b-3)
Eine gemischte Lösung von 5 Gew.-% Ethylphthalylethylglycolat und 95 Gew.-% Ethylmethacrylat wurde der Suspensionspolyme­ risation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres herzustellen, das dann für die Versuche verwendet wurde.
Vergleichsbeispiel (b-4)
Eine gemischte Lösung von 0,5 Gew.-% Dibutylphthalat und 99,5 Gew.-% Ethylmethacrylat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres herzustel­ len, das dann für die Versuche verwendet wurde.
Vergleichsbeispiel (b-5)
Eine gemischte Lösung von 7 Gew.-% Dibutylphthalat und 93 Gew.-% Ethylmethacrylat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres herzustel­ len, das dann für die Versuche verwendet wurde.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Bei jedem der Gewebekonditionierer der Beispiele (b-1) bis (b-3) ist das Ausmaß der Veränderung in der elastischen Dehnung 1,3 oder weniger. Diese Werte waren geringer als diejenigen der Gewebekonditionierer unter Verwendung von Polyethylmethacry­ lat als Pulverkomponente, wie Beispiel 1 zeigt, und wie bei herkömmlich erhältlichem Gewebekonditionierer des Warenzei­ chens "GC Soft Liner" (GC Corporation). Im Gewebekonditionie­ rer, wie er im Vergleichsbeispiel (b-5) gezeigt ist, war das Ausmaß der Veränderung in der elastischen Dehnung geringer als diejenige in den Gewebekonditionierern der Beispiele (b- 1) bis (b-3), aber es wurde nicht nur nach dem Versuch zur Prüfung der Lagerfähigkeit die Zeit verlängert, die für den Teigzustand erforderlich war, sondern das Pulver koagulierte auch nach der Lagerstabilitätsprüfung bei 45°C. Andererseits war im Gewebekonditionierer, der im Vergleichsbeispiel (b-4) gezeigt ist, die Lagerstabilität gut, jedoch die Veränderung im Ausmaß der elastischen Dehnung groß.
Tabelle 2
[3] Beispiele (c-1) bis (c-6) und Vergleichsbeispiele (c-7) bis (c-10)
Verschiedene Gewebekonditionierer mit einem weichmacher­ haltigen Ethylmethacrylat/Isobutylmethacrylatcopolymer als Pulverkomponente wurden hergestellt und dann für die Versuche verwendet.
Beispiel (c-1)
Eine gemischte Lösung von 99,5 Gew.-% einer flüssigen Mischung von 0,15 mol Isobutylmethacrylat und 0,85 mol Ethyl­ methacrylat und 0,5 Gew.-% Butylphthalylbutylglykolat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen, um ein weichma­ cherhaltiges Polymeres zu bilden, das dann für die Versuche verwendet wurde.
Beispiel (c-2)
Eine gemischte Lösung von 99,5 Gew.-% einer flüssigen Mischung von 0,45 mol Isobutylmethacrylat und 0,55 mol Ethyl­ methacrylat und 0,5 Gew.-% Butylphthalylbutylglycolat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen, um ein weichma­ cherhaltiges Polymeres zu bilden, das dann für die Versuche verwendet wurde.
Beispiel (c-3)
Eine gemischte Lösung von 99,0 Gew.-% einer flüssigen Mischung von 0,45 mol Isobutylmethacrylat und 0,55 mol Ethyl­ methacrylat und 1,0 Gew.-% Dibutylphthalat wurde der Suspen­ sionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres zu bilden, das - dann für die Versuche verwendet wurde.
Beispiel (c-4)
Eine gemischte Lösung von 98,0 Gew.-% einer flüssigen Mischung von 0,45 mol Isobutylmethacrylat und 0,55 mol Ethyl­ methacrylat und 2,0 Gew.-% Dibutylphthalat wurde der Suspen­ sionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres zu bilden, das dann für die Versuche verwendet wurde.
Beispiel (c-5)
Eine gemischte Lösung von 99,0 Gew.-% einer flüssigen Mischung von 0,25 mol Isobutylmethacrylat und 0,75 mol Ethyl­ methacrylat und 1,0 Gew.-% Dibutylphtalat wurde der Suspen­ sionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres zu bilden, das dann für die Versuche verwendet wurde.
Beispiel (c-6)
Eine gemischte Lösung von 99,0 Gew.-% einer flüssigen Mi­ schung von 0,55 mol Isobutylmethacrylat und 0,45 mol Ethyl­ methacrylat und 1,0 Gew.-% Dibutylphthalat wurde der Suspen­ sionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres zu bilden, das dann für die Versuche verwendet wurde.
Vergleichsbeispiel (c-7)
Eine gemischte Lösung von 99,7 Gew.-% einer flüssigen Mischung von 0,40 mol Isobutylmethacrylat und 0,60 mol Ethyl­ methacrylat und 0,3 Gew.-% Butylphthalylbutylglycolat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen, um ein weichma­ cherhaltiges Polymeres zu bilden, das dann für die Versuche verwendet wurde.
Vergleichsbeispiel (c-8)
Eine gemischte Lösung von 97,0 Gew.-% einer flüssigen Mischung von 0,15 mol Isobutylmethacrylat und 0,85 mol Ethyl­ methacrylat und 3,0 Gew.-% Dibutylphthalat wurde der Suspen­ sionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres zu bilden, das dann für die Versuche verwendet wurde.
Vergleichsbeispiel (c-9)
Eine gemischte Lösung von 99,0 Gew.-% einer flüssigen Mischung von 0,10 mol Isobutylmethacrylat und 0,90 mol Ethyl­ methacrylat und 1,0 Gew.-% Dibutylphthalat wurde der Suspen­ sionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres zu bilden, das dann für die Versuche verwendet wurde.
Vergleichsbeispiel (c-10)
Eine gemischte Lösung von 99,0 Gew.-% einer flüssigen Mischung von 0,65 mol Isobutylmethacrylat und 0,35 mol Ethyl­ methacrylat und 1,0 Gew.-% Dibutylphthalat wurde der Suspen­ sionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres zu bilden, das dann für die Versuche verwendet wurde.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Bei jedem der Gewebekonditionierer, die in den Beispielen (c-1) bis (c-6) gezeigt sind, ist das Ausmaß der Veränderung in der elastischen Dehnung 1,3 oder weniger. Diese Werte waren ge­ ringer als diejenigen der Gewebekonditionierer unter Verwen­ dung von Polyethylmethacrylat als Pulverkomponente, wie in den Beispielen gezeigt, und beim im Handel erhältlichen Gewe­ bekonditionierer mit dem Warenzeichen "GC Soft Liner" (GC Corporation). Bei den Gewebekonditionierern, die in den Ver­ gleichsbeispielen (c-8) und (c-10) gezeigt sind, ist zwar das Ausmaß der Veränderung in der elastischen Dehnung geringer als bei den Gewebekonditionierern, die in den Beispielen (c- 1) bis (c-6) gezeigt sind, aber nach der Prüfung auf Lager­ stabilität war nicht nur die Zeit verlängert, die zur Erzie­ lung des Teigzustands benötigt wird, sondern das Pulver koa­ gulierte nach der Lagerstabilitätsprüfung bei 45°C. Anderer­ seits war bei den Gewebskonditionierern, die in den Ver­ gleichsbeispielen (c-7) und (c-9) gezeigt sind, zwar die Lagerstabilität gut, jedoch das Ausmaß der Veränderung in der elastischen Dehnung war groß.
Tabelle 3
Tabelle 3 (Fortsetzung)
[4] Beispiele (d-1) bis (d-5) und Vergleichsbeispiele (d-6) bis (d-9)
Verschiedene Gewebekonditionierer mit einem weichmacher­ haltigen Ethylmethacrylat-Isobutylmethacrylatcopolymer und Polyethylmethacrylat als Pulverkomponente wurden hergestellt und dann für die Versuche verwendet.
Beispiel (d-1)
Ein Gemisch von 30 Gew.-% eines Suspensionspolymerisations­ produktes einer Flüssigkeit aus einem Gemisch von 0,60 mol Isobutylmethacrylat und 0,40 mol Ethylmethacrylat und 70 Gew. -% Polyethylmethacrylat wurde als Pulverkomponente be­ nutzt und dann für die Versuche verwendet.
Beispiel (d-2)
Ein Gemisch von 40 Gew.-% eines Suspensionspolymerisations­ produktes einer Flüssigkeit aus einem Gemisch von 0,65 mol Isobutylmethacrylat und 0,35 mol Ethylmethacrylat und 60 Gew.-% Polyethylmethacrylat wurde als Pulverkomponente be­ nutzt und dann für die Versuche verwendet.
Beispiel (d-3)
Ein Gemisch von 75 Gew.-% eines Suspensionspolymerisations­ produktes eines flüssigen Gemisches von 0,60 mol Isobutylme­ thacrylat und 0,40 mol Ethylmethacrylat und 25 Gew.-% Poly­ ethylmethacrylat wurde als Pulverkomponente benutzt und dann für die Versuche verwendet.
Beispiel (d-4)
Ein Gemisch von 50 Gew.-% eines Suspensionspolymerisations­ produktes eines flüssigen Gemisches von 0,45 mol Isobutylme­ thacrylat und 0,55 mol Ethylmethacrylat und 50 Gew.-% Poly­ ethylmethacrylat wurde als Pulverkomponente benutzt und dann für die Versuche verwendet.
Beispiel (d-5)
Ein Gemisch von 50 Gew.-% eines Suspensionspolymerisations­ produktes eines flüssigen Gemisches von 0,76 mol Isobutylme­ thacrylat und 0,24 mol Ethylmethacrylat und 50 Gew.-% Poly­ ethylmethacrylat wurde als Pulverkomponente verwendet und dann für die Versuche benutzt.
Vergleichsbeispiel (d-6)
Ein Gemisch von 20 Gew.-% eines Suspensionspolymerisations­ produktes eines flüssigen Gemisches von 0,60 mol Isobutylme­ thacrylat und 0,40 mol Ethylmethacrylat und 80 Gew.-% Poly­ ethylmethacrylat wurde als Pulverkomponente verwendet und dann für die Versuche benutzt.
Vergleichsbeispiel (d-7)
Ein Gemisch von 85 Gew.-% eines Suspensionspolymerisations­ produktes eines flüssigen Gemisches von 0,60 mol Isobutylme­ thacrylat und 0,40 mol Ethylmethacrylat und 15 Gew.-% Poly­ ethylmethacrylat wurde als Pulverkomponente benutzt und dann für die Versuche verwendet.
Vergleichsbeispiel (d-8)
Ein Gemisch von 50 Gew.-% eines Suspensionspolymerisations­ produktes eines flüssigen Gemisches von 0,30 mol Isobutylme­ thacrylat und 0,70 mol Ethylmethacrylat und 50 Gew.-% Poly­ ethylmethacrylat wurde als Pulverkomponente benutzt und dann für die Versuche verwendet.
Vergleichsbeispiel (d-9)
Ein Gemisch von 50 Gew.-% eines Suspensionspolymerisations­ produktes eines flüssigen Gemisches von 0,90 mol Isobutylme­ thacrylat und 0,10 mol Ethylmethacrylat und 50 Gew.-% Poly­ ethylmethacrylat wurde als Pulverkomponente benutzt und dann für die Versuche verwendet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Bei jedem der Gewebekonditionierer der Beispiele (d-1) bis (d-5) ist das Ausmaß der Veränderung in der elastischen Dehnung 1,3 oder weniger. Diese Werte waren geringer als diejenigen der Gewebekonditionierer unter Verwendung von Polyethylmethacry­ lat als Pulverkomponente gemäß Beispiel 1 und den im Handel erhältlichen Gewebekonditionierern mit dem Warenzeichen "GC Soft Liner" (GC Corporation). Bei den Gewebekonditionierern der Vergleichsbeispiele (d-7) und (d-9) ist zwar das Ausmaß der Veränderung in der elastischen Dehnung geringer als bei den Gewebekonditionierern gemäß der Beispiele (d-1) bis (d- 5), jedoch war die für den Teigzustand erforderliche Zeit nach der Prüfung auf Lagerstabilität erhöht. Andererseits war zwar bei den Gewebekonditionierern gemäß den Vergleichsbei­ spielen (d-6) und (d-8) die Lagerstabilität gut, aber es war nicht nur das Ausmaß der Veränderung in der elastischen Deh­ nung groß, sondern auch die für den Teigzustand benötigte Zeit war so langsam wie 15 Minuten oder mehr.
Bei keinem der Pulver erfolgte nach der Lagerung bei 45°C Koagulieren.
Tabelle 4
Tabelle 4 (Fortsetzung)
Beispiel (e-1)
Eine gemischte Lösung von 5 Gew.-% Dibutylphthalat und 95 Gew.-% Ethylmethacrylat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres herzustel­ len. Ein Gemisch von 50 Gew.-% dieses Pulvers und 50 Gew.-% vom weichmacherhaltigen Polymeren, das durch Suspensionspoly­ merisation einer gemischten Lösung von 99,0 Gew.-% eines flüssigen Gemisches von 0,45 mol Isobutylmethacrylat und 0,55 mol Ethylmethacrylat und 1,0 Gew.-% Dibutylphthalat erhalten war, wurde als Pulverkomponente verwendet und für die Ver­ suche benutzt.
Beispiel (e-2)
Eine gemischte Lösung von 4 Gew.-% Dibutylphthalat und 96 Gew.-% Ethylmethacrylat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres herzustel­ len. Ein Gemisch von 40 Gew.-% dieses Pulvers, 30 Gew.-% des Suspensionspolymerisationsproduktes eines Flüssigkeitsgemi­ sches aus 0,65 mol Isobutylmethacrylat und 0,35 mol Ethylme­ thacrylat und 30 Gew.-% Polyethylmethacrylat wurde als Pul­ verkomponente verwendet und für die Versuche benutzt.
Vergleichsbeispiel (e-3)
Eine gemischte Lösung von 99,0 Gew.-% eines flüssigen Gemi­ schen von 0,30 mol Isobutylmethacrylat und 0,70 mol Ethyl­ methacrylat und 1,0 Gew.-% Dibutylphthalat wurde der Suspen­ sionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres zu bilden. Ein Gemisch von 60 Gew.-% dieses Pul­ vers, 20 Gew.-% eines Suspensionspolymerisationsproduktes eines Flüssigkeitsgemisches von 0,50 mol Isobutylmethacrylat und 0,50 mol Ethylmethacrylat und 20 Gew.-% Polyethylmetha­ crylat wurde als Pulverkomponente verwendet und für die Ver­ suche benutzt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Bei jedem der Gewebekonditionierer der Beispiele (e-1) bis (e-3) ist das Ausmaß der Veränderung in der elastischen Dehnung 1,3 oder weniger. Diese Werte waren geringer als diejenigen der Gewebekonditionierer unter Verwendung von Polyethylmethacry­ lat als Pulverkomponente und bei dem nach Warenzeichen "GC Soft Liner" (GC Corporation). Bei diesen Gewebekonditionie­ rern war nach der Prüfung auf Lagerstabilität die für den Teigzustand erforderliche Zeit nicht verlängert.
Tabelle 5
[6] Beispiele (f-1) bis (f-3) und Vergleichsbeispiel (f-4)
Verschiedene Gewebekonditionierer mit einem Zusatz an Methylmethacrylat/Ethylmethacrylatcopolymerpulver zur Pulverkomponente wurden hergestellt und dann für die Versuche verwendet.
40 Gew.-% des Suspensionspolymerisationsproduktes eines flüs­ sigen Gemisches von 0,65 mol Isobutylmethacrylat und 0,35 mol Ethylmethacrylat wurde mit 60 Gew.-% Polyethylmethacrylat gemischt, um Pulver (A) herzustellen. Andererseits wurde ein flüssiges Gemisch von 0,20 mol Methylmethacrylat und 0,80 mol Ethylmethacrylat der Suspensionspolymerisation unterworfen, um Pulver (B) herzustellen. Das Pulver (A) wurde mit dem Pulver (B) jeweils in verschiedenen Verhältnissen gemischt und als Pulverkomponente für die Versuche verwendet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt. Die permanente Dehnung konnte durch Erhöhung der Menge an zuge­ setztem Pulver (B) erhöht werden. In Vergleichsbeispiel (f-4) jedoch, bei dem das Pulver (B) in einer Menge von 50 Gew.-% zugesetzt war, war nicht nur die für den Teigzustand erfor­ derliche Zeit länger als bei denen der Beispiele (f-1) bis (f-3), sondern das Ausmaß der Veränderung in der elastischen Dehnung war so groß wie 1,47.
Tabelle 6
[7] Beispiele (g-1) bis (g-3) und Vergleichsbeispiel (g-4)
Verschiedene Gewebekonditionierer mit einem Zusatz an Methylmethacrylat /Ethylmethacrylatcopolymerpulver (Pul­ ver (D) zur Pulverkomponente wurden hergestellt und dann für die Versuche verwendet.
Eine gemischte Lösung von 3 Gew.-% Dibutylphthalat und 97 Gew.-% Ethylmethacrylat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen, um ein Pulver (C) herzustellen. Andererseits wurde ein flüssiges Gemisch von 0,10 mol Methylmethacrylat und 0,90 mol Ethylmethacrylat der Suspensionspolymerisation unterworfen, um Pulver (D) herzustellen. Das Pulver (C) wurde mit dem Pulver (D) jeweils in verschiedenen Verhältnissen gemischt und als Pulverkomponente für die Versuche verwendet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt. Die permanente Dehnung konnte mit Zunahme der Menge an zugesetz­ tem Pulver (D) erhöht werden. In Vergleichsbeispiel (g-4) jedoch, bei dem das Pulver (D) in einer Menge von 60 Gew.-% zugesetzt war, war nicht nur die für den Teigzustand erfor­ derliche Zeit länger als bei denen der Beispiele (g-1) bis (g-3), sondern das Ausmaß der Veränderung in der elastischen Dehnung war so groß wie 1,42.
Tabelle 7
[8] Beispiele (h-1) bis (h-3) und Vergleichsbeispiel (h-4)
Verschiedene Gewebekonditionierer mit einem Zusatz an Methylmethacrylat/Ethylmethacrylatcopolymerpulver (Pul­ ver F) zur Pulverkomponente wurden hergestellt und dann für die Versuche verwendet.
Eine gemischte Lösung von 99,0 Gew.-% eines flüssiges Gemi­ sches von 0,45 mol Isobutylmethacrylat und 0,55 mol Ethylme­ thacrylat und 1,0 Gew.% Butylphthalylbutylglycolat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen, um ein Pulver (E) her­ zustellen. Andererseits wurde ein flüssiges Gemisch von 0,35 mol Methylmethacrylat und 0,65 mol Ethylmethacrylat der Sus­ pensionspolymerisation unterworfen, um ein Pulver (F) herzu­ stellen. Das Pulver (E) wurde mit dem Pulver (F) jeweils in verschiedenen Verhältnissen gemischt und als Pulverkomponente für die Versuche verwendet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt. Die permanente Dehnung konnte mit Zunahme der Menge an zugesetz­ tem Pulver (F) erhöht werden. In Vergleichsbeispiel (h-4) jedoch, bei dem das Pulver (F) in einer Menge von 50 Gew.-% zugesetzt war, war nicht nur die für den Teigzustand erfor­ derliche Zeit länger als bei den Beispielen (h-1) bis (h-3), sondern das Ausmaß der Veränderung in der elastischen Dehnung war so groß wie 1,42.
Tabelle 8
[9] Vergleichsbeispiel (i-1)
40 Gew. -% eines Suspensionspolymerisationsproduktes eines flüssigen Gemisches von 0,60 mol Isobutylmethacrylat und 0,40 mol Ethylmethacrylat wurden mit 60 Gew.-% Polyethylmethacry­ lat gemischt, um ein Pulver (G) herzustellen. Andererseits wurde ein flüssiges Gemisch von 0,50 mol Methylmethacrylat und 0,50 mol Ethylmethacrylat der Suspensionspolymerisation unterworfen, um ein Pulver (H) herzustellen. Das Pulver (G) wurde mit dem Pulver (H) in den nachstehend beschriebenen Gewichtsverhältnissen gemischt und dann als Pulverkomponente für die Versuche verwendet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 9 gezeigt. Während der Gewebskonditionierer eine hohe permanente Dehnung zeigte, trat nicht nur Fadenbildung auf, was die Klebrigkeit zum Zeitpunkt des Mischens erzeugte, sondern die für den Teigzu­ stand erforderliche Zeit war so lang wie 17 Minuten.
Vergleichsbeispiel (i-1)
Gewichtsverhältnis des gemischten Pulvers|70/30
Dauernde Dehnung (%) (nach 1 Tag in Wasser bei 37°C) 11,2
Ausmaß der Veränderung in der elastischen Dehnung 1,49
Erforderliche Zeit für den Teigzustand (Min.) @ Vor Lagerung 17,0
Nach Lagerung 17,0
Eigenschaften des Pulvers nach der Lagerung bei 45°C unverändert
[10] Beispiele (j-1) bis (j-8) und Vergleichsbeispiele (j-9) bis (j-16) Beispiel (j-1)
Eine gemischte Lösung von 5 Gew.-% Dibutylphthalat und 95 Gew.-% Ethylmethacrylat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres herzustel­ len. Dieses Pulver wurde mit einer gemischten Lösung von Ethylphthalylethylglycolat, die 5 Gew.-% Squalan und 6 Gew.-% Ethanol enthielt, gemischt und dann für die Versuche verwen­ det.
Beispiel (j-2)
Eine gemischte Lösung von 5 Gew.-% Dibutylphthalat und 95 Gew. -% Ethylmethacrylat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres herzustel­ len. Dieses Pulver wurde mit einer gemischten Lösung von Ethylphthalylethylglycolat, die 10 Gew.-% Squalan und 6 Gew.­ % Ethanol enthielt, gemischt und dann für die Versuche ver­ wendet.
Beispiel (j-3)
Ein Gemisch von 30 Gew.-% des Suspensionspolymerisationspro­ duktes eines flüssigen Gemisches von 0,65 mol Isobutylmetha­ crylat und 0,35 mol Ethylmethacrylat und einer Mischung von 30 Gew.-% eines Suspensionspolymerisationsproduktes eines flüssigen Gemisches von 0,22 mol Methylmethacrylat und 0,78 mol Ethylmethacrylat und 40 Gew.-% Polyethylmethacrylat wurde als Pulverkomponente benutzt. Dieses Pulver wurde mit einer Lösung von Dibutylphthalat gemischt, die 5 Gew.-% eines flüs­ sigen Paraffins und 10 Gew.-% Ethanol enthielt und für die Versuche verwendet.
Beispiel (j-4)
Ein Gemisch von 30 Gew.-% des Suspensionspolymerisationspro­ duktes eines flüssigen Gemisches von 0,65 mol Isobutylmetha­ crylat und 0,35 mol Ethylmethacrylat und einer Mischung von 30 Gew. -% eines Suspensionspolymerisationsproduktes eines flüssigen Gemisches von 0,22 mol Methylmethacrylat und 0,78 mol Ethylmethacrylat und 40 Gew.-% Polyethylmethacrylat wurde als Pulverkomponente benutzt. Dieses Pulver wurde mit einer Lösung von Dibutylphthalat gemischt, die 10 Gew.-% eines flüs­ sigen Paraffins und 10 Gew.-% Ethanol enthielt und dann für die Versuche verwendet.
Beispiel (j-5)
Eine gemischte Lösung von 99,0 Gew.-% des Suspensionspolyme­ risationsproduktes eines flüssigen Gemisches von 0,45 mol Isobutylmethacrylat und 0,55 mol Ethylmethacrylat und 1,0 Gew.-% Dibutylphthalat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen und als Pulverkomponente benutzt. Dieses Pulver wurde mit einer gemischten Lösung von Dibutylphthalat ge­ mischt, die 5 Gew.-% eines flüssigen Paraffins und 8 Gew.-% Ethanol enthielt und dann für die Versuche verwendet.
Beispiel (j-6)
Eine gemischte Lösung von 99,0 Gew.-% eines Suspensionspoly­ merisationsproduktes des flüssigen Gemisches von 0,45 mol Isobutylmethacrylat und 0,55 mol Ethylmethacrylat und 1,0 Gew. -% Dibutylphthalat wurden der Suspensionspolymerisation unterworfen und als Pulverkomponente benutzt. Dieses Pulver wurde mit einer gemischten Lösung von Dibutylphthalat ge­ mischt, die 15 Gew.-% eines flüssigen Paraffins und 8 Gew.-% Ethanol enthielt und dann für die Versuche verwendet.
Beispiel (j-7)
Eine gemischte Lösung von 99,0 Gew.-% eines Suspensionspoly­ merisationsproduktes des flüssigen Gemisches von 0,45 mol Isobutylmethacrylat und 0,55 mol Ethylmethacrylat und 1,0 Gew.-% Dibutylphthalat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen und als Pulverkomponente benutzt. Dieses Pulver wurde mit einer gemischten Lösung von Dibutylphthalat ge­ mischt, die 5 Gew.-% eines flüssigen Paraffins, 5 Gew.-% Squalan und 8 Gew.-% Ethanol enthielt und dann für die Ver­ suche verwendet.
Beispiel (j-8)
Eine gemischte Lösung von 99,0 Gew.-% eines Suspensionspoly­ merisationsproduktes des flüssigen Gemisches von 0,45 mol Isobutylmethacrylat und 0,55 mol Ethylmethacrylat und 1,0 Gew.-% Dibutylphthalat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen und als Pulverkomponente benutzt. Dieses Pulver wurde mit einer gemischten Lösung von Dibutylphthalat ge­ mischt, die 10 Gew.-% eines flüssigen Paraffins, 5 Gew.-% Squalan und 8 Gew.-% Ethanol enthielt und dann für die Ver­ suche verwendet.
Vergleichsbeispiel (j-9)
Eine gemischte Lösung von 5 Gew.-% Dibutylphthalat und 95 Gew.-% Ethylmethacrylat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres herzustel­ len. Dieses Pulver wurde mit einer gemischten Lösung von Ethylphthalylethylglycolat gemischt, die 0 Gew.-% Squalan und 6 Gew.-% Ethanol enthielt und dann für die Versuche verwen­ det.
Vergleichsbeispiel (j-10)
Eine gemischte Lösung von 5 Gew.-% Dibutylphthalat und 95 Gew.-% Ethylmethacrylat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen, um ein weichmacherhaltiges Polymeres herzustel­ len. Dieses Pulver wurde mit einer gemischten Lösung von Et­ hylphthalylethylglycolat gemischt, die 25 Gew.-% Squalan und 6 Gew.-% Ethanol enthielt und dann für die Versuche verwen­ det.
Vergleichsbeispiel (j-11)
Ein Gemisch von 30 Gew. -% des Suspensionspolymerisationspro­ duktes eines flüssigen Gemisches von 0,65 mol Isobutylmeth­ acrylat und 0,35 mol Ethylmethacrylat, 30 Gew.-% des Suspen­ sionspolymerisationsproduktes eines flüssigen Gemisches von 0,22 mol Methylmethacrylat und 0,78 mol Ethylmethacrylat und 40 Gew.-% Polyethylmethacrylat wurde als Pulverkomponente be­ nutzt. Dieses Pulver wurde mit einer gemischten Lösung von Dibutylphthalat gemischt, die 0 Gew.-% eines flüssigen Paraf­ fins und 10 Gew.-% Ethanol enthielt, und dann für die Ver­ suche verwendet.
Vergleichsbeispiel (j-12)
Ein Gemisch von 30 Gew.-% des Suspensionspolymerisationspro­ duktes einer flüssigen Mischung von 0,65 mol Isobutylmetha­ crylat und 0,35 mol Ethylmethacrylat, 30 Gew.-% des Suspen­ sionspolymerisationsproduktes eines flüssigen Gemisches von 0,22 mol Methylmethacrylat und 0,78 mol Ethylmethacrylat und 40 Gew.-% Polyethylmethacrylat wurde als Pulverkomponente benutzt. Dieses Pulver wurde mit einer gemischten Lösung von Dibutylphthalat gemischt, die 25 Gew.-% flüssiges Paraffin und 10 Gew.-% Ethanol enthält und dann für die Versuche be­ nutzt.
Vergleichsbeispiel (j-13)
Eine gemischte Lösung von 99,0 Gew.-% des Suspensionspolyme­ risationsproduktes des flüssigen Gemisches von 0,45 mol Iso­ butylmethacrylat und 0,55 mol Ethylmethacrylat und 1,0 Gew.-% Dibutylphthalat wurde der Suspensionspolymerisation unter­ worfen und als Pulverkomponente benutzt. Dieses Pulver wurde mit einer gemischten Lösung von Dibutylphthalat gemischt, die 0 Gew.-% flüssiges Paraffin und 8 Gew.-% Ethanol enthält, und dann für die Versuche verwendet.
Vergleichsbeispiel (j-14)
Eine gemischte Lösung von 99,0 Gew.-% des Suspensionspolyme­ risationsproduktes des flüssigen Gemisches von 0,45 mol Iso­ butylmethacrylat und 0,55 mol Ethylmethacrylat und 1,0 Gew.-% Dibutylphthalat wurde der Suspensionspolymerisation unter­ worfen und als Pulverkomponente verwendet. Dieses Pulver wurde mit einer gemischten Lösung von Dibutylphthalat ge­ mischt, die 30 Gew.-% flüssiges Paraffin und 8 Gew.-% Ethanol enthält und dann für die Versuche eingesetzt.
Vergleichsbeispiel (j-15)
Eine gemischte Lösung von 99,0 Gew.-% des Suspensionspolyme­ risationsproduktes eines flüssigen Gemisches von 0,45 mol Isobutylmethacrylat und 0,55 mol Ethylmethacrylat und 1,0 Gew.-% Dibutylphthalat wurde der Suspensionspolymerisation unterworfen und als Pulverkomponente benutzt. Dieses Pulver wurde mit einer gemischten Lösung von Dibutylphthalat ge­ mischt, die 15 Gew.-% flüssiges Paraffin, 15 Gew.-% Squalan und 8 Gew.-% Ethanol enthält, und dann für die Versuche ver­ wendet.
Vergleichsbeispiel (j-16)
Ein im Handel erhältlicher Gewebekonditionierer "GC Soft Liner" (GC Corporation) wurde gemischt und dann für die Ver­ suche verwendet.
Wenn flüssiges Paraffin und/oder Squalan zur Flüssigkeit zugegeben wird, wird nicht nur die Klebrigkeit des Gewebekon­ ditionierers vermindert, sondern er läßt sich auch leicht nach der Verwendung vom Gebiß abziehen. Somit wurde bezüglich verschiedenen Gewebekonditionierern die Leichtigkeit des Abziehens vom Gebiß in folgender Weise verglichen:
Überdies wurde die Klebrigkeit des Gewebekonditionierers hinsichtlich des Gefühls beim Berühren 15 Minuten nach dem Beginn des Mischens verglichen.
Prüfverfahren zur Bewertung der Leichtigkeit des Abziehens vom Gebiß:
  • 1. Ein Gebißguß wird mit einem Gebißbasismaterial, Handels­ name "Aclon" (erhältlich von GC Corporation) polymeri­ siert.
  • 2. Verschiedene Gewebekonditionierer werden gemischt und auf die Schleimhautoberfläche des Gebißgußes aufge­ bracht, um Proben herzustellen.
  • 3. Nach Eintauchen jeder Probe in Wasser bei 37°C für einen Tag bzw. 7 Tage wird der Gewebekonditionierer von Hand abgezogen und die Haftgrenzfläche wird beobachtet.
Die Bewertung wurde gemäß der folgenden Kriterien vorgenom­ men:
  • A: Es blieb kein Gewebekonditionierer auf der Gebißober­ fläche und dieser konnte an der Grenzfläche abgezogen werden.
  • B: Der Gewebekonditionierer zeigte teilweises Haftversagen.
  • C: Der Gewebekonditionierer blieb auf der Gebißoberfläche und bewirkte Haftversagen.
Die Bewertung auf Klebrigkeit wurde nach den folgenden Krite­ rien vorgenommen:
  • A: Keine Klebrigkeit hervorgerufen.
  • B: Klebrigkeit hervorgerufen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 10 gezeigt. Bei den Gewebekonditionierern mit flüssigem Paraffin und/oder Squalan als Zusatz zur Flüssigkeit desselben wie in Beispielen (j-1) bis (j-8) und den Vergleichsbeispielen (j-10), (j-12), (j-14) und (j-15) gezeigt, wurde nicht nur geringere Klebrigkeit gefunden, sondern 7 Tage nach dem Eintauchen in Wasser bei 37°C ließ sich der Gewebekonditionierer gut von Gebiß abzie­ hen. In den Vergleichsbeispielen (j-10), (j-12), (j-14) und (j-15) jedoch bei dem flüssiges Paraffin und/oder Squalan in einer Menge von über 20 Gew.-% zugesetzt war, wurde zwar keine Klebrigkeit hervorgerufen, jedoch sickerte Öl an der Oberfläche des Gewebekonditionierers heraus, so daß ein unan­ genehmes Gefühl entstand. Bei dem im Handel erhältlichen Gewebekonditionierer, Handelsname "GC Soft Liner" (erhältlich von GC Corporation), wie er im Vergleichsbeispiel (j-16) gezeigt ist, war es selbst einen Tag nach Eintauchen in Was­ ser bei 37°C schwierig, ihn vom Gebiß abzuziehen. Bei jedem der Gewebekonditionierer ohne flüssiges Paraffin oder Squal­ anzusatz zur Flüssigkeit desselben, wie in den Vergleichsbei­ spielen (j-9), (j-11) und (j-13) gezeigt, wurde nicht nur Klebrigkeit hervorgerufen, sondern es war auch schwierig, ihn vom Gebiß abzuziehen.
Tabelle 10
Tabelle 10 (Fortsetzung)
Der Gewebekonditionierer gemäß der vorliegenden Erfindung hat geringeres Ausmaß der Veränderung in der elastischen Dehnung als die herkömmlich benutzten Gewebekonditionierer unter Verwendung von Polyethylmethacrylat als Pulver. Da somit der Gewebekonditionierer gemäß der vorliegenden Erfindung seine Weichheit in der Mundhöhle für eine lange Zeitspanne beibe­ halten kann, hält seine Wirkung als Gewebekonditionierer lange an. Zusätzlich ist beim Gewebekonditionierer gemäß der vorliegenden Verwendung das klebrige Gefühl, das bei der Verwendung eines Gewebekonditionierers als Problem betrachtet wird, geringer, so daß er leicht nach der Verwendung vom Gebiß abzuziehen ist. Da andererseits der Gewebekonditionie­ rer gemäß der vorliegenden Erfindung nach Wunsch auf das Ausmaß der dauernden Dehnung eingestellt werden kann, ohne seine Vorteile zu beeinträchtigen, können Gewebekonditionie­ rer erhalten werden, die gut für verschiedene Anwendungen sind.

Claims (5)

1. Unterfütterungsmaterial für eine Zahnprotesenbasis zur Verwendung nach Mischen einer flüssigen Komponente und einer Pulverkomponente, dadurch gekennzeichnet, daß
die flüssige Komponente einen Weichmacher auf Phthalesterbasis und 5 bis 15 Gew.-% Ethylalkohol und 5 bis 20 Gew.-% flüssiges Paraffin oder Squalan allein oder in einer gemischten Lösung davon ent­ hält und
die Pulverkomponente ein Pulver enthält, das eines der folgenden Pulver (a), (b) oder (c) oder ein Gemisch von zwei oder mehr davon aufweist:
  • (a) ein Ethylmethacrylatpolymerpulver, das 1 bis 5 Gew.-% eines Weichmachers auf Phthalesterbasis enthält;
  • (b) ein Copolymerpulver gemäß der folgenden Formel: worin n/(m+n) von 0,15 bis 0,55 ist und das 0,5 bis 2 Gew.-% eines Weichmachers auf Phthalesterbasis enthält und
  • (c) ein gemischtes Pulver, das ein Polyethylmethacry­ latpulver mit 30 bis 75 Gew.-% eines Copolymerpul­ vers der folgenden Formel damit vermischt enthält: worin n/(m+n) von 0,45 bis 0,76 ist.
2. Unterfütterungsmaterial für eine Zahnprotesenbasis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulverkom­ ponente ein Molekulargewicht von 100.000 bis 1.500.000 hat.
3. Unterfütterungsmaterial für eine Zahnprotesenbasis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pul­ verkomponente eine Korngröße von 50 mesh bis 600 mesh (ca. 0,3 bis ca. 0,02 mm) hat.
4. Unterfütterungsmaterial für eine Zahnprotesenbasis nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Viskosität der flüssigen Komponente 1000 cP (1Pa×s) oder weniger ist.
5. Unterfütterungsmaterial für eine Zahnprotesenbasis nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4 dadurch gekenn­ zeichnet, daß es 40 Gew.-% oder weniger des folgenden Copolymerpulvers zu seiner Pulverkomponente zugesetzt enthält: worin n/(m+n) von 0,10 bis 0,35 ist.
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