DE1961334A1 - Verfahren zur Herstellung von modifiziertem Polypropylen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von modifiziertem PolypropylenInfo
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Description
Anmelderin: Firma Mitsubishi Petrochemical Company Ltd. 4-, 2-Ghome, Marunouchi, Chiyoda-Ku
Tokyo-To, Japan
>: Verfahren zur Herstellung von modifiziertem
Polypropylen ·
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von modifiziertem
Polypropylen.
Anwendungsgebiet der Erfindung sind Polypropylen-Heteroblock-Mischpolymere
mit hoher Schlagfestigkeit bei . niedriger Temperatur
und hoher Steifigkeit sowie anderen Eigenschaften wie
einer guten Transparenz, Diese Polypropylene sollen in ausgeglichenem Zustand vorliegen und für die Verwendung in der
Spritzgießtechnik sowie der Extrusionsblastechnik Verwendung finden.
Isotaktische Polypropylene sind zwar hinsichtlich ihrer hohen Steifigkeit, Reckfähigkeit und ihrer Wärmebeständigkeit sehr
vorteilhaft; ungenügend ist jedoch die Schlagfestigkeit. Es bereitet daher Schwierigkeiten, diese Stoffe für Gegenstände anzuwenden,
die mechanische Stoßbelastungen bei Temperaturen unterhalb 0° 0 aushalten müssen. Diese ungenügende Brauchbarkeit
gilt für alle isotaktischen Polypropylene.
Es gibt bereits Vorschläge zur Verbesserung der Niedertemperatui?
00 9 8 27/204
Schlagfestigkeit solcher isotaktischer Polypropylene. Ein Vor-'
schlag geht dahin, eine Heteroblock-Mischpolymerisation von Propylen mit einem anderen Olefin wie Äthylen oder mit einer Mischung
von Propylen und einem anderen Olefin wie Äthylen vorzunehmen, damit man bei niedrigen . Temperaturen schlagfeste
Mischpolymere erhält. Dieser Versuch zur Verbesserung der Schlagfestigkeit von Polypropylenen ist erfolgversprechender als
ein Verfahren, wonach ein Reagens zur Verbesserung der Schlagfestigkeit
bei tiefen Temperaturen, wie ein Polyisobutylen, ein Polyäthylen niedriger Dichte oder dergleichen, den Polypropylenen zugegeben oder zugemischt wird, so daß man Mischungen erhält..
iJ±e Propylen-Heteroblock-Mischpolymere sind schlagfester als solche Mischungen und besitzen keine Verschlechterung des
Oberflächenzustandes, was bei solchen Mischungen häufig auftritt
Jedoch auch solche Heteroblock-Mischpolymere besitzen Nachteile. Diese sind eine schlechte Transparenz, ein Auftreten weißer
Streifen, wenn ein.aus einem solchen Heteroblock-Mischpolymer
hergestellter Gegenstand gebogen wird, was im folgenden als Rißbildung bezeichnet wird, eine Verschlechterung des Oberflächenzustandes
dünnwandiger Spritzgußteile und Extrusionsblasteile sowie von geformten Platten, ferner die .Ausbildung
undurchsichtiger Bereiche, Flecken oder Fischaugen auf der Oberfläche, was manchmal auftritt. Die Steifigkeit der Heteroblock-Mischpolymere
ist in vielen Fällen unzureichend»5
Da normalerweise die genannten Eigenschaften im Gegensatz zueinander stehen, so daß die Verbesserung einer bestimmten Eigenschaft
eine Verschlechterung einer anderen Eigenschaft mit sich bringt, ist es schwierig, Polypropylen-Polymere mit hoher
Fiedertemperatur-Schlagfestigkeit und unverändert hoher'Steifigkeit
sowie guter Transparenz und sowie geringer Rißbildung
zu erhalten, die außerdem für die Spritzgießtechnik,:die Extrusionsblastechnik
und die Plattenformt.echnik geeignet sind und die genannten Eigenschaften in einem brauchbaren Abgleich
aufweisen.
009827/2019
Aufgabe"der Erfindung ist die Bereitstellung von Polypropylenen,
deren genannte mechanische Eigenschaften in einem ausgewogenen Verhältnis "zueinander stehen. ·
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Anwendung der
folgenden Verfahrensstufen gelöst:
I) katalytisch^ Polymerisation (1) von Propylen zur Bildung
• von isotaktischem Polypropylen (A), das 30 bis 75 Gewichts-%
in dem modifizierten Endprodukt-Polypropylen
ausmacht,
II) aufeinanderfolgende Polymerisation (2) des Polymerisa- j
tionsprodukts der Stufe I) mit einer Mischung von Propylen und Äthylen zur Fortsetzung der Polymerisationsstufe
I), TTobei der Äthylenanteil in der Zugabe O42 bis
10Mol-% des Propylenanteils der Zugabe ausmacht, damit
man ein Äthylen-Propylen-Mischpolymer (B) erhält, das 20 bis 65 Gewichts-% in dem modifizierten Endprodukt-Polypropylen
ausmacht, und sodann Polymerisation (3) unter Zugabe einer Mischung von Prop3rlen und Äthylen,
wobei der Äthylenanteil 30 bis 60 Mol-% des Propylene der Zugabe ausmacht, damit man ein Äthylen-Propylen-Mischpolymer
(C) erhält, das 2 bis 35 Gewichts-% in dem modifizierten Endprodukt-Polypropylen ausmacht, wrobei
der Gesamtanteil des polymerisierten Äthylens 1,5 bis 8
Gewichts-% in dem Endprodukt ausmacht*
Nach der Erfindung lassen sich also Heteroblock-Mischpolymer«
/im ·-■'"■-■· ■.- . '
herstellen, die Idealfall aus einem Kettenabschnitt A aus isotaktischem
Polypropylen und Kettenabschnitten B und 0 aus
/thylen-Propylen-Misehpolymeren mit unterschiedlichen polymerisierten Äthylenanteilen bestehen, wobei die Reihenfolge der
IOttenabschnitte A-B-C und A-C-B sein kann. ' '
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THFW3
Das Heteroblock-Mischpolymer nach der Erfindung erfüllt die ■
obengenannten Anforderungen. Wie bspw. aus der nachfolgenden Tabelle I ersichtlich ist, besitzen die modifizierten Polypropylene
der Versuche 3 bis ,gf^eine sehr günstige Bruchtemperatur
und einen günstigen Oharpy.-Wert für die Schlagfestigkeit. Auch
der Trübung-swert ist mit dem Wert des Propylen-Homopolymers
nach Vergleichsbeispiel 1 vergleichbar. ·
Heteroblock-Mischpolymere nach der Erfindung sind bekannten .
Heteroblock-Mischpolymeren überlegen. Hierauf weist auch hin, daß die modifizierten Polypropylene der Versuche Ibis 7 in
Tabelle I frei von einer Oberflächenverschlechterung sind und eine bessere Transparenz und eine verringerte Rißbildung im
Vergleich zu den Heteroblock-Mischpolymeren des Vergleichsbeispiels 3. das nach einem bekannten Verfahren hergestellt ist.
Ein weiterer Hinweis auf die Fortschrittlichkeit der modifizierten
Polypropylene nach der Erfindung liegt darin, daß sie
eine niedrigere Bruchtemperatur und eine höhere Steifigkeit im
Vergleich zu den Heteroblock-Mischpolymeren der Vergleichsbeispile
4- und 5 aufweisen; ebenso erhält man eine gute Transparenz
einer entsprechenden Folie. Die modifizierten Polypropylene
nach der Erfindung sind in Bezug auf die Bruchtemperatür und Steifigkeit den Heteroblock-Mischpolymeren der^ VergleichsbeispJeLe
2 und 4- ebenfalls überlegen. .
modifizierten Polypropylene nach der Erfindung mit den obengenannten Kenngrößen bestehen aus Kettenabschnitten A, B
und C. Die Anteile der Kettenabschnitte in Gewichts-% innerhalb des modifizierten Polypropylens sind folgende:
1·) Abschnitt A
von 20 vorzugsweise 30 bis 75 Gewichts-%, vorzugsweise
M-O bis 70 Gewichts-%.
2) Abschnitt B
von 20 bis 65 Gewichts-%, vorzugsweise 25 bis 40 Gewichts-%
3) Abschnitt C
von 2 bis 35 Gewichts-%, vorzugsweise 5 bis 15 Gewichts-%.
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Der Gesamtanteil an polymerisiertem Äthylen in dem modifizierten
Polypropylen beträgt 1,5 bis 8 Gewichts-%. Die Anteile des polymerisiertenÄthylens
in"den Abschnitten-B und C liegen normalerweise
für den Abschnitt B zwischen 0,2 und 5 Gewichts-% und für
den Abschnitt C zwischen 20 und 80 Gewichts-%, jeweils bezogen
auf das Gewicht der Mischpolymere eines Jeden Abschnitts, unter der Voraussetzung, daß die Mischungen der Propylen-Äthylen-Zugabe
für die Polymerisationsstufen (2) und (3) die angegebenen Äthylenanteile enthalten, nämlich 0,2 bis 10 Mο1-% für die
Mischpolymerisationsstufe (2) und 20 oder vorzugsweise 30 bis
60 Mol-% für die Polymerisationsstufe (3)» jeweils bezogen auf
das Propylen in einer jeden Mischung.
Die Anteile der ICettenabschnitte A, B und G müssen im Rahmen der
Erfindung innerhalb des angegebenen Bereichs liegen.
Der Einfluß einer Vergrößerung oder Verkleinerung der Anteile
der einzelnen Abschnitte auf die Kenngrößen des erhaltenen modifizierten
Polypropylens sind folgende:
1) Abschnitt A. ·
Der Anteil des Abschnitts A beeinflußt die Steifigkeit des Erzeugnisses.
Je höher dieser Anteil ist, umso größer ist die Steifigkeit des Erzeugnisses. Außerhalb des angegebenen Bereichs
beeinträchtigt ein übermäßig hoher Anteil des Abschnitts A die
Bruchtemperatur und die Schlagfestigkeit nach Charpy, wogegen
ein übermäßig kleiner Anteil die Steifigkeit beeinträchtigt.
Wenn der Anteil zu klein ist, ist die erhaltene Polymerauf-*
schlemmung zu dickflüssig, als daß ßie im Produktionsablauf verwendet werden könnte»
2) Abschnitt B
Eine Steigerung des Anteils des Abschnitts B bewirkt eine Verbesserung der Bruchtemperätur, der Transparenz und der Bissigkeit;,
dagegen eine Verringerung der Steifigkeit. Außerhalb des
angegebeaen,--Bereichs beeinträchtigt ein übermäßig hoher Anteil
des Abschnitts Bdie Steifigkeit des Erzeugnisses und führt zu
einer Polymeraufschlemmung mit einer zu großen Dickflüssigkeit,
als daß eine einfache Handhabung möglich wäre. Ein übermäßig
kleiner Anteil beeinträchtigt die Bruchtemperatur und die Schlagfestigkeit nach Charpy. .
3) Abschnitt G
Eine Vergrößerung des Anteils des Abschnitts C bringt eine Verbesserung der Bruchtemperatur, dagegen eine Beeinträchtigung
der Transparenz und der Rissigkeit, Außerhalb des angegebenen Bereichs beeinträchtigt ein übermäßig hoher Anteil die Oberflächeneigenschaften
insoweit, daß die Oberfläche eines Erzeugnisses einen geringen G-lanz hat und eine hergestellte Folie
undurchsichtige Einschlüsse oder-Flecken wie Eischaugen .aufweist, -^in übermäßig kleiner Anteil beeinträchtigt die Bruehtemperatur
und die Schlagfestigkeit nach Charpy,
Die Anteile des polymerisierten Äthylens innerhalb eines jeden
Abschnitts, die normalerweise durch entsprechende Auswahl einer
Monomerzügabe mit entsprechendem Äthylengehalt eingestellt
werden, sind ebenfalls kritisch·- Zum einen muß der Lettenabschnitt A im wesentlichen frei von polymerisiertem Äthylen sein.
Wenn der Abschnitt A einen merklichen Anteil von polymerisiertem Äthylen enthält, ist die !steifigkeit der Erzeugnisse sehr
stark beeinträchtigte Die Einflüsse der Anteile von polymeri siertem
Äthylen in den Abschnitten-B und C sind im wesentlichen
gleich denjenigen der Anteile der Abschnitte B und C in den
Erzeugnissen. Wenn der Anteil des Abschnitts B bspw. zu klein ist, ergibt sich eine geringere Verbesserung der Transparenz
und der Rissigkeit des erhaltenen modifizierten Polypropylens. Wenn der Anteil andererseits zu .groß ist, sind die modifiziert en Polypropylene weniger steif, . -_
Die Monomerzugaben für die Polymerisationsstufen. (1), (2) und."
(5) haben die folgende Zusammensetzungt jeweils-als Molverhält-
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— . · .-IiJbI 3 34
·■■■"■ — π _
nis G^ von Äthylen zu C, von Propylen:
Zugabe 1 für die Stufe (1)
0o/G, =0 ■ ■ . .
Zugabe 2 für die Stufe (2)
J2. zwischen 0,2 und 10 vorzugsweise zwischen 2,0
und 4-, 5
Zugabe 3 für die Stufe (3)
. 0o/G, von 20 oder vorzugsweise 30 bis .60, vorziigsweise
von 35 bis 60.
Im Rahmen der Erfindung wird angestrebt, daß die Zusammensetzung
der Zugabe für eine bestimmte Polymerisationsstufe im
Hinblick auf die Restmenge von Propylen und/oder Äthylen der
vorhergehenden Polymerisationsstufe festgelegt wird, weil diese Restmenge in die folgende Stufe übernommen wird, wenn nicht das
jeweils vorhergehende Polymerisationssystem entlüftet oder entgast wird, bevor die nächstfolgende Stufe beginnt.
■Die modifizierten Polypropylene nach der Erfindung sind Heteroblock-Mischpolymere,
die im Idealfall die liettenabschnitte A,
B und 0 enthalten* Innerhalb der Mischpolymerisationsstufen (2)
und (3) können jedoch auch Homopolymere von Äthylen oder Propylen entstehen, ebenso gut wie Blockmischpolymere aus nur
zwei Kettenabschnitten bspw. den Abschnitten A und B, wie dies aus der herkömmlichen Mischpolymerisationstechnik bekannt ist.
•kie modifizierten Polypropylene nach der Erfindung können be*-
liebige Werte des Schmelzindex haben. Je höher der Schmelzindex
deir modifizierten Polypropylene ist, umso höher wird die Brüchtemperatur
sein, ebenso wie bei herkömmlichen Polymeren.
Das Verfahren zur Herstellung dieser modifizierten Polypropylene
.ist im wesentlichen das gleiche, wie es zur Herstellung von
isotaktischen Polypropylenen und von Mischpolymeren von Propyle.
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und Äthylen unter Anwendung sog. stereospezifischer Katalysatoren
bekannt ist-, die zur Polymerisation isotaktischer Polypropylene brauchbar sind. Die Abwandlung nach der Erfindung liegt
darin, daß die Polymerisation stufenweise ausgeführt wird, und daß die Athylen-Propylen-Verhältnisse in den jeweiligen
Zugaben für die Polymerisationsstufen (2) und (3) genau eingestellt
werden. Der geweilige Katalysator ist ein Ziegler- oder
Ziegler-Natta-Katalysator und besteht allgemein aus einem Zwei-Komponenten-System
einer Metallverbindung der IV-B, V-B, VI-B
oder VIII-Gruppe des Feriodensystems, bspw. einer Titanverbindung,
die vorzugsweise ein Halogen enthält sowie einem Element der Gruppe I-III des Periodensystems oder einer Legierung
oder einem Hydrid oder einer organischen Verbindung mit einer organischen Metallbindung, bspw. einer organischen Aluminiumverbindung.
Dementsprechend werden Propylen und eine Mischung von Äthylen
und Propylen in Gegenwart eines herkömnlichen Katalysators po^
lymerisiert, der.eine Kombination von Dialkylaluminiummonohalogenid
wie Diäthylaluminiumchlorid und Titantrihalogenid wie Titantrichlorid, das durch Reduktion von Titantetrachloriä gewonnen ist, zusammen mit einer organischen Aluminiumverbindung
wie Trialkylaluminium enthält; das gesamte Aluminium-Titan-I'iolverhältriis
beträgt mindestens 1:1 und liegt vorzugsweise in einem Bereich bis zu 5*2. Erforderlichenfalls kann eine dritte
Katalysatorkomponente oder ein Reagens zur Verbesserung der
stereospezifischen Wirkung in Gegenwart eines Losungsmittels wie' eines unpolaren Losungsmittels nämlich eines Kohlenwasserstoffs
im Beisein eines Molekulargewicht -Pufferstoffes, was
-wünschenswert ist, bspw. Wasserstoff vorhanden sein. ALe Polymerisation erfolgt bei einer Temperatur zwischen 0 und 100° Q,
vorzugsweise zwischen
niger als.30 Atm.
niger als.30 Atm.
und 80° C unter einem Druck von we-
Die Polymerisationsstufen (1) bis (3) erfolgen nicht unbedingt
unter gleichen Verfahrensbedingungen; man kann sie auch unter
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verschiedenen Bedingungen hinsichtlich, der Yerfahrensgrößen wie
'Temperatur, Druck und Art des Katalysators (insbesondere der
dritten Komponente) durchführen. Die Polymerisationsstufe (1)
erfolgt vorzugsweise im Hinblick auf die Erzeugung isotaktischer Polypropylene mit einem Schmelzindex: zwischen Q1,2 und 30 bei
einer Temperatur von 230° G.
An die Polymerisationsstufe (1) schließt sich entweder die
Stufe (2) oder die Stufe (3) an. Die verschiedenen Folymeri-r
sationsstufen können innerhalb eines einzigen Eeaktionsgefäßes
oder in verschiedenen gesonderten Reaktionsgefäßen ausgeführt
v/erden. Es ist eine chargenweise oder kontinuierliche Arbeitsweise möglich. . - -
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Einzelbeispielen erläutert,
wodurch jedoch der Erfindungsgedanke nicht eingeschränkt werden soll. Die Meßwerte sind in den Tabellen I, II
und III angegeben. Die -jeweiligen Kenngrößen der Reaktionsprodukte
sind nach folgenden Verfahren bestimmt:
Schmelzindex A.S.T.M. D-1238-57T
polymerisierter Ithylenanteil Infrarotspektrum
. Die Äthylenanteile der drei Kettenabschnitte werden rechnerisch
aus den Werten der Äthylenanteile bestimmt, die aus den Produkten der jeweiligen Reaktionen
und den V/er ten für das Stoffgleichgewicht erhalten sind,
- A4S. T.M. D-746
A.S.T*¥i. D-74-7 (bei einem Winkel
von 30°)
Bruchtemperatur Biegesteifigkeit
Trübungswert 1* Glanz 1*
Schlagfestigkeit nach. Oharpy ;
A.S.T.M» D-10O2
J.I.S« Z* Z-874-1
Ä.S.T.M. I>~256 (bei 200O)
_ _ __ _____ 19b 1334 .
: .■ "■■■■ - 10- ' » ' .
Rissigkeit . ν ·. eine gespritzte Tafel von 80x80x2 mm
■ Abmessungen wird zwischen zwei Eisen
scheiben eingespannt, · die jeweils einen Durchgang mit 70 mm Durchmesser haben.
Ein Gewicht von 3 kg mit einem Halbkugelkopf von 38 mm Durchmesser wird
aus einer Höhe von 50 cm durch das Locl
auf die Platte fallen gelassen. Der Durchmesser der geweißten Fläche auf
' - . " der Platte wird als Maß für den Viert
der Rissigkeit bestimmt,- .
■_-.■■ ■ i ■
1* Der Trübungswert wird als Maß für die Transparenz und den
Glanz jeweils mit einer gepreßten Platte von 1 mm Dicke
bestimmt. .
..-■■" ""■-"■ l . v
2* J.I.S. ist die japanische Industrienorm; das Prüfverfahren
nach J.I.B. Z-874-1 entspricht im wesentlichen dem Prüfver·-
■ fahren nach A.S.T.M. D-2457 (bei einem Winkel von 60°)
Beispiel I ■
In ein 150-1-Reaktiqnsgefäß aus nichtrostendem Stahl mit einem
Rührwerk werden 11 l/h Lösungsmittel Heptan und 30 g/h einer
Katalysatorzusammenzetzung aus Diäthylalüminiuinmonochlorid und
Titantrichlorid (A.A. Güte) eingegeben. In das Reaktionsgefäß
werden Propylen und Wasserstoff als Molekulargewichtseinstellstoffe eingegeben. Es- erfolgt eine Polymerisation der Füllung
unter einem Druck: von 6,5 kg/cm . Damit erhält; man ein Reaktionsprodukt, das etwa 10 bis 30 Gewichts-% Polymer enthält.
Das Reaktionsprodukt wird dann in ein zweites'150-1-Reaktionsgefäß
übergeführt, in dem Polypropylen und 0,3 bis 3 Μο1·τ$ό' - ;
Ithylen bezogen auf die öeaamtmenge des Propylene in Gegenwart
von Wasserstoff bei einer temperatur von 65° 0 bei einemt Druck
von 5»0 kg/qm polymerisiert werden, so daB man ein
produkt ej?nält, das etwa 20 bis 40; GeWtchts-^ Polymer^ enthält.
r. 11 -
Danach wird das Reaktionsprqdukt in ein drittes 150-1-Reaktionsgefäß
übergeführt, in dem. Propylen und 3 bis 15 Mol-%
Äthylen bezogen auf die Gesamtmenge des Propylens bei einer Temperatur
von 65° C polymerisiert werden. Dadurch erhält man
ein Reaktionsprodukt, das etwa 4-3 Gewichts-% Polymer enthält.
Das Reaktionsprodukt wird dann aus dem dritten ReaktionsgefäE
abgelassen. Alkohol wird zur Unterbrechung einer weiteimPolymerisation
zugegeben; die Masse wird dann in üblicher #eise gereinigt. Man erhält so etwa*10 kg/h Polymer.
Die Vierte für die Versuche, wo die Anteile der Kettenabschnitte
und des polymerisierten Äthylens geändert werden, sind in Tabelle" I angegeben. . -
Die folgenden Vergleichsbeispiele wurden ebenfalls ausgeführt
und die Meßwerte sind in Tabelle II angegeben.
In Gegenwart des gleichen Katalysators wie bei Beispiel I wird
Propylen bei 65° C und einem Druck von 5 kg/cm in Gegenwart
von Wasserstoff polymerisiert.
In ein 3-1-Reaktionsgefäß werden 1,4 g Titantrichlorid und
2,8 g Diäthylalüminiummonochlorid eingegeben. Eine gasförmige
Mischung von Propylen und Äthylen wird dann zusammen mit einer
geringen Wasserstoffmenge in das Reaktiönsgefäß eingeleitet*und
darin bei einem Druck von 4- kg/cm und einer Temperatur von
65° 0 polymerisiert. Der Äthylenanteil (C2/C2+C,) der Mischung
beträgt 3 Mol-%.
Wenn 4-00 g der" gasförmigen Mischung polymerisiert oder mischpolymerisiert
sind, werden außerdem 24- g Äthylen in einer Menge von 3 g/min indas Reaktionsgefäß eingeleitet, ohne daß das Rest-
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ORIGINAL
gas der Mischpolymerisation abgezogen wird. Die Polymerisation
erfolgt bei einer Temperatur von 65° G· Nach vollständiger
Einleitung von 24 g Äthylen wird das Reaktionsgefäß entgast,
und das erhaltene Polymer wird in üblicher Weise behandelt.
In ein 3-1-Reaktionsgefäß werden 1,6 1 HeptanlÖsungs
Aluminiumtrichlorid und 2,8 g Diäthylaluminiummonochlorid eingefüllt.
Sodann werden Propylen und ein geringer Anteil Wasserstoff eingeleitet. 400 g Proplyen werden bei einem Druck von
4 kg/cm und einer Temperatur von 65°C polymerisiert.. Danach
wird ohne Ableitung der Restgase aus dem Reaktionsgefäß eine Propylen-Äthylenmischung eingeleitet und bei einem Druck von
4 kg/cm sowie einer Temperaturvon 65° C polymerisiert. Die
!!enge der.zugesetzten Mischung beträgt 95 6* ^eT Propylenanteil
(G2/C2+CJ in der Mischung·beträgt 6? Mol-%.
In ein 3-1-Reaktionsgefäß werden 1,6 1 Heptanlösungsmittel,
1,4 g Titantrichlorid und 2,8 g Diäthylaluminiummonochlorid ein gegeben. Sodann werden Propylen und ein geringer Vvasserstoffanteil in das Reaktionsgefäß eingeleitet, in dem 250 g Propylen
bei einem Druck von 5 kg/cm und einer Temperatur von 65° G
polymerisiert werden. Ohne Ableitung eines Restgases werden eine Propylen-Äthylen-Gasmischung und Wasserstoff eingeleitet
und bei einem Druck von 3 kg/cm sowie einer Temperatur von
65 C polymerisiert. Der Propylenanteil
mischung beträgt 92 Mol-%.
der GrasWenn die Menge des erhaltenen Mischpolymers sich auf 500 g
beläuft,, wird die Einleitung der Gasmischung unterbrochen* Das
Restgas wird abgelassen. Die. Gewinnung des Polymerproduktes
erfolgt in herkömmlicher Weise.
Der Unterschied zwischen den Vergleichsbeispielen IV und V liegt
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OBiQlNAL INSPECTED
• - 13 -
lediglich in der Menge des benutzen Wasserstoffs.
In ein 3-1-Reaktionsgefäß werden 1,4 g Titantrichlorid und 2,8g
Diäthylaluminiummonochlorid eingeleitet. Eine Propylen-lthylen-Gasmischung
und eine kleine Wasserstoffmenge werden in das Reaktionsgefäß
eingegeben, in dem dann Propylen bei einem Druck von 5 kg/cm und einer Temperatur von 55°C polymerisiert wird,
bis der Verbrauch der Gasmischung 400 g ausmacht. ■ Der Äthylenanteil
.der Gasmischung beträgt 5,3 Mol-%
Dieses Beispiel zeigt, daß die Mengenangaben der Erfindung kritisch sind. Die Verfahrensweise des Beispiels.! wird im
wesentlichen nachgearbeitet; die Meßwerte sind Tabelle III eingetragen.
cn | VJl | Q | U) | . UJ | - | H | 14- 196 1334 | in der | Anteil im Endprodukt in Gewichts-% |
- -■ | |
■ο | O | H | VD | O" | cn | Versuch JTr. | Monomerzugab e | ||||
O | VD | ro | O | Ul | O | cn | Schme1ζindex | ||||
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O | u> | u> | u» | Ui- | Abschnitt A |
Steifigkeit kg/cm2 : - - - - -- . |
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u> | Abschnitt | Polymerisierter Äthylenanteil | Schlagfestigkeit nach o Gharpy bei 200G kg χ cmonf |
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VJl | Ui co |
B | des Endprodukts in Gewichts-% | Trüb üngswert % | ||
-J | -J | O | u. | cn | U> | cn | Abschnitt C |
'Abschnitt A |
* -~ - - - ■ "- ' V '-.ir'■".'---' -_■.-- | ||
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75
+8
-7
-8
-3 16
-7
6,300
4,600
5,300
4,600
5,600
4,500
4,600
5,300
4,600
5,600
4,500
44
15
19
4
21
15
19
4
21
5β
32 ,
97
81
90 99
2.2 2.6 1,7 1.7 1.5
(D (2) (3)
(4)
CNi OO
cn ό ο
Anmerkung
1) Isotaktisches Polypropylen als Homopolymer
. 2) Heteroblock-Mischpolymer mit zwei äthylenhaltigen Kettenabschnitten
3) Heteroblock-Mischpolymer mit nur einem äthylenhaltigen Kettenabschnitt
Λ) Ungeordnetes Mischpolymer ' '
Pi | Standard | X | 9 | O | H | O | O | rr\ α |
I
•ι cd |
Tabelle | > | 8 | I φ |
III | T | Werte | •Η | 43 | 43 |
CQ,
,43 |
ο | (M " | Es; ■ ■ | xi | ^>. | CO | . θ | |
größeres C9/C,-VerlBlt- nis der.Zugabe 1 |
9 | Nr | O T F- |
H | 1.5 | 3 | H | co | CQ | H | 43 | ä | Xi | O | O | nac | 43 | |||||||||||
größerer Anteil des | CJ | 9 | * | H | O | t O | 8 | 4^ | T^ | ■Η | ιΗ | ο | Ü | 43. | ||||||||||||||
O | Abschnitts A | Ή | C | (M C | (~; | C | υ | Φ | Ci | FH | •Η | Fh | hO | 43 | ω | 94 | •Η | |||||||||||
C* | W | kleineres Cp/C,-Verhält nis in der zugsCbe 2 |
(—1 | 8 | O | O | 1 jo | CO | 5 | j. | iH | •Η | 43 | rC, ·;^ | C | -1^ ■ | ■HO | ω | 94 | |||||||||
IP rri |
größerer Anteil von -C2 | Γ I cn |
O | 1 | CQ | O | to | .3 | φ | ί —■< | '■?. | Ü | nc! | ω |
43
Cti |
43 | CDO | 90 | ||||||||||
CU P ι |
im Abschnitt B | C | Q | 43 | 43 | 1Vi | Φ |
Cj Ö
\A ·Η |
Fh |
•H
Φ |
MO
faJCM |
ö | ||||||||||||||||
(S | H | größerer Anteil des | O | O | 43 | N | .7 | O I |
-1 | .Ω | •Η CM | 91 | "m | |||||||||||||||
a | CD I |
kleinerer Anteil von | 9 | O | •Η | .6 | •H | .ρ | e |
43 ·Η β
CQ Q)U |
90 | in | ||||||||||||||||
P* | Cp im Abschnitt C größerer Anteil von Cp |
CJ | ρ! | .p | •H |
CQ
CD |
CJ | 65 | 43 | φ | •Η | Ul ... I |
||||||||||||||||
O | im Abschnitt C · | m | 0.8 | O | 43 | .1 | Fh | ■u | •Η | 63 | •Η | 43 | 'Η £ | Fh | 93 | ■«■■ | ||||||||||||
A | größerer Anteil des Abschnitts C |
O. | Ü | •H | C | 80 | Ö | •Η | EH | 94 | Χ·7 | |||||||||||||||||
B | O. | 1. | O | CQ | pj | .0 | ι—i | Ü | Φ | CO P1 | 36 | 1.5 | ||||||||||||||||
O. | Anmerkung: Der Versuch | . O | O | •H | 62 | ü | a | 43 | 32 | 77* | 1.8 | |||||||||||||||||
C | Das Zeichen | «J | υ | H | CD | 63 | ω | Fh | CQ | ^J CÖ | 38 | |||||||||||||||||
D | O. | sind. | 4. | CQ | O | PQ | ,300 | 72* | 1.9 | |||||||||||||||||||
1. | 3- | 3 . | .Ο | P-i | 22 | -11 | 5 | ,100* | COO^J | 38 | 1·6 | |||||||||||||||||
E | 4. | 4 | <tj | 3. | cd | 62 | 29 | -12 | 4 | ,800 | 25 | 45* | ||||||||||||||||
P | 1. | 1 | 54. | 4. | 8 | . 30 | -4* | 5 | 25 | 1.5 | ||||||||||||||||||
O. | 1. | 51· | 3. | 4 | 62 | 14 | ,500 | 12* | 33 | 1.9 | ||||||||||||||||||
k | G | 6. | 6 | 53. | 1 | ' -5* | 5 | , 400* | 35 | |||||||||||||||||||
I | 8 | 3. | 44 | 31 | -15, | 4 | 17* | 2.2* | ||||||||||||||||||||
H | 4. | 50. | 4. | ,2 | such j | 30 | ,500* | 37 | 55* | |||||||||||||||||||
4. | 1 | 51. | .8 | 0.. | -14 | 4 | ,800 | 2.§* | ||||||||||||||||||||
.2 | 5 | and ar dv er.1 | 72 | -2* | 5 | 33 | 62* | |||||||||||||||||||||
4 | 49 | 2 | .0 | lie | 31 | ,300 | 13* | verschlechtert ■ | ||||||||||||||||||||
jfc- | .0 | 26 | .7 | -16 | 5 | |||||||||||||||||||||||
7 | 4 | 6 | 30 | ,400* | 26 | |||||||||||||||||||||||
ist | .0 | 75 | .9 | -23 | 4 | der Erfindung. | ||||||||||||||||||||||
eic | 31 | 43 | der Standardprobe | 20 | ||||||||||||||||||||||||
zeigt an, d | 54 | 12, | lach | 43 | ||||||||||||||||||||||||
L St | gegenüber | H | ||||||||||||||||||||||||||
,aß | pi | |||||||||||||||||||||||||||
Ü | ||||||||||||||||||||||||||||
CQ | ||||||||||||||||||||||||||||
r> | ||||||||||||||||||||||||||||
6 | ||||||||||||||||||||||||||||
7 | ||||||||||||||||||||||||||||
6* | ||||||||||||||||||||||||||||
7 | ||||||||||||||||||||||||||||
7 | ||||||||||||||||||||||||||||
6 | ||||||||||||||||||||||||||||
7, | ||||||||||||||||||||||||||||
8 | ||||||||||||||||||||||||||||
25 | ||||||||||||||||||||||||||||
E--CN OO
Claims (8)
1. "Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polypropylenen,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensstufen:
I) katalytisch^ Polymerisation (1) von Propylen zur Bildung
von isotaktischem Polypropylen (A), das 30 bis 75 Gewichts-%
in dem modifizierten Endprodukt-Polypropylen ausmacht,
II) aufeinanderfoldende Polymerisation (2) des Polymerisations
Produkts der Stufe I) mit einer Mischung von Propylen und Äthylen zur Fortsetzung der Polymerisationsstufe I), wobei
der Äthylenanteil in der Zugabe 0,2 bis 10Mo1-% des Propylenanteils
der Zugabe ausmacht, damit man ein Äthylen-Propylen-Mischpolymer
(B) erhält, das 20 bis 65 Gewichts-% in dem modifizierten Endprodukt-Polypropylen ausmacht,
und sodann Polymerisation (3) unter Zugabe einer Mischung von Propylen und Äthylen, wobei der Äthylenanteil 30 bis
60 Mol-% des Propylene der Zugabe ausmacht, damit man ein
Äthylen-Propylen-Mischpolymer (C) erhält, das 2 bis 35
Gewichts-% in dem modifizierten Endprodukt-Polypropylen ausmacht, wobei der Gesamtanteil des polymerisierten
Äthylens 1,5 bis 8 Gewichts-% in dem Endprodukt ausmacht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Äthylen
anteil in der Zugabe für die Polymerisationsstufe (2) von 2,0
bis 4,5 Mol-% des Propylene der Zugabe und durch einen Äthylenanteil in der Zugabe für die Polymerisationsstufe (3) von 35
bis 60 Mol-% des Propylene der Zugabe,
3. Verfahren nach Anspruch- 1. oder 2, gekennzeichnet durch eine
solche Steuerung der Polymerisationsstufen (1) bis (3), daß der
— >
Anteil der in jeder Stufe gebildeten Polymere Jeweils
40 bis 70 %.für die Stufe (1)
25 bis 40 % für die Stufe (2)
5 bis .15 % für die Stufe (3)
berechnet in Gewichts-% des modifizierten Endprodukt-Polypropylens
ausmachen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerisationsstufen (2) und (3) jeweils unter der angegebenen Zugabe eine Fortsetzung der, vorher gehenden
Polymerisationsstufe darstellen.· · ■■ ■ -
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Äthylenanteil der Zugabe für die' Polymerisationsstufe (3)
35 bis 60 Mol-% des Propylens der Zugabe ausmacht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 55 gekennzeichnet
durch eine solche Steuerung der Polymerisationsstufe (1), daß
das gebildete isotaktische Polypropylen einen Anteil von 40 bis 70 Gewichts-% des modifizierten Endprodukt-Polypropylens
ausmacht· . - ■
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet
durch eine solche Steuerung der Polymerisationsstufe (2), daß
das gebildete Äthylen-Propylen-Mischpolymer einen Anteil von
25 bis 40 Gewichts-% des modifizierten Endprodukt-Polypropylens
ausmacht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß das gebildete Ithylen-Propylen einen Anteil von
5 bis 15 Gewichts—% des modifiziertenvEndprodukt-Polypropylens
ausmacht. "".; ■■■:/- i ■ -^ "■■··■" :-;
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- 1969-12-10 GB GB1297380D patent/GB1297380A/en not_active Expired
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DE1961334B2 (de) | 1978-05-24 |
SU490293A3 (ru) | 1975-10-30 |
AT311038B (de) | 1973-10-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |