DE1961477B2 - Einrichtung zur Steuerung von Operationsstühlen - Google Patents

Description

de,

Stellvorrichtungen (11 12) abgeschaltet werden.

bis⁵4, SSÄÄSTd^ß^rjedeⁿSrgebergruppe eLr anwählbaren Potion (I II,

SffJ iiSr^nswahl-

6 Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Indikatoren und die Sollwertgebergruppen zu einer, vorzugswe.se vom Paüentenstuhl getrennt angeordneten Baueinheit zusammengefaßt sind.

7. Einnchtung nach Anspruch6 dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit nut emerturartigen Abdeckung (45) versehen ist die beim öffnen den Programmierschalter (44) betätigt

8 Emnchtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß auch die Positionswählschalter 32) der Baueinheit zugeordnet sind

logischer Schaltung, z. B. einem
angesteuen wird.

10. Emnchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß als Indikator em Zeigerinstrument, vorzugsweise ein Nullinstrument, eingesetzt ist.

Gegenstand der Hauptanmeldung 1 923 262 ist eine Einrichtung zur selbsttätigen Ansteuerung wählbarer Positionen für zahnärztliche Operationsstühle, mit Verstellvorrichtungen für die Sitzhöhe, die Neisung der Rückenlehne, das Kippen um die Quer_{h d egebenenfa}Us auch um die Längsachse, ^ Verwendung von Stellgliedern zur Erfassung ^™ _zur Steuerung der Soll-Lage für jede ™ Verstellvorrichtungen, wobei für jede anwählbare ^^ Gruppe von Sollwertgebern vorgesehen einen Positionswähler auf eine mit dem

^für *^{e Ver}-

gngen, bei der für jede anwShlbare Position eine Gruppe von Sollwertgebern vorgesehen ist, die

ndmrag (11 12) cw Induktor (41 emgeschalttt

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_{Erfahrungen au} ^g _{s der} Praxis haben erpeben, daß _{{ dfe} J_hiedenen Behandlungsarten und -metho _{des patienten} f _{all emeinen etwa}

vier Stuhlpositionen ausreichen.

_{A f} ^ _der . _Anspruch j _angegebenen Erfin_d f_{st e für dnen} operationsstuhl der eingangs _erw|_hnten X_n eine Einrichtung anzugeben, mit de_{ren Hilf der v des} ÄogriereM bzw. _{Einstellens ejner bel}|_bf wählbaren Stuhlposition er- _{]eich wird so daß} ^ _{Einstellung aucl}f_{von einem Laien η]&ύν} [_{dcht durchge}f_ührt werden kann.

^{Durch die} Einrichtuni nach der Erfindung läßt «ich eine gewünschte Position einfach einstellen und

auch überwachen. Der Arzt braucht lediglich den _Stuh, _dnmaI ._{Q eine} ^ _{genehme und der} f_{eweiligen Behand}i_ung entsprechende Position zu bringen. _Durch Betätigen von Potentiometern od. dgl. als Stellglieder kann diese Position dann an Hand der Anzeige der Indikatoren einprogrammiert werden. D_iese Einstellung bleibt dannn bei jeder weiteren Positionsanwahl entsprechend erhalten.

Es ist vorteilhaft, jedem Ist-Wertgeber einen Indikator zuzuordnen, und die Indikatoren durch einen Programmierschalter einzuschalen, so daß erst bei

Bedarf einer Neueinstellung oder Überprüfung einer tential wird auf den eineu Eingang des Dreipunktreg-

Position die Indikatoren an Spannung gelegt werden. lers 17 gegeben. Durch Drücken der Positionswähl-

Mit dem Einschalten der Indikatoren werden die taste 32 wird das am Sollwertgeber 31 anstehende

Steuerkreise für die Verstellvorrichtuugen vorteilhaft Potential an den anderen Eingang des Dreipunktreg-

abgeschaltet. Weiterhin ist es vorteilhaft, die Indika- 5 lers 17 gegeben.

toren über die zugehörige Poiitionswähltaste auf die An den Ausgängen des Dieipunktreglers 17 ist ne-Sollwertgebergruppe einer angewählten Position zu ben den beiden »UND«-Gattern 15 und 16 ein Kippschalten, verstärker zur Ansteuerung des Indikators 41 ange-Von Vorteil ist femer, die Indikatoren und die schlossen. Der Kippverstärker besteht aus einem Sollwertgebergruppen zu einer, vorzugsweise vom to Schalttransistor 42, der an seiner Basis von einem mit Patientenstuhl getrennt angeordneten Baueinheit zu- Dioden und Widerständen gebildeten »QDER«-Gatsammenzuf assen. Die Baueinheit kann mit einer tür- ter 43 angesteuert wird.

artigen Abdeckung versehen sein, die beim Öffnen Die Einstellung einer Stuhlposition wird wie folgt den Programmierschalter betätigt. Da die Positionie- durchgeführt: Der Stuhl wird zunächst durch Drükrung des Stuhles nur bei einer Änderung der einmal 15 ken der Tasten 21 oder 22 in diejenige Position geeingegebenen Position vorgenommen werden muß, bracht, welche an den Sollwertgebern eingestellt werist es vorteilhaft, die Baueinheit nicht am Patienten- den soll. Damit gibt der Ist-Wertgeber 19 für die stuhl, sondern an einem für die Behandlung weniger Verstellvorrichtung Heben/Senken die gewünschte störenden Platz zu haltern. Der baueinheit können Lage an. Nach Drücken des Programmierschalters 44 dannzusätzlJchPositionswähltastenzugeordnetwerden. 20 wird die Versorgungsspannung auf den Indikator 4ί Als Indikatoren können sowohl optische als aku- gelegt, der Sammeleingang der Gatter 15 und 16 auf stische Indikatoren eingesetzt werden, z. B. Anzeige- Spannung geschaltet und gleichzeitig der Ausgang lampen, Zeigerinstrumente, Summer usw. Sie können des »ODER«-Gatters 35 für den Löscheingang der entweder direkt in Form einer Brückenschaltung zwi- Selbsthaltestufe 33 unterbrochen. Der Indikator 41 sehen Ist-Wert- und Sollwertgebern geschaltet werden, 25 ist somit betriebsbereit.

oder von einem Kipperstärker, z.B. einem Wird nun die Positionswähltaste 32 gedrückt, so »ODER«-Gatter angesteuert werden. erhält der Dreipunktregler 17 an seinen beiden Ein-An Hand der Figuren wird ein Ausführungsbei- gangen je ein von den Potentiometern 19 und 31 abspiel der Erfindung beschrieben und die Wirkungs- gegriffenes Potential. Sind die Potentiale unterschiedweise erläutert. Im gezeichneten Ausführu lgsbeispiel 3° lieh, so erhält je nach Lage der Potentiale das ist von sogenannten logischen Elementen Gebrauch »UND«-Gatter 15 oder 16 und mit ihm auch einer gemacht, die wegen ihrer universellen Verwendbar- der Eingänge des »ODER«-Gatters 43 des Indikakeit und der geringen Baugröße gerade für die Steue- tors 41 ein Signal. Dadurch wird der Schalt-Transirung von Operationsstühlen besondere Vorteile bieten. stör 42 durchgesteuert, und der Indikator 41 zeigt an. In der nachfolgend beschriebenen Steuereinrich- 35 Wenn beide Eingänge des Gatters 43, d. h. beide tung ist, der einfacheren Darstellung wegen, nur eine Ausgänge des Dreipunktreglers 17 kein Signal beeinzige Verstellvorrichtung, z. B. für Heben bzw. kommen, sperrt der Schalttransistor 42, und der Indi-Senken des Stuhles, mit dem dazugehörigen Ist-Wert- kator gibt keine Anzeige. Dies ist dann der Fall, geber dargestellt. Von den zugehörigen Sollwertge- wenn der Sollwertgeber 31 mit dem Ist-Wertgeber 19 bern ist ebenfalls nur einer aus den den anwählbaren 40 übereinstimmt, also zwischen den Gebern keine Positionen entsprechenden Sollwertgebergruppen ge- Spannungsdifferenz mehr vorhanden ist. Der Dreizeichnet, punk'regler 17 gibt dann an seinen beiden Ausgän-

Die Bezugszeichen der folgenden Figurenbeschrei- gen kein Signal mehr ab.

bung stimmen mit denen in der Hauptanmeldung Wie eingangs der Beschreibung erwähnt, ist für 1 923 262, soweit dort vorhanden, überein. 45 jede Verstellvorrichtung ein Ist-Wertgeber vorzuse-Die Fig. 1 zeigt die Steuereinrichtung mit den hen. Entsprechend muß auch für jede Verstellvor-Magnetventilen 11 und 12, die über Verstärker 13 richtung ein entsprechendes Sollwertpotentiometer und 14 und je einem vorgeschalteten »UND«-Gatter vorgesehen werden, so daß entsprechend den vor-15 und 16 von einem Dreipunktregler 17 gesteuert handenen Verstellvorrichtungen entsprechend viele werden. 50 Sollwertgeber eingesetzt sind, die zu einer Sollwert-Eine direkte Steuerung der Magnetventile 11 und gebergruppe zusammengefaßt sind, und die Sollage 12 ist durch eine Handsteuereinheit mit den Tastern für eine der anwählbaren Stuhlpositionen bilden.
21 und 22 möglich. Die Drucktaste 23 ist als söge- In der F i g. 2 ist in einer übersichtlichen Form nannte Notstoptaste vorgesehen und dient zur Unter- eine vorteilhafte Anordnung der Indikatoren, Schaltbrechung der Automatiksteuerung. 55 und Stellelemenle nach der Erfindung aufgezeigt. Mit einer Verstellung des Stuhles wird auch die Für jede Positionswähltaste I bis IV sind die zugehö-Lage des Schleifers 18 an dem Ist-Wertgeber 19 ent- rigen Sollwertpotentionieter für die einzelnen Stuhlsprechend verändert. Der dem Ist-Wertgeber 19 ent- bewegungen (Hub-Kippen-Neigen) waagerecht nesprechende Sollwertgeber 31 wird über eine Posi- beneinander angeordnet. Die Indikatoren sind senktionswähltaste 32 und dem Selbsthaltekreis 33, 36 60 recht über den Sollwertpotentiometern angeordnet, und 37 mit dem Ist-Wertgeber 19 gekoppelt. Das Indikatoren, Sollwertgeber und Positionswähltaster »ODER«-Gatter 35 dient zur Löschung der Selbst- sind zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Die in der haltestufe 33, das »ODER«-Gatter 34 zur Ansteue- F i g. 1 beschriebenen Elemente 31, 32 und 41 sind rung der beiden »UND«-Gatter 15 und 16. hier zur besseren Verständlichkeit mit gleichen Be-Wird durch Drücken der Taste 21 oder 22 der 65 zugszeichen versehen. Die Baueinheit ist mit einer Stuhl in eine gewünschte Lage gebracht, so nimmt türartigen Abdeckung 45 versehen, welche beim öffder Schleifer 18 des Potentiometers 19 eine ganz be- nen z. B. über einen Stößel 46 den mit diesem gekupstimmte Seilung ein. Das am Abgriff anstehende Po- peltenProgrammierschalter 44 (Fig. 1) betätigt.

"Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentansprüche:

   1 Einrichtung zur selbsttätigen Ansteuerung wahlbarer Posiüonen fur zahnärztliche Operaüonsstuhle mit Verstellvomchtungen fur die Sitzhone die Neigung der Ruckenlehne das Kippen um die Querachse und gegebenenfalls auch um die Langsachse, unter Verwendung von Stell-