DE19612556C2 - Verwendung einer weichmagnetischen Nickel-Eisen-Legierung - Google Patents

Verwendung einer weichmagnetischen Nickel-Eisen-Legierung

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Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung einer weichmagnetischen Nickel-Eisen- Legierung mit sehr hoher magnetischer Permeabilität.
Weichmagnetische Werkstoffe sind durch geringe Ummagnetisierungsverluste gekennzeichnet. Geringe Ummagnetisierungsverluste haben neben einer kleinen Koerzitivfeldstärke insbesondere hohe magnetische Permeabilitäten zur Voraussetzung. Um hohe magnetische Permeabilitäten zu erreichen, ist es erforderlich, sowohl die Kristallanisotropiekonstante K1 als auch die Magnetostriktionskonstante λ möglichst klein zu halten. In Nickel-Eisen- Legierungen kann die Kristallanisotropiekonstante im Konzentrationsbereich zwischen 57 und 75 Masse-% Nickel mit Hilfe einer geeigneten Wärmebehandlung zum Verschwinden gebracht werden. Bei 80 Masse-% Nickel wird die Magnetostriktionskonstante λ111, bei 83 Masse-% Nickel die Magnetostriktionskonstante λ100 zu Null. In dem Bereich um 79 bis 80 Masse-% Nickel lassen sich im Sinne eines Kompromisses sowohl kleine Kristallanisotropien als auch kleine Magnetostriktionskonstanten erzielen. Dort werden in binären Nickel-Eisen-Legierungen deshalb bisher die höchsten magnetischen Permeabilitäten erzielt. Die Verhältnisse lassen sich nochmals verbessern, wenn Kupfer, Molybdän oder Chrom zulegiert werden.
Der Stand der Technik ist zusammenfassend in Metals Handbook, 9. Auflage, Vol. 3, 1980, S. 602 und 603 beschrieben. Dort sind beispielhaft die kommerziellen Legierungen Supermalloy mit nominell (alle Angaben in Masse- %) 79Ni, 5Mo, Moly Permalloy und Hymu 80 mit nominell 79Ni, 4Mo sowie Mumetal mit nominell 77Ni, 5Cu, 2,75Cr genannt. Die DIN 17 745, Ausgabe Januar 1973 nennt die Legierung NiFe15Mo mit 3 bis 5Mo, NiFe16CuCr mit 4 bis 6Cu und 1,5 bis 2,5Cr sowie NiFe16CuMo mit 4 bis 6Cu und 3 bis 5 Mo, wobei in allen 3 Fällen der Nickelgehalt bis zu 1% Kobalt ausdrücklich einschließt. Die ASTM Standard Specification for Nickel-Iron Soft Magnetic Alloys, A 753-85 sowie die US Military Specification MIL-N-14411 C (MR) machen hiervon im einzelnen etwas abweichende Angaben. Tabelle 1 gibt die Angaben zur chemischen Zusammensetzung aus diesen 3 Spezifikationen zusammenfassend wieder.
Tabelle 1
Chemische Zusammenfassung hochpermeabler weichmagnetischer Nickel-Eisen-Legierungen gemäß verschiedener Standards und Legierungsbezeichnungen, Angaben in Masse-%
Neben den vorstehend angegebenen Hauptlegierungselementen ist der Reinheitsgrad dieser Legierungen von erheblicher Bedeutung für ihre weichmagnetischen Eigenschaften. So wird in Metals Handbook, 9. Auflage, Vol. 3, 1980, S. 602, Spalte 3 Absatz 3 angegeben, daß die interstitiellen Verunreinigungen wie diejenigen an Kohlenstoff, Stickstoff, Schwefel, Sauerstoff und an nichtmetallischen Verunreinigungen gering gehalten werden müssen. Nichtmetallische Verunreinigungen entstehen aufgrund der erforderlichen Desoxidationsbehandlung der Schmelzen vor dem Gießen. Die Folge sind feinverteilte nichtmetallische Einschlüsse. Je nach Art der angewendeten Desoxidationsmittel können diese nichtmetallischen Einschlüsse aus Oxiden von Aluminium, Calzium, Magnesium oder anderen sauerstoffaffinen Elementen bestehen. Aufgrund dieser Erkenntnisse werden weichmagnetische Nickel-Eisen-Legierungen mit Nickelgehalten um 80% und höchsten Anforderungen an die weichmagnetischen Eigenschaften nach dem Stand der Technik bisher aus ausgewählten sauberen Einsatzstoffen mit Hilfe der Vakuumschmelztechnik hergestellt, wie für die in der DE OS 39 10 147 genannten Beispiele auf S. 8, Zeile 53 und auf Seite 10, Zeile 28 ausdrücklich angegeben wird. Auch dabei können nach dem dort beschriebenen Stand der Technik schon weitere besondere Maßnahmen wie das Zulegiern von Bor oder die Einstellung eines Calziumgehalts von 0,0007 bis 0,006% in Verbindung mit einem einzugrenzenden Mangangehalt erforderlich werden.
Fortschritte in Elektrotechnik und Elektronik führen nun dazu, daß derartige Werkstoffe mit höchsten Anforderungen an die weichmagnetischen Eigenschaften in zunehmendem Umfang benötigt werden, so daß die Herstellung mit Hilfe üblicher Stahlwerkstechnologie von zunehmendem Interesse wird. Unter üblicher Stahlwerkstechnologie wird hierbei das Erschmelzen im offenen Lichtbogenofen mit nachfolgender Pfannenmetallurgie zur Desoxidation, Entschwefelung und Entgasung verstanden.
Der US 5,500,057 ist eine Nickellegierung zu entnehmen, deren Kupfergehalt zwischen 1,5 und 3 Gew.-% beträgt. Ein Optimum der Anfangspermeabilität bei einem Parameter X wird im Bereich von 3,3-3,7 erreicht.
Das DE-Buch: S. Cedigkian, Die magnetischen Werkstoffe, Grundlagen, Eigenschaften und Anwendungen, Düsseldorf 1973, S. 225-235 nennt u. a. hochnickellegierte Sorten mit 70-80 Gew.-% Ni ohne weitere Angaben über die Zusammensetzung. Die Anfangspermeabilitäten der hier aufgeführten Eisen-Nickel-Legierungen liegen bei max. 100.000 und die Maximalpermeabilität ist lediglich bei zwei bekannten Legierungen oberhalb von 400.000 angesiedelt.
In ähnlicher Form ist das GB-Buch: R. A. Mc Currie, Ferromagnetic Material Structure and Properties, London 1994, S. 40-43 zu werten, da hier nur die Grundzusammensetzung von Supermalloy, mit 79% Ni, 16% Fe und 5% Mo angegeben ist.
Auch aus dem DD-Buch: H. Reinboth, Technologie und Anwendung magnetischer Werkstoffe, Berlin 1970, S. 170-181, ergibt sich nichts Zusätzliches. Es wird eine Legierung Supermalloy mit der vorgenannten Grundzusammensetzung herausgestellt, deren Anfangspermeabilitäten über 100.000 liegen. Es wird angegeben, daß diese Legierung unter Vakuum erschmolzen wird.
Das NE-Buch: C. W. Chen, Magnetium and Metallurgy of soft magnetic materials, Amsterdam 1977, S. 385-391 geht nicht über den Aussagegenalt der vorangegangenen Druckschriften hinaus.
Auch die der US-A 4,935,201 zu entnehmenden Legierungen werden unter Vakuum erschmolzen. Es wird ferner die Lehre angeführt, Kalzium in einer solchen Menge zuzusetzen, daß Schwefel vollständig gebunden wird mit einem Verhältnis Ca/S < 1,5 und < 3,5.
Es war deshalb die Aufgabe gestellt, einen ausgewählten Legierungsbereich zu finden, der auch unter derart äußerst erschwerten Voraussetzungen die Einstellung sehr hoher weichmagnetischer Eigenschaften, gemessen als Anfangs- und als Maximalpermeabilitäten erlaubt.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Verwendung einer offen erschmolzenen, mit Aluminium und/oder Silizium desoxidierten Nickellegierung folgender Zusammensetzung (in Masse%):
79 bis 81% Nickel
4 bis 6% Molybdän
0,002 bis 0,020% Aluminium und/oder
0,1 bis 0,5% Silizium
Rest Eisen einschl. unvermeidbarer Verunreinigungen, bei denen u. a. Magnesium auf weniger als 0,0015% und Kalzium auf weniger als 0,0008% und die Summe Magnesium + Kalzium auf weniger als 0,0020% begrenzt sind, als Werkstoff für weichmagnetische Bauteile, die eine Anfangspermeabilität µ4 < 280.000 und eine bei 50 Hz gemessene maximale Permeabilität µmax. < 400.000 aufweisen müssen.
Der Nickelgehalt liegt bevorzugt im Bereich von 80 bis 81% und der Molybdängehalt bei 4,5 bis 5,5%.
Chrom und Kupfer können jeweils bis 0,4 Masse-% enthalten sein und Mangan bis 0,8 Masse-%. Kobalt sollte auf max. 0,04% begrenzt werden.
Die Legierung ist weiter gekennzeichnet durch einen Kobaltgehalt von max. 0,04 Masse-%.
Im Vergleich zum Stand der Technik zeigt sich dabei überraschenderweise, daß es für die Erzielung höchster magnetischer Permeabilitäten vor allem auf die Einstellung von in definierter Weise eingeschränkten Gehalten an Calzium und Magnesium ankommt. Andere desoxidierend wirkende Elemente wie insbesondere Silizium und überraschenderweise auch Aluminium haben dagegen keinen so starken Einfluß. Die Gegenüberstellung in Tabelle 2 macht dies in Verbindung mit der nachfolgenden Tabelle 3 deutlich.
Tabelle 2
Chemische Zusammensetzung erfindungsgemäßer Legierungen E und bekannter Legierungen T (in Masse-%)
Zur Charakterisierung und Bestimmung der magnetischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Legierung wurden 30 to-Chargen aus dem offenen Lichtbogenofen mit anschließender Pfannen­ behandlung über eine Block- und anschließende Warmbandwalzung an etwa 4 mm und anschließenden Kaltverformungen mit Zwischenglühung an Band der Dicke 0,07 mm gewalzt. Aus diesem kaltgewalzten Band wurden mit MgO-Puder isolierte Ringbandkerne der Abmessung 22 mm × 15,5 mm × 20 mm gewickelt. Auf diese Art gefertigte Ringbandkerne wurden einer Wärmebehandlung unter einer trockenen Wasserstoffatmosphäre, die wie folgt beschrieben ist, unterzogen:
  • - Aufheizung in etwa 4 bis 5 Stunden auf 1100°C
  • - 6-stündiges Halten bei 1100°C
  • - Abkühlung in etwa 6 bis 7 Stunden auf einen Temperaturbereich bei dem die höchste Permeabilität ermittelt wird (um etwa 480°C) zur Einstellung der Kristallanisotropie­ konstanten K1 = 0
  • - schnelle Abkühlung an Luft bis Raumtemperatur
Entsprechend der Aufgabenstellung ist der erfindungsgemäße Werkstoff magnetisch dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Frequenz 50 Hz gemessene Anfangspermeabilität µ4 - d. h. gemessen bei der Feldstärke H = 4 mA/cm - Werte größer 280000 und die Maximalpermeabilität µmax-Werte größer 400000 deutlich überschritten wird. Das ist für den Stand der Technik nicht der Fall, wie die nachfolgende Tabelle 3 zeigt:
Tabelle 3
Magnetische Anfangspermeabilität µ4 (H = 4 mA/cm) und Magimalpermeabilität µmax bei der Frequenz 50 Hz der beispielhaften Legierungen E1, E2 und E3 des erfindungsgemäßen Werkstoffs im Vergleich zu den Legierungen T1, T2, T3 und T4 gemäß dem Stand der Technik
Die erfindungsgemäßen Legierungen E1, E2 und E3 zeichnen sich gemäß Tabelle 2 durch Magnesiumgehalte bis zur 0,0008% aus. Der obere Grenzwert von 0,0015% Mg für den erfindungsgemäß beanspruchten Legierungsbereich leitet sich aus weiteren beispielhaften Erschmelzungen ab, welche im Fall eines im erfindungsgemäßen Bereich liegenden Calzium­ gehalts mit 0,0012% Mg zu den entsprechend der Aufgabenstellung zu erreichenden Permeabilitätswerten führen, mit 0,0018% Mg und mehr aber nicht, wie die nachfolgende Tabelle 4 zeigt:
Tabelle 4
Beispielhafte Angaben der Gehalte an Magnesium und Calzium für über die Tabelle 3 hinausgehende erfindungsgemäße Legierungsbeispiele E im Vergleich zu solchen gemäß Stand der Technik T, - alle Angaben in Masse-ppm
Betrachtet man nun den Calziumgehalt der in Tabelle 2 aufgeführten Legierungsbeispiele, so liegen diese für die erfindungsgemäßen Legierungen E1 bis E3 zwischen 0,0003 und 0,0006%, im Fall der zum Stand der Technik gehörenden Legierungen T1 bis T4 zwischen 0,0010 und 0,0014%. Die mit max. 0,0008% Calzium angegebene Abgrenzung des beanspruchten Legierungsbereichs leitet sich daraus ab. Wie Tabelle 4 in Ergänzung deutlich macht, gehörten die Legierungen T9 und T11 trotz ihres im erfindungsgemäßen Bereich liegenden Magnesiumgehalts mit 9 Masse-ppm entsprechend 0,0009 Masse-% Ca tatsächlich dem Stand der Technik an.
Um zu der erfindungsgemäßen Legierung zu kommen, müssen die Schmelzen demnach mit Silizium und ggfs. etwas Aluminium desoxidiert werden, während die Aufnahme von Magnesium und Calzium durch Verwendung eines geeigneten Pfannenfutters und Anwendung einer hierfür geeigneten Prozeßführung auf die erfindungsgemäßen oberen Grenzwerte beschränkt werden muß.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, den gemäß dem in Tabelle 1 entweder gar nicht oder mit max. 0,5 oder max. 1% beschränkten Kobaltgehalt auf max. 0,04% zu begrenzen. Überraschenderweise hat sich nämlich herausgestellt, daß höhere Kobaltgehalte als 0,04% den um etwa 480°C liegenden Temperaturbereich, bei dem die höchste magnetische Permeabilität ermittelt wird (s. o.), sehr schmal machen. Da sich in industriellen Öfen gewisse Temperaturgradienten nicht vermeiden lassen, wird damit die industrielle Verarbeitbarkeit sehr erschwert. Das läßt sich durch die erfindungsgemäße Einschränkung des Kobaltgehalts vermeiden. So wurde in zwei beispielhaften Fällen die Breite des Temperaturbereichs, bei dem sich höchste magnetische Permeabilitäten erzielen lassen, bei Anwesenheit von 0,06 Masse-% Kobalt zu 7°C ermittelt, im Fall eines auf 0,03 Masse-% eingeschränkten Kobaltgehalts aber zu 22°C.

Claims (5)

1. Verwendung einer offen erschmolzenen, mit Aluminium und/oder Silizium desoxidierten Nickellegierung folgender Zusammensetzung (in Masse-%):
79 bis 81% Nickel
4 bis 6% Molybdän
0,002 bis 0,020% Aluminium und/oder
0,1 bis 0,5% Silizium
Rest Eisen einschl. unvermeidbarer Verunreinigungen, bei denen u. a. Magnesium auf weniger als 0,0015% und Kalzium auf weniger als 0,0008% und die Summe Magnesium + Kalzium auf weniger als 0,0020% begrenzt sind, als Werkstoff für weichmagnetische Bauteile, die eine Anfangspermeabilität µ4 < 280.000 und eine bei 50 Hz gemessene maximale Permeabilität µmax. < 400.000 aufweisen müssen.
2. Verwendung einer Legierung nach Anspruch 1, jedoch mit 80 bis 81% Ni und 4,5 bis 5,5% Mo für den Zweck nach Anspruch 1.
3. Verwendung einer Legierung nach Anspruch 1, die jeweils bis 0,4% Chrom und/oder Kupfer und/oder bis 0,8% Mangan enthält für den Zweck nach Anspruch 1.
4. Verwendung einer Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, jedoch mit einem Kobaltgehalt von max. 0,04% für den Zweck nach Anspruch 1.
5. Verwendung einer Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Gehalte an Schwefel, Phosphor, Kohlenstoff und Sauerstoff auf folgende Werte begrenzt sind (in Masse-ppm):
bis 3 ppm S,
bis 5 ppm P,
bis 30 ppm C,
bis 30 ppm O in gebundener Form als Oxid.
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