DE19613260A1 - Elektronisches Artikelüberwachungssystem - Google Patents

Elektronisches Artikelüberwachungssystem

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DE19613260A1
DE19613260A1 DE19613260A DE19613260A DE19613260A1 DE 19613260 A1 DE19613260 A1 DE 19613260A1 DE 19613260 A DE19613260 A DE 19613260A DE 19613260 A DE19613260 A DE 19613260A DE 19613260 A1 DE19613260 A1 DE 19613260A1
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DE19613260A
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Shinichi Sasagawa
Seishi Namioka
Nobuyuki Ichimiya
Shin Kinouchi
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Alps Electric Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Artikelüberwachungssystem, im folgenden auch mit EAS abgekürzt.
Bei einem derartigen Artikelüberwachungssystem wird die Dieb­ stahlüberwachung in einer Zwischenstation, an die ein im Zuge eines Diebstahls von einem Artikel abgenommener Anhänger angeschlossen ist, oder nur die Diebstahlüberwachung bezüglich eines einzelnen An­ hängers angehalten, ohne den Betrieb der Diebstahlüberwachung für die gesamte Anlage zu unterbrechen, wenn ein oder mehrere Anhänger unter einer größeren Anzahl von Anhängern, die individuell an zu überwa­ chenden Verkaufsartikeln oder dergleichen angebracht sind, beschädigt oder entfernt werden.
Es gibt elektronische Artikelüberwachungssysteme (EAS), bei denen Anhänger oder Etiketten einzeln an individuellen, zu überwachenden Verkaufsartikel oder dergleichen angebracht sind, wobei jeweils mehrere Anhänger gruppenweise zusammengefaßt und an eine von mehreren Zwischenstationen angeschlossen sind, wobei mehrere derartige Zwi­ schenstationen über Kabel mit einem Hauptgerät verbunden sind. Die Tatsache, daß ein oder mehrere Anhänger von den zu überwachenden Artikeln abgenommen werden, wird durch Erzeugen eines Alarmtons signalisiert.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels für eine der erwähnten Zwischenstationen bei einem bekannten Artikelüberwachungssystem.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels für ein Hauptgerät in ei­ nem solchen Artikelüberwachungssystem.
Gemäß Fig. 2 enthält eine Zwischenstation 30 mehrere Detektierschal­ tungen 31-1 bis 31-6 zum Detektieren einer Änderung eines Anhänger­ widerstands, mehrere Detektiersignalgeber 32-1 bis 32-6, eine Koppel­ schaltung 33, einen Datenvergleicher 34, einen Speicher 35, einen Warnsignalgeber 36 und eine Stromversorgungsschaltung 37. Die Detek­ tierabschnitte 31-1 bis 31-6 zum Nachweisen einer Anhängerwiderstands- Änderung sind individuell jeweils mit einem der Detektiersignalgeber 32-1 bis 32-6 verbunden, wobei ein Eingang jedes Detektiersignalgebers genau einem Ausgang einer Detektierschaltung zum Detektieren einer Anhängerwiderstands-Änderung entspricht. Ein Eingang der Detektier­ schaltungen für eine Anhängerwiderstands-Änderung ist jeweils mit einem zugehörigen Anhänger oder Etikett 38-1 bis 38-6 über (nicht mit Bezugszeichen versehene) individuelle Kabel verbunden. Die Ausgangssignale der Detektiersignalgeber 32-1 bis 32-6 sind an verschie­ dene Eingänge der Koppelschaltung 33 gelegt, und der gemeinsame Ausgang der Koppelschaltung 33 steht mit dem Datenvergleicher 34 in Verbindung. Der Datenvergleicher 34 ist mit dem Warnsignalgeber 36 und mit der Stromversorgungsschaltung 37 verbunden. Die Stromver­ sorgungsschaltung 37 ist mit einem in Fig. 4 gezeigten Hauptgerät 40 über Kabel 39-1 und 39-2 verbunden. Die Zwischenstation 30 und das Hauptgerät 40 sind miteinander über ein Spannungsversorgungskabel 39- 3 verbunden. Die Anhänger 38-1 bis 38-6 sind an den verschiedenen Verkaufsartikeln oder dergleichen angebracht, und der Innenwiderstand jedes der Anhänger 38-1 bis 38-6 hat einen Wert zwischen etwa 5 und 20 KΩ.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, enthält das Hauptgerät 40 einen Stromstärken­ fühler 41, einen Analog-Digital-Wandler 42, einen Datenvergleicher 43, der dem Hauptgerät zugeordnet ist, einen Speicher 44, der auf der Seite des Hauptgeräts vorgesehen ist, einen Warnsignalgeber 45, der zu dem Hauptgerät gehört, und eine Spannungsversorgungseinheit 46. Die Ein­ gabe erfolgt über die Kabel 39-1 und 39-2 bei dem Stromstärkenfühler 41, dessen Ausgangssignal wird an den Analog-Ditigal-Wandler 42 gegeben. Der Datenvergleicher 43 ist an den Wandler 42, den Speicher 44 und den Warnsignalgeber 45 jeweils innerhalb des Hauptgeräts ange­ schlossen. Außerdem ist die Spannungsversorgung 46 mit dem zusätz­ lichen Kabel 39-3 verbunden.
Das oben erläuterte bekannte Artikelüberwachungssystem arbeitet im wesentlichen wie folgt:
Auf der Seite der Zwischenstation 30 werden die Innenwiderstände der Anhänger 38-1 bis 38-6, die an den verschiedenen, zu überwachenden Verkaufsartikeln befestigt sind, kontinuierlich von den Detektierschaltun­ gen 31-1 bis 31-6 überwacht. Die Detektiersignalgeber 32-1 bis 32-6 erzeugen jeweils ein Detektiersignal, welches kennzeichnend ist für den Widerstandswert, der von der zugehörigen Detektierschaltung 31-1 bis 31-6 nachgewiesen wurde. Diese Detektiersignale werden von der Kop­ pelschaltung 33, die zum Beispiel als verdrahtete ODER-Schaltung aus­ gebildet ist, zu einen gekoppelten Detektiersignal umgesetzt und auf den Datenvergleicher 34 gegeben, der der Koppelschaltung nachgeordnet ist. Der Datenvergleicher 34 vergleicht den Wert des ihm seitens der Kop­ pelschaltung 33 zugeführten Signals mit einem festen Wert, der vorab in dem Speicher 35 gespeichert wurde.
Wenn man in diesem Fall annimmt, daß jeder der Anhänger 38-1 bis 38-6, die an den verschiedenen, zu überwachenden Verkaufsartikeln oder dergleichen angebracht sind, einen Innenwiderstand zwischen etwa 5 und 20 KΩ aufweist, so werden diese Innenwiderstände von den De­ tektierabschnitten 31-1 bis 31-6 erfaßt; wobei ein Detektiersignal mit im wesentlichen gleicher Stärke von jedem Detektiersignalgeber 32 ausgege­ ben wird und der Wert des Detektiersignals, der über die Koppelschal­ tung 33 geliefert wird, im wesentlichen den gleichen Wert hat wie der in dem Speicher 35 abgespeicherte, vorab eingestellte Wert. Demzufolge erzeugt der Datenvergleicher 34 in Signal, welches signalisiert, daß der Wert des von der Koppelschaltung kommenden Signals übereinstimmt mit dem im Speicher 35 gespeicherten Wert. Dieses Übereinstimmungs­ signal wird an den jeweils nachgeordneten Warnsignalgeber-Abschnitt 36 und Stromversorgungsschaltungs-Abschnitt 37 gegeben. Da jetzt aber der Warnsignalgeber 36 nicht auf das Übereinstimmungssignal anspricht, erzeugt er kein Warnsignal. Die Stromversorgungsschaltung 37 spricht ebenfalls nicht auf das Übereinstimmungssignal an und liefert keinen starken Strom, der an das Hauptgerät 40 ausgegeben würde.
Wenn andererseits mindestens einer der Anhänger 38-1 bis 38-6, beispielsweise der Anhänger 38-1, von dem überwachten Artikel abge­ nommen wird, erreicht der Innenwiderstand (der Innenwiderstand bein­ haltet den Widerstand des Verbindungskabels) des abgenommenen An­ hängers 38-1 einen Widerstandswert, der sich stark von einem Wert zwischen 5 bis 20 kΩ unterscheidet; dies gilt unabhängig davon, ob der über das Kabel angeschlossene und von dem Artikel abgenommene Anhänger 38-1 kurzgeschlossen ist oder nicht. Dieser stark geänderte Widerstandswert wird von dem zugehörigen Detektiersignalgeber 32-1 erfaßt, wobei der Detektiersignalgeber ein Detektiersignal liefert, wel­ ches sich stark von dem Detektiersignal unterscheidet, welches jeweils von einem anderen Detektiersignalgeber 32-2 bis 32-6 ausgegeben wird. Das von dem Detektiersignalgeber 32-1 gelieferte Detektiersignal wird zusammen mit den übrigen Detektiersignalen, die jeweils den gleichen Wert besitzen, an die Kopplungsschaltung 33 geliefert. Die Kopplungs­ schaltung 33 liefert ein gekoppeltes Detektiersignal mit einem Wert, der im wesentlichen gleich dem Detektiersignal des so geänderten Werts ist. Da allerdings das den stark geänderten Wert aufweisende gekoppelte Detektiersignal sich deutlich von dem im Speicher 35 vorab gespeicher­ ten Wert unterscheidet, erzeugt der Datenvergleicher 34 ein Abwei­ chungssignal, welches angibt, daß die Stärke des gekoppelten Detektier­ signals nicht mit dem eingestellten Wert aus dem Speicher 35 überein­ stimmt. Wenn dieses Abweichungssignal an den Warnsignalgeber 36 und die Stromgeberschaltung 37 gelangt, die dem Datenvergleicher nach­ geschaltet sind, erzeugt der Warnsignalgeber 36 ansprechend auf das Abweichungssignal eine Warnung, und die Stromgeberschaltung 37 liefert ansprechend auf das Abweichungssignal ein Stromsignal über das Kabel 39-1 an das Hauptgerät 40, wobei dieses Stromsignal einen stär­ keren Wert als üblich aufweist.
Auf der Seite des Hauptgeräts 40 erfaßt der Stromstärkenfühler 41 den von mehreren Zwischenstationen 30, die über die Kabel 39-1 und 39-2 angeschlossen sind, jeweils gelieferten Stromwert und erzeugt anspre­ chend auf einen solchen Stromwert ein Detektiersignal. Dieses Detektier­ signal wird von dem Analog-Digital-Wandler 42 in ein Digitalsignal umgesetzt, welches an den im Hauptgerät vorgesehenen Datenvergleicher 43 gegeben wird. Während der Zeit, in der ein Stromstärkensignal nor­ maler Stärke von sämtlichen Zwischenstationen 30, die mit dem Haupt­ gerät 40 verbunden sind, geliefert wird, das heißt, während einer Zeit, in der die an sämtliche derartige Zwischenstationen 30 angeschlossenen Anhänger 38-1 bis 38-6 an den verschiedenen zu überwachenden Arti­ keln angebracht sind, hat der Wert des dem Datenvergleichern 43 zu­ geführten digitalen Signals im Hauptgerät im wesentlichen Übereinstim­ mung mit dem im Speicher 44 des Hauptgeräts vorab gespeicherten Sollwert. Der Datenvergleicher 43 im Hauptgerät erzeugt ein Überein­ stimmungssignal, welches bedeutet, daß der Wert des digitalen Signals mit dem im Speicher 44 des Hauptgeräts abgespeicherten Wert überein­ stimmt. Dieses Übereinstimmungssignal wird an den Warnsignalgeber 45 gegeben. Allerdings spricht der Warnsignalgeber 45 nicht auf dieses Übereinstimmungssignal an und erzeugt auch kein Warnsignal.
Wenn andererseits der von mindestens einer der mit dem Hauptgerät 40 verbundenen Relaisstationen 30 gelieferte Strom starker ist als der nor­ male Strom, das heißt, wenn mindestens einer der Anhänger 38-1 bis 38-6, die an mindestens eine der Zwischenstationen 30 angeschlossen sind, von dem zu überwachenden Artikel entfernt wird, ist der Wert des dem Datenvergleicher 43 im Hauptgerät 40 zugeführten digitalen Signals beträchtlich größer als der im Speicher 44 des Hauptgeräts vorab gespei­ cherte Wert. Deshalb erzeugt der Datenvergleicher 43 im Hauptgerät ein Abweichungssignal, welches bedeutet, daß das Digitalsignal nicht mit dem im Speicher 44 des Hauptgeräts abgespeicherten Wert überein­ stimmt. Auf dieses Abweichungssignal spricht der Warnsignalgeber 45 an, um ein Warnsignal zu erzeugen.
Gemäß der obigen Beschreibung wird bei dem bekannten Artikelüber­ wachungssystem dann, wenn mindestens einer der mehreren Anhänger 38-1 bis 38-6, die an die jeweiligen Zwischenstationen 30 des Über­ wachungssystems angeschlossen sind, von dem zu überwachenden Arti­ kel entfernt wird, von dem Warnsignalgeber 36 in dieser Zwischensta­ tion 30 das Warnsignal erzeugt, und es wird auch von dem Warnsignal­ geber 45 im Hauptgerät 40 ein Warnsignal erzeugt. Hierdurch kann das Personal den versuchten Diebstahl erkennen und verhindern, daß der Artikel, von dem der Anhänger bei dem versuchten Diebstahl abgenom­ men wurde, unbefugt aus dem Warenhaus mitgenommen wird.
In dem oben beschriebenen, bekannten elektronischen Artikelüber­ wachungssystem kommt es natürlich vor, daß ein an einem Artikel befestigter Anhänger vom Personal entfernt wird, weil der Käufer den Artikel erwerben will. Wenn der Anhänger einfach abgenommen wird, steigt der Innenwiderstand des abgenommenen Anhängers stark an. Der starke Anstieg des Innenwiderstands verursacht in der oben beschriebe­ nen Weise die Erzeugung des Abweichungssignals, welches an die Warnsignalgeber 36 und 45 in einer der Zwischenstationen 30 bzw. im Hauptgerät 40 gelangt, so daß sowohl die Zwischenstation 30 als auch das Hauptgerät 40 Warnsignale abgeben.
Um in diesem Fall die Erzeugung unnötiger Warnsignale zu vermeiden, wird bei dem bekannten Überwachungssystem dann, wenn der an dem zu schützenden Artikel befestigte Anhänger befugt abgenommen wird, von dem Personal die Stromversorgung des Hauptgeräts 40 abgestellt, um den Überwachungsbetrieb des Systems vorübergehend auszusetzen um daraufhin den Anhänger von dem bislang überwachten Artikel zu entfernen.
Wenn bei dem oben beschriebenen bekannten Überwachungssystem ein Anhänger befugt von einem bis dahin überwachten Artikel abgenommen wird, muß das Verkaufspersonal sich zunächst zu dem Standort des Hauptgeräts 40 begeben, um dort die Spannungsversorgung für das Hauptgerät 40 abzustellen. Bei jedem Entfernen eines Anhängers von einem zu schützenden Artikel muß daher eine Person den gesamten Weg zu dem Hauptgerät 40 zurücklegen. Abgesehen davon, daß dieser Ablauf zeitaufwendig und mühselig für das Verkaufspersonal ist, muß der Käufer während dieses Vorgangs auch warten. Wenn die Stromversor­ gung des Hauptgeräts 40 abgeschaltet ist, ist der Überwachungsbetrieb seitens des Überwachungssystems vorübergehend ausgesetzt, so daß die Diebstahlüberwachung für die Artikel in dieser Zeit nicht stattfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten Pro­ bleme zu lösen und ein elektronische Artikelüberwachungssystem an­ zugeben, welches in der Lage ist, die Erzeugung von Warnsignalen für die jeweiligen abgenommenen Anhänger selektiv örtlich aufzuheben, wenn der Anhänger befugt von dem zu überwachenden Artikel abgenom­ men wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfin­ dung.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In diesem System ist jede der Zwischenstationen, die über Kabel mit den Anhängern an den zu überwachenden Gegenständen verbunden sind, mit einem Anhägerüberwachungsbetrieb-Anhalteabschnitt ausgestattet, um die Alarm-Überwachung der betreffenden Zwischenstation oder den Warn-Überwachungsbetrieb bezüglich eines speziellen Anhängers von mehreren Anhängern, die mit der Zwischenstation verbunden sind, durch Zuführen eines externen Steuersignals zu stoppen. Ein Fernsteuersignal­ generator oder ein Betätigungsabschnitt einer Sicherheitseinheit befindet sich bei dem Verkaufspersonal, und wenn ein spezieller Anhänger von den mehreren an den zu überwachenden Artikeln angebrachten An­ hängern durch das Personal abgenommen werden soll, wird durch Betät­ igen des Fernsteuersignalgenerators in der Hand des Personals ein Fern­ steuersignal erzeugt und an die betreffende Zwischenstation geliefert, oder es wird durch den Betätigungsabschnitt der Sicherheitseinheit in der Hand des Personals ein Signal mit einer spezifischen Frequenz erzeugt und an die Zwischenstation geliefert. Der Anhängerüberwachungs­ betrieb-Anhalteabschnitt spricht auf entweder das zugeführte Fernsteuer­ signal oder das zugeführte Signal mit der spezifischen Frequenz an, so daß nur der Überwachungsbetrieb für diejenige Zwischenstation vorüber­ gehend ausgesetzt wird, die zu dem abzunehmenden speziellen Anhänger gehört, oder aber nur der spezielle Anhänger selbst von der Erzeugung eines Warnsignals ausgeschlossen wird.
Wenn gemäß obiger Beschreibung ein spezieller Anhänger unter den an eine bestimmte Zwischenstation angeschlossenen Anhänger von dem zugehörigen Verkaufsartikel entfernt wird, so wird der Fernsteuersignal­ generator oder der Betriebsabschnitt der sich in der Hand des Personals befindenden Sicherheitseinheit oder ein anderes Element dazu verwendet, auf direktem Weg nur die Warnsignalerzeugung der zu diesem spezifi­ schen Anhänger gehörenden Zwischenstation auszusetzen. Deshalb be­ steht keine Notwendigkeit, daß das Personal sich auf den Weg zu dem Hauptgerät macht, um dort die Spannungsversorgung abzuschalten. Folglich hat das Personal nicht nur weniger Arbeit bei der Handhabung des Überwachungssystems, sondern der Käufer braucht auch nicht un­ nötig zu warten. Hinzu kommt, daß die Funktion des Sicherheitssystems nicht einmal vorübergehend ausgeschaltet wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäßen elektronischen Artikelüberwachungssystems;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Zwischenstation eines bekannten Artikelüberwachungssystems; und
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Hauptgeräts des Artikelüberwachungssystems.
Fig. 1 zeigt in Form eines Blockdiagramms den wesentlichen Teil des erfindungsgemäßen Artikelüberwachungssystems.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält das Artikelüberwachungssystem eine oder mehrere Zwischenstationen (Relaisstationen), von denen in Fig. 1 lediglich eine Zwischenstation stellvertretend dargestellt ist, außerdem ein Hauptgerät 2, welches gemeinsam für mehrere Zwischenstationen vorhanden ist. Die Zwischenstation 1 enthält mehrere Detektierschaltun­ gen für Anhängerwiderstandsänderungen 3-1 bis 3-5, mehrere Detektier­ signalgeber 4-1 bis 4-5, einen Anhängerauswahlschalter 5, einen Analog- Digital-Wandler 6, einen Datenvergleicher 7, einen Speicher 8, einen Signalauswahlschalter 9, einen Warnsignalgeber 10, eine Stromgeber­ schaltung 11, einen Anhängerüberwachungsbetrieb-Anhalteabschnitt 12, ein Fernsteuersignal-Empfangsteil 13, ein Fernsteuersignal-Verarbei­ tungsteil 14, ein Signalempfangsteil 15 und ein Frequenzauswahlteil 16.
Die Eingänge der Detektierschaltungen 3-1 bis 3-5 stehen mit zuge­ hörigen Anhängern oder Etiketten 17-1 bis 17-5 über (nicht mit Bezugs­ zeichen versehene) Kabel in Verbindung, und ihre Ausgänge liegen an den zugehörigen Detektiersignalgebern 4-1 bis 4-5. Die Ausgänge der Detektiersignalgeber 4-1 bis 4-5 sind an verschiedene Eingänge des Anhängerauswahlschalters 5 angeschlossen und stehen hierdurch einzeln mit dem Analog-Digital-Wandler 6 in Verbindung. Der Analog-Digital- Wandler 6 ist mit dem Datenvergleicher 7 und dem Speicher 8 verbun­ den. Ein weiterer Eingang des Datenvergleichers 7 ist mit dem Speicher 8 verbunden, ein Ausgang des Datenvergleichers steht mit einem der Eingänge des Signalauswahlschalters 9 in Verbindung. Der andere Ein­ gang des Signalauswahlschalters 9 ist offen, sein Ausgang ist mit dem Warnsignalgeber 10 und mit der Stromgeberschaltung 11 verbunden. Die Stromgeberschaltung 11 ist mit dem Hauptgerät 2 über die Kabel 18-1 und 18-2 verbunden. Einer der Ausgänge des Anhängerüberwachungs­ betrieb-Anhalteabschnitts 12 ist mit dem Steueranschluß des Anhänger­ auswahlschalters 5 verbunden, der andere Ausgang steht mit dem Signal­ auswahlschalter 9 in Verbindung. Einer der Eingänge des Anhängerüber­ wachungsbetrieb-Anhalteabschnitts 12 ist mit dem Ausgang des Fern­ steuersignalverarbeitungsteils 14 verbunden, der andere Eingang ist mit dem Ausgang des Frequenzauswahlteils 16 verbunden. Bei Erhalt eines von außen zugeführten Fernsteuersignals wird das Ausgangssignal des Fernsteuersignalempfangsteils 13 an den Eingang des Fernsteuersignal­ verarbeitungabschnitts 14 gegeben. Bei Erhalt eines von außen zugeführ­ ten Frequenzsignals wird das Ausgangssignal des Signalempfangsteils 15 an den Eingang des Frequenzauswahlteils 16 geliefert. Ein Spannungs­ versorgungskabel 18-1 verläuft zwischen der Zwischenstation 1 und dem Hauptgerät 2. Leistung wird der Zwischenstation 1 über das Kabel 18-3 zugeführt. Die einzelnen Anhänger 17-1 bis 17-5 sind an verschiedenen Verkaufsartikeln oder dergleichen angebracht, wobei sämtliche Innen­ widerstände der Anhänger 17-1 bis 17-5 Werte zwischen etwa 5 und 20 KΩ besitzen.
Obschon ein detailliertes Blockdiagramm des in Fig. 1 gezeigten Haupt­ geräts 2 nicht vorhanden ist, kann das Hauptgerät 2 ähnliche Elemente aufweisen wie das in Fig. 3 dargestellte Hauptgerät.
Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Artikelüberwachungs- Systems arbeitet folgendermaßen:
Zunächst soll der Diebstahlüberwachungsbetrieb mit Hilfe der Anhänger 17-1 bis 17-5 erläutert werden.
Die Innenwiderstande der Anhänger 17-1 bis 17-5, die an den verschie­ denen zu überwachenden Verkaufsartikeln oder dergleichen angebracht sind, werden von den Detektierschaltungen 3-1 bis 3-5 kontinuierlich erfaßt. Die Detektiersignalgeber 4-1 bis 4-5 erzeugen Detektiersignale ansprechend auf die detektierten Widerstandswerte der Anhänger. Die Detektiersignale werden sequentiell im Zeitmultiplex-Betrieb durch den Anhängerauswahlschalter 50 abgefragt, welcher den Detektiersignalge­ bern nachgeschaltet ist. Die im Zeitmultiplex-Betrieb abgefragten Signale werden nacheinander von dem Analog-Digital-Wandler 6 in Digitalsigna­ le umgesetzt und an den nachgeordneten Datenvergleicher 7 gegeben. Der Datenvergleicher 7 vergleicht den Wert des ihm jeweils zugeführten digitalen Signals im Zeitmultiplex-Betrieb mit einem voreingestellten Digitalwert, welcher in dem Speicher 8 abgespeichert ist.
Wenn man nun annimmt, daß die an den einzelnen überwachten Ver­ kaufsgegenständen oder dergleichen angebrachten Anhänger 17-1 bis 17- 5 einen Widerstandswert aufweisen, der jeweils zwischen 5 und 20 KΩ beträgt, so werden diese Innenwiderstande von den Detektierschaltungen für Anhängerwiderstandsänderungen, 3-1 bis 3-5 festgestellt, und es werden Detektiersignale mit dem im wesentlichen gleichen Betrag von den Detektiersignalgebern 4-1 bis 4-5 ausgegeben. Diese Detektiersigna­ le, die etwa den gleichen Betrag haben, werden im Zeitmultiplex-Betrieb über den Anhängerauswahlschalter 5 abgetastet und von dem Wandler 6 in digitale Signale umgesetzt. Jeder der Werte der digitalen Signale, der nacheinander im Zeitmultiplex-Betrieb erfaßt wird, hat im Normalfall etwa den Wert des Signals, der im Speicher 8 abgespeichert ist. Deshalb erzeugt der Datenvergleicher 7 ein Übereinstimmungssignal, welches bedeutet, daß der Wert des eingegebenen Digitalsignals übereinstimmt mit dem im Speicher 8 abgespeicherten digitalen Wert. Dieses Überein­ stimmungssignal gelangt an den Warnsignalgeber 10 und die Stromge­ berschaltung 11. Allerdings erzeugt der Warnsignalgeber 10 ansprechend auf dieses Übereinstimmungssignal kein Warnsignal, und auch die Stromgeberschaltung 11 liefert aufgrund dieses Übereinstimmungssignals kein verstärktes Stromausgangssignal an das Hauptgerät 2.
Wenn andererseits aber mindestens einer der Anhänger 17-1 bis 17-5, beispielsweise der Anhänger 17-1, von dem zu überwachenden Ver­ kaufsartikel bei dem Versuch, diesen Artikel zu stehlen, abgenommen wird, erreicht der Innenwiderstand des abgenommenen Anhängers 17-1 einen von dem Bereich zwischen 5 und 20 KΩ wesentlich verschiedenen Wert, und dieser geänderte Widerstandswert wird von der zugehörigen Detektierschaltung 3-1 für Anhängerwiderstandsänderung erfaßt. Von dem zugehörigen Detektiersignalgeber 4-1 wird ein entsprechendes Detektiersignal geliefert, während die übrigen Detektiersignalgeber 4-1 bis 4-5 jeweils Ausgangssignale liefern, die untereinander etwa gleich sind. Das einen stark geänderten Wert aufweisende Detektiersignal gelangt über den Anhängerauswahlschalter 5 ebenso wie die einen un­ veränderten Wert aufweisenden Detektiersignale im Zeitmultiplex-Betrieb auf den Analog-Digital-Wandler 6 und anschließend an den Datenver­ gleicher 7. Das digitale Signal, welches für das zu dem Anhänger 17-1 gehörige Signal erhalten wird, weicht stark von dem im Speicher 8 vorab gespeicherten Wert ab. Deshalb erzeugt der Datenvergleicher 7 ein Abweichungssignal, welches angibt, daß der Wert des ihm zugeführ­ ten Signals nicht mit dem im Speicher 8 abgespeicherten Sollwert über­ einstimmt. Wenn dann dieses Abweichungssignal an den Warnsignal­ geber 10 und die Stromgeberschaltung 11 gegeben wird, erzeugt der Warnsignalgeber ansprechend hierauf ein Warnsignal, und die Stromge­ berschaltung 11 liefert ansprechend auf dieses Abweichungssignal ein stärkeres Stromausgangssignal als üblich über das Kabel 18-1 an das Hauptgerät 2.
Wenn von samtlichen Zwischenstationen 1, die mit dem Hauptgerät 2 über das Kabel 18-1 verbunden sind, ein Stromsignal normaler Stärke geliefert wird, spricht innerhalb des Hauptgeräts 2 der Warnsignalgeber 45 nicht an und erzeugt auch kein Warnsignal, genauso, wie es bei dem Hauptgerät 40 nach Fig. 3 der Fall ist. Wenn allerdings von irgendeiner der Zwischenstationen 1 über das Kabel 18-1 ein Stromsignal geliefert wird, dessen Stärke größer als normal ist, spricht der Warnsignalgeber 45 an, um ähnlich wie beim Gerät 40 nach Fig. 3 ein Warnsignal zu liefern.
Wenn gemäß obiger Beschreibung bei dieser Ausführungsform des Über­ wachungssystems mindestens einer der Anhänger 17-1 bis 17-5, die an eine der mehreren Zwischenstationen 1 des Systems angeschlossen sind, beispielsweise der Anhänger 17-1, von dem überwachten Verkaufsartikel abgenommen wird, liefert sowohl der Warnsignalgeber 10 innerhalb der Zwischenstation 1 als auch der Warnsignalgeber 45 im Hauptgerät 2 Warnsignale. Deshalb ist es möglich, daß das Personal den Diebstahl von Artikeln anhand dieser Warnsignale erkennt.
Als nächstes wird die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform für den Fall beschrieben, daß die Erzeugung von Warnsignalen ausgesetzt und die Überwachung seitens der Zwischenstation 1 und des Hauptgeräts 2 unterbrochen wird, wenn ein Anhänger in befügter Weise von einem Artikel entfernt wird. Bei dieser Ausführungsform wird der Fall er­ läutert, daß lediglich der Diebstahlüberwachungsbetrieb bezüglich des entfernten Anhängers ausgesetzt wird.
Wenn ein Artikel, an dem einer der an die Zwischenstation 1 ange­ schlossenen Anhänger 17-1 bis 17-5 angebracht ist, beispielsweise der Anhänger 17-1, von einem Kunden gekauft wird, muß dieser Anhänger 17-1 von dem Artikel durch eine Verkaufsperson entfernt werden. Hier­ zu richtet die Verkaufsperson einen Fernsteuersignalgeber (in Fig. 1 nicht dargestellt) mit der Hand in Richtung des Fernsteuersignal­ empfangsteils innerhalb der Zwischenstation 1, drückt einen Signalgeber­ knopf des Signalgebers und erzeugt dadurch ein Fernsteuersignal. Das generierte Fernsteuersignal wird von dem Fernsteuersignalempfangsteil 13 innerhalb der Zwischenstation 1 empfangen, und der Fernsteuer­ signalverarbeitungsteil 14 prüft, ob es sich um ein korrektes Fernsteuer­ signal handelt. Ist das Fernsteuersignal korrekt, führt der Signalverarbei­ tungsteil 14 bestimmte Signalverarbeitungen durch, beispielsweise eine Signalverstärkung oder eine Wellenformung, um das Signal als erstes Steuersignal dem Anhängerüberwachungsbetrieb-Anhalteabschnitt 12 zuzuführen. Bei Erhalt dieses ersten Steuersignals variiert der An­ hängerüberwachungsbetrieb-Anhalteabschnitt 12 das Schaltsignal, welches dem Steueranschluß des Anhängerauswahlschalters 5 zugeführt wird, derart, daß von den Detektiersignalgebern 4-1 bis 4-5, die zuvor nacheinander abgetastet wurden, lediglich die Detektiersignalgeber 4-2 bis 4-5 für die aufeinanderfolgende und fortlaufende Abtastung aus­ gewählt bleiben, während das von dem Detektiersignalgeber 4-1 kommende Detektiersignal nicht ausgewählt wird.
Wenn das Etikett 17-1 von dem Artikel abgenommen wird und sich dabei der Innenwiderstand des Anhängers 17-1 auch stark ändert, und dementsprechend das zugehörige Detektiersignal einen starken Wert am Ausgang des Detektiersignalgebers 4-1 erhält, wird dennoch kein Ab­ weichungssignal von dem Datenvergleicher 7 abgegeben, weil dieser von dem Anhängerauswahlschalter 5 kein Detektiersignal mit verändertem Wert erhält. Folglich spricht in der Zwischenstation 1 der Warnsignal­ geber 10 auch nicht an, um ein Warnsignal zu erzeugen, und die Strom­ geberschaltung 11 spricht auch nicht an, um ein verstärktes Stromsignal an das Hauptgerät 2 zu liefern, so daß demzufolge der darin befindliche Warnsignalgeber auch keine Warnung erzeugt.
Die obige Beschreibung betrifft den Fall, daß der Anhänger 17-1 von dem zu überwachenden Artikel abgenommen wird. Der gleiche Ablauf geschieht natürlich dann, wenn irgendein anderer der Anhänger, bei­ spielsweise der Anhänger 17-2 oder der Anhänger 17-3, von dem Arti­ kel entfernt wird, weil dann nämlich der Anhänger 17-2 bzw. 17-3 von dem Anhängerauswahlschalter 5 nicht ausgewählt wird. Wenn der An­ hänger, der von dem Anhängerauswahlschalter 5 nicht ausgewählt wird, durch ein Fernsteuersignal festgelegt wird, so kann der Anhänger nach­ einander entsprechend der Häufigkeit, mit der das Fernsteuersignal erzeugt wird, ausgewählt werden, oder der Anhänger kann nach Maß­ gabe einer Änderung der Wellenform oder dergleichen des zu sendenden Fernsteuersignals ausgewählt werden, abhängig von der Auswahl einer Betätigungstaste oder dergleichen.
Im folgenden soll eine weitere Betriebsart zum Anhalten der Warnsignal­ erzeugung und der Überwachung sowohl seitens der Zwischenstation 1 als auch des Hauptgeräts 2 für den Fall erläutert werden, daß ein Etikett befugt von einem Verkaufsartikel abgenommen wird. Dabei soll es hier speziell um den Vorgang des Anhaltens einer Warnsignalerzeugung und der Überwachung bezüglich der betreffenden Zwischenstation 1 gehen.
Wie oben beschrieben wurde, wird dann, wenn ein mit einem der an die Zwischenstation 1 angeschlossenen Etiketten 17-1 bis 17-5 bestückter Artikel von einem Käufer gekauft wird, die Verkaufsperson diesen Anhänger 17-1 von dem Artikel abnehmen, nachdem die sie den Aus­ gabeabschnitt der (in Fig. 1 nicht gezeigten) von Hand gehaltenen Sicherheitseinheit betätigt hat, um an den Signalempfangsteil 15 der Zwischenstation 1 ein Signal zu liefern, wozu die Person den Betriebs­ abschnitt der Sicherheitseinheit betätigt, damit die Sicherheitseinheit ein Frequenzsignal erzeugt. Dann wird das erzeugte Frequenzsignal von dem Signalempfangsteil 15 der Zwischenstation 1 an den Frequenzauswahlteil 16 gegeben, wo eine Prüfung erfolgt, ob es sich um ein korrektes Fre­ quenzsignal handelt. Handelt es sich um ein korrektes Frequenzsignal, so erfolgt eine bestimmte Signalverarbeitung, zum Beispiel eine Signal­ verstärkung oder eine Wellenformung, und es wird an den Anhänger­ überwachungsbetrieb-Anhalteabschnitt 12 dieses Signal als zweites Steu­ ersignal geliefert. Bei Erhalt dieses zweiten Steuersignals variiert der Anhängerüberwachungsbetrieb-Anhalteabschnitt 12 das an den Steuer­ eingang des Signalauswahlschalters 9 gelieferte Umschaltsignal, um den beweglichen Kontakt des Auswahlschalters 9, der bis dahin am Ausgang des Datenvergleichers 7 gelegen hatte, umzuschalten auf den offenen Kontakt, so daß weder ein Übereinstimmungs- noch ein Abweichungs­ signal vom Datenvergleicher an den Warnsignalgeber oder die Steuer­ geberschaltung geliefert wird.
Aus diesem Grund wird selbst dann, wenn das Etikett 17-1 von dem Artikel abgenommen wird, und sich dementsprechend der Innenwider­ stand des Etiketts 71-1 stark ändert, das Detektiersignal mit dem ver­ änderten Wert von dem Detektiersignalgeber 4-1 ausgegeben, was die Ausgabe eines Abweichungssignals am Ausgang des Datenvergleichers 7 hervorruft, welches der Signalauswahlschalter 9 abgeblockt, so daß der Warnsignalgeber 10 innerhalb der Zwischenstation 1 kein Warnsignal liefert und auch die Stromgeberschaltung 11 kein verstärktes Stromsignal an das Hauptgerät 2 liefert, so daß dementsprechend auch der in dem Hauptgerät 2 befindliche Warnsignalgeber 45 kein Warnsignal erzeugt.
Bei dieser Ausführungsform wird das von der Sicherheftseinheit ausge­ gebene Frequenzsignal verwendet. Dieses Signal hat Frequenzen f, 2f, 4f, 8f und 16f, die selektiv durch Umschalten geliefert werden. Der Frequenzauswahlteil 16 ist so ausgebildet, daß er unter den Frequenzen f, 2f, 4f, 8f und 16f eine Frequenz auswählt. Wenn die von dem Fre­ quenzauswahlteil 16 ausgewählte Frequenz zum Beispiel 2f beträgt, so kann die Frequenz derart gewählt werden, daß die Ausgangsfrequenz der für diese Zwischenstation 1 verwendeten Sicherheitseinheit 2f beträgt.
Es ist außerdem ersichtlich, daß bei dieser Ausführungsform der Betrieb genauso abläuft, wenn von den Anhängern nicht der Anhänger 17-1, sondern ein anderer Anhänger ausgewählt wird, beispielsweise der An­ hänger 17-2 oder 17-3.
Gemäß obiger Beschreibung wird bei diesem Ausführungsbeispiel dann, wenn einer von den an die Zwischenstation 1 angeschlossenen An­ hängern 17-1 bis 17-5 in befugter Weise von dem zugehörigen Artikel abgenommen wird, die Warnsignalerzeugung sowie der Überwachungs­ betrieb bezüglich des abgenommenen Anhängers oder die Warnsignal­ erzeugung sowie der Überwachungsbetrieb der betroffenen Zwischen­ station angehalten, indem lediglich der Fernsteuersignalgeber oder der Betriebsabschnitt der Sicherheitseinheit in der Hand der Verkaufsperson betätigt wird. Die Verkaufsperson muß sich also nicht zu dem Haupt­ gerät 1 begeben und dort die Stromversorgung ausschalten, wenn ein Etikett von einem Artikel abgenommen werden soll. Hierdurch wird die Arbeit bei der Handhabung des Überwachungssystems vereinfacht, außerdem braucht der Käufer nicht unnötig zu warten. Außerdem wird die Situation vermieden, daß das gesamte elektronische Artikelüber­ wachungssystem vorübergehend außer Betrieb gesetzt wird.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl von mit der jeweiligen Zwischenstation 1 verbundenen Anhängern 17-1 bis 17-5 fünf, jedoch ist klar, daß die Erfindung nicht auf diese spezielle Anzahl beschränkt ist, und daß mehr als fünf oder weniger als fünf An­ hänger mit jeweils einer Zwischenstation 1 verbunden sein können.
Wenn gemäß obiger Beschreibung ein spezieller Anhänger von den an eine Zwischenstation 1 angeschlossenen Anhängern 17-1 bis 17-5 in befügter Weise von dem zugehörigen Artikel abgenommen wird, bei­ spielsweise der Anhänger 17-1, so dient ein Fernsteuersignalgeber oder der Betriebsabschnitt einer Sicherheitseinheit in der Hand einer Ver­ kaufsperson dazu, lediglich die Warnsignalerzeugung der betreffenden Zwischenstation 1 vorübergehend auszusetzen, an die der spezielle An­ hänger 17-1 angeschlossen ist, oder aber die Warnsignalerzeugung be­ züglich des speziellen Anhängers 17-1 selbst auszusetzen. Es besteht also nicht die Notwendigkeit, daß sich die Verkaufsperson zum vorüberge­ henden Ausschalten des Überwachungssystems jedesmal zu dem Haupt­ gerät begibt, um dort die Spannungsversorgung auszuschalten, wenn ein Anhänger von dem betreffenden Artikel abgenommen werden soll. Das Verkaufspersonal wird entlastet, der Kunde muß nicht mehr warten, und es wird die Situation vermieden, daß die gesamte Anlage vorübergehend stillgesetzt wird.

Claims (3)

1. Elektronisches Artikelüberwachungssystem, umfassend:
  • - ein Hauptgerät (2);
  • - eine oder mehrere Zwischenstationen (1), die mit dem Haupt­ gerät (2) über Kabel (18-1 bis 18-3) verbunden sind; und
  • - einen oder mehrere Anhänger (17-1 bis 17-5), die mit der Zwischenstation (1) über Kabel verbunden sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstation oder Zwischen­ stationen aufweisen:
  • - eine Detektierschaltung (3-1 bis 3-5) für eine Anhängerwider­ standsänderung zum Nachweisen einer Änderung des Wider­ stands eines oder mehrerer angeschlossener Anhänger (17-1 bis 17-5) und zum Bilden von Detektierdaten;
  • - einen Datenvergleicher (7) zum Vergleichen der Detektierdaten mit in einem Speicher (8) vorab gespeicherten Daten;
  • - einen Warnsignalgeber zum Erzeugen eines Warnsignals, wenn bei dem Vergleich keine Übereinstimmung festgestellt wird; und
  • - einen Anhängerüberwachungsbetrieb-Anhalteabschnitt (12) zum Anhalten des Überwachungsbetriebs für die jeweils betroffene Zwischenstation (1) oder für einen speziellen Anhänger (17-1 bis 17-5) unter den Anhängern, indem ein externes Steuersignal zugeführt wird.
2. System nach Anspruch 1, bei dem das externe Steuersignal ein Fernsteuersignal ist, welches von einem externen Fernsteuersignal­ geber erzeugt wird, wobei dieses Fernsteuersignal von einem Fern­ steuersignal-Empfangsteil (13) empfangen und anschließend von einem Fernsteuersignal-Verarbeitungsteil verarbeitet wird, bevor es dem Anhängerüberwachungsbetrieb-Anhalteabschnitt (12) zugeleitet wird.
3. System nach Anspruch 1, bei dem das externe Steuersignal ein Signal einer spezifischen Frequenz ist, welches von dem externen Fernsteuersignalgenerator oder einer Sicherheitseinheit geliefert wird, wobei dieses Signal mit der spezifischen Frequenz von einem Signalempfangsteil (15) empfangen wird, woraufhin die Frequenz von einem Frequenzauswahlteil (16) ausgewählt wird, bevor das Signal dem Anhängerüberwachungsbetrieb-Anhalteabschnitt (12) zugeleitet wird.
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