DE19612092A1 - Freischneidegerät - Google Patents

Freischneidegerät

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/90Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for carrying by the operator

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Freischneidegerät mit einem Antriebsmotor, der an einem Ende eines Tragrohres be­ festigt und über eine im Tragrohr gelagerte Antriebs­ welle mit einem Getriebe eines am anderen Ende des Tragrohres angeordneten Schneidwerkzeuges verbunden ist, wobei wahlweise entweder zwischen einer Aufnahme­ scheibe und einer Druckscheibe ein Sägeblatt oder ein Vielzahnmesser einspannbar oder auf einem Wellenstumpf eine Fadenkassette aufschraubbar ist, und mit einem Wickelschutz, der am Getriebegehäuse befestigt ist und dessen Außenmantel bis zur durch das Sägeblatt oder das Vielzahnmesser definierten Schnittebene ragt.
Freischneidegeräte der genannten Art sind nach dem Stand der Technik bekannt und gestatten wahlweise je nach eingespanntem bzw. aufgeschraubtem Schneidwerk­ zeug das Schneiden von holzigen Gewächsen bis hin zu kleinen Bäumen (unter Verwendung eines Sägeblattes) oder das Mähen von Dickicht und Gestrüpp (unter Ver­ wendung eines Vielzahnmessers) oder das Mähen von Gras, wozu Fadenkassetten bzw. Fadenköpfe der gewünschten Größe bzw. Anzahl der Fäden aufgeschraubt wird. Da schon aufgrund ihrer unterschiedlichen Dicke das Säge­ blatt oder das Vielzahnmesser zwischen einer Aufnahme­ scheibe und einer Druckscheibe festgeklemmt werden, die Fadenkassetten hingegen mittels eines integrierten Adapters außerhalb der vorgesehenen Arbeitslage für ein Sägeblatt oder ein Vielzahnmesser aufgeschraubt werden, kann der zum Teil nach dem Stand der Technik vorhandene, am Getriebegehäuse befestigte Winkelschutz nicht verhindern, daß beim Betrieb einer Fadenkassette hohes Nähgut in dem freibleibenden Abstand zwischen dem Getriebegehäuse und der Fadenkassettenoberschale eindringt, sich um die Welle wickelt und so die Drehung der Fadenkassette blockieren kann. Eine nach dem Stand der Technik mögliche Lösung besteht in einem speziell angepaßten Fadenkopf, der den üblicherweise freien Ab­ stand zwischen dem Getriebegehäuse und der Fadenkas­ settenoberschale minimiert bzw. weit an die Unterkante des vorhandenen Wickelschutzes erreicht. Der Benutzer des Freischneidegerätes ist jedoch bei dieser Lösung auf einen speziellen Fadenkopf bzw. eine spezielle Fadenkassette eingeschränkt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das eingangs beschriebene Freischneidegerät dahingehend weiterzuent­ wickeln, daß bei dem Einsatz einer beliebigen Fadenkas­ sette, die auf den Wellenstumpf aufschraubbar ist, ein ausreichender Wickelschutz geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird durch das Freischneidegerät nach An­ spruch 1 gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein weiterer Wickelschutz lösbar zwischen der Druck­ scheibe und der Wickelscheibe eingespannt ist, dessen Mantel bis auf einen Umfangsbereich einer aufgeschraubten Fadenkassette herunterragt, der oberhalb der durch den Faden bzw. die Fäden bestimmten Schneidebene liegt. Der Vorteil dieser Erfindung liegt darin, daß für jede Art von Fadenkassette ein angepaßter Wickelschutz gegeben ist, der beim Umrüsten des Freischneidegerätes zur Be­ nutzung eines Sägeblattes oder eines Vielzahnmessers ohne weiteres entfernt werden kann, da zum Einspannen des Sägeblattes oder Vielzahnmessers ohnehin die Druck­ scheibe gelöst werden muß und hiernach der weitere Wickelschutz entfernt werden kann. Die vorliegende Er­ findung ist auch zum Nachrüsten solcher Freischneide­ geräte geeignet, die überhaupt keinen Wickelschutz be­ sitzt, sondern lediglich einen Teil des Schneidumfangs abdeckende Schutzscheibe.
Weiterbildungen des Freischneidegerätes sind in den Unteransprüchen beschrieben. So ist der Mantel des weiteren Wickelschutzes im wesentlichen glockenförmig ausgebildet, vorzugsweise derart, daß ein erster ring­ förmiger (Scheiben-)Teil mit einem Außendurchmesser, der mindestens so groß ist wie der größte Manteldurch­ messer des ersten Wickelschutzes und ein sich hieran anschließender pyramiden- oder kegelmantelförmig zweiter Teil vorgesehen sind. Der pyramiden- oder kegelmantel­ förmige zweite Teil liegt mit seinem äußeren (unteren) Rand in kleinstmöglichem Abstand zur Oberschale der Fadenkassette bzw. berührt diese unter leichtem Druck.
Um ein Eindringen von Mähgut in den Bereich zwischen dem ersten und dem weiteren Wickelschutz zu verhindern, ist vorzugsweise der erste ringförmige Teil in einem kleineren Radialabstand als dem größten Manteldurch­ messer auf der Oberseite mit einer umlaufenden Wulst versehen. Diese radial umlaufende Wulst außerhalb des Durchmessers der Aufnahmescheibe und nahe dem Innen­ durchmesser des ersten Wickelschutzes hat etwa die Wirkung einer Labyrinth-Dichtung.
Nach einer besonderen Ausgestaltung des weiteren Wickelschutzes schließt der zweite pyramiden- oder kegelmantelförmige Teil mit dem ersten ringförmigen Teil einen stumpfen Winkel von 130 Grad bis 150 Grad, vorzugsweise 135 Grad ein. Mit anderen Worten der äußere Antriebswinkel des zweiten Teils liegt vor­ zugsweise bei 45 Grad. Soweit der zweite Teil nicht kegelmantelförmig ausgebildet ist, hat er die Form eines regelmäßigen Vieleckes mit möglichst vielen, beispielsweise mindestens sechzehn Ecken.
Der Übergangsbereich von dem ringförmigen Teil zum pyramiden- oder kegelmantelförmigen Teil ist vorzugs­ weise weitgehend inelastisch ausgebildet. Durch diese relativ steife Ausführung wird verhindert, daß bei drehbedingt entstehender Fliehkraft die ringförmige Scheibe nach oben gebogen wird, wo es zu einer Be­ rührung mit der oberen, drehunbeweglich angeordneten Wickelschutzvorrichtung käme. Zu diesem Zweck können ggf. zusätzlich Versteifungsrippen vorgesehen sein, die der Mantel des weiteren Wickelschutzes in längs­ axialer Richtung aufweist. Nach einer besonderen Aus­ gestaltung der Erfindung sind diese Versteifungsrippen am Innenmantel des weiteren Wickelschutzes angeordnet.
Nach dem Stand der Technik sind verschieden große Fadenkassetten mit unterschiedlichen Durchmessern be­ kannt, die im allgemeinen zwischen 90 bis 140 mm liegen.
Um einheitlich für alle unterschiedlichen Größen einen Wickelschutz schaffen zu können, weist der weitere Wickelschutz von seinem äußeren Rand ausgehend axial wie radial gerichtete Schlitze auf, die vorzugsweise vor dem ringförmigen ersten Teil enden, weiterhin vor­ zugsweise außerhalb des durch den ersten Wickelschutz definierten größten Außendurchmessers. Diese Schlitze können von umlaufenden und damit U-förmigen Rippen um­ randet sein, die dazu dienen, ein unbeabsichtigtes Ausreißen der Schlitzrandbereiche zu verhindern. Die zwischen zwei benachbarten Schlitzen liegende Zunge ist entweder eben ausgebildet oder besteht aus zwei winklig zueinander angeordneten Flachstücken, wobei im erstgenannten Teil der Schlitz in einer verlän­ gerten Linie einer Pyramidenkante liegt, wohingegen im zweiten Fall der Schlitz mittig zu zwei solchen Kanten angeordnet ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Zunge bzw. jede Zunge mit mindestens einer paral­ lel zum Außenrand und damit senkrecht zur Längsachse liegenden Sollbruchlinie ausgestattet, wodurch es mög­ lich ist, die Länge der Zunge ggf. zu verringern. Dies kann sowohl zur Beseitigung einer etwa vorhandenen Un­ wucht ebenso ausgenutzt werden wie dazu, den weiteren Wickelschutz einer kleinen Fadenkassettengröße anzu­ passen. Vorzugsweise besteht der weitere Wickelschutz aus Kunststoff.
Beim Montieren der Fadenkassette werden die Zungen bzw. der Außenrand des Wickelschutzes je nach Faden­ kassettendurchmesser mehr oder weniger nach außen ge­ drückt, liegen aber auf der Fadenkopfkontur auf und ergeben somit eine zum Mähgut hin geschlossene Fläche, welche ein Eindringen des Mähgutes bzw. ein Aufwickeln wirkungsvoll verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich­ nungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Teilansicht eines Freischneidegerätes ohne eingespannte Schneidwerkzeuge,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Freischneidegerätes mit einem ersten Wickelschutz und angeschraubter Fadenkassette,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht des Freischneidegerätes nach Fig. 2 mit befestigtem weiteren Wickelschutz,
Fig. 4 a, b jeweils unterschiedliche Ausführungsformen vorhandener Wickelschutzmantel-Ausgestaltungen und
Fig. 5 in einer seitlichen Teilansicht ein Freischneide­ gerät in schematischer Darstellung.
Ein Getriebegehäuse 10, das am Ende eines angedeuteten Tragrohres 11 vorgesehen ist, nimmt u. a. eine Antriebs­ welle auf, auf der eine Aufnahmescheibe 12 und eine Druckscheibe 13 befestigt sind, zwischen denen ein Sägeblatt oder ein Vielzahnmesser klemmend befestigt werden kann, etwa in dem die Mutter 14 auf den Wellen­ stumpf 15 aufgeschraubt wird. Die sich beim Einspannen eines Sägeblattes ergebende Arbeitsebene 16 ist in Fig. 2 angedeutet. Alternativ zu einem Sägeblatt oder einem Vielzahnmesser kann entsprechend der Darstellung in Fig. 2 auch eine Fadenkassette 17 auf den Wellenstumpf 15 (nach Lösen der Mutter 14) aufgeschraubt werden. Die Fadenkassette besitzt zwei oder meherere Fäden, die aus Öffnungen 18, von denen nur eine dargestellt ist, her­ austreten können. Hierdurch bestimmt sich die Arbeits­ ebene 19 des Fadens bzw. des Fadenkopfes oder der Fadenkassette 17. Zusätzlich kann am Getriebegehäuse ein erster Wickelschutz 20 vorgesehen sein, der teller­ förmig nach unten ragt und mit seinem äußeren Rand 21 oberhalb der vorgenannten Schneidebene 16 endet. Es ist offensichtlich, daß ein solcher Wickelschutz nur im Falle der Benutzung eines Sägeblattes oder eines Vielzahnmessers wirksam ist, hingegen bei Einsatz einer Fadenkassette 17 ein mit 25 bezeichneter Raum frei bleibt, in denen geschnittenes Mähgut eindringen und sich um die Welle wickeln kann, wodurch die Faden­ kassette gebremst, ggf. sogar blockiert wird. Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, ist zwischen der Wickel­ scheibe 12 und der Druckscheibe 13 ein weiterer Wickel­ schutz 22 eingespannt, der mit seinem unteren Rand, nämlich der noch zu erläuternden Zunge 23 unter leichtem Druck auf der Fadenkassettenoberschale 24 aufliegt. Der weitere Wickelschutz 22 rotiert aufgrund seiner Ein­ spannung zwischen den Scheiben 12 und 13 mit, weshalb er gegenüber den vorhandenen Wickelschutz 20 beab­ standet angeordnet sein muß. Der Wickelschutz 22 be­ steht aus einem oberen ringförmigen Teil 221 mit einer zentralen Durchbrechung, so daß die Getriebewelle bzw. der Wellenstumpf 15 hindurchgeführt werden kann. Am äußeren Rand, aber vor dem Innenmantel des ersten Wickelschutzes 20 endend, besitzt der weitere Wickel­ schutz eine ringförmige Wulst 222, die quasi als Dich­ tung gegen ein Eindringen von Mähgut in dem betreffen­ den Bereich wirkt. Zusätzlich sind jeweils radiale bzw. längsaxiale Versteifungsrippen 223 vorgesehen, die sich auf der Oberseite des ringförmigen Teils 221 bzw. im Übergangsbereich zwischen dem Teil 221 und dem glockenförmigen Teil 224 befinden, um den betreffenden Übergangsbereich zu stabilisieren und ein Aufbiegen der ringförmigen Scheibe 221 nach oben zu verhindern. Der Wickelschutzmantel ist vorzugsweise als Pyramidenstumpf mit einer Vielzahl von Kanten, nämlich sechzehn oder mehr ausgebildet.
Wie Fig. 4a und 4b zu entnehmen, ist der untere Rand des zweiten Teils mit Schlitzen 26 versehen, deren Rand mit Versteifungsrippen 27 verstärkt ist. Die Kanten des pyramidenstumpfförmigen Mantels sind in Fig. 4a und 4b mit 28 bezeichnet, woraus ersichtlich ist, daß diese Kanten sowohl in der Mitte zwischen zwei Schlitzen (Fig. 4b) verlaufen können oder als zusätzliche Rippe 29, die dann die rückseitige Verlängerung der Verstärkungsränder 27 liefert und ggf. einheitlich mit den oben beschriebenen Rippen 223 sein kann.
Zusätzlich können noch Sollbruchlinien 30 parallel zum äußeren Rand der Zungen 23 vorgesehen sein, welche ein Abbrechen jeweils äußerer Teile ermöglicht. Die Länge der Zungen kann somit dem Durchmesser des verwendeten Fadenkopfes 17 ebenso angepaßt werden wie etwaige Un­ wucht verringert werden kann.
In Fig. 5 ist ein Freischneidegerät 100 in seinem grund­ sätzlichen Aufbau dargestellt. Hierbei ist erkennbar, daß das Tragrohr 11 in ein oberes Gerätegehäuse 31 eingesteckt ist, das den Motorkopf 32, den Tank 33 und den Bügelgriff 34 als Handhabe aufweist. Am anderen Ende des Tragrohres 11 ist die Schutzhaube 35 und das Getriebegehäuse 10 angeordnet.
Bezugszeichenliste
Getriebegehäuse 10
Tragrohr 11
Aufnahmescheibe 12
Druckscheibe 13
Mutter 14
Wellenstumpf 15
Arbeitsebene 16
Fadenkassette 17
Öffnungen 18
Arbeitsebene 19
Wickelschutz 20
Rand 21
Wickelschutz 22
Zunge 23
Fadenkassettenober­ schale 24
Raum 25
Schlitz 26
Versteifungsrippe 27
Kanten 28
Rippe 29
Sollbruchlinie 30
Gerätegehäuse 31
Motorkopf 32
Tank 33
Bügelgriff 34
Schutzhaube 35
Freischneidegerät 100
Teil/Scheibe 221
Wulst 222
Versteifungsrippen 223

Claims (14)

1. Freischneidegerät mit einem Antriebsmotor, der an einem Ende eines Tragrohres (11) befestigt und über einem Tragrohr gelagerte Antriebswelle mit einem Getriebe eines am anderen Ende des Tragrohres angeordneten Schneidwerkzeuges ver­ bunden ist, wobei wahlweise entweder zwischen einer Aufnahmescheibe (12) und einer Druckscheibe (13) ein Sägeblatt oder ein Vielzahnmesser ein­ spannbar oder auf einem Wellenstumpf (15) eine Fadenkassette (17) aufschraubbar ist, und ggf. mit einem Wickelschutz (20), der am Getriebege­ häuse (10) befestigt ist und dessen Außenmantel bis zur durch das Sägeblatt oder das Vielzahn­ messer definierten Schnittebene (16) ragt, dadurch gekennzeichnet, daß ein (weiterer) Wickelschutz (22) lösbar zwischen der Druckscheibe (12) und der Wickel­ scheibe (13) eingespannt ist, dessen Mantel (221, 23, 24) bis auf ein Umfangsbereich einer aufgeschraubten Fadenkassette (17) herunterragt, der oberhalb der durch den Faden bzw. die Fäden bestimmten Schneidebene (19) liegt.
2. Freischneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (221, 23, 24) des weiteren Wickel­ schutzes im wesentlichen glockenförmig ist.
3. Freischneidegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Wickelschutz aus einem ersten ringförmigen Teil mit einem Außendurchmesser, der mindestens so groß wie der größte Mantel­ durchmesser des ersten Wickelschutzes (20) ist, und einem pyramiden- oder kegelmantelförmigen zweiten Teil (224) besteht.
4. Freischneidegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste ringförmige Teil (221) in einem kleineren Radialabstand als dem größten Mantel­ durchmesser eine umlaufende obere Wulst (222) aufweist.
5. Freischneidegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite pyramiden- oder kegelmantelförmige Teil (224) mit dem ersten ringförmigen Teil (221) einen stumpfen Winkel von 130 Grad bis 150 Grad, vorzugsweise 135 Grad einschließt.
6. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich von dem ringförmigen Teil (221) zum pyramiden- oder kegelmantelförmigen Teil (224) weitgehend inelastisch ausgebildet ist.
7. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des weiteren Wickelschutzes in radialer und/oder längsaxialer Richtung Verstei­ fungsrippen (223) aufweist.
8. Freischneidegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (223) am Innenmantel des weiteren Wickelschutzes angeordnet sind.
9. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Wickelschutz von seinem äußeren Rand ausgehend axial wie radial gerichtete Schlitze (20) aufweist.
10. Freischneidegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (26) vor dem ringförmigen ersten Teil (221) enden, vorzugsweise außerhalb des durch den ersten Wickelschutz (20) definierten größten Außendurchmessers.
11. Freischneidegerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (26) von umlaufenden (U-förmigen) Rippen (27) umrandet sind.
12. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei benachbarten Schlitzen (26) liegende Zunge (23) im wesentlichen eben oder aus zwei winkelig zueinander angeordneten Flachstücken bestehend ausgebildet ist.
13. Freischneidegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (23) mindestens eine parallel zum Außenrand und damit senkrecht zur Längsachse liegende Sollbruchlinie (30) aufweist.
14. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Wickelschutz aus Kunststoff be­ steht.
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