DE19610182A1 - Zylinderschloß mit mechanischer Doppelcodierung - Google Patents

Zylinderschloß mit mechanischer Doppelcodierung

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DE19610182A1
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locking
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cylinder
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housing
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DE1996110182
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English (en)
Inventor
Goetz Dr Kamm
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß mit zugehöri­ gem Schlüssel, letzterer umfassend:
  • - ein abtastbares Hauptcode-Schließprofil
  • - ein Nebencode-Schließprofil,
ersteres umfassend
  • - einen Schlüsselkanal, der in einen Zylinderkern des Zylinderschlosses eingebracht ist,
  • - eine Abtastvorrichtung, die wenigstens das Hauptcode- Schließprofil abtastet
  • - zwei Verriegelungssysteme (Nebencode-Verriegelungs­ system und Hauptcode-Verriegelungssystem, die ent­ sprechend der Abtastung der Schließprofile in dem Bereich des Zylinderkerns sperrend einstellbar sind, und
  • - ein Gehäuse, in dem der Zylinderkern bei Entcodierung beider Verriegelungssysteme schließend bewegbar ist.
Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Zylinderschloß umfassend
  • - einen Schlüsselkanal, der in einen Zylinderkern des Zylinderschlosses eingebracht ist,
  • - eine Abtastvorrichtung, mit der wenigstens ein Haupt­ code-Schließprofil eines Schlüssels mit zwei Schließ­ profilen abtastbar ist,
  • - zwei Verriegelungssysteme, die entsprechend der Ab­ tastung der Schließprofile in dem Bereich des Zylinder­ kerns sperrend einstellbar sind,
  • - und ein Gehäuse, in dem der Zylinderkern bei Entcodie­ rung beider Verriegelungssysteme schließend bewegbar ist.
Ein Zylinderschloß mit einem Doppelcode-System ist aus der US 44 34 636 bekannt. Es besteht aus einem Gehäuse und einem Zylinderkern, der in dem Gehäuse schließend angeordnet ist. Das Zylinderschloß weist ein Haupt- und ein Nebencode-Verriegelungssystem auf, die aus Stiften codierter Länge bestehen. Mit Hilfe eines Schlüssels mit einem Schließgeheimnis, das aus einem Hauptcode- und einem Nebencode-Schließprofil besteht, werden bei dessen Einführen in einen Schließkanal die in diesen hin­ einragenden Stifte so verstellt, daß bei einer Entcodie­ rung beider Code-Verriegelungssysteme der Zylinderkern für den Schließvorgang im Zylinder freigegeben wird. Weist der Schlüssel das erforderliche Schließgeheimnis für das Haupt- und Nebencode-Verriegelungssystem nicht auf, wird der Zylinder nicht freigegeben.
Nachteilig ist, daß durch das Hineinragen beider Code- Systeme in den Schließkanal beide auch von außen nicht nur mit dem Schlüssel mit dem Schließgeheimnis in eine Entsperrstellung verstellbar sind, sondern auch mit Hil­ fe spezieller Aufsperrmethoden, wie z. B. Hobbsches Ver­ fahren, Picking-Pistole usw. Hierbei werden beide Syste­ me nacheinander z. B. schwingungstechnisch entsperrt. Rein kinematisch benötigt der Zylinderkern zum Heranfah­ ren der Sperrleiste aus ihrer Gehäusenut entgegen den Federkräften bis an die Sperrwellen-Stiftreihe bereits einen gewissen Drehwinkel. Dieser Drehwinkel reicht aus, um das vordem aufgetastete Hauptcode-Verriegelungssystem in seiner Entsperrungsstellung über den entstandenen Stiftbohrungsversatz zu fangen. Danach wird das Nebencode-Verriegelungssystem in ähnlicher Weise vom Schließkanal aus entsperrt. Erreicht wird durch das Dop­ pelcode-Verriegelungssystem allenfalls ein höherer Zeit­ widerstand, jedoch keine bessere Qualität der Sperrfunk­ tion selbst.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, ein Zylinderschloß mit zwei Verriegelungssystemen so weiter zu entwickeln, daß es ein hohes Maß an Sicherheit gegenüber modernen Aufsperrmethoden erzielt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst und die Merkmale des Anspruchs 2 gelöst.
Die mit beiden Erfindungen erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Nebencode-Verriegelungs­ system von außen nicht direkt angreifbar ist. Beim Einführen eines Schlüssels tastet dieser nur eine ein­ zige Abtastvorrichtung des Hauptcode-Verriegelungs­ systems ab. Die Steuerhubeinrichtung sorgt dafür, daß über die Abtastvorrichtung des Hauptcode-Verriegelungs­ systems die des Nebencode-Verriegelungssystems so an­ steuerbar ist, daß es in eine Lösestellung gebracht wer­ den kann. Erst wenn beide Systeme ihre Lösestellung eingenommen haben, läßt sich der Zylinderkern im Gehäuse schließend bewegen.
Dadurch, daß das Nebencode-Verriegelungssystem außerhalb des Schließkanals angeordnet ist und damit von außen nicht angreifbar ist, konzentriert sich der Aufsperrversuch mit modernen Aufsperrmethoden auf die im Schließkanal sichtbaren Elemente des Haupt­ code-Verriegelungssystems. Dessen einzelne Elemente las­ sen sich dabei nacheinander ertasten und in eine Ent­ sperrstellung bringen, wobei von dem Nebencode-Verriege­ lungs-System nichts zu spüren ist. Ist es gelungen, das Hauptcode-Verriegelungssystem mit den modernen Auf­ sperrmethoden (Hobbsches Verfahren, Picking-Pistole oder dergleichen) aufzusperren, verhindert das das nicht entcodierte Nebencode-Verriegelungssystem das Bewegen des Zylinderkerns im Gehäuse. Das Übertragen von Entsperrungsschwingungen von den Elementen des Hauptsystems über die Steuerhubeinrichtung zum Nebencode-Verriegelungssystem erweist sich als nicht durchführbar, da es nicht gelingt, beide Systeme und die Steuerhubeinrichtung sach- und paßgenau zueinander zu verstellen.
Wenigstens eines der Verriegelungssysteme kann aus einem Stiftsystem bestehen, das entsprechend der Abtastung der Schließprofile in dem Bereich des Zylinderkerns sperrend einfahrbar ist. Hauptaufgabe der Stiftsysteme ist, den Zylinderkern gegenüber dem Gehäuse zu verriegeln. Da­ durch, daß sie in den Bereich des Zylinderkerns einfahr­ bar sind, üben sie ihre Sperrwirkung aus. Eines der Stiftsysteme übernimmt darüber hinaus die Aufgabe der Abtastvorrichtung.
Die Stiftreihe des Nebencode-Verriegelungssystems kann aus wenigstens einem, in einer ersten Gehäusebohrung des Gehäuses über eine Druckfeder geführten Sperrstift bestehen. Dieser kann von einer Sperrtasche im Zylinder­ kern aufgenommen werden. In den Sperrstift selbst kann wenigstens eine umlaufende Rastnut an einer festgelegten Stelle als Nebencodierung angeordnet sein. Bei einem aus mehreren Sperrstiften bestehenden Stiftreihe legt die jeweilige Höhe der eingebrachten Rastnuten die Codierung fest. Die Sperrstifte bewegen sich dabei in den ersten Gehäusebohrungen bei einer Ansteuerung über die Steuer­ hub-Einrichtung. Um ihre Sperrwirkung wirksam durchführen zu können, ragen die Sperrstifte der Stiftreihe des Nebencode-Verriegelungssystems in die Sperrtaschen des Zylinderkerns hinein. Die Sperrtaschen können größer als die Sperrstifte dimensioniert sein. Hierdurch wird eine Drehung des Zylinderkerns im Gehäuse um einen gewissen Totwinkel ermöglicht. Erst bei einer decodierenden Ansteuerung von den Kernstiften der Stiftreihe des Hauptcode-Verriegelungssystems über die Steuerhub-Einrichtung nehmen sie ihre decodierte Stellung ein.
Die Steuerhub-Einrichtung kann bestehen aus:
  • - einem an dem Sperrstift angeordneten Finger, der in einen Axialschlitz eines Gehäusestiftes des Neben­ code-Verriegelungssystems eingreift und
  • - einer Schneide, die über einen Rastschieber in die Rastnut des Sperrstiftes der Stiftreihe einschiebbar ist.
    Hierdurch wird erreicht, daß die decodierenden Stellun­ gen von den Kernstiften über die Gehäusestifte des Hauptcode-Verriegelungssystems auf die Sperrstifte der Stiftreihe des Nebencode-Vierriegelungssystems über­ tragen und fest eingestellt werden können.
Vorteilhaft ist es, wenn die ersten Gehäusebohrungen für die Stifte des Nebencode-Verriegelungssystems und zweite Gehäusebohrungen für die Aufnahme der Stifte des Haupt­ code-Verriegelungssystems durch eine zu diesen achs­ parallele Überlappungsbohrung verbunden sind, in die die Finger der Steuerhub-Einrichtung hineingreifen. Durch die Anbringung der Überlappungsbohrungen wird erreicht, daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen beiden Code-Systemen gegeben ist.
Vorteilhaft ist es, wenn zwischen den Fingern und den Gehäusestiften im Axialschlitz eine kraftschlüssige Ver­ bindung besteht, über die sich die Sperrstifte vermit­ tels der Kraft ihrer Druckfedern abstützen, wobei die hänge des Axialschlitzes und die Länge des Sperrstiftes so bemessen sind, daß der Sperrstift zu einer durch die Nebencodierung festgelegten Länge in die Sperrtasche hin­ einragt.
Die ersten Gehäusebohrungen der Sperrstifte können von einem rechtwinklig zu ihrer Achsrichtung verlaufenden, rechteckigen Durchbruch durchzogen sein, in dem der Rastschieber in Zylinderachsenrichtung beweglich gelagert ist. Hierdurch wird die feststellende Bewegung des Rastschiebers gegenüber den codierverstellbaren Sperrstiften gewährleistet.
Eine Lösestellung sämtlicher Sperrstifte in einer Trenn­ ebene zwischen Gehäuse und Zylinder ist dann zu errei­ chen, wenn deren Rastnuten den Schneiden des Rastschie­ bers genau gegenüberstehen. Diese Lösestellung kann durch Einrasten des Rastschiebers mittels der Kraft sei­ ner Rastfeder und seiner der Geometrie der Rastnuten angepaßten Schneiden in sämtlichen Rastnuten entgegen den Kräften der Druckfedern erfolgen. Hierdurch werden sämtliche Sperrstifte in einer entcodierten Stellung festgehalten.
Die Rastnut kann folgende Geometrien aufweisen:
  • - zum einen kann sie eine V-förmige Konfiguration aufweisen. Eine dementsprechende Schneide weist dann der Rastschieber auf. Die V-förmige Konfiguration gewähr­ leistet ein leichtes Einrasten und vor allem auch ein leichtes Ausrasten der Schneiden aus den so konfigu­ rierten Nuten.
  • - Zum anderen können die Nuten eine halb-V-förmige Kon­ figuration aufweisen. Hierbei ist die Schneide leicht angeschrägt gestaltet. Diese Variante bietet ein noch sicheres Festhalten der Sperrstifte entgegen den wir­ kenden Kräften der Druckfedern, in dem sie grundsätz­ lich ein Ausrasten nur durch einen größeren Hub der Sperrstifte zuläßt.
Beim Einführen des Schlüssels in den Schlüsselkanal kön­ nen die Codes beider Systeme von den Kernstiften des Hauptcode-Verriegelungssystems abtastbar sein, und zwar der Code des Nebencode-Verriegelungssystems zeitlich vor dem des Hauptcode-Verriegelungssystems. Durch diese Ab­ tastfolge wird eine erhöhte Sicherheit des Doppelcode- Schlosses erreicht. Denn erst wenn der Schlüssel seine endgültige Stellung eingenommen hat, ist das gesamte System entcodiert und damit schließbar.
Vorteilhaft ist es, wenn mit einem der Sperrstifte des Nebencode-Verriegelungssystems vorübergehend ein größe­ rer Hub erzeugbar ist als der, welcher seinem tatsächli­ chen Nebencode entspricht, derart, daß jener Sperrstift bei einem Abzug des Schlüssels eine größere Auslenkung erfährt, durch welche der Rastschieber entgegen der Kraft der Rastfeder aus dessen Rastnut und somit aus sämtlichen Rastnuten der übrigen Sperrstifte heraus­ drückbar ist, wodurch sämtliche Sperrstifte entgegen ihrer Hubrichtung in ihre Ausgangsstellung bewegbar sind. Hierdurch wird erreicht, daß der Rastschieber beim Herausziehen des Schlüssels gezielt aus den Rastnuten herausgeführt wird, damit das Nebencode-Verriegelungs­ system unmittelbar danach seine Sicherheitswirkung einnehmen kann.
Eines der Stiftepaare kann derart ausgebildet sein, daß bei im Schlüsselkanal abgestütztem Kernstift, die zwischen dem Kernstift und dem Gehäusestift vorhandene Trennebene in der Trennfläche zwischen Gehäuse und Zylinderkern liegt. Diesem Stiftepaar kann ein Sperr­ stift zugeordnet sein, dessen Lösehub im Gegensatz zu den übrigen Sperrstiften innerhalb des konstruktiv vorgegebenen Gesamthubes frei wählbar ist. Vorteilhafter­ weise ist das erste oder zweite Stiftepaar der Stift­ reihe des Hauptcode-Verriegelungssystems in dieser Art und Weise ausgebildet. Hierdurch entsteht eine soge­ nannte Blindzuhaltung, die den Aufsperreffekt mit Hilfe einer Pickingpistole sehr erschwert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie­ ben. Es zeigen:
Fig. 1a1 und Fig. 1a2 einen Schließzylinder mit einem Hauptcode-System und einem erfindungsgemäß angeordneten, durch eine Steuerhub-Einrichtung mit diesem verbundenen Nebencode-System in ei­ ner schematisch dargestellten Schnittdarstel­ lung, ohne und mit eingeführtem Schlüssel,
Fig. 1b ein Bohrbild eines Schließzylinders gemäß Fig. 1a1 entlang der Linie IB-IB in einer schemati­ schen Teildarstellung,
Fig. 1c eine Stiftanordnung mit montiertem Rastschieber eines Schließzylinders gemäß Fig. 1a1 entlang der Linie IC-IC in einer schematischen Teil­ darstellung,
Fig. 1d einen Sperrstift eines Nebencode-Systems eines Schließzylinders gemäß Fig. 1a1 in einer schema­ tischen Darstellung,
Fig. 1e einen Gehäusestift eines Hauptcode-Systems ei­ nes Schließzylinders gemäß Fig. 1a1 in einer schematischen Darstellung,
Fig. 2a einen doppelt codierten Wendeschlüssel für ei­ nen Schließzylinder gemäß Fig. 1a1 und 1a2 in einer schematisch dargestellten Teildraufsicht,
Fig. 2b einen Schnitt durch einen Schlüssel gemäß Fig. 2a entlang der Linie IIB-IIB,
Fig. 3 einen doppelt codierten Normalschlüssel mit ver­ gleichbarer Codierung entsprechend Fig. 2a und 2b,
Fig. 4a einen Rastschieber für eine Stiftanordnung ge­ mäß Fig. 1c in einer schematisch dargestellten Seitenansicht,
Fig. 4b einen Rastschieber gemäß Fig. 4a in einer sche­ matischen Draufsicht,
Fig. 5a eine erste Form einer Rastnut mit entsprechend ausgebildeter Rastschieberschneide für eine Stiftanordnung mit montiertem Rastschieber ge­ mäß Fig. 1c in einer schematischen Teildarstel­ lung und
Fig. 5b eine zweite Form einer Rastnut mit entsprechend ausgebildeter Rastschieberschneide für eine Stiftanordnung mit montiertem Rastschieber ge­ mäß Fig. 1c in einer schematischen Teildarstel­ lung.
In Fig. 1a ist ein Zylinderschloß für ein Wendeschlüssel­ system dargestellt, das aus einem Gehäuse 1 und einem Zylinderkern 2 besteht. Das Zylinderschloß weist ein Haupt- und ein Nebencode-Verriegelungssystem auf, die durch eine Steuerhub-Einrichtung zusammenwirken.
Auf der rechten Seite in Fig. 1a befindet sich das Hauptcode-Verriegelungssystem, das aus
  • - einem Kernstift 3,
  • - einem Gehäusestift 4 und
  • - einer Druckfeder 5
besteht.
Die vorgenannten Elemente des Hauptcode-Verriegelungs­ systems sind in einer Gehäusebohrung 6 im Gehäuse 1 und in einer Kernbohrung 7 im Zylinderkern 2 angeordnet.
Weiterhin ist der Zylinderkern 2 von einem Schlüsselka­ nal 19 durchzogen, in dem sich einseitig die Kernstifte 3 auf der gegenüberliegenden Fläche des Schlüsselkanals 19 abstützen. Zwischen den Stiften 3 und 4 liegt eine Trennebene 34.
Links ist in Fig. 1a das Nebencode-Verriegelungssystem angeordnet, das im wesentlichen aus einem Sperrstift 9 und einer Druckfeder 10 besteht, die in einer Gehäusebohrung 8 des Gehäuses 1 angeordnet sind.
Der Sperrstift 9 ragt teilweise in eine Sackbohrung 11 des Zylinderkerns 2 und überschreitet dabei ebenso wie der Kernstift 3 bzw. der Gehäusestift 4 eine Trennfläche 23 zwischen dem Zylinderkern 2 und dem Gehäuse 1. Hier­ durch wird eine zusätzliche Sperrung des Zylinderkerns 2 gegenüber dem Gehäuse 1 erreicht.
Obwohl beide Systeme einen axialen Versatz um das Maß m aufweisen (vgl. Fig. 1b), wurden sie in Fig. 1a1 und 1a2 der besseren Übersicht wegen in eine gemeinsame Ebene projiziert dargestellt. Dieser Versatz m hat ohnehin nur konstruktive Bedeutung und ist u. a. erforderlich, wäh­ rend des Schließvorgangs ein Eindringen der Gehäusestif­ te 4 in die Sperrtaschen 11 zu verhindern.
Wie die Schnitte gemäß Fig. 1b und 1c zeigen, besteht das Hauptcode-Verriegelungssystem aus einer Stiftreihe 43 mit fünf Stiftepaaren 3 und 4, wobei jedem Stiftepaar der Stiftreihe 43 ein Element der Stiftreihe 90 des Ne­ bencode-Verriegelungssystems zugeordnet ist. Damit ver­ fügt das Zylinderschloß über insgesamt zehn Zuhaltungen. Das Nebencode-Verriegelungssystem könnte auch aus weni­ ger Elementen bestehen, jedoch mindestens aus zwei, von denen eines stets hinter dem hintersten, also dem fünf­ ten Stiftepaar 3, 4 des Hauptcode-Verriegelungssystems zugeordnet sein muß. Wie Fig. 1a1 weiter zeigt, besitzt der Sperrstift 9 ein gewisses seitliches Spiel zur Sperr­ tasche 11, damit u. a. die Wirkung von eventuell im Hauptcode-Verriegelungssystem verwendeten Pilzkopfstif­ ten nicht durch das Nebencode-System beeinträchtigt wird.
Schließlich besitzt der Sperrstift 9 in einem gewissen Abstand zu seinem federseitigen Ende einen als Finger 14 bezeichneten kleinen Stift. Mit diesem ragt er durch eine die beiden Gehäusebohrungen 6 und 8 miteinander verbindende und zu diesen parallele Überlappungsbohrung 12 in einen federseitigen Axialschlitz 15 des Gehäuse­ stiftes 4 (vgl. Fig. 1d und 1e). Der Finger 14 und der Axialschlitz 15 bilden einen Teil der Steuerhub-Einrich­ tung. Die Länge des Schlitzes 15 ist so bemessen, daß stets ein Formschluß zwischen diesem und dem Finger 14 erhalten bleibt. Dieser Finger-Schlitz-Formschluß ist ebenfalls mit genügendem seitlichen Spiel versehen, um Kippungen des eventuell als Pilzkopfstift ausgeführten Gehäusestiftes 4 nicht zu behindern.
In Ruhelage bestimmt dieser Formschluß die Eintauchtiefe des Sperrstiftes 9 in die Sperrtasche 11, in dem dieser sich nicht in der Sperrtasche 11, sondern mit dem Finger 14 am Grund des Schlitzes 15 über den Gehäusestift 4 ab­ stützt. Durch die Lage des Fingers 14 im Verhältnis zur Sperrstiftlänge wird somit dessen Eintauchtiefe in die Sperrtasche 11 bestimmt. Wird der Kernstift 3 durch ei­ nen Schlüssel bewegt, so bewegt sich der zugeordnete Sperrstift 9 infolge der in Steuerhubrichtung wirkenden kraftschlüssigen Verbindung zwischen Finger 14 und Schlitz 15 gleichsinnig mit. Der in der Überlappungsboh­ rung 12 gleitende Finger 14 hindert den Sperrstift 9 und auch den Gehäusestift 4 an einer Drehung um deren Längs­ achsen, so daß deren kernseitigen Enden bei dezentraler Lage dem Zylinderumfang angepaßt werden können.
Hierbei wird davon ausgegangen, daß der Kernstift 3 sich selbständig auf minimale Gesamtlänge des Stiftmaßes 3, 4 einstellt, andernfalls wäre er gegen Verdrehung zu sichern.
In Fig. 1b ist die Anordnung der einander zugeordneten Bohrungstreppe dargestellt. Das Maß m ist hierbei etwa gleich dem halben Mittenabstandsmaß der Gehäusebohrungen des Hauptcode-Systems zu wählen.
Die Sperrstifte 9 sind mit ihrem in die Sperrtasche 11 hineinragenden Ende so abgeflacht, daß dieses Ende kom­ patibel zur Trennfläche 23 ist. Die Sperrstifte 9 be­ sitzen entsprechend ihrem Nebencode an unterschiedlichen Lagen als Umfangsnut eine nur wenige Zehntel-Millimeter tiefe Rastnut 13, deren Ausdehnung in Längsrichtung möglichst nur in der Größenordnung von 1 bis 2 Stufungs­ maßen liegen sollte. In einem definierten Abstand, je­ doch unterhalb sämtlicher Rastnuten 13, werden die Ge­ häusebohrungen 8 von einem rechteckigen, parallel zur Zylinderachse liegenden Durchbruch 16 geschnitten (vgl. Fig. 1c), in welchem ein Rastschieber 20 in Zylinder­ achsenrichtung beweglich gelagert ist und von einer auf einem Führungszapfen sitzenden Rastfeder 21 in Richtung Schlüsselloch beaufschlagt wird.
Wie die Fig. 4a und 4b zeigen, besitzt der Rastschieber 20 im Abstand der Stiftbohrungen 8 deren Zahl entspre­ chende, kammartig angeordnete Segmente, welche mit Schneiden 22 versehen sind, die genau die geometrische Ergänzungskontur zu der der Rastnuten 13 aufweisen. Bedingt durch die Federkraft der Rastfeder 21 wird der Rastschieber 20 mit den Schneiden 22 ständig gegen die Raststifte 9 gedrückt. Da es sich hierbei im uneingera­ steten Zustand nur um eine Punktberührung zwischen den Schneiden 22 und der Oberfläche der Sperrstifte 9 han­ delt, können die Sperrstifte 9 den von den Kernstiften 3 aufgezwungenen Bewegungen so gut wie reibungsfrei fol­ gen. Der Rastschieber 20 mit den Schneiden 22, die in die Rastnuten 13 einschiebbar sind, bilden einen weite­ ren Teil der Steuerhub-Einrichtung.
In den Fig. 5a und 5b sind noch deutlicher die Geome­ trien der Rastnut 13 und die dazu entsprechende Schneide 22 des Rastschiebers 20 dargestellt. Die in Fig. 5a dar­ gestellte Geometrie der Rastnut 13 ist V-förmig. Der Ab­ flachungswinkel jeder Nuthälfte beträgt ca. 30°, so daß beide Nutflächen zwischen sich einen Winkel von 120° ein­ fassen. Kompatibel hierzu ist die in die V-förmige Nut eingreifende Schneide 22.
Gemäß Fig. 5b weist die Rastnut 13 eine halb-V-förmige Konfiguration auf. Hierbei ist eine umlaufende Abschrä­ gung von etwa 30° in den Schaft des Sperrstiftes 9 einge­ bracht. Ihr gegenüber liegt eine rechtwinklig dazu ver­ laufende Fläche. Kompatibel hierzu ist die Schneide 22 ausgebildet. Die in Fig. 5b gezeigte Variante bietet gegenüber der in Fig. 5a dargestellten ein noch sicheres Festhalten der Sperrstifte 9 gegen die Kräfte der Druck­ feder 10, indem grundsätzlich ein Ausrasten nur durch einen größeren Hub des Sperrstiftes 9 erfolgen kann. Im Interesse einer hohen realisierbaren Schließungszahl sollte die axiale Ausdehnung der Rastnut bei Fig. 5a möglichst unterhalb von zwei und bei Fig. 5b möglichst unterhalb von einem Stufungsmaß liegen.
In den Fig. 2a und 2b ist ein Wendeschlüssel 24 darge­ stellt. Er besitzt einen Schlüsselschaft 30, in den Hauptcode-Ausnehmungen 30.3 eingebracht sind. Die Haupt­ code-Ausnehmungen 30.3 sind Bohrungen unterschiedlicher Tiefe, die den Spitzen der Kernstifte 3 der Stiftreihe des Hauptcode-Verriegelungssystems entsprechen. Vor den Hauptcode-Ausnehmungen 30.3 liegen Nebencode-Ausnehmun­ gen 30.9. Durch sie werden über die Kern- und Gehäuse­ stifte 3, 4 die Sperrstifte 9 ausgelenkt. Zusätzlich weist der Schlüsselschaft 30 eine Zusatznebencode-Nase 30.96 auf. Diese sorgt dafür, daß beim Schlüsselabzug nach Beendigung des Schließvorganges das Nebencode- System wieder ausrasten kann, indem einer der Sperr­ stifte 9, in diesem Fall der fünfte, vorübergehend gegen die Kraft der Druckfeder 10 in eine tiefere Lage ge­ drückt wird als seiner richtigen Stellung entspricht.
Die Nebencode-Nase 30.96 stellt eine zusätzliche Stufe mit einer Länge w dar, die den fünften Sperrstift 9 bis zur Maximalhublinie anhebt. Hierzu ist jeder Nebencode geeignet, der genügend weit unterhalb der Maximallinie (Richtwert ca. zwei Stufungsmaße) liegt. Ein derartiger Sperrstift findet sich aber stets, weil auch für die Schließvariation der Stiftreihe 90 des Nebencode- Verriegelungssystems, die Forderung der DIN 18254 einzuhalten sind. Wie aus Fig. 2a und 2b bzw. Fig. 3 zu entnehmen ist, wäre beispielsweise der zweite Sperrstift 9 für die Einfügung der Ausraststufe nicht geeignet, da in seiner Codierung bereits der Maximalhub festgelegt ist.
In Fig. 3 ist ein Normalschlüssel 25 dargestellt. Er besteht aus einem Schlüsselschaft 31, in den Hauptcode- Ausnehmungen 31.3, Nebencode-Ausnehmungen 31.9 und eine Zusatznebencode-Nase 31.96 eingebracht sind. Für das Ver­ hältnis der Codierungen zueinander gilt das zum Wende­ schlüssel 24 ausgeführte.
Eine erwähnte Besonderheit ist in dem Fall gegeben, wenn eine Stiftreihe 43 des Hauptcode-Verriegelungssystems be­ reits selbst auf der Maximalhublinie liegt. Soll hier nicht auf den Sperrstift 9 verzichtet werden, läßt sich an dieser Stelle das Nebencode-Verriegelungssystem durch eine Schaftüberhöhung realisieren. Am Wendeschlüssel er­ geben sich hierzu besonders günstige Voraussetzungen, in­ dem die Stiftreihe des Hauptcode-Verriegelungssystems einfach zwischen zwei Gehäuse-Profilrippen gesetzt wird. Die entsprechende Negativ-Rippe des Schlüssels 24 lie­ fert genügend Material zur Unterbringung von schaftüber­ höhten Nebencode-Ausnehmungen 30.9.
Der Zusammenbau und die Funktionsweise des Zylinder­ schlosses, wie sie sich aus dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ergibt, seien erläutert.
In das Gehäuse 1 werden die Gehäusebohrungen 6 und 8, die Überlappungsbohrungen 12 und der Durchbruch 16 einge­ bracht.
Der Zylinderkern 2 wird mit Kernbohrungen 7, den Sperr­ taschen 11 als Sackbohrungen und mit dem Schlüsselkanal 19 versehen.
Danach werden das vorgefertigte Gehäuse 1 und der Zylin­ derkern 2 ineinander gesteckt.
Von der Unterseite der Gehäusebohrungen 6 her werden in diese und in die Kernbohrungen 7 die Kernstifte 3, die Gehäusestifte 4 und die Druckfedern 5 eingesetzt. In die danebenliegenden Gehäusebohrungen 8, Überlappungsbohrun­ gen 12 und Sperrtaschen 11 werden die Sperrstifte 9 mit den Fingern 14 und die Druckfedern 10 derart eingeführt, daß die Finger 14 in die Schlitze 15 ragen. Danach werden die drei Bohrungszüge der Bohrungen 6, 8, 12 mit einem Verschlußteil 18 verschlossen.
In den von außen zugänglichen Durchbruch 16 (vgl. Fig. 1c) wird der Rastschieber 20 mit den Schneiden 22 zwi­ schen die Sperrstifte 9 geschoben und die Rastfeder 21 eingesetzt, die den Rastschieber zur Seite drückt. Da­ nach wird der Durchbruch 16 mit einem Verschlußteil 17 verschlossen. Wie Fig. 1a zeigt, ragen danach die Sperr­ stifte 9 mit ihrem abgeschrägten Ende 9′ in die Sperr­ taschen 11 und die Kernstifte 3 sowie die Gehäusestifte 4 wenigstens teilweise in die Kernbohrungen 7. Hierdurch wird die zylindrische Trennfläche 23 blockiert, so daß der Zylinderkern 2 im Gehäuse 1 nicht bewegbar ist.
Bei der Einführung eines Wendeschlüssels 24 in den Schlüsselkanal 19 (Fig. 1a2 und Fig. 2b) gleiten die Köpfe der Kernstifte 3 der Stiftreihe 43 zuerst über die Nebencode-Ausnehmungen 30.9 des Wendeschlüssels 24 und dann über dessen Hauptcode-Ausnehmungen 30.3. Hierbei wird also zuerst der Nebencode von den Kernstiften 3 abgetastet, die sich dabei nach unten bewegen. Die über die Finger 14 mit den Kernstiften 3 und diesen unterliegenden Gehäusestiften 4 gekoppelten Sperrstifte 9 werden durch den durch die Federn 10 erzeugten Kraftschluß zunächst genau entsprechend den Bewegungen ihres zugeordneten Hauptstiftepaares 3, 4 bewegt. Denn, solange der Wendeschlüssel 24 nicht voll in den Schließkanal 19 eingefahren ist und auch das letzte Stiftepaar 3, 4 nicht vollständig betätigt worden ist, sind die Nebencode-Ausnehmungen 30.9 noch nicht in die Lage gerückt, die der richtigen Nebencodierung ent­ spricht. Dadurch kann eine Rastung des Rastschiebers 20 nicht erfolgen.
Sobald der Wendeschlüssel 24 seine Vor-Endstellung er­ reicht hat, bei welcher der Nebencode durch Abtastung aller Nebencode-Ausnehmungen 30.9 vollständig übertragen wird, erreichen sämtliche Sperrstifte 9 eine Lage, bei der sie mit ihren Rastnuten 13 in eine höhengleiche, fluchtende Lage mit den Schneiden 22 des Rastschiebers 20 zu liegen kommen, bei der sie außerdem sämtlich aus den Sperrtaschen 11 des Zylinderkerns 2 ausgetreten sind und die Köpfe 9′ etwas unterhalb der Trennfläche 23 liegen.
Der Rastschieber 20 wird gleichzeitig mit seinen Schnei­ den 22 von der Rastfeder 21 in die Ringnuten 13 der Sperrstifte 9 gedrückt und hält diese in der eingenomme­ nen "Lösestellung" fest. Die Sperrstifte 9 haben in ihrer Lösestellung eine tiefere Stellung eingenommen bzw. größeren Weg zurückgelegt, als für eine Löse­ stellung der jeweils zugeordneten Hauptstiftepaar 3, 4 erforderliche.
Mit dem restlichen Eindrücken des Wendeschlüssels 24 bis zum Anschlag, d. h. seiner Endstellung, wird jetzt der Hauptcode der Hauptcode-Ausnehmungen 30.3 von den Köpfen der Kernstifte abgetastet, wobei die Hauptstiftepaare (Kernstift 3 und Gehäusestift 4) wieder eine höhere Lage einnehmen, in der ihre Trennebenen 34 in der Trennfläche 23 mit der Oberfläche des Zylinderkerns 2 bündig sind. Der Zylinderkern 2 ist jetzt vollständig entsperrt und schließend bewegbar. Wären die Sperrstifte 9 vom Rast­ schieber 20 nicht in ihrer Lösestellung festgehalten worden, so würden sie den Kern in der Lösestellung des Hauptcode-Verriegelungssystems weiterhin sperren.
Beim Abzug des Wendeschlüssels 24 nach Beendigung des Schließvorganges aus dem Schlüsselkanal 19 wird durch die Zusatznebencode-Nase 30.96 das Nebencode-System wieder ausgerastet. Da das betreffende Hauptstiftepaar 3, 4 (im dargestellten Beispiel das letzte) über die Zusatznebencode-Nase 30.96 geführt wird, wird es nach unten gedrückt und schiebt den letzten Sperrstift 9 vorübergehend gegen die Kraft seiner Druckfeder 10 in eine tiefere Lage, als sie seiner codierten Stellung entspricht. Hierdurch wird der Rastschieber 20 aus seiner Raststellung herausgedrückt und gibt gleichzeitig sämtliche Sperrstifte 9 frei. Die Sperrstifte rücken nach oben und sperren wiederum den Zylinderkern 2 gegen das Gehäuse 1. Das gleiche Ausrastprinzip wird beim Normalschlüssel 25 mittels der Zusatznebencode-Nase 31.96 angewendet.
Durch die Anordnung der Sperrstifte 9 des Nebencode-Ver­ riegelungssystems außerhalb des Schlüsselkanals 19 ist das Nebencode-Verriegelungssystem von außen direkt nicht angreifbar. Es ist auch nicht von außen erkennbar. Bei einem Aufsperrversuch mit herkömmlichen modernen (wider­ rechtlichen) Aufsperrmethoden, wie Hobb′sches Verfahren, mit der Picking-Pistole oder dergleichen, konzentrieren sich diese vorerst auf die Stiftreihe 43 des Hauptcode- Verriegelungssystems. Infolge des Spiels zwischen Sperr­ stiften 9 und Sperrtaschen 11 ist von der Stiftreihe 90 des Nebencode-Verriegelungssystems nichts zu spüren oder zu ertasten.
Selbst wenn es gelungen ist, das Hauptcode-Verriegelungs­ system mit einer der genannten Methoden aufzusperren, ergeben sich weitere Sperren. Der Zylinderkern 2 ist nach dem Entsperren des Hauptcode-Verriegelungssystems nur um einen gewissen Winkelbetrag, welcher vom Spiel zwischen Sperrstiften 9 und Sperrtaschen 11 herrührt, drehbar, wird aber dann an einer weiteren Drehung durch die in die Sperrtaschen 11 ragenden Sperrstifte 9 gehin­ dert.
Damit ist bereits die gesamte bisherige Aufsperrarbeit vergeblich gewesen, denn es gibt jetzt bezüglich der weiteren Verfahrensweise nur zwei Möglichkeiten:
  • a) Der Zylinderkern 2 wird nicht in die Ausgangslage zurückgedreht.
    In diesem Fall kann das Nebencode-Verriegelungssystem überhaupt nicht betätigt werden, denn die im Kern 2 gefangenen Kernstifte 3 des zuvor aufgesperrten Haupt­ code-Verriegelungssystems können nicht mehr bewegt werden, da sie gegen die versetzten Stiftbohrungen 6 stoßen. Es bleibt nur die zweite Möglichkeit, wie folgt.
  • b) Der Zylinderkern wird in die Ausgangslage zurück­ gedreht.
    In diesem Fall lassen sich zwar die Sperrstifte 9 mittels der Kernstifte 3 des Hauptcode-Verriegelungs­ systems bewegen, jedoch nur unter Wiederaufgabe von deren bereits ertasteter Lösestellung. Diese wäre gleichzeitig bei sämtlichen zugeordneten Hauptelemen­ ten erforderlich. Ein Ertasten der Löse- und Raststel­ lung des Nebencode-Verriegelungssystems ist aber auch nicht möglich, weil infolge des Spiels zwischen den Sperrstiften 9 und den Sperrtaschen 11 die vorher einsetzende Sperrwirkung des Hauptcodesystems ein Erfühlen der Sperrstiftpositionen verhindert.
    Schließlich ist hierdurch auch ein Fangen der Sperr­ stifte 9 durch Verspannen des Zylinderkerns 2 gegen­ über dem Gehäuse nicht möglich.
Um das Aussperren bereits beim Hauptcode-Verriegelungs­ system von Anfang an zu erschweren, wird eine sogenannte Blindzuhaltung in der Stiftreihe des Hauptcode-Verriege­ lungssystems 43 angeordnet. Hierzu wird der Kernstift 3 bei anstoßender Kernspitze im Schlüsselkanal 19 so lang ausgebildet, daß die Trennebene 34 zwischen ihm und dem darunterliegenden Gehäusestift 4 in der Trennfläche 23 zwischen Gehäuse 1 und Zylinderkern 2 liegt. Hierbei ergibt sich ein Lösehub gleich Null, wobei der Zylinder­ kern in dieser Stellung freigegeben wird. Diesem Stiftepaar 3, 4 ist ebenfalls ein Kernstift 9 zugeord­ net, dessen Lösehub im Gegensatz zu den übrigen Sperr­ stiften 9 innerhalb des konstruktiv vorgegebenen Gesamt­ hubes frei wählbar ist. Der Schlüssel 24 bzw. 25 hat an der entsprechenden Stelle des Hauptcode-Schließprofils eine entsprechende tiefe Ausfräsung für den Hub 0. Beim Wendeschlüssel 24 ist an dieser Stelle die kegelige Bohrung möglichst weit vorn, d. h. an erster oder zweiter Stelle angeordnet. Die Blindzuhaltung sollte in Zylinder­ achsenrichtung in der Stiftreihe 43 des Hauptcode-Ver­ riegelungssystems möglichst weit vorn, d. h. an erster oder zweiter Stelle, liegen. Sie erschwert in besonderem Maße bereits Aufsperrversuche des Hauptcode-Verriege­ lungssystems mit Pickingpistole. Dieser Effekt entfaltet seine volle Wirksamkeit bei Wendeschlüssel-Systemen, indem die Stahlzunge der Pickingpistole die hinteren Kernstifte 3 in der Stiftreihe 43 nicht erreichen kann, ohne die davorliegende Blindzuhaltung in Sperrstellung zu versetzen.
Somit ist ein Aufsperren des erfindungsgemäßen Doppel­ code-Zylinderschlosses durch die oben genannten zer­ störungsfreien Aufsperrmethoden im Prinzip ausgeschlos­ sen.
Zusammenfassend wird vorgestellt ein Zylinderschloß mit mechanischem, bei Einführung eines Schlüssels 24 oder 25 abtastbarem Doppelcode und mit einem aus mehreren Stiftepaaren 3, 4 und zugehörigen Druckfedern 5 bestehen­ den Einheiten aufgebauten Hauptcode-Verriegelungssystem sowie mit einem aus mehreren Sperrstiften 9 und zugehöri­ gen Druckfedern 10 aufgebauten Nebencode-Verriegelungs­ system, bei dem im verschlossenen Zustand sowohl die Gehäusestifte 4 des Hauptcode-Verriegelungssystems als auch die Sperrstifte 9 des Nebencode-Verriegelungssystems den Zylinderkern 2 formschlüssig an das Gehäuse 1 bin­ den. Diese formschlüssigen Bindungen beider Systeme sind bei Einführung eines richtig codierten Schlüssels 24 oder 25 lösbar, wobei bei der Schlüsseleinführung die Codes beider Systeme von den Kernstiften 3 des Haupt­ code-Verriegelungssystems abgetastet werden, und zwar der Code des Nebencode-Verriegelungssystems zeitlich vor dem des Hauptcode-Verriegelungssystems, wobei jedem Sperrstift 9 des Nebencode-Verriegelungssystems eindeutig eine Einheit des Hauptcode-Verriegelungssystems zugeordnet ist.
Geeignete Mittel sind vorgesehen, welche eine konforme Bewegung eines jeden Sperrstiftes 9 zusammen mit dem ihm zugeordneten Stiftepaar 3, 4 des Hauptcode-Verriegelungs­ systems ermöglichen; zudem sind geeignete Mittel vorge­ sehen, welche diese konforme Bewegungsverbindung in Lösestellung des Nebencode-Verriegelungssystems unter­ brechen, indem die Sperrstifte 9 in dieser Lösestellung gegen die Kraft der Druckfedern 10 festgehalten werden, wobei der Nebencode in Abhängigkeit vom Hauptcode derart festgelegt ist, daß die Sperrstifte 9 zur Lösung ihres sperrenden Formschlusses einen größeren Steuerhub benö­ tigen als der zur Lösung des sperrenden Formschlusses des ihnen jeweils zugeordneten Stiftepaares 3, 4 des Hauptcode-Verriegelungssystems erforderliche, und wobei der sperrende Formschluß der Sperrstifte 9 des Neben­ code-Verriegelungssystems in den Sperrtaschen 111 des Zylinderkerns 2 ein gewisses seitliches Spiel aufweist, welches eine zugehörige Drehung des Zylinderkerns 2 um einen gewissen Totwinkel ermöglicht, und daß Mittel vorgesehen sind, welche beim Schlüsselabzug eine Rückbewegung der Sperrstifte 9 aus der fixierten Lösestellung in ihre ursprüngliche Sperrstellung sowie deren erneute bewegungskonforme Kupplung mit dem jeweils zugeordneten Stiftepaar des Hauptsystems herstellen.
Hierdurch wird gegenüber herkömmlichen Doppelcode-Zylin­ derschlössern nicht nur ein höherer Zeitwiderstand für ein unbefugtes Öffnen, sondern eine bessere Qualität der Sperrfunktion selbst erreicht.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Zylinderkern
3 Kernstift
4 Gehäusestift
5 Druckfeder
6 Gehäusebohrung
7 Kernbohrung
8 Gehäusebohrung
9 Sperrstift
9′ Kopf
10 Druckfeder
11 Sperrtasche
12 Überlappungsbohrung
13 Rastnut
14 Finger
15 Axialschlitz
16 Durchbruch
17 Verschlußteil
18 Verschlußteil
19 Schlüsselkanal
20 Rastschieber
21 Rastfeder
22 Schneide
23 Trennfläche
24 Wendeschlüssel
25 Normalschlüssel
30, 31 Schlüsselschaft
30.3 Hauptcode-Ausnehmung
31.3 Hauptcode-Ausnehmung
30.9 Nebencode-Ausnehmung
31.9 Nebencode-Ausnehmung
30.96 Zusatznebencode-Nase
31.96 Zusatznebencode-Nase
34 Trennebene
43 Stiftreihe des Hauptcode-Verriegelungssystems
90 Stiftreihe des Nebencode-Verriegelungssystems

Claims (15)

1. Zylinderschloß mit zugehörigem Schlüssel (24; 25), letzterer umfassend:
  • - ein abtastbares Hauptcode-Schließprofil (30.3; 31.3)
  • - ein Nebencode-Schließprofil (30.9; 31.9), ersteres umfassend
  • - einen Schlüsselkanal (19), der in einen Zylinder­ kern (2) des Zylinderschlosses eingebracht ist,
  • - eine Abtastvorrichtung, die wenigstens das Haupt­ code-Schließprofil (30.3; 31.3) abtastet
  • - zwei Verriegelungssysteme (Nebencode-Verriegelungs­ system 9, 10, 13 und Hauptcode-Verriegelungssystem 3, 4, 5), die entsprechend der Abtastung der Schließ­ profile (30.3; 30.9; 31.3; 31.9) in dem Bereich des Zylinderkerns (2) sperrend einstellbar sind, und
  • - ein Gehäuse (1), in dem der Zylinderkern (2) bei Entcodierung beider Verriegelungssysteme schließend bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Zylinderschloß das Nebencode-Verriegelungssystem (9, 10, 13), das auf das Nebencode-Schließprofil (30.9; 31.9) anspricht, außerhalb des Schlüsselkanals (19) angeordnet ist, und zugleich mit der Abtastvorrichtung (Stiftreihe 43), die auf das Hauptcode-Verriegelungssystem (3, 4, 5) und das Nebencode-Verriegelungssystem (9, 10, 13) anspricht, über eine Steuerhub-Einrichtung (14, 15; 20, 21, 22) selektiv bewegbar verbunden ist.
2. Zylinderschloß umfassend
  • - einen Schlüsselkanal (19), der in einen Zylinder­ kern (2) des Zylinderschlosses eingebracht ist,
  • - eine Abtastvorrichtung, mit der wenigstens ein Hauptcode-Schließprofil (30.3; 31.3) eines Schlüs­ sels (24; 25) mit zwei Schließprofilen abtastbar ist,
  • - zwei Verriegelungssysteme (Nebencode-Verriegelungs­ system 9, 10, 13 und Hauptcode-Verriegelungssystem 3, 4, 5), die entsprechend der Abtastung der Schließ­ profile (30.3, 30.9, 31.3, 31.9) in dem Bereich des Zylinderkerns (2) sperrend einstellbar sind,
  • - und ein Gehäuse (1), in dem der Zylinderkern (2) bei Entcodierung beider Verriegelungssysteme schließend bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Nebencode-Verriege­ lungssystem (9, 10, 13), das auf das Nebencode- Schließprofil (30.9; 31.9) anspricht, außerhalb des Schlüsselkanals (19) angeordnet ist, und zugleich mit der Abtastvorrichtung (Stiftreihe 43), die auf das Hauptcode-Verriegelungssystem (3, 4, 5) und das Nebencode-Verriegelungssystem (9, 10, 13) anspricht, über eine Steuerhub-Einrichtung (14, 15; 20, 21, 22) selektiv bewegbar verbunden ist.
3. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens eines der Verriegelungs­ systeme aus einem Stiftsystem (3, 4; 9), das entspre­ chend der Abtastung der Schließprofile in den Be­ reich des Zylinderkerns sperrend einfahrbar ist, be­ steht.
4. Zylinderschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Nebencode-Stiftreihe (90) aus wenig­ stens einem, in einer ersten Gehäusebohrung (8) des Gehäuses (1) von einer Druckfeder (10) beaufschlag­ ten Sperrstift (9) besteht,
  • - dessen Oberteil von einer Sperrtasche (Sackbohrung 11) im Zylinderkern (2) aufnehmbar und
  • - in den eine wenigstens teilweise umlaufende Rast­ nut (13) an einer festgelegten Stelle entsprechend der Nebencodierung eingebracht ist.
5. Zylinderschloß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhub- Einrichtung besteht aus:
  • - einem an dem Sperrstift (9) angeordneten Finger (14), der in einen Axialschlitz (15) eines zuge­ ordneten Gehäusestiftes (4) des Hauptcode-Ver­ riegelungssystems eingreift und
  • - einer Schneide (22), die über einen Rastschieber (20) in die Rastnut (13) des Sperrstiftes (9) der Stiftreihe (90) einschiebbar ist.
6. Zylinderschloß nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß erste Gehäuseboh­ rungen (8) für die Aufnahme der Sperrstifte (9) des Nebencode-Verriegelungssystems und zweite Gehäuse­ bohrungen (6) für die Aufnahme der Gehäusestifte (4) und zugehöriger Kernstifte (3) des Hauptcode-Verrie­ gelungssystems durch zu diesen achsparallele Über­ lappungsbohrungen (12) miteinander verbunden sind, die die Finger (14) der Steuerhub-Einrichtung überbrücken.
7. Zylinderschloß nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Fin­ gern (14) und den Gehäusestiften (4), deren Axial­ schlitze (15) eine kraftschlüssige Verbindung ermög­ lichen, über die sich die Sperrstifte (9) vermittels der Kraft ihrer Druckfedern (10) abstützen, wobei die Längen der Axialschlitze (15) und die Längen der Sperrstifte (9) so bemessen sind, daß die Sperr­ stifte (9) zu einem durch die Nebencodierung festge­ legten Betrag in die Sperrtaschen (11) hineinragen.
8. Zylinderschloß nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Gehäuse­ bohrungen (8) der Sperrstifte (9) rechtwinklig zu ihrer Achsrichtung einen rechteckigen Durchbruch (16) durchdringen, in dem der Rastschieber (20) in Zylinderachsenrichtung beweglich gelagert ist.
9. Zylinderschloß nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Lösestel­ lung des Zylinderkerns gegenüber dem Gehäuse sämt­ liche Sperrstifte (9) außerhalb einer Trennfläche (23) zwischen Gehäuse (1) und Zylinder (2) liegen, wenn deren Rastnuten (13) von den Schneiden (22) ge­ halten werden.
10. Zylinderschloß nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnuten (13) einen V-förmigen oder einen halb-V-förmigen Quer­ schnitt aufweisen.
11. Zylinderschloß nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einführen des Schlüssels in den Schlüsselkanal (19) die Codes bei­ der Verriegelungssysteme von den Kernstiften (3) des Nebencode-Verriegelungssystems abtastbar sind, und zwar der Code des Nebencode-Verriegelungssystems zeitlich vor dem des Hauptcode-Verriegelungssystems.
12. Zylinderschloß nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem der Sperr­ stifte (9) des Nebencode-Verriegelungssystems vor­ übergehend ein größerer Hub erzeugbar ist als der, welcher seinem tatsächlichen Nebencode entspricht, derart, daß jener Sperrstift (9) bei einem Abzug des Schlüssels (24; 25) eine größere Auslenkung erfährt, durch welche der Rastschieber (20) entgegen der Kraft der Rastfeder (21) aus dessen Rastnut (13) und somit aus sämtlichen Rastnuten (13) der übrigen Sperrstifte (9) herausdrückbar ist, wodurch sämtliche Sperrstifte (9) entgegen ihrer Hubrichtung in ihre Ausgangsstellung bewegbar sind.
13. Zylinderschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß eines der Stiftepaare (3, 4) derart ausgebildet ist, daß bei im Schlüsselkanal (19) abgestütztem Kernstift (3), die zwischen dem Kern­ stift (3) und dem Gehäusestift (4) vorhandene Trennebene (34) in der Trennfläche (23) zwischen Gehäuse (1) und Zylinderkern (2) liegt und
  • - daß diesem Stiftepaar (3, 4) ein Sperrstift (9) zugeordnet ist, dessen Lösehub im Gegensatz zu den übrigen Sperrstiften (9) innerhalb des konstruktiv vorgegebenen Gesamthubes frei wählbar ist.
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