DE19609857C2 - Verbrennungsmotor-Steuergerät - Google Patents
Verbrennungsmotor-SteuergerätInfo
- Publication number
- DE19609857C2 DE19609857C2 DE19609857A DE19609857A DE19609857C2 DE 19609857 C2 DE19609857 C2 DE 19609857C2 DE 19609857 A DE19609857 A DE 19609857A DE 19609857 A DE19609857 A DE 19609857A DE 19609857 C2 DE19609857 C2 DE 19609857C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- cylinder
- position signal
- series
- identification
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/009—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents using means for generating position or synchronisation signals
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/244—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains
- G01D5/245—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains using a variable number of pulses in a train
- G01D5/2454—Encoders incorporating incremental and absolute signals
- G01D5/2455—Encoders incorporating incremental and absolute signals with incremental and absolute tracks on the same encoder
- G01D5/2457—Incremental encoders having reference marks
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
- G01P3/48—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
- G01P3/481—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Steuergerät
zum Steuern der Betriebszeitpunkte eines Verbrennungsmotors
jeweils durch Identifizierung von Referenzpositionen
einzelner Motorzylinder. Insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung ein Steuergerät für einen
Verbrennungsmotor, das schnell eine sich auf die
Zeitsteuerung auswirkende Zylinderidentifikation mit einer
relativ einfachen Struktur ausführen kann, bei Ableitung
eines auf eine Kurbelwelle bezogenen Referenzpositionssignals
mit hoher Zuverlässigkeit, damit hierdurch eine verbesserte
Genauigkeit bei der Zeitsteuerung erzielt wird. Ferner
betrifft die Erfindung das Gerät, das eine
Sicherungssteuerung/Backup-Steuerung des Verbrennungsmotors
selbst dann durchführt, wenn ein Winkelpositionssignal mit
dem Referenzpositionssignal oder dem
Zylinderidentifikationssignal nicht erhalten werden kann.
Allgemein wird bei einem Steuersystem bei einem
Verbrennungsmotor (im folgenden einfach als Motor bezeichnet)
ein Referenzpositionssignal und ein
Zylinderidentifikationssignal synchron mit der Drehung des
Motors im Zusammenhang mit der Steuerung des Zündzeitpunkts,
der in den Motor eingespritzten Benzinmenge usw. eingesetzt.
Üblicherweise ist der Signalgenerator zum Erzeugen dieser
Signale auf einer Kurbelwelle des Motors jeweils entsprechend
den Motorzylindern zum indirekten Detektieren von Dreh- oder
Winkelpositionen einer Kurbelwelle befestigt.
Damit ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung
erhalten wird, wird deren technischer Hintergrund mit einem
gewissen Detaillierungsgrad erläutert. Die Fig. 8 zeigt eine
perspektivische Ansicht zum Darstellen einer mechanischen
Struktur eines Drehsignalgenerators, der bisher bei bekannten
Verbrennungsmotoren eingesetzt wurde, und die Fig. 9 zeigt
ein Schaltbild zum Darstellen einer elektrischen
Signalverarbeitungsschaltung, die im Zusammenhang mit der in
Fig. 8 gezeigten Struktur vorgesehen ist, wobei beide in der
nicht geprüften japanischen Patentanmelde-Veröffentlichung
Nr. 68252/1994 (JP-32-6-68252) beschrieben sind. Am Rande sei
bemerkt, daß für den Verbrennungsmotor von einem
Sechszylindermotor ausgegangen wird.
Wie in den Figuren gezeigt ist, wird eine Nockenwelle 1 mit
einer Geschwindigkeit angetrieben, die der Hälfte der
Drehgeschwindigkeit (U/min, rpm) einer (nicht gezeigten)
Kurbelwelle entspricht, so daß die Steuerzeitpunkte für alle
sechs Zylinder durch eine einzige Drehung der Nockenwelle 1
abgedeckt werden können.
Eine Drehscheibe 2, die in einer Einheit mit der Nockenwelle
1 derart ausgebildet ist, daß sie sich mit dieser dreht, ist
mit einer Reihe von radialen Schlitzen 3a an ihrem
Außenumfangsabschnitt mit gleicher Winkeldistanz zwischen
diesen gebildet, zum Erzeugen eines Winkelpositionssignals
POS, das aus einer Serie von Impulsen besteht, die jedesmal
dann erzeugt werden, wenn ein festgelegter Winkel während der
Drehung der Drehscheibe 2 erreicht wird und einer Zahl von
Fenstern 3b zum Erzeugen der Referenzpositions-Signalimpulse
REF, jeweils in 1 : 1-Entsprechung zu den Motorzylindern.
Lichtemittierende Dioden (LED) 4a und 4b sind jeweils fest an
einer einer kreisförmigen Anordnung der Schlitze 3a
gegenüberliegenden Position und einer einer kreisförmigen
Anordnung der Fenster 3b gegenüberliegenden Position
angeordnet. Ferner sind jeweils Fotodioden 5a und 5b
gegenüber den lichtemittierenden Dioden 4a und 4b mit
zwischenliegender Drehscheibe 2 angeordnet, und die
lichtemittierenden Dioden 4a, 4b und die Fotodioden 5a, 5b
wirken jeweils unter Bildung von Fotokopplern zusammen.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, sind Verstärkerschaltungen 6a und
6b vorgesehen, die jeweils mit Ausgangsanschlüssen der
Fotodioden 5a und 5b verbunden sind, sowie
Ausgangstransistoren 7a und 7b, die jeweils mit den
Ausgangsanschlüssen der Verstärkerschaltungen 6a und 6b
verbunden sind.
Die Drehscheibe 2, die Fotokoppler (4a; 5a) und (4b; 5b), die
Verstärkerschaltungen 6a und 6b und die Ausgangstransistoren
7a und 7b wirken zum Bilden eines Drehsignalgenerators 8
zusammen, der das Winkelpositionssignal POS und das
Referenzpositionssignal REF erzeugt.
Die Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen eines
bekannten Motorsteuersystems. Wie in dieser Figur gezeigt
ist, werden das von dem Drehsignalgenerator 8 erzeugte
Winkelpositionssignal POS und Referenzpositionssignal REF
einen Mikrocomputer 10 über eine Schnittstellenschaltung 9
zugeführt, damit sie zum Steuern des Zündzeitpunkts, der
Benzineinspritzmenge und anderer im Zusammenhang mit dem
Betrieb des Motors relevanter Parameter benützt werden.
Die Fig. 11 zeigt ein Signalformdiagramm zum Darstellen des
Winkelpositionssignals POS und des Referenzpositionssignals
REF, die von dem Drehsignalgenerator ausgegeben werden.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, besteht das Winkelpositionssignal
POS aus einer Reihe von Impulsen, die jeweils entsprechend
den in der Drehscheibe 2 gebildeten Schlitzen 3a erzeugt
werden, und die Impulse des Drehpositionssignals POS werden
beispielsweise bei jedem Kurbelwinkel von 1° erzeugt. Demnach
kann das Winkelpositionssignal POS zum Messen eingesetzt
werden, beispielsweise der Winkelposition der Kurbelwelle.
Andererseits weist das Referenzpositionssignal REF eine
Impulsfolge auf, die sich nach jeder Drehung der Kurbelwelle
über einen Kurbelwinkel von 720° wiederholt. Insbesondere
enthält die Impuls folge des Referenzpositionssignals REF
sechs Impulse, die jeweils bei einem festgelegten Winkel
entsprechend jedem der Motorzylinder ansteigen, wobei die
sechs Impulse jeweils Impulsbreiten aufweisen, die sich von
einem zum anderen Motorzylinder derart verändern, daß sie
jeweils als Zylinderidentifikations-Signalimpulse verwendet
werden können.
Das oben unter Bezug auf die Fig. 8 bis 10 beschriebene
bekannte Motorsteuergerät kann die einzelnen Motorzylinder
und Referenzpositionen (Kurbelwinkel) selektiv unterscheiden,
und zwar auf der Grundlage des Winkelpositionssignals POS und
des Referenzpositionssignals REF zum Ausführen der Steuerung
des Zündablaufs, der Menge des eingespritzten Benzins und
anderer Parameter in Abhängigkeit der Motorbetriebszustände.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die Nockenwelle 1
von der Kurbelwelle über einen (nicht gezeigten)
Treibriemen/Riemenmechanismus angetrieben wird. Entsprechend
kann eine Phasendifferenz bei der Drehung zwischen der
Nockenwelle und der Kurbelwelle auftreten, obgleich sie von
den Motorbetriebszuständen abhängt. Im Ergebnis können die
Winkelpositionen, die durch das vom Drehsignalgenerator 8
erzeugte Winkelpositionssignal POS und
Referenzpositionssignal REF angezeigt werden, in nicht
erwünschter Weise gegenüber dem wirklichen oder tatsächlichen
Kurbelwinkel abgelenkt oder versetzt sein. Wird die
Motorbetriebssteuerung auf der Grundlage desjenigen Signals
ausgeführt, das eine derartige Phasenabweichung aufweist, so
wird die Steuerung des Zündablaufs und anderer Vorgänge
natürlicherweise von entsprechenden Abweichungen begleitet,
wodurch es unmöglich wird, den beabsichtigten Leistungsumfang
bei der Steuerung des Motors zu erzielen.
Für die Handhabung des oben erläuterten Problems wurde
bereits ein Gerät vorgeschlagen, das so aufgebaut ist, daß es
das Winkelpositionssignal POS und das Referenzpositionssignal
REF mit hoher Genauigkeit im Zusammenhang mit der Kurbelwelle
bildet, während lediglich die Zylinderidentifikations-
Signalimpulse jeweils mit einer 1 : 1-Entsprechung zu den
einzelnen Motorzylindern erzeugt werden, und zwar im
Zusammenhang mit der Nockenwelle 1, so wie es beispielsweise
in der nicht geprüften japanischen Patentanmeldungs-
Veröffentlichung Nr. 68252/1994 (JP-B2-68252) beschrieben ist.
Jedoch weist das in der obigen Veröffentlichung beschriebene
Motorsteuergerät Nachteile dahingehend auf, daß der Sensor
sowie Peripherieeinrichtungen hiervon, die im Zusammenhang
mit der Kurbelwelle zum Erzeugen des Winkelpositionssignals
POS und des Referenzpositionssignals REF vorgesehen sind,
sehr kompliziert und teuer sind, und daß eine große
Schwierigkeit bei der Realisierung einer Sicherungssteuerung
in dem Fall auftritt, in dem entweder das
Winkelpositionssignal POS oder das Referenzpositionssignal
REF bei Auftreten einer Anomalität oder eines Fehlers in den
im Zusammenhang mit der Kurbelwelle vorgesehenen
Sensorsystemen nicht zur Verfügung stehen oder wenn sich das
Zylinderidentifikationssignal nicht erhalten läßt, und zwar
aufgrund des Auftretens einer Anomalität oder eines Defekts
in dem im Zusammenhang mit der Nockenwelle 1 vorgesehenen
Sensor, was möglicherweise zu einem Abschalten des
Motorbetriebs führt.
Wie sich aus den vorangegangenen Ausführungen ergibt,
besteht, bei dem bekannten Motorsteuergerät ein Problem
dahingehend, daß die Erfassungsgenauigkeit für das
Winkelpositionssignal POS und das Referenzpositionssignal REF
beeinträchtigt ist, wenn der Drehsignalgenerator 8 zusammen
mit der Nockenwelle 1 vorgesehen ist, aufgrund der
Phasendifferenz zwischen der Nockenwelle 1 und der
Kurbelwelle, was im Ergebnis dazu führt, daß eine Abweichung
oder ein Fehler bei der Steuerung der Zündabläufe und anderer
Funktionen auftritt, was ein großes Hindernis bei der
beabsichtigten optimalen Realisierung der Motorleistung
darstellt.
Andererseits tritt in dem Fall des Motorsteuergeräts, das
beispielsweise in der nicht geprüften japanischen
Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 68252/1984 (JP-B2-6-68252)
beschrieben ist und bei dem das Winkelpositionssignal
POS und das Referenzpositionssignal REF durch die im
Zusammenhang mit der Kurbelwelle vorgesehene
Sensoreinrichtung erzeugt wird, während das
Zylinderidentifikationssignal durch die im Zusammenhang mit
der Nockenwelle vorgesehene Detektorvorrichtung erzeugt wird,
ein Problem dahingehend auf, daß der Sensor und die
Peripherieeinrichtungen, die im Zusammenhang mit der
Kurbelwelle vorgesehen sind, viel komplizierter sind, und daß
die Sicherungssteuerung nicht ausgeführt werden kann, wenn
der Fall auftritt, daß das Winkelpositionssignal POS, das
Referenzpositionssignal REF oder das
Zylinderidentifikationssignal aufgrund des Auftretens eines
Fehlers in dem zugeordneten Detektorsystem nicht verfügbar
ist.
In der US 5 060 614 wird beispielsweise ein
Zündzeitvorgabesteuersystem für einen Motor mit einer Backup-
Funktion für einen Fehler beschrieben. Das System stellt ein
Signal bezüglich eines Kurbelwinkels bereit und eine Anzahl
von zweiten Signalen gleich der Anzahl von allen Zylindern
des Motors, die in Intervallen erzeugt werden und die im
wesentlichen einen gleichen Kurbelwinkel synchron mit dem
ersten Signal aufweisen. Die Steuerung wird durch ein
Bereitstellen eines Zündsignals von einer
Zündsignalerzeugungsvorrichtung in Antwort auf das zweite
Signal anstelle des ersten Signals erzeugt, falls eine
anormale Bedingung im Hinblick auf das erste Signal
aufgetreten ist.
Aus der DE 40 05 123 A1 ist ein Zündzeitvorgabesystem für
einen Verbrennungsmotor bekannt, das Signale von der
Kurbelwelle bzw. der Nockenwelle des Motors verwendet. Dabei
liefert das Kurbelwellensignal Information bezüglich einer
vorbestimmten Winkelposition einer Kurbelwelle und das
Nockenwellensignal enthält Information bezüglich der Anzahl
von Zylindern des Motors bezüglich der Phase eines jeden
Zylinders.
Aus der DE 40 37 546 A1 ist eine
Zylinderidentifikationsvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor mit n-Zylindern bekannt. Danach kann der
Verbrennungsmotor lediglich mit einem Signal von einem
Kurbelwellenimpulsgenerator betrieben werden, im Fall daß ein
Nockenwellenimpulsgenerator ausfällt.
Im Lichte des oben beschriebenen Standes der Technik besteht
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines
Motorsteuergeräts, das in der Lage ist, eine schnelle und
genaue Motorzylinderidentifikation, die sich in der
Zeitsteuerung des Motors widerspiegelt, mit einer relativ
einfachen Struktur durchzuführen.
Eine zusätzliche, weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht in der Schaffung eines Motorsteuergeräts, bei dem
sich ein Referenzpositionssignal mit hoher Zuverlässigkeit im
Zusammenhang mit der Kurbelwelle erfassen läßt, um hierdurch
die Genauigkeit der bei der Steuerung des Motorbetriebs
erforderlichen Zeitsteuerung zu verbessern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung eines Motorsteuergeräts, mit dem sich eine
Sicherungssteuerung selbst in dem Fall durchführen läßt, in
dem ein Referenzpositionssignal mit Zylindergruppen-
Identifikationsinformation oder ein Winkelpositionssignal mit
einem Zylinderidentifikationssignal nicht verfügbar ist, und
zwar aufgrund einer Anomalität eines zugeordneten Sensor- oder
Detektorsystems.
Im Hinblick auf die obige und weitere Aufgaben, die sich aus
der nachfolgenden Beschreibung ergeben, wird gemäß einem
allgemeinen Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Steuergerät
für einen Verbrennungsmotor geschaffen, wobei das Steuergerät
eine erste Signaldetektorvorrichtung zum Erzeugen einer
ersten Signalserie synchron zu der Drehung einer Kurbelwelle
des Verbrennungsmotors enthält, sowie eine zweite
Signaldetektorvorrichtung zum Erzeugen einer zweiten
Signalserie synchron zu der Drehung einer Nockenwelle, die
mit einem Geschwindigkeitsuntersetzungsverhältnis von "1/2"
relativ zu der Kurbelwelle angetrieben wird, und eine
Steuervorrichtung zum Steuern von für den Betrieb des
Verbrennungsmotors relevanten Parametern auf der Grundlage
zumindest einer der ersten und zweiten Signalserie. Die erste
Signalserie enthält ein Referenzpositionssignal, das bei
jeder ersten festgelegten Winkelposition der Kurbelwelle
jeweils entsprechend zu den Referenzpositionen der
Motorzylinder gebildet wird. Das Referenzpositionssignal
enthält Impulse, die jeweils den Zylindern entsprechen, wobei
derjenige der Impulse, der einer vorgegebenen Zylindergruppe
entspricht, eine Impulsform aufweist, die sich von einer
Impulsform des anderen Impulses unterscheidet, der der
anderen Zylindergruppe entspricht. Jede der Zylindergruppen
enthält diejenigen Motorzylinder, die sich im wesentlichen
gleichzeitig steuern lassen. Die zweite Signalserie enthält
ein Winkelpositionssignal, das bei jeder zweiten festgelegten
Winkelposition der Nockenwelle gebildet wird, sowie ein
Zylinderidentifikationssignal entsprechend einem vorgegebenen
Motorzylinder. Die Steuervorrichtung enthält eine
Referenzpositions-Detektorvorrichtung zum Detektieren der
zuvor erläuterten Referenzposition auf der Grundlage
zumindest der ersten Signalserie, eine Zylindergruppen-
Identifikationsvorrichtung jeweils zum Identifizieren der
Zylindergruppen auf Grundlage zumindest der ersten
Signalserie, eine Zylinderidentifikationsvorrichtung jeweils
zum Identifizieren der Zylinder auf der Grundlage zumindest
der zweiten Signalserie und eine eine Steuerzeitpunkt-
Berechnungsvorrichtung für das arithmetische Berechnen eines
Zeitpunkts zum Steuern der Parameter auf der Grundlage des
Identifizierungsergebnisses, das von mindestens einer
Zylindergruppen-Identifikationsvorrichtung und der
Zylinderidentifikationsvorrichtung ausgegeben wird.
Am Rande sei bemerkt, daß mit der Formulierung
"Zylindergruppe" eine Gruppe von Zylindern angesprochen wird,
die sich im wesentlichen gleichzeitig steuern läßt.
Durch das Vorsehen des ersten Detektors und zum Erfassen der
ersten Signalserie jeweils mit den Referenzpositions-
Signalimpulsen für die Zylindergruppen im Zusammenhang mit
der Kurbelwelle ist es - wie oben beschrieben - möglich, bei
Bereitstellen des zweiten Detektors zum Detektieren der
zweiten Signalserie (d. h., Winkelpositionssignal mit dem
Zylinderidentifikationssignal entsprechend dem vorgegebenen
oder spezifischen Zylinder) die Genauigkeit der Zeitpunkte
zum Steuern des Betriebs des Verbrennungsmotors zu
verbessern, ohne daß dies eine nennenswerte Zunahme der
Kosten für die Realisierung des Steuergeräts mit sich bringt.
Ferner läßt sich durch Bereitstellen des zweiten Detektors
zum Erfassen der zweiten Signalserie (mit dem
Zylinderidentifikationssignal und dem Winkelpositionssignal)
im Zusammenhang mit der Nockenwelle die
Zylinderidentifikation leicht und zuverlässig realisieren.
Übrigens läßt sich aufgrund der Kombination des
Referenzpositionssignals, des Zylinderidentifikationssignals
und des Winkelpositionssignals - so wie es oben beschrieben
wurde - die Zylindergruppenidentifikation, die
Zylinderidentifikation und die
Referenzpositionsidentifikation schnell und an die
Zeitsteuerung des Motorbetriebs angepaßt durchführen. Ferner
kann eine Sicherungssteuerung mit Hilfe der zweiten
Signalserie, die eine Zylinderidentifikation ermöglicht,
durchgeführt werden, und die Verbrennungsmotorsteuerfunktion
läßt sich zumindest in einem minimalen Umfang in dem Fall
gewährleisten, in dem die erste Signalserie nicht zur
Verfügung steht, wie nachfolgend beschrieben wird. Weiterhin
kann die Sicherungssteuerung selbst in dem Fall, in dem die
zweite Signalserie nicht zur Verfügung steht, durchgeführt
werden, indem eine gleichzeitige Zündsteuerung für die
Zylindergruppe auf der Grundlage der ersten Signalserie
erfolgt, die die Zylindergruppenidentifikation ermöglicht,
wie nachfolgend beschrieben wird.
Bei einem bevorzugten Modus zum Ausführen der Erfindung kann
der in dem Referenzpositionssignal enthaltene Impuls, der
einer vorgegebenen Zylindergruppe entspricht, sich bei der
Impulsbreite von dem Impuls unterscheiden, der der anderen
Zylindergruppe entspricht.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung läßt sich die
Zylindergruppenidentifikation vereinfachen.
Bei einem weiteren bevorzugten Modus zum Ausführen der
Erfindung kann das Referenzpositionssignal einen zusätzlichen
Impuls enthalten, der innerhalb eines festgelegten
Winkelbereichs in der Nähe des Impulses erzeugt wird, der der
vorgegebenen Zylindergruppe entspricht.
Durch das oben erläuterte Merkmal läßt sich die
Zylindergruppe mit denjenigen Zylindern, die sich im
wesentlichen gleichzeitig steuern lassen, einfach und schnell
mit erhöhter Zuverlässigkeit identifizieren.
Bei einem zusätzlichen weiteren bevorzugten Modus zum
Ausführen der Erfindung kann der Impuls in dem
Referenzpositionssignal, der einer Zylindergruppe entspricht,
so erzeugt werden, daß er mit dem
Zylinderidentifikationssignal im Hinblick auf die Phase
überlappt.
Gemäß dem obigen Merkmal können die Zählwerte der
Winkelpositionssignal-Impulse, die jeweils während der
Impulsdauern der Referenzpositionssignal-Impulse gezählt
werden, verschieden und voneinander unterschiedlich
festgelegt werden, wodurch sich die Zylinderidentifikation
mit hoher Zuverlässigkeit realisieren läßt.
Bei einem zusätzlichen, weiteren bevorzugten Modus zum
Ausführen der Erfindung ist die Steuerzeitpunkt-
Berechnungsvorrichtung so angeordnet oder programmiert, daß
sie arithmetisch den Steuerzeitpunkt für die Parameter
bestimmt, auf der Grundlage des Ergebnisses der durch die
Zylinderidentifikationsvorrichtung durchgeführten
Zylinderidentifikation, der Referenzpositionen der Zylinder
und des Zählwertes der Winkelpositions-Signalimpulse.
Mit der oben beschriebenen Anordnung läßt sich der
Steuerzeitpunkt mit einer verbesserten Genauigkeit
durchführen.
Bei einem weiteren, bevorzugten Modus zum Ausführen der
Erfindung kann die Zylindergruppen-Identifikationsvorrichtung
so angeordnet oder programmiert sein, daß sie die
Winkelpositions-Signalimpulse während der Zeitdauern zählt,
die den Impulsbreiten in dem Referenzpositionssignal
entsprechen, um hierdurch eine vorgegebene Zylindergruppe auf
der Grundlage des Zählergebnisses zu bestimmen.
Bei dem Motorsteuergerät mit der oben beschriebenen Struktur
läßt sich die Zylindergruppenidentifikation mit hoher
Zuverlässigkeit ausführen.
Bei einem zusätzlichen, weiteren bevorzugten Modus zum
Realisieren des Motorsteuergeräts gemäß der Erfindung kann
die Zylindergruppen-Identifikationsvorrichtung so angeordnet
oder programmiert sein, daß sie jeweils die Zylindergruppen
auf der Grundlage eines Tastverhältnisses der Impulse in dem
Referenzpositionssignal bestimmt.
Durch das arithmetische Bestimmen des Tastverhältnisses der
Zylinderidentifikations-Signalimpulse, so wie es oben
beschrieben ist, läßt sich die Zylindergruppenidentifikation
mit hoher Genauigkeit selbst dann durchführen, wenn die
zweite Signalserie aufgrund der Anomalität des zugeordneten
Detektor- oder Sensorsystems nicht zur Verfügung steht,
wodurch sich die Sicherungssteuerung zum gleichzeitigen
Zünden der Zylinder, die jeweils zu derselben Zylindergruppe
gehören, mit hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit
realisieren läßt.
Bei einem zusätzlichen, weiteren bevorzugten Modus zum
Realisieren des Steuergeräts gemäß der Erfindung ist die
Zylinderidentifikationsvorrichtung so ausgebildet, daß sie
den vorgegebenen Zylinder auf der Grundlage des in der
zweiten Signalserie enthaltenen
Zylinderidentifikationssignals identifiziert, während sie die
anderen Zylinder auf der Grundlage der Zählwerte
identifiziert, die jeweils durch Zählen der Winkelpositions-
Signalimpulse erhalten werden, und zwar ausgehend von dem
vorgegebenen Zylinderidentifikationssignal.
Mit der oben beschriebenen Anordnung läßt sich die
Zylinderidentifikation jeweils zum Bestimmen des
Steuerzeitpunkts für die einzelnen Zylinder selbst dann
realisieren, wenn die erste Signalserie aufgrund einer
Anomalität des zugeordneten Sensor- oder Detektorsystems
nicht zur Verfügung steht.
Bei einem weiteren, bevorzugten Modus zum Ausführen der
Erfindung kann das Zylinderidentifikationssignal ein
konstantes Niedrig-"L"-Pegel-Intervall dann aufweisen, wenn
die Winkelpositions-Signalimpulse nicht fortlaufend über
einen festgelegten Winkelbereich erzeugt werden.
Mit der obigen Anordnung läßt sich die
Zylindergruppenidentifikation in einer viel einfacheren Weise
realisieren.
Bei einem zusätzlichen, weiteren bevorzugten Modus zum
Ausführen der Erfindung kann das
Zylinderidentifikationssignal ein konstantes Hoch-"H"-Pegel-
Intervall dann aufweisen, wenn die Winkelpositions-
Signalimpulse über einen festgelegten Winkelbereich
fortlaufend aneinandergereiht sind.
Mit der obigen Anordnung läßt sich die
Zylindergruppenidentifikation in einer viel einfacheren Weise
realisieren.
Bei einem zusätzlichen, weiteren bevorzugten Modus zum
Ausführen der Erfindung kann das
Zylinderidentifikationssignal aus einem Impuls bestehen,
dessen Pegel sich von demjenigen der Winkelpositions-
Signalimpulse unterscheidet.
Durch die obige Vorgehensweise läßt sich die
Zylindergruppenidentifikation einfach und schnell mit hoher
Zuverlässigkeit durchführen.
Bei einem zusätzlichen, bevorzugten Modus zum Ausführen der
Erfindung kann das Motorsteuergerät so ausgebildet sein, daß
die erste Signaldetektorvorrichtung eine erste Drehscheibe
aufweist, die fest an der Kurbelwelle befestigt ist, und
deren Außenrand mit ersten und zweiten Vorsprüngen versehen
ist, die sich radial nach außen erstrecken, wobei der erste
Vorsprung eine Länge aufweist, die sich von derjenigen des
zweiten Vorsprungs unterscheidet, betrachtet in einer
Umfangsrichtung der ersten Drehscheibe, sowie eine erste
Sensorvorrichtung, die stationär gegenüber der äußeren
Randkante der ersten Drehscheibe zum Detektieren der radialen
Vorsprünge angeordnet ist, um hierdurch die erste Signalserie
zu bilden. Der Impuls für die vorgegebene erste
Zylindergruppe wird in Übereinstimmung mit der Detektion des
ersten Vorsprungs erzeugt. Die zweite
Signaldetektorvorrichtung enthält eine zweite Drehscheibe,
die fest an einer Nockenwelle des Motors verbunden ist, um
sich mit gleicher Geschwindigkeit wie dieser zu drehen. Die
Nockenwelle ist betriebsgemäß mit der Kurbelwelle durch eine
Übertragungsvorrichtung mit einem Untersetzungsverhältnis von
"1/2" verbunden. Die zweite Drehscheibe weist einen äußeren
Umfangsrand auf, der mit mehreren Zähnen versehen ist, die
sich radial nach außen erstrecken und einen Abstand
aufweisen, der dem festgelegten Winkel der Kurbelwelle
entspricht, sowie ein Segment ohne Zähne, das sich entlang
dem äußeren Rand der zweiten Drehscheibe über einen
festgelegten Winkelbereich erstreckt und in dem keine Zähne
vorgesehen sind. Die zweite Sensorvorrichtung ist stationär
so gegenüber dem äußeren Randabschnitt der zweiten
Drehscheibe angeordnet, daß sie das Segment mit Zähne und
ohne Zähne erfaßt, um hierdurch die zweite Signalserie
jeweils mit den Winkelpositions-Signalimpulsen und dem
Zeitabschnitt mit konstantem Pegel zu erfassen.
Bei einem zusätzlichen, weiteren bevorzugten Modus zum
Ausführen der Erfindung kann die Position einer Hinterkante
des Segments ohne Zähne, betrachtet entlang einer
Drehrichtung der ersten Drehscheibe, so gewählt sein, daß sie
die Referenzposition zum Festlegen des Steuerzeitpunkts für
die vorgegebene Zylindergruppe festlegt, die die Zylinder
enthält, die sich im wesentlichen gleichzeitig steuern
lassen.
Mit der oben beschriebenen Anordnung der
Signaldetektorvorrichtung läßt sich das Steuergerät stabil
und kostengünstig mit vereinfachter Struktur realisieren,
während eine hohe Genauigkeit sowie eine erhöhte
Zuverlässigkeit bei der Erzeugung des Zeitpunktsteuersignals
gewährleistet ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein
Motorsteuergerät mit der oben beschriebenen Struktur
geschaffen, bei dem die Steuervorrichtung zusätzlich eine
Anomalitätsentscheidungsvorrichtung zum Ausgeben eines
Anomalitätsentscheidungssignals zumindest an die
Steuerzeitpunkt-Berechnungsvorrichtung enthält, und zwar bei
Erfassen einer Anomalität bei einer der ersten uns zweiten
Signalserien.
Mit der oben beschriebenen Anordnung lassen sich
Sicherungssteuerfunktionen zum Festlegen des Steuerzeitpunkts
zum Aufrechterhalten des Betriebs des Verbrennungsmotors
selbst dann gewährleisten, wenn eine Anomalität in der ersten
Signalserie (erstes Detektorsystem) der der zweiten
Signalserie (zweites Detektorsystem) auftreten sollte, und
zwar mit einer vereinfachten kostengünstigen Struktur des
Detektor- oder Sensorsystems.
Bei einem zusätzlichen, weiteren bevorzugten Modus zum
Ausführen der Erfindung kann die Steuerzeitpunkt-
Berechnungsvorrichtung so angeordnet oder programmiert sein,
daß die Steuerzeitpunkt-Berechnungsvorrichtung in Ansprechen
auf die Erzeugung des Anomalitätsentscheidungssignals zum
Anzeigen der Anomalität der zweiten Signalserie durch die
Anomalitätsentscheidungsvorrichtung den Steuerzeitpunkt für
die Parameter arithmetisch bestimmt, jeweils auf Grundlage
des Ergebnisses der durch die Zylindergruppen-
Identifikationsvorrichtung aus gegebenen
Zylindergruppenidentifikation und der Referenzpositionen für
die Zylindergruppen.
Anhand der obigen Anordnung läßt sich die Sicherungssteuerung
auf der Grundlage lediglich der ersten Signalserie selbst
dann durchführen, wenn eine Anomalität bei der zweiten
Signalserie auftritt, wodurch sich die in einem minimalen
Umfang erforderliche Motorbetriebsleistung gewährleisten
läßt.
Ferner kann die Steuer-Arithmetikvorrichtung so ausgebildet
sein, daß selbst dann, wenn das
Anomalitätsentscheidungssignal zum Anzeigen der Anomalität
der ersten Signalserie erzeugt wird, die Steuerzeitpunkt-
Arithmetikvorrichtung arithmetisch den Steuerzeitpunkt für
die Parameter bestimmt, und zwar auf der Grundlage des
Ergebnisses der von der Zylinderidentifikationsvorrichtung
aus gegebenen Zylinderidentifikation und dem Zählwert der
Impulse des Winkelpositionssignals.
Mit der oben beschriebenen Anordnung läßt sich die
Sicherungssteuerung auf Grundlage lediglich der zweiten
Signalserie bei Auftreten einer Anomalität oder eines Fehlers
bei der ersten Signalserie durchführen, wodurch die in einem
minimalen Umfang erforderliche Motorbetriebsleistung aufrecht
erhalten läßt.
Ein besseres Verständnis der obigen und weiteren Aufgaben,
Merkmale und zugeordneter Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen, die lediglich beispielhaft erfolgt, im
Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Im Verlauf der
nachfolgenden Beschreibung erfolgt ein Bezug auf die
Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsblockschaltbild zum schematischen
Darstellen einer allgemeinen Anordnung eines
Motorsteuergeräts gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht zum schematischen Darstellen von
Strukturen erster und zweiter Signaldetektoren, die
in dem Motorsteuergerät gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung eingesetzt werden;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht zum verdeutlichten
Darstellen des in Fig. 2 gezeigten ersten
Signaldetektors;
Fig. 4 ein Signalformdiagramm zum beispielhaften
Darstellen der ersten und zweiten Signalserien, die
in dem Motorsteuergerät gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt
werden;
Fig. 5 ein Signalformdiagramm zum Darstellen des Betriebs
eines Motorsteuergeräts gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ein Signalformdiagramm zum Darstellen des Betriebs
eines Motorsteuergeräts gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 ein Signalformdiagramm zum Darstellen des Betriebs
eines Motorsteuergeräts gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht zum Darstellen einer
mechanischen Anordnung eines Drehsignalgenerators,
der in einem bisher bekannten Motorsteuergerät
eingesetzt wird;
Fig. 9 ein Schaltbild zum Darstellen einer elektrischen
Signalverarbeitungsschaltung des in dem bisher
bekannten Motorsteuergerät eingesetzten
Drehsignalgenerators;
Fig. 10 ein Blockschaltbild zum Darstellen einer Struktur
des bekannten Motorsteuergeräts; und
Fig. 11 ein Signalformdiagramm zum Darstellen des Betriebs
desselben.
Die vorliegende Erfindung wird nun detailliert unter Bezug
auf die Zeichnung beschrieben, im Zusammenhang mit den
momentan als bevorzugt oder typisch betrachteten
Ausführungsformen. In der folgenden Beschreibung kennzeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile über
alle Ansichten hinweg.
Nun wird das Steuergerät gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Fig. 1 bis 4
beschrieben, wobei die Fig. 1 ein Funktionsblockschaltbild
zum schamatischen Darstellen einer allgemeinen Anordnung des
Steuergeräts gemäß der momentanen Ausführungsform der
Erfindung zeigt, und Fig. 2 eine Ansicht zum schematischen
Darstellen der Strukturen der in dem in Fig. 1 gezeigten
Steuergerät eingesetzten Signaldetektoren, Fig. 3 eine
perspektivische Teilansicht zum verdeutlichten Darstellen
eines zweiten Signaldetektors und Fig. 4 ein
Signalformdiagramm zum beispielhaften Darstellen erster und
zweiter Signalserien, die in dem Steuergerät gemäß der
vorliegenden Ausführungsform der Erfindung erzeugt werden.
In dem (nicht gezeigten) Verbrennungsmotor, bei dem die
Erfindung angewendet wird, ist eine Nockenwelle 1 vorgesehen,
die sich synchron zu einer Kurbelwelle 11 des Motors dreht,
und zwar durch einen Übertragungsmechanismus, beispielsweise
einen Riemenantriebsmechanismus oder dergleichen, und zwar
mit einem Geschwindigkeitsuntersetzungsverhältnis von "1/2",
bezogen auf die Kurbelwelle 11, wie anhand von Fig. 2 zu
erkennen ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird ein erster Signaldetektor,
der allgemein durch ein Bezugszeichen 81 gekennzeichnet ist,
so ausgebildet, daß er eine erste Signalserie REFC ausgibt,
synchron zu der Drehung der Kurbelwelle. Hierzu wird der
erste Signaldetektor 81 durch eine Drehscheibe 12 aufgebaut,
die in einer Einheit an der Kurbelwelle 11 für eine
gleichzeitige Drehung hiermit befestigt ist, sowie einem Paar
von Vorsprüngen 81a und 81b, die in der Drehscheibe 12
entlang deren äußeren Umfangsrand gebildet sind und
gegeneinander um eine festgelegte Winkeldistanz beabstandet
sind (beispielsweise einem Kurbelwinkel von 180°), jeweils
entsprechend der Zylindergruppen, von denen jede Gruppe eine
festgelegte Zahl von Zylindern enthält, die sich gleichzeitig
steuern lassen (d. h., im Fall eines Vierzylindermotors zwei
Zylinder), sowie einen Sensor 81c, der aus einem
elektromagnetischen Aufnahmegerät, einem Hallelement, einem
Sensorgerät vom magnetoresistiven Typ oder dergleichen
gebildet sein kann. Insbesondere sind die beiden Vorsprünge
81a, 81b an zwei unterschiedlichen Positionen angeordnet, die
sich ungefährt diametral gegenüberliegen, wobei der Vorsprung
81a einer vorgegebenen oder spezifischen Zylindergruppe (im
folgenden beschrieben) entspricht und sich über eine größere
Winkeldistanz als der andere Vorsprung 81b erstreckt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, besteht die erste Signalserie
REFC, die von dem ersten Signaldetektor 81 in Ansprechen auf
die Vorsprünge 81a, 81b während der Drehung der Kurbelwelle
11 erzeugt werden, aus Referenzpositions-Signalimpulsen, die
jeweils bei jedem ersten festgelegten Winkel (d. h. einem
Kurbelwinkel von 180°) entsprechend den einzelnen
Motorzylindern #1 bis #4 erzeugt werden, wobei die
Hinterkanten der Bezugspositions-Signalimpulse (jeweils
entsprechend den Hinterkanten der Vorsprünge 81a und 81b)
jeweils die Referenzpositionen ΘR der einzelnen Zylinder
anzeigen. Ferner weisen die Referenzpositions-Signalimpulse
für die festgelegte oder spezifische Zylindergruppe
einschließlich der Zylinder #1 und #4, die sich gleichzeitig
steuern lassen, eine größere Dauer oder Impulsbreite PW1 auf,
als diejenige PW2 des Referenzpositions-Signalimpulses für
die andere Zylindergruppe mit den Zylindern #2 und #3, die
ebenfalls im wesentlichen gleichzeitig gesteuert werden
können.
Wie in Fig. 2 zusammen mit Fig. 3 gezeigt ist, wird ein
Signaldetektor 82 so aufgebaut, daß er eine zweite
Signalserie POSC synchron zu der Drehung der Nockenwelle 1
ausgibt, und er besteht aus einer Drehscheibe 2, die in einer
Einheit mit der Nockenwelle 1 derart ausgebildet ist, daß sie
sich mit dieser dreht, mehreren Zähnen 82a, die bei der
Drehscheibe 2 an deren äußeren Umfangsrand mit einem zweiten
festgelegten äquidistanten Winkel (d. h. für jeden Kurbelwinkel
in einem Bereich von 1° bis 10°) vorgesehen sind, und einen
Sensor 82b, der aus einem elektromagnetischen Aufnahmegerät,
einem Hallelement, einem Sensorgerät vom magnetoresistiven
Typ oder dergleichen gebildet sein kann und gegenüber den
Zähnen 82a angeordnet ist.
Im Fall der in Fig. 3 gezeigten Struktur wird lediglich
beispielhaft davon ausgegangen, daß der Sensor 82b durch ein
elektromagnetisches Aufnahmegerät gebildet ist. Dasselbe gilt
für den zuvor erwähnten Sensor 81c.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, enthält eine zweite Signalserie
POSC, die in Ansprechen auf den Zahn 82a bei Drehen der
Nockenwelle 1 erzeugt wird, Winkelpositions-Signalimpulse,
die jeweils in Abhängigkeit von dem Zahn 82a bei jeder
zweiten festgelegten Winkelposition (d. h., bei jedem
Kurbelwinkel von 1°) der Kurbelwelle 11 synchron zu der
Drehung von dieser erzeugt werden, und ein
Konstantpegelintervall τ mit "L"-Pegel, das in einem
Zeitpunkt nahe der Referenzposition ΘR eines festgelegten
oder spezifischen Zylinders (Zylinder #1) des
Verbrennungsmotors erzeugt wird. Das Konstantpegelintervall τ
dient als Zylinderidentifikationssignal zum Identifizieren
des festgelegten spezifischen Zylinders (d. h., des Zylinders
#1) und wird bei jedem Kurbelwinkel von 720° erzeugt.
Das in der zweiten Signalserie POSC enthaltene
Winkelpositionssignal enthält eine Serie von Impulsen, die in
Übereinstimmung mit den einzelnen Zähnen 82a erzeugt werden,
die aufeinanderfolgend entlang dem äußeren Umfangsrand der
Drehscheibe 2 gebildet sind, und in der Umfangsabfolge der
Zähne 82a ist für den Zweck der Erzeugung des
Konstantpegelintervalls τ ein Bereich ohne Zähne oder ein
Segment 80 vorgesehen, in dem die Zähne 82a über einen
festgelegten Winkelbereich (d. h., von 10 bis zu mehreren 10°
Kurbelwinkel) nicht vorliegen, und demnach werden die Impulse
des Winkelpositionssignals nicht fortlaufend erzeugt. Es ist
zu erwähnen, daß das Segment ohne Zähne an einer Stelle (bei
jedem Kurbelwinkel von 720°) entlang dem äußeren Umfangsrand
der Drehscheibe 2 vorgesehen ist, die in einer Einheit an der
Nockenwelle 1 befestigt ist.
Die ersten und zweiten Signalserien REFC und POSC werden
einem Mikrocomputer 100 über eine Schnittstellenschaltung 90
eingegeben.
Der Mikrocomputer 100 bildet eine Steuervorrichtung zum
Steuern von Parametern P, die den Betrieb des
Verbrennungsmotors betreffen. Hierzu enthält der
Mikrocomputer 100 eine Referenzpositions-Detektorvorrichtung
101 zum Detektieren der Referenzpositionen zumindest der
ersten Signalserie REFC, eine Zylindergruppen-
Identifikationsvorrichtung 102 zum selektiven Unterscheiden
jeder der Zylindergruppen auf der Grundlage mindestens der
ersten Signalserie REFC, eine
Zylinderidentifikationsvorrichtung 103 zum Identifizieren der
einzelnen Zylinder auf der Grundlage zumindest der zweiten
Signalserie POSC, eine Steuerzeitpunkt-Berechnungsvorrichtung
104 zum arithmetischen Bestimmen oder Berechnen der
Steuerzeitpunkte für die Motorbetriebsparameter P in
Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Identifikation, die
zumindest von der Zylindergruppen-Identifikationsvorrichtung
102 und/oder der Zylinderidentifikationsvorrichtung 103
ausgegeben wird, und eine Anomalitätsentscheidungsvorrichtung
105 zum Ausgeben eines Anomalitätsentscheidungssignals
zumindest zu der Steuerzeitpunkt-Berechnungsvorrichtung 104
bei Erfassen des Auftretens eines Fehlers entweder in der
ersten Signalserie REFC oder der zweiten Signalserie POSC.
Die Zylindergruppen-Identifikationsvorrichtung 102 ist so
entworfen und programmiert, daß sie die Motorzylindergruppen
auf der Grundlage eines Impulstastverhältnisses der ersten
Signalserie REFC (Referenzpositionssignal) identifiziert,
d. h. dem Tastverhältnis zwischen dem "L"-Pegelintervall und
dem "H"-Pegelintervall der ersten Signalserie REFC, oder
alternativ einem Zählwert der Winkelpositions-Signalimpulse
der zweiten Signalserie POSC, die während der Impulsdauer PW1
oder PW2 der ersten Signalserie REFC gezählt werden.
Andererseits ist die Steuerzeitpunkt-Berechnungsvorrichtung
104 so ausgebildet oder programmiert, daß sie arithmetisch
den Steuerzeitpunkt für die Parameter P bestimmt oder
berechnet (d. h. den Zündzeitpunkt und dergleichen), und zwar
auf der Grundlage des Ergebnisses der
Referenzpositionsidentifikation für die Zylindergruppe oder
einen Zylinder bei gleichzeitigem Zählen der Winkelpositions
signalimpulse, die in der zweiten Signalserie POSC enthalten
sind.
Insbesondere mißt dann, wenn das System normal arbeitet, die
Zylindergruppen-Identifikationsvorrichtung 102 die
Impulsbreite PW1 und PW2 des in der ersten Signalserie REFC
enthaltenen Referenzpositionssignals durch Zählen der
Winkelpositions-Signalimpulse, die in der zweiten Signalserie
POSC enthalten sind, um hierdurch die Zylindergruppen auf der
Grundlage des Meßergebnisses zu identifizieren.
Andererseits spricht bei Auftreten einer Anomalität -
beispielsweise dem Auftreten einer nicht verfügbaren zweiten
Signalserie POSC - die Zylindergruppen-
Identifikationsvorrichtung 102 auf das von der
Anomalitätsentscheidungsvorrichtung 105 abgegebene
Anomalitätsentscheidungssignal E an, um hierdurch selektiv
die einzelnen Zylindergruppen zu identifizieren, und zwar
durch Einsatz lediglich der ersten Signalserie REFC.
Insbesondere identifiziert die Zylindergruppen-
Identifikationsvorrichtung 102 die spezielle Zylindergruppe
und die andere Zylindergruppe selektiv voneinander auf der
Grundlage des Tastverhältnisses zwischen dem Niedrig-"L"- und
Hoch-"H"-Pegelintervallen oder Dauern des
Referenzpositionssignals. Hierdurch läßt sich eine
Sicherungssteuerung durch die Steuerzeitpunkt-
Berechnungsvorrichtung 104 realisieren.
In ähnlicher Weise bestimmt oder berechnet die
Steuerzeitpunkt-Berechnungsvorrichtung 104, solange das
Sensorsystem normal arbeitet, arithmetisch die
Steuerparameter P (Steuerzeitpunkt) für den Motorbetrieb
durch Zählen der Winkelpositions-Signalimpulse, die in der
zweiten Signalserie POSC enthalten sind, unter Verwendung der
Referenzposition ΘR, die aus der ersten Signalserie REFC
abgeleitet wird, sowie dem Ergebnis der
Zylinderidentifikation aufgrund der zweiten Signalserie POSC.
Im Gegensatz hierzu spricht bei Auftreten einer Anomalität,
beispielsweise in der ersten Signalserie REFC, die
Steuerzeitpunkt-Berechnungsvorrichtung 104 auf das von der
Anomalitätsentscheidungsvorrichtung 105 ausgegebene
Anomalitätsentscheidungssignal E zum Anzeigen des Auftretens
einer Anomalität in der ersten Signalserie REFC an, um
hierdurch die Sicherungssteuerung dadurch zu realisieren, daß
das Ergebnis der auf der Grundlage lediglich der zweiten
Signalserie POSC durchgeführten Zylinderidentifikation
benützt wird. Hierzu wird der Zeitpunkt, in dem das
Konstantpegelintervalt τ der zweiten Signalserie POSC endet
(d. h., der Zeitpunkt, in dem die Erzeugung
aufeinanderfolgender Winkelpositionssignale beginnt) so
festgelegt, daß er beispielsweise mit dem Zündungs-
Steuerungszeitpunkt übereinstimmt, bei dem die erforderliche
Motorbetriebsleistung in einem erforderlichen Minimalumfang
gewährleistet ist.
Entsprechend spricht die Steuerzeitpunkt-
Berechnungsvorrichtung 104 auf das
Anomalitätsentscheidungssignal E zum Anzeigen des Auftretens
einer Anomalität in der zweiten Signalserie POSC an, um die
Sicherungssteuerung - beispielsweise das gleichzeitige Zünden
der Zylinder der gleichen Gruppe - dadurch auszuführen, daß
lediglich das Ergebnis der durch die Zylindergruppen-
Identifikationsvorrichtung 102 auf der Grundlage lediglich
der ersten Signalserie REFC durchgeführten
Zylindergruppenidentifikation verwendet wird.
Am Rande sei bemerkt, daß im Normalzustand die
Steuerungszeitpunkt-Berechnungsvorrichtung 104 die
Steuerparameter P, beispielsweise den Zündzeitpunkt, die
Benzineinspritzmenge und andere Größen, unter Bezug auf Daten
arithmetisch bestimmt, die in der Form einer Abbildung in
einem (nicht gezeigten) Speicher gespeichert sind, und zwar
auf Grundlage von durch mehrere (nicht gezeigte) Sensoren
zugeführte Betriebszustandssignale D, um hierdurch die
einzelnen Motorzylinder entsprechend den bestimmten
Steuerparametern P zu steuern.
Nun erfolgt unter Bezug auf die Fig. 4 eine detailliertere
Beschreibung des Betriebs des Steuergeräts, das nach der in
den Fig. 1 bis 3 gezeigten Struktur gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung realisiert ist.
Wie zuvor erläutert, ist die Drehscheibe 12 mit bei jedem
ersten festgelegten Winkel (d. h., jedem Kurbelwinkel von
180°) vorgesehenen Vorsprüngen 81a, 81b an der Kurbelwelle 11
befestigt, und der Sensor 81c ist gegenüber den Vorsprüngen
81a, 81b angeordnet, um hierdurch die erste
Signaldetektorvorrichtung 81 zu bilden, und zwar zum Erzeugen
der ersten Signalserie REFC (Referenzpositionssignal), das
jeweils die einzelnen Referenzpositionen ΘR der einzelnen
Motorzylinder anzeigt.
Andererseits ist an der Nockenwelle 1 die Drehscheibe 2
befestigt, mit den Zähnen 82a, die bei jedem zweiten
festgelegten Winkel (d. h., jedem Kurbelwinkel von 1°)
gebildet sind, und mit einem Segment 80 ohne Zähne
entsprechend dem festgelegten Zylinder, und der Sensor 82b
ist gegenüber den Zähnen 82a und dem Segment 80 ohne Zähne
angeordnet, um hierdurch die zweite Signaldetektorvorrichtung
82 zu bilden, und zwar zum Erzeugen der zweiten Signalserie
POSC, die den Winkelpositions-Signalimpuls und das
Zylinderidentifikationssignal enthält.
Von den Vorsprüngen 81a, 81b, die in der an der Kurbelwelle
11 befestigten Drehscheibe gebildet sind, erstreckt sich
einer (81a), der der Impulsbreite PW1 des ersten
Seriensignals REFC des vorgegebenen Zylinders entspricht,
über eine größere Winkeldistanz bei Betrachtung entlang der
Umfangsrichtung der Drehscheibe 12, während der andere
Vorsprung 81b entsprechend der Impulsbreite PW2 des
Referenzpositionssignals für die andere Zylindergruppe in
kürzerer Länge ausgebildet ist. Ferner entsprechen jeweils
die Hinterflankenpositionen, bei denen die Vorsprünge 81a und
81b enden, betrachtet in Drehrichtung der Drehscheibe 12, den
Referenzpositionen der jeweiligen einzelnen Zylindergruppen
(#1; #4 und #2; #3).
Andererseits entsprechen die im Zusammenhang mit der
Nockenwelle 1 vorgesehenen Zähne 82a den Winkelpositions
signalimpulsen, die bei jedem ersten vorgegebenen
Kurbelwinkel (d. h., jedem Kurbelwinkel von 1°) zu erzeugen
sind, und sie sind demnach am Umfangsrand der Drehscheibe 2
bei jedem vorgegebenen Winkel (d. h., 0,5°) gebildet. Ferner
entspricht das Segment 80 ohne Zähne dem
Konstantpegelintervall τ zum Anzeigen des vorgegebenen oder
spezifischen Zylinders und mit einer festgelegten Dauer (die
zum einem Kurbelwinkel von 10 bis mehreren 10° äquivalent
ist), und das Segment 80 ohne Zähne wird über einen
festgelegten Winkelbereich (von 5° bis 30°) der Drehscheibe 2
gebildet. Das Segment 80 ohne Zähne wird durch den Sensor 82b
erfaßt, der das Vorliegen/Nichtvorliegen der Zähne 82a in ein
Winkelpositionssignal umsetzt, das nachfolgende dem
Mikrocomputer 100 als zweite Signalserie POSC eingegeben
wird, und die in dem Mikrocomputer 100 enthaltene
Zylinderidentifikationsvorrichtung 103 ist so programmiert,
daß sie das Konstantpegelintervall τ auf der Grundlage des
Tastverhältnisses der Winkelpositions-Signalimpulse erfaßt.
Wird eine derartige Anordnung so gewählt, daß in der bei
Drehung der Kurbelwelle 11 entsprechend den Vorsprüngen 81a
erzeugten ersten Signalserie REFC (vgl. Fig. 4) das
Referenzpositionssignal gemäß der vorgegebenen Zylindergruppe
(Zylinder #1 und #4) eine Impulsbreite PW1 aufweist, die
größer als diejenige PW2 der anderen Zylindergruppe (Zylinder
#3 und #2) ist, so kann die Zylindergruppen-
Identifikationsvorrichtung 102 leicht die einzelnen
Zylindergruppen selektiv voneinander auf der Grundlage dieser
Impulsbreiten PW1 und PW2 identifizieren. Ferner kann
aufgrund der Tatsache, daß die Hinterkante der einzelnen
Referenzpositions-Signalimpulse PW1 und PW2 der ersten
Signalserie REFC jeweils zum Anzeigen der Referenzpositionen
ΘR der einzelnen Zylinder dient, die Referenzpositions-
Detektorvorrichtung 101 die Referenzpositionen ΘR ohne
Schwierigkeit erfassen.
Übrigens nimmt aufgrund der Tatsache, daß das
Referenzpositionssignal (PW1) der vorgegebenen Zylindergruppe
das Zylinderidentifikationssignal (d. h., das
Konstantpegelintervall τ) im Hinblick auf die Phase
überlappt, der Zählwert der Winkelpositions-Signalimpulse für
den vorgegebenen Zylinder (#1) in einem Umfang ab, der
äquivalent zu der Dauer des konstanten Pegelintervalls τ ist
(d. h., einer Zahl der Zähne 82a, die in dem Segment 80 ohne
Zähne nicht gebildet sind). Demnach kann die
Zylinderidentifikationsvorrichtung 103 den spezifischen
Zylinder (#1) leicht identifizieren.
Durch diese Vorgehensweise kann die Steuerzeitpunkt-
Berechnungsvorrichtung 104 die Parameter arithmetisch auf der
Grundlage der Ergebnisse der oben erläuterten
Zylinderidentifikationsverarbeitung und der Referenzposition
ΘR sowie der Winkelpositions-Signalimpulse bestimmen.
Das Abschlußende des Konstantpegelintervalls τ kann für die
arithmetische Bestimmung des Zeitpunkts zum Steuern der
Parameter herangezogen werden, beispielsweise dem
Zündzeitpunkt, um hierdurch eine Sicherungssteuerung in dem
Fall auszuführen, in dem ein Fehler bei der ersten
Signalserie REFC auftritt.
Insbesondere kann bei Erfassung eines Fehlers bei der ersten
Signalserie REFC durch die
Anomalitätsentscheidungsvorrichtung 105 die Steuerzeitpunkt-
Berechnungsvorrichtung 104 mit der
Zylinderidentifikationsvorrichtung 103 so zusammenwirken, daß
der Zeitpunkt, bei dem das Konstantpegelintervall τ endet,
als Steuerzeitpunkt für den spezifischen Zylinder festgelegt
wird, und die Steuerzeitpunkte für die anderen Zylinder werden
bei jedem Kurbelwinkel von 180° durch Zählen der
Winkelpositions-Signalimpulse sequentiell bestimmt, ausgehend
von dem derart bestimmten Zeitpunkt. Hierdurch lassen sich
der Steuerzeitpunkt für den spezifischen Zylinder und die
anderen Zylinder selektiv auf der Grundlage lediglich der
zweiten Signalserie POSC bestimmen, wodurch sich die
Motorsteuerfähigkeit - wie gefordert - zumindest in einem
erforderlichen Minimalumfang gewährleisten läßt.
Andererseits wirkt beim Start des Motors oder beim Auftreten
einer Anomalität bei der zweiten Signalserie POSC die
Steuerzeitpunkt-Berechnungsvorrichtung 104 mit der
Zylindergruppen-Identifikationsvorrichtung 102 zum
Durchführen der Sicherungssteuerung zusammen, und zwar auf
der Grundlage lediglich der ersten Signalserie REFC.
Insbesondere unterscheidet die Zylindergruppen-
Identifikationsvorrichtung 102 die Impulsbreiten PW1 und PW2
voneinander, indem das Tastverhältnis des
Referenzpositionssignals bestimmt wird, um hierdurch die
spezifische Zylindergruppe und die andere Zylindergruppe
selektiv zu bestimmen.
Auf der Grundlage des Ausgangssignals der Zylindergruppen-
Identifikationsvorrichtung 102 kann die Steuerzeitpunkt-
Berechnungsvorrichtung 104 schnell die Gruppen derjenigen
Zylinder bestimmen, die sich gleichzeitig zünden lassen, und
ferner die Zündung der Zylinder gruppenweise unter Einsatz
der Referenzposition ΘR als Steuerzeitpunkt steuern, wodurch
die erforderliche Motorsteuerfähigkeit zumindest in einem
erforderlichen Minimalumfang realisierbar ist. In anderen
Worten ausgedrückt, lassen sich der Zündzeitpunkt und die
Benzineinspritzmenge der Motorzylinder auf einer
gruppenweisen Basis steuern, ohne daß der Betrieb des
Verbrennungsmotors unterbrochen werden muß, selbst dann, wenn
die zweite Signalserie POSC nicht verfügbar ist.
Die Anomalitätsentscheidungsvorrichtung 105 ist so entworfen
oder programmiert, daß sie das Anomalitätsentscheidungssignal
E dann erzeugt, wenn die erste Signalserie REFC oder die
zweite Signalserie POS nicht normal erhalten werden können
(beispielsweise wenn die erste Signalserie REFC oder die
zweite Signalserie POSC fortlaufend einen konstanten Pegel
oder eine anomale Impulsbreite aufweisen), und zwar
beispielsweise aufgrund eines Fehlers des Sensors 81c oder
des Sensors 82b, worauf das Anomalitätsentscheidungssignal E
bei der Zylindergruppen-Identifikationsvorrichtung 102, der
Zylinderidentifikationsvorrichtung 103 und der
Steuerzeitpunkt-Berechnungsvorrichtung 104 eingegeben wird.
In Abhängigkeit von dem Anomalitätsentscheidungssignal E
wirkt die Steuerzeitpunkt-Berechnungsvorrichtung 104 mit der
Zylindergruppen-Identifikationsvorrichtung 102 oder der
Zylinderidentifikationsvorrichtung 103 so zusammen, daß die
Sicherungssteuerung des Motorbetriebs durch Steuerung der
Parameter P unter Einsatz lediglich der ersten Signalserie
REFC oder der zweiten Signalserie POS erfolgt.
Aus der bisherigen Beschreibung ist ersichtlich, daß es durch
Erzeugung der ersten Signalserie REFC mit dem
Referenzpositionssignal zum Anzeigen jeweils der
Referenzpositionen ΘR der Zylindergruppen zusammen mit der
Kurbelwelle 11 möglich ist, den Kurbelwinkel und die
Referenzposition ΘR mit hoher Genauigkeit zu erfassen, da
das Problem der Phasendifferenz aufgrund der Einwirkung des
Übertragungsmechanismus - beispielsweise der
Gurt/Riemenübertragung - erfolgreich gelöst wird, was
wiederum dazu führt, daß der Zündzeitpunkt und die
Benzineinspritzmenge mit hoher Zuverlässigkeit steuerbar
sind.
Zusätzlich kann aufgrund der Tatsache, daß die Impulsbreiten
PW1 und PW2 der ersten Signalserie mit dem
Referenzpositionssignal für die Zylindergruppen jeweils
unterschiedlich festgelegt sind, die Zylindergruppe schnell
und einfach bei jeder Erfassung der Referenzpositions
signalimpulse PW1 und PW2 identifiziert werden, wodurch die
Zündzeitpunktsteuerung sowie die Benzineinspritzsteuerung
schnell und optimal insbesondere beim Start des Motorbetriebs
durchgeführt werden können.
Ferner können aufgrund der Anordnung zum Erzeugen der zweiten
Signalserie POSC mit dem Zylinderidentifikationssignal (d. h.,
dem Konstantpegelintervall τ) im Zusammenhang mit der
Nockenwelle 1 die Motorzylinder selektiv ohne Fehler bestimmt
werden.
Bei dem Steuergerät gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung wird die Impulsform des Referenzpositionssignals
für die spezifische Zylindergruppe so ausgebildet, daß sie
sich von derjenigen der anderen Zylindergruppe im Hinblick
auf die Impulsbreite (PW1, PW2) unterscheidet. Gemäß der
technischen Lehre der vorliegenden Erfindung, wie sie in
einer zweiten Ausführungsform umgesetzt ist, wird
vorgeschlagen, die spezifische Zylindergruppe durch Erzeugen
eines zusätzlichen Impulses innerhalb eines festgelegten
Winkelbereichs relativ zu dem Referenzpositions-Signalimpuls
für die spezifische Gruppe zu identifizieren.
Die Fig. 5 zeigt ein Signalformdiagramm zum Darstellen des
Betriebs des Steuergeräts gemäß der vorliegenden
Ausführungsform der Erfindung, gemäß der ein zusätzlicher
Impuls Ps in der Nähe des Referenzpositionssignalimpulses für
die spezifische Zylindergruppe erzeugt wird.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß obgleich ein
zusätzlicher Impuls Ps unmittelbar vor dem Referenzpositions-
Signalimpuls für die spezifische Zylindergruppe erzeugt wird,
der zusätzliche Impuls unmittelbar nach dem
Referenzpositions-Signalimpuls für die spezifische
Zylindergruppe erzeugt werden kann. Im übrigen ist die Zahl
der zusätzlichen Impulse nicht auf eins beschränkt, sondern
eine Zahl zusätzlicher Impulse läßt sich relativ beliebig bei
Erzielen der im wesentlichen gleichen Wirkung bestimmen.
Durch Einsatz der ersten Signalserie REFC mit der in Fig. 5
gezeigten Signalform lassen sich die spezifische
Zylindergruppe und die andere Zylindergruppe selektiv dadurch
identifizieren, daß erfaßt wird, ob der zusätzliche Impuls Ps
innerhalb eines festgelegten Winkelbereichs, bezogen auf den
Referenzpositions-Signalimpuls, auftritt oder nicht. Demnach
werden die Prozedur zum Messen der Impulsbreite und des
Referenzpositionssignals hinfällig, wodurch sich die
Zylindergruppen schnell mit hoher Genauigkeit identifizieren
lassen. Es versteht sich von selbst, daß sich ein derartiger
zusätzlicher Impuls (derartige zusätzliche Impulse) einfach
durch Bildung eines (nicht gezeigten) zusätzlichen Vorsprungs
oder mehrerer Vorsprünge in der Nähe des Vorsprungs 81a der
Drehscheibe 12 erzeugen lassen.
Im Fall des Steuergeräts gemäß der momentanen Ausführungsform
der Erfindung läßt sich das Vorliegen oder das Erzeugen des
zusätzlichen Impulses Ps innerhalb des festgelegten
Winkelbereichs, bezogen auf den Impuls (PW1) dadurch
erfassen, daß die Winkelpositions-Signalimpulse in der
zweiten Signalserie POSC gezählt werden, wenn bei der ersten
Signalserie REFC und der zweiten Signalserie POSC keine
Anomalität auftreten, oder durch Vergleich des
Tastverhältnisses der Impulse in der ersten Signalserie REFC,
sofern die zweite Signalserie POSC nicht verfügbar ist.
Demnach kann die Steuerzeitpunkt-Berechnungsvorrichtung 104
fortlaufend die Sicherungssteuerung - wie gewünscht -
durchführen, indem als Steuerzeitpunkte jeweils die
Hinterkantenzeitpunkte der Referenzpositions-Signalimpulse
der Zylindergruppen benützt werden (die, wie anhand der
Pfeile in Fig. 5 gezeigt ist, bei den einzelnen Zylindern
übereinstimmen).
Die Sicherungssteuerung in dem Fall, in dem die erste
Signalserie REFC nicht verfügbar ist, wird im wesentlichen
genauso wie oben beschrieben durchgeführt, was einfach zu
erkennen ist, so daß keine wiederholte Beschreibung
erforderlich ist.
Im Fall der Steuergeräte gemäß den vorangegangenen
Ausführungsformen der Erfindung ist das Segment 80 ohne Zähne
in Serie oder Reihe mit den Zähnen 82a am Umfangsrand der an
der Nockenwelle 1 befestigten Drehscheibe 2 derart gebildet,
daß das Konstantpegelintervall τ entsprechend dem
Zylinderidentifikationssignal für den spezifischen Zylinder
einen Niedrig-"L"-Pegel aufweist. Im Gegensatz hierzu wird
gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung
vorgeschlagen, daß anstelle des Segments 80 ohne Zähne ein
(nicht gezeigter) fortlaufender Vorsprung in Reihe zu den
Zähnen 82a derart gebildet wird, daß das
Konstantpegelintervall τ einen Hoch-"H"-Pegel aufweist, wie
in Fig. 6 gezeigt ist.
In diesem Fall besteht der Unterschied zu den vorhergehenden
Ausführungsformen lediglich in der Polarität des
Signalimpulses bei dem Konstantpegelintervall τ. Demnach läßt
sich die durch den Mikrocomputer 100 durchgeführte
Verarbeitung im wesentlichen in derselben Art durchführen,
wie zuvor beschrieben wurde, wobei lediglich die Polarität
des Impulses zum Darstellen des Konstantpegelintervalls τ zu
berücksichtigen ist.
Bei den oben beschriebenen Steuergeräten wird das
Konstantpegelintervall τ, während dem keine Winkelpositions
signalimpulse erzeugt werden, als
Zylinderidentifikationssignal benützt. Jedoch kann ein Impuls
mit im wesentlichen der gleichen Wirkung eingesetzt werden,
der einen Pegel aufweist, der sich von dem der
winkelpositions-Signalimpulse unterscheidet, die infolge bei
der zweiten Signalserie POSC erzeugt werden.
Die Fig. 7 zeigt ein Signalformdiagramm zum Darstellen des
Betriebs des Motorsteuergeräts gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Impuls PH gemäß
dem spezifischen Zylinder so festgelegt ist, daß er einen
höheren Pegel aufweist, als die anderen Winkelpositions
signalimpulse, und die momentane Position, bei der der Impuls
PH mit dem unterschiedlichen Pegel erzeugt wird, wird als
Steuerzeitpunkt für den Sicherungssteuerbetrieb benützt.
Insbesondere werden im Fall des Steuergeräts gemäß der
vorliegenden Ausführungsform der Erfindung die Zähne 82a in
Folge ohne Unterbrechung gebildet (entsprechend dem
Konstantpegelintervall τ), und ein (nicht gezeigter)
Permanentmagnet ist anstelle eines Zahns 82a an einer
Position vorgesehen (und zwar am Umfangsrand der Drehscheibe
2), die dem spezifischen Zylinder entspricht.
Aufgrund der oben beschriebenen Struktur enthält die zweite
Signalserie POSC den Impuls PH, der einen höheren Pegel
aufweist, als die Winkelpositions-Signalimpulse, wie in Fig. 7
gezeigt ist, was die selektive Unterscheidung des
spezifischen Zylinders von den anderen Zylindern ermöglicht.
Insbesondere lassen sich aufgrund der Tatsache, daß die
Referenzposition ΘR, die unmittelbar nach dem Erfassen des
Impulses PH mit dem sich von den anderen Winkelpositions
signalimpulsen unterscheidenden Pegel erfaßt wird, dem
Zylinder #1 entspricht, die Referenzpositionen ΘR der anderen
Zylinder sequentiell in Folge identifizieren.
Im übrigen können dann, wenn bei der ersten Signalserie REFC
eine Anomalität auftritt, die Winkelpositions-Signalimpulse
(Steuerzeitpunkte) der einzelnen Zylinder dadurch bestimmt
werden, daß die Winkelpositions-Signalimpulse gezählt werden,
ausgehend von dem Zeitpunkt, in dem der Impuls PH erzeugt
wird. Demnach wird die Sicherungssteuerungsfähigkeit
gewährleistet.
Durch Erzeugung des Impulses PH mit dem Pegel oder der
Amplitude, die sich von derjenigen der Winkelpositions
signalimpulse unterscheidet, ist es möglich, die spezifischen
oder vorgegebenen Motorzylinder selektiv zu identifizieren,
ohne auf den Ablauf des Konstantpegelintervalls τ (vgl. Fig. 4
bis 6) warten zu müssen. Demnach kann die Bezugsposition ΘR
des spezifischen oder vorgegebenen Zylinders ohne eine
nennenswerte Verzögerung erfaßt werden.
Viele Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der detaillierten Beschreibung, und demnach
sollen durch die angefügten Patentansprüche alle derartigen
Merkmale und Vorteile des Systems abgedeckt werden, die
innerhalb des eigentlichen Konzepts und Schutzbereichs der
Erfindung liegen. Ferner wird aufgrund der Tatsache, daß sich
für den Fachmann zahlreiche Modifikationen und Kombinationen
einfach ergeben, nicht beabsichtigt, die Erfindung auf den
exakten beschriebenen und dargestellten Aufbau und Betrieb zu
beschränken.
Beispielsweise kann die Funktion der zuvor erläuterten
zahlreichen Vorrichtungen 101, 102, 103, 104 und 105 mit
Hilfe von Steuerprogrammen dadurch realisiert werden, daß
entsprechende Programme vorbereitet werden, die in einer
Zentralverarbeitungseinheit (CPU) des Mikrocomputers 100
ablaufen, ohne daß von dem Schutzbereich der Erfindung
abgewichen wird. Obgleich die Erfindung unter der Annahme
beschrieben wurde, daß sie auf einen Vierzylinder-
Verbrennungsmotor angewendet wird, läßt sich das grundlegende
Konzept der Erfindung auch auf andere Arten von
Verbrennungsmotoren anwenden. Es versteht sich von selbst,
daß eine Alarmfunktion zum Anzeigen des Auftretens einer
Anomalität bei Erfassung derselben im Zusammenhang mit der
ersten oder zweiten Signalserie (REFC, POSC) mit einbezogen
werden kann. Ferner ist leicht zu erkennen, daß obgleich
beschrieben wurde, daß der Impuls zum Identifizieren der
spezifischen oder vorgegebenen Zylindergruppe eine längere
Dauer als die anderen Impulse aufweist, der
Identifizierungsimpuls auch eine kürzere Dauer aufweisen
kann.
Demnach sollen alle geeigneten Modifikationen und Äquivalente
von dem Grundgedanken und Schutzbereich der Erfindung umfaßt
sein.
Claims (16)
1. Steuergerät für einen Verbrennungsmotor, enthaltend:
das Referenzpositionssignal Impulse enthält, die jeweils den Zylindern (#1 bis #4) entsprechen, wobei einer der Impulse einer festgelegten Zylindergruppe entspricht und eine Form aufweist, die sich von der Form des anderen Impulses entsprechend der anderen Zylindergruppe unterscheidet,
die zweite Signalserie (POSC) ein Winkelpositionssignal enthält, das jeweils bei einer zweiten vorgegebenen Winkelposition der Nockenwelle (1) gebildet wird, sowie ein Zylinderidentifikationssignal entsprechend einem vorgegebenen Motorzylinder, und
- a) eine erste Signaldetektorvorrichtung (81) zum Erzeugen einer ersten Signalserie (REFC) synchron zu der Drehung einer Kurbelwelle (11) des Verbrennungsmotors,
- b) eine zweite Signaldetektorvorrichtung (82) zum Erzeugen einer zweiten Signalserie (POSC) synchron zu der Drehung einer Nockenwelle (1), die relativ zu der Kurbelwelle (11) mit einem Geschwindigkeitsuntersetzungsverhältnis von "1/2" angetrieben wird; und
- c) eine Steuervorrichtung (100) zum Steuern von Parametern für den Betrieb eines Verbrennungsmotors auf der Grundlage der ersten und/oder zweiten Signalserie (REFC, POSC), wobei
das Referenzpositionssignal Impulse enthält, die jeweils den Zylindern (#1 bis #4) entsprechen, wobei einer der Impulse einer festgelegten Zylindergruppe entspricht und eine Form aufweist, die sich von der Form des anderen Impulses entsprechend der anderen Zylindergruppe unterscheidet,
die zweite Signalserie (POSC) ein Winkelpositionssignal enthält, das jeweils bei einer zweiten vorgegebenen Winkelposition der Nockenwelle (1) gebildet wird, sowie ein Zylinderidentifikationssignal entsprechend einem vorgegebenen Motorzylinder, und
- d) die Steuervorrichtung (100) enthält:
eine Referenzpositions-Detektorvorrichtung (101) zum Erfassen der Referenzposition auf der Grundlage zumindest der ersten Signalserie (REFC),
eine Zylindergruppen-Identifikationsvorrichtung (102) zum Identifizieren jeweils der Zylindergruppen auf der Grundlage zumindest der ersten Signalserie (REFC),
eine Zylinderidentifikationsvorrichtung (103) jeweils für die Identifikation der Zylinder (#1 bis #4) auf der Grundlage zumindest der zweiten Signalserie (POSC), und
eine Steuerzeitpunkt-Berechnungsvorrichtung zum arithmetischen Bestimmen eines Zeitpunkts für die Steuerung der Parameter auf der Grundlage des Ergebnisses der Identifikation, das von mindestens der Zylindergruppen-Identifikationsvorrichtung (102) und/oder der Zylinderidentifikationsvorrichtung (103) erhalten wird.
2. Motorsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der in dem Referenzpositionssignal
enthaltene Impuls, der der vorgegebenen Zylindergruppe
entspricht, sich in der Impulsbreite von dem Impuls
unterscheidet, der der anderen Zylindergruppe
entspricht.
3. Motorsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Referenzpositionssignal einen
zusätzlichen Impuls (Ps) aufweist, der innerhalb eines
festgelegten Winkelbereichs in der Nähe des Impulses
entsprechend der vorgegebenen Zylindergruppe erzeugt
wird.
4. Motorsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der in dem Referenzpositionssignal
enthaltene Impuls, der der vorgegebenen Zylindergruppe
entspricht, sich im Hinblick auf die Phase mit dem
Zylinderidentifikationssignal überlappt.
5. Motorsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerzeitpunkt-
Berechnungsvorrichtung (104) arithmetisch den
Steuerzeitpunkt für die Parameter auf der Grundlage des
Ergebnisses der Zylinderidentifikation bestimmt, die
durch die Zylinderidentifikationsvorrichtung (103)
durchgeführt wird, sowie der Referenzpositionen der
Zylinder (#1 bis #4) und einem Zählwert des
Winkelpositions-Signalimpulses.
6. Motorsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zylindergruppen-
Identifikationsvorrichtung (102) die Winkelpositions
signalimpulse während der Zeitabschnitte zählt, die der
Impulsbreite in dem Referenzpositionssignal entsprechen,
zum Identifizieren der vorgegebenen Zylindergruppe auf
der Grundlage des Zählergebnisses.
7. Motorsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zylindergruppen-
Identifikationsvorrichtung (102) die Zylindergruppen
jeweils auf der Grundlage der Tastverhältnisse der in
dem Referenzpositionssignal enthaltenen Impulse
identifiziert.
8. Motorsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Zylinderidentifikationsvorrichtung (103) den
festgelegten Zylinder auf der Grundlage des
Zylinderidentifikationssignals bestimmt, das in der
zweiten Signalserie vorgesehen ist, während die anderen
Zylinder auf der Grundlage von Zählwerten identifiziert
werden, die jeweils durch Zählen der Winkelpositions
signalimpulse, ausgehend von dem festgelegten
Zylinderidentifikationssignal, erhalten werden.
9. Motorsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zylinderidentifikationssignal
durch ein konstantes Niedrig-"L"-Intervall dargestellt
ist, indem die Winkelpositions-Signalimpulse nicht
fortlaufend über einen festgelegten Winkelbereich hinweg
erzeugt werden.
10. Motorsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zylinderidentifikationssignal
durch ein konstantes Hoch-"H"-Pegel-Intervall
dargestellt ist, während dem die Winkelpositions
signalimpulse fortlaufend über einen festgelegten
Winkelbereich hinweg aufeinander folgen.
11. Motorsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zylinderidentifikationssignal
durch einen Impuls dargestellt ist, der einen Pegel
aufweist, der sich von demjenigen der Winkelpositions
signalimpulse unterscheidet.
12. Motorsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Signaldetektorvorrichtung
(81) aufweist:
eine erste Drehscheibe (12), die fest an der Kurbelwelle (11) befestigt ist, wobei die erste Drehscheibe (12) einen äußeren Umfangsrand mit hieran ausgebildeten ersten und zweiten Vorsprüngen (81a, 81b) aufweist, die sich hiervon radial nach außen erstrecken und der erste Vorsprung (81a) eine Länge aufweist, die sich von derjenigen des zweiten Vorsprungs der ersten Drehscheibe (12), betrachtet in Umfangsrichtung unterscheidet, und
eine erste Sensorvorrichtung (81c), die stationär gegenüber dem äußeren Umfangsrand der ersten Drehscheibe (12) zum Detektieren der radialen Vorsprünge angeordnet ist, um hierdurch die erste Signalserie (REFC) zu erzeugen, wodurch der Impuls für die vorgegebene Zylindergruppe durch Erfassen des ersten Vorsprungs erzeugt wird, und
daß die zweite Signaldetektorvorrichtung (82) enthält:
eine zweite Drehscheibe (2), die fest auf der Nockenwelle (1) des Motors befestigt ist, um sich mit dieser zu drehen, wobei die Nockenwelle (1) betriebsgemäß mit der Kurbelwelle (11) über eine Übertragungsvorrichtung mit einem Übersetzungsverhältnis von "1/2" verbunden ist, an dem äußeren Umfangsrand der zweiten Drehscheibe (2) mehrere Zähne (82a) gebildet sind, die sich radial nach außen erstrecken und mit einem Abstand entsprechend dem festgelegten Winkel der Kurbelwelle (11) beabstandet sind, und ein Segment (80) ohne Zähne, das sich entlang dem äußeren Rand der zweiten Drehscheibe (2) über einen festgelegten Winkelbereich ersteckt und in dem keine Zähne vorgesehen sind, und
eine zweite Sensorvorrichtung (82b), die stationär gegenüber dem äußeren Umfangsrand der zweiten Drehscheibe (2) zum Erfassen der Zähne (82a) und des Segments (80) ohne Zähne angeordnet ist, um hierdurch die zweite Signalserie (POSC) jeweils mit den Winkelpositions-Signalimpulsen und dem konstanten Pegel zu erzeugen.
eine erste Drehscheibe (12), die fest an der Kurbelwelle (11) befestigt ist, wobei die erste Drehscheibe (12) einen äußeren Umfangsrand mit hieran ausgebildeten ersten und zweiten Vorsprüngen (81a, 81b) aufweist, die sich hiervon radial nach außen erstrecken und der erste Vorsprung (81a) eine Länge aufweist, die sich von derjenigen des zweiten Vorsprungs der ersten Drehscheibe (12), betrachtet in Umfangsrichtung unterscheidet, und
eine erste Sensorvorrichtung (81c), die stationär gegenüber dem äußeren Umfangsrand der ersten Drehscheibe (12) zum Detektieren der radialen Vorsprünge angeordnet ist, um hierdurch die erste Signalserie (REFC) zu erzeugen, wodurch der Impuls für die vorgegebene Zylindergruppe durch Erfassen des ersten Vorsprungs erzeugt wird, und
daß die zweite Signaldetektorvorrichtung (82) enthält:
eine zweite Drehscheibe (2), die fest auf der Nockenwelle (1) des Motors befestigt ist, um sich mit dieser zu drehen, wobei die Nockenwelle (1) betriebsgemäß mit der Kurbelwelle (11) über eine Übertragungsvorrichtung mit einem Übersetzungsverhältnis von "1/2" verbunden ist, an dem äußeren Umfangsrand der zweiten Drehscheibe (2) mehrere Zähne (82a) gebildet sind, die sich radial nach außen erstrecken und mit einem Abstand entsprechend dem festgelegten Winkel der Kurbelwelle (11) beabstandet sind, und ein Segment (80) ohne Zähne, das sich entlang dem äußeren Rand der zweiten Drehscheibe (2) über einen festgelegten Winkelbereich ersteckt und in dem keine Zähne vorgesehen sind, und
eine zweite Sensorvorrichtung (82b), die stationär gegenüber dem äußeren Umfangsrand der zweiten Drehscheibe (2) zum Erfassen der Zähne (82a) und des Segments (80) ohne Zähne angeordnet ist, um hierdurch die zweite Signalserie (POSC) jeweils mit den Winkelpositions-Signalimpulsen und dem konstanten Pegel zu erzeugen.
13. Motorsteuergerät nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Position einer Hinterkante des
Segments (80) ohne Zähne, betrachtet in Drehrichtung der
ersten Drehscheibe (12), so ausgewählt ist, daß sie die
Referenzposition zum Bestimmen des Steuerzeitpunkts für
die festgelegte Zylindergruppe mit den Zylindern
festlegt, die sich im wesentlichen gleichzeitig steuern
lassen.
14. Motorsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (100) ferner
enthält: eine Anomalitätsentscheidungsvorrichtung (105)
zum Ausgeben eines Anomalitätsentscheidungssignals (E)
an mindestens die Steuerzeitpunkt-Berechnungsvorrichtung
(104) bei Erfassung einer Anomalität entweder in der
ersten oder zweiten Signalserie (REFC, POSC)
15. Motorsteuergerät nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß dann, wenn das
Anomalitätsentscheidungssignal (E) eine Anomalität der
zweiten Signalserie (POSC) anzeigt, die Steuerzeitpunkt-
Berechnungsvorrichtung (104) arithmetisch den
Steuerzeitpunkt für die Parameter bestimmt, und zwar
jeweils auf Grundlage des Ergebnisses der von der
Zylindergruppen-Identifikationsvorrichtung (102)
ausgegebenen Zylindergruppen-Identifikation und der
Referenzpositionen der Zylindergruppen.
16. Motorsteuergerät nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß dann, wenn das
Anomalitätsentscheidungssignal (E) eine Anomalität der
ersten Signalserie (REFC) anzeigt, die Steuerzeitpunkt-
Berechnungsvorrichtung (104) arithmetisch den
Steuerzeitpunkt für die Parameter bestimmt, und zwar auf
Grundlage des Ergebnisses der von der
Zylinderidentifikationsvorrichtung (103) ausgegebenen
Zylinderidentifikation und eines Zählwertes für die
Impulse des Winkelpositionssignals.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP09680795A JP3325155B2 (ja) | 1995-04-21 | 1995-04-21 | 内燃機関制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19609857A1 DE19609857A1 (de) | 1996-10-24 |
DE19609857C2 true DE19609857C2 (de) | 1998-06-04 |
Family
ID=14174885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19609857A Expired - Lifetime DE19609857C2 (de) | 1995-04-21 | 1996-03-13 | Verbrennungsmotor-Steuergerät |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5647322A (de) |
JP (1) | JP3325155B2 (de) |
DE (1) | DE19609857C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19963872B4 (de) * | 1999-07-21 | 2009-10-01 | Hyundai Motor Co. | System und Verfahren zum Verarbeiten von Kurbelwinkelsignalen |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3716947B2 (ja) * | 1996-04-12 | 2005-11-16 | 本田技研工業株式会社 | 内燃機関の気筒判別装置 |
JP3572498B2 (ja) * | 1996-04-12 | 2004-10-06 | 本田技研工業株式会社 | 内燃機関の気筒判別装置 |
DE19737999B4 (de) * | 1997-08-30 | 2009-09-10 | Robert Bosch Gmbh | Einrichtung zur Winkelerfassung und Winkelzuordnung |
JP3126689B2 (ja) * | 1997-10-27 | 2001-01-22 | 株式会社ケーヒン | エンジン制御装置 |
DE19755575A1 (de) * | 1997-12-15 | 1999-06-17 | Bayerische Motoren Werke Ag | Inkrementensystem |
US6131547A (en) | 1998-02-27 | 2000-10-17 | Cummins Engine Company, Inc. | Electronic engine speed and position apparatus for camshaft gear applications |
JP3812706B2 (ja) * | 1999-10-18 | 2006-08-23 | 三菱電機株式会社 | 内燃機関の燃料噴射制御装置 |
DE10120799A1 (de) * | 2001-04-27 | 2002-11-21 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Synchronisation einer Verbrennungskraftmaschine anhand der Winkellage eines rotierenden Teils |
KR100412881B1 (ko) * | 2001-10-06 | 2003-12-31 | 현대자동차주식회사 | 엔진제어장치의 엔진회전수 출력 자기진단 방법 |
KR100412705B1 (ko) * | 2001-10-08 | 2003-12-31 | 현대자동차주식회사 | 차량의 크랭크 포지션 센서 모니터링 제어방법 |
US6588404B1 (en) * | 2001-12-19 | 2003-07-08 | General Motors Corporation | Redundant sensor with cylinder shutdown |
US6732709B1 (en) | 2002-12-06 | 2004-05-11 | Caterpillar Inc | Dynamic engine timing control |
FR2881796B1 (fr) * | 2005-02-09 | 2007-05-04 | Siemens Vdo Automotive Sas | Procede pour controler le demarrage d'un moteur a combustion interne |
DE102005046656A1 (de) * | 2005-09-29 | 2007-04-05 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
US20100012104A1 (en) * | 2008-07-21 | 2010-01-21 | Vince Scalia | Ignition Timing System |
JP2014047747A (ja) * | 2012-09-03 | 2014-03-17 | Suzuki Motor Corp | エンジン制御装置 |
SE541683C2 (en) * | 2016-12-19 | 2019-11-26 | Scania Cv Ab | Cylinder Detection in a Four-stroke Internal Combustion Engine |
KR102383262B1 (ko) * | 2017-11-03 | 2022-04-06 | 현대자동차주식회사 | 크랭크 센서의 노이즈 보상 방법 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4060614A (en) * | 1976-07-22 | 1977-11-29 | American Cyanamid Company | 6-Substituted 3-nitroimidazo[1,2-b]pyridazine for the control of hemorrhagic colitis in swine |
DE4037546A1 (de) * | 1989-11-24 | 1991-05-29 | Mitsubishi Electric Corp | Zylinderidentifiziervorrichtung |
DE4005123A1 (de) * | 1990-02-17 | 1991-08-22 | Bosch Gmbh Robert | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0668252B2 (ja) * | 1989-11-24 | 1994-08-31 | 三菱電機株式会社 | 内燃機関の気筒識別装置 |
US5156125A (en) * | 1990-10-11 | 1992-10-20 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Engine control apparatus |
DE4141713C2 (de) * | 1991-12-18 | 2003-11-06 | Bosch Gmbh Robert | Geberanordnung zur Zylindererkennung und zum Notlaufbetrieb bei einer Brennkraftmaschine mit n Zylindern |
US5343842A (en) * | 1992-06-17 | 1994-09-06 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Control apparatus for internal combustion engine |
JP3407338B2 (ja) * | 1992-08-04 | 2003-05-19 | 株式会社デンソー | エンジン制御装置 |
-
1995
- 1995-04-21 JP JP09680795A patent/JP3325155B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-02-21 US US08/604,240 patent/US5647322A/en not_active Expired - Lifetime
- 1996-03-13 DE DE19609857A patent/DE19609857C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4060614A (en) * | 1976-07-22 | 1977-11-29 | American Cyanamid Company | 6-Substituted 3-nitroimidazo[1,2-b]pyridazine for the control of hemorrhagic colitis in swine |
DE4037546A1 (de) * | 1989-11-24 | 1991-05-29 | Mitsubishi Electric Corp | Zylinderidentifiziervorrichtung |
DE4005123A1 (de) * | 1990-02-17 | 1991-08-22 | Bosch Gmbh Robert | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: KREBS, S.: Advanced Engine Management Systems: The Key to Reduced Emissions and ImprovedPerformance, In: Siemens Review, R & D Special, 1993, S. 14-17 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19963872B4 (de) * | 1999-07-21 | 2009-10-01 | Hyundai Motor Co. | System und Verfahren zum Verarbeiten von Kurbelwinkelsignalen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH08291758A (ja) | 1996-11-05 |
JP3325155B2 (ja) | 2002-09-17 |
DE19609857A1 (de) | 1996-10-24 |
US5647322A (en) | 1997-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19609857C2 (de) | Verbrennungsmotor-Steuergerät | |
DE19609872C2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung des Betriebs einer Brennkraftmaschine | |
DE19613598C2 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals zur Steuerung des Betriebs einer Brennkraftmaschine | |
EP0643803B1 (de) | Geberanordnung zur schnellen zylindererkennung bei einer mehrzylindrigen brennkraftmaschine | |
DE10322689B4 (de) | Kurbelwinkel-Erfassungsvorrichtung | |
DE4141713C2 (de) | Geberanordnung zur Zylindererkennung und zum Notlaufbetrieb bei einer Brennkraftmaschine mit n Zylindern | |
EP1630363B1 (de) | Verfahren zum Bestimmen der Phasenlage einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine | |
DE4037546C2 (de) | Zylinderidentifikationsvorrichtung | |
DE69603643T2 (de) | Positionsgeber | |
DE69306057T2 (de) | System und Verfahren zur Feststellung einer Nockenwellenphase und zur Zylinder-Anzeige für eine Brennkraftmaschine mit variabler Nockenwellensteuerung | |
DE19610121C2 (de) | Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE19851942B4 (de) | Drehzahl-, Richtungs- und Beschleunigungssensor für eine rotierende Welle | |
DE4434833B4 (de) | Einrichtung zur Erkennung des Rückdrehens eines rotierenden Teiles einer Brennkraftmaschine | |
DE3602292C2 (de) | ||
EP2195616B1 (de) | Impulsgeber für eine vorrichtung, insbesondere für einen tachographen, und verfahren zum betreiben des impulsgebers | |
DE19613597C2 (de) | Vorrichtung zum Steuern des Betriebs einer Brennkraftmaschine | |
DE10310367B4 (de) | Zylinderidentifikationssystem für einen Verbrennungsmotor | |
DE19638338A1 (de) | Geberanordnung zur schnellen Zylindererkennung bei einer Brennkraftmaschine | |
DE4323035C2 (de) | Steuervorrichtung für Brennkraftmaschinen mit innerer Verbrennung | |
EP1544622A2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur erfassung der winkelstellung einer nockenwelle oder kurbelwelle einer brennkraftmaschine | |
DE4030433C2 (de) | Verfahren zur Zylindererkennung für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine | |
DE4007394C2 (de) | ||
DE4222146C2 (de) | Zylinder-Identifizierungsvorrichtung für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine | |
DE4320028C2 (de) | Steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung | |
DE10127173B4 (de) | Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |