DE19612629A1 - Kraftfahrzeug-Klimaanlage mit verringertem Einbau-Raumbedarf - Google Patents
Kraftfahrzeug-Klimaanlage mit verringertem Einbau-RaumbedarfInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Kanalanordnung für einen
bei einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage verwendeten Filter zur
Entfernung von Gerüchen aus der Luft.
Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung (Kokai)
57-172 817 beschreibt eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage, die einen
Deodorisierungsfilter zur Entfernung von Gerüchen und Staub
in der Luft innerhalb des Fahrgastraums besitzt. Der Deodori
sierungsfilter enthält Aktivkohle zur Entfernung von Geruchs
substanzen, wie NOx und CH, die in den Fahrzeugabgasen ent
halten sind und in den Fahrgastraum eingeführt werden. Zu
sätzlich zu dem unangenehmen Geruch sind diese Substanzen für
die Gesundheit der Fahrgäste im Fahrgastraum nachteilig. Der
Deodorisierungsfilter ist stromabwärts eines Verdampfers in
nerhalb eines Luftkanals angeordnet. Eine Klappenanordnung
ist innerhalb des Luftkanals angeordnet, um die Luftströmung
zwischen einer normalen Betriebsart, bei der die Luft des
Verdampfers ohne Hindurchführung durch den Deodorisierungs
filter direkt in den Fahrgastraum abgegeben wird, und einer
Deodorisierungsbetriebsart umzuschalten, bei der die Luft des
Verdampfers durch den Deodorisierungsfilter strömt, um die
Geruchssubstanzen zu entfernen. Wenn die Deodorisierungsbe
triebsart gewählt wird, wird die Luft, die durch den Verdamp
fer hindurchgeführt wird, dem Deodorisierungsfilter zuge
führt.
Bei der Klimaanlage der genannten japanischen Patentveröf
fentlichung behindert der Deodorisierungsfilter die Luftströ
mung, so daß der Strömungswiderstand bei der normalen Be
triebsart vergrößert wird, was zu einer Verringerung der
Strömungsrate, zu einer Verstärkung des Luftströmungsge
räuschs und zu einer Vergrößerung des Energieverbrauchs des
Gebläsemotors führt.
Die ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen (Kokai)
4-271 916 und 5-2 718 beschreiben eine Kraftfahrzeug-Klimaan
lage, die einen Luft-Hauptkanal und einen Luft-Bypasskanal und
einen Deodorisierungsfilter aufweist, der im Luft-Bypasskanal
vorgesehen ist, um Gerüche und Staub aus der Luft im Fahr
gastraum zu entfernen. Im Luft-Hauptkanal ist ein Ventil oder
eine Klappe zur Umschaltung der Luftströmung zwischen dem
Luft-Hauptkanal und dem Luft-Bypasskanal vorgesehen. Der De
odorisierungsfilter ist im Luft-Bypasskanal derart vorgesehen,
daß er im wesentlichen rechtwinklig zur Luftströmungsrichtung
im Luft-Hauptkanal ausgerichtet ist. Somit erstrecken sich
der Deodorisierungsfilter und der Luft-Bypasskanal, der den
Deodorisierungsfilter enthält, außerhalb des Luft-Hauptkanals
in den Fahrgastraum des Fahrzeugs.
Die Erfindung beabsichtigt, die vorstehend beschriebenen Pro
bleme des Standes der Technik zu lösen und eine Klimaanlage
zu schaffen, die im Hinblick darauf verbessert ist, den für
ihren Einbau erforderlichen Raumbedarf sowie den Strömungswi
derstand während der normalen Betriebsart verringern bzw. zu
minimieren.
Erfindungsgemäß ist eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage geschaf
fen. Die Klimaanlage besitzt eine Gebläseeinheit zur Erzeugung
eines Luftstroms. Der Luftstrom wird zum Fahrgastraum des
Fahrzeugs über einen ersten Luftkanal geführt, der stromab
wärts der Gebläseeinheit vorgesehen ist. Ein zweiter Luftka
nal zweigt vom ersten Luftkanal ab und erstreckt sich über
dem ersten Luftkanal und parallel zu diesem. Ein Filtereinrichtung
ist zwischen dem ersten und dem zweiten Luftkanal
zur Reinigung der durch diese Luftfiltereinrichtung hindurch
geführten Luftströmung vom ersten Luftkanal zum zweiten Luft
kanal hin vorgesehen. Des weiteren ist die Klimaanlage mit
einer Einrichtung zur selektiven Führung der Luftströmung der
Gebläseeinheit zum Fahrgastraum durch den ersten Luftkanal
hindurch oder durch den ersten und den zweiten Luftkanal hin
durch vorgesehen.
Die Klimaanlage kann den für ihren Einbau in einem Kraftfahr
zeug erforderlichen Raumbedarf verringern, da der zweite
Luftkanal vom ersten Luftkanal abzweigt und sich über dem er
sten Luftkanal und parallel zu diesem erstreckt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Fil
tereinrichtung einen Deodorisierungsfilter, der Geruchssub
stanzen in der Luftströmung durch den Deodorisierungsfilter
hindurch entfernt. In bevorzugter Weise ist der Deodorisie
rungsfilter als eine flache Platte ausgebildet, die sich im
wesentlichen in einer horizontalen Ebene zwischen dem ersten
und dem zweiten Luftkanal erstreckt. Die horizontale Anord
nung des Deodorisierungsfilters zwischen dem ersten und dem
zweiten Luftkanal verkleinert den für den Einbau der Klimaan
lage erforderlichen Raum.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt die Klima
anlage eine Einrichtung zur Führung des Luftstroms von der
Gebläseeinheit zum Fahrgastraum durch den ersten Luftkanal
hindurch oder den ersten und den zweiten Luftkanal hindurch.
Die normale Betriebsart der Klimatisierung ist dann gewählt
bzw. eingeschaltet, wenn die Luftströmung zum Fahrgastraum
des Fahrzeugs durch den ersten Luftkanal hindurch geführt
wird. Andererseits ist die Deodorisierungsbetriebsart der
Klimatisierung dann gewählt bzw. eingeschaltet, wenn die
Luftströmung zum Fahrgastraum durch den ersten und den zwei
ten Luftkanal hindurch geführt ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt die Geblä
seeinheit ein Zentrifugalgebläse und ein Spiralgehäuse, in
dem das Zentrifugalgebläse aufgenommen ist. Der erste Luftka
nal besitzt eine Bodenwand, die der Filtereinrichtung zuge
wandt ist. Die Bodenwand ist im wesentlichen in trapezförmi
ger Gestalt ausgebildet. Der erste Luftkanal besitzt des wei
teren zwei mit der Bodenwand entlang schräger Seiten der Bo
denwand verbundene Seitenwände. Die schrägen Seiten der Bo
denwand laufen in Richtung stromabwärts innerhalb des ersten
Luftkanals symmetrisch auseinander. Das Spiralgehäuse besitzt
eine sich spiralförmig erstreckende Außenwand. Das Ende der
Außenwand ist mit der Bodenwand an der Oberseite des Trapezes
verbunden. Die auseinanderlaufend gestaltete Bodenwand und
die Seitenwände des ersten Luftkanals verringern den Druck
verlust infolge der plötzlichen Entspannung im ersten Luftka
nal.
Diese und weitere Aufgaben und Vorteile ergeben sich aus der
nachfolgenden ausschließlich beispielhaft zu verstehenden Be
schreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen; in
letzteren zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Klimaanlage
bei Einschaltung der normalen Betriebsart der Kli
matisierung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der bei der Klimaanlage
von Fig. 1 verwendeten Schaltbox;
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich zu Fig. 1, bei der die Deodo
risierungsbetriebsart eingeschaltet ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Klimaanlage von Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Armaturenbrett, innerhalb
dessen die Klimaanlage von Fig. 1 vorgesehen ist;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht der Deodorisie
rungsfiltereinheit der Klimaanlage von Fig. 1;
Fig. 7 eine schematische Darstellung des Reglers der Klima
anlage;
Fig. 8 ein Fließdiagramm für die Regelung der Deodorisie
rungsbetriebsart der Klimatisierung;
Fig. 9 eine schematische Darstellung des Reglers der Klima
anlage einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 10 ein Fließdiagramm der Regelung der Deodorisierungs
betriebsart der Klimatisierung der Ausführungsform
von Fig. 9;
Fig. 11 einen Schnitt ähnlich zu Fig. 1 der weiteren Ausfüh
rungsform, bei der die Schaltklappe während der
Deodorisierungsbetriebsart mittels einer gestri
chelten Linie dargestellt ist;
Fig. 12 einen Teilschnitt durch die Klimaanlage einer weite
ren Ausführungsform;
Fig. 13 eine Ansicht von unten auf die Klimaanlage von Fig.
12;
Fig. 14 eine Seitenansicht der Klimaanlage entlang der Linie
A-A in Fig. 12;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des ersten Luftkanals
der Ausführungsform von Fig. 12;
Fig. 16 einen Teilschnitt durch eine Klimaanlage ähnlich zu
Fig. 12 ohne Realisierung der Erfindung;
Fig. 17 eine Ansicht von unten auf die Klimaanlage von Fig.
13;
Fig. 18 eine Ansicht von unten auf ein weiteres Beispiel
einer Klimaanlage ohne Realisierung der Erfindung;
Fig. 19 eine Tabelle, die die Beziehung zwischen dem Winkel
der Bodenwand des ersten Luftkanals und dem Koeffi
zienten des Strömungswiderstands innerhalb des er
sten Luftkanals zeigt.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 8 die erste
Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch die erfindungsgemäße
Klimaanlage der ersten Ausführungsform. Die Klimaanlage be
sitzt eine Gebläseeinheit 1, eine Klimatisierungseinheit 5
und eine Deodorisierungsfiltereinheit 6 zwischen der Gebläse
einheit 1 und der Klimatisierungseinheit 5.
Gemäß Fig. 5 ist die Klimaanlage unter einem Fahrzeugarmatu
renbrett 8 und insbesondere innerhalb eines Handschuhkastens
eingebaut. Fig. 5 ist eine schematische Schnittdarstellung
der Klimaanlage entlang der Linie V-V von Fig. 1 mit einem
Fahrzeugaufbau rund um die Anlage herum. In Fig. 5 sind mit 7
ein Fahrgastraum, mit 9 eine Windschutzscheibe, mit 10 ein
Motorraum, mit 11 eine Motorraumhaube und mit 12 die Front
klappe eines Handschuhkastens bezeichnet. Bei dieser Ausfüh
rungsform ist die Klimaanlage zum Einbau unter dem Fahrzeu
garmaturenbrett 8 vor dem vorderen Fahrgastsitz geeignet,
d. h. unter dem rechten Seitenteil des Fahrzeugarmaturenbretts
8 (bei dieser Ausführungsform wird die Klimaanlage bei einem
links gesteuertem Fahrzeug verwendet).
Die Gebläseeinheit 1 besitzt ein Gebläse 3, das innerhalb
eines Gehäuses der Gebläseeinheit 1 so angeordnet ist, daß
seine Drehachse im wesentlichen vertikal angeordnet ist. Zum
Gebläse 3 gehört ein Zentrifugalgebläse 3a, ein Antriebsmotor
3b für das Zentrifugalgebläse 3a und ein Spiralgehäuse 3c zur
Lagerung und Abstützung des Gebläsemotors 3b und zur Um
schließung des Zentrifugalgebläses 3a. Das Spiralgehäuse 3c
ist in Hinblick darauf ausgebildet, Luft von einer oberen
Öffnung (nicht dargestellt) in der oberen Wand des Spiralge
häuses 3c anzusaugen und einen mittels des Zentrifugalgeblä
ses 3a erzeugten Luftstrom zu der Klimatisierungseinheit 5
durch einen Verbindungskanal 100 und die Deodorisierungsfil
tereinheit 6 hindurch zu führen, wie nachfolgend beschrieben
wird.
Oberhalb des Gebläses 3 ist ein Schaltkasten 2 zum Umschalten
eines Ansauganschlusses zwischen einem inneren Anschluß, von
dem aus Luft des Fahrgastraums in das Gebläse 3 eingezogen
wird, und einem äußeren Anschluß, von dem aus Außenluft in
das Gebläse 3 angesaugt wird. Gemäß Darstellung in Fig. 2 be
sitzt im Detail betrachtet der Schaltkasten 2 ein Gehäuse 2b
im wesentlichen in der Form eines Halbzylinders. Das Gehäuse
2b besitzt eine erste Öffnung 2a als innerer Ansauganschluß
und eine zweite Öffnung als äußerer Ansauganschluß. Die erste
Öffnung 2a steht strömungstechnisch mit dem Fahrgastraum in
Verbindung, und die zweite Öffnung 2c steht strömungstech
nisch mit dem Äußeren des Fahrzeugs in Verbindung. Eine
Klappe (nicht dargestellt) ist um einen Zapfen 2e zwischen
einer ersten Stellung, in der die Klappe die erste Öffnung 2a
verschließt, und einer zweiten Stellung, in der die Klappe
die zweite Öffnung 2c verschließt, drehbar vorgesehen.
Innerhalb des Gehäuses 2b des Schaltkastens 2 ist eine Staub
filteranordnung 4 zur Entfernung von Staub vorgesehen, der in
der in die Klimaanlage eingeführten Luft enthalten ist. Die
Staubfilteranordnung 4 besitzt drei Luftfilterelemente 4a, 4b
und 4c, die die obere Öffnung des Gebläses 3 verschließen.
Die Filterelemente 4a, 4b und 4c sind mittels einer Stütze 2f
abgestützt, die in trapezförmiger Gestalt gemäß Darstellung
in Fig. 2 ausgebildet ist, um die Filtrierungsfläche der
Staubfilteranordnung 4 zu vergrößern und die Standzeit der
Staubfilterelemente 4a, 4b und 4c zu verlängern. Die Staub
filterelemente 4a, 4b und 4c können beispielsweise aus einem
nicht gewebten Elektret-Tuch hergestellt sein.
Die Klimatisierungseinheit 5 ist an der linken Seite der Lüf
tereinheit 1 angeordnet, wobei die Deodorisierungsfilterein
heit 6 zwischen diesen beiden Einheiten angeordnet ist. Die
Klimatisierungseinheit 5 umfaßt ein Gehäuse 5b und eine Wär
metauschereinheit, die innerhalb des Gehäuses von 5b angeord
net ist. Die Wärmetauschereinheit umfaßt einen Verdampfer 5a
und einen Heizkern (nicht dargestellt), der stromabwärts des
Verdampfers 5a angeordnet ist.
Der Verdampfer 5a steht mit einem Kühlkreis (nicht darge
stellt) zur Aufnahme eines Kühlmittels in Verbindung, wie im
Stand der Technik gut bekannt ist. Das Kühlmittel wird in
einem Expansionsventil (nicht dargestellt) expandiert, das am
Einlaß des Verdampfers 5a vorgesehen ist. Das expandierte
Kühlmittel verringert die Temperatur des Verdampfers 5a. So
mit sinkt die Temperatur der Luft, die durch den Verdampfer
5a hindurchtritt.
Der Heizkern 5 ist herkömmlicher Art und steht mit dem Kühl
system des Fahrzeugsmotors (nicht dargestellt) zur Aufnahme
von heißem Kühlwasser, wie im Stand der Technik gut bekannt,
in Verbindung. Das in den Heizkern eingeführte heiße Wasser
erhöht die Temperatur des Heizkerns. Somit steigt die Tempe
ratur der Luft an, die durch den Heizkern hindurchgeführt
wird. Der Heizkern umfaßt Mittel zur Regelung der Temperatur
der heißen Luft, beispielsweise ein Ventil zur Regelung der
Strömungsrate des heißen Wassers vom Fahrzeugmotor aus, und
eine Schaltklappe (nicht dargestellt) für die Abgabebetriebs
art Einschaltung von Stellungen, bei denen die Luft in den
Fahrgastraum des Fahrzeugs abgegeben wird.
Die Deodorisierungsfiltereinheit 6 besitzt ein Gehäuse 6c,
das einen ersten Luftkanal 6a und einen zweiten Luftkanal 6b
begrenzt. Der zweite Luftkanal 6b zweigt vom ersten Luftkanal
6a ab und erstreckt sich über dem ersten Luftkanal 6a und im
wesentlichen parallel hierzu. Zwischen dem ersten und dem
zweiten Luftkanal 6a und 6b ist ein Deodorisierungsfilter 6d
vorgesehen, um den ersten und den zweiten Luftkanal 6a und 6b
voneinander zu trennen. Die Bodenfläche des Deodorisierungs
filters 6d ist dem ersten Luftkanal 6a zugewandt, und die
obere Fläche des Deodorisierungsfilters 6c ist dem zweiten
Luftkanal 6b zugewandt. Insbesondere erstreckt sich der De
odorisierungsfilter 6d zwischen dem Einlaß des ersten Luftka
nals 6a und einer Schaltklappe 6e, um einen Kanal 6h zwischen
dem ersten und dem zweiten Luftkanal stromabwärts der Schalt
klappe 6e auszubilden. Wie beim Stand der Technik umfaßt der
Deodorisierungsfilter 6d Aktivkohle zum Entfernen von Ge
ruchssubstanzen, wie beispielsweise NOx und CH, die im Abgas
von Kraftfahrzeugen enthalten sind und in den Fahrgastraum
eingeführt werden. Zusätzlich zu den Gerüchen sind diese Sub
stanzen für die Gesundheit der Fahrgäste im Fahrgastraum von
Nachteil.
Die Schaltklappe bzw. ein Schaltventil 6e ist im ersten Luft
kanal 6a im wesentlichen unter der Bodenfläche des Deodori
sierungsfilters 6d bei dieser Ausführungsform insbesondere am
stromabwärtigen Ende des Deodorisierungsfilters 6d vorgese
hen. Die Schaltklappe 6e ist um eine Welle 6f zwischen einer
ersten bzw. normalen Stellung, die in Fig. 1 dargestellt ist,
und einer zweiten bzw. Deodorisierungsstellung verschwenkbar
bzw. drehbar, die in Fig. 3 dargestellt ist. Der Luftstrom
der Gebläseeinheit 1 wird der Klimatisierungseinheit 5 durch
den ersten Luftkanal 6a und die Schaltklappe 6e hindurch zu
geführt, wie mittels einer Strömungslinie FL in Fig. 1 darge
stellt ist, wenn sich die Schaltklappe in der ersten Stellung
zur Bewirkung der normalen Betriebsart der Klimatisierung be
findet. Wenn sich andererseits die Schaltklappe 6e in der
zweiten Stellung befindet, verhindert die Schaltklappe 6e die
Luftströmung durch den ersten Luftkanal 6a hindurch, um den
Luftstrom von der Gebläseeinheit 1 zur Klimatisierungseinheit
5 durch den Deodorisierungsfilter 6d, den zweiten Luftkanal
6b und den Kanal 6h hindurch zu führen, wie mittels einer
Strömungslinie FL in Fig. 3 dargestellt ist. Auf diese Weise
ist eine Deodorisierungsbetriebsart der Klimatisierung ge
schaffen bzw. eingestellt.
Die Welle 6f ist innerhalb des ersten Luftkanals 6a horizon
tal und drehbeweglich gelagert. Die Welle 6f ist mit der An
triebswelle eines Servomotors 6g (Fig. 5) verbunden, der au
ßerhalb des Gehäuses 6c vorgesehen ist. Der Servomotor 6g ist
an eine Steuerungseinheit elektrisch angeschlossen, wie nach
folgend beschrieben wird. Wie nachfolgend im Detail beschrie
ben wird, ist innerhalb des ersten Luftkanals stromabwärts
der Schaltklappe 6e ein Geruchssensor vorgesehen, der an
einen Regler 15 elektrisch angeschlossen ist, um den Servomo
tor 6g auf der Grundlage der Konzentration der Geruchssub
stanzen im Luftstrom innerhalb des ersten Luftkanals 6a zu
steuern.
Gemäß Fig. 6 ist der Deodorisierungsfilter 6d als flache
Platte mit einem Abdichtbereich 6i ausgebildet, der sich ent
lang des Umfangs an deren Bodenfläche erstreckt. Der Deodori
sierungsfilter 6d ist mittels eines Rahmens 6j abgestützt,
der einstückig mit dem Gehäuse 6c ausgebildet ist, um sich im
wesentlichen in einer horizontalen Ebene zwischen dem ersten
und dem zweiten Luftkanal 6a bzw. 6b zu erstrecken. Der Rah
men 6j begrenzt eine obere und eine untere Öffnung, durch die
hindurch Luft strömt, wenn die Deodorisierungsbetriebsart
eingestellt ist. Der Rahmen 6j besitzt weiter eine vordere
Öffnung 6k, durch die hindurch der verbrauchte Deodorisie
rungsfilter 6d entfernt und ein frischer Filter in den Rahmen 6j
eingesetzt wird, in welcher Weise die Filter ausgetauscht
werden.
Die Deodorisierungsfiltereinheit 6 besitzt weiterhin eine Ab
deckung 6m, eine im wesentlichen rechteckige Platte, zur Ab
deckung der vorderen Öffnung des Rahmens 6j. Die Abdeckung 6m
besitzt ein Paar Vorsprünge 6r am oberen Rand der rechtecki
gen Platte und ein Paar Anbauansätze 6p am unteren Rand der
rechteckigen Platte, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Ein Paar
Schlitze 6g zur Aufnahme der Anbauansätze und ein Paar nach
giebige Haken 6s zur Zusammenarbeit mit den Vorsprüngen 6r
sind am Gehäuse 6c der Deodorisierungsfiltereinheit 6 zum An
bau und zur Befestigung der Abdeckung 6m am Gehäuse 6c an der
vorderen Öffnung vorgesehen. Zum Austausch des verbrauchten
Deodorisierungsfilters 6d wird die Frontklappe 12 des Hand
schuhfachs geöffnet, um die Abdeckung 6b vom Gehäuse 6c zu
entfernen. Auf diese Weise kann der Deodorisierungsfilter 6d
in der mittels des Pfeils Z in Fig. 4 dargestellten Richtung
ausgetauscht werden.
Fig. 6 zeigt den Regler 15 zur Regelung des Servomotors 6g,
um die Schaltklappe 6e zu drehen bzw. zu verschwenken. Der
Regler 15 kann in einem Microcomputer bestehen, der ein ROM
15a, ein RAM 15b, eine CPU 15c, einen Ausgangsanschluß 15d
und einen Eingangsanschluß 15e besitzt, die mit einen bi-di
rektionalen Bus 15f miteinander verbunden sind. Der Servomo
tor 6g ist mit dem Ausgangsanschluß 15d über einen Motor
schalter 15h verbunden. Ein Geruchssensor 14 ist mit dem Ein
gangsanschluß 15e über einen Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler
15i verbunden. Des weiteren sind mit dem Eingangsanschluß 15
über Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler 15j und 15k ein Haupt
schalter 13a für die Klimaanlage und Deodorisierungswähl
schalter 13b verbunden. Der Geruchssensor 14, der Hauptschal
ter 13a und der Wählschalter 13b für die Deodorisierungsbe
triebsart sind an eine elektrische Spannungsquelle 16 ange
schlossen, um eine Spannung als Signale für den Regler 15 von
jeweiligen Eingangselementen aus anzulegen.
Der Geruchssensor 14 ist ein Oxidationsgas-Halbleitersensor,
der ein elektrisches Spannungssignal abgibt, das der Konzen
tration der Geruchssubstanzen, beispielsweise NOx und Ch, die
im Abgas eines Kraftfahrzeugs enthalten sind und in den Fahr
gastraum eingeführt werden, im Luftstrom innerhalb des ersten
Luftkanals 6a stromaufwärts der Schaltklappe 6e entspricht.
Die Regelung des Servomotors 6g wird unter Bezugnahme auf
Fig. 8 beschrieben. Fig. 8 zeigt die Routine der Regelung des
Servomotors 6g.
Wenn der Hauptschalter 13a eingeschaltet wird, beginnt die
Routine der Regelung des Servomotors 6g, und geht diese zu
Schritt S10 über, wo bestimmt wird, ob der Wählschalter 13b
für die Deodorisierungsbetriebsart eingeschaltet ist oder
nicht. Wenn der Wählschalter 13b für die Deodorisierungsbe
triebsart nicht eingeschaltet ist, endet die Routine in
Schritt S12. Wenn der Wählschalter 13b für die Deodorisie
rungsbetriebsart eingeschaltet ist, geht die Routine zu
Schritt S15 über, wo das Signal SV vom Geruchssensor 14 in S1
eingegeben wird.
In Schritt S14 wird bestimmt, ob S1 gleich oder kleiner als
ein vorbestimmter Wert S0 ist. Wenn S1 gleich oder kleiner
als S0 ist, wird bestimmt, daß im wesentlichen keine Geruchs
substanzen im Luftstrom innerhalb des ersten Luftkanals 6a
enthalten sind, und geht die Routine zu Schritt S18 über. In
Schritt S18 wird die normale Betriebsart der Klimatisierung
gewählt, und wird der Servomotor in Betrieb genommen, um die
Schaltklappe 6e zur ersten Stellung zu verschwenken bzw. zu
drehen. Somit wird der Luftstrom der Gebläseeinheit 1 zur
Klimatisierungseinheit 5 durch den ersten Luftkanal 6a und
die Schaltklappe 6e hindurch geführt.
Bei der normalen Betriebsart der Klimatisierung strömt die
Luft der Gebläseeinheit 1 entlang des ersten Luftkanals 6a,
der durch die Bodenwand, die Seitenwände des Gehäuses 6c der
Deodorisierungsfiltereinheit 6 und die Bodenfläche des Deodo
risierungsfilters 6d begrenzt ist. Das heißt, der Deodorisie
rungsfilter 6d erstreckt sich nicht in den ersten Luftkanal
6a hinein. Somit behindert der Deodorisierungsfilter 6d die
Luftströmung nicht, um so den Luftwiderstand in der Klimaan
lage zu verringern bzw. zu minimieren. Dadurch wird die Strö
mungsrate während der normalen Betriebsart vergrößert, und
werden das Geräusch der Gebläseeinheit 1 und der Energiever
brauch des Antriebsmotors 3b verringert. Zusätzlich hierzu
kann der Deodorisierungsfilter 6d, der den ersten Luftkanal
6a begrenzt, eine Schallabsorption bewirken, was die Fort
pflanzung des Luftstromgeräuschs verringert.
Wenn S1 größer als S0 ist, wird bestimmt, daß Geruchssubstan
zen im Luftstrom innerhalb des ersten Luftkanals 6a vorhanden
sind, und geht die Routine zu Schritt S20 über. In Schritt
S20 wird die Deodorisierungsbetriebsart der Klimatisierung
gewählt bzw. eingeschaltet, und wird der Servomotor in Be
trieb genommen, um die Schaltklappe 6e zu der zweiten Stel
lung zu verschwenken bzw. zu drehen. Somit wird der Luftstrom
der Gebläseeinheit 1 zu der Klimatisierungseinheit 5 durch
den Deodorisierungsfilter 6d, den zweiten Luftkanal 6b und
den Kanal 6h hindurch geführt. Wenn der Luftstrom durch den
Deodorisierungsfilter 6d hindurch strömt, werden die Geruchs
substanzen aus dem Luftstrom mittels der Aktivkohle im Deodo
risierungsfilter 6d entfernt. Die obenangegebene Routine zur
Regelung des Servomotors 6g wird mit einem Zeitinterval vor
zugsweise im Bereich von 0,5 bis 1 sec durchgeführt.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 und 10 die
zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Die zweie Ausführungsform ist im wesentlichen identisch zur
ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß bei der zweiten
Ausführungsform anstelle des Geruchssensors 14 eine Zeit-
bzw. Taktgebereinrichtung vorgesehen ist. Somit besitzt die
zweite Ausführungsform keine Sensoren zur Feststellung der
Konzentration von Geruchssubstanzen gemäß Darstellung in Fig.
9. In Fig. 9 und 10 sind die mit Elementen der ersten Ausfüh
rungsform identischen Elementen mit den gleichen Bezugszei
chen bezeichnet.
Die Steuerung des Servomotors 6g bei der zweiten Ausführungs
form wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben. Fig. 10
zeigt die Routine zur Steuerung des Servomotors 6g.
Wenn der Hauptschalter 13a eingeschaltet wird, beginnt die
Routine zur Regelung des Servomotors 6g, und geht sie zu
Schritt S30 über, bei dem für T Null eingegeben wird. Dann
geht die Routine zu Schritt S32 über, wo bestimmt wird, ob
der Wählschalter 13b für die Deodorisierungsbetriebsart ein
geschaltet ist oder nicht. Wenn der Wählschalter 13b für die
Deodorisierungsbetriebsart nicht eingeschaltet ist, endet die
Routine in Schritt S34. Wenn der Wählschalter 13b für die De
odorisierungsbetriebsart eingeschaltet ist, geht die Routine
zu Schritt S36 über, wo die Deodorisierungsbetriebsart der
Luftklimatisierung gewählt bzw. eingeschaltet wird, was be
deudet, daß der Servomotor in Betrieb genommen wird, um die
Schaltklappe 6e zur zweiten Stellung zu verschwenken bzw. zu
drehen. Somit wird der Luftstrom von der Gebläseeinheit 1 zur
Klimatisierungseinheit 5 hindurch den Deodorisierungsfilter
6d und den zweiten Luftkanal 6b hindurch geführt. Wenn der
Luftstrom durch den Deodorisierungsfilter 6d hindurch strömt,
werden alle schlecht riechenden Substanzen aus dem Luftstrom
mittels der Aktivkohle im Deodorisierungsfilter 6d entfernt.
Dann geht die Routine zu Schritt S38 über, und wird T+1 in T
eingegeben. In Schritt S40 wird bestimmt, ob T gleich oder
größer als ein vorbestimmter Wert T ist. Wenn T kleiner als
T0 ist, geht die Routine zu Schritt S32 zurück. Somit wieder
holt die Routine die Schritte S32 bis S40, bis T die Bedin
gung T0 T in Schritt S 40 erfüllt. Während die Routine die
Schritte S32 bis S40 wiederholt, ist die Betriebsart der Kli
matisierung die Deodorisierungsbetriebsart, d. h. der Servomo
tor 6g wird in Betrieb genommen, um die Schaltklappe 6e in
die zweite Stellung zu drehen bzw. zu verschwenken. Der vor
bestimmte Wert T0 wird so gewählt, daß eine hinreichende
Zeitspanne zum Entfernen der Geruchssubstanzen erreicht wird.
Wenn T die Bedingung T0 T in Schritt S40 erfüllt, geht die
Routine zu Schritt S42 über, wo die normale Betriebsart der
Luftklimatisierung gewählt bzw. eingestellt wird, und wird
der Servomotor in Betrieb genommen, um die Schaltklappe 6e
zur ersten Stellung zu verschwenken bzw. zu drehen. Somit
wird der Luftstrom der Gebläseeinheit 1 zu der Klimatisie
rungseinheit 5 hindurch den ersten Luftkanal 6a und die
Schaltklappe 6e hindurch geführt.
Die obenangegebene Routine zur Steuerung des Servomotors 6g
wird in einem Zeitintervall vorzugsweise im Bereich von 0,5
bis 1 sec durchgeführt.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 11 die dritte Aus
führungsform der Erfindung beschrieben.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung ist im wesentlichen
identisch zur ersten und zweiten Ausführungsform mit Ausnahme
der Abmessung des Deodorisierungsfilters innerhalb des Gehäu
ses der Deodorisierungsfiltereinheit und der Lage der Schalt
klappe innerhalb des ersten Luftkanals. Daher sind in Fig. 11
die mit Elementen der ersten und der zweiten Ausführungsform
identischen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeich
net.
Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich der Deodorisie
rungsfilter 6d solchermaßen, daß er den zweiten Luftkanal 6b
vollständig vom ersten Luftkanal 6a trennt, während er sich
bei der ersten und der zweiten Ausführungsform zwischen dem
Einlaß des ersten Luftkanals 6a und der Schaltklappe 6e er
streckt, um den Kanal 6h zwischen dem ersten und dem zweiten
Luftkanal stromabwärts der Schaltklappe 6e zu bilden. Somit
ist bei dieser Ausführungsform der Kanal 6h der ersten und
der zweiten Ausführungsform nicht vorgesehen. Des weiteren
ist die Schaltklappe 6e innerhalb des ersten Luftkanals 6a
unter dem Deodorisierungsfilter 6d im wesentlichen am Zentrum
des Filters entlang der Strömungsrichtung im ersten Luftkanal
6a vorgesehen, während bei der ersten und der zweiten Ausfüh
rungsform die Schaltklappe am stromabwärtigen Rand des Deodo
risierungsfilters angeordnet ist.
Die Schaltklappe 6e ist zwischen der ersten und der zweiten
Stellung um die Welle 6f drehbar bzw. verschwenkbar. Wenn
sich die Schaltklappe 6e in der ersten Drehstellung, die mit
tels der ausgezogenen Linie in Fig. 11 dargestellt ist, be
findet, wird der Luftstrom der Gebläseeinheit 1 zur Klimati
sierungseinheit 5 wie bei den vorausgehenden Ausführungsfor
men durch den ersten Luftkanal 6a und die Schaltklappe 6e
hindurch geführt, was mittels der Stromlinie FL dargestellt
ist. Wenn sich dagegen die Schaltklappe 6e in der zweiten
Stellung gemäß Darstellung mittels der gestrichelten Linie in
Fig. 11 befindet, ist die Luftströmung durch die Schaltklappe
6e in der zweiten Stellung blockiert, und wird die Luftströ
mung zum zweiten Luftkanal 6b geführt. Die Luftströmung, die
in den zweiten Luftkanal 6b eintritt, wird zur Klimatisie
rungseinheit 5 wieder durch den Deodorisierungsfilter 6d hin
durch geführt, wie mittels der gestrichelten Kurve FL′ darge
stellt ist. Somit wird bei der dritten Ausführungsform die
Luft mittels des Deodorisierungsfilters 6d zweimal gefiltert,
wenn die Deodorisierungsbetriebsart gewählt bzw. eingeschal
tet ist. Dies gestattet es, daß der Deodorisierungsfilter 6d
in Dickenrichtung kleiner ausgebildet ist. Somit können bei
der dritten Ausführungsform die Gesamtabmessungen der Deodo
risierungsfiltereinheit 6 verkleinert werden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 bis 19 die
vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform ist das Gebläse so angeordnet, daß
seine Drehachse in horizontaler Richtung gemäß Darstellung in
Fig. 12, 13 und 16 ausgerichtet ist, statt wie bei den vor
ausgehenden Ausführungsformen so angeordnet zu sein, daß
seine Drehachse in vertikaler Richtung ausgerichtet ist. Des
weiteren unterscheidet sich bei dieser Ausführungsform die
Konfiguration des ersten Luftkanals von derjenigen der vor
ausgehenden Ausführungsformen. In Fig. 12, 13, 14, 15 und 16
sind diejenigen Elemente, die Elementen der vorausgehenden
Ausführungsformen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen
mit einem Apostroph bezeichnet. Fig. 17 und 18 zeigen ein
Beispiel des Gehäuses 6c der Deodorisierungsfiltereinheit 6,
bei der der erste Luftkanal keine erfindungsgemäße Kanalkon
figuration aufweist. In Fig. 17 und 18 sind die Elemente, die
Elementen bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen ent
sprechen, mit den gleichen Bezugszeichen mit einem Doppelapo
stroph bezeichnet.
Wenn die Abmessung Ws des Ausgangs des Verbindungsluftkanals
100 seitlich der Strömungsrichtung innerhalb des ersten Luft
kanals 6a merklich kleiner als die Abmessung Wf des Deodori
sierungsfilters 6d ist, wie in Fig. 17 dargestellt ist, ex
pandiert die in den ersten Luftkanal 6a eingeführte Luftströ
mung, und nimmt die Strömungsgeschwindigkeit von V₁ auf V₂
(V₁ < V₂) plötzlich ab, was zu einem Druckverlust ΔP der Luft
strömung führt. Der Druckverlust ΔP der Luftströmung ist wie
folgt definiert:
ΔP = ζ ½ ρ v₁
ζ = ξ {1 - v₁/v₂}².
ζ = ξ {1 - v₁/v₂}².
Dabei sind
ζ: Strömungswiderstandskoeffizient
ξ: Koeffizient
ρ: Dichte der Luft (Kg/m³).
ζ: Strömungswiderstandskoeffizient
ξ: Koeffizient
ρ: Dichte der Luft (Kg/m³).
In den vorstehend angegebenen Gleichungen ist ξ ein in Fig. 9
dargestellter Koeffizient, wobei ξ 1,0 ist, wenn der Winkel Θ
größer als 60° ist.
Es ist zu beachten, daß der Druckverlust ΔP umso kleiner ist,
je kleiner der Winkel Θ ist. Dies ist jedoch kein prakti
scher Weg zur Lösung des obenangegebenen Problems, weil dann,
wenn der Winkel Θ einfach verkleinert wird, wie in Fig. 18
dargestellt ist, die Fläche für den Anbau des Deodorisie
rungsfilters 6d verkleinert wird, so daß die Leistung des
Filters beeinträchtigt wird.
Zur Verhinderung des Druckverlustes des Luftstroms läuft der
erste Luftstrom allmählich in Strömungsrichtung auseinander,
wie in Fig. 8 dargestellt ist. Jedoch begrenzt, wie oben be
schrieben, der Deodorisierungsfilter 6d die obere Innenfläche
des ersten Luftkanals 6a. Daher muß dann, wenn der erste
Luftkanal zu der in Fig. 18 dargestellten Gestalt ausgebildet
ist, der Deodorisierungsfilter 6d im Volumen verkleinert wer
den.
Somit besitzt bei dieser Ausführungsform der Erfindung die
Filtereinheit 6 einen ersten Luftkanal 6a′, der in Hinblick
auf eine Verringerung des Druckverlustes verbessert ist, wäh
rend die Fläche für den Deodorisierungsfilter beibehalten
ist.
Insbesondere gemäß Fig. 15 besitzt der erste Luftkanal 6a′
eine Bodenwand 60a, die im wesentlichen zu einer trapezförmi
gen Gestalt E-F-G-H-E ausgebildet ist, die eine obere Seite F-
G, eine untere Seite E-H, die parallel zueinander verlaufen,
und zwei schräge Seiten F-E und G-H aufweist, die symmetrisch
und voneinander beabstandet entlang der Strömungsrichtung,
die mittels eines Pfeils in Fig. 15 dargestellt ist, so ange
ordnet sind, daß ein Winkel Θ zwischen ihnen vorgesehen ist.
Der Deodorisierungsfilter 6d′ ist dazu vorgesehen, die recht
eckige obere Öffnung A-B-C-D-A abzudecken.
Andererseits ist die Schaltklappe so angeordnet, daß die
Klappe eine rechteckige Öffnung A-D-H-E-A verschließt, wenn
die Deodorisierungsbetriebsart gewählt bzw. eingeschaltet
ist. Insbesondere ist bei dieser Ausführungsform die Dreh
welle 6f′ entlang eines Randes der Schaltklappe 6e gemäß Dar
stellung in Fig. 12 vorgesehen. Die Schaltklappe 6e′ ist so
vorgesehen, daß sich die Drehwelle 6f′ im wesentlichen ent
lang der oberen Seite A-D der rechteckigen Öffnung A-D-H-E-A
erstreckt.
Zwischen der Bodenwand 60a und der oberen Öffnung sind ein
Paar Seitenwände vorgesehen. Die Seitenwände besitzen drei
dreieckige Wände 60b, 60d und 60f bzw. 60c, 60e und 60g. Die
erste dreieckige Wand 60b bzw. 60c ist mit der Bodenwand 60a
rechtwinklig entlang der schrägen Seiten F-E bzw. G-H der Bo
denwand 60a verbunden. Die dritten dreieckigen Wände 60f und
60g verlaufen parallel zueinander, um dort die rechteckige
Öffnung A-B-C-D-A zu begrenzen, wo der Deodorisierungsfilter
angeordnet ist. Die zweiten dreieckigen Wände 60d und 60e
sind mit den ersten und dritten dreieckigen Wände 60b und
60f, 60c und 60g verbunden. Ein Paar vorderer dreieckiger
Wände 60h und 60l ist mit den zweiten dreieckigen Wänden 60d
und 60e rechtwinklig zur Bodenwand 60a entlang der schrägen
Seiten B-C und C-L der zweiten rechteckigen Wände 60d und 60e
verbunden. Insbesondere sind die vorderen dreieckigen Wände
60h und 60i mit den zweiten dreieckigen Wänden 60d und 60e so
verbunden, daß die Seiten J-F und L-G der ersten dreieckigen
Wände 60b und 60c mit den Seiten I-J und K-L der vorderen
dreieckigen Wände 60h und 60l fluchten, und ist eine rechtec
kige Öffnung I-K-G-F-I zwischen den vorderen dreieckigen Wän
den und den ersten dreieckigen Wänden ausgebildet.
Die rechteckige Öffnung I-K-G-F-I bildet den Einlaßanschluß
des ersten Luftkanals 6a, d. h. der Verbindungsluftkanal (in
Fig. 15 nicht dargestellt), der zwischen der Gebläseeinheit
und der Deodorisierungsfiltereinheit vorgesehen ist, ist mit
der rechteckigen Öffnung I-K-G-F-I verbunden. Insbesondere
steht bei dieser Ausführungsform die Gebläseeinheit 3′ mit
dem ersten Luftkanal 6a′ in Verbindung, so daß das Ende der
sich spiralförmig erstreckenden Außenwand des Spiralgehäuses
3a mit der oberen Seite F-G der trapezförmigen Bodenwand 60a
verbunden ist.
Die Luftströmung wird in den ersten Luftkanal 6a′ durch die
Einlaßöffnung I-K-G-F-I hindurch zum Deodorisierungsfilter
durch die obere Öffnung A-B-C-D-A hindurch geführt, wenn die
Deodorisierungsbetriebsart gewählt bzw. eingeschaltet ist,
und wird durch die Öffnung A-D-H-E-A hindurch zur Klimatisie
rungseinheit geführt, wenn die normale Betriebsart gewählt
bzw. eingeschaltet ist.
Bei dieser Ausführungsform kann, während die Fläche für den
Deodorisierungsfilter 6d′ wegen der rechteckigen Öffnung A-B-
C-D-A nicht verkleinert ist, der Druckverlust ΔP verkleinert
werden, indem der Winkel Θ kleiner als 60°ausgebildet wird,
bei dem der Strömungswiderstandskoeffizient ζ gleich oder
kleiner als 0,9 ist, wie in Fig. 19 dargestellt ist.
Erfindungsgemäß ist der Deodorisierungsfilter 6d und 6d′ an
einer horizontalen Stelle hinsichtlich des Verdampfers 5a an
geordnet, wie in Fig. 1, 3 und 10 dargestellt ist, d. h. der
Deodorisierungsfilter 6d ist nicht in einer im wesentlichen
vertikalen Stellung unterhalb derjenigen des Verdampfers 5a
angeordnet. Dies hindert den Deodorisierungsfilter 6d an der
Aufnahme von Kondensat aus dem Verdampfer 5a. Daher wird kein
Geruch infolge von am Deodorisierungsfilter aufgebrachten
Wassers erzeugt.
Bei der vorausgehenden Ausführungsform wird die Schaltklappe
6e und 6e′ mittels des Servomotors 6g betätigt. Die Schalt
klappe kann jedoch zwischen der ersten und der zweiten Be
triebsstellung, manuell, durch den Fahrer oder einen Fahrgast
bewegt werden. Für diesen Fall kann ein Hebel oder ein Hand
griff zur Betätigung der Schaltklappe an der Vorderseite
(nicht dargestellt) des Armaturenbretts 8 vorgesehen werden.
Der Hebel kann mit der Welle 6f und 6f′ über ein Gestänge
oder ein Seil verbunden sein.
Bei der vorstehenden Ausführungsform besitzt die Klimaanlage
sowohl einen Deodorisierungsfilter als auch einen Staubfil
ter. Die Erfindung kann jedoch auch bei einer Klimaanlage An
wendung finden, die nur einen Staubfilter aufweist, der zwi
schen dem ersten und dem zweiten Luftkanal vorgesehen ist, wo
der Deodorisierungsfilter bei der Ausführungsform angeordnet
ist.
Es ist weiter für den Fachmann selbstverständlich, daß die
vorstehende Beschreibung nur diejenige einer bevorzugten Aus
führungsform der offenbarten Vorrichtung ist und daß zahlrei
che Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (15)
1. Kraftfahrzeugklimaanlage mit:
einer Gebläseeinheit (1) zur Erzeugung eines Luftstroms, einem ersten Luftkanal (6a), der stromabwärts der Gebläseein heit (1) vorgesehen ist, zur Führung des Luftstroms zum Fahr gastraum des Fahrzeugs,
einem zweiten Luftkanal (6b), der vom ersten Luftkanal (6a) abgezweigt ist, zur Führung des Luftstroms zum Fahrgastraum des Fahrzeugs und
einer Filtereinrichtung (6), die zwischen dem ersten und dem zweiten Luftkanal (6a, 6b) vorgesehen ist, zur Reinigung des Luftstroms von dem ersten Luftkanal (6a) aus zu dem zweiten Luftkanal (6b) hin durch die Filtereinrichtung (6) hindurch.
einer Gebläseeinheit (1) zur Erzeugung eines Luftstroms, einem ersten Luftkanal (6a), der stromabwärts der Gebläseein heit (1) vorgesehen ist, zur Führung des Luftstroms zum Fahr gastraum des Fahrzeugs,
einem zweiten Luftkanal (6b), der vom ersten Luftkanal (6a) abgezweigt ist, zur Führung des Luftstroms zum Fahrgastraum des Fahrzeugs und
einer Filtereinrichtung (6), die zwischen dem ersten und dem zweiten Luftkanal (6a, 6b) vorgesehen ist, zur Reinigung des Luftstroms von dem ersten Luftkanal (6a) aus zu dem zweiten Luftkanal (6b) hin durch die Filtereinrichtung (6) hindurch.
2. Kraftfahrzeugklimaanlage mit:
einer Gebläseeinheit (1) zur Erzeugung eines Luftstroms, einem ersten Luftkanal (6a), der stromabwärts der Gebläseein heit (1) vorgesehen ist, zur Führung des Luftstroms zum Fahr gastraum des Fahrzeugs,
einem zweiten Luftkanal (6b), der vom ersten Luftkanal (6a) abgezweigt ist, zur Führung des Luftstroms zum Fahrgastraum des Fahrzeugs,
einer Filtereinrichtung (6), die zwischen dem ersten und dem zweiten Luftkanal (6a, 6b) vorgesehen ist, zur Reinigung des Luftstroms von dem ersten Luftkanal (6a) aus zu dem zweiten Luftkanal (6b) hin durch die Filtereinrichtung (6) hindurch und
eine Einrichtung zur selektiven Führung des Luftstroms von der Gebläseeinheit (1) zum Fahrgastraum durch den ersten Luftkanal (6a) hindurch oder durch den ersten und den zweiten Luftkanal (6a, 6b) hindurch.
einer Gebläseeinheit (1) zur Erzeugung eines Luftstroms, einem ersten Luftkanal (6a), der stromabwärts der Gebläseein heit (1) vorgesehen ist, zur Führung des Luftstroms zum Fahr gastraum des Fahrzeugs,
einem zweiten Luftkanal (6b), der vom ersten Luftkanal (6a) abgezweigt ist, zur Führung des Luftstroms zum Fahrgastraum des Fahrzeugs,
einer Filtereinrichtung (6), die zwischen dem ersten und dem zweiten Luftkanal (6a, 6b) vorgesehen ist, zur Reinigung des Luftstroms von dem ersten Luftkanal (6a) aus zu dem zweiten Luftkanal (6b) hin durch die Filtereinrichtung (6) hindurch und
eine Einrichtung zur selektiven Führung des Luftstroms von der Gebläseeinheit (1) zum Fahrgastraum durch den ersten Luftkanal (6a) hindurch oder durch den ersten und den zweiten Luftkanal (6a, 6b) hindurch.
3. Kraftfahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 2, weiter umfas
send einen Wärmetauscher zum Austausch von Wärme zwischen
einem Wärmetransportmedium innerhalb des Wärmetauschers und
dem Luftstrom außerhalb des Wärmetauschers.
4. Kraftfahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 3, bei der die
Gebläseeinheit (1) unter dem Armaturenbrett (8) angeordnet
ist und
der Wärmetauscher an einer Seite der Gebläseeinheit (1) in Querrichtung des Fahrzeugs unter dem Armaturenbrett (8) ange ordnet ist.
der Wärmetauscher an einer Seite der Gebläseeinheit (1) in Querrichtung des Fahrzeugs unter dem Armaturenbrett (8) ange ordnet ist.
5. Kraftfahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 3, bei der der
zweite Luftkanal (6b) über dem ersten Luftkanal (6a) angeord
net ist.
6. Kraftfahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 5, bei der sich
die Filtereinrichtung (6) im wesentlichen in einer horizonta
len Ebene zwischen dem ersten und dem zweiten Luftkanal (6a,
6b) erstreckt, damit der Luftstrom von dem ersten Luftkanal
(6a) zu dem zweiten Luftkanal (6b) nach oben geführt werden
kann.
7. Kraftfahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 3, bei der die
Einrichtung zur Führung des Luftstroms unter der Filterein
richtung (6) am stromabwärtigen Ende derselben entlang der
Luftströmung innerhalb des ersten Luftkanals (6a) vorgesehen
ist.
8. Kraftfahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 3, bei der die
Filtereinrichtung (6) einen Deodorisierungsfilter (6d) zur
Beseitigung von Geruchssubstanzen aus der Luftströmung durch
den Filter hindurch (6d) aufweist.
9. Kraftfahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 3, bei der die Filtereinrichtung (6) unter
dem Armaturenbrett (8) entfernbar vorgesehen ist und durch
Öffnen eines am Armaturenbrett (8) vorgesehenen Handschuhka
stens entfernt werden kann.
10. Kraftfahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 3, bei der die
Einrichtung zur Führung des Luftstroms unter der Filterein
richtung (6) im wesentlichen am Zentrum des Filters (6d) ent
lang der Strömungsrichtung innerhalb des ersten Luftkanals
(6a) vorgesehen ist.
11. Kraftfahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 3, weiter umfas
send einen Staubfilter stromaufwärts des ersten Luftkanals
(6a) zum Entfernen von Feststoffpartikeln aus dem zu dem
ersten Luftkanal (6a) hingeführten Luftstrom.
12. Kraftfahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 7, bei der die
Einrichtung zur Führung des Luftstroms ein Plattenelement
aufweist, das innerhalb des ersten Luftkanals (6a) drehbar
zwischen einer ersten Stellung, in der das Plattenelement den
ersten Luftkanal (6a) versperrt, und einer zweiten Stellung
vorgesehen ist, in der das Plattenelement zuläßt, daß die
Luftströmung innerhalb des ersten Luftkanals (6a) durch das
Plattenelement hindurchströmt, und
mit einer Betätigungseinrichtung zum Verschwenken bzw. Ver drehen des Plattenelements und
mit einer Einrichtung zur Steuerung der Betätigungseinrich tung.
mit einer Betätigungseinrichtung zum Verschwenken bzw. Ver drehen des Plattenelements und
mit einer Einrichtung zur Steuerung der Betätigungseinrich tung.
13. Kraftfahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 12 weiter umfas
send einen Deodorisierungsschalter (13), der manuell betätig
bar ist,
einen Geruchssensor (14) zur Feststellung der Konzentration von Geruchssubstanzen in dem Luftstrom stromaufwärts des zweiten Luftstroms, wobei der Geruchssensor (14) ein Signal an die Steuerungseinrichtung (15) abgibt, das für die Konzen tration der Geruchssubstanzen repräsentativ ist, und
wobei die Steuerungseinrichtung (15) ein Signal an die Betä tigungseinrichtung abgibt, um das Plattenelement zu der ersten Stellung zu verschwenken bzw. zu drehen, wenn der Deo dorisierungsschalter (13b) eingeschaltet ist und das an die Steuerungseinrichtung (15) abgegebene Signal gleich oder grö ßer als ein vorbestimmter Wert ist.
einen Geruchssensor (14) zur Feststellung der Konzentration von Geruchssubstanzen in dem Luftstrom stromaufwärts des zweiten Luftstroms, wobei der Geruchssensor (14) ein Signal an die Steuerungseinrichtung (15) abgibt, das für die Konzen tration der Geruchssubstanzen repräsentativ ist, und
wobei die Steuerungseinrichtung (15) ein Signal an die Betä tigungseinrichtung abgibt, um das Plattenelement zu der ersten Stellung zu verschwenken bzw. zu drehen, wenn der Deo dorisierungsschalter (13b) eingeschaltet ist und das an die Steuerungseinrichtung (15) abgegebene Signal gleich oder grö ßer als ein vorbestimmter Wert ist.
14. Kraftfahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 12 weiter umfas
send einen Deodorisierungsschalter (13b), der manuell betä
tigbar ist,
eine Takt- bzw. Zeitgebereinrichtung, die ihren Betrieb be
ginnt, wenn der Deodorisierungsschalter (13b) eingeschaltet
ist und wobei die Steuerungseinrichtung, die ein Signal an
die Betätigungseinrichtung abgibt, um das Plattenelement zu
der ersten Stellung zu verschwenken bzw. zu drehen, bis eine
vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist.
15. Kraftfahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 2, mit der die
Gebläseeinheit (1) ein Zentrifugalgebläse (3a) und ein Spi
ralgehäuse (3a) aufweist, innerhalb dessen das Zentrifugalge
bläse (3a) untergebracht ist,
wobei der erste Luftkanal (6a) eine Bodenwand (60a), die der Filtereinrichtung (6) über der Bodenwand (60a) zugewandt ist, die im wesentlichen in trapezförmiger Gestalt ausgebildet ist, und ein Paar Seitenwände, die mit der Bodenwand (60a) entlang der schrägen Seiten der Bodenwand (60a) verbunden sind, wobei die schrägen Seiten der Bodenwand (60a) in Rich tung stromabwärts innerhalb des ersten Luftkanals (6a) symme trisch auseinanderlaufen, und
das Spiralgehäuse (3c) eine Außenwand besitzt, die sich spi ralförmig erstreckt, wobei das Ende der Außenwand mit der Bo denwand (60a) an der Oberseite des Trapezes verbunden ist.
wobei der erste Luftkanal (6a) eine Bodenwand (60a), die der Filtereinrichtung (6) über der Bodenwand (60a) zugewandt ist, die im wesentlichen in trapezförmiger Gestalt ausgebildet ist, und ein Paar Seitenwände, die mit der Bodenwand (60a) entlang der schrägen Seiten der Bodenwand (60a) verbunden sind, wobei die schrägen Seiten der Bodenwand (60a) in Rich tung stromabwärts innerhalb des ersten Luftkanals (6a) symme trisch auseinanderlaufen, und
das Spiralgehäuse (3c) eine Außenwand besitzt, die sich spi ralförmig erstreckt, wobei das Ende der Außenwand mit der Bo denwand (60a) an der Oberseite des Trapezes verbunden ist.
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1996
- 1996-03-29 DE DE19612629A patent/DE19612629A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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