DE19755575A1 - Inkrementensystem - Google Patents
InkrementensystemInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
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- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
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- G01D5/245—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains using a variable number of pulses in a train
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Description
Die Erfindung betrifft ein Inkrementensystem zur Erfassung der
Winkellage einer Kurbelwelle oder einer Nockenwelle,
insbesondere beim Start.
Als Inkrement im mathematischen Sinne wird das Erhöhen eines
Speicherwerts um einen geringen Zuwachs, z. B. um Eins,
angesehen. In der Meßtechnik kann der Verlauf einer sich mit
der Zeit verändernden physikalischen Größe dadurch aufgenommen
werden, daß ein erster Wert der Größe ermittelt und gespeichert
wird, und dann Veränderungen der Größe mitverfolgt werden. Das
Mitverfolgen der Veränderungen kann inkrementell erfolgen, d. h.
eine Veränderung der physikalischen Größe um einen geringen
Zuwachs oder eine geringe Minderung wird detektiert und der
Speicherwert wird entsprechend um ein Inkrement erhöht bzw. um
ein Dekrement gesenkt.
Bei der Aufnahme der Lage eines Bauteilen kann das Detektieren
einer geringfügigen Veränderung der Lage, d. h. einer Weglänge
oder eines Winkels, über in regelmäßigen Abständen angeordnete
diskrete Markierungen und einen Sensor zum Abtasten der
Markierungen erfolgen. Auf jedes Vorbeilaufen einer Markierung
an dem Sensor wird eine inkrementelle Veränderung des
Speicherwertes vorgenommen. Da bei solchen Inkrementensystemen
jedes Abtasten einer Markierung mit dem Sensor zu einer
inkrementellen Veränderung des Speicherwertes führt, werden
derartige Markierungen allgemein auch als Inkremente
bezeichnet.
In der vorliegenden Anmeldung werden in regelmäßigen Abständen
in einer geraden oder bogenförmigen Reihe angeordnete diskrete
Markierungen, die vorgesehen sind, auf die Detektion der
einzelnen Markierungen mit einem Sensor eine inkrementelle
Veränderung eines Speicherwerts zu bewirken, als
Inkrementalmarkierungen bezeichnet.
Dabei wird unter Inkrementalmarkierung im Sinne dieser
Anmeldung der Komplex aus der diskreten Markierung und dem auf
der einen Seite der diskreten Markierung angeordneten zwischen
zwei aufeinanderfolgenden diskreten Markierungen ausgebildeten
Gebilde verstanden. Die diskrete Markierung selbst wird in
dieser Anmeldung als Pulsbereich bezeichnet und das zwischen
zwei aufeinanderfolgenden diskreten Markierungen ausgebildeten
Gebilde als Pausenbereich. Die diskrete Markierung und das
Gebilde bzw. der Pulsbereich und der Pausenbereich
unterscheiden sich dadurch voneinander, daß ein geeigneter
Sensor sie als unterschiedlich erkennt.
Als Inkrementenrad wird im Sinne dieser Anmeldung ein mit einer
Welle verbundenes Bauteil verstanden, an dem auf einer zu
dessen Achse konzentrischen Kreislinie in regelmäßigen
Abständen Inkrementalmarkierungen angeordnet sind. Als
Inkrementensystem wird das System mit Inkrementenrad und Sensor
bezeichnet.
Mit Hilfe von Inkrementenrädern an der Kurbelwelle oder
Nockenwelle eines Verbrennungsmotors kann ein Erfassen der
Winkellage der Welle und damit der aktuellen Phase im
Motorzyklus erfolgen. Das Inkrementenrad mit z. B. am Umfang
oder an der Stirnseite vorgesehenen Inkrementalmarkierungen
wird zusammen mit der Kurbelwelle oder Nockenwelle gedreht. Ein
relativ zu der Welle fest stehend angeordneter Sensor tastet die
vorbeilaufenden Inkrementalmarkierungen ab. Auf das Detektieren
der Inkrementalmarkierungen hin wird durch inkrementelle
Veränderung eines Speicherwerts die Veränderung der Winkellage
der Nockenwelle bzw. der Kurbelwelle ermittelt.
Um auf diese Weise, insbesondere beim Start, die absolute
Winkellage der Nockenwelle bzw. der Kurbelwelle zu ermitteln,
wird außerdem die gezählte Anzahl von Inkrementalmarkierungen,
bzw. der aktuelle Speicherwert einer bestimmten absoluten
Winkellage zugeordnet (Synchronisation). Eine solche
Synchronisation wird, außer nach dem Start, in regelmäßigen
Abständen durchgeführt, um Fehler infolge von Störeinflüssen zu
korrigieren.
Mittels eines Inkrementensystems an der Nockenwelle kann die
Phase des Motors ermittelt werden, also ob hinsichtlich eines
der Zylinder gerade ein Ansaug- oder Auspufftakt im Gange ist,
bzw. das eine oder andere Ventil geöffnet ist. Mittels eines
Inkrementenrades an der Kurbelwelle kann deren aktuelle
Winkellage und damit die aktuelle Phase im Zyklus des Motors
ermittelt werden.
Bei einer Ausführungsform eines herkömmlichen
Inkrementensystems für eine Kurbelwelle oder Nockenwelle weist
das Inkrementenrad gleichmäßig auf dem Umfang des
Inkrementenrades verteilte Inkrementalmarkierungen auf, wobei
z. B. alle sechs Winkelgrad eine Inkrementalmarkierung
angeordnet ist. D.h., es wären eigentlich 60
Inkrementalmarkierungen erforderlich, um den gesamten Umfang
des Inkrementenrads zu füllen. An unmittelbar nebeneinander
angeordneten Umfangspositionen sind jedoch zwei
Inkrementalmarkierungen weggelassen. Das Inkrementenrad weist
also z. B. 60 minus 2 Inkrementalmarkierungen, also nur 58
Inkrementalmarkierungen auf.
Bei einer Ausführungsform eines herkömmlichen
Inkrementensystems für eine Kurbelwelle oder Nockenwelle sind
die Inkrementalmarkierungen mit Zähnen als Pulsbereiche und
zwischen den Zähnen gebildete Lücken als Pausenbereiche
ausgeführt, das Inkrementenrad stellt also ein Zahnrad dar,
wobei Zähne und Zahnlücken jeweils etwa drei Winkelgrad, also
das gleiche Bogenmaß einnehmen. In dem Bereich, in dem die zwei
Inkrementalmarkierungen, also zwei Zähne mitsamt dazugehörenden
Lücken weggelassen sind, ist eine größere Lücke gebildet, die
Synchronisationslücke.
Die durch die entfallenen Inkrementalmarkierungen entstandene
Synchronisationslücke dient dazu, daß bei jeder Umdrehung des
Inkrementenrades eine Synchronisation erfolgen kann, indem der
Sensor die Synchronisationslücke erfaßt und dem aktuellen
Zählerwert der Inkrementalmarkierungen bzw. dem Speicherwert
für die Winkellage die Position der Synchronisationslücke
zugeordnet wird.
Nachteil eines solchen Inkrementenrades mit einer einzigen
Synchronisationsstelle ist es, daß der Motor beim Starten durch
Antrieb von einem Anlasser bis zu einer vollen Umdrehung
rotieren muß, bis die absolute Winkellage der Welle ermittelt
werden kann und mit gezielter zylinderselektiver Zündung
begonnen werden kann.
Auch bei einer unabhängig vom Starten des Motors erfolgenden
Synchronisation zum Korrigieren von Fehlern infolge von
Störeinflüssen zeigen die herkömmlichen Inkrementensysteme
Nachteile. Kommt es z. B. beim Einsatz von magnetisch induktiven
Sensoren infolge von einstrahlenden Magnetfeldern, Problemen
mit der EMV oder ähnlichem zur fehlerhaften Zählung der
Inkrementalmarkierungen, z. B. der fälschlichen Zählung
überschüssiger Impulse, wird dieser Fehler erst um bis zu einer
vollständigen Umdrehung später korrigiert. Infolgedessen läuft
der Motor dann z. B. mit einer gegenüber dem optimalen Ablauf
zeitlich verschobenen Zündfolge.
Bei einer anderen Ausführungsform von herkömmlichen
Inkrementensystemen für eine Kurbelwelle oder Nockenwelle sind
weitere Synchronisationslücken vorgesehen, so daß eine
Synchronisation während einer Umdrehung der Kurbel- oder
Nockenwelle mehrmals erfolgen kann. Der Motor braucht also beim
Starten von dem Anlasser um nur eine halbe Drehung oder weniger
gedreht zu werden, bis die absolute Winkellage erfaßt wird.
Jedoch werden auf diese Weise mit dem Vorbeilaufen der
Synchronisationslücken am Sensor verbundene Nachteile
verstärkt.
Zum einen können in der Synchronisationslücke keinerlei
Informationen vom Inkrementenrad abgegriffen werden. D.h., wenn
z. B. über die Frequenz des Detektierens der
Inkrementalmarkierungen laufend die Drehzahl der Welle
ermittelt wird, kommt es dabei an der Synchronisationslücke zu
einer Unterbrechung.
Darüber hinaus kommt es beim Einsatz von magnetisch induktiven
Sensoren zum Abtasten der Inkrementalmarkierungen des
Inkrementenrades nach dem Durchlauf der Synchronisationslücke
zu einem magnetischen Überschwingeffekt. Der Sensor ist
üblicherweise derart abgestimmt, daß nicht allein der jeweils
nächstliegende Teil des Inkrementenrades, also z. B. Zahn oder
Lücke, das momentane Magnetfeld und damit die momentan
induzierte Spannung bestimmt, sondern auch die vor bzw. hinter
diesem Teil am Sensor vorbeilaufenden Zähne bzw. Lücken.
Infolgedessen schwankt die aktuell vorhandene Feldstärke stets
nur leicht um einen Mittelwert, der je nach der
durchschnittlichen Verteilung von Zähnen bzw. Lücken z. B. einem
Anteil von 50% Zahn und 50% Lücke entspricht. Entsprechend
gering ist die induzierte Spannung. Fehlen nun mehrere Zähne,
entspricht das Magnetfeld kurzfristig dem Vorhandensein von 0%
Zahn und 100% Lücke. Beim Vorbeilaufen des ersten Zahnes nach
der Synchronisationslücke kommt es dadurch zu einer extrem
starken Veränderung und einer sehr hohen induzierten Spannung,
die weitaus höher ist als die sonst induzierte Spannung. Diese
Überschwingspannung läßt sich nur sehr schwierig bzw. sehr
aufwendig auswerten.
Da die Überschwingspannung nur sehr aufwendig mittels
nachgeschalteter Signalverarbeitungssoftware zu verarbeiten
ist, wird bei herkömmlichen Systemen das Signal beim Abtasten
erst der zweiten Inkrementalmarkierung nach der
Synchronisationslücke ausgewertet. Dies führt dazu, das der
Sektor des Inkrementenrades, in dem keine Informationen
abgegriffen werden können, weiter vergrößert wird.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, ein
Inkrementensystem zur Erfassung der Winkellage einer
Kurbelwelle oder einer Nockenwelle zu schaffen, mit dem bei
mehrmals pro Umdrehung erfolgender Synchronisation die
Winkellage der Welle festgestellt werden kann, aber keine
Informationslücken entstehen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Inkrementensystem,
das aufweist: einen relativ zu einer Kurbelwelle, einer
Nockenwelle oder einer damit verbundenen Getriebewelle
feststehend angebrachten Sensor; und ein mit der Welle
verbundenes Inkrementenrad, an dem auf einer zu dessen Achse
konzentrischen Kreislinie in regelmäßigen Abständen
Inkrementalmarkierungen angeordnet sind, wobei jede
Inkrementalmarkierung ein einheitliches Bogenmaß einnimmt, in
einheitlicher Reihenfolge einen Pulsbereich und einen
Pausenbereich aufweist, wobei sich der Puls- und der
Pausenbereich dadurch voneinander unterscheiden, daß der Sensor
bei deren Vorbeilaufen voneinander unterschiedliche Zustände
detektiert, und ein Puls/Pausen-Verhältnis des von dem
Pulsbereich eingenommenen Bogenmaßes zu dem von dem
Pausenbereich eingenommenen Bogenmaß aufweist, auf der
konzentrischen Kreislinie die Inkrementalmarkierungen in
regelmäßigen Abständen auf deren gesamtem Umfang angeordnet
sind, und der von der Kreislinie beschriebene Kreis in eine
Mehrzahl von Sektoren unterteilt ist, die jeweils eine
ganzzahlige Menge von Inkrementalmarkierungen mit einem
einheitlichen Puls/Pausen-Verhältnis aufweisen, wobei
mindestens zwei Sektoren mit voneinander unterschiedlichen
Puls/Pausen-Verhältnissen vorhanden sind.
Dadurch, daß Inkrementalmarkierungen auf dem gesamten Umfang
des Inkrementenrades vorgesehen sind, werden die mit
Synchronisationslücken in dem Inkrementalmarkierungssystem
verbundenen Informationslücken sowie Überschwingeffekte
vermieden. Die Erfassung der Inkrementalmarkierungen,
insbesondere zum Ermitteln von deren Durchlaufgeschwindigkeit,
kann über den gesamten Umfang hin erfolgen, da keine
Synchronisationslücke vorhanden ist. Überschwingeffekte treten
nicht oder nur abgeschwächt auf, wenn sich das Puls/Pausen-
Verhältnis ändert.
Dadurch daß der von der Kreislinie beschriebene Kreis in eine
Mehrzahl von Sektoren unterteilt ist, die jeweils eine Menge
von Inkrementalmarkierungen mit einem einheitlichen
Puls/Pausen-Verhältnis aufweisen, wobei mindestens zwei
Sektoren mit voneinander unterschiedlichen Puls/Pausen-
Verhältnissen vorhanden sind, sind Übergangsstellen vorgesehen,
an denen sich das Puls/Pausen-Verhältnis ändert. Mit diesen
Übergangsstellen sind von dem Sensor detektierbare
charakteristische Winkellagen definiert, über die die
Synchronisation erfolgen kann. Da mindestens zwei Sektoren
unterschiedlicher Puls/Pausen-Verhältnisse vorgesehen sind,
bestehen auch mindestens zwei Übergangsstellen, so daß eine
Synchronisation mindestens zweimal pro Umdrehung möglich ist.
Nach dem Start braucht also nur weniger als eine Umdrehung des
Motors abgewartet zu werden, um die genaue Winkellage des
Motors feststellen zu können.
Dadurch daß jeder der Sektoren eine ganzzahlige Menge von
Inkrementalmarkierungen mit einem einheitlichen Puls/Pausen-
Verhältnis aufweist, kann es an der Übergangsstelle auch nicht
zu Informationslücken aufgrund unvollständiger und damit nicht
von dem Sensor detektierbarer Inkrementalmarkierungen kommen.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß jeder der Sektoren sich
über ein gleiches Bogenmaß erstreckt. Dabei beträgt der
Öffnungswinkel eines Sektors maximal 180 Winkelgrad, wenn nur
zwei Sektoren vorgesehen sind. Wird eine besonders häufige
Synchronisation pro Umdrehung angestrebt, erweisen sich
Öffnungswinkel von zum Beispiel 30, 20 oder 15 Grad als
sinnvoll. Beim Start kann die Verzögerung des Beginnens mit
einer zylinderselektiven Zündung dann sehr gering gehalten
werden. Nach unten ist der Öffnungswinkel durch das Bogenmaß
der kleinsten realisierbaren Breite einer Inkrementalmarkierung
begrenzt.
So ist es erfindungsgemäß möglich, daß die Sektoren jeweils nur
ein, zwei oder drei Inkremente aufweisen. Beim Vorsehen nur
eines Inkrements pro Sektor kann dann jedes Inkrement ein
individuelles Puls/Pausen-Verhältnis aufweisen, so daß eine
direkte nahezu stufenlose Detektion der Winkellage über die
Analyse des Puls/Pausen-Verhältnisses möglich wird. Das Zählen
der Inkrementalmarkierungen bzw. das Aktualisieren eines
Speicherwertes wird dadurch überflüssig. Eine annähernd ebenso
stufenlose direkte Detektion der Winkellage ist beim Vorsehen
von zwei bzw. drei Inkrementen pro Sektor ermöglicht. Dabei
besteht jedoch gleichzeitig der Vorteil, daß der Sensor zwei
oder drei Inkrementalmarkierungen abtasten kann, um das exakte
Puls/Pausen-Verhältnis festzustellen. Damit wird die
Arbeitsgenauigkeit des Systems erhöht und die Störanfälligkeit
verringert.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich daß die Sektoren sich über
voneinander unterschiedliche Bogenmaße erstreckt. Ein Sektor
kann sich zum Beispiel über nahezu den gesamten Umfang der
Kreislinie erstrecken, z. B. 355 Grad, ein zweiter Sektor über
den verbleibenden Winkelbereich. Dabei kann der minimale
Öffnungswinkel eines Sektors dem Bogenmaß der Breite einer
einzigen Inkrementalmarkierung entsprechen. Entsprechend kann
der maximale Öffnungswinkel 360 Winkelgrad abzüglich dem von
einer einzigen Inkrementalmarkierung eingenommenen Bogenmaß
betragen. Z.B. können zwei Sektoren vorgesehen sein, von denen
der eine einen der Breite von zwei Inkrementen entsprechenden
Öffnungswinkel, der andere einen Öffnungswinkel von 360
Winkelgrad abzüglich dem erstgenannten Öffnungswinkel aufweist.
Die Breite einer der Inkrementalmarkierungen kann zwischen
wenigen Winkelminuten und einigen Winkelgraden betragen, z. B.
15 Winkelminuten, 1 Grad, 3 Grad oder bis zu 15 Grad. Bei einer
Breite von 6 Winkelgrad für eine Inkrementalmarkierung, d. h. 60
Inkrementalmarkierungen auf dem Inkrementenrad, ist für die
Drehzahl herkömmlicher Motoren einerseits eine gute
Detektierbarkeit sowohl der einzelnen Inkrementalmarkierungen,
als auch des Puls/Pausen-Verhältnisses mit einem herkömmlichen
Sensor gewährleistet, andererseits ist eine gute Auflösung der
Winkelstellungen der Welle gewährleistet.
Bevorzugt ist jeder der Sektoren einem oder mehreren der mit
der Welle verbundenen Zylinder eines Motors zugeordnet. Dabei
ist es zum Beispiel möglich, daß der Anfangspunkt jedes Sektors
jeweils einer bestimmten Phase eines bzw. mehrerer von diesem
zugeordneten Zylindern entspricht. Z.B. kann dieser
Anfangspunkt einen definierten Motordrehwinkel vor dem
Zündzeitpunkt eines zugeordneten Zylinders liegen. Dadurch wird
sichergestellt, daß nach dem Start des Motors die erste
Synchronisation zu einem auf die Zünderfordernisse des
jeweiligen Motors abgestimmten Zeitpunkt stattfindet.
Wenn die Sektorenanfangspunkte, d. h. die
Synchronisationspunkte, jeweils um einen vorbestimmten Winkel
vor den Zündwinkellagen eines zugeordneten Zylinders angeordnet
sind, kann die Zündung punktgenau realisiert werden, wenn das
Einleiten der Zündmaßnahmen unmittelbar nach der
Synchronisation erfolgt und eine definierte Verzögerung in
Anspruch nimmt. Damit wird erreicht, daß die erste Zündung dann
erfolgt, wenn der Motor das erste Mal eine Zündposition
erreicht. Gleichzeitig wird aber auch die Unterteilung des
Inkrementenrades in Sektoren in Grenzen gehalten. Es ist
lediglich eine Unterteilung in so viele Sektoren erforderlich
wie unterschiedliche Zündzeitpunkte vorhanden sind. Meistens
entspricht die Anzahl der Zündzeitpunkte der halben Anzahl der
vorhandenen Zylinder. Die Unterteilung in Sektoren wird somit
nicht übermäßig fein vorgenommen. Damit wird bei optimaler
Wirkung der Aufwand so gering wie möglich gehalten.
Je nach Verteilung der Zündzeitpunkte der Zylinder über eine
Umdrehung des Motors, wird dabei das Inkrementenrad in Sektoren
mit im wesentlichen gleichen Öffnungswinkeln unterteilt.
Weiter bevorzugt erstreckt sich einer der Sektoren zwischen
zwei Umfangslagen, die den Zylinderkulminationspunkten zweier
mit der Welle verbundener Zylinder entsprechen, wobei es sich
bei den Zylinderkulminationspunkten um zwei unmittelbar
aufeinanderfolgende Zylinderkulminationspunkte der mit der
Welle verbundenen Zylinder handelt.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß die Puls/Pausen-
Verhältnisse der Inkrementalmarkierungen verwirklichten sehr
klein, z. B. 1 : 10 oder z. B. 1 : 5, oder sehr groß, z. B. bis 10 : 1
oder 5 : 1, sind. Bevorzugt liegt jedoch jedes der Puls/Pausen-
Verhältnisse zwischen 1 : 2 und 2 : 1. Auf diese Weise ist eine
besonders gute Detektierbarkeit mit herkömmlichen Sensoren
möglich. Mit Puls/Pausen-Verhältnissen in diesem Bereich kann
die Gefahr eines fehlerhaften Zählens der
Inkrementalmarkierungen minimiert werden.
Wenn das Inkrementenrad in vier oder mehr Sektoren unterteilt
ist, ist es erfindungsgemäß möglich, daß jeder der Sektoren
Inkrementalmarkierungen mit einem gegenüber den
Inkrementalmarkierungen aller anderen Sektoren
unterschiedlichen Puls/Pausen-Verhältnis aufweist. Bevorzugt
weisen jedoch mehrere nicht aneinander angrenzende Sektoren
Inkrementalmarkierungen mit demselben Puls/Pausen-Verhältnis
auf. Diese Sektoren bleiben dadurch unterscheidbar, daß es beim
Vorbeilaufen einer Übergangsstelle an dem Sensor durch
Detektieren des Puls/Pausen-Verhältnisses der
Inkrementalmarkierungen des benachbarten Sektors möglich ist,
festzustellen, um welchen von mehreren Sektoren mit gleichem
Puls/Pausenverhältnis der Inkrementalmarkierungen es sich
handelt.
Auf diese Weise wird die Anzahl der erforderlichen
unterschiedlichen Puls/Pausen-Verhältnisse gering gehalten.
Damit werden auch die Anforderungen an die Empfindlichkeit des
Sensors hinsichtlich der Unterscheidbarkeit von Puls/Pausen-
Verhältnissen gering gehalten. Es lassen sich dadurch Kosten
einsparen.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß die Inkrementalmarkierungen
des Inkrementenrades an einer axialen Stirnfläche des Rades
angebracht sind, oder an einer Umfangsfläche des Rades
angebracht sind.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß die Inkrementalmarkierungen
als in einer Lochscheibe vorgesehene Löchern und zwischen den
Löchern gebildeten Stegen ausgebildet sind. Dabei ist es z. B.
möglich, daß ein optischer Sensor verwendet wird. Ebenso ist es
erfindungsgemäß möglich, daß die Inkrementalmarkierungen des
Inkrementenrades als Strichmarkierungen bzw. hell/dunkel-
Streifenmuster ausgebildet sind. Bevorzugt sind die
Inkrementalmarkierungen als Zähne und zwischen den Zähnen
gebildete Lücken ausgebildet sind. Dabei kann das
Inkrementenrad aus einem ferromagnetischen Material sein. Als
Sensor kann ein Hall-Sensor oder ein induktiver Sensor oder ein
anderer zum Abtasten von Inkrementalmarkierungen geeigneter
Sensor verwendet werden.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß das Inkrementenrad am
letzten Ausgleichsgewicht zum Getriebe hin an einer Kurbelwelle
angebracht ist. Das Inkrementenrad kann ebenso am
Anlasserzahnkranz angebracht sein. Ebenso ist es möglich, daß
das Inkrementenrad an einer Riemenscheibe auf der Kurbelwelle
angebracht ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in Verbindung
mit der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 schematisch den abgewickelten Puls/Pausen-Verlauf der
Inkrementalmarkierungen zweier Inkrementenräder, wobei in Fig.
1A ein Inkrementenrad eines Inkrementensystems nach dem Stand
der Technik und in Fig. 1B eine Ausführungsform eines
Inkrementenrades eines erfindungsgemäßen Inkrementensystems
dargestellt ist;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt einer Übergangsstelle des
abgewickelten Puls/Pausen-Verlaufs der Inkrementalmarkierungen
der zwei Inkrementenräder aus Fig. 1, wobei in Fig. 2A das
Inkrementenrad des Inkrementensystems nach dem Stand der
Technik und in Fig. 2B die Ausführungsform eines
Inkrementenrads eines erfindungsgemäßen Inkrementensystems
dargestellt ist; und
Fig. 3 unterschiedliche abgewickelte Verläufe von
Inkrementalmarkierungen von Inkrementensystemen gemäß
unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung.
Aus Fig. 1A ist in abgewickelter Darstellung ein Verlauf der
Inkrementalmarkierungen eines Inkrementenrades einer
herkömmlichen Ausführungsform mit 40 minus 2, d. h. 38
Inkrementalmarkierungen 10 ersichtlich. Pulsbereiche 20 und
Pausenbereiche 30 stehen in einem Puls/Pausenverhältnis
(Tastverhältnis) von etwa 1 : 1. Wie aus Fig. 1A in der Mitte
des dargestellten Inkrementalmarkierungenverlaufes sowie in
Vergrößerung aus Fig. 2A ersichtlich ist, sind zwei
Pulsbereiche bzw. Zähne weggelassen, so daß zwei
Inkrementalmarkierungen entfallen und eine
Synchronisationslücke 40 vorhanden ist.
Aus Fig. 1B ist in abgewickelter Darstellung ein Verlauf von
Inkrementalmarkierungen auf einem Inkrementenrad gemäß einer
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Inkrementensystems mit
40 Inkrementalmarkierungen 11, 12 ersichtlich. Dabei sind die
auf der linken Seite des abgewickelten
Inkrementalmarkierungenverlaufs dargestellten
Inkrementalmarkierungen 11 mit einem Puls/Pausenverhältnis von
etwa 1 : 2 zwischen Pulsbereichen 21 und Pausenbereichen 31
ausgebildet. Die auf der rechten Seite des abgewickelten
Inkrementalmarkierungenverlaufs dargestellten
Inkrementalmarkierungen 12 sind mit einem Puls/Pausenverhältnis
von etwa 2 : 1 zwischen Pulsbereichen 22 und Pausenbereichen 32
ausgebildet.
Die Inkrementalmarkierungsverläufe aus Fig. 1A und 1B bzw.
2A und 2B sind jeweils unmittelbar untereinander angeordnet
dargestellt, um die Unterschiede zwischen einem herkömmlichen
Verlauf und einem erfindungsgemäßen Verlauf von
Inkrementalmarkierungen deutlich zu machen. Wie aus den Fig.
1A und 1B in der Mitte des dargestellten
Inkrementalmarkierungsverlaufs sowie in Vergrößerung aus den
Fig. 2A und 2B ersichtlich ist, sind bei dem dargestellten
erfindungsgemäßen Inkrementalmarkierungsverlauf anstelle der
Synchronisationslücke 41 in dem herkömmlichen Verlauf zwei
zusätzliche Pulsbereiche 21 von dem in dem linken Sektor
vorhandenen Typ vorgesehen.
Aus Fig. 3A ist in abgewickelter Darstellung ein
Inkrementalmarkierungsverlauf gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung ersichtlich, bei dem vier Sektoren vorhanden sind,
wobei in dem ersten Sektor die Inkrementalmarkierungen 13 ein
Puls/Pausen-Verhältnis von 2 : 1, in dem zweiten Sektor die
Inkrementalmarkierungen 14 ein Puls/Pausen-Verhältnis von 5 : 4,
in dem dritten Sektor die Inkrementalmarkierungen 15 ein
Puls/Pausen-Verhältnis von 4 : 5 und in dem vierten Sektor die
Inkrementalmarkierungen 16 ein Puls/Pausen-Verhältnis von 2 : 1
aufweisen. Dabei handelt es sich um einen
Inkrementalmarkierungsverlauf für einen 8-Zylinder-Motor. Jeder
der vier Sektoren ist zwei Zylindern zugeordnet, wobei während
der ersten Umdrehung der Kurbelwelle oder Nockenwelle die
jeweils ersten Zylinder der Zylinderpaare gezündet werden, und
während der zweiten Umdrehung die jeweils zweiten Zylinder der
Zylinderpaare.
Aus Fig. 3B ist in abgewickelter Darstellung ein
Inkrementalmarkierungsverlauf gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, bei dem ebenfalls
vier Sektoren vorhanden sind, wobei in dem ersten Sektor die
Inkrementalmarkierungen 13 in einem Puls/Pausen-Verhältnis von
2 : 1, in dem zweiten Sektor die Inkrementalmarkierungen 14 in
einem Puls/Pausen-Verhältnis von 1 : 1, in dem dritten Sektor die
Inkrementalmarkierungen 15 in einem Puls/Pausen-Verhältnis von
1 : 2 und in dem vierten Sektor die Inkrementalmarkierungen 16
wiederum in einem Puls/Pausen-Verhältnis von 1 : 1 stehen. Bei
dieser Ausführungsform werden nur drei anstelle vier
unterschiedlichen Puls/Pausen-Verhältnissen verwendet. Die
Übergangsstellen zu den mit dem gleichen Puls/Pausen-Verhältnis
versehenen Sektoren zwei und vier können dadurch eindeutig
zugeordnet werden, daß der Sensor nicht nur den Wechsel des
Puls/Pausen-Verhältnisses als solchen detektiert, sondern
erkennt, ob das Puls/Pausen-Verhältnis größer oder kleiner
wird. Dabei kann der Sensor auch so ausgestaltet sein, daß das
Puls/Pausen-Verhältnis genau meßbar ist.
Aus Fig. 3B ist in abgewickelter Darstellung ein
Inkrementalmarkierungsverlauf gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Bei dieser
Ausführungsform sind zwei Sektoren mit unterschiedlichen
Puls/Pausen-Verhältnissen vorhanden. Die
Inkrementalmarkierungen mit den Pulsbereichen 20, 21, 22 und
den Pausenbereichen 30, 31, 32 sind bei dieser Ausführungsform
nicht als Zähne und Lücken eines Zahnrades, sondern als
schwarze und weiße Streifen eines Streifencodes ausgebildet.
Claims (5)
1. Inkrementensystem, das aufweist:
- a) einen relativ zu einer Kurbelwelle, einer Nockenwelle oder einer damit verbundenen Getriebewelle feststehend angebrachten Sensor; und
- b) ein mit der Welle verbundenes Inkrementenrad, an dem auf
einer zu dessen Achse konzentrischen Kreislinie in regelmäßigen
Abständen Inkrementalmarkierungen (10, 11, 12, 13, 14, 15, 16)
angeordnet sind, wobei
- aa) jede Inkrementalmarkierung (10, 11, 12, 13, 14, 15,
16)
- aa1) ein einheitliches Bogenmaß einnimmt,
- aa2) in einheitlicher Reihenfolge einen Pulsbereich (20, 21, 22) und einen Pausenbereich (30, 31, 32) aufweist, wobei sich der Puls- (20, 21, 22) und der Pausenbereich (30, 31, 32) dadurch voneinander unterscheiden, daß der Sensor bei deren Vorbeilaufen voneinander unterschiedliche Zustände detektiert, und
- aa3) ein Puls/Pausen-Verhältnis des von dem Pulsbereich (20, 21, 22) eingenommenen Bogenmaßes zu dem von dem Pausenbereich (30, 31, 32) eingenommenen Bogenmaß aufweist,
- bb) auf der konzentrischen Kreislinie die Inkrementalmarkierungen (10, 11, 12, 13, 14, 15, 16) in regelmäßigen Abständen auf deren gesamtem Umfang angeordnet sind, und
- cc) der von der Kreislinie beschriebene Kreis in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt ist, die jeweils eine ganzzahlige Menge von Inkrementalmarkierungen (10, 11, 12, 13, 14, 15, 16) mit einem einheitlichen Puls/Pausen- Verhältnis aufweisen, wobei mindestens zwei Sektoren mit voneinander unterschiedlichen Puls/Pausen-Verhältnissen vorhanden sind.
- aa) jede Inkrementalmarkierung (10, 11, 12, 13, 14, 15,
16)
2. Inkrementensystem gemäß Anspruch 1, wobei jeder der Sektoren
einem oder mehreren der mit der Welle verbundenen Zylinder
eines Motors zugeordnet ist.
3. Inkrementensystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei einer der
Sektoren sich zwischen zwei Umfangslagen erstreckt, die den
Zylinderkulminationspunkten zweier mit der Welle verbundener
Zylinder entsprechen, wobei es sich bei den
Zylinderkulminationspunkten um zwei unmittelbar
aufeinanderfolgende Zylinderkulminationspunkte der mit der
Welle verbundenen Zylinder handelt.
4. Inkrementensystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
jedes der Puls/Pausen-Verhältnisse zwischen 1 : 2 und 2 : 1 liegt.
5. Inkrementensystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
die Inkrementalmarkierungen (10, 11, 12, 13, 14, 15, 16) als
Zähne und zwischen den Zähnen gebildete Lücken ausgebildet
sind, das Inkrementenrad aus einem ferromagnetischen Material
ist und der Sensor ein Hall-Sensor oder ein induktiver Sensor
ist.
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