DE19613775A1 - Sturz für die Erstellung der oberen Begrenzungen von Durchbrüchen, Fenster- und/oder Türöffnungen oder dergleichen - Google Patents
Sturz für die Erstellung der oberen Begrenzungen von Durchbrüchen, Fenster- und/oder Türöffnungen oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sturz für die Erstellung der oberen
Begrenzungen von Durchbrüchen, Fenster- und/oder Türöffnungen
oder dergl. in Wänden von vorzugsweise gemauerten Gebäuden,
bestehend aus einer Mehrzahl von in Längsrichtung des Sturz es
fluchtend aneinandergereihten Einzelziegeln, die jeweils einen
Bodensteg und mindestens drei im wesentlichen lotrecht und im
Abstand voneinander vom Bodensteg aufragende Parallelstege
aufweisen, zwischen denen in Längsrichtung des Sturzes zum einen
eine Armierung und diese umgebender Beton oder dergl. und zum
anderen ein Isoliermaterial eingebracht sind.
Stürze dieser Bauart sind aus der europäischen Patentschrift
0 382 708 B1 bekannt und dienen der Wärmedämmung im Bereich
dieser Stürze, wobei die Höhe der vom Bodensteg aufragenden
Parallelstege bei dieser bekannten Bauart so groß ist wie die
Breitseite des Streifens aus wärmedämmendem Material, woraus
folgt, daß der bekannte Sturz eine im wesentlichen ebene Fläche
an seiner Oberseite aufweist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen,
einen Sturz der eingangs erläuterten Bauart zu schaffen, der eine
verbesserte Wärmedämmung ermöglicht, insbesondere im Bereich der
sich nach oben an den Sturz anschließenden Lagerfuge des auf
demselben aufbauenden Mauerwerks.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Isoliermaterial im wesentlichen formstabil ist und über die von
den Parallelstegenden und der freien Oberfläche des Betons
gebildete Oberseite des Sturzes im wesentlichen über dessen
gesamte Länge um einen Dickenbetrag nach oben hinausragt.
Somit ragt erfindungsgemäß das Isoliermaterial nach oben in die
sich anschließende Lagerfuge des auf dem Sturz aufbauenden
Mauerwerks hinein und verbessert in diesem Bereich die
Wärmedämmung erheblich. Bekanntlich bilden die Lagerfugen eines
Mauerwerks die wesentlichen sogenannten Kältebrücken eines
gemauerten Gebäudes, über die Verlustwärme nach außen abgeführt
wird.
Vorzugsweise entspricht der erwähnte Dickenbetrag im wesentlichen
der Dicke der Lagerfuge des auf dem Sturz aufbauenden Mauerwerks,
derart, daß diese Lagerfuge in Wandrichtung in zwei voneinander
getrennte Abschnitte geteilt wird. Dies ergibt eine Unterbrechung
der sogenannten Kältebrücke über die Breite des Isoliermaterials
und damit eine verbesserte Wärmedämmung über im wesentlichen die
gesamte Sturzlänge, die natürlich von den gegebenen
Konstruktionsverhältnissen abhängt (Breite der jeweiligen
Maueröffnung etc.).
Stürze werden in gleicher Weise wie Mauerziegel in der Regel auf
Paletten gestapelt und in dieser Form gelagert und zur jeweiligen
Baustelle transportiert. Auch wenn das Isoliermaterial im
wesentlichen formstabil ist, so wäre doch zu befürchten, daß bei
entsprechender Stapelung der oben aus dem Sturz herausragende
Dickenbetrag bzw. der überstehende Teil des Isoliermaterials
beschädigt, zerstört oder ganz einfach flachgedrückt wird, was
naheliegenderweise vermieden werden sollte.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können deshalb
in Längsrichtung des jeweiligen Sturzes in Abstand voneinander
angeordnete Stützbügel vorgesehen sein, die jeweils mindestens
einen zum Sturz im wesentlichen senkrechten Ankersteg zur
Verankerung im Beton und einen im wesentlichen waagerechten
Stützsteg zur Auflage auf der Oberseite des Isoliermaterials
aufweisen. Diese erfindungsgemäßen Stützstege sind in der Lage,
das Gewicht im Wege der Stapelung aufgesetzter, weiterer Stürze
zu tragen und gleichzeitig den über die Oberseite des
untenliegenden Sturzes überstehenden Bereich des Isoliermaterials
zu schützen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eines Sturzes nach der
Erfindung bestehen die Einzelziegel jeweils aus einem in seiner
Breite der Tiefe des gewünschten Sturzes entsprechenden Bodensteg
mit vier Parallelstegen, die zwischen sich jeweils Abstände auf
weisen. Der Abstand zwischen den zwei inneren Parallelstegen ist
dabei mit Isoliermaterial ausgefüllt, während die beiden äußeren
Abstände Armierungen und Beton aufweisen. Dabei sind erfindungs
gemäß die Stützbügel im wesentlichen U-förmig ausgebildet und
besitzen somit zwei Ankerstege, die zudem an ihren freien Enden
Haken aufweisen, in welche die Armierungen einlegbar sind. Der
die Ankerstege verbindende Quersteg dieses U-förmigen Stützbügels
bildet dabei den jeweiligen Stützsteg.
Die Länge der Ankerstege ist zweckmäßig so bemessen, daß die Lage
der Armierungen innerhalb des Sturzes dann die jeweils gewünschte
Position aufweist, wenn der Stützsteg in die Oberseite des
Isoliermaterials eingedrückt ist, vorzugsweise um die Dicke des
Stützstegs.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das Isoliermaterial
in denjenigen Bereichen, in denen der Stützsteg eines Stützbügels
zur Anlage kommen soll, von vorneherein Nuten für die Aufnahme
der Stützstege aufweisen.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines Sturzes der
beschriebenen Art besteht darin, daß zunächst die seiner jeweils
gewünschten Länge entsprechende Anzahl von Einzelziegeln unter
Zwischenlage von Klebemörtel oder dergl. aneinandergereiht und
miteinander verbunden werden, daß anschließend das Isolierma
terial als Formstück eingelegt, sodann die Stützbügel mit ihren
Querstegen in den gewünschten Bereichen des Formstücks auf das
selbe aufgelegt bzw. in dasselbe eingedrückt bzw. in gegebenen
falls vorhandenen Nuten eingelegt werden, daß sodann die Armie
rungen in die Haken der Stützbügel eingelegt werden und daß
schließlich die Armierungen mit den anliegenden Teilen der Anker
stege mit Beton oder dergl. vergossen werden.
Abgesehen von den bereits geschilderten Vorteilen des fertigen
Sturzes erbringt dieses Verfahren auch Vorteile insofern, als es
die jeweils gewünschte Positionierung der Armierungen speziell
bei Verwendung U-förmiger Stützbügel mit Hakenenden ohne die
Hilfe externer Halterungen gewährleistet, da die Haken an den
Enden der Stützbügel die erforderliche Halterung bilden, denn die
Stützbügel ruhen ja auf dem jeweiligen Isolierformstück und
werden von demselben getragen und können dabei auch die
Armierungen halten, während der Beton eingegossen wird und
anschließend aushärtet.
In den Fällen, in denen die Stützbügel mit ihren Querstegen in
die Oberseite des Isolierstücks eingedrückt worden sind bzw. in
gegebenenfalls in dem Formstück vorhandene Nuten eingelegt worden
sind, lassen sich die Stützbügel ohne weiteres in der Lagerfuge
des auf dem erfindungsgemäßen Sturz aufbauenden Mauerwerks
unterbringen, so daß sie nicht weiter stören, da sie im Mörtel
eingebettet sind, abgesehen davon braucht ein Sturz in der Regel
nur zwei Stützbügel, um sein Isolierformstück zu schützen.
Dort, wo die Stützbügel vor Ort stören sollten, insbesondere
jedoch dann, wenn die Stützbügel lediglich auf der Oberseite des
Isolierstücks aufliegen und somit beim Aufsetzen der sich nach
oben anschließenden Ziegelreihe des aufbauenden Mauerwerks stören
würden, lassen sich dieselben an der Baustelle schnell und
einfach z. B. mittels Trennscheibe entfernen.
Es ist zu betonen, daß die erfindungsgemäßen Stützbügel nicht nur
für die Stapelung, Lagerung und den Transport der Stürze auf
Paletten zum Einsatzort in der geschilderten Weise von Vorteil
sind, sondern daß sie auch vor Ort insofern nützlich sind, als
sie der Befestigung von Kranhaken dienen können, so daß der in
der Regel vorhandene Baukran die erfindungsgemäßen Stürze
besonders einfach von der Palette oder vom Boden anheben und zur
Einbaustelle verbringen kann.
Es ist zu betonen, daß der erfindungsgemäße Sturz auch mehr als
vier Parallelstege und damit mehr als ein eingesetztes
Isolierformstück mit nach oben überstehenden Abschnitt aufweisen
kann, sowie auch zusätzliche, in Beton od. dergl. eingegossene
Armierungen. In einem solchen Fall sind dann natürlich auch die
U-förmigen Stützbügel entsprechend breiter.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im
folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung im Schnitt;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechenden Darstellung einer zweiten
Ausführungsform, ebenfalls im Schnitt;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer dritten
Ausführungsform;
Fig. 4 eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform in
Pfeilrichtung IV in Fig. 3.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
besteht jeder Einzelziegel 13 aus einem in seiner Breite H, im
vorliegenden Ausführungsbeispiel 300 mm, der Tiefe bzw. Breite
des gewünschten Sturzes 1 (Fig. 4) entsprechenden Bodenstegs 14
mit vier Parallelstegen 15, 16, 17 und 18, die zwischen sich
jeweils drei Abstände a, b und c und damit Kammern bilden. Dabei
ist der Abstand b zwischen den beiden inneren Parallelstegen 16
und 17 mit einem formstabilen Isoliermaterial 19 gefüllt, während
die beiden äußeren Abstände a und c die Armierungen 20 bzw. 21
und den Beton 22 bzw. 23 aufweisen.
Das Isoliermaterial ist vorzugsweise geschäumtes Polystyrol.
Natürlich lassen sich auch anderweitige im wesentlichen
formstabile Isoliermaterialien verwenden.
Erfindungsgemäß ragt nun das im wesentlichen formstabile
Isoliermaterial über die von den Parallelstegenden 15a, 16a, 17a
und 18a und der freien Oberfläche 22a, 23a des Betons 22, 23
gebildete Oberseite des Sturzes im wesentlichen über dessen
gesamte Länge L (Fig. 4) um einen Dickenbetrag d nach oben
hinaus. Dieser Dickenbetrag d entspricht im wesentlichen der
Dicke einer nicht gezeigten Lagerfuge des auf den Sturz 1
aufbauenden, ebenfalls nicht gezeigten Mauerwerks.
Vorzugsweise sind nun in Längsrichtung (siehe Doppelpfeil D in
Fig. 4) des jeweiligen Sturzes 1 im Abstand S voneinander
Stützbügel 24 vorgesehen, die jeweils mindestens einen zum
Sturz 1 im wesentlichen senkrechten Ankersteg 25 zur Verankerung
im Beton 22, 23 und einen im wesentlichen waagerechten
Stützsteg 27 zur Auflage auf der Oberseite des
Isoliermaterials 19 aufweisen.
Bei den in Fig. 2 einerseits und in den Fig. 3 und 4 andererseits
gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispielen ist der
Stützbügel 24 im wesentlichen U-förmig ausgebildet und besitzt
somit zwei Ankerstege 25, die jeweils an ihren freien Enden
Haken 26 aufweisen, in welche die Armierungen 20, 21 eingelegt
sind, wobei der die Ankerstege 25 verbindende Quersteg 27 den
Stützsteg bildet.
Die Länge der Ankerstege 25 ist zweckmäßig so bemessen, daß die
Lage der Armierungen 20, 21 innerhalb der Sturzes 1 dann die
jeweils gewünschte Position aufweist, wenn der Stützsteg 24 in
die Oberseite 28 (Fig. 1, 4) eingedrückt ist, vorzugsweise um die
Dicke d des Stützstegs 27. Diese Variante ist in den Zeichnungen
nicht dargestellt, jedoch zeigen die Fig. 3 und 4 eine
Ausführungsform, bei welcher das Isoliermaterial 19 in denjenigen
Bereichen, in denen der Stützsteg 27 eines Stützbügels 24 zur
Anlage kommen soll, von vorneherein Nuten 29 (Fig. 4) für die
Aufnahme der Stützstege 27 aufweist.
Fig. 2 hingegen zeigt eine einfachere Ausführungsform, bei
welcher der Stützsteg 27 lediglich auf der Oberseite 28 des
Isoliermaterials 19 bzw. Formstücks aus Isoliermaterial 19
aufruht. In diesem Fall sind vor Ort die Ankerstege 25 kurz
oberhalb der Betonoberseiten 22a und 23a, beispielsweise mit
einer Trennscheibe, zu durchschneiden und mit dem Stützsteg bzw.
Quersteg 27 zu entfernen, da in diesem Fall die Dicke d des
Querstegs 27 keinen Platz in der aufbauenden Lagerfuge hätte,
wohingegen bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4
sämtliche Stützbügel 24, hier zwei Stück, am Sturz 1 verbleiben
können, da sie nicht über die Oberseite 28 des Dickenbetrags d
des Isoliermaterials 19 hinausragen. Wie oben ausgeführt,
entspricht der Dickenbetrag d des Isolierformstücks der Dicke der
oben anschließenden Lagerfuge des auf dem Sturz 1 aufbauenden
Mauerwerks.
Wie den Figuren zu entnehmen ist, sind die Einzelziegel 13
jeweils als Lochziegel mit Löchern 30 ausgebildet.
Bei der Herstellung der Stürze nach den Ausführungsbeispielen
gemäß Fig. 2 und Fig. 3, 4 hat es sich bewährt, zunächst die
Einzelziegel 13 unter Zwischenlage von (nicht gezeigtem)
Klebemörtel oder dergl. aneinanderzureihen und miteinander zu
verbinden, woraufhin das Isoliermaterial 19 als Formstück
eingelegt wird. Anschließend werden die Stützbügel 24, von denen
in der Regel zwei in der Nähe der Enden des Sturzes angeordnet
werden, in den entsprechenden Bereichen des Isolierformstücks auf
daßelbe aufgelegt bzw. in dasselbe eingedrückt bzw. in
gegebenenfalls vorhandene Nuten 29 eingelegt. Es folgt das
Einlegen der Armierungen in die Haken 26 der Stützbügel, so daß
die Armierungen 20, 21 in der gewünschten Position innerhalb
ihrer Kammern (siehe Abstände a und c) angeordnet sind, und
schließlich werden diese Armierungen 20, 21 mit den anliegenden
Teilen der Ankerstege 25 und den Haken 26 mit Beton 22, 23
vergossen.
Claims (8)
1. Sturz (1) für die Erstellung der oberen Begrenzungen von
Durchbrüchen, Fenster- und/oder Türöffnungen oder dgl. in Wänden
von vorzugsweise gemauerten Gebäuden, bestehend aus einer
Mehrzahl von in Längsrichtung des Sturzes fluchtend aneinander
gereihten Einzelziegeln (13), die jeweils einen Bodensteg (14)
und mindestens drei im wesentlichen lotrecht und in Abstand
voneinander vom Bodensteg aufragende Parallelstege (15, 16, 17,
18) aufweisen, zwischen denen in Längsrichtung des Sturzes zum
einen eine Armierung (20, 21) und diese umgebender Beton (22,23)
oder dergl., und zum anderen ein Isoliermaterial (19)
eingebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
Isoliermaterial (19) im wesentlichen formstabil ist und über die
von den Parallelstegenden (15a, 16a, 17a, 18a) und der freien
Oberfläche (22a, 23a) des Betons (22, 23) gebildete Oberseite
des Sturzes (1) im wesentlichen über dessen gesamte Länge (L) um
einen Dickenbetrag (d) nach oben hinausragt.
2. Sturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dickenbetrag (d) im wesentlichen der Dicke einer Lagerfuge des
auf dem Sturz (1) aufbauenden Mauerwerks entspricht.
3. Sturz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
seiner Längsrichtung (D) in Abstand (S) voneinander
Stützbügel (24) vorgesehen sind, die jeweils mindestens einen
zum Sturz (1) im wesentlichen senkrechten Ankersteg (25) zur
Verankerung im Beton (22, 23) und einen im wesentlichen
waagerechten Stützsteg (27) zur Auflage auf der Oberseite des
Isoliermaterials aufweisen.
4. Sturz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelziegel (13) jeweils aus einem in seiner Breite (H) der
Tiefe des gewünschten Sturzes entsprechenden Bodensteg (14, 25)
mit zumindest vier Parallelstegen (15, 16, 17, 18) bestehen, die
zwischen sich jeweils Abstände (a, b, c) aufweisen, und daß der
Abstand (b) zwischen jeweils zwei inneren Parallelstegen (16,
17) mit dem Isoliermaterial (19) ausgefüllt ist, während die
beiden äußeren Abstände (a, c) Armierungen (20, 21) und Beton
(22, 23) aufweisen.
5. Sturz nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützbügel (24) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und
somit zwei Ankerstege (25) besitzt, die jeweils an ihren freien
Enden Haken ((26) aufweisen, in welche die Armierungen (20, 21)
eingelegt sind, wobei der die Ankerstege (25) verbindende
Quersteg (27) den Stützsteg bildet.
6. Sturz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
Ankerstege (25) so bemessen ist, daß die Lage der
Armierungen (20, 21) innerhalb des Sturzes (1) dann die jeweils
gewünschte Position aufweist, wenn der Stützsteg (24) in die
Oberseite des Isoliermaterials eingedrückt ist, vorzugsweise um
die Dicke (d) des Stützstegs (27).
7. Sturz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Isoliermaterial (19) in denjenigen Bereichen, in denen der
Stützsteg (27) eines Stützbügels (24) zur Anlage kommen soll,
vorgeformte Nuten (29) für die Aufnahme der Stützstege (27)
aufweist.
8. Verfahren zur Herstellung eines Sturzes (1) nach mindestens
einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zunächst seine Einzelziegel (13) unter Zwischenlage von
Klebemörtel oder dergl. aneinandergereiht und miteinander
verbunden werden, daß anschließend das Isoliermaterial (19) als
Formstück eingelegt, sodann die Stützbügel (24) mit ihren
Querstegen (27) in den gewünschten Bereichen des Formstücks auf
daßelbe aufgelegt bzw. in dasselbe eingedrückt bzw. in
gegebenenfalls vorhandene Nuten (29) eingelegt werden, daß
sodann die Armierungen (20, 21) in die Haken (26) der Stützbügel
eingelegt werden, und daß schließlich die Armierungen (20, 21)
mit den anliegenden Teilen der Ankerstege (25) mit
Beton (22, 23) od. dergl. vergossen werden.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE1996113775 DE19613775C2 (de) | 1996-04-04 | 1996-04-04 | Sturz für die Erstellung der oberen Begrenzungen von Durchbrüchen, Fenster- und/oder Türöffnungen oder dergleichen |
PCT/EP1997/001705 WO1997038182A1 (de) | 1996-04-04 | 1997-04-04 | Sturz für die erstellung der oberen begrenzungen von durchbrüchen, fenster- und/oder türöffnungen oder dergl. |
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DE1996113775 DE19613775C2 (de) | 1996-04-04 | 1996-04-04 | Sturz für die Erstellung der oberen Begrenzungen von Durchbrüchen, Fenster- und/oder Türöffnungen oder dergleichen |
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DE19613775A1 true DE19613775A1 (de) | 1997-10-09 |
DE19613775C2 DE19613775C2 (de) | 2001-05-17 |
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ID=7790638
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DE1996113775 Expired - Fee Related DE19613775C2 (de) | 1996-04-04 | 1996-04-04 | Sturz für die Erstellung der oberen Begrenzungen von Durchbrüchen, Fenster- und/oder Türöffnungen oder dergleichen |
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- 1996-04-04 DE DE1996113775 patent/DE19613775C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE19613775C2 (de) | 2001-05-17 |
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