DE69005172T2 - Zahnzemente. - Google Patents

Zahnzemente.

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DE69005172T2
DE69005172T2 DE90303421T DE69005172T DE69005172T2 DE 69005172 T2 DE69005172 T2 DE 69005172T2 DE 90303421 T DE90303421 T DE 90303421T DE 69005172 T DE69005172 T DE 69005172T DE 69005172 T2 DE69005172 T2 DE 69005172T2
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dental cement
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Robert L Ibsen
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/80Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
    • A61K6/884Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising natural or synthetic resins
    • A61K6/887Compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • A61K6/889Polycarboxylate cements; Glass ionomer cements

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Dentalzemente. Sie ist insbesondere gerichtet auf licht-aushärtbare Dentalzemente auf der Basis von Glasionomeren.
  • Ein weiter Bereich von Matrialien wurde bisher zur Verwendung als Dentalzemente vorgeschlagen. Manche von ihnen, beispielsweise Zemente auf der Basis von Phosphorsäure und Silikatzementglasuren sind nicht zufriedenstellend, u.a. weil sie mit Zahnmark unverträglich sind. Andere, beispielsweise Zemente auf der Basis von Polykarboxylsäuren und Metalloxiden, sind, obwohl sie mit Zahnmark verträglich sind, nicht zufriedenstellend, da sie spröde sind.
  • Die Europäische Patentbeschreibung 0 219 058 offenbart einen Dentalzement mit:
  • (a) polymerisierbarem ungesättigten Monomer;
  • (b) fein geteiltem reaktivem Füllstoff; und
  • (c) einem Aushärtemittel.
  • Das polymerisierbare ungesättigte Monomer ist ein Marzbinder, wie bis-GMA, welches mit reaktiven Füllstoffen reagiert, damit der Dentalzement an dem Dentalgewebe haftet.
  • Ionomerzemente sind ein kürzlicher Fortschritt in der Praxis der Zahntechnik. Manche der besseren dieser Zusammensetzungen sind beschrieben in dem US-Patent 4 738 722 von Ibsen, Glace und Pacropis, welches auf den vorliegenden Anmelder übertragen wurde. Diese Zemente besitzen eine hervorragende Haftwirkung und erzeugen ein minimales Marktrauma, sie neigen aber dazu, relativ langsam auszuhärten, ein Nachteil in vielen Dentalverfahren.
  • Die Zemente der vorliegenden Erfindung haben die Vorteile der in der US 4 738 722 beschriebenen Zemente; zusätzlich verfügen sie über verbesserte physische Festigkeit und Bindung, vor allem aber besitzen sie die Fähigkeit, sehr schnell auszuhärten, wenn sie Licht ausgesetzt werden.
  • Entsprechend sieht die vorliegende Erfindung ein Dentalzementsystem vor, dessen Bestandteile in wenigstens zwei getrennten Verpackungsteilen verpackt sind, wobei die Bestandteile in jedem Verpackungsteil derart ausgewählt sind, daß unerwünschte Reaktionen zwischen Bestandteilen in jedem Verpackungsteil ausgeschlossen sind, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bestandteile enthalten:
  • 1. ein Dentalzementglas;
  • 2. Bariumwolframat;
  • 3. Zinkoxid und/oder Titandioxid;
  • 4. NTG-GMA und/oder ein Alkali-Metallsalz davon;
  • 5. Ethyl-4-Dimenthylamino-Benzoat;
  • 6. ein ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat;
  • 7. 2-Hydroxyethyl-Methacrylat;
  • 8. 2,3-Bornandion;
  • 9. ein butyliertes Hydroxytoluol;
  • 10. Polymer, ausgewählt aus Polyacrylsäure, Polymaleinsäure, Polyitakonsäure und Copolymeren von zwei oder mehreren von Acrylsäure, Maleinsäure und Itakonsäure;
  • 11. Benzoyl-Peroxid; und
  • 12. PMDM.
  • Einzelheiten der zuvor erwähnten bevorzugten Bestandteile (oder Komponenten) 1 bis 12 sind wie folgt:
  • 1. Glas. Jede der handelsüblichen, in Dentalzementen verwendeten Typen kann eingesetzt werden, jedoch ist eine bevorzugte Type die, von welcher Fluoridionen extrahiert werden. Ein besonders bevorzugtes Glas ist ein Tonerde- Fluorid-Kieselerde-Glas, hergestellt von Specialty Glass Company of Oldsmar, Florida und SP912-1 Glas genannt.
  • 2. Bariumwolframat
  • 3. Zinkoxid oder Titaniumdioxid
  • 4 NTG-GMA und/oder das Natrium- oder ein anderes Alkalimetallsalz von NTG-GMA. Dieses Material wird hergestellt von der Esschem Corporation und hat vermutlich folgende Struktur:
  • 5. Ethyl-4-Dimethylamino-Benzoat.
  • 6. Ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat.
  • 7. 2-Hydroxyethyl-Mathacrylat.
  • 8. 2,3 Bornandion.
  • 9. Butyliertes Hydroxytuluol.
  • 10. Polyacrylsäure, Polymaleinsäure, Polyitakonsäure oder ein Copolymer von Acrylsäure, Maleinsäure oder Itakonsäure. Diese Polymere sollten vorzugsweise ein Molekulargewicht Mw von 3000 - 250.000 haben und können leicht mittels herkömmlicher Verfahren hergestellt werden. Diese Komponente enthält vorzugsweise etwa 5% d-Weinsäure.
  • 11. Benzoylperoxid.
  • 12. PMDM - hergestellt von Esschem Corporation und vermutlich ein Pyromelit-Dianhydrid, das mit Methylacrylat erweitert ist.
  • Die Konzentrationen der Bestandtteile werden selbstverständlich entsprechend der gewünschten Viskositäten variieren. So kann das Dentalzementsystem abhängig von der benötigten Viskosität in einer von zwei Formen vorliegen. Die erste ist ein Pulver/Flüssigkeit, dessen Viskosität entsprechend dem Pulver/Flüssigkeit-Verhältnis variieren kann, das verwendet wird, wenn das Pulver und die Flüssigkeit gemischt werden Die zweite ist eine Paste/Paste, dessen Viskosität ausgewählt werden kann, wenn die Pasten gemischt werden.
  • Die Zemente der vorliegenden Erfindung liegen zweckmäßigerweise in einem zweiteiligen System vor, wobei jeder dieser Teile getrennt zur Lagerung und zum Verkauf verpackt werden kann. Diese Teile werden direkt vor der Verwendung miteinander vermischt, wodurch ein frischer und wirksamer Zement sichergestellt wird.
  • Ein erstes zweiteiliges System der Erfindung weist Teile (a) und (b) auf, wobei
  • Teil (a) die folgenden Bestandteile aufweist:
  • 1. Ein Dentalzementglas
  • 2. Bariumwolframat
  • 3. Zinkoxid und/oder Titandioxid
  • 4. NTG-GMA und/oder ein Alkalimetallsalz davon
  • 5. Ethyl-4-Dimethylamino-Benzoat; und
  • Teil (b) die folgenden Bestandteile aufweist:
  • 6. ein ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat
  • 7. 2-Hydroxyethyl-Methacrylat
  • 8. PMDM
  • 9. ein Polymer, ausgewählt aus Polyacrylsäure, Polymaleinsäure, Polyitakonsäure und Copolymeren von zwei oder mehr von Acrylsäure, Maleinsäure und Itakonsäure
  • 10. 2,3-Bornandion
  • 11. ein butyliertes Hydroxytoluol
  • 12. Benzoylperoxid
  • 13. Weinsäure,
  • wobei die Teile (a) und (b) in dem System getrennt voneinander gelagert werden, um unerwünschte Wechselwirkungen zwischen ihnen zu verhindern.
  • Bei einer bevorzugten Form des ersten Zweiteilsystems ist Teil (a) ein Pulver und Teil (b) eine Flüssigkeit. Einzelheiten der bevorzugten Bestandteile des Pulvers und der Flüssigkeit sind wie folgt:
  • Pulver
  • Glas 65-90 Gew.-%, vorzugsweise etwa 82%
  • Bariumwolframat 0 - 15%, vorzugsweise etwa 7%
  • Zinkoxid 0-10%, vorzugsweise etwa 2%
  • Gleichgewichtsmischung von Na NTG-GMA mit NTG-GMA 5-10%, vorzugsweise etwa 8%
  • Ethyl-4-Dimethylamino-Benzoat 0-2%, vorzugsweise etwa 1%
  • Flüssigkeit
  • Ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat - 5-80%, vorzugsweise etwa 73,71%
  • 2-Hydroxyethyl-Methacrylat - 10-25%, vorzugsweise etwa 18%
  • PMDM 2,5-17%, vorzugsweise etwa 5%
  • Polyacrylsäure (oder anderes Polymer) - 1-5%, vorzugsweise etwa 3,1%
  • 2,3 Bornandion - 0,05-0,25%, vorzugsweise etwa 0,14%
  • butyliertes Hydroxytoluol - 0,01-0,08%, vorzugsweise etwa 0,03%
  • Benzoylperoxid - 0,005-0,05%, vorzugsweise etwa 0,02%
  • Weinsäure - 0,10-1%, vorzugsweise etwa 0,12%.
  • Das Pulver und die Flüssigkeit können beispielsweise durch Mischen der aufgelisteten Komponenten in beliebiger Reihenfolge unter Umgebungsbedingungen hergestellt werden. Um das System zur Verwendung vorzubereiten, werden das Pulver und die Flüssigkeit in einem bevorzugten Pulver/Flüssigkeits- Gewichtsverhältnis von 2/1-1/1 gemischt, wie es durch die gewünschte Viskosität des Zementproduktes bestimmt wird.
  • Ein zweites Zweiteilsystem der Erfindung weist Teile (a) und (b) auf, wobei
  • Teil (a) die folgenden Bestandteile aufweist:
  • 1. ein Dentalzementglas
  • 2. 2-Hydroxyethyl-Methacrylat
  • 3. ein ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat
  • 4. NTG-GMA und/oder ein Alkalimetallsalz davon
  • 5. Zinkoxid
  • 6. Bariumwolframat
  • 7. Ethyl-4-Dimethylamino-Benzoat; und
  • Teil (b) die folgenden Bestandteile aufweist:
  • 8. ein Dentalzementglas
  • 9. 2-Hydroxyethyl-Methacrylat
  • 10. ein ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat
  • 11. 2,3-Bornandion
  • 12. ein butyliertes Hydroxytoluol
  • 13. Benzoylperoxid
  • 14. ein Polymer, ausgewählt aus Polyacrylsäure, Polymaleinsäure, Polyitakonsäure und Copolymeren von zwei oder mehreren von Acrylsäure, Maleinsäure und Itakonsäure
  • 15. PMDM,
  • wobei die Teile (a) und (b) in dem System getrennt voneinander gelagert werden, um unerwünschte Wechselwirkungen zwischen ihnen zu verhindern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des zweiten Zweiteilsystems sind Teil (a) und Teil (b) Pasten. Einzelheiten der bevorzugten Bestandteile der beiden Pasten (im folgenden bezeichnet als Paste A und Paste B) sind wie folgt:
  • Paste A
  • Glas 18-60%, vorzugsweise etwa 48%
  • 2-Hydroxyethyl-Methacrylat 5-15%, vorzugsweise etwa 7%
  • ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat 20-50%, vorzugsweise etwa 27%
  • Gleichgewichtsmischung von Na NTG-GMA mit NTG-GMA 5-15%, vorzugsweise etwa 8%
  • Zinkoxid 0-15%, vorzugsweise etwa 2%
  • Bariumwolframat 0-15%, vorzugsweise etwa 7%
  • Ethyl-4-Dimethylamino-Benzoat 0-2%, vorzugsweise etwa 1%
  • Paste B
  • Glas 25-65%, vorzugsweise etwa 57%
  • 2-Hydroxyethyl-Methacrylat 5-15%, vorzugsweise etwa 7%
  • ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat 20-50%, vorzugsweise etwa 28%
  • 2,3-Bornandion 0,05-0,30%, vorzugsweise etwa 0,1%
  • butyliertes Hydroxytoluol 0,005-0,10%, vorzugsweise etwa 0,05%
  • Benzoylperoxid 0,005-0,05%, vorzugsweise etwa 0,01%
  • Polyacrylsäure (oder ein anderes Polymer) 1-5%, vorzugsweise etwa 3%
  • PMDM 2,5-17%, vorzugsweise etwa 5%
  • Die Pasten können beispielsweise durch einfaches Mischen der aufgelisteten Komponenten in beliebiger Reihenfolge unter Umgebungsbedingungen hergestellt werden. Um das System zur Verwendung vorzubereiten, werden die Pasten bei einem bevorzugten Paste A/Paste B Gewichtsverhältnis von etwa 1/1 gemischt.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die oben beschriebenen Pulver/Flüssigkeit- und Paste/Paste-Systeme kann die Art ihrer Verwendung wie folgt sein.
  • Der Zahnarzt verwendet das System durch Kombinieren des Pulvers und der Flüssigkeit oder der beiden Pasten in dem gewünschten Verhältnis und durch anschließendes Mischen. Der erhaltene Zement wird dann nach Bedarf auf einen Zahn aufgebracht, entsprechend den anerkannten Prinzipien der Dentalpraxis. Der Zement wird in etwa 20 bis 30 Minuten von sich aus aushärten, er wird aber augenblicklich aushärten, wenn er Licht ausgesetzt wird. Licht mit einer Wellenlänge von etwa 480 nm bei einer Intensität von etwa 5000 foot-candles wird bevorzugt. Eine Belichtung von etwa 30 Sekunden reicht aus, um den Zement bei den meisten Anwendungsfällen auszuhärten.
  • Der Glasbestandteil des Dentalzementsystems der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise ein Aluminium-Fluorid-Kieselerdeglas, ein Aluminium-Fluorid-Silikatglas, ein Tonerde- Fluorid-Kieselerdeglas oder ein Tonerde-Fluorid-Silikatglas sein. Beispiele solcher Gläser sind in unserem US -Patent 4 738 722 angegeben.

Claims (15)

1. Dentalzementsystem, dessen Bestandteile in wenigstens zwei getrennten Verpackungsteilen verpackt sind, wobei die Bestandteile in jedem Verpackungsteil derart ausgewählt sind, daß unerwünschte Reaktionen zwischen Bestandteilen in jedem Packungsteil ausgeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile enthalten:
1. ein Dentalzementglas;
2. Bariumwolframat;
3. Zinkoxid und/oder Titandioxid;
4. NTG-GMA und/oder ein Alkali-Metallsalz davon;
5. Ethyl-4-Dimethylamino-Benzoat;
6. ein ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat;
7. 2-Hydroxyethyl-Methacrylat;
8. 2,3-Bornandion;
9. ein butyliertes Hydroxytoluol;
10. Polymer, ausgewählt aus Polyacrylsäure, Polymaleinsäure, Polyitaconsäure und Copolymeren von zwei oder mehreren von Acrylsäure, Maleinsäure und Itaconsäure;
11. Benzoyl-Peroxid;
12. PMDM.
2. Dentalzementsystem nach Anspruch 1, welches außerdem in dem den Bestandteil 10 enthaltenen Verpackungsteil Weinsäure enthält.
3. Dentalzementsystem nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das Glas ein Glas ist, von dem bei Verwendung Fluoridionen extrahiert werden.
4. Dentalzementsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem das Glas ein Tonerde-Flourid-Kieselerdeglas ist.
5. Dentalzementsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Polymer Polyacrylsäure ist.
6. Dentalzementsystem nach Anspruch 1, welches zwei Teile (a) und (b) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß Teil (a) die folgenden Bestandteile aufweist:
1. ein Dentalzementglas
2. Bariumwolframat
3. Zinkoxid und/oder Titaniumdioxid
4. NTG-GMA und/oder ein Alkalimetallsalz davon
5. Ethyl-4-Dimethylamino-Benzoat
und Teil (b) die folgenden Bestandteile aufweist:
6. ein ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat
7. 2-Hydroxyethyl-Methacrylat
8. PMDM
9. ein Polymer, ausgewählt aus Polyacrylsäure, Polymaleinsäure, Polyitakonsäure und Copolymeren von zwei oder mehr von Acrylsäure, Maleinsäure und Itakonsäure
10. 2,3-Bornandion
11. ein butyliertes Hydroxytoluol
12. Benzoylperoxid
13. Weinsäure,
wobei die Teile (a) und (b) in dem System getrennt gelagert werden, um unerwünschte Wechselwirkungen zwischen ihnen zu verhindern.
7. Dentalzementsystem nach Anspruch 1, welches zwei Teile (a) und (b) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
Teil (a) die folgenden Bestandteile aufweist:
1. ein Dentalzementglas
2. 2-Hydroxyethyl-Methacrylat
3. ein ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat
4. NTG-GMA und/oder ein Alkalimetallsalz davon
5. Zinkoxid
6. Bariumwolframat
7. Ethyl-4-Dimethylamino-Benzoat
und Teil (b) die folgenden Bestandteile aufweist:
8. ein Dentalzementglas
9. 2-Hydroxyethyl-Methacrylat
10. ein ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat
11. 2,3-Bornandion
12. ein butyliertes Hydroxytoluol
13. Benzoylperoxid
14. ein Polymer, ausgewählt aus Polyacrylsäure, Polymaleinsäure, Polyitakonsäure und Copolymeren von zwei oder mehr von Acrylsäure, Maleinsäure und Itakonsäure
15. PMDM
wobei die Teile (a) und (b) in dem System getrennt gelagert werden, um unerwünschte Wechselwirkungen zwischen ihnen zu verhindern.
8. Dentalzementsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System ein zweiteiliges System ist, zusammengesetzt aus:
(a) einem Pulver enthaltend:
1. Tonerde-Flourid-Kieselerdeglas
2. Bariumwolframat
3. Zinkoxid
4. einer Gleichgewichtsmischung aus Na NTG-GMA mit NTG-GMA
5. Ethyl-4-Dimethylamino-Benzoat;
(b) einer Flüssigkeit enthaltend:
6. ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat
7. 2-Hydroxyethyl-Methacrylat
8. PMDM
9. Polyacrylsäure
10. 2,3-Bornandion
11. butyliertes Hydroxytoluol
12. Benzoylperoxid
13. Weinsäure,
wobei die Teile (a) und (b) in dem System getrennt voneinander gelagert werden, um unverwünschte Wechselwirkungen zwischen ihnen zu verhindern.
9. Dentalzementsystem nach Anspruch 8, bei welchem die Komponenten in den folgenden Gewichtskonzentrationen vorliegen, wobei die Summe der Konzentrationen 100% ist:
1. 65-90%
2. 0-15%
3. 0,0-10%
4. 5-10%
5. 0,0-2%
6. 50-80%
7. 10-25%
8. 2,5-17%
9. 1-5%
10. 0,05-0,25%
11. 0,01-0,08%
12. 0,005-0,05%
13. 0,10 -1% .
10. Dentalzementsystem nach Anspruch 8, bei welchem die Komponenten in den folgenden vorliegen, wobei die Summe der Konzentrationen 100% ist:
1. 82%
2. 7%
3. 2%
4. 8%
5. 1%
6. 73,71%
7. 18%
8. 5%
9. 3,1%
10. 0,14%
11. 0,03%
12. 0,02%
13. 0,12%.
11. Dentalzementsystem nach Anspruch 6, 8, 9 oder 10, bei dem die Teile (a) und (b) in dem System in Gewichtsmengen in einem Verhältnis im Bereich von 2:1 bis 1:1 vorliegen.
12. Dentalzementsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System ein zweiteiliges System ist, zusammengesetzt aus:
a einer Paste enthaltend:
1. Tonerde-Fluorid-Kieselerdeglas
2. 2-Hydroxyethyl-Methacrylat
3. ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat
4. eine Gleichgewichtsmischung aus Na NTG-GMA mit NTG-GMA
5. Zinkoxid
6. Bariumwolframat
7. Ethyl-4-Dimethylaminobenzoat; und
b einer Paste enthaltend:
8. Tonerde-Fluorid-Kieselerdeglas
9. 2-Hydroxyethyl-Methacrylat
10. ethoxyliertem Bisphenol-A-Dimethacrylat
11. 2,3-Bornandion
12. butyliertes Hydroxytoluol
13. Benzoylperoxid
14. Polyacrylsäure
15. PMDM,
wobei die Teile (a) und (b) in dem System getrennt voneinander gelagert werden, um unerwünschte Wechselwirkungen zwischen ihnen zu verhindern.
13. Dentalzementsystem nach Anspruch 12, bei welchem die Komponenten in folgenden Gewichtskonzentrationen vorliegen, wobei die Summe der Konzentrationen 100% beträgt:
1 . 18 - 60%
2. 5 - 15%
3. 20 - 50%
4. 5 - 15%
5. 0,0 - 15%
6. 0 - 15%
7. 0,0 - 2%
8. 25 - 65%
9. 5 - 15%
10. 20 - 50%
11. 0,05 - 0,30%
12. 0,005- 0,10%
13. 0,005- 0,05%
14. 1 - 5%
15. 2,5 - 17%.
14. Dentalzementsystem nach Anspruch 12, bei welchem die Komponenten in den folgenden Gewichtskonzentrationen vorliegen, wobei die Summe der Konzentrationen 100% beträgt:
1. 48%
2. 7%
3. 27%
4. 8%
5. 2%
6. 7%
7. 1%
8. 57%
9. 7%
10. 28%
11. 0,1%
12. 0,05%
13. 0,01%
14. 3%
15. 5%.
15. Dentalzementsystem nach Anspruch 7, 12, 13 oder 14, bei welchem die Teile (a) und (b) in dem System in Gewichtsmengen in einem Verhältnis von etwa 1:1 vorliegen.
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