DE1961092U

DE1961092U - Wasch- oder spuelbecken aus emailliertem blech.

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Publication number: DE1961092U
Application number: DEL44341U
Authority: DE
Original assignee: ADOLF LAMPRECHT K G STANZ und
Current assignee: ADOLF LAMPRECHT K G STANZ und
Priority date: 1967-03-23
Filing date: 1967-03-23
Publication date: 1967-05-24

Description

-.IP: !"■ ■.■.;; ?Ä. 1G3 500*23.3.67 usl.

PATENTANWÄLTE

DIPL.-ING. FRJTZ THiELEKE DR.-ING. RUDOLF DÖRING DR. JOACHIM FRlCKE

BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN

Adolf lamprecht -KG, Stanz- und Emaillierwerke 3381 Hahndorf /Goslar

"Wasch- oder Spülbecken aus emailliertem Blech"

Die Neuerung betrifft ein Wasch- oder Spülbecken aus emailliertem Blech mit einer !Tragvorrichtung zur Wandbefestigung.

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Die bekannten.-Wasch- oder Spülbecken aus emailliertem Blech weisen einen im wesentlichen schmalen Beckenrand auf. Die Trag-

, Torrichtungen solcher bekannten Becken werden entweder von untergestellten. Schränken oder rahraenartig-en Winkelkonsolen gebildet,' welche unter die seitlichen Beckenränder greifen.

Diese bekannten Becken, lassen sich nur schlecht sauberhalten und pflegen, weil die relativ schmalen Beckenränder durch Holz oder Kunststoff oder andere Werkstoffe geschützt v/erden müssen, so daß 3?ugen entstehen, in welchen sich. Verunreinigungen anlagern können. Die unter die Seitenflächen greifenden als Tragarm od. dgl. ausgebildete Eonsolen müssen mit den bekannten Becken durch Schrauben verbunden werden, v/o zu in den Beckenrändern Löcher erforderlich sind. Die sich dadurch ergebende punktfö'rraige Lastverteilung beim Übertragen einer auf das Becken wirkenden Last auf die Konsolen führt zur Materialüberlastung, insbes. jedoch

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zum Zerstören der Bmailleschicht. Daraus ergeben sich, relativ frühzeitige Zerstörungen der Becken durch Korrosionseinwirkung-. Die "bekannten Becken entsprechen, außerdem auch, nicht den als zweckmäßig und vorteilhaft erka-nnten. G-ebrauchsforraen'.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten.· Nachteile bekannter Becken zu vermeiden.

Diese Aufgabe wird bei einem Becken, der eingangs genannten. Art •neuerungsgemäß dadurch, gelöst, daß die Beckenmulde und eine Wasch.tisctiplatte mit vorzugsweise umfänglich, abgewinkeltem. Rand einstückig ausgebildet sind. , .

Durch die neue Ausgestaltung wird das. Entstehen von Schmutzfugen und dergl, vermieden, weil durch, die einstückig angeformte Vfaschtischplatte Beckenränder mit Holz-oder Kunststoffabdeckung vermieden, werden.. Der abgewinkelte Rand der Wasclitischplatte ermöglicht darüber hinaus einen fox-m Schluss igen Eingriff in die jeweils verwendete Tragvorrichtung» so daß vermieden wird, löcher zur Schraubbefestigung des Beckens an Konsolen vorzusehen.

Sine weitere Ausgestaltung des neuen Beckens kennzeichnet sich neuerungsgemäß dadurch, daß die Tragvorrichtung als oben und unten offener, im Querschnitt der Porm der Waschtischplatte

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angepaßter kastenförmiger Rahmen aus emailliertem Blech/ausgebildet ist und mit den als Auflager für die Waschtischplatte dienenden Oberkanten hinter den abgewinkelten Rand der Wasch.-tischplatte greift.

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Die neue Ausgestaltung zeichnet sich vor allem dadurch aus, ^:

daß das Becken bzwi die Yaschtischplatte mit einer relativ r

. i großen flächigen Zone längs des Randes aufliegt, so daß punkt- 1; förmige lastverteilungen, die zu einer Beschädigung der Emaillie- | schicht führen könnten, vermieden v/erden. Ein kastenförmiger Rahmen als Tragvorrichtung zeichnet sich, darüber hinaus durch, hohe Tragfähigkeit und Steifigkeit bei relativ geringem Materialaufwand aus. Darüber hinaus ist bei entsprechender Bemessung der Kastenh.öhe die Möglichkeit gegeben, die Vertiefung der Bekkenmulde evtl. Armaturen und Zubehöreinrichtungen innerhalb des Kastens so anzuordnen, daß sie gegen Sicht verdeckt sind. Dadurch, wird ein Becken geschaffen, 'das klare und glatte TJmrißlinien aufweist, welch.es in. der Gestalt einfach und übersichtlieh ausgebildet ist und bei dem störende Vorsprünge, Kanten., Fugen, Vertiefungen, od. dgl. vermieden sind. Dadurch, daß sowohl die !Tragvorrichtung als auch das Becken aus emailliertem Blech gefertigt sind, ist ein. einwandfreier Korrosionsschutz gewährleistet. Bei geeigneter, farblich kontrastierender oder angepaßter Gestaltung der Kastenoberfläche und der Oberfläche der Waschtischplatte und der Beckenmuld© ergibt sich: die Möglichkeit einer harmonischen Einpassung in Badezimmer, laborräume, medizinische Behandlungsräume usw.;

Besonders hoch belastbar wird das neue Becken bei einer weiteren

' der / Tragvorrichtung

neuen Ausgestaltung dadurch, daß die Seitenwände Verstärkungen aufweisen, .die- si-ch. mit Abwinkelungen bis zu Befestigungsgliedern j in der Rückwand erstrecken. ""'--,., . i

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^¹ in Ausführungsbeispiel des neuen Beckens ist in den Zeichnungen dargestellt.

Die Pig. 1 zeigt das neue Becken in einer perspektivischen

Darstellung. . ...

Pig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie Il-II'in Pig. 1.

Pig. 3 stellt die Tragvorrichtung des neuen Beckens in Draufsicht dar.

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Das in den Pig. gezeigte Becken is;fc im wesentlichen sweitälig ausgebildet und besteht aus eines' Waschtischplatte 1 mit einer Beckenraulde 2, die einstückig "mit der Platte 1 ausgebildet ist, und aus einer Tragvorrichtung/'3. Die Waschtischplatte 1 mit der Beckenmulde 2 sowie die Tragvorrichtung 3 sind aus Emailleblech hergestellt. Die Tragvorrichtung kann auch aus Edelstahl gefertigt sein . Die Waschtischplatte 1 weist einen umfänglich erhabenen und nach unten abgewinkelten Rand 4 auf. Durch den erhabenen Rand wird verhindert» daß das Wasser von der Waschtischplatte nach außen ablaufen kann.

Zur Befestigung der Waschtischplatte 1 mit der Beckonmulde 2 an einer Wand 5 dient die Tragvorrichtung 3, die die Form eines der Waschtischplatte 1 angepaßten Rechteckes aufweist. Die Tragvorrichtung 3 bildet einen oben - und unten offenen.kastenförmigen Rahmen, dessen Oberkanten β "als Auflager für die Vv'aschtischplatte 1 dienen und hinter den abgewinkelten Rand 4 der V/asohtischplatte -■•■o?eifen. An der zur Befestigung dienenden Wand 5 anliegenden

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Seite eier Tragvorrichtung 3 ist eine Aussparung 7 vorgesehen, durch welche auch zwischen der Wand 5 und der Waschtischplatte 1 die Unterbringung eines abgewinkelten Randes. 4 möglich ist. In der gleichen Wand unterhalb der Aussparung 7 sind -Wj eher für Befestigungselemente 8, beispielsweise Schrauben, vorgesehen.

Um die Tragvorrichtung 3 hohen Belastungen anzupassen, sind ihre Seitenwände mit Verstärkungen 9 ausgerüstet, welche mi.t Abwinklungen 10 in... die wandseitige Seitenfläche der Tragvorrichtung 3 ragen und sich-'-dort zumindest bi*s zu den Befestigungselementen 8 oder den für die Befestigungselemente vorgesehenen Löchern erstrecken. Wie die'Fig. 2 zeigt, kennen die Verstärkungen 9 einer Streben- oder Konsolenform ange/paßt sein und dementsprechend eine dreieckige oder trapezförmige /Gestalt aufweisen. Die Verstärkungen 9 sind bei"Ausführungen aus Emailleblech zweckmäßigerweise in die Emaillierung der Tragvorrichtung'3 einbezogen.

Claims

-6- P.A. 163 500*23,3.6? j I Schutzansprüche j

1. Wasch- oder Spülbecken aus emailliertem Blech mit einer j tragvorrichtung zur Y/andbefestigung , d a d.u r c h ge- j kennzeichnet , daß die Beckeruimlde (2) und eine | Waschtischplatte (l) mit vorzugsweise umfänglich abgewinkeltem Rand (4) einstückig ausgebildet sind.

2. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (3) als oben und unten offener, im Querschnitt der Form der V/aschtischplatte (l) angepaßter kastenförmiger Rahme/h aus emailliertem Bl¹GCh oder aus Bdelstahlblech ausgebildet ist- und mit den als Auflager für die Waschtischplatte (l) dienenden Oberkante (6) hinter den abgewinkelten Rand (4)/der Waschtisehplatte (1) greift.

3. Becken nach Anspruch 1 und 2 , dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Seitenwände der Tragvorrichtung Verstärkungen [9) aufweisen, die sich mit Abwinkelungen (10) bis zu Befestigungsgliedern (8J₁ in der Rückwand erstrecken.