DE19613902A1 - Windsichter mit steifem Sichterradgrundkörper - Google Patents
Windsichter mit steifem SichterradgrundkörperInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Windsichter mit einem entgegen seiner
Schleuderrichtung von der Sichtluft von außen nach innen durchströmten
rotierenden Sichtrad mit kranzförmig angeordneten, parallel zur Rotations
achse verlaufenden Schaufeln, deren Enden in Ausnehmungen von
gegenüberliegenden Kreisscheiben konzentrisch zu einer Sichterradnabe
eingesetzt sind. Ein solches Sichtrad ist aus der DE-PS 35 08 889 bekannt
und wird bevorzugt bei Windsichtern eingesetzt, deren Sichterradschaufeln
aus einem anderen Werkstoff als der Sichterradkörper bestehen.
Um den Forderungen all eine wirtschaftliche Verarbeitung gerecht zu
werden, müssen immer größere Mengen eines Produktes in kürzeren Zeiten
gesichtet werden. Die Anwendung von Mehrradsichtern stößt aufgrund des
erheblichen baulichen Aufwandes an die Grenze ihrer Wirtschaftlichkeit.
Deshalb werden in ihrer Dimension immer größere Sichterräder erforderlich,
um den nötigen Produktdurchsatz zu gewährleisten.
Ein wesentliches Problem von Sichträdern ist der hohe Verschleiß an den
Sichterradschaufeln bei der Verarbeitung von stark abrasiven Stoffen. Trotz
der höheren Standfestigkeit bei Verwendung von verschleißfesten
Werkstoffen kann auf das Wechseln von abgenützten Sichterradschaufeln
nicht vollständig verzichtet werden. Bei Sichträdern von sehr kleiner
Bauweise (Durchmesser ca. 50-100 mm) ist der Austausch des kompletten
Sichtrades sinnvoll.
Bei mittlerer Baugröße (Durchmesser ca. 100-350 mm) der Sichträder
steigt aber der bauliche Aufwand und die Materialkosten, so daß der
Austausch von einzelnen Sichterradschaufeln rentabel wird. Problematisch
ist dabei der arbeits- und zeitintensive Montage- und Demontagevorgang.
Solche Sichträder bestehen aus einer Vielzahl von Einzelteilen, die bei der
Fertigung sehr kostenintensiv sind. Bei sehr großen Sichträdern
(Durchmesser ca. 350 mm und darüber) ist der Montage- und Demontage
vorgang sehr mühsam.
Die bekannten Sichterräder mit besonders verschleißgeschützten
Sichterradschaufeln (z. B. nach der DE-OS 41 35 879) bestehen aus einer
Nabe mit einer an ihr angeordneten Kreisscheibe und einer ringförmigen
Deckscheibe mit dazwischen angeordneten Sichterradschaufeln.
Die Deckscheibe zusammen mit der Kreisscheibe fixieren dabei die
Sichterradschaufeln mit Hilfe von mehreren dazwischen angeordneten
Distanzbolzen.
Es hat sich gezeigt, daß große Sichträder (Durchmesser größer 300 mm)
von bekannter Bauart nicht stabil genug sind, um auch bei hohen Drehzahlen
störungsfrei zu arbeiten. Dies liegt an der ungenügenden Befestigung der
Distanzbolzen an den Kreis- oder Ringscheiben. Die zur Montage der
Sichterradschaufeln erforderliche Lösbarkeit der Kreis- und Ringscheiben
bedingt eine Verbindung von Distanzbolzen und Kreis- oder Ringscheiben,
die in ihrer Steifigkeit stark geschwächt ist.
Um trotzdem eine ausreichende Steifigkeit des Sichterrades zu erhalten
müssen die Querschnitte der Distanzbolzen wesentlich größer gestaltet sein
als die Querschnitte der Sichterradschaufeln. Unabhängig davon, ob die
Distanzbolzen dabei am gleichen Umfang zwischen zwei Sichterradschaufeln
oder innerhalb des Sichterrades hinter den Schaufeln angeordnet sind, ergibt
sich stets eine Beeinflussung der Sichtluftströmung und des zu sichtenden
Feingutes. Produkt kann sich dabei auch im Bereich der Distanzbolzen
ablagern oder die Distanzbolzen selber können verschleißen.
Bei Verschleißerscheinungen oder Ausbrüchen an einer begrenzten Zahl von
Sichterradschaufeln können diese zudem nicht einzeln gegen neue Sicht er
radschaufeln ausgetauscht werden. Der wirtschaftliche Umgang ist jedoch
gerade bei großen Sichträdern mit teuren Sichterradschaufeln von großer
Bedeutung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Windsichter der
gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß die Sichterräder großer
Bauweise eine erhöhte Steifigkeit aufweisen und die Sichterradschaufeln
einzeln und unter geringem Aufwand austauschbar angebracht sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sichterradnabe
zusammen mit den Endbegrenzungen einen steifen Sichterradgrundkörper
bildet, in den die Sichterradschaufeln in ihrer gegenseitigen Lage fixiert
einsetzbar sind.
Eine erste Variante des erfindungsgemäßen Sichterrades weist eine
durchgehende massive Nabe auf, an der die gegenüberliegenden Kreis
scheiben unmittelbar befestigt sind und in einem der Schaufelbreite
entsprechenden Abstand gehalten werden können. Distanzbolzen wie bei
Sichterrädern aus dem Stand der Technik werden somit nicht benötigt.
Dadurch wird eine sehr steife Konstruktion erreicht, die gerade bei großen
Sichterrädern von Bedeutung ist. So kann ein sicherer Betrieb des Sichter
rades auch unter hohen Krafteinwirkungen gewährleistet werden.
Durch das erfindungsgemäße Sichterrad werden die beschriebenen Nachteile
vermieden, da auf die Distanzbolzen ganz verzichtet werden kann. Das
gesichtete Produkt kann mit der Sichtluft ohne Behinderung durch die
Sichterradschaufeln in das Sichterradinnere eintreten und durch zumindest
eine der beiden Kreisscheiben durch großdimensionierte Durchbrüche in der
Kreisscheibe aus dem Inneren des Sichterrades seitlich austreten und
anschließend abgezogen werden.
Bei einer zweiten vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Sichterrades
ist der Sichterradgrundkörper, bestehend aus Sichterradnabe und den
Endbegrenzungen mit den Ausnehmungen für die Aufnahme der Sichterrad
schaufeln, ganz in einem Stück gefertigt und bildet somit ein eigen ständiges
Bauteil.
Die Gestalt des Sichterradgrundkörpers ähnelt dabei der Form einer
Kabeltrommel oder einer Garnspule. Durch diese Gestaltung ist eine hohe
Steifigkeit der Konstruktion gewährleistet.
Der so gestaltete Sichterradgrundkörper weist Durchlässe in Form von axial
verlaufenden Langlöchern in seinem zylindrischen Mittelteil auf, die das
Abführen des gesichteten Feingutes und der Sichtluft nach Passieren der
sichtenden Schaufeln aus dem Sichterradgrundkörper in den Feingutaustritt
und das Austragsorgan (nicht dargestellt) ermöglichen. In einer
bevorzugten Ausgestaltung ist der Querschnitt jeden Durchlasses größer
ausgebildet, als die durch zwei benachbarte Sichterradschaufeln und den
Endbegrenzungen des Sichterradgrundkörpers definierte Durchtrittsfläche.
Dieses Sichterrad besteht nur aus wenigen leicht zu montieren den Einzel
teilen. Dies sind der steife Sichterradgrundkörper und die Sichterrad
schaufeln.
Um die Sichterradschaufeln befestigen zu können weisen die beiden
gegenüberliegenden Endbegrenzungen gleichmäßig am Umfang verteilte
radiale Schlitze auf, die derart gestaltet sind, daß die Enden der Schaufeln
paßgenau einsetzbar sind. Die Sichterradschaufeln können dann z. B. in den
Sichterradgrundkörper eingeklebt werden.
Die Sichterradschaufeln bestehen bei einer bevorzugten Ausgestaltung aus
flachen Stücken mit rechteckigen Querschnitten, die aus verschleißfestem
keramischem Werkstoff hergestellt sind. Für Anwendungen bei geringer
Beanspruchung können diese in kostengünstiger Weise auch aus üblichen
Stahllegierungen gefertigt sein.
Für eine formschlüssige Befestigung der Sichterradschaufeln sind die auf
einem zur Sichterradnabe konzentrischen Kreis angeordneten Ausnehmungen
der Endbegrenzungen als radiale verlaufende Schlitze ausgebildet.
Die Schlitze in den sich gegenüberliegenden Endbegrenzungen können bei
der Fertigung in einfacher Weise radial eingesägt oder eingefräst werden.
Die Sichterradschaufeln werden wahlweise radial oder axial eingeschoben.
Die radiale und axiale Fixierung der einzelnen Sichterradschaufeln erfolgt
durch Halteringe, die vorzugsweise lösbar angebracht sind.
Jeder Haltering weist an seinem äußeren Umfang einen konzentrischen
Kragen auf, der die radiale Fixierung aller Sichterradschaufeln durch diesen
Kragen im Bereich der Schaufelenden ermöglicht. Die Sichterradschaufeln
werden dabei von den zwei gegenüberliegenden Kragen im Bereich der
Schaufelradenden an ihren, den äußeren Umfang des Sichterradkranzes
bildenden Rändern auf einem zur Sichterradnabe konzentrischen Umfang
formschlüssig gehalten.
Die axiale Fixierung der Sichterradschaufeln erfolgt durch die Abdeckung
der Schlitze in den Kreisscheiben durch die flächendeckende Befestigung der
Halteringe an den Außenflächen der geschlitzten Endbegrenzungen.
Die lösbare Befestigung der Halteringe erfolgt in einer bevorzugten
Ausgestaltung durch mehrere am Umfang verteilte Verschraubungen.
Die günstigste Montage ergibt sich, wenn ein Haltering auf der ersten
Endbegrenzung bereits zuvor angeschraubt wird. Die Sichterradschaufeln
können dann in die durch diesen Haltering und die zugehörige geschlitzte
Endbegrenzung entstandene Aussparung eingesteckt und sodann in die
andere geschlitzte Endbegrenzung eingefügt werden.
Sind alle Sichterradschaufeln eingesteckt, werden diese durch die
Befestigung des zweiten Halterings axial und radial fixiert. Bei Bedarf
können zwischen den angrenzenden Flächen von Sichterradschaufeln,
Endbegrenzungen und Halteringen Einlagen, insbesondere elastische,
eingefügt werden, um eine spannungsfreie Befestigung der Sichterrad
schaufeln zu erhalten.
Bei der Montage der Sichterradschaufeln mit einteiligem Sichterrad
grundkörper werden diese durch axiales oder radiales Einstecken bestückt.
Dies geschieht in eleganter Weise wie das Befüllen eines Trommelmagazins.
Die Sichterradschaufeln müssen dabei nicht zwangsläufig lösbar befestigt
sein, sondern können auch in üblicher Bauweise in den Sichterrad
grundkörper je nach Werkstoffart eingeschweißt oder eingeklebt werden.
In einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Sichterrades sind die
Schlitze der Kreisscheiben als schwalbenschwanzförmige Einfräsungen
ausgebildet und die zugehörigen Sichterradschaufeln haben trapezförmigen
Querschnitt. Durch eine solche oder ähnliche Formgebung kann die radiale
Fixierung bereits durch die Endbegrenzungen erfolgen, so daß die Halteringe
nur noch die Funktion der axialen Fixierung haben.
Die Querschnitte der Schlitze und der Sichterradschaufeln können auch
andere Variationen von Formen aufweisen, die die gleiche Funktion erfüllen.
So z. B. auch kreisförmige, ovale oder eckige Querschnitte, die so
angeordnet sind, daß die radiale Fixierung ermöglicht wird. Des weiteren
müssen die Querschnittsformen der Sichterrad-Schaufelenden nicht in
zwingender Weise die gleiche Querschnittsform aufweisen wie die
Querschnitte im mittleren Schaufelbereich. So werden bei Sichterrad
schaufeln mit strömungs- und sichtgünstigen Querschnittsformen die
Endbereiche davon abweichende, vorzugsweise rechteckige Querschnitte
aufweisen, damit die Endbegrenzungen und Halteringe weiterhin fertigungs- und
montagetechnisch kostengünstig gestaltet sein können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Sichterrades mit
massiver Nabengestaltung und lösbar befestigten Endbegrenzungen;
Fig. 2 zeigt das Sichterrad nach Fig. 1 im Querschnitt und in der Draufsicht;
Fig. 3 zeigt das Sichterrad mit einem aus einem Teil gefertigten Sichterrad
grundkörper im Längsschnitt;
Fig. 4 zeigt das Sichterrad nach Fig. 3 im Querschnitt und in der Draufsicht;
Fig. 5 zeigt eine Detailansicht der Durchlässe im Sichterradgrundkörper nach
Fig. 3.
Das Sichterrad nach Fig. 1 besteht aus einem massiven Nabenkörper 1 mit
einer zentralen Aufnahme zur Befestigung des Sichterrades an der
Antriebswelle (nicht dargestellt). Der Nabenkörper 1 ermöglicht durch zwei
konzentrische Absätze eine zentrierte und dynamisch stabile Aufnahme der
beiden Endbegrenzungen 2 und 3. Die Endbegrenzungen 2 und 3 sind zwei
Kreisscheiben, die durch lösbare Verbindungselemente 12 und 13 an dem
Nabenkörper 1 verwindungssteif befestigt sind. Als lösbare Verbindungs
elemente 12 und 13 werden hier mehrere am Umfang konzentrisch zur Nabe
1 angeordnete Schrauben verwendet.
Die Endbegrenzungen 2 und 3 weisen im wesentlichen radial gerichtete
Schlitze auf, die kranzförmig und gleichmäßig an ihrem äußeren Umfang
verteilt sind. Die Schlitze sind in ihrer Form und Größe den Querschnitten
der Enden der Sichterradschaufeln 4 angepaßt. Die Endbegrenzungen 2 und
3 besitzen konzentrische Absätze, die eine Zentrierung der zugeordneten
Halteringe 5 und 6 ermöglichen. Zwischen den Schlitzen der End
begrenzungen 2 und 3 sind mehrere am Umfang verteilte Gewindebohrungen
vorhanden, die eine lösbare Verbindung der Halteringe 5 und 6 durch
Schrauben 10 und 11 ermöglicht.
Die einzelnen Sichterradschaufeln 4 weisen an ihren Endbereichen
Querschnitte auf, die den Schlitzen in den Endbegrenzungen 2 und 3
entsprechen und somit paßgenau in diese eingreifen. Die lose eingefügten
Sichterradschaufeln 4 werden durch die Halteringe 5 und 6 axial und radial
durch ihre Verschraubung mit den Endbegrenzungen 2 und 3 fixiert. Die
Halteringe 5 und 6 dienen somit zur Halterung der Sichterradschaufeln 4 und
sind durch die Verschraubung 10 und 11 mit den Endbegrenzungen 2 und 3
lösbar verbunden. Durch Lösen eines Halterings 5 oder 6 kann jede einzelne
Sichterradschaufel 4 unabhängig von anderen Sichterradschaufeln
ausgetauscht werden.
Der Durchlässe 9 für Sicht gut und Sichtluft sind in einem oder wahlweise
auch in beiden Endbegrenzungen 2 oder 3 angebracht. Die Durchlässe 9 sind
dabei im Bereich zwischen dem Außenumfang der Nabe 1 und dem
Innenumfang des Schaufelkranzes angeordnet und sind vorzugsweise aus
mehreren Teilstücken eines Kreisringes gebildet. Sie können jedoch auch aus
gleichmäßig über die Endbegrenzungen 2 oder 3 verteilte Bohrungen
bestehen.
Das Sichterrad nach Fig. 3 weist einen Sichterradgrundkörper auf, der in
einem Stück gefertigt ist. Er umfaßt die Sichterradnabe 1 und die
Endbegrenzungen 2 und 3. Der Sichterradgrundkörper hat die Form einer
Kabeltrommel oder Garnspule und weist an seinem zylindrischen Mittelteil
Durchlässe 8 in Form von Langlöchern auf (Fig. 5). Der Querschnitt eines
jeden Durchlasses 8 ist größer als die Durchtrittsfläche zwischen zwei
benachbarten Sichterradschaufeln 4 (Fig. 4). In den Endbegrenzungen 2
und 3 sind die Ausnehmungen 14 und 15 als Schlitze ausgebildet. Die
Sichterradschaufeln 4 sind in dieser Variante in gleicher Weise lösbar mit
dem Sichterradgrundkörper verbunden wie bei der Variante nach Fig. 1
dargestellt.
Claims (16)
1. Windsichter mit einem entgegen seiner Schleuderrichtung von der
Sichtluft von außen nach innen durchströmten rotierenden Sichtrad mit
kranzförmig angeordneten, parallel zur Rotationsachse verlaufenden
Schaufeln, deren Enden in Ausnehmungen von gegenüberliegenden
Endbegrenzungen konzentrisch zu einer Sichterradnabe eingesetzt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sichterradnabe (1) zusammen mit den
Endbegrenzungen (2, 3) einen Sichterradgrundkörper bildet, in den die
Schaufeln (4) in ihrer gegenseitigen Lage fixiert einsetzbar sind.
2. Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endbegrenzungen (2 , 3) mit der Sichterradnabe (1) durch
Verbindungselemente (12, 13) lösbar verbunden sind.
3. Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sichterradgrundkörper in einem Stück gefertigt ist.
4. Windsichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Sichterradgrundkörper Durchlässe (8, 9) für den Durchtritt der
Sichtluft und des gesichteten Feingutes vorgesehen sind.
5. Windsichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchlässe (9) im Bereich zwischen dem Außenumfang der Nabe (1) und
dem Innenumfang des Schaufelkranzes angeordnet sind.
6. Windsichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchlässe (9) aus mehreren Teilstücken eines Kreisringes gebildet sind.
7. Windsichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchlässe (9) kreisförmig sind.
8. Windsichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchlässe (8) im Bereich des zylindrischen Mittelteils des
Sichterradgrundkörpers angeordnet sind.
9. Windsichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt eines jeden Durchlasses (8) größer ausgebildet ist, als die durch
zwei benachbarte Sichterradschaufeln (4) und den Endbegrenzungen (2, 3)
des Sichterradgrundkörpers definierte Durchtrittsfläche (7).
10. Windsichter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchlässe (8) Langlöcher sind.
11. Windsichter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf einem zur Sichterradnabe (1) konzentrischen Kreis
angeordneten Ausnehmungen (14, 15) der gegenüberliegenden End
begrenzungen (2, 3) als radial verlaufende Schlitze ausgebildet sind.
12. Windsichter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze
der Endbegrenzungen (2, 3) in ihrer Form dem Querschnitt der Schaufeln
(4) entsprechen.
13. Windsichter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
in den Schlitzen angeordneten Sichterradschaufeln (4) durch zusätzliche
Halteringe (5, 6) in ihrer axialen und/oder radialen Position fixiert sind.
14. Windsichter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteringe (5, 6) durch lösbare Verbindungselemente (10, 11) mit den
Endbegrenzungen (2, 3) verbunden sind.
15. Windsichter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
lösbaren Verbindungselemente (10, 11) Schrauben sind.
16. Windsichter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sichterradschaufeln (4) in die Schlitze eingeklebt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996113902 DE19613902C2 (de) | 1996-04-06 | 1996-04-06 | Windsichter mit steifem Sichterradgrundkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996113902 DE19613902C2 (de) | 1996-04-06 | 1996-04-06 | Windsichter mit steifem Sichterradgrundkörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19613902A1 true DE19613902A1 (de) | 1997-10-09 |
DE19613902C2 DE19613902C2 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=7790722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996113902 Expired - Lifetime DE19613902C2 (de) | 1996-04-06 | 1996-04-06 | Windsichter mit steifem Sichterradgrundkörper |
Country Status (1)
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Owner name: HOSOKAWA ALPINE AG, 86199 AUGSBURG, DE |
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R071 | Expiry of right |