DE1961219A1 - Einlegeband zum indirekten Waermeaustausch in Waermetauscherbuendeln - Google Patents
Einlegeband zum indirekten Waermeaustausch in WaermetauscherbuendelnInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F1/00—Tubular elements; Assemblies of tubular elements
- F28F1/10—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
- F28F1/12—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
- F28F1/24—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending transversely
- F28F1/32—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending transversely the means having portions engaging further tubular elements
- F28F1/325—Fins with openings
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Description
SOCIETE ANONYME DES USINES CHAUSSOF, Asnieres, Hauts de Seine, Frankr.
Einlegeband zum indirekten Wärmeaustausch in Wärmetauscherbündeln
Die Erfindung betrifft Wärmetauscher, insbesondere Kühler zum Kühlen verschiedener Flüssigkeiten, bei
denen als indirekte Austauschfläche gewählte metallische Bänder verwendet werden.
Derartige Einlegebänder besitzen zahlreiche Vorteile, insbesondere da sie auf einfache Weise aus verschiedenen Metallen in Fliesarbeit beispielsweise mit *
Hilfe routierender walzenförmiger Werkzeuge hergestellt werden können, die die Ausarbeitung von
Störöffnungen in den Einlegebändern zur Verbesserung der Wärmeabfuhr gestatten. Diese Einlegebänder besitzen
jedoch einen großen Nachteil, der sich zum Zeitpunkt des Zusammenbaus der Bündel zeigt und
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bis zur endgültigen Befestigung der Bestandteile des Bündels durch Weich- oder Hartlöten die Herstellungsgänge
erschwert. In praktisch allen Herstellungsverfahren wird ein axiales Gleiten der
Einlegebänder bezüglich der Rohre des Bündels dadurch vermieden, daß sie mit ihren Enden an den
Sammelkammern anstoßen, in welche die Bohrenden eingeführt sind oder die an den Rohren Vorsprünge
bilden, wenn die Rohre des Bündels von hohlgepreßten oder aus Lamellenhälften zusammengesetzten
Hohlkörpern gebildet werden. Bei den bisher bekannten Einlegebändern werden jedoch keine Maßnahmen
ergriffen, um deren Querverschiebung bezüglich der Rohre zu verhindern, so daß die Seitenränder
derEinlegebänder eines Bündels häufig nicht genau in einer Linie liegen. Es ist somit erforderlich,
vor der V^erlötung" eines Bündels nach^aprüfen, ob
die Einlegebänder bezüglich der Rohre eine genaue Stellung einnehmen, was einen äußerst langwierigen
Arbeitsgang darstellt.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil auszuschalten, ohne daß die Herstellung der Einlegebänder
dadurch kompliziert wird und ohne daß die wärmeableitenden Fähigkeiten der Organe beeinträchtigt
werden.
Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Einlegeband dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem gewellten
Band besteht, das am Boden mindestens einiger Wellungen vorspringende Ausbauchungen aufweist, die sich
in dem Bereich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohrreihen eines Wärmetauscherbündels erstrecken und
ein Gleiten der Bänder quer zu den Bohren verhindernde Anschläge bilden*
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen,
wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Auf dieser Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Einlegebandes,
Figur 2 ein Querschnitt durch einen Teil eines mit erfindungsgemäßen Einlegebändern ausgestatteten
Wärmetauscherbündels,
Figur 3 einen Querschnitt durch einen Teil eines mit erfindungsgemäßen Einlegebändern ausgestatteten
Wärmetauscherbündels anderer Ausführung.
Wie Figur 1 zeigt«wird das erfindungsgemäße Einlegeband
auf ähnliche Weise wie die in der Industrie allgemein verwendeten Einlegebänder aus einem dünnen Metallband
1 hergestellt, das beispielsweise aus Kupfer, Aluminium oder einem anderen gut wärmeleitendem Metall
besteht und etwa ziehharmonikaartig gefaltet wird. Zur Erfüllung der Wärmeabfuhr können in dem Einlegeband
auf ansich bekannte Welse Störöffnungen 2 vorgesehen sein.
Erflndungsgemäß sind im Boden mindestens einigerWellungen
4- des Einlegebandes zusätzlich Ausbauchungen 3 vorgesehen. Die Breite 1 dieser Ausbauchungen 3 ist
gleich dem Zwischenraum zwischen den Rohren zweier aufeinanderfolgender Hohrreihen des herzustellenden
Wärmetauscherbündels. (Vergleiche Figur 2). Figur 2 zeigt Bohre 5 und 6, deren kleine Seiten links und
rechts an den Ausbauchungen 3 anliegen.
Wie Figur 1 zeigt, ist es nicht erforderlich, an
jeder Wellung 1J- eine Ausbauchung 3 vorzusehen, was
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jedoch im Hahmen der Erfindung durchaus möglich ist.
Von Bedeutung ist es dagegen, daß die Höhe h der Ausbauchungen stets kleiner, vorzugsweise sogar wesentlich
kleiner als die Stärke der Rohre 5 und 6 ist. Ferner empfiehlt es sich, die Ausbauchungen 3 nur
auf einer Seite des Einlegebandes vorzusehen, da auf diese Weise die Gefahr des Zusammentreffens zweier
Ausbauchungen 3 von zwei aufeinanderfolgenden Einlegebändern, beispielsweise der Einlegebänder 1 und la
(Figur 2), ausgeschaltet wird. Ferner können die Einlegebänder dadurch auf der keine Ausbauchungen aufweisenden
Seite ungehindert über die Bearbeitungswerkzeuge, beispielsweise die Zufuhrwerkzeuge gleiten,
die die Bänder den zur Herstellung der Wärraetauscherbündel dienenden Maschinen zubringen.
Figur 3 zeigt, daß die erfindungsgemäßen Einlegebänder auch in Wärmetauscherbündel verwendet werden
können, die nicht einzelne Bohre aufweisen, sondern bei denen die Rohrleitungen 5a und 6a beispielsweise
von Hohlkörpern gebildet werden, die durch Hohlpres-
sen hergestellt werden oder aus zwei Laraellenhälften
7 und 8 zusammengesetzt sind, die insbesondere durch Verlöten in Nähe ihrer Außenränder (bei 9) sowie in
den die Rohrleitungen 5a und 6a voneinander trennenden Abschnitten (bei 10) aneinander befestigt sind.
Bei dieser Ausführungsform muß die Höhe der Ausbauchungen
3a kleiner als die halbe Stärke der Hohlkörper sein, dagegen spielt es jedoch keine Rolle, ob die
Ausbauchungen auf einer oder auf beiden Seiten jedes Einlegebandes vorgesehen sind.
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Durch das Vorhandensein der Ausbauchungen 3 wird also ein seitliches Gleiten der Einlegebänder 1 und
la bezüglich der Rohre verhindert. Die Einlegebänder nehmen somit in dem zusammengesetzten Bündel stets
eine ideale Stellung bezüglich der Bohre ein, die ihrerseits notwendigerweise in einer einwandfreien
Stellung angeordnet sind, da ihre Enden in die Sammelkammern
eingreifen oder da die die Saramelkammern bildenden Enden der Hohlkörper der auf Figur 3 dargestellten
Ausführungsform durch die in allen Fällen an derartigen Hohlkörpern vorgesehenen Befestigungsorgane gegeneinander zentriert sind.
Durch die Ausbauchungen 3*die jegliche Querbewegung
der Einlegebänder bezüglich der Rohre zum Zeitpunkt des Zusammenbaus des Bündels, das heißt vor dessen
Verlötung, verhindern, wird die Wärmeabfuhr bezüglich der durch ein bekanntes Einlegeband bewirkten
Wärmeabfuhr in keiner Weise herabgesetzt. Vielmehr bewirken diese Ausbauchungen eine zusätzliche Störung
der Luftströme, die die von den aufeinanderfolgenden Wellungen der Einlegebänder abgegrenzten Kanäle
durchqueren, und verbessern dadurch den Wärmeaustausch.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern läßt verschiedene
Änderungen zu.
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Claims (5)
- Patentansprüche(l. j Einlegeband zum indirekten Wärmeaustausch in einem Wärmetauscherbündel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem gewellten Band. (1) besteht, das am Böden mindestens einiger Wellungen (**-) hochspringende Ausbauchungen (3) aufweist, die sich in
dem Bereich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Heihen von Bohren (5, 6, 5a, 6a) eines Wärmetauscherbündels
erstrecken und ein Gleiten der Bänder quer zu den
Bohren verhindernde Anschläge bilden. - 2. Einlegeband nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß nur an einigen Wellungen (^)
des gewellten Bandes (1) Ausbauchungen (3) vorgesehen sind. - 3. Einlegeband nach Anspruch 1 oder Z9
gekennzeichnet , daß die hervorstehenden Ausbauchungen (3) nur an einer Seite des Bandes (1)
vorgesehen sind. - k» Einlegeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t daß die Höhe (h) der Ausbauchungen (3) kleiner als die kleinste
Breite der Bohre (5, 6, 5a, 6a) ist« - 5. Einlegeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche0 dadurch gekennzeichnet , daß die Ausbauchungen (3) an einer und/oder der anderen Seite des Bandes (1) vorgesehen sind und daß ihre Höhe kleiner
als die halbe Stärke von mindestens zwei Rohrleitungen (5a, 6a) abgrenzenden Hohlkörpern (7, 8) ist.009828/1083
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR176802 | 1968-12-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1961219A1 true DE1961219A1 (de) | 1970-07-09 |
Family
ID=8657886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691961219 Pending DE1961219A1 (de) | 1968-12-05 | 1969-12-05 | Einlegeband zum indirekten Waermeaustausch in Waermetauscherbuendeln |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE742675A (de) |
DE (1) | DE1961219A1 (de) |
ES (1) | ES374248A1 (de) |
FR (1) | FR1594117A (de) |
GB (1) | GB1295288A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4026988A1 (de) * | 1990-08-25 | 1992-02-27 | Behr Gmbh & Co | Waermetauscher mit einem paket aus flachrohren und wellrippeneinheiten |
EP2990751A1 (de) * | 2014-08-28 | 2016-03-02 | Delphi Technologies, Inc. | Wärmetauscherrippenhaltemittel |
-
1968
- 1968-12-05 FR FR1594117D patent/FR1594117A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-12-04 BE BE742675D patent/BE742675A/xx unknown
- 1969-12-04 ES ES374248A patent/ES374248A1/es not_active Expired
- 1969-12-05 GB GB1295288D patent/GB1295288A/en not_active Expired
- 1969-12-05 DE DE19691961219 patent/DE1961219A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4026988A1 (de) * | 1990-08-25 | 1992-02-27 | Behr Gmbh & Co | Waermetauscher mit einem paket aus flachrohren und wellrippeneinheiten |
DE4026988C2 (de) * | 1990-08-25 | 1999-10-28 | Behr Gmbh & Co | Wärmetauscher mit einem Paket aus Flachrohren und Wellrippeneinheiten |
EP2990751A1 (de) * | 2014-08-28 | 2016-03-02 | Delphi Technologies, Inc. | Wärmetauscherrippenhaltemittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE742675A (de) | 1970-05-14 |
ES374248A1 (es) | 1971-12-16 |
FR1594117A (de) | 1970-06-01 |
GB1295288A (de) | 1972-11-08 |
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