DE19610315C2 - Gleitflächenaufbau - Google Patents
GleitflächenaufbauInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gleitflächenaufbau
und insbesondere einen aus einem Aggregat von Metallkristallen
gebildeten Gleitflächenaufbau.
Es gibt herkömmlich bekannte Gleitflächenaufbaue. Typische
Beispiele solcher bekannter Gleitflächenaufbaue sind: 1) eine
Pb-Legierungs-plattierte Schicht, die auf der Innenumfangs
fläche einer Walzstahl-Gegenbelegung eines Gleitlagers für
eine Brennkraftmaschine vorgesehen ist, welche Schicht zum
Zwecke der Erhöhung der Freßbeständigkeit einer Rotationswelle
gegenüber liegt; 2) verschiedene plattierte Schichten, vor
gesehen auf einer Innenumfangsfläche einer aus Gußeisen herge
stellten Zylinderbuchse in Kombination mit einem aus Alumini
umlegierung hergestellten Kolben und solch eine Zylinderbuchse
in einer Brennkraftmaschine zum Zwecke der Erhöhung der Gleit
eigenschaft; und 3) eine Fe-plattierte Schicht, vorgesehen auf
Außenumfangsflächen eines Stegabschnitts und eines Schürzen
abschnitts eines aus einer Aluminiumlegierung hergestellten
Kolbenkörpers in einem Kolben für eine Brennkraftmaschine zum
Zwecke der Erhöhung der Abnutzungsbeständigkeit.
Allerdings leiden die vorstehenden bekannten Gleitflächenauf
baue unter einem Problem, nämlich daß unter den vorliegenden
Umständen, bei denen Geschwindigkeit und Ausgangsleistung der
Brennkraftmaschine zum Steigen tendierten, der bekannte Gleit
flächenaufbau nicht ausreichend in seiner Ölrückhalteeigen
schaft ist, nämlich dem Ölrückhaltevermögen und aufgrund einer
relativ glatten Gleitfläche von diesem unzureichend in seinem
Freßwiderstand ist.
Es gibt auch einen herkömmlich bekannten Gleitflächenaufbau,
der auf einer Eingriffsfläche eines Zahnrads in einer Getrie
beeinheit durch Aufrauhen der Eingriffsfläche durch Maschinen
bearbeitung oder dgl. gebildet ist, und wobei dann ein festes
Schmiermittel, wie Molybdändisulfid, Graphit oder dgl., oder
ein halbfestes Schmiermittel, wie Fett, auf die aufgerauhte
Eingriffsfläche aufgebracht wird, so daß die letztere das
Schmiermittel hält.
Jedoch ist die bekannte Eingriffsfläche hinsichtlich der Mi
krostruktur einfach und weist insofern ein Problem auf, daß
sie gering in dem Rückhaltevermögen für den festen Schmier
stoff und dgl. ist und folglich unter hohem Belastungszustand
unzureichend in der Freßbeständigkeit ist.
Deshalb hat die Anmelderin bereits früher einen Gleitflächen
aufbau entwickelt, welcher auf einer Innenumfangsfläche einer
Gegenbelegung, einer Innenumfangsfläche einer Zylinderbuchse,
einer Außenumfangsfläche eines Kolbenkörpers, einer Eingriffs
fläche eines Zahnrades und dgl. in einem Gleichstrom-Plattier
verfahren gebildet ist, und welcher eine große Anzahl pyrami
denförmiger Metallkristalle mit (hhh)-Orientierung in der
Gleitfläche mit einem Gehalt von wenigstens 40% umfaßt (siehe
die japanische Patentoffenlegungsschrift JP-A-6-174089 (1994).
Wenn der Gleitflächenaufbau in der obigen Weise gebildet ist,
greifen benachbarte pyramidenförmige Metallkristalle wechsel
weise ineinander und infolgedessen nimmt die Gleitfläche eine
komplizierte Morphologie an, welche eine große Anzahl von
feinen Gipfeln, eine große Anzahl von zwischen den Gipfeln
gebildeten Tälern und eine große Anzahl von aufgrund des
wechselseitigen Ineinandergreifens der Gipfel gebildeten Sümpfe
umfaßt. Deshalb ist der Gleitflächenaufbau im Ölrückhaltever
mögen und im Rückhaltevermögen für den festen Schmierstoff und
dgl. verbessert und hat daher eine gesteigerte Freßbeständig
keit.
Ferner ist aus der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-A-
6-174087 (1994) ein Gleitflächenaufbau bekannt, der ein in
einem Gleichstrom-Plattierverfahren gebildetes Aggregat von
kubisch raumzentrierten Metallkristallen enthält, die jeweils
eine bestimmte Orientierung zur Gleitfläche aufweisen. Dabei
müssen gemäß der JP-A-6-174087 sowohl (hh0)-orientierte
Metallkristalle als auch (2hhh)-orientierte Metallkristalle mit
einem Gehalt von jeweils mindestens 20% im Gleitflächenaufbau
vorgesehen sein.
Bei den oben beschriebenen Gleitlagern tauchte allerdings
folgende Situation auf: Wenn zwei Bereiche, geeignet für
verschiedene Gleitbedingungen, in einem Gleitflächenaufbau
gebildet sind, so kann, selbst wenn einer der beiden Bereiche
eine gute Gleiteigenschaft unter einer harten Gleitumgebung
zeigt, nicht erwartet werden, daß der andere Bereich eine
derartige gute Gleiteigenschaft zeigt, weil die Gleiteigen
schaft des Gleitflächenaufbaus im wesentlichen konstant über
seinen gesamten Bereich ist.
Aus der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-A-6-323110
(1994) ist es bekannt, verschiedene Bereiche einer Nockenober
fläche, nämlich einen Betätigungsbereich, der zur Auslenkung
eines Ventilkipphebels bestimmt ist, und einen neutralen
Bereich, der mit dem Ventilkipphebel in dessen unbetätigtem
Zustand in bloßem Gleiteingriff steht, mit unterschiedlichen
Gleitflächen zu versehen, deren Härte aufgrund unterschiedli
cher Orientierung von Kristallen in der jeweiligen Gleitfläche
unterschiedlich ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gleitflächen
aufbau der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei dem es
möglich ist, für zwei Bereiche, die für verschiedene Gleitbe
dingungen geeignet sind, jeweils exzellente Gleiteigenschaften
zu zeigen.
Um das obige Ziel zu erreichen, ist erfindungsgemäß ein
Gleitflächenaufbau nach Anspruch 1 vorgesehen.
Im ersten Bereich werden die (2hhh)-orientierten
Metallkristalle in Säulenform gewachsen, wobei ihre
Spitzenenden von fischförmigen Metallkristallen, wie
sardinenförmigen Metallkristallen, in der Gleitfläche gebildet
werden. Wenn der Gehalt an (2hhh)-orientierten
Metallkristallen in dem oben beschriebenen Bereich festgesetzt
ist, nimmt die Gleitfläche eine sehr komplizierte Morphologie
aufgrund der großen Anzahl von fischförmigen Metallkristallen
an, die in der Gleitfläche existieren und die Gleitfläche
weist deshalb ein gutes Ölrückhaltevermögen auf. Zudem bilden
die (2hhh)-Ebenen der (2hhh)-orientierten Metallkristalle eine
zweite Gleitfläche und besitzen somit eine große Härte und
eine große Festigkeit.
Der erste Bereich ist äußerst geeignet zur Verwendung an einer
Stelle mit einer harten Gleitbedingung.
Andererseits werden in dem zweiten Bereich die (hhh)-
orientierten Metallkristalle in Säulenform gewachsen, wobei
ihre Spitzenenden durch Sechsecks- oder Dreiecks
pyramidenförmige Metallkristalle in der Gleitfläche gebildet
werden. Wenn der Gehalt von (hhh)-orientierten
Metallkristallen in dem oben beschriebenen Bereich festgesetzt
wird, nimmt die Gleitfläche eine sehr komplizierte Morphologie
aufgrund der großen Anzahl von Sechsecks- oder Dreiecks
pyramidenförmigen Metallkristallen an, die in der Gleitfläche
existieren, und sie weist deshalb ein gutes
Ölrückhaltevermögen auf. Jedoch besitzen die (hhh)-
orientierten Metallkristalle im Vergleich zu den (2hhh)-
orientierten Metallkristallen eine geringe Härte.
Der zweite Bereich ist äußerst geeignet zur Verwendung an
einer Stelle mit einer Gleitbedingung, in der eine
Freßbeständigkeit vorzugsweise erfordert wird und die eher
gemäßigt verglichen mit der des ersten Bereichs ist.
Auf diese Art ist es erfindungsgemäß möglich, einen
Gleitflächenaufbau zu schaffen, in dem die zwei Bereiche, die
für verschiedene Gleitbedingungen geeignet sind, exzellente
Gleiteigenschaften zeigen können, dies jeweils durch die
Tatsache, daß der Gleitflächenaufbau eine bestimmte Struktur,
wie oben beschrieben, aufweist.
Wenn allerdings der Gehalt S2hhh geringer als 25% ist oder wenn
der Gehalt Shhh geringer als 40% ist, können die oben
beschriebene Funktion und die oben beschriebene Wirkung nicht
erreicht werden.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Pleuelstange mit
einem Gleitlager;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines durch den Pfeil
2 in Fig. 1 gekennzeichneten Bereich;
Fig. 3 ist eine Abwicklungsansicht einer Halbringhälfte
des Gleitlagers;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht längs einer
Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine kubisch
(bcc) raumzentrierte Struktur und ihre (hhh)-Ebene und (2hhh)-
Ebene zeigt;
Fig. 6 ist eine Draufsicht eines Dreiecks
pyramidenförmigen Metallkristalls;
Fig. 7 ist ein Schema, welches die Neigung einer (2hhh)-
Ebene in der kubisch-raumzentrierten. Struktur zeigt;
Fig. 8 ist ein Schema, das die Neigung der (hhh)-Ebene in
der kubisch raumzentrierten Struktur zeigt;
Fig. 9 ist ein Wellenformschema des Ausgangs von einer
Stromquelle zum elektrolytischen Plattieren;
Fig. 10 ist ein Schema, das veranschaulicht, wie die
Gleitfläche einer Röntgenstrahlung ausgesetzt wird;
Fig. 11 ist ein Röntgenstrahlbeugungsdiagramm für ein
Beispiel 1a eines ersten Bereichs einer Gleitfläche;
Fig. 12 ist ein Röntgenstrahlbeugungsdiagramm für ein
Beispiel 4a eines ersten Bereichs einer Gleitfläche;
Fig. 13 ist ein Mikrobild, das die Kristallstruktur der
Gleitfläche des Beispiels 1a zeigt;
Fig. 14 ist ein Mikrobild, das die Kristallstruktur der
Gleitfläche des Beispiels 4a zeigt;
Fig. 15 ist ein Mikrobild, das die Kristallstruktur der
Gleitfläche eines Beispiels 8a zeigt;
Fig. 16 ist ein Schema, das die Beziehung zwischen dem
Gehalt S211 an {211}-orientierten Fe-Kristallen und der Fressen
erzeugenden Last veranschaulicht;
Fig. 17 ist ein Schema, das die Beziehung zwischen dem
Gehalt S211 an {211}-orientierten Fe-Kristallen und der
Abnutzbeständigkeit veranschaulicht;
Fig. 18 ist ein Röntgenstrahlbeugungsdiagramm für ein
Beispiel 1b eines zweiten Bereichs einer Gleitfläche;
Fig. 19 ist ein Röntgenstrahlbeugungsdiagramm für ein
Beispiel 5b eines zweiten Bereichs einer Gleitfläche;
Fig. 20 ist ein Mikrobild, das die Kristallstruktur einer
Gleitfläche des Beispiels 1b zeigt;
Fig. 21 ist ein Mikrobild, das die Kristallstruktur der
Gleitfläche des Beispiels 5b zeigt;
Fig. 22 ist ein Schema, das die Beziehung zwischen dem
Gehalt S222 an {222}-orientierten Fe-Kristallen und der Fressen
erzeugenden Last veranschaulicht;
Fig. 23A ist eine Vorderansicht eines Kolbens;
Fig. 23B ist eine Ansicht längs eines Pfeils 23B in Fig.
23A;
Fig. 24 ist ein Schema, das die Beziehung zwischen dem
Gehalt S211 an {211}-orientierten Fe-Kristallen und der Fressen
erzeugenden Last veranschaulicht.
Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Ein Gleitlager 5 ist
zwischen einem größeren Endloch 2 in einer Pleuelstange 1
einer Brennkraftmaschine und einem Kurbelzapfen 4 einer
Kurbelwelle 3 angeordnet. Das Gleitflächenlager 5 wird von
einem Paar Halbringhälften 6 gleichen Aufbaus gebildet.
In einer Gegenbelegung 7 jeder Halbringhälfte 6 ist, wie in
Fig. 2 gezeigt, ein lamellarer Gleitflächenaufbau 9 durch
Plattierung gebildet, und zwar auf einer Innenumfangsfläche,
die dem Kurbelzapfen 4 gegenüberliegt.
Fig. 3 zeigt die eben abgewickelte Halbringhälfte 6. Der
Gleitflächenaufbau 9 umfaßt ein Paar schmale bandförmige erste
Bereiche R1, die sich über die ganze Länge der
entgegengesetzten Enden des Kurbelzapfens in axialer Richtung
a erstrecken, und ein breiterer bandartiger zweiter Bereich R2
ist zwischen den zwei ersten Bereichen R1 angeordnet. Die
ersten Bereiche R1 werden unter härtere Gleitbedingungen
gesetzt als die, unter die der zweite Bereich R2 gesetzt wird,
dies aufgrund der Biegung des Kurbelzapfens 4. Wie in den Fig.
2 und 3 gezeigt, ist ein Ölloch 10 in einem zentralen Bereich
der Halbringschale 6 gebildet. Eine Rinne 11 ist in einem
Bereich des Öllochs 10 benachbart zum Gleitflächenaufbau 9
vorgesehen.
Wie am besten in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist der
Gleitflächenaufbau 9 aus einem Aggregat von Metallkristallen
gebildet. Vorzugsweise (2hhh)-orientierte Metallkristalle 13
mit kubisch raumzentrierter (bcc) Struktur, wie in Fig. 5
gezeigt, mit ihren (2hhh)-Ebenen (in Miller-Indizes) hin zur
Gleitfläche 12 orientiert, sind im ersten Bereich R1 vorhanden.
Der Gehalt (der die vorliegende Menge kennzeichnet) S2hhh an
(2hhh)-orientierten Metallkristallen ist in einem Bereich von
25% ≦ S2hhh ≦ 100% in dem ersten Bereich R1 festgesetzt.
Im zweiten Bereich R2 existieren vorzugsweise (hhh)-orientierte
Metallkristalle 14 mit kubisch raumzentrierter Struktur, wie
in Fig. 5 gezeigt, mit ihren (hhh)-Ebenen (in Miller-Indizes)
hin zu einer Gleitfläche 12 orientiert. Der Gehalt (welcher
eine existierende Menge kennzeichnet) Shhh an den (hhh)-
orientierten Metallkristallen ist in einem Bereich von 40% ≦
Shhh ≦ 100% in dem zweiten Bereich R2 festgesetzt.
Im ersten Bereich R1 werden die (2hhh)-orientierten
Metallkristalle 13 in Säulenform von der Innenumfangsfläche 8
der Gegenbelegung 7 gewachsen, wobei Spitzenenden der (2hhh)-
orientierten Metallkristalle 13 von fischförmigen
Metallkristallen 15, wie sardinenförmigen Metallkristallen, in
der Gleitfläche 12 gebildet werden. Falls der Gehalt S2hhh an
(2hhh)-orientierten Metallkristallen 13 im oben beschriebenen
Bereich festgesetzt ist, nimmt die Gleitfläche 12 eine sehr
komplizierte Morphologie aufgrund der großen Anzahl von
fischförmigen Metallkristallen an, die in der Gleitfläche 12
existieren und besitzt deshalb ein gutes Ölrückhaltevermögen.
Zudem sind die (2hhh)-Ebenen der (2hhh)-orientierten
Metallkristalle 13 zweite Gleitflächen und aus diesem Grund
besitzen die Kristalle 13 eine große Härte und eine große
Festigkeit.
Ein derartiger erster Bereich R1 weist eine hervorragende Freß-
und Abnutzbeständigkeit auf und der erste Bereich R1 kann,
selbst wenn die Gleitbedingung hart ist, einer derartig harten
Gleitbedingung widerstehen.
In dem zweiten Bereich R2 sind die (hhh)-orientierten
Metallkristalle 14 in Säulenform von der Innenumfangsfläche
der Gegenbelegung 7 gewachsen, wobei Spitzenenden der (hhh)-
orientierten Metallkristalle 14 in der Gleitfläche 12 gebildet
sind und zwar von Sechsecks-pyramidenförmigen Metallkristallen
16, wie in Fig. 3 gezeigt, oder von Dreiecks-pyramidenförmigen
Metallkristallen 17, wie in Fig. 6 gezeigt. Falls der Gehalt
Shhh von (hhh)-orientierten Metallkristallen 14 in dem oben
beschriebenen Bereich festgesetzt wird, nimmt die Gleitfläche
12 eine sehr komplizierte Morphologie aufgrund der großen
Anzahl von Sechsecks-pyramidenförmigen Metallkristallen 16
und/oder der großen Anzahl von Dreiecks-pyramidenförmigen
Metallkristallen 17 an, welche in der Gleitfläche 12
existieren, und besitzt deshalb ein gutes Ölrückhaltevermögen.
Allerdings besitzen die (hhh)-orientierten Metallkristalle 14
eine geringere Härte im Vergleich mit den (2hhh)-orientierten
Metallkristallen 13.
Ein derartiger zweiter Bereich R2 hat eine exzellente
Freßbeständigkeit und ist deshalb äußerst geeignet zur
Verwendung an einer Stelle, an der die Freßbeständigkeit
vorzugsweise erfordert wird.
Wie es klar in Fig. 7 gezeigt ist, erscheint die Neigung der
(2hhh)-Ebene bezüglich einer Phantomebene 18 längs der
Gleitfläche 12 als die Neigung des fischförmigen
Metallkristalls 15 und deshalb wird Einfluß auf das
Ölrückhaltevermögen und die Abnutzbeständigkeit des ersten
Bereichs R1 ausgeübt. Der Neigungswinkel θ, der durch die
(2hhh)-Ebene bezüglich der Phantomebene 18 gebildet ist, wird
vorzugsweise in einem Bereich von 0° ≦ θ ≦ 15° festgesetzt. In
diesem Fall ist die Neigungsrichtung der (2hhh)-Ebene nicht
begrenzt. Wenn der Neigungswinkel θ größer als 15° ist, werden
das Ölrückhaltevermögen und die Abnutzbeständigkeit des ersten
Bereichs R1 reduziert. Der bevorzugte Neigungswinkel liegt auch
an der (hhh)-Ebene an, wie in Fig. 8 gezeigt.
Beispiele von den Metallkristallen mit bcc-Struktur sind
solche von einfachen Metallen, wie Fe, Cr, Mo, W, Ta, Zr, Nb,
V und dgl., oder solche von Legierungen davon.
Bei der Plattierbehandlung zum Bilden des ersten und zweiten
Bereichs R1 und R2 des Gleitflächenaufbaus kann der Bereich von
Plattierbadbedingungen zum Ausführen eines elektrolytischen
Fe-Plattierens wie in Tabelle 1 gezeigt verwendet werden. In
diesem Fall wird dann, wenn einer der Bereiche gebildet wird,
ein dem anderen Bereich entsprechender Abschnitt bzw. der
andere Bereich maskiert.
Die Einstellung des pH-Werts wird durch Verwendung von
Ammoniakwasser durchgeführt.
Ein Pulsstromverfahren wird vorwiegend als eine
Erregungsmethode verwendet. Bei dem Pulsstromverfahren wird
der elektrische Strom I von einer Plattierstromquelle derart
gesteuert, daß im Verlauf der Zeit T eine Pulswellenform
beschrieben wird, bei der der Strom I von einem
Minimumstromwert Imin gesteigert wird und einen
Maximumstromwert Imax erreicht, und dann wie in Fig. 9 gezeigt
auf den Minimumstromwert Imin fällt. In Fig. 9 ist TON eine
Erregungszeit vom Beginn des Anstiegs des elektrischen Stroms
ab, TC ist eine Zykluszeit, wobei ein Zyklus vom Beginn eines
früheren Anstiegs zum Beginn eines nachfolgenden Anstiegs
reicht.
Tabelle 2 zeigt die Minimum- oder Maximumbedingungen zum
Ausführen des Pulsstromverfahrens. In Tabelle 2 stellt CDmax
eine Maximum-Kathodenstromdichte dar; CDm stellt eine mittlere
Kathodenstromdichte dar; und TON/TC stellt das Verhältnis der
Erregungszeit TON zu der Zykluszeit TC dar, d. h. ein
Zeitverhältnis.
Wenn das Pulsstromverfahren verwendet wird, wird die
Ionenkonzentration in der Nähe einer Kathode ausgeglichen
aufgrund der Tatsache, daß elektrischer Strom im Plattierbad
fließt oder nicht fließt. Daher kann die Zusammensetzung der
ersten und zweiten Bereiche R1 und R2 stabilisiert werden.
Im oben beschriebenen elektrolytischen Fe-Plattierverfahren
können die Ablagerung und der Gehalt an (2hhh)-orientierten
Fe-Kristallen oder der (hhh)-orientierten Fe-Kristalle durch
Veränderung der Plattierbadbedingungen und der
Erregungsbedingungen wie unten beschrieben kontrolliert
werden. Bei Verwendung des Pulsstromverfahrens ist diese
Kontrolle einfach, und deshalb wird die Gleitfläche 12 einfach
in eine gewünschte Gestalt gebracht.
Für jedes Testbeispiel wurde eine Gegenbelegung 7 vorbereitet,
die aus einem Walzstahl (JIS SPCC) hergestellt ist und einen
Außendurchmesser von 51 mm (52,3 mm im freien Zustand), eine
Breite von 19,5 mm, eine Dicke von 1,485 mm und einen
Ölloch(10)-Durchmesser von 3 mm aufweist. Diejenigen
Abschnitte der Innenumfangsfläche 8 der Gegenbelegung 7,
welche den zwei ersten Bereichen R1 entsprechen, wurden einem
elektrolytischen Fe-Plattieren unterzogen, um erste Bereiche R1
aus einem Aggregat von Fe-Kristallen und mit einer Breite von
2 mm und einer Dicke von 15 µm zu bilden. In dieser Zeit wurde
der Bereich der Gegenbelegung 7, der dem zweiten Bereich R2
entspricht, unter Verwendung eines Stahlblechs als eine
leitfähige Schablone maskiert.
Dann wurden die zwei ersten Bereiche R1 in gleicher Weise
maskiert wie oben beschrieben, und der Teil der Gegenbelegung
7, der dem zweiten Bereich R2 entspricht, wurde dem
elektrolytischen Fe-Plattieren unterzogen, um einen zweiten
Bereich R2 mit einer Dicke von 15 µm zu bilden.
Tabelle 3 zeigt die elektrolytischen Fe-Plattierbedingungen
für Beispiele 1a bis 5a der ersten Bereiche, und Tabelle 4
zeigt elektrolytische Fe-Plattierbedingungen für Beispiele 6a
bis 9a der ersten Bereiche.
Für die Plattierzeit wurden verschiedene Werte
innerhalb des Bereichs von 5 bis 60 Minuten verwendet, um die
Dicke der Beispiele 1a bis 9a auf 15 µm festzusetzen,
wie oben beschrieben.
Die Tabellen 5 und 6 zeigen die Kristallform der Gleitfläche,
den Gehalt an orientierten Fe-Kristallen und die Härte eines
Abschnitts des Gleitflächenaufbaus für die Beispiele; Tabelle
5 entspricht den Beispielen 1a bis 5a, und Tabelle 6
entspricht den Beispielen 6a bis 9a.
Der Gehalt an orientierten Fe-Kristallen wurde unter
Verwendung von unten beschriebenen Gleichungen sowie auf
Grundlage der Röntgenstrahlbeugungsdiagramme für die Beispiele
1a bis 9a bestimmt. Wie in Fig. 10 gezeigt, wurde die
Röntgenstrahlbeugung bei 0°-Position durchgeführt, wobei die
Gleitfläche 12 unter rechten Winkeln der Röntgenstrahlung
ausgesetzt wurde, und in einer Position, in der die
Gleitfläche 12 in Anbetracht der Neigung der fischförmigen
Metallkristalle und dgl. um einen Neigungswinkel α geneigt
wurde. In diesem Fall wurde α auf 5°, 10° und 15° festgesetzt.
Das Ergebnis der Messung in der 0°-Position und das Ergebnis
der Messung in der 5°-, 10°- und 15°-Position ist im
wesentlichen gleich und deshalb wurde das
Röntgenstrahlbeugungsdiagramm der 0°-Position für die
Berechnung des Gehalts verwendet. Die Fig. 11 und 12 zeigen
die Röntgenstrahlbeugungsdiagramme für die Beispiele 1a und 4a
in der 0°-Position. In den folgenden Gleichungen bedeutet
beispielsweise der {110}-orientierte Fe-Kristalle einen Fe-
Kristall mit seiner {110}-Ebene zur Gleitfläche hin orientiert
{110}-orientierte Fe-Kristalle : S110 = {(I110/IA110)/T} × 100
{200}-orientierte Fe-Kristalle : S200 = {(I200/IA200)/T} × 100
{211}-orientierte Fe-Kristalle : S211 = {((I211/IA211)/T} × 100
{310}-orientierte Fe-Kristalle : S310 = {(I310/IA310)/T} × 100
{222}-orientierte Fe-Kristalle : S222 = {(I222/IA222)/T} × 100
I110, I200, I310 und I222 sind Messungen (Impulse/sec) einer von der jeweiligen Kristallebene reflektierten Röntgenstrahlungsintensität; IA110, IA200, IA211, IA310 und IA222 sind Intensitätsverhältnisse von reflektierter Röntgenstrahlung von Kristallebenen in einer ASTM-Karte (ASTM = American Society for Testing Materials), IA110 = 100; IA200 = 20; IA211 = 30; IA310 = 12 und IA222 = 6. Ferner ist T = (I110/IA110) + (I200/IA200) + (I211/IA211) + (I310/IA310) + (I222/IA222).
{110}-orientierte Fe-Kristalle : S110 = {(I110/IA110)/T} × 100
{200}-orientierte Fe-Kristalle : S200 = {(I200/IA200)/T} × 100
{211}-orientierte Fe-Kristalle : S211 = {((I211/IA211)/T} × 100
{310}-orientierte Fe-Kristalle : S310 = {(I310/IA310)/T} × 100
{222}-orientierte Fe-Kristalle : S222 = {(I222/IA222)/T} × 100
I110, I200, I310 und I222 sind Messungen (Impulse/sec) einer von der jeweiligen Kristallebene reflektierten Röntgenstrahlungsintensität; IA110, IA200, IA211, IA310 und IA222 sind Intensitätsverhältnisse von reflektierter Röntgenstrahlung von Kristallebenen in einer ASTM-Karte (ASTM = American Society for Testing Materials), IA110 = 100; IA200 = 20; IA211 = 30; IA310 = 12 und IA222 = 6. Ferner ist T = (I110/IA110) + (I200/IA200) + (I211/IA211) + (I310/IA310) + (I222/IA222).
Fig. 13 ist ein Mikrobild, das die Kristallstruktur der
Gleitfläche im Beispiel 1a zeigt. In Fig. 13 erkennt man eine
große Anzahl von fischförmigen Fe-Kristallen. Der fischförmige
Fe-Kristall ist ein {211}-orientierter Fe-Kristall mit seiner
{211}-Ebene hin zur Gleitfläche orientiert. Der Gehalt S211
(S2hhh) an {211}-orientierten Fe-Kristallen ist gleich 91,3%,
wie in Tabelle 5 und Fig. 11 gezeigt.
Fig. 14 ist ein Mikrobild, das die Kristallstruktur der
Gleitfläche in dem Beispiel 4a zeigt. In Fig. 14 erkennt man
eine große Anzahl von fischförmigen Fe-Kristallen und eine
große Anzahl von Sechsecks-pyramidenförmigen Fe-Kristallen.
Der fischförmige Fe-Kristall ist ein {211}-orientierter Fe-
Kristall mit seiner {211}-Ebene hin zur Gleitfläche
orientiert. Der Gehalt S211 der {211}-orientierten Fe-Kristalle
ist gleich 47,9%, wie in Tabelle 5 und Fig. 12 gezeigt. Der
Sechsecks-pyramidenförmige Fe-Kristall ist ein {222}-
orientierter Fe-Kristall mit seiner (hhh)-Ebene, d. h. {222}-
Ebene hin zur Gleitfläche orientiert. Der Gehalt S222 (Shhh) der
{222}-orientierten Fe-Kristalle ist gleich 51,1%, wie in
Tabelle 5 und Fig. 12 gezeigt.
Fig. 15 ist ein Mikrobild, das die Kristallstruktur der
Gleitfläche im Beispiel 8a zeigt. In Fig. 15 erkennt man eine
große Anzahl von Sechsecks-pyramidenförmigen Fe-Kristallen und
eine große Anzahl von körnigen Fe-Kristallen. Der Sechsecks
pyramidenförmige Fe-Kristall ist gleichfalls ein {222}-
orientierter Fe-Kristall mit seiner {222}-Ebene hin zur
Gleitfläche orientiert. Der Gehalt S222 an {222}-orientierten
Fe-Kristallen ist gleich 80,5%, wie in Tabelle 6 gezeigt.
In den Tabellen 5 und 6 sind die Beispiele 1a bis 7a von
großer Härte im Vergleich mit den Beispielen 8a, 9a.
Dies ist dem Gehalt S211 an {211}-orientierten Fe-Kristallen
zuzurechnen, der gleich oder größer als 20% ist. In diesem
Fall, wenn S211 ≧ 25%, ist der Grad der Steigerung in der Härte
beträchtlich.
Um einen Freßtest durchzuführen, wurde eine aus
Kohlenstoffstahl (JIS S48C, ein weiches nitriertes Material)
hergestellte Rotationswelle mit einem Durchmesser von 47,94 mm
und einer Länge von 140 mm in eine Aufnahme (mit einem Spiel
von 30 µm) einer Metallprüfeinrichtung gesetzt derart, daß sie
durch ein Paar von Gleitlagern aus Halbringhälften mit
Aufbauen der Beispiele 1a für den ersten Bereich
geklemmt wurde. Dann wurde der Freßtest
unter folgenden Bedingungen ausgeführt: Die
Umlaufgeschwindigkeit der Rotationswelle war 6000
Umdrehungen/Minute und die Menge an zugeführtem Öl betrug 600
ml/Minute, die Methode zum Aufbringen einer Last auf die
Gleitlager war derart, daß zunächst eine Last von 2000 N auf
die Gleitlager gebracht wurde und für 2 Minuten gehalten
wurde. Danach wurde die Last in Schritten von 2000 N erhöht,
wobei sie nach der Erhöhung jeweils für 2 Minuten gehalten
wurde. Dabei wurde die Temperatur von denjenigen Bereichen der
Gegenbelegung des Gleitlagers gemessen, die den zwei ersten
Bereichen entsprechen, und die Last zu der Zeit, wenn die
Temperatur 180°C überschritten hat, wurde als Fressen
erzeugende Last definiert. Ein ähnlicher Freßtest wurde für
die Gleitlager durchgeführt, die ein Paar Halbringhälften mit
Aufbauen der Beispiele 2a bis 9a für den ersten Bereich und
des Beispiels 1b für den zweiten Bereich.
Dann wurden Chips mit den Beispielen 1a bis 9a hergestellt und
einem Abnutztest in "Chip auf Scheibe"-Weise unter Schmierung
unterzogen, um eine Abnutzmenge zu messen. Die Bedingungen für
den Abnutztest waren wie folgt: Das Material für die Scheibe
war ein Kohlenstoffstahl (JIS S48C, ein weiches nitriertes
Material); die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe war 12,5
m/sec; die Menge an zugeführtem Öl war 5 ml/Minute; der
Flächeninhalt der Gleitfläche des Chips war 1 cm2; die
Drucklast auf dem Chip war 300 N; die Gleitzeit betrug 30
Minuten; und die Abnutzmenge war die Differenz zwischen der
Dicke des Chips vor dem Test und der Dicke des Chips nach dem
Test.
Tabelle 7 zeigt Ergebnisse des Freßtests und des Abnutztests
für die Beispiele 1a bis 9a zusammen mit dem Verhältnis S211/S222
des Gehalts S211 von den {211}-orientierten Fe-Kristallen zu dem
Gehalt S222 von den {222}-orientierten Fe-Kristallen.
Fig. 16 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Gehalt S211 an
{211}-orientierten Fe-Kristallen und der Fressen erzeugenden
Last für die Beispiele 1a bis 9a. In Fig. 16, entsprechen die
Punkte (1a) bis (9a) jeweils den Beispielen 1a bis 9a. Der
Zusammenhang zwischen den Punkten und den Beispielen wird für
später beschriebene Figuren verwendet.
Fig. 17 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Gehalt S211 an
{211}-orientierten Fe-Kristallen und der Abnutzmenge für die
Beispiele 1a bis 9a.
In den Fig. 16 und 17 ist die Steigerung in der
Freßbeständigkeit und in der Abnutzbeständigkeit bei den
Beispielen 1a bis 6a verschieden vom Beispiel 7a. Daraus ist
ersichtlich, daß der Gehalt S211 im ersten Bereich R1 in einem
Bereich von S211 ≧ 20% festgesetzt sein sollte. Vorzugsweise
ist der Gehalt S211 in einem Bereich von S211 ≧ 25%.
Falls das Verhältnis S211/S222 in einem Bereich von S211/S222 ≧ 1
mit dem Gehalt S211 gleich oder größer als 25% festgesetzt
wird, werden die Beständigkeiten gegen Fressen und Abnutzung
beträchtlich gesteigert wie in den Beispielen 1a bis 3a. Im
Falle des Beispiels 4a ist der Gehalt S211 relativ hoch, aber
die Freßbeständigkeit ist äquivalent zu der des Beispiels 3a
mit dem relativ geringen Gehalt S211, und die
Abnutzbeständigkeit ist äquivalent zu der des Beispiels 5a mit
dem relativ geringen Gehalt S211, weil das Verhältnis S211/S222
kleiner als 1 ist.
Für jedes Testbeispiel wurde eine Gegenbelegung 7 vorbereitet, die aus
einem Walzstahl (JIS SPCC) hergestellt wurde, einen
Außendurchmesser von 51 mm (52,3 mm im freien Zustand), eine
Breite von 19,5 mm, eine Dicke von 1,485 mm und einen
Öllochdurchmesser von 3 mm hat. Derjenige Teil der
Innenumfangsfläche 8 der Gegenbelegung 7, welcher den zweiten
Bereichen R2 entspricht, wurde zur Bildung eines zweiten
Bereichs R2 einem elektrolytischen Fe-Plattieren unterzogen,
wobei der zweite Bereich aus einem Aggregat von Fe-Kristallen
gebildet wurde und eine Breite von 15,5 mm und eine Dicke von
15 µm aufweist. Dabei wurden diejenigen Teile der
Gegenbelegung 7, welche den zwei ersten Bereichen R1
entsprechen, unter Verwendung eines Stahlbleches als eine
leitfähige Schablone maskiert.
Dann wurde der zweite Bereich R2 in gleicher Weise wie oben
beschrieben maskiert, und diejenigen Teile der Gegenbelegung
7, welche den zwei ersten Bereichen R1 entsprechen, wurden
einem elektrolytischen Fe-Plattieren unterzogen, um zwei erste
Bereiche R1 mit einer Dicke von 15 µm zu bilden.
Tabelle 8 zeigt die elektrolytischen Fe-Plattierbedingungen
für Beispiele 1b bis 5b des zweiten Bereichs und eines
Beispiels 1a der ersten Bereiche R1. Die Plattierzeit wurde in
einem Bereich von 5 bis 60 Minuten variiert, um die Dicke der
Beispiele 1b bis 5b sowie 1a auf 15 µm festzusetzen, wie oben
beschrieben.
Tabelle 9 zeigt die Kristallform der Gleitfläche, den Gehalt
an orientierten Fe-Kristallen und die Härte eines Abschnitts
des Gleitflächenaufbaus für die Beispiele 1b bis 5b und 1a.
Der Gehalt an orientierten Fe-Kristallen wurde für die
Beispiele 1b bis 5b und 1a in der gleichen Weise wie oben
beschrieben bestimmt, basierend auf den
Röntgenstrahlbeugungsdiagrammen.
Fig. 19 ist ein Röntgenstrahlbeugungsdiagramm in 0°-Position
für das Beispiel 5b.
Fig. 20 ist ein Mikrobild, das die Kristallstruktur der
Gleitfläche im Beispiel 1b zeigt. In Fig. 20 erkennt man eine
große Anzahl von Sechsecks-pyramidenförmigen Fe-Kristallen.
Der Sechsecks-pyramidenförmige Fe-Kristall ist ein {222}-
orientierter Fe-Kristall mit seiner (hhh)-Ebene, d. h. {222}-
Ebene hin zur Gleitfläche orientiert. Der Gehalt S222 (Shhh) an
{222}-orientierten Fe-Kristallen ist gleich 98,1%, wie in
Tabelle 9 und Fig. 18 gezeigt.
Fig. 21 ist ein Mikrobild, das die Kristallstruktur der
Gleitfläche im Beispiel 5b zeigt. In Fig. 21 erkennt man eine
große Anzahl von körnigen Fe-Kristallen. In diesem Fall ist
der Gehalt an unterschiedlich orientierten Fe-Kristallen
ungefähr ausgeglichen oder gleich, wie in Tabelle 9 und Fig.
19 gezeigt.
Dann wurde ein Freßtest unter den gleichen Bedingungen wie
oben beschrieben durchgeführt, wobei ein Gleitlager verwendet
wurde, das ein Paar von Halbringhälften mit den Aufbauen der
Beispiele 1b und 1a für die zweiten bzw. ersten Bereiche
umfaßt, und unter Verwendung der oben beschriebenen
Metallprüfeinrichtung. Die Messung der Temperatur, die der
Fressen erzeugenden Last entspricht, wurde für denjenigen Teil
der Außenumfangsfläche der Gegenbelegung des Gleitlagers
gemessen, welcher dem zweiten Bereich entspricht. Ein
ähnlicher Freßtest wurde unter Verwendung eines Gleitlagers
ausgeführt, welches ein Paar von Halbringhälften mit den
Aufbauen von den Beispielen 2b bis 5b für den zweiten Bereich
und 1a für den ersten Bereich umfaßte. Tabelle 10 zeigt
Ergebnisse des Freßtests.
Fig. 22 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Gehalt S222 an
{222}-orientierten Fe-Kristallen und der Fressen erzeugenden
Last für die Beispiele 1b bis 5b.
In Fig. 22 ist die Steigerung in der Freßbeständigkeit bei den
Beispielen 1b, 2b und 3b verschieden von den Beispielen 4b
und 5b. Daraus ist ersichtlich, daß der Gehalt S222 im zweiten
Bereich R2 in einem Bereich von S222 ≧ 40% festgesetzt werden
sollte.
In Fig. 23A und 23B ist ein Kolben 19 für eine
Brennkraftmaschine gezeigt, der aus einer Aluminiumlegierung
(JIS AC8A, ein T7-behandeltes Material) gebildet ist. Ein
lamellarer Gleitflächenaufbau 9 ist auf der ganzen
Außenumfangsfläche eines Stegabschnitts 20 des Kolbens 19
sowie auf einem Teil einer Außenumfangsfläche eines
Schürzenabschnitts 21 des Kolbens 19 gebildet.
In diesem Fall entspricht der Bereich an der ganzen
Außenumfangsfläche des Stegabschnitts 20 und der Bereich an
einem Teil des Schürzenabschnitts 21 ersten Bereichen R1 des
Gleitflächenaufbaus 9. Der Ausdruck "ein Teil" des
Schürzenabschnitts 21 entspricht dem Teil, der erhalten wird,
indem zwei Aussparungen 23 um zwei Kolbenbolzenlöcher 22 vom
Schürzenabschnitt 21 ausgenommen werden, sowie zwei zentrale
Abschnitte 24 ausgenommen werden, die durch eine Punkt-Strich-
Linie zwischen beiden Aussparungen 23 umrundet sind.
Abschnitte, die an den zwei durch die Punkt-Strich-Linie
umrundeten zentralen Abschnitten gelegen sind, entsprechen
zweiten Bereichen R2 des Gleitflächenaufbaus 9.
Insbesondere werden die Abschnitte des Kolbens 19, die den
zweiten Bereichen R2 entsprechen (nämlich die zwei zentralen
Abschnitte) und die zwei Aussparungen 23 mit den gleichen
Mitteln, wie oben beschrieben, maskiert und
Gleitflächenaufbaue der Beispiele 1a bis 9a des oben bei (a)
beschriebenen ersten Bereichs R1 werden auf den Abschnitten
gebildet, die den ersten Bereichen R1 entsprechen, und zwar
durch ein elektrolytisches Fe-Plattierverfahren unter den
gleichen Bedingungen, wie sie oben beschrieben wurden. Dann
wurden die ersten Bereiche R1 in gleicher Weise wie oben
beschrieben maskiert und ein Aufbau des Beispiels 1b des
zweiten Bereichs R2 wie oben bei (a) beschrieben an jedem der
zwei zentralen Teile 24 und den zwei Aussparungen 23 unter den
gleichen Bedingungen durch ein elektrolytisches Fe-
Plattierverfahren gebildet. In diesem Fall besitzen
Oberflächenschichten, die an den zwei Aussparungen 23 gebildet
sind und Sechsecks-pyramidenförmige Fe-Kristalle in einer
Oberfläche davon aufweisen, eine Ölspeicherfunktion.
Dann wurden Chips mit den Beispielen 1a bis 9a hergestellt und
einem Freßtest in "Chip auf Scheibe"-Weise unter Schmierung
unterzogen, um die Fressen erzeugende Last zu messen, wobei
erhaltene Ergebnisse in Tabelle 11 angegeben sind. Die
Bedingungen für den Freßtest waren wie folgt: Das Material für
die Scheibe war ein Gußeisen (JIS FC250); die
Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe war 12,5 m/sec; die
zugeführte Ölmenge betrug 40 ml/min. der Flächeninhalt der
Gleitfläche des Chips war 1 cm2; die Methode zum Aufbringen
einer Last auf den Chip bestand darin, eine Last von 20 N auf
den Chip aufzubringen und diese für 2 Minuten zu halten,
anschließend wurde die Last in Schritten von 20 N erhöht,
wobei sie für 2 Minuten gehalten wurde, immer wenn die Last
vergrößert wurde.
Fig. 24 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Gehalt S211 an
{211}-orientierten Fe-Kristallen und der Fressen erzeugenden
Last für die Beispiele 1a bis 9a.
In Fig. 24 ist die Steigerung in der Freßbeständigkeit für die
Beispiele 1a bis 6a verschieden von den Beispielen 7a bis 9a.
Daraus erkennt man, daß der Gehalt S211 im ersten Bereich R1 in
einem Bereich von S211 < 20% festgesetzt sein sollte.
Vorzugsweise liegt der Gehalt S211 in einem Bereich von S211 ≧ 25
%.
Falls das Verhältnis S211/S222 in einem Bereich von S211/S222 ≧ 1
festgesetzt wird, falls der Gehalt S211 gleich oder größer als
25% ist, wird die Freßbeständigkeit wie in den Beispielen 1a
bis 3a beträchtlich erhöht. Im Falle des Beispiels 4a ist der
Gehalt S211 relativ hoch, aber die Freßbeständigkeit entspricht
der der Beispiele 3a und 5a mit dem relativ geringen Gehalt
Szll, weil das Verhältnis S211/S222 kleiner als 1 ist.
Claims (2)
1. Gleitflächenaufbau mit einem ersten Gleitbereich (R1) und einem
zweiten Gleitbereich (R2), die jeweils in einem elektrolytischen
Pulsstrom-Abscheidungsprozeß als Aggregat von Fe-Kristallen
gebildet sind und jeweils verschiedenen Gleitbedingungen
unterliegen,
wobei der erste Gleitbereich (R1) (2hhh)-orientierte Fe-Kristalle umfaßt, die eine kubisch raumzentrierte Struktur aufweisen und deren (2hhh)-Ebenen (in Miller-Indizes) in oder parallel zu einer Gleitfläche (18) angeordnet sind, wobei der Gehalt S2hhh an (2hhh)-orientierten Fe-Kristallen in einem Bereich von 25% ≦ S2hhh ≦ 100% festgesetzt ist,
wobei bei dem Pulsstromverfahren zum elektrolytischen Abscheiden des ersten Gleitbereichs (R1) eine maximale Kathoden stromdichte CDmax von CDmax ≧ 25 A/dm2, eine mittlere Kathoden stromdichte CDm von CDm ≧ 5 A/dm2 und ein Verhältnis TON/TC der Erregungszeit TON zur Zykluszeit TC von TON/TC ≦ 0,45 zum Einsatz kommt,
wobei der zweite Gleitbereich (R2) (hhh)-orientierte Fe-Kristalle umfaßt, die eine kubisch raumzentrierte Struktur aufweisen und deren (hhh)-Ebenen (in Miller-Indizes) in oder parallel zu einer Gleitfläche (18) angeordnet sind, wobei der Gehalt Shhh an (hhh)-orientierten Fe- Kristallen in einem Bereich von 40% ≦ Shhh ≦ 100% festgesetzt ist, und
wobei bei dem Pulsstromverfahren zum elektrolytischen Abscheiden des zweiten Gleitbereichs (R2) eine maximale Kathoden stromdichte CDmax von CDmax ≧ 15 A/dm2, eine mittlere Kathoden stromdichte CDm von CDm ≧ 3 A/dm2 und ein Verhältnis TON/TC der Erregungszeit TON zur Zykluszeit TC von TON/TC ≦ 0,45 zum Einsatz kommt.
wobei der erste Gleitbereich (R1) (2hhh)-orientierte Fe-Kristalle umfaßt, die eine kubisch raumzentrierte Struktur aufweisen und deren (2hhh)-Ebenen (in Miller-Indizes) in oder parallel zu einer Gleitfläche (18) angeordnet sind, wobei der Gehalt S2hhh an (2hhh)-orientierten Fe-Kristallen in einem Bereich von 25% ≦ S2hhh ≦ 100% festgesetzt ist,
wobei bei dem Pulsstromverfahren zum elektrolytischen Abscheiden des ersten Gleitbereichs (R1) eine maximale Kathoden stromdichte CDmax von CDmax ≧ 25 A/dm2, eine mittlere Kathoden stromdichte CDm von CDm ≧ 5 A/dm2 und ein Verhältnis TON/TC der Erregungszeit TON zur Zykluszeit TC von TON/TC ≦ 0,45 zum Einsatz kommt,
wobei der zweite Gleitbereich (R2) (hhh)-orientierte Fe-Kristalle umfaßt, die eine kubisch raumzentrierte Struktur aufweisen und deren (hhh)-Ebenen (in Miller-Indizes) in oder parallel zu einer Gleitfläche (18) angeordnet sind, wobei der Gehalt Shhh an (hhh)-orientierten Fe- Kristallen in einem Bereich von 40% ≦ Shhh ≦ 100% festgesetzt ist, und
wobei bei dem Pulsstromverfahren zum elektrolytischen Abscheiden des zweiten Gleitbereichs (R2) eine maximale Kathoden stromdichte CDmax von CDmax ≧ 15 A/dm2, eine mittlere Kathoden stromdichte CDm von CDm ≧ 3 A/dm2 und ein Verhältnis TON/TC der Erregungszeit TON zur Zykluszeit TC von TON/TC ≦ 0,45 zum Einsatz kommt.
2. Gleitflächenaufbau nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auch in dem ersten Gleitbereich (R1)
(hhh)-orientierte Fe-Kristalle vorgesehen sind, wobei das Verhältnis
S2hhh/Shhh des Gehalts S2hhh der (2hhh)-orientierten Fe-Kristalle zu dem
Gehalt Shhh der (hhh)-orientierten Fe-Kristalle im ersten Gleitbereich
(R1) größer als 1 ist.
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