DE19611409C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ändern von Bilddaten - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ändern von BilddatenInfo
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- DE19611409C2 DE19611409C2 DE1996111409 DE19611409A DE19611409C2 DE 19611409 C2 DE19611409 C2 DE 19611409C2 DE 1996111409 DE1996111409 DE 1996111409 DE 19611409 A DE19611409 A DE 19611409A DE 19611409 C2 DE19611409 C2 DE 19611409C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ändern von Bilddaten
eines Bildelemente enthaltenden Druckbildes, das insbesondere
durch einen elektrografischen Drucker auf einen Träger ge
druckt wird. Die Bildelemente sind nach Art einer Matrix in
Spalten und Zeilen angeordnet. Jedem Bildelement ist ein
Bilddatum zugeordnet, das als Teil eines Bilddatenwortes
vorgegebener Wortlänge in einem Bildspeicher gespeichert ist.
In einem Quellspeicher sind Quelldaten mindestens eines
Quellbildes gespeichert, dessen Quellelemente ebenfalls nach
Art einer Matrix in Spalten und Zeilen angeordnet sind. Jedem
Quellelement des Quellbildes ist ein Quelldatum zugeordnet,
das als Teil eines Quelldatenwortes der genannten Wortlänge
im Quellspeicher gespeichert ist.
Zum Ändern eines Bilddatums muß dieses aus dem Bildspeicher
gelesen werden. Weiterhin muß ein Quelldatum aus dem Quell
speicher gelesen werden. Das gelesene Bilddatum und das
gelesene Quelldatum werden nach einer vorgegebenen logischen
Operation verknüpft und das Ergebnis der Verknüpfung wird in
den Bildspeicher als geändertes Bilddatum anstelle des alten
Bilddatums gespeichert. Bekannte Mikroprozessoren oder spezi
elle Graphikprozessoren greifen wortweise auf den Bildspei
cher und den Quellspeicher zu. Das bedeutet, daß bei jedem
Zugriff entweder eine vorgegebene Anzahl von Bilddaten aus
dem Bildspeicher gelesen oder in den Bildspeicher geschrieben
werden. Analog werden bei jeder Leseoperation des Quellspei
chers eine vorgegebene Anzahl von Quelldaten aus dem Quell
speicher gelesen. Auch das Verknüpfen von Bilddaten und
Quelldaten erfolgt wortbezogen, wobei Bilddaten eines Bildda
tenwortes mit Quelldaten eines Quelldatenwortes an der glei
chen Position bitweise verknüpft werden.
In der Regel sind Bilddaten so im Bildspeicher abgelegt, daß
benachbarte Bilddaten in einem Bilddatenwort auch benachbarte
Bildelemente des Druckbildes definieren. Analog definieren
benachbarte Quelldaten in einem aus dem Quellspeicher ausge
lesenem Quelldatenwort auch benachbarte Quellelemente des
Quellbildes. Die Bilddatenworte und die Quelldatenworte
haben, wie oben erwähnt, eine vorgegebene Wortlänge, die die
Anzahl von Bilddaten in einem Bilddatenwort bzw. die Anzahl
von Quelldaten in einem Quelldatenwort beschränkt. Diese
Anzahl stimmt auch mit der maximal in einem Schritt zu ver
knüpfenden Anzahl von Bilddaten und Quelldaten überein.
Sollen alle Quelldaten eines Quelldatenwortes mit allen
Bilddaten eines Bilddatenwortes verknüpft werden, so ist das
nur möglich, wenn jeweils Bilddaten und Quelldaten an der
gleichen Bitposition miteinander verknüpft werden.
Da jedoch der Zugriff auf die Bilddaten und die Quelldaten
jeweils nur an vorgegebenen Datenwortgrenzen beginnend durch
geführt werden kann, kann nicht sichergestellt werden, daß
Bilddaten und Quelldaten an gleichen Positionen im Bilddaten
wort bzw. im Quelldatenwort mit den tatsächlich zu verknüp
fenden Bilddaten und Quelldaten übereinstimmen. Die Folge
ist, daß die Bitpositionen der beiden Datenworte zueinander
verschoben werden müssen. Durch diese Verschiebung entstehen
aber am Anfang oder am Ende Bitpositionen, denen beim Ver
knüpfen keine Quelldaten bzw. Bilddaten gegenüberstehen. Wird
die Verknüpfung des Quelldatenwortes mit dem Bilddatenwort
durchgeführt, so wird nur ein Teil der im Quelldatenwort
enthaltenen Quelldaten mit den zugehörigen Bilddaten ver
knüpft. Das Quelldatenwort muß nochmals aus dem Quellspeicher
gelesen werden, um auch die restlichen Quelldaten mit den
zugehörigen Bilddaten zu verknüpfen. Das macht eine zusätzli
che Leseoperation und eine weitere Verknüpfung notwendig.
Außerdem können nicht alle Bilddaten in einem Bilddatenwort
mit einer Verknüpfungsoperation geändert werden. Dadurch ist
auch ein wiederholtes Lesen eines Bilddatenwortes mit bereits
teilweise geänderten Bilddaten notwendig. Das vollständig
geänderte Bilddatenwort muß ebenfalls wieder in den
Bildspeicher geschrieben werden.
Durch das wiederholte Zugreifen auf Bilddatenworte und Quell
datenworte sowie das unvollständige Verknüpfen wird das Än
dern der Bilddaten langsam. Diese Tatsache ist um so schwer
wiegender, da eine Vielzahl von Bilddaten zu ändern sind. Üb
licherweise sind mehrere tausend Bilddaten vor dem Druck
eines Druckbildes zu ändern.
In der Regel sind, zuzüglich zu dem bereits Gesagten, in
einem Bilddatenwort Bilddaten, die Bildelemente einer Zeile
des Druckbildes definieren. Auch in einem Quelldatenwort sind
Quelldaten enthalten, die Quellelemente einer Zeile des
Quellbildes definieren. Durch dieses zeilenorientierte Ab
speichern der Bilddaten und Quelldaten ist ein zeilenweises
Verknüpfen von Bilddaten und Quelldaten erleichtert. Soll je
doch das Quellbild um 90° oder 270° gedreht im Druckbild er
scheinen, so müssen Quelldaten zu Quellelementen einer Spalte
mit Bilddaten zu Bildelementen einer Zeile verknüpft werden.
Durch die zeilenorientierte Speicherung der Quelldaten kann
aus jedem Quelldatenwort aber nur das zu einer jeweils bear
beiteten Spalte gehörende Quelldatum mit einem Bilddatum ver
knüpft werden. Eine Vielzahl von Speicherzugriffen und Ver
knüpfungsoperationen ist wiederum die Folge, die das Ver
knüpfen von Bilddaten und Quelldaten langsam macht.
Die DE 32 29 616 A1 erläutert ein Verfahren zum Ändern von
Bilddaten in einem Fernkopierer, bei dem Quelldaten mit Zu
satzinformationen in einer Speichereinheit gespeichert sind.
Bilddaten werden in einer Verknüpfungseinheit mit jeweiligen
Quelldaten verknüpft.
Das Verfahren eignet sich nicht für einen Drucker, denn bei
diesem müssen auf jeder Druckseite andere Quelldaten gedruckt
werden. Problematisch beim beschriebenen Verfahren ist auch,
daß ein elementweises bzw. bitweises Verknüpfen stattfindet,
das für jede Bitstelle einzeln und nacheinander durchgeführt
werden muß, so daß sich eine relativ lange Zeit zum Ver
knüpfen eines ganzen Datenworts ergibt. Außerdem entsteht ein
zusätzlicher schaltungstechnischer Aufwand für die Adressie
rung der Speichereinheit.
Die DE 35 23 042 A1 erläutert ein Bildverarbeitungssystem,
mit dem die Lage von Buchstaben, Wörtern, Zeilen und Absätzen
in einem als Bild vorliegenden Text erfaßt werden, so daß an
schließend in diesem Text Änderungen durchgeführt werden kön
nen. Ein FIFO-Speicher wird zur Anpassung der Geschwindigkeit
der Ausgabe von Datenworten eines Seriell-/Parallel-Umsetzers
an den Wiederholzyklus eines Bildspeichers verwendet.
Aus der DE 34 09 770 A1 ist ein Datenverarbeitungssystem be
kannt, das die Übertragung von Codedaten für Zeichen und Sym
bole und Bilddaten für Bilddichten über einen gemeinsamen
Übertragungskanal ermöglicht. Nach der Übertragung werden die
Codedaten und Bilddaten getrennt zur Bildreproduktion aufbe
reitet. Die Verknüpfung von Quelldaten und Bilddaten sowie
die Anwendung des FIFO-Prinzips gemäß der Erfindung ist in
diesem Dokument nicht angesprochen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit
dem die Bilddaten auf einfache Weise und schnell geändert
werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten
Art erfüllt, bei dem Quelldaten aus dem Quellspeicher gelesen
und in mindestens einem Zeilenspeicher nach Art einer Daten
schlange abgespeichert werden.
Aus dem Quellspeicher gelesene Quelldatenworte werden jeweils
an das Ende der Datenschlange angefügt und dem Zeilenspeicher
zu entnehmende Quelldaten entweder nach dem FIFO-Prinzip vom
Anfang oder nach dem LIFO-Prinzip vom Ende der Datenschlange
ausgelesen. Aus dem Zeilenspeicher entnommmene Quelldaten
werden zum Zusammenstellen eines Auslesedatenwortes der
genannten Wortlänge verwendet. Das Auslesedatenwort wird mit
mindestens einem Bilddatenwort nach einer vorgegebenen logi
schen Operation verknüpft, und die Daten mindestens eines
Ergebnisdatenwortes dieser Verknüpfung werden als neue Bild
daten verwendet.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß das Verändern
der Bilddaten beschleunigt werden kann, wenn die Anzahl der
Leseoperationen aus dem Bildspeicher und dem Quellspeicher,
die Anzahl von Schreiboperationen in den Bildspeicher und die
Anzahl von Verknüpfungen auf ein unumgängliches Minimum
begrenzt werden. Das ist jedoch nur möglich, wenn mit jeder
Verknüpfungsoperation die durch die Wortlänge vorgegebene
Anzahl von Quelldaten mit Bilddaten verknüpft wird. Das läßt
sich jedoch nur erreichen, wenn die Beschränkungen, die durch
die Datenwortgrenzen vorgegeben sind, aufgehoben werden.
Dabei ist es ausreichend, wenn zum Beispiel nur die Daten
wortgrenzen der Quelldaten aufgehoben werden, da die Quellda
ten somit schon beliebig in Bezug zu einem Bilddatenwort
gesetzt werden können. Deshalb werden bei der Erfindung
Quelldaten aufeinanderfolgender Quellelemente in einem je
weils einer Zeile zugeordneten Zeilenspeicher nach Art einer
Datenschlange abgespeichert.
Eine Datenschlange ist eine einfach aufgebaute Speicherstruk
tur, da jeweils nur sichergestellt werden muß, dass Quelldaten
am Ende der Datenschlange angefügt werden können, und daß dem
Zeilenspeicher zu entnehmende Quelldaten entweder vom Anfang
oder vom Ende der Datenschlange ausgelesen werden können. Auf
Quelldaten, die im Mittelteil der Datenschlange abgespeichert
werden, wird nicht zugegriffen, so daß diesbezügliche Maßnah
men entfallen können.
Aus dem Zeilenspeicher entnommene Quelldaten werden beim
Verfahren nach der Erfindung zum Zusammenstellen eines Ausle
sedatenwortes verwendet. Das Auslesedatenwort hat üblicher
weise eine Länge, die mit der Wortlänge eines Bilddatenwortes
bzw. Quelldatenwortes übereinstimmt. Das Ausgabedatenwort
wird dabei so zusammengestellt, daß die im Ausgabedatenwort
enthaltenen Quelldaten vollständig mit den Bilddaten eines
zugeordneten Bilddatenwortes verknüpft werden können. Somit
wird bei einem Verfahren nach der Erfindung erreicht, daß mit
jeder Verknüpfungsoperation eine maximale Anzahl von Quellda
ten und Bilddaten miteinander verknüpft werden. Die Quellda
tenworte müssen nur einmal aus dem Quellspeicher in den
Zeilenspeicher gespeichert werden. Die Folge ist ein schnel
les Verändern der Bilddaten des Bildspeichers bei Anwendung
des Verfahrens nach der Erfindung.
Die logische Operation beim Verknüpfen kann eine binäre
Operation, wie z. B. eine UND-Verknüpfung, eine ODER-Verknüp
fung usw. sein. Die logische Operation kann aber auch eine
unäre Operation sein, wie z. B. die Identität. Das bedeutet,
daß die Ausgabedatenworte einfach in den Bildspeicher gespei
chert werden und die dort vorhandenen Bilddatenworte erset
zen. Die logische Operation besteht in diesem Falle in einem
Schreiben von Bilddatenworten in den Bildspeicher.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß
das Lesen der Quelldatenworte und das Speichern dieser Quell
datenworte im Zeilenspeicher in aufeinanderfolgenden Lese-
Schreib-Zyklen kontinuierlich ohne Unterbrechung erfolgt,
wobei beim Zugriff auf den Quellspeicher mindestens ein
Zwischenspeicher mit kurzer Zugriffszeit nach Art eines
Cache-Speichers verwendet wird. Dieser Maßnahme liegt die
Erkenntnis zugrunde, daß Speicherzugriffe beschleunigt werden
können, wenn nacheinander aufeinanderfolgende Adressen im
Quellspeicher gelesen werden. So brauchen z. B. die Adreßregi
ster des Mikroprozessors lediglich inkrementiert werden.
Ein anderes Ausführungsbeispiel des Verfahrens der Erfindung
sieht vor, daß die Anzahl der Zeilenspeicher mindestens der
Anzahl von Quelldaten im Auslesedatenwort entspricht und daß
jeder Zeilenspeicher Quelldaten einer zugeordneten Zeile des
Quellbildes enthält. In diesem Fall können in einem Auslese
datenwort zu Quellelementen verschiedener Zeilen des Quell
bildes gehörende Quelldaten zusammengestellt werden. Insbe
sondere ist es möglich, Quelldaten zu Bildelementen einer
Spalte des Quellbildes in einer Auslesedatenfolge zusammen
zustellen. Somit kann trotz der zeilenorientierten Ab
speicherung der Quelldaten spaltenweise auf die Quelldaten
zugegriffen werden. Aufgrund dieser Tatsache lassen sich
Quellbilder im Druckbild um 90° oder 270° gedreht darstellen,
indem die Auslesedatenworte mit zugeordneten Bilddatenworten
verknüpft werden. Bei einer Drehung um 90° ist gegebenenfalls
die Reihenfolge der Quelldaten im Auslesedatenwort umzu
kehren. Wie in den Ausführungsbeispielen im folgenden erläu
tert, kann das Entnehmen der Quelldaten aus dem Zeilen
speicher, das Zuordnen der Zeilenspeicher zu Zeilennummern
des Quellbildes und die Reihenfolge des Verknüpfens der Bild
daten so erfolgen, daß auch bei einer Drehung eines Quell
bildes um 90° eine Umkehr der Reihenfolge der Quelldaten im
Auslesedatenwort nicht erforderlich ist.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Schaltungsanordnung zum
Verknüpfen von Quelldaten mit den Merkmalen des Patentan
spruchs 16.
Die Erfindung läßt sich auch für Kopiergeräte anwenden, in
denen Bilddaten einer Druckseite zu ändern sind. Ein Bild
element kann im einfachsten Fall ein einziger durch den
Drucker oder
den Kopierer gedruckter Bildpunkt sein. Je nach Möglichkeiten
des Druckers bzw. Kopierers kann der Bildpunkt ausschließlich
schwarz oder weiß dargestellt werden. In diesem Fall ist dem
Bildelement als Bilddatum genau ein Bit zugeordnet.
Einem Bildpunkt kann jedoch auch ein Grauwert zugeordnet
sein, der durch die Schwärzung des Bildpunktes wiedergegeben
wird. In diesem Fall ist jedem Bildpunkt ein Bilddatum aus
mehreren Bits zugeordnet, in denen der Grauwert codiert ist.
Ein Bildelement kann alternativ aber auch aus einer Anzahl
von Bildpunkten bestehen, wenn z. B. bei erhöhter Auflösung
des Druckers bzw. Kopierers Grauwerte durch eine bestimmte
Verteilung von schwarzen Bildpunkten innerhalb des Bildele
mentes erzeugt werden. Selbstverständlich können die Bild
punkte auch mit bestimmten Farben gedruckt werden, so daß die
Erfindung auch auf das Verändern von Farbbilddaten angewendet
werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Druckbild, welches
auf Papier durch einen Drucker gedruckt wird,
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit wesentlichen elektri
schen Funktionseinheiten des Druckers,
Fig. 3 eine Drehung eines Quellbildes um 180°,
Fig. 4 ein Quellbild zur Erläuterung des Begriffs
"Überschußdaten",
Fig. 5 ein erstes Ausführungsbeispiel der Verknüpfungs
einheit zum Übergehen von Überschußdaten,
Fig. 6 den Aufbau eines Bitvertauschers zum Vertauschen
der Bitreihenfolge in einem Datenwort,
Fig. 7 Verknüpfungsvarianten bei einer Zuordnung von
Zeilenspeichern mit aufsteigenden Nummern zu
aufsteigenden Zeilennummern im Quellbild,
Fig. 8 Verknüpfungsvarianten bei einer Zuordnung von
Zeilenspeichern mit aufsteigender Nummer zu
absteigenden Zeilennummern im Quellbild,
Fig. 9 eine ausführliche Darstellung von Drehungen
eines Quellbildes um 90° und um 270°,
Fig. 10 eine Drehung des größeren Quellbildes um 90° und
270°,
Fig. 11 eine schematische Anordnung von 16 Zeilenspei
chern in einem zweiten Ausführungsbeispiel der
Verknüpfungseinheit,
Fig. 12 die Zuordnung der Zeilenspeicher zu Datenworten
eines Bildspeichers bei einer Drehung eines
Quellbildes um 270° und um 90°,
Fig. 13 ein drittes Ausführungsbeispiel der Verknüp
fungseinheit 34 mit gleichzeitiger Verwendung
einer Steuerung für mehrere Zeilenspeicher,
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer Steuerung einer Zei
lenspeichergruppe, und
Fig. 15 ein viertes Ausführungsbeispiel mit grauwertco
dierten Quelldaten.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem Druckbild 18 darge
stellt, welches auf Papier durch einen Drucker gedruckt wird.
Die rechte obere Ecke des Druckbildes 18 ist als Ursprungs
punkt eines x,y-Koordinatensystems gewählt, der im Schnitt
punkt einer mit x bezeichneten horizontalen x-Achse und einer
mit y bezeichneten vertikalen y-Achse liegt. Das Druckbild 18
besteht aus rasterförmig angeordneten Bildelementen, die nach
Art einer Matrix in Spalten und Zeilen angeordnet sind. Eine
Zeile verläuft für eine konstante y-Position in Richtung der
x-Achse, wie durch einen Pfeil P1 gekennzeichnet. Eine Spalte
verläuft dagegen für eine konstante x-Position in Richtung
der y-Achse, wie durch einen Pfeil P2 gekennzeichnet.
Ein Bildelement an einer Position X, Y kann wahlweise abhängig
von einem zugeordneten Bilddatum schwarz oder weiß sein. Im
folgenden wird das Erzeugen von den Bildelementen des Druck
bildes 18 zugeordneten Bilddaten unter Verwendung von Ausfüh
rungsbeispielen der Erfindung erläutert.
Fig. 2 zeigt in ihrem unteren Teil ein Blockschaltbild 20
mit wesentlichen elektrischen Funktionseinheiten eines Druc
kers. Ein Mikroprozessor 22 steuert den Druck des Druckbildes
18, das mit Hilfe einer Druckeinheit (nicht dargestellt) auf
einen Träger aus Papier gedruckt wird. Der Mikroprozessor 22
ist an ein zentrales Bussystem 24 angeschlossen. Das Bussy
stem 24 enthält zur einfacheren Erläuterung nur 4 Datenlei
tungen, über die Datenworte mit jeweils 4 Bit zwischen den
Funktionseinheiten des Druckers ausgetauscht werden. Die
Datenwortlänge beträgt somit vier Bit. Tatsächlich werden
jedoch Datenwortlängen von 8, 16, 32 oder mehr Bits verwen
det.
Der Mikroprozessor 22 arbeitet ein in einem Programmspeicher
26 gespeichertes Druckprogramm ab. Dabei erhält der Mikropro
zessor 22 über eine Ein-/Ausgabeschnittstelle 28 Vorgaben
gemäß einer Seitenbeschreibungssprache. Die Vorgaben der
Seitenbeschreibungssprache werden durch den Mikroprozessor 22
beim Abarbeiten des Druckprogramms zu Bilddaten des Druckbil
des 18 aufbereitet.
Mit dem Bussystem 24 ist weiterhin ein Bildspeicher 30 ver
bunden, in dem die Bilddaten des gesamten Druckbildes 18
abgespeichert sind. Zu Beginn des Drucks einer neuen Druck
seite wird der Bildspeicher 30 gelöscht, indem alle in ihm
enthaltenen Bilddaten den Wert Null erhalten. Danach wird der
Bildspeicher 30 gemäß der Vorgaben der Seitenbeschreibungs
sprache beschrieben. Die Seitenbeschreibungssprache enthält
Vorgaben wie z. B.: "Drucke den Buchstaben "F" um 180° gedreht
an der Position X, Y des Druckbildes". Die genannte Vorgabe
der Seitenbeschreibungssprache enthält demzufolge noch nicht
die konkreten den Bildelementen des Druckbildes 18 zugeordne
ten Bilddaten. Diese Bilddaten werden aus in einem Quellspei
cher 32 gespeicherten Quelldaten zusammengestellt, die beim
Bearbeiten anderer Vorgaben der Seitenbeschreibungssprache im
Quellspeicher 32 abgelegt wurden. Die Quelldaten gehören zu
Bildelementen von Quellbildern. Zu den Quellbildern zählen
einzelne Zeichen eines oder mehrerer vorgegebener Zeichen
sätze, graphische Elemente zur Gestaltung des Druckbildes 18
oder vorgegebene Teilbilder, die in das Druckbild 18 einge
bunden werden. Der Programmspeicher 26, der Bildspeicher 30
und der Quellspeicher 32 sind als Speicherbereiche in einem
flüchtigen Speicher 33 (RAM) realisiert.
Beim Abarbeiten der obigen Vorgabe der Seitenbeschreibungs
sprache entnimmt der Mikroprozessor 22 Quelldaten des Buch
staben "F" (vgl. Fig. 2, Bezugszeichen 60) aus dem Quell
speicher 32 und verknüpft sie in einer Verknüpfungseinheit 34
mit den Bilddaten in einer Umgebung der Position X, Y im
Druckbild 18. Das Verknüpfen erfolgt dabei nach einer vorge
gebenen logischen Operation, z. B. durch eine ODER-Verknüp
fung. Werden die Quelldaten des Quellspeichers 32 durch einen
ODER-Operator mit den Bilddaten des Bildspeichers 30 ver
knüpft, so bleiben bereits im Bildspeicher 30 enthaltene
Bilddaten mit dem Wert "1" beim Verknüpfen erhalten, so daß
Bilddaten von schwarzen Bildelementen im Gegensatz zu Bildda
ten von weißen Bildelementen nicht durch ein Überschreiben
verändert werden.
Im oberen linken Teil der Fig. 2 ist ein Ausschnitt 40 aus
dem Bildspeicher 30 gezeigt. Die Anordnung der Bilddaten ist
durch den Hardwareaufbau des Bildspeichers 30 vorgegeben. Ein
Bilddatum belegt genau ein Bit. Einem Bilddatum mit dem Wert
"1" ist ein schwarzes Bildelement im Druckbild 18 zugeordnet,
einem Bilddatum mit dem Wert "0" ist ein weißes Bildelement
zugeordnet. Jeweils 4 Bits sind zu einem Bilddatenwort zusam
mengefaßt. Das Bit ganz links in einem Bilddatenwort steht an
der Bitposition "0" worauf Bitpositionen "1" und "2" folgen.
Das Bit ganz rechts in einem Datenwort steht an einer Bitpo
sition "3". Die Reihenfolge der Numerierung der Bitpositionen
ist willkürlich gewählt und kann auch umgekehrt werden, wenn
es zweckmäßig ist.
Innerhalb eines Bilddatenwortes sind die Bilddaten so ange
ordnet, daß benachbarte Bilddaten auch zu benachbarten Bild
elementen einer Zeile des Druckbildes 18 gehören. Außerdem
wird auf die Bilddatenworte des Bildspeichers 30 über eine
Adresse zugegriffen, wobei die Adresse ein ganzzahliger
numerischer Wert ist. Eine Reihenfolge der Bilddatenworte ist
somit durch die Abfolge der numerischen Werte vorgegeben.
Diese Art des Abspeicherns wird als zeilenorientiertes Ab
speichern bezeichnet.
Der Ausschnitt 40 in Fig. 2 zeigt zwölf Bilddatenworte DW0
bis DW11 des Bildspeichers 30. Die Bilddatenworte DW0 bis DW3
sind einer ersten Zeile, die Bilddatenworte DW4 bis DW7 einer
zweiten Zeile und die Bilddatenworte DW8 bis DW11 einer
dritten Zeile des Druckbildes 18 zugeordnet. Bei der Darstel
lung der Bilddatenworte DW0 bis DW11 im Ausschnitt 40 wurden
die einer Zeile zugeordneten Bilddatenworte jeweils auch in
einer Zeile hintereinander dargestellt. Im Bildspeicher 30
sind die Bilddatenworte, wie durch die Pfeile P3 bzw. P4
zwischen den Bilddatenworten DW3 und DW4 bzw. DW7 und DW8
angedeutet, an aufeinanderfolgenden Adressen abgespeichert.
Die Grenzen zwischen den Bilddatenworten DW0 bis DW3, DW4 bis
DW7 und DW8 bis DW11 sind durch drei Strichlinien 42 bis 46
hervorgehoben.
Ein erstes Bilddatum 48 des Bilddatenwortes DW0 ist dem
Bildelement an der Position X, Y des Druckbildes 18 zugeord
net. Das Bilddatum 48 hat den Wert "0", so daß das Bildele
ment an der Position X, Y des Druckbildes 18 weiß ist. Das
Bilddatum 48, ein erstes Bilddatum 50 des Bilddatenwortes DW4
und ein erstes Bilddatum 52 des Bilddatenwortes DW8 sind
Bildelementen einer gemeinsamen Spalte mit der x-Position X
im Druckbild 18 zugeordnet. Das Bilddatum 48, ein zweites,
drittes bzw. viertes Bilddatum 54, 56 bzw. 58 des Bilddaten
wortes DW0 sind aufeinanderfolgenden Bildelemente einer
gemeinsamen Zeile mit der y-Position Y im Druckbild 18 zuge
ordnet.
Im rechten oberen Teil der Fig. 2 ist ein im Quellspeicher
32 gespeichertes Quellbild 60 des Buchstabens "F" darge
stellt. Das Quellbild 60 besteht aus matrixförmig angeordne
ten Quellelementen, die schwarz oder weiß sind. Den Quellele
menten des Quellbildes 60 sind im Quellspeicher 32 Quelldaten
zugeordnet. Quelldaten 62 bis 68 definieren z. B. eine oberste
Zeile des Quellbildes 60. Da die Quelldaten 62 bis 68 den
Wert "0" haben, ist die oberste Zeile des Quellbildes 60
weiß. Auch Quelldaten 70 bis 76 der untersten Zeile des
Quellbildes 60 haben den Wert "0". Die Anordnung der Quellda
ten im Quellspeicher 32 entspricht der anhand des Ausschnitts
40 erläuterten Anordnung der Bilddaten im Bildspeicher 30.
Die den Quellelementen des Quellbildes 60 zugeordneten Quell
daten sind in Quelldatenworten DW40 bis DW47 im Quellspeicher
32 abgespeichert. Da wie oben erwähnt die Position X, Y mit
dem Bildelement übereinstimmt, das durch das Bilddatum 48
definiert wird, müssen zum Durchführen des Drucks des um 180°
gedrehten Buchstabens "F" das Quelldatum 76 mit dem Bilddatum
48, das Quelldatum 74 mit dem Bilddatum 54, das Quelldatum 72
mit dem Bilddatum 56 usw. verknüpft werden. Als Resultat
einer ODER-Verknüpfung befinden sich Bilddaten im Bildspei
cher 30, die zu Bildelementen des um 180° gedrehten Quellbil
des 60 gehören. Beim Druck des Druckbildes 18 erscheint der
Buchstabe "F" um 180° gedreht an der vorgegebenen Position X,
Y.
Fig. 3 zeigt ausführlicher die Drehung des Quellbildes 60 um
180°. In einem ersten Schritt wird die Reihenfolge der Quell
daten in jedem der Quelldatenworte DW40 bis DW47 vertauscht.
In einem Quelldatenwort DW50 ist die Reihenfolge der Quellda
ten 62 bis 68 umgekehrt, so daß das Quelldatum 68 an der
Bitposition "0" des Quelldatenwortes DW50 und das Quelldatum
62 an der Bitposition "3" des Quelldatenwortes DW50 angeord
net ist. Auf analoge Weise entstehen aus den Quelldatenworten
DW41 bis DW47 Quelldatenworte DW51 bis DW57. Die Quelldaten
der Quelldatenworte DW50 bis DW57 sind Quellelementen eines
Quellbildes 60' zugeordnet, das im mittleren Teil der Fig. 3
gezeigt ist.
Im unteren Teil der Fig. 3 ist die vertikale Reihenfolge der
Quelldatenworte DW50 bis DW57 umgekehrt. Die Quelldaten der
Quelldatenworte DW50 bis DW57 sind nun den Quellelementen
eines Quellbildes 60" zugeordnet. Wird das Quelldatenwort
DW57 mit dem Bilddatenwort DW0, das Quelldatenwort DW56 mit
dem Bilddatenwort DW4 usw. verknüpft, so ist beim Druck des
Druckbildes 18 der Buchstabe "F" um 180° gedreht im Druckbild
18 angeordnet.
Das Verknüpfen der Quelldatenworte DW57 bis DW50 mit den
Bilddatenworten DW0, DW4, DW8 usw. wird in der Verknüpfungs
einheit 34 durchgeführt. Ein erstes Ausführungsbeispiel der
Verknüpfungseinheit 34 wird weiter unten anhand der Fig. 5
erläutert.
Fig. 4 zeigt in ihrem oberen Teil ein Quellbild 80, das aus
neun Bildelementen besteht, die in einer 3 × 3-Matrix angeord
net sind. Jedem Quellelement ist ein Quelldatum 1 bis 9 in
einer Speicherzelle des Quellspeichers 32 zugeordnet. Die
Quelldaten 1 bis 4 sind zu einem Quelldatenwort 122, die
Quelldaten 5 bis 8 zu einem Quelldatenwort 124 und die Quell
daten 9 und 10 zu einem Quelldatenwort 126 zusammengefaßt,
das außerdem zwei weitere Daten 11 und 12 enthält, die keinem
der Quellelemente des Quellbildes 80 zugeordnet sind. Die
Quelldatenworte DW122 bis DW126 sind im Quellspeicher 32
hintereinander abgespeichert, wie es im Mittelteil der Fig.
4 dargestellt ist, wobei die Datenwortgrenzen durch Linien 82
und 84 gekennzeichnet sind.
Soll auf die zu Quellelementen einer ersten Zeile des Quell
bildes 80 gehörenden Quelldaten 1 bis 3 zugegriffen werden,
so muß das Quelldatenwort DW122 dem Quellspeicher 32 entnom
men werden. Da jedoch nur ganze Quelldatenworte aus dem
Quellspeicher 32 entnehmbar sind, wird das ebenfalls im
Quelldatenwort DW122 enthaltene Quelldatum 4 mit aus dem
Quellspeicher 32 entnommen, obwohl es kein Quellelement der
ersten Zeile des Quellbildes 80 definiert. Das Quelldatum 4
ist ein Überschußdatum (auch als Offset-Datum bezeichnet), da
es kein zur ersten Zeile gehörendes Quellelement des Quell
bildes 80 definiert.
Soll auf die zu einer zweiten Zeile des Quellbildes 80 gehö
renden Quelldaten 4, 5 und 6 zugegriffen werden, so müssen
die Quelldatenworte DW122 und DW124 aus dem Quellspeicher 32
gelesen werden. In diesem Fall sind die Quelldaten 1, 2, 3, 7
und 8 Überschußdaten. Zum Zugriff auf die zu einer dritten
Zeile des Quellbildes 80 gehörenden Quelldaten 7, 8 und 9
müssen die Quelldatenworte DW124 und DW126 aus dem Quell
speicher 32 gelesen werden. In diesem Fall sind die Quellda
ten 5, 6, 10 bis 12 Überschußdaten. Im unteren Teil der Fig.
6 sind die Überschußdaten links einer Strichlinie 86 bzw.
rechts einer Strichlinie 88 dargestellt.
Fig. 5 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Verknüp
fungseinheit 34, mit der die anhand der Fig. 1 bis 4
beschriebenen Verknüpfungen der Quelldatenworte durchgeführt
werden. In einem Zeilenspeicher 90 werden Quelldatenworte zum
Definieren der Quellelemente einer vorgegebenen, gerade zu
bearbeitenden Zeile eines Quellbildes nach Art einer Daten
schlange abgespeichert. Das bedeutet, daß die Quelldatenworte
ausgehend von einem ersten Quelldatenwort vom Mikroprozessor
22 über das Bussystem 24 jeweils an das Ende der Daten
schlange im Zeilenspeicher 90 angefügt werden. Die Quellda
tenworte im Zeilenspeicher 90 sind somit innerhalb der Daten
schlange aneinander gereiht. Quelldatenworte können dem
Zeilenspeicher nur am Anfang der Datenschlange entnommen
werden. Das bedeutet, daß auf Quelldatenworte, die sich
zwischen dem Ende und dem Anfang der Datenschlange im Zeilen
speicher 90 befinden, nicht zugegriffen werden kann. Quellda
ten, die zuerst in den Zeilenspeicher geschrieben wurden,
werden auch zuerst aus dem Zeilenspeicher 90 gelesen. Diese
Art des Datenzugriffs wird als FIFO-Prinzip bezeichnet (first
in first out).
Ein dem Zeilenspeicher 90 entnommenes Quelldatenwort wird in
einem Zwischenregister 140 gespeichert und an Bitpositionen
"4" bis "7" einer Schiebelogik 142 wirksam geschaltet. Die
Bitpositionen "0" bis "3" der Schiebelogik 142 werden ein
gangsseitig mit den Quelldaten eines Quelldatenwort aus dem
Zwischenregister 140 verbunden, das dort in einem letzten
Bearbeitungsschritt gespeichert wurde. Die Schiebelogik 142
bewirkt, daß an ihrem Ausgang jeweils nur vier aufeinander
folgende Bitpositionen wirksam geschaltet werden. Somit
können Überschußdaten am Ende oder Anfang eines Quelldaten
wortes aussortiert werden.
In einem Bitvertauscher 92 kann die Reihenfolge der Quellda
ten in einem Quelldatenwort wahlweise nach einer Vorgabe
umgekehrt werden. Der Bitvertauscher 92 ist mit der Schiebe
logik 142 über einen internen aus vier Datenleitungen D0 bis
D3 (vgl. Fig. 6) bestehenden Datenbus 94 eingangsseitig
verbunden. Der Aufbau des Bitvertauschers 92 wird weiter
unten anhand der Fig. 6 erläutert. Ausgangsseitig ist der
Bitvertauscher 92 über einen weiteren Datenbus 96 mit einer
Verknüpfungsschaltung 98 verbunden, die ein in einem Register
100 durch den Mikroprozessor 22 abgelegtes Bilddatenwort aus
dem Bildspeicher 30 mit dem gerade am Ausgang der Schiebelo
gik 142 wirksam geschalteten Quelldatenwort verknüpft. Die
Verknüpfungsschaltung 98 verknüpft dieses Quelldatenwort, bei
dem gegebenenfalls die Reihenfolge der Quelldaten durch den
Bitvertauscher 92 umgekehrt wurde, mit dem Bilddatenwort im
Register 100 nach der von der Seitenbeschreibungssprache
vorgegebenen logischen Operation bitweise, indem jeweils
Quelldaten mit Bilddaten an der gleichen Bitposition ver
knüpft werden. Ein Ergebnisdatenwort der Verknüpfung wird vom
Mikroprozessor 22 über das Bussystem 24 in den Bildspeicher
30 zurückgespeichert.
Sollen Quelldatenworte, die keine Überschußdaten enthalten
und die mit den Datenwortgrenzen der Bilddatenworte exakt
zusammenfallen, verknüpft werden, so können das Zwischenregi
ster 140 und die Schiebelogik 142 entfallen. In diesem Fall
ist der Ausgang des Zeilenspeichers 90 über den Datenbus 94
direkt mit dem Eingang des Bitvertauschers 92 verbunden.
Zuerst werden die zu verknüpfenden Quelldatenworte im Zeilen
speicher 90 gespeichert, bis dieser gefüllt ist.
Nachdem die Quelldatenworte nacheinander mit den zugeordneten
Bilddatenworten des Bildspeichers 30 verknüpft worden sind,
ist der Zeilenspeicher 90 wieder leer. Die folgenden Quellda
tenworte des Quellbildes werden daraufhin im Zeilenspeicher
90 abgelegt und anschließend sukzessive mit den zugehörigen
Bilddatenworten des Bildspeichers 30 in der Verknüpfungs
schaltung 98 verknüpft. Durch das Verknüpfen in der Verknüp
fungseinheit 34 wird dabei der Mikroprozessor 22 entlastet.
Soll eine 180°-Drehung erfolgen, so wird die Reihenfolge der
Quelldaten in einem aus dem Zeilenspeicher 90 entnommenen
Quelldatenwort durch den Bitvertauscher 92 umgekehrt. Werden
die Zeilen des Quellbildes in diesem Fall in aufsteigender
Reihenfolge bearbeitet, so werden die Bilddatenworte in
absteigender Zeilenfolge verknüpft.
Durch das Abspeichern einer Vielzahl von Quelldatenworten mit
Quelldaten eines Quellbildes im Zeilenspeicher 90 wird er
reicht, daß der Zugriff auf die Quelldaten vom Mikroprozessor
22 sehr schnell durchgeführt werden kann, da der Mikroprozes
sor 22 einen Zwischenspeicher mit im Vergleich zum Quellspei
cher 32 kurzer Zugriffszeit verwendet. In diesem Zwischen
speicher werden abhängig von einem vorangegangenen Zugriff
auf den Quellspeicher 32 vorsorglich mehrere Quelldatenworte
aus dem Quellspeicher 32 abgelegt. Sind Quelldatenworte, die
in den Zeilenspeicher 90 gespeichert werden sollen, bereits
im Zwischenspeicher vorhanden, so kann ein schneller Zugriff
erfolgen. Der Zwischenspeicher, der auch als sogenannter
Cache bekannt ist, wird optimal ausgenutzt, wenn Quelldaten
worte, die aufeinanderfolgende numerische Adreßwerte im
Quellspeicher 32 haben, unmittelbar nacheinander gelesen
werden.
Das Verknüpfen von Quelldatenworten, die Überschußdaten
enthalten bzw. die nicht exakt bezüglich der Datenwortgrenzen
der Bilddatenworte ausgerichtet sind, erfolgt unter Verwenden
des Zwischenregisters 140 und der Schiebelogik 142 und wird
im folgenden anhand des Quellbildes 80 erläutert.
Beim Bearbeiten der ersten Zeile des Quellbildes 80 befindet
sich nur das Quelldatenwort DW122 im Zeilenspeicher 90. In
einem ersten Leseschritt wird das Quelldatenwort DW122 dem
Zeilenspeicher 90 entnommen und auf die Bitpositionen "4" bis
"7" der Schiebelogik 142 geschaltet und gleichzeitig im Zwi
schenregister 140 gespeichert. Die Schiebelogik 142 ver
schiebt das in ihm enthaltene Quelldatenwort DW122 so, daß
sämtliche im Datenwort DW122 enthaltene Quelldaten 1 bis 4 am
Datenbus 94 anliegen. Diese Quelldaten werden anschließend
durch die Verknüpfungsschaltung 98 mit dem zugeordneten
Bilddatenwort aus dem Bildspeicher 30, das im Register 100
gespeichert ist, verknüpft. Das Ergebnisdatenwort wird wie
oben bereits erläutert im Bildspeicher 30 gespeichert.
Beim Bearbeiten der zweiten Zeile des Quellbildes 80 befinden
sich die Quelldatenworte DW122 und DW124 im Zeilenspeicher
90. In einem ersten Leseschritt wird das Quelldatenwort DW122
dem Zeilenspeicher 90 vom Anfang der Datenschlange entnommen
und im Zwischenregister 140 gespeichert. Damit sind die
Quelldaten 1 bis 4 aus dem Quelldatenwort DW122 auf die
Bitpositionen 0 bis 3 und die Quelldaten 5 bis 8 aus dem im
Zeilenspeicher 90 befindlichen Quelldatenwort DW124 auf die
Bitpositionen 4 bis 7 der Schiebelogik 142 geschaltet. Nach
dieser Phase verschiebt die Schiebelogik 142 die Datenworte
DW122 und DW124 so, daß nur die Quelldaten 4, 5, 6 und 7 mit
den Datenleitungen D0 bis D3 des Datenbusses 94 verbunden
sind. Die Überschußdaten 1, 2, 3 des Quelldatenwortes DW122
werden demzufolge nicht mit den Datenleitungen D0 bis D3 des
Datenbusses 94 verbunden. Das Verknüpfen der Quelldatenworte
in der Verknüpfungsschaltung 98 kann somit unter Ausschluß
dieser Überschußdaten erfolgen.
Beim Bearbeiten der dritten Zeile sind nach einem bestimmten
Leseschritt des Zeilenspeichers 90 die Quelldatenworte DW124
und DW126 am Eingang der Schiebelogik 142 wirksam. Die Über
schußdaten, die durch die Schiebelogik 142 aussortiert wer
den, sind die Quelldaten 5 und 6 sowie die nicht zum Quell
bild 80 gehörenden Daten 11 und 12.
Hat ein Quellbild längere Zeilen, so werden eine Vielzahl von
Quelldatenworten mit zu Quellelementen einer Zeile gehörenden
Quelldaten im Zeilenspeicher 90 gespeichert und nach einer
Anlaufphase verschiebt die Schiebelogik 142 die eingangssei
tig anliegenden Quelldatenworte vor jedem Verknüpfungsschritt
um einen gleichbleibenden durch die Überschußdaten am Anfang
der Zeile und durch einen gleichbleibenden Versatz der Bild
datenworte und Quelldatenworte zueinander gegebenen Wert.
Hat ein Quellbild, wie z. B. das Quellbild 80, kurze Zeilen,
so werden die gesamten Quelldatenworte hintereinander in den
Zeilenspeicher 90 geschrieben, wie es im Mittelteil der Fig.
4 gezeigt ist. Die Schiebelogik 142 bewirkt, daß vor jedem
Verknüpfungsschritt die jeweils den zu verknüpfenden Bildda
tenworten zugeordneten Quelldaten verknüpft werden. Das
bedeutet im Fall des Quellbildes 80, daß wie im unteren Teil
der Fig. 4 dargestellt, in einem ersten Verknüpfungsschritt
die Quelldaten 1 bis 4, in einem zweiten Verknüpfungsschritt
die Quelldaten 4 bis 7 und in einem dritten Verknüpfungs
schritt die Quelldaten 7 bis 10 verknüpft werden.
Fig. 6 zeigt den Aufbau des Bitvertauschers 92. Zwei Bus
treiber 110 und 112 mit vom Datenbus 96 entkoppelbaren Aus
gängen sind eingangsseitig jeweils am Datenbus 94 und aus
gangsseitig am Datenbus 96 angeschlossen. Soll die Reihen
folge der Quelldaten in einem aus dem Zeilenspeicher 90 zu
entnehmenden Quelldatenwort nicht vertauscht werden, so wird
der Bustreiber 110 über eine Signalleitung 114 wirksam ge
schaltet, indem mit gleichen Großbuchstaben A, B, C und D
gekennzeichnete Anschlüsse des Bustreibers 110 miteinander
verbunden werden. Am Datenbus 96 bleibt die Reihenfolge der
Datenleitungen somit erhalten. Die Datenleitung D0 des Daten
busses 94 ist über die Anschlüsse D mit der Datenleitung D0
des Datenbusses 96 verbunden. Die Datenleitungen D1, D2 und
D3 des Datenbusses 94 sind jeweils mit Datenleitungen D1, D2
und D3 des Datenbusses 96 verbunden.
Soll die Reihenfolge der Quelldaten in einem aus dem Zeilen
speicher 90 zu entnehmenden Quelldatenwort jedoch vertauscht
werden, so wird nur der Bustreiber 112 über ein invertiertes
Signal auf der Signalleitung 114 und einen Negator 116 wirk
sam geschaltet, wodurch Anschlüsse mit gleichen Kleinbuch
staben a, b, c und d des Bustreibers 112 miteinander verbun
den werden. Dadurch wird z. B. die Datenleitung D3 des Daten
busses 94 über die Anschlüsse a mit der Datenleitung D0 des
Datenbusses 96 verbunden. Analog werden die Datenleitungen
D2, D1 bzw. D0 des Datenbusses 94 mit den Datenleitungen D1,
D2 bzw. D3 des Datenbusses 96 verbunden. Die Datenleitung D3
des Datenbusses 94 stimmt z. B. mit der Bitposition "3" eines
Datenwortes auf dem Datenbus 94 überein. Die Datenleitung D0
des Datenbusses 96 stimmt mit der Position "0" eines Daten
wortes auf dem Datenbus 96 überein. Demzufolge hat bei ge
schaltetem Bustreiber 112 die Bitposition "3" auf dem Daten
bus 94 die Bitposition "0" auf dem Datenbus 96.
Fig. 7 zeigt Verknüpfungsvarianten bei einer Zuordnung von
Zeilenspeichern Z0 bis Z7 zu aufsteigenden Zeilennummern im
Quellbild 60.
Im Teil a der Fig. 7 ist die Zuordnung der Zeilen des Quell
bildes 60 zu den Zeilenspeichern Z0 bis Z7 dargestellt. Zwei
Diagonalen D1 und D2 dienen im folgenden zum Erläutern der
Verknüpfungsvarianten. Ausgehend von Teil a können die in den
Zeilenspeichern Z0 bis Z7 enthaltenen Quelldaten spaltenweise
nach dem bereits erläuterten FIFO-Prinzip oder nach dem LIFO-
Prinzip ausgelesen werden. Die Reihenfolge des Auslesens wird
durch Pfeile P5 und P6 in Teilen b und c der Fig. 7 gekenn
zeichnet.
Teil b ist Ausgangspunkt für Verknüpfungsvarianten, wenn nach
dem FIFO-Prinzip aus den Zeilenspeichern Z0 bis Z7 ausgelesen
wird. Teil c ist Ausgangspunkt für Verknüpfungsvarianten,
wenn die Zeilenspeicher Z0 bis Z7 spaltenweise nach dem LIFO-
Prinzip ausgelesen werden.
Teile d bis g der Fig. 7 zeigen Verknüpfungsvarianten, bei
denen die Auslesedatenworte mit Bilddatenworten aufsteigender
Zeilennummer im Fall der Teile d und e ausgehend von Teil b
und im Fall der Teile f und g ausgehend von Teil c verknüpft
werden. Pfeile P9 und P11 stellen ein einfaches Verknüpfen
dar, und Pfeile P10 und P12 stellen ein Verknüpfen dar, bei
dem in einem Auslesedatenwort die Reihenfolge der Quelldaten
vertauscht wurde und bei dem gleichzeitig die Reihenfolge der
Ausgabedatenworte beim Verknüpfen mit Bilddatenworten einer
Zeile umgekehrt wird. Teil d führt zu einer Variante, bei der
das Quellbild 60 an der Diagonalen D2 gespiegelt im Druckbild
18 dargestellt wird. Teil e führt zu einer Drehung des Quell
bildes 60 um 90°, Teil f führt zu einer Drehung um 270° und
Teil g führt zu einer an der Diagonalen D1 gespiegelten
Darstellung des Quellbildes 60 im Druckbild 18.
Teile h bis k der Fig. 7 zeigen Verknüpfungsvarianten, wenn
die Auslesedatenworte mit Bilddatenworten fallender Zeilen
nummer verknüpft werden. Strichlinien 144 und 146 verdeutli
chen, daß die Pfeile P9 bis P12 sich auch auf die Teile h bis
k beziehen. Teil h stellt eine Verknüpfungsvariante dar, bei
der ausgehend von Teil b die Auslesedatenworte mit Bilddaten
worten absteigender Zeilennummern verknüpft werden. Als Folge
wird das Quellbild 60 im Druckbild 18 um 270° gedreht darge
stellt. Teil i führt zu einer an der Diagonalen D1 gespiegel
ten Darstellung, Teil j zu einer an der Diagonalen D2 gespie
gelten Darstellung und Teil k zu einer um 90° gedrehten
Darstellung des Quellbildes 60 im Druckbild 18.
Um die durch die Pfeile P10 und P12 verdeutlichte zweimalige
Reihenfolgeumkehr bei einer Drehung des Quellbildes um 90°
bzw. einer Spiegelung an der Diagonalen D1 zu vermeiden, wird
die Reihenfolge der Zuordnung der Zeilenspeicher Z0 bis Z7 zu
den Zeilen des Quellbildes 60 umgekehrt.
Fig. 8 zeigt Verknüpfungsvarianten bei einer Zuordnung der
Zeilenspeicher Z0 bis Z7 mit aufsteigender Nummer zu abstei
genden Zeilennummern im Quellbild. Die Darstellung erfolgt
analog zur Fig. 7, so daß insbesondere die Pfeile P5 bis P12
und die Strichlinien 144 und 146 die gleiche Bedeutung haben,
jedoch in der Fig. 8 mit einem hochgestellten Strich gekenn
zeichnet werden. Die Teile d, h, f und j der Fig. 8 zeigen
Verknüpfungsvarianten, bei denen eine Drehung des Quellbildes
60 um 90° bzw. eine Spiegelung an der Diagonalen D1 auftritt.
Das im Programmspeicher 26 abgelegte Druckprogramm wird durch
einen Programmierer so erstellt, daß die jeweils günstigste
Variante zum Drehen oder Spiegeln eines Quellbildes beim
Verknüpfen realisiert werden kann. Das bedeutet z. B., daß bei
einer Drehung des Quellbildes um 90° die Verknüpfungsvariante
des Teiles d der Fig. 8 gewählt wird.
Fig. 9 zeigt eine ausführliche Darstellung von Drehungen des
Quellbildes 60 um 90° im Uhrzeigersinn und um 270° im Uhrzei
gersinn. Das bereits erläuterte Quellbild 60 ist Ausgangs
punkt für beide Drehungen und wird deshalb noch einmal im
Teil a der Fig. 9 dargestellt.
Teil b der Fig. 9 zeigt ein Quellbild 150, dessen Quellele
mente denen des Quellbildes 60 entsprechen. Jedoch sind im
Quellbild 150 zu Quellelementen einer Spalte gehörende Quell
daten in Quelldatenworten DW80 bis DW87 zusammmengefaßt. Die
sowohl zur ersten Zeile des Quellbildes 60 als auch zur
ersten Zeile des Quellbildes 150 gehörenden Quelldaten 62 bis
68 sind in Teil b der Fig. 9 in vier verschiedenen Quellda
tenworten DW80 bis DW83 jeweils an der Bitposition "0" abge
speichert. Auch die Quelldaten 70 bis 76 der letzten Zeile
des Quellbildes 60 bzw. 150 sind beim Quellbild 150 jeweils
in verschiedenen Quelldatenworten DW84 bis DW87 an der Bitpo
sition "3" gespeichert.
Die Quelldatenworte DW80 bis DW87 werden für die in den
Teilen c und d gezeigte Drehung des Quellbildes 60 um 270°
sowie für die in den Teilen e und f gezeigte Drehung des
Quellbildes 60 um 90° verwendet.
Teil c der Fig. 9 zeigt die Quelldatenworte DW80 bis DW87
des Teils b in horizontaler Lage. Dabei sind die Quelldaten
worte mit Quelldaten jeweils einer Spalte des Quellbildes 150
so angeordnet, daß ein Quelldatenwort, das in Teil b der
Fig. 9 oberhalb eines anderen Quelldatenwortes angeordnet
ist, nunmehr links von diesem angeordnet ist. Weiterhin sind
Quelldatenworte DW80 bis DW87, die Quelldaten einer gegen
über einer anderen Spalte weiter links liegenden Spalte des
Quellbildes 150 enthalten oberhalb der Quelldaten der anderen
Spalte angeordnet. Mit anderen Worten erfolgt ein spaltenwei
ses zusammenfassen von Quelldaten der Quelldatenworte DW40
bis DW47 in den Quelldatenworten DW80 bis DW87 beginnend von
der Bitposition "0" in den Quelldatenworten DW40 bis DW47.
Den Quelldatenworten DW80 bis DW87 ist in Teil c der Fig. 9
ein Quellbild 150' zugeordnet, das gegenüber dem Quellbild 60
an der Diagonalen D1 gespiegelt ist.
Teil d der Fig. 9 zeigt die Quelldatenworte DW80 bis DW87
nochmals in anderer Anordnung. Die vertikale Reihenfolge der
Quelldatenworte DW80 bis DW83 bzw. der Quelldatenworte DW84
bis DW87 wurde gegenüber dem Teil c vertauscht, so daß ein
Quellbild 150" entsteht. Gegenüber dem Quellbild 60 ist das
Quellbild 150" um 270° gedreht. Das Quelldatenwort DW83 wird
mit dem Bilddatenwort DW0 des Bildspeichers 30 verknüpft, das
Quelldatenwort DW87 mit dem Bilddatenwort DW1, das Quellda
tenwort DW82 mit dem Bilddatenwort DW4 usw., wodurch der
Großbuchstabe "F" um 270° gedreht an der Position X, Y beim
Druck im Druckbild 18 erscheint. Die in Teil d dargestellte
Anordnung der Quelldatenworte DW80 bis DW87 ergibt sich auch,
wenn die Quelldaten der Quelldatenworte DW40 bis DW47 mit der
Bitposition "3" beginnend spaltenweise in den Quelldaten
worten DW80 bis DW87 zusammengefaßt werden. In diesem Falle
werden als Zeilenspeicher 90 LIFO-Speicher verwendet. Dieser
Speicher ermöglicht es, zuletzt gespeicherte Datenworte einer
Zeile zuerst zu entnehmen (last in first out).
Teil e zeigt die Quelldatenworte DW80 bis DW87 des Teiles b
in horizontaler Richtung angeordnet. Dabei sind die Quellda
tenworte mit Quelldaten einer Spalte des Quellbildes 150, die
oberhalb eines Quelldatenwortes mit Quelldaten derselben
Spalte in Teil b der Fig. 9 angeordnet waren, nunmehr rechts
dieser Quelldatenworte angeordnet. Beim Zusammenfassen von zu
einer Spalte des Quellbildes 60 gehörenden Quelldaten der
Quelldatenworte DW40 bis DW47 zu den Quelldatenworten DW80
bis DW87 wurde wiederum mit Quelldaten der Bitposition "0" in
den Quelldatenworten DW40 bis DW47 begonnen.
Um das Quellbild 60 um 90° zu drehen, wird die Reihenfolge
der Quelldaten innerhalb der Quelldatenworte DW80 bis DW87
ausgehend von Teil e in Teil f verändert. Teil f zeigt die
Quelldatenworte DW80 bis DW87 des Teiles e, wobei jeweils die
Reihenfolge der. Quelldaten innerhalb eines der Quelldatenwor
te DW80 bis DW87 vertauscht wurde. Dabei entstehen aus den
Quelldatenworten DW80 bis DW87 Quelldatenworte DW90 bis DW97.
Das Quelldatenwort DW94 wird mit dem Bilddatenwort DW0, das
Quelldatenwort DW90 mit dem Bilddatenwort DW1, das Quellda
tenwort DW95 mit dem Bilddatenwort DW4 usw. verknüpft. Als
Resultat erscheint das Quellbild 60 beim Druck des Druckbil
des 18 um 90° gedreht an der vorgegebenen Position X, Y.
Fig. 10 zeigt die Drehung eines größeren Quellbildes 80 um
270° bzw. 90°. Das Quellbild 80 soll im Quellspeicher 32 als
gedreht, wobei das Quellbild 160", und Quellbilder 164" bis
166" entstehen. Beim Verknüpfen der Quelldatenworte des
jeweiligen Quellbildes 160" bis 166" sichert der Mikroprozes
sor 22 aufgrund des im Programmspeicher 26 abgelegten Pro
gramms, daß jeweils die richtigen Bilddatenworte des Bild
speichers 30 und Quelldatenworte der Quellbilder 160" bis
166" miteinander verknüpft werden. Im unteren Teil der Fig.
10 ist wiederum die Verknüpfung der Bilddatenworte DW0 bis
DW11 mit den jeweiligen Quelldatenworten der Quellbilder 160"
und 164" dargestellt. Bei der Drehung des Quellbildes 80 um
90° wird z. B. das Quelldatenwort DW94 des Quellbildes 160"
mit dem Bilddatenwort DW2 des Bildspeichers 30 verknüpft. Das
Quelldatenwort DW90 wird mit dem Bilddatenwort DW3, das
Quelldatenwort DW95 mit dem Bilddatenwort DW6, das Quellda
tenwort DW91 mit dem Bilddatenwort DW7, das Quelldatenwort
DW96 mit dem Bilddatenwort DW10 und das Quelldatenwort DW92
mit dem Bilddatenwort DW11 verknüpft.
Fig. 11 zeigt eine schematische Anordnung 170 von 16 Zeilen-
Speichern FIFO(0) bis FIFO(15) in einem zweiten Ausführungs
beispiel der Verknüpfungseinheit 34. Mit der in Fig. 11
gezeigten Anordnung kann z. B. eine Drehung von Quellbildern
um 270° und 90° durchgeführt werden. Jeder der Zeilenspeicher
FIFO(0) bis FIFO(15) arbeitet nach dem FIFO-Prinzip und kann
vier Quelldatenworte mit Quelldaten einer zugeordneten Zeile
eines Quellbildes aufnehmen. Der Zeilenspeicher FIFO(0) nimmt
dabei Quelldaten von Quellelementen einer ersten Zeile des
Quellbildes auf, der Zeilenspeicher FIFO(1) Quelldaten zu
Quellelementen einer zweiten Zeile, usw.
Zur Ausnutzung des Zwischenspeichers mit schneller Zugriffs
zeit (Cache) werden jeweils vier Quelldatenworte hintereinan
der, d. h. Kontinuierlich und ohne Unterbrechung in einen der
Zeilenspeicher FIFO(0) bis FIFO(15) geschrieben, bis alle
Zeilenspeicher FIFO(0) bis FIFO(15) mit Quelldatenworten
gefüllt sind.
Das Schreiben der Zeilenspeicher FIFO(0) bis FIFO(15) er
folgt, indem vier Quelldatenworte DW100 bis DW103 in den
Zeilenspeicher FIFO(0) geschrieben werden. Anschließend
werden vier Datenworte DW104 bis DW107 in den Zeilenspeicher
FIFO(1) geschrieben, usw. bis alle Zeilenspeicher FIFO(0) bis
FIFO(15) gefüllt sind. Entweder befindet sich in diesem
Zustand ein gesamtes Quellbild oder ein Quellteilbild in den
Zeilenspeichern FIFO(0) bis FIFO(15).
Jeweils vier Quelldaten aus vier aufeinanderfolgenden Zeilen
speicher FIFO(0) bis FIFO(15) werden in der Reihenfolge der
Anordnung der Zeilenspeicher FIFO(0) bis FIFO(15) zu Auslese
datenworten DW200 bis DW203 zusammengefaßt. Somit sind die
vier Zeilenspeicher FIFO(0) bis FIFO(3) zu einer Zeilenspei
chereinheit 165 zusammengefaßt. Auch die Zeilenspeicher
FIFO(4) bis FIFO(7), FIFO(8) bis FIFO(11) und FIFO(12) bis
FIFO(15) sind zu Zeilenspeichergruppen 166 bis 168 zusammen
gefaßt.
Die jeweils ausgelesenen Auslesedatenworte DW200 bis DW203
enthalten Quelldaten einer Spalte des Quellbildes. Dabei
gehören benachbarte Quelldaten eines der Auslesedatenworte
DW200 bis DW203 zu benachbarten Quellelementen einer der
Spalten des Quellbildes. Werden die Auslesedatenworte DW200
bis DW203 nacheinander mit Bilddatenworten aus dem Bildspei
cher 30 verknüpft, so werden dafür hintereinander vier Daten
worte aus dem Bildspeicher 30 gelesen. Dadurch wird wie oben
erläutert der Zwischenspeicher (Cache) wiederum optimal
ausgenutzt.
Nachdem vier Auslesedatenworte DW200 bis DW203 zusammenge
stellt und mit Bilddatenworten verknüpft wurden, werden neue
Auslesedatenworte DW200 bis DW203 zusammengestellt, indem
jeweils wieder das vorderste Quelldatum aus jedem der Zeilen
speicher FIFO(0) bis FIFO(15) entnommen wird. Sind alle
zusammenhängendes Quellbild abgespeichert sein. Überschreitet
die Anzahl von Quelldaten zu Quellelementen einer Zeile des
Quellbildes 80 die Anzahl von in einem Zeilenspeicher spei
cherbaren Quelldaten, so wird durch das Druckprogramm im
Programmspeicher 26 das Quellbild 80 in mehrere Quellbilder
aufgeteilt. Zur Veranschaulichung soll das linke obere Vier
tel des Quellbildes 80 aus dem bereits erläuterten Quellbild
60 bestehen. Außerdem enthält das Quellbild 80 drei weitere
Quellbilder 82 bis 86, die analog zum Quellbild 60 aufgebaut
sind, jedoch die Buchstaben "G", "H" bzw. "I" darstellen.
Die Drehung der Quellbilder 60, 82 bis 86 erfolgt wie oben
für das Quellbild 60 anhand der Fig. 9 beschrieben, jeweils
für jedes der Quellbilder 60, 82 bis 86 einzeln. Beim Ver
knüpfen der Quelldatenworte der Quellbilder 60, 82 bis 86
wird durch den Mikroprozessor 22 die Zuordnung der Bilddaten
worte des Bildspeichers 30 bei der Drehung um 270° und um
90°, wie nachfolgend erläutert, verschieden durchgeführt.
Jedes der Quellbilder 60, 82 bis 86 wird nach dem für das
Quellbild 60 anhand der Teile a bis d der Fig. 9 beschriebe
nen Verfahren einzeln um 270° gedreht, wobei das Quellbild
150" und Quellbilder 152" bis 156" entstehen. Das Quellbild
152" enthält den Buchstaben "G" um 270° gedreht, das Quell
bild 154" den um 270° gedrehten Buchstaben "H" und das Quell
bild 156" den um 270° gedrehten Buchstaben "I". Der Mikropro
zessor 22 verknüpft die jeweiligen Quelldatenworte der Quell
bilder 150" bis 156" mit den Bilddatenworten des Bildspei
chers 30. Im Mittelteil der Fig. 9 ist die Verknüpfung der
Bilddatenworte DW0 bis DW11 mit den jeweiligen Quelldatenwor
tenn des Quellbildes 152" und 156" dargestellt.
Im unteren Teil der Fig. 10 ist die Drehung des Quellbildes
80 um 90° dargestellt. Jedes der Quellbilder 60, 82 bis 86
wird nach dem für das Quellbild 60 anhand der Teile a, b, e
und f der Fig. 9 beschriebenen Verfahren einzeln um 90°
Zeilenspeicher FIFO(0) bis FIFO(15) leer, d. h. sie enthalten
keine weiteren Quelldaten, so ist ein Bearbeitungszyklus
abgeschlossen. Im folgenden Bearbeitungszyklus wird ein
nächstes Quellbild oder ein nächstes Quellteilbild wie oben
beschrieben bearbeitet.
Fig. 12 zeigt die Zuordnung der Zeilenspeicher FIFO(0) bis
FIFO(15) zu den Bilddatenworten DW0 bis DW11 des Bildspei
chers 30 in einem Teil a bei einer Drehung des Quellbildes um
270° und in einem Teil b bei einer Drehung des Quellbildes um
90°. Die Reihenfolge der Quelldaten in den Auslesedatenworten
DW200 bis DW203 bleibt bei der in Teil a gezeigten Drehung um
270° unverändert. Die Verknüpfung der jeweiligen Ausleseda
tenworte DW200 bis DW203 mit den Bilddatenworten des Bild
speichers 30 erfolgt, indem zuerst Bilddatenworte des Bild
speichers 30 mit Bilddaten zu Bildelementen mit hohen Zeilen
nummern verknüpft werden. Die Bilddatenworte DW0 bis DW3
einer ersten Zeile des Druckbildes 18 werden erst zum Schluß
mit den jeweiligen Auslesedatenworten DW200 bis DW203 ver
knüpft.
Bei der in Teil b der Fig. 12 gezeigten 90°-Drehung wird die
Reihenfolge der Quelldaten in den Auslesedatenworten DW200
bis DW203 vor dem Verknüpfen im Bitvertauscher 92 umgekehrt.
Zuerst wird das Auslesedatenwort DW203 mit dem Bilddatenwort
DW0 verknüpft. Anschließend erfolgt die Verknüpfung des
Bilddatenwortes DW1, DW2 und DW3 mit dem Auslesedatenwort
DW202, DW201 bzw. DW200. Nachdem vier neue Auslesedatenworte
DW200 bis DW203 zusammengestellt wurden, wird die Reihenfolge
der enthaltenen Quelldaten durch den Bitvertauscher 92 ver
tauscht und es erfolgt ein Verknüpfen mit den Bilddatenworten
DW4, DW5, DW6 bzw. DW7. Dieser Vorgang wird solange wieder
holt, bis alle Spalten des Quellbildes in den Zeilenspeichern
FIFO(0) bis FIFO(15) bearbeitet wurden. Anschließend beginnt
ein neuer Bearbeitungszyklus.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Verknüpfungseinheit 34
ist in der Fig. 13 dargestellt. Durch Zusammenfassen von
jeweils vier der Zeilenspeicher FIFO(0) bis FIFO(15) zu einer
Zeilenspeichergruppe kann eine einzige Steuerung für die vier
Zeilenspeicher einer der Zeilenspeichergruppen verwendet
werden. Durch das Zusammenfassen der Zeilenspeicher FIFO(0)
bis FIFO(15) zu den Zeilenspeichergruppen wird an der Zusam
menfassung zu den Zeilenspeichereinheiten 165 bis 168 nichts
geändert.
Die Zeilenspeicher FIFO(0), FIFO(4), FIFO(8) und FIFO(12)
sind zu einer Zeilenspeichergruppe 180 zusammengefaßt. Ebenso
bilden die Zeilenspeicher FIFO(1), FIFO(5), FIFO(9), FIFO(13)
sowie die Zeilenspeicher FIFO(2), FIFO(6), FIFO(10), FIFO(14)
jeweils eine Zeilenspeichergruppe mit einer eigenen Steue
rung. Die Zeilenspeicher FIFO(3), FIFO(7), FIFO(11), FIFO(15)
bilden eine Zeilenspeichergruppe 182.
Die Funktionsweise der Steuerung der Zeilenspeichergruppe 180
wird anhand der Fig. 14 weiter unten erläutert. Ein zur
Steuerung der Zeilenspeichergruppe 180 gehörender Multiplexer
184 ist mit seinem Ausgang mit der Datenleitung D0 des Daten
busses 94 verbunden. Ein Multiplexer 186, der zur Steuerung
der Zeilenspeichergruppe 182 gehört, ist mit seinem Ausgang
mit der Datenleitung D3 des Datenbusses 94 verbunden. Die
bereits anhand der Fig. 5 und 6 erläuterten Funktionsein
heiten erhalten in der Fig. 13 das gleiche Bezugszeichen, da
sie die gleichen Funktionen übernehmen und somit nicht noch
einmal erläutert werden brauchen. Über das Bussystem 24 kann
jeder der Zeilenspeicher FIFO(0) bis FIFO(15) mit Quelldaten
worten aus dem Quellspeicher 32 beschrieben werden.
Fig. 14 zeigt eine Steuerung 200 der Zeilenspeichergruppe
180. Die Zeilenspeicher FIFO(0), FIFO(4), FIFO(8) und FIFO(12)
der Zeilenspeichergruppe 180 sind in einem Speicher
(RAM) 202 realisiert, dessen Eingang mit dem Datenbus 24
verbunden ist. Über einen Datenbus 204 können Quelldatenworte
aus dem Speicher 202 gelesen werden. Der Datenbus 204 ist mit
dem Multiplexer 184 verbunden, der genau eine Datenleitung
des Datenbusses 204 selektiert, je nach Vorgabe auf zwei
Signalleitungen 206. Mit anderen Worten ermöglicht der Multi
plexer 184 ein einzelnes Quelldatum eines Quelldatenwortes im
Speicher 202 zu lesen, das dann mit Quelldaten der anderen
Zeilenspeichergruppen zu einem Auslesedatenwort zusammenge
faßt wird.
Eine Adreßsteuerung 208 in der Steuerung 200 ist über einen
Adreßbus 210 mit dem Speicher 202 verbunden und gibt die
Adresse einer Speicherzelle an, aus der ein Quelldatenwort
des Speichers 202 gelesen bzw. in die ein Quelldatenwort in
den Speicher 202 geschrieben werden soll. Die Adreßsteuerung
208 gibt über eine Steuerleitung 212 vor, ob ein Lesen oder
Schreiben des Speichers 202 erfolgt.
Die Steuerung 200 enthält weiterhin einen XOR-Baustein 214,
der eingangsseitig mit einer Signalleitung 216 verbunden ist,
die bei einer Drehung von 90° den Wert "1" hat. Der XOR-
Baustein 214 ist eingangsseitig auch mit zwei Auswahlleitun
gen 218 verbunden, an denen durch eine übergeordnete Steue
rung einer der Zeilenspeicher FIFO(0), FIFO(4), FIFO(8) oder
FIFO(12) ausgewählt wird. Der XOR-Baustein 214 ist ausgangs
seitig mit der Adreßsteuerung 208 über Signalleitungen 220
verbunden. Die übergeordnete Steuerung selektiert sowohl bei
einer 90°-Drehung als auch bei einer 270°-Drehung die Zeilen
speicher des Speichers 202 in aufsteigender Reihenfolge.
Durch den XOR-Baustein 214 wird jedoch bei Anliegen des
Wertes "1" auf der Signalleitung 216 die Reihenfolge des
Ansprechens der Zeilenspeicher im Speicher 202 umgekehrt,
indem die Signale auf den Datenleitungen 220 im Vergleich zu
Signalen beim Anliegen des Wertes "0" auf der Signalleitung
216 invertiert werden.
Die Steuerung 200 enthält weiterhin einen Zähler 222, der
über eine Taktleitung 224 getaktet wird und zyklisch von 0
bis 3 zählt. In den Zähler 202 kann ein ganzzahliger Start
wert geladen werden, der auf einem Datenbus 226 anliegt,
indem ein Signalwert "1" an einer eingangsseitig mit dem
Zähler 202 verbundenen Signalleitung 228 angelegt wird. Der
Startwert wird von einem Addierer 230 erzeugt, der, je nach
vorhandenen Überschußdaten den Startwert berechnet. Dazu wird
außer bei der ersten Zeilenspeichergruppe 180 auf Datenlei
tungen 232 die Anzahl der Überschußdaten der vorigen Zeilen
speichergruppe zum Addierer 230 übertragen. Bei der ersten
Zeilenspeichergruppe 180 wird auf den Datenleitungen 232 die
Anzahl der Überschußdaten bezüglich eines Startpunktes im
Quellbild übertragen. Über Datenleitungen 234 wird ein weite
rer Wert der sich aus der Größe des Quellbildes ergibt zur
Berechnung des Zählerstartwertes an den Addierer 230 ange
legt. Dieser Wert ermittelt sich aus dem ganzzahligen Rest
der Division der Anzahl von Quelldaten in einer Zeile des
Quellbildes durch die Anzahl der Quelldaten in einem Daten
wort. Der Datenbus 226 ist außerdem mit den Datenleitungen
232 der folgenden Zeilenspeichergruppe verbunden.
Der Zähler 222 zählt ganzzahlig ausgehend vom Startwert bis
zum Zählerstand 3. Bei Zurücksetzen auf den Wert Null wird
ein Signal auf einer Signalleitung 236 erzeugt. Die Adreß
steuerung 208 selektiert daraufhin das nächste Quelldatenwort
des jeweils selektierten Zeilenspeichers im Speicher 202.
Demzufolge werden nacheinander vier Quelldaten aus einem der
Zeilenspeicher im Speicher 202 ausgelesen. Anschließend wird
zum folgenden Zeilenspeicher im Speicher 202 umgeschaltet und
der Auslesevorgang wiederholt. Das Ansteuern der vier Zeilen
speichergruppen 180, . . ., 182 erfolgt derart, daß jeweils aus
jeder der Zeilenspeichergruppen 180, . . ., 182 ein Quelldatum
gleichzeitig ausgelesen wird.
Über eine eingangsseitig mit der Adreßsteuerung 208 verbun
dene Signalleitung 238 kann der Mikroprozessor 22 der Adress-
Steuerung 208 signalisieren, daß er Quelldatenworte in einen
der Zeilenspeicher FIFO(0), FIFO(4), FIFO(8) oder FIFO(12)
schreiben will.
Fig. 15 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Verknüp
fungseinheit 34 zum Verknüpfen von Quelldaten mit Bilddaten,
wobei die Quelldaten kodierte Grauwerte enthalten. Die Daten
wortbreite soll in diesem Beispiel 32 Bit betragen. Für die
Darstellung eines Quelldatums sind jeweils vier Bits vorgese
hen. Für die Darstellung eines Bilddatums ist jeweils ein Bit
vorgesehen, so daß bezüglich der Bilddaten das in den voran
gegangenen Ausführungsbeispielen Gesagte entsprechend gilt.
In einem Quelldatenwort des Quellspeichers 32 können somit 8
Quelldaten gespeichert werden. Ein Datenbus 24' hat 32 Daten
leitungen, über die der Mikroprozessor 22 Quelldatenworte aus
dem Quellspeicher 32 in jeweils einen von 32 nach dem FIFO-
Prinzip arbeitende Zeilenspeicher F(0) bis F(31) schreibt.
Ein Multiplexer 250 selektiert genau einen Zeilenspeicher
F(0) bis F(31). Beim Lesen des selektierten Zeilenspeichers
werden jeweils vier Bit vom Anfang der in ihm gespeicherten
Datenschlange gelesen. Ausgehend von dem durch den Multiple
xer 250 selektierten Wert wird in einem Festwertspeicher
(ROM) 252 zu der in den vier Bits codierten Graustufe ein 16-
Bit Datenwort ausgelesen, dem eine 4 × 4 Matrix 254 zugeord
net ist. Zur Darstellung einer der Matrizen 254 sind genau 16
Bit notwendig. Sind alle Bildelemente der Matrix 254 weiß, so
wird ein weißes Bildelement ausgegeben, sind alle Bildele
mente der Matrix 254 schwarz, so wird ein schwarzes Bildele
ment ausgegeben. Dreißig zwischen weiß und schwarz liegende
Grauwerte sind durch eine jeweilige Anordnung von schwarzen
und weißen Bildelementen in der Matrix 254 realisiert.
1
bis
9
Quelldaten
18
Druckbild
20
Blockschaltbild
22
Mikroprozessor
24
,
24
' Bussystem
26
Programmspeicher
28
Ein-/Ausgabeschnittstelle
30
Bildspeicher
32
Quellspeicher
33
flüchtiger Speicher (RAM)
34
Verknüpfungseinheit
40
Ausschnitt aus dem Bildspeicher
30
42
,
44
,
46
Strichlinie
48
bis
56
Bilddaten
60
,
60
',
60
" Quellbild
62
bis
76
Quelldaten
80
Quellbild
82
,
84
Trennlinie
86
,
88
Strichlinie
90
Zeilenspeicher
92
Bitvertauscher
94
,
96
Datenbus
98
,
98
' Verknüpfungsschaltung
100
,
100
' Register
110
,
112
Bustreiber
114
Signalleitung
116
Negator
120
Quellbild
128
,
130
Linie
132
,
134
Strichlinie
140
Zwischenregister
142
Schiebelogik
Z0 bis Z7 Zeilenspeicher
Z0 bis Z7 Zeilenspeicher
144
,
146
Strichlinie
144
',
146
' Strichlinie
148
" Quellbild
150
,
150
',
150
" Quellbild
152
" bis
156
" Quellbild
158
" Quellbild
160
,
160
',
160
" Quellbild
162
" bis
164
" Quellbild
165
bis
168
Zeilenspeichereinheit
170
Anordnung
180
,
182
Zeilenspeichergruppe
184
,
186
Multiplexer
200
Steuerung
202
Flüchtiger Speicher
204
Datenbus
206
Signalleitung
208
Adreßsteuerung
210
Adreßbus
212
Steuerleitung
214
XOR-Baustein
216
Signalleitung
218
Auswahlleitungen
220
Signalleitungen
222
Zähler
224
Taktleitung
226
Datenbus
228
Signalleitung
230
Addierer
232
Datenleitungen
234
Datenleitungen
236
Signalleitung
238
Signalleitung
250
Multiplexer
252
Nichtflüchtiger Speicher
254
Matrizen
DW0 bis DW11 Bilddatenworte des Bildspeichers
DW0 bis DW11 Bilddatenworte des Bildspeichers
30
DW40 bis DW47 Quelldatenworte des Quellspeichers
32
DW50 bis DW57 Quelldatenworte des Quellbildes
60
'
D0 bis D3 Datenleitungen
DW122 bis DW126 Quelldatenworte des Quellspeichers
D0 bis D3 Datenleitungen
DW122 bis DW126 Quelldatenworte des Quellspeichers
32
FIFO(0) bis FIFO(15) Zeilenspeicher
DW100 bis DW108 Quelldatenworte
DW200 bis DW203 Auslesedatenworte in Verknüpfungseinheit
DW100 bis DW108 Quelldatenworte
DW200 bis DW203 Auslesedatenworte in Verknüpfungseinheit
34
F0 bis F31 Zeilenspeicher
M1 Matrizen
P1 bis P4 Pfeile
P7 bis P12 Pfeile
P7' bis P12' Pfeile
M1 Matrizen
P1 bis P4 Pfeile
P7 bis P12 Pfeile
P7' bis P12' Pfeile
Claims (16)
1. Verfahren zum Ändern von Bilddaten eines Bildelemente
enthaltenden Druckbildes (18), das insbesondere durch
einen elektrografischen Drucker auf einen Träger gedruckt
wird,
wobei die Bildelemente nach Art einer Matrix in Spalten (P2) und Zeilen (P1) angeordnet sind,
jedem Bildelement ein Bilddatum in einem Bildspeicher (30) zugeordnet ist, das als Teil eines Bilddatenwortes vorgegebener Wortlänge im Bildspeicher (30) gespeichert ist,
in einem Quellspeicher (32) Quelldaten mindestens eines Quellbildes (60) gespeichert sind, dessen Quellelemente ebenfalls nach Art einer Matrix in Spalten und Zeilen an geordnet sind,
und wobei jedem Quellelement ein Quelldatum zugeordnet ist, das als Teil eines Quelldatenwortes der genannten Wortlänge im Quellspeicher (32) gespeichert ist,
bei dem mehrere Quelldatenworte die Quellelemente einer vorgegebenen Zeile definieren, aus dem Quellspeicher (32) gelesen und in mindestens einem Zeilenspeicher (90) nach Art einer Datenschlange abgespeichert werden,
wobei aus dem Quellspeicher (32) gelesene Quelldatenworte jeweils an das Ende der Datenschlange angefügt und dem Zeilenspeicher (90) zu entnehmende Quelldaten entweder nach dem FIFO-Prinzip vom Anfang oder nach dem LIFO-Prin zip vom Ende der Datenschlange ausgelesen werden, bei dem dem Zeilenspeicher (90) entnommene Quelldaten zum Zusammmenstellen eines Auslesedatenworts der genannten Wortlänge verwendet werden,
das Auslesedatenwort mit mindestens einem Bilddatenwort nach einer vorgegebenen logischen Operation verknüpft wird,
und bei dem Daten mindestens eines Ergebnisdatenwortes dieser Verknüpfung als neue Bilddaten verwendet werden.
wobei die Bildelemente nach Art einer Matrix in Spalten (P2) und Zeilen (P1) angeordnet sind,
jedem Bildelement ein Bilddatum in einem Bildspeicher (30) zugeordnet ist, das als Teil eines Bilddatenwortes vorgegebener Wortlänge im Bildspeicher (30) gespeichert ist,
in einem Quellspeicher (32) Quelldaten mindestens eines Quellbildes (60) gespeichert sind, dessen Quellelemente ebenfalls nach Art einer Matrix in Spalten und Zeilen an geordnet sind,
und wobei jedem Quellelement ein Quelldatum zugeordnet ist, das als Teil eines Quelldatenwortes der genannten Wortlänge im Quellspeicher (32) gespeichert ist,
bei dem mehrere Quelldatenworte die Quellelemente einer vorgegebenen Zeile definieren, aus dem Quellspeicher (32) gelesen und in mindestens einem Zeilenspeicher (90) nach Art einer Datenschlange abgespeichert werden,
wobei aus dem Quellspeicher (32) gelesene Quelldatenworte jeweils an das Ende der Datenschlange angefügt und dem Zeilenspeicher (90) zu entnehmende Quelldaten entweder nach dem FIFO-Prinzip vom Anfang oder nach dem LIFO-Prin zip vom Ende der Datenschlange ausgelesen werden, bei dem dem Zeilenspeicher (90) entnommene Quelldaten zum Zusammmenstellen eines Auslesedatenworts der genannten Wortlänge verwendet werden,
das Auslesedatenwort mit mindestens einem Bilddatenwort nach einer vorgegebenen logischen Operation verknüpft wird,
und bei dem Daten mindestens eines Ergebnisdatenwortes dieser Verknüpfung als neue Bilddaten verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zu einer ganzen Zeile aus Quellelementen gehörenden
Quelldaten im Zeilenspeicher (90) abgespeichert werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Lesen mehrerer Quelldaten
worte und das Speichern dieser Quelldatenworte in den
Zeilenspeicher (90) in aufeinanderfolgenden Lese-Schreib-
Zyklen kontinuierlich ohne Unterbrechung erfolgt, wobei
beim Zugriff auf den Quellspeicher (32) mindestens ein
Zwischenspeicher mit kurzer Zugriffszeit nach Art eines
Cache-Speichers verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß am Ende und/oder am Anfang der
Datenschlange des Zeilenspeichers (90) Quelldaten gespei
chert werden, die zu Zeilenabschnitten aus Quellelementen
einer der ihm zugeordneten Zeile benachbarten Zeile im
Quellbild (60) gehören, wobei die zu den Zeilenabschnit
ten gehörenden Quelldaten beim Zusammenstellen des Ausle
sedatenwortes aussortiert werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß beim Zusammenstellen der Quell
daten zum Auslesedatenwort die Reihenfolge der Quelldaten
im Auslesedatenwort umgekehrt wird, wenn das Quellbild um
180° gedreht im Druckbild dargestellt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Quelldaten aufeinanderfolgender
Quellelemente zumindest eines Abschnitts einer Zeile des
Quellbildes aus dem Quellspeicher gelesen werden, und daß
der Zeilenspeicher einer Zeile zugeordnet ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der Zeilenspeicher (FIFO(0) bis FIFO(15)) min
destens der Anzahl von Quelldaten im Auslesedatenwort
entspricht, daß Quelldaten aus verschiedenen Zeilenspei
chern (FIFO(0) bis FIFO(15)) in einem Auslesedatenwort
(DW200 bis DW203) zusammengestellt werden, und daß im
Auslesedatenwort (DW200 bis DW203) benachbarte Quelldaten
zu benachbarten Quellelementen einer Spalte gehören.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Anzahl von Quelldaten im Auslesedatenwort ent
sprechende Zahl von Zeilenspeichern zu mindestens einer
Zeilenspeichereinheit (165 bis 166) zusammengefaßt sind,
in der die Zeilenspeicher in einer Reihenfolge angeordnet
sind, die auch die Anordnung der Quelldaten im Ausleseda
tenwort bestimmt und daß die Zeilenspeicher in aufstei
gender oder in absteigender Reihenfolge aufsteigenden
Zeilennummern im Quellbild zugeordnet sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
Bilddatenworte zu Bildelementen mit niedriger Zeilennum
mer im Druckbild vor/nach Bilddatenworten zu Bildelemen
ten mit hoher Zeilennummer verknüpft werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Entnehmen der Quelldaten aus dem Zeilenspeicher, das
Zuordnen der Zeilenspeicher zu Zeilennummern und die Rei
henfolge des Verknüpfens der Bilddaten so erfolgt, daß
das Quellbild um 90° oder um 270° gedreht im Druckbild
dargestellt oder daß das Quellbild bezüglich seiner er
sten oder zweiten Diagonale gespiegelt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zeilenspeicher
(FIFO(0) bis FIFO(15)) mindestens der Anzahl von Quellda
ten in zwei Auslesedatenworten (DW200 bis DW203) ent
spricht und daß zeitlich aufeinanderfolgende Ausleseda
tenworte (DW200 bis DW203) Quelldaten enthalten, die zu
Quellelementen derselben Spalte gehören.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere Zeilenspeichereinheiten in ei
ner Reihenfolge angeordnet sind, die mit der Abfolge des
Verknüpfens der jeweiligen Ausgabedatenworte überein
stimmt, und daß die Reihenfolge der Quelldaten im Ausle
sedatenwort umgekehrt wird und die Zuordnung der Auslese
datenworte zu den Bilddatenworten einer Zeile beim Ver
knüpfen im Vergleich zu einer Verknüpfung ohne Umkehr der
Reihenfolge im Auslesedatenwort umgekehrt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Zeilenspeicher (90, 202)
ein Register zum Speichern von Quelldatenworten enthal
tender FIFO-Baustein und/oder ein statischer oder dynami
scher Speicherbaustein ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Quelldaten in einem einzi
gen Schritt, vorzugsweise in einem Taktzyklus eines ver
wendeten Mikroprozessors (22) zum Auslesedatenwort zusam
mengestellt werden.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere Zeilenspeicher zu min
destens einer Zeilenspeichergruppe zusammengefaßt sind,
und daß der Zeilenspeichergruppe eine Steuerung zugeord
net ist, die den Zugriff auf die Zeilenspeicher der Zei
lenspeichergruppe steuert.
16. Schaltungsanordnung zum Ändern von Bilddaten eines
Bildelemente enthaltenen Druckbildes (18), das insbeson
dere durch einen elektrografischen Drucker auf einen Trä
ger gedruckt wird,
wobei die Bildelemente nach Art einer Matrix in Spalten (P2) und Zeilen (P1) angeordnet sind,
jedem Bildelement ein Bilddatum zugeordnet ist, das als Teil eines Bilddatenwortes vorgegebener Wortlänge in einem Bildspeicher (30) gespeichert ist,
mit einem Quellspeicher (32), in dem Quelldaten minde stens eines Quellbildes (60) gespeichert sind, dessen Quellelemente ebenfalls nach Art einer Matrix in Spalten und Zeilen angeordnet sind, wobei jedem Quellelement ein Quelldatum zugeordnet ist, das als Teil eines Quelldaten wortes der genannten Wortlänge im Quellspeicher (32) ge speichert ist,
mit mindestens einem Zeilenspeicher (90) zum Speichern von Quelldaten,
mit einer Ausleseeinheit (94) zum Lesen des Zeilenspei chers,
und mit einer Verknüpfungseinheit (98) zum datenweisen Verknüpfen von aus dem Zeilenspeicher (90) gelesenen Quelldaten mit Bilddaten nach einer vorgegebenen logi schen Operation,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenspeicher (90) ein FIFO-Speicher oder ein LIFO-Speicher zum Speichern meh rerer Quelldatenworte einer Zeile ist, die Quellelemente einer vorgegebenen Zeile definieren,
daß die Ausleseeinheit (94) die aus dem Zeilenspeicher gelesenen Quelldaten zu einem Auslesedatenwort der ge nannten Wortlänge zusammenstellt,
und daß die Verknüpfungseinheit (98) das Auslesedatenwort mit mindestens einem aus dem Bildspeicher (30) gelesenen Bilddatenwort verknüpft.
wobei die Bildelemente nach Art einer Matrix in Spalten (P2) und Zeilen (P1) angeordnet sind,
jedem Bildelement ein Bilddatum zugeordnet ist, das als Teil eines Bilddatenwortes vorgegebener Wortlänge in einem Bildspeicher (30) gespeichert ist,
mit einem Quellspeicher (32), in dem Quelldaten minde stens eines Quellbildes (60) gespeichert sind, dessen Quellelemente ebenfalls nach Art einer Matrix in Spalten und Zeilen angeordnet sind, wobei jedem Quellelement ein Quelldatum zugeordnet ist, das als Teil eines Quelldaten wortes der genannten Wortlänge im Quellspeicher (32) ge speichert ist,
mit mindestens einem Zeilenspeicher (90) zum Speichern von Quelldaten,
mit einer Ausleseeinheit (94) zum Lesen des Zeilenspei chers,
und mit einer Verknüpfungseinheit (98) zum datenweisen Verknüpfen von aus dem Zeilenspeicher (90) gelesenen Quelldaten mit Bilddaten nach einer vorgegebenen logi schen Operation,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenspeicher (90) ein FIFO-Speicher oder ein LIFO-Speicher zum Speichern meh rerer Quelldatenworte einer Zeile ist, die Quellelemente einer vorgegebenen Zeile definieren,
daß die Ausleseeinheit (94) die aus dem Zeilenspeicher gelesenen Quelldaten zu einem Auslesedatenwort der ge nannten Wortlänge zusammenstellt,
und daß die Verknüpfungseinheit (98) das Auslesedatenwort mit mindestens einem aus dem Bildspeicher (30) gelesenen Bilddatenwort verknüpft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996111409 DE19611409C2 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ändern von Bilddaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996111409 DE19611409C2 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ändern von Bilddaten |
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DE19611409A1 DE19611409A1 (de) | 1997-10-16 |
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ID=7789134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996111409 Expired - Fee Related DE19611409C2 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ändern von Bilddaten |
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1996
- 1996-03-22 DE DE1996111409 patent/DE19611409C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
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