DE19609180A1 - Verfahren und Vorrichtung zum intermittierenden Einfügen von Bahnabschnitten einer zweiten Materialbahn in eine erste Materialbahn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum intermittierenden Einfügen von Bahnabschnitten einer zweiten Materialbahn in eine erste MaterialbahnInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H21/00—Apparatus for splicing webs
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
- Unwinding Webs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum intermittierenden Einfügen von Bahnabschnit
ten einer zweiten Materialbahn in eine erste Materialbahn.
Zur Herstellung von Etiketten werden üblicherweise mehrere
Schichten von Materialien zu einer Materialbahn laminiert.
Die relativ breite Materialbahn wird nachfolgend in
einzelne Streifen der gewünschten Etikettenbreite geschnit
ten, so daß jeder Streifen die ausgestanzten Etiketten
trägt.
Vornehmlich dienen diese Etiketten im Gebrauchszustand
dazu, der Kundschaft in einem Warenhaus Preis- und/oder
Produktinformation über die Waren zu vermitteln, an denen
sie angebracht sind. In zunehmendem Maße erfüllen die
Etiketten jedoch eine weitere Funktion: sie werden zur
elektronischen Artikelsicherung eingesetzt. Hierzu besteht
- wie in der EP 0 295 028 B1 beschrieben - eine der lami
nierten Schichten des Etikettenbandes aus einem weichmagne
tischen Material hoher Permeabilität und geringer Koerzi
tivkraft. Oftmals wird anstelle einer durchgehenden, z. B.
durch Sputtern, aufgebrachten Schicht (→ "Thin Film
Etiketten") jedoch auch ein weichmagnetisches Streifen
material (→ "Strip Etiketten") verwendet.
Wird ein derart präpariertes Etikett dem elektromagne
tischen Wechselfeld einer elektronischen Überwachungsein
richtung ausgesetzt, wird es zur Aussendung eines charakte
ristischen Signals angeregt. Dieses Signal wird von einer
Empfangseinrichtung der Überwachungsvorrichtung detektiert
und von einer Auswerteelektronik dahingehend interpretiert
wird, daß ein Artikel in unerlaubter Weise die Über
wachungszone passiert. Das unerlaubte Passieren wird dem
Bedienpersonal mittels eines akustischen und /oder
optischen Alarms angezeigt.
Um das Auslösen eines Alarms zu verhindern, wenn ein Kunde
für einen Artikel ordnungsgemäß gezahlt hat, sind die
elektronischen Sicherungsetiketten üblicherweise deakti
vierbar. Hierzu sind Abschnitte eines halbhart- oder hart
magnetischen Materials vorgesehen, die nach ordnungsgemäßer
Bezahlung der Ware durch eine entsprechend hohe Energiezu
fuhr in die Sättigung getrieben werden. Die in der Sätti
gung befindlichen halbhart- oder hartmagnetischen Ab
schnitte unterbinden nachfolgend eine Reaktion des weich
magnetischen Materials in dem von der Überwachungsvorrich
tung ausgesendeten Wechselfeld.
Das weichmagnetische Material und insbesondere das halbhart-
oder hartmagnetische Material sind teuer. Berücksichtigt
man die hohen Materialkosten, so wird ohne weiteres ver
ständlich, warum als Deaktivatormaterial kein durchgehender
Streifen bzw. keine geschlossene Fläche verwendet werden.
Die Etiketten werden üblicherweise mittels Handetikettier
geräten auf die auszuzeichnenden Waren aufgebracht. Bei dem
Einfügen der den Etikettenstreifen tragenden Etikettenrolle
in das Spendegerät ergibt sich ein gewisser Ausschuß von
Etikettenmaterial, der für die nachfolgende Preisauszeich
nung nicht mehr zur Verfügung steht. In Anbetracht der Tat
sache, daß die Materialien zur Herstellung der Etiketten,
insbesondere der Sicherungsetiketten, aus teueren Materia
lien bestehen, geht das Bestreben in die Richtung, den Aus
schuß möglichst auf Null zu reduzieren. Zur Erreichung
dieses Zieles wird in gewissen Abständen in die die Siche
rungselemente tragende, laminierte Materialbahn ein Ab
schnitt eines preisgünstigen Material eingefügt, das keine
Sicherungselemente enthält. Die Länge des eingefügten Ab
schnittes entspricht dabei dem Ausschuß, der üblicherweise
bei Einsetzen einer neuen Etikettenrolle in ein Spendgerät
anfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren vorzuschlagen, die ein automatisches Ein
fügen eines Bahnabschnitts einer zweiten Materialbahn in
vorgegebenen Abständen in eine erste Materialbahn ermögli
chen.
Die Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung dadurch ge
löst, daß die Vorrichtung eine erste Bearbeitungsstation
für die erste Materialbahn, eine zweite Bearbeitungsstation
für die zweite Materialbahn und eine Steuervorrichtung auf
weist. Die Steuereinrichtung stoppt den Bahnvorlauf in der
ersten Bearbeitungsstation, wenn eine vorbestimmt Länge der
Materialbahn erreicht ist - diese Länge entspricht übrigens
der Länge einer für das Spendgerät vorgesehenen Etiketten
rolle -; desweiteren sind zwei Klemmvorrichtungen zum Ein
klemmen der ersten Materialbahn und eine Schneidevorrich
tung zum Durchtrennen der Materialbahn zwischen den beiden
Klemmvorrichtungen vorgesehen, wobei die Enden der
Materialbahn vorzugsweise mit ihren Enden über die Klemm
vorrichtungen überstehen. Die Steuervorrichtung steuert den
Bahnvorlauf in der zweiten Bearbeitungsstation, bis ein
Bahnabschnitt einer vorgegebenen Länge erreicht ist.
Zumindest zwei weitere Klemmvorrichtungen zum Einklemmen
des Bahnabschnittes und eine Schneidevorrichtung zum Durch
trennen der zweiten Materialbahn am Ende des Bahnabschnit
tes sind vorgesehen, wobei auch hier die Enden des Bahnab
schnittes Überstände über die Klemmvorrichtungen aufweisen.
Weiterhin weisen die Klemmvorrichtungen der zweiten
Bearbeitungsstation Führungselemente auf, die den Bahnab
schnitt der zweiten Materialbahn derart in die Ebene der
ersten Materialbahn verfahren, daß die Überstände an den
Bahnenden von erster und zweiter Materialbahn vorzugsweise
aneinanderstoßen. Weiterhin sind Klebevorrichtungen vorge
sehen, die die Enden der beiden Materialbahnen miteinander
verkleben.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die erste Material
bahn elektronisch detektierbare Sicherungselemente enthält.
Wie bereits an vorhergehender Stelle erwähnt, handelt es
sich bei den elektronisch detektierbaren Sicherungselemen
ten um sog. "Thin Film" oder um "Strip"-Etiketten. Vorzugs
weise wird für die zweite Materialbahn ein Laminat aus zwei
Propylenschichten verwendet, was eine äußerst kostengün
stige Lösung darstellt.
Damit eine gewünschte Länge eines Abschnittes der zweiten
Materialbahn in vorgegebenen Abständen in die erste
Materialbahn eingefügt werden kann, ist gemäß einer vor
teilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
vorgesehen, einen Winkelgeber auf der Achse einer Walze an
zuordnen, wobei die Drehgeschwindigkeit der Walze zur Ge
schwindigkeit des Vorschubs der Materialbahn proportional
ist. Vorzugsweise ist der Winkelgeber an einem Meßrad
montiert, das auf der Materialbahn aufsetzt. Bei dem Win
kelgeber handelt es sich um einen im Handel erhältlichen
Absolut- oder Inkrementalgeber.
Um Information darüber zu erhalten, ob die Materialbahn auf
einer der Vorratsrollen zu Ende geht bzw. ob die auf der
Aufwickelrolle befindliche Materialbahn den für die Weiter
verarbeitung ausreichenden Durchmesser hat, sind an den
beiden Vorratsrollen der ersten und zweiten Bearbeitungs
station sowie an der Aufwickelrolle Sensoren vorgesehen
sind. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung handelt es sich
bei dem Sensor an der Vorratsrolle der ersten Bearbeitungs
station um einen Metalldetektor, der auf die Metallschicht
der magnetischen Sicherungselemente anspricht. Bei dem Sen
sor, der der Vorratsrolle der zweiten Bearbeitungsstation
zugeordnet ist, handelt es sich vorteilhafterweise um einen
Reflexionsdetektor, während das Erreichen eines vorgegebe
nen Durchmessers der Aufwickelrolle mittels eines Ultra
schallsensors angezeigt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung handelt es sich bei der Schneidevor
richtung zum Durchtrennen der ersten Materialbahn (3) um
einen Stempel-Matrizen-Schneidevorrichtung. Diese Vorrich
tung, die hinsichtlich ihrer Funktion der einer Schere
ähnelt, bietet den Vorteil, daß die Verschmutzung der
Messer durch den Klebstoff der laminierten Materialbahn
relativ gering ist. Der Zeitaufwand für das Reinigen der
Schneidevorrichtung läßt sich durch die Verwendung einer
derartigen Schneidevorrrichtung erheblich reduzieren.
Zur Konstanthaltung der Bahnspannung ist jeder der beiden
Vorratsrollen und der Aufwickelrolle eine Tänzerwalze zuge
ordnet. Diese vorteilhafte Ausgestaltung stellt sicher, daß
die fertige, mit Klebestellen versehene Materialbahn
insbesondere beim Wiederanfahren der Vorrichtung nicht an
den Klebestelle (Schwachstellen) auseinanderreißt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung wird angeregt, sowohl in der ersten
Bearbeitungsstation als auch in der zweiten Bearbeitungs
station den Bahnlauf der Materialbahnen durch eine Bahnkan
tensteuerung zu überwachen. So läßt sich gewährleisten, daß
die eingefügten Bahnabschnitte ohne seitlichen Versatz in
die erste Materialbahn eingefügt werden können.
Als besonders günstig wird die folgende Ausgestaltung er
achtet: bei den Klebvorrichtungen handelt es sich um Klebe
bandspendvorrichtungen, wobei ein Klebeband entsprechend
der Bahnbreite der Materialbahn abgetrennt und auf die
Enden der ersten Materialbahn und des Bahnabschnittes der
zweiten Materialbahn beidseitig aufgebracht wird.
Hinsichtlich des Verfahren zum intermittierenden Einfügen
von Bahnabschnitten einer zweiten Materialbahn in eine
erste Materialbahn wird die Aufgabe durch folgende Verfah
rensschritte gelöst: in einer ersten Bearbeitungsstation
wird ein Bahnabschnitt vorgegebener Länge der ersten
Materialbahn von einer ersten Vorratsrolle abgewickelt und
abgetrennt; anschließend werden die beiden Bahnenden in der
Ebene der ersten Materialbahn auseinandergefahren. Vorzugs
weise wird während des Abwickel- und Abtrennvorganges in
der ersten Bearbeitungsstation in einer zweiten Bearbei
tungsstation ein Bahnabschnitt einer vorgegebenen Länge der
zweiten Materialbahn von einer zweiten Vorratsrolle abge
wickelt und abgetrennt; der abgetrennte Bahnabschnitt der
zweiten Materialbahn wird in die Ebene der ersten Material
bahn verfahren und dort mit den Bahnenden der ersten
Materialbahn verklebt. Diese Schritte werden solange
wiederholt, bis die erste Materialbahn mit den eingefügten
Abschnitten der zweiten Materialbahn eine gewünschte Länge
erreicht hat.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungs
gemäßen Verfahrens wird der Bahnlauf in der ersten Bearbei
tungsstation und in der zweiten Bearbeitungsstation hin
sichtlich der Bahnkantenlage und hinsichtlich der Bahnge
schwindigkeit überwacht. Günstig ist es, wenn der Steuer
einrichtung das Bahnende der Materialbahnen auf den Vor
ratsrollen sowie das Erreichen des gewünschten Durchmessers
der Aufwickelrolle signalisiert wird.
Gemäß einer günstigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens erfolgt die Steuerung der Elemente in den beiden
Bearbeitungsstationen entweder pneumatisch und/oder
motorisch.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie das erfindungsgemäße
Verfahren werden anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1. eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2: eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Vorrichtung,
Fig. 3: eine schematische Darstellung der einzelnen
Positionen der Klemmvorrichtungen bei der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 4: ein Flußdiagramm zur Ansteuerung der Steuerein
richtung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Seitenansicht, während Fig. 2 eine Drauf
sicht der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zeigt.
Die Vorrichtung besteht aus zwei Bearbeitungsstationen 5,
6, die derart aufeinander abgestimmt sind, daß in eine
erste Materialbahn 3 in vorgegebenen Abständen Bahnab
schnitte 7 bestimmter Länge einer zweiten Materialbahn 4
eingefügt werden. Das Einfügen der Bahnabschnitte 7 erfolgt
intermittierend und wird von einer Steuervorrichtung 9 ge
steuert. Bevorzugt handelt es sich bei der Steuerung um
eine CNC-2 Steuerung. Die einzelnen Elemente der Bearbei
tungsstationen 3, 4 werden entweder motorisch oder pneuma
tisch bewegt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung besteht die erste
Materialbahn 3 aus einem Laminat, das magnetische Siche
rungselemente 29 enthält; in der zweiten Materialbahn 4 ist
keine magnetische Metallbeschichtung enthalten, vielmehr
setzt sie sich vorzugsweise aus zwei zusammengeklebten
Polypropylenschichten zusammen.
Die erste Materialbahn 3 wird in der ersten, oberen Bear
beitungsstation 5 von einer Vorratsrolle 1 entsprechend
einer gewünschten Länge abgewickelt. Die Geschwindigkeit
des Bahnvorschubs sowie die gewünschte Länge des Bahnab
schnitts 7 der ersten Materialbahn 3 werden mittels eines
Drehwinkelgebers 22 ermittelt, der z. B. auf der Achse eines
auf der abgewickelten Materialbahn 3 aufsetzenden Meßrades
befestigt ist. Die Bahnspannung während des Abwickelvor
ganges, des Stoppens und des Weiterführens der Materialbahn
3 wird über Tänzerwalzen 16 konstant gehalten. Der seit
liche Bahnlauf wird von Bahnkantensensoren überwacht und
mittels einer Bahnkantensteuerung 31 auf die gewünschte
Kantenlage korrigiert. Zur Bahnkantensteuerung 31 wird eine
sog. Drehrahmensteuerung eingesetzt. Hierbei handelt es
sich um zwei nebeneinander gelagerte Walzen, die in einem
schwenkbaren Rahmen angeordnet sind.
Sobald die gewünschte Länge der Materialbahn 3 erreicht
ist, wird der Bahnvorschub in der ersten Bearbeitungs
station 5 gestoppt. Die Materialbahn 3 wird zwischen den
beiden Klemmbacken der beiden Klemmvorrichtungen 10a, 10b
der ersten Bearbeitungsstation 5 eingeklemmt. Dieser Sach
verhalt ist in der Fig. 3a zeichnerisch dargestellt und
dort als Position I.1 bezeichnet. Anschließend wird die
Materialbahn 3 zwischen den beiden Klemmvorrichtungen 10a,
10b mittels einer in die Bahnebene hineinbewegten Schneide
vorrichtung 12 durchgeschnitten. Der Schnitt erfolgt
derart, daß die Bahnenden einen gewissen Überstand
bezüglich der Klemmvorrichtungen 10a, 10b haben. In einem
nächsten Verfahrensschritt wird eine der beiden Klemmvor
richtungen 10b in Laufrichtung der ersten Materialbahn 3
und die andere Klemmvorrichtung 10a entgegen der Laufrich
tung der ersten Materialbahn 3 verschoben und in vorgege
benen Stellungen positioniert. Die erreichte Stellung der
Klemmvorrichtungen 10a, 10b ist in der Fig. 3a als Position
I.2 bezeichnet.
Während in der ersten Bearbeitungsstation 5 die zuvorbe
schriebenen Arbeitsschritte ablaufen, wird in der zweiten
Bearbeitungsstation 6 eine gewünschte Länge eines Bahnab
schnittes 7 der zweiten Materialbahn 4 von einer Vorrats
rolle 2 abgewickelt. Wie in der Bearbeitungsstation 5 wird
auch in der Bearbeitungsstation 6 die Bahnspannung über
eine Tänzerwalze 16 konstant gehalten.
Zwecks des Vorschubs der Länge des Bahnabschnittes 7 wird
der Anfang der Materialbahn 4 zwischen den Klemmbacken
zweier nebeneinander positionierter Klemmvorrichtungen 11a,
11b hindurchgeführt, was als Position II.1 in Fig. 3b
zeichnerisch wiedergegeben ist. Um ein Abknicken des Bahn
anfangs zu verhindern, wird während des Bahnvorschubs von
beiden Seiten Luft gegen die Materialbahn geleitet. Hierzu
sind in den Klemmbacken der ersten Klemmvorrichtung 11a
Luftdüsen vorgesehen. Um ein Anstoßen des Bahnanfangs an
den Kanten der Klemmbacken zu vermeiden, sind desweiteren
die Klemmbacken der zweiten Klemmvorrichtung 11b an der dem
Bahnanfang der Materialbahn 4 zugewandten Seite abge
schrägt.
Die äußere, in Laufrichtung der Materialbahn 4 positio
nierte Klemmvorrichtung 11b klemmt die Materialbahn 4
zwischen den Klemmbacken ein, sobald diese einen gewissen
Überstand erreicht hat. Dann wird die äußere Klemmvorrich
tung 11b um eine gewisse Strecke in Laufrichtung der
Materialbahn 4 bewegt. Anschließend wird die gewünschte
hänge des Bahnabschnittes 7 der zweiten Materialbahn 4 von
der Vorratsrolle 2 der zweiten Bearbeitungsstation 6 abge
wickelt. Sobald dies geschehen ist, wird die Materialbahn 4
zwischen zwei entgegen der Bahnlaufrichtung positionierten
Klemmvorrichtungen 13, 11a eingeklemmt und im Zwischenbe
reich zwischen den beiden Klemmvorrichtungen 13, 11a
mittels einer Schneidevorrichtung 14 durchgeschnitten. Die
Position der Klemmvorrichtungen 13, 11a, 11b ist in Fig. 3b
als Position II.2 gekennzeichnet.
Die Schneidevorrichtung 14 der zweiten Bearbeitungsstation
6 ist im Gegensatz zu der Schneidevorrichtung 12 der ersten
Bearbeitungsstation 5 starr montiert. Auch hier erfolgt der
Schnitt derart, daß ein gewisser Überstand des abgeschnit
ten Bahnabschnittes 7 erzielt wird.
Beide Klemmvorrichtungen 11a, 11b werden in ihren erreich
ten Positionen nunmehr in die Ebene der Materialbahn 3 der
ersten Bearbeitungsstation 5 gefahren. Nach Beendigung
dieses Prozesses sind die beiden Klemmvorrichtungen 11a,
11b der zweiten Bearbeitungsstation 6 in unmittelbarer Nähe
der beiden Klemmvorrichtungen 10a, 10b der ersten Bearbei
tungsstation 3 positioniert. Zeichnerisch ist dies in Fig.
3c zu sehen und dort als Position III gekennzeichnet.
Die Überstände der Bahnenden der ersten und der zweiten
Materialbahn 3, 4 stoßen vorzugsweise aneinander. In einem
nachfolgenden Verfahrensschritt werden die Enden mittels
zweier jeweils beidseitig angeordneter Klebevorrichtungen
17, 18; 19, 20 miteinander verklebt. Anschließend werden
die Klemmbacken der Klemmvorrichtungen 10a, 10b, 11a, 11b
geöffnet, und die Materialbahn 3 der ersten Bearbeitungs
station 5 wird mit dem eingefügten Bahnabschnitt 7 der
zweiten Materialbahn 4 weiterbewegt und auf der Aufwickel
rolle 8 aufgewickelt. Es folgt der nächste Zyklus.
Die Klebevorrichtungen 17, 18, 19, 20 sind folgendermaßen
ausgestaltet: die Spender für das Klebeband sind seitlich
der ersten Materialbahn 3 positioniert und zwar in der Nähe
der Positionen der Klemmvorrichtungen 10a, 10b der ersten
Bearbeitungsstation 5, die diese während des Einfügens des
Bahnabschnittes 7 der zweiten Materialbahn 4 innehaben.
Das Ende des Klebebandes wird jeweils von den Klemmbacken
einer weiteren, auf einem Schlitten angeordneten Klemmvor
richtung erfaßt und quer zur Laufrichtung der Materialbahn
3 über die Stoßstellen der beiden Materialbahnen 3, 4 gezo
gen. Sobald die der Bahnbreite entsprechende Länge des
Klebebandes erreicht ist, werden die Klebebänder mit Hilfe
von Messern durchtrennt. Die Abschnitte der Klebebänder
werden mittels Vakuumsaugern gehalten.
Die Klemmbacken, die mit der Klebeseite des Klebebandes in
Kontakt sind, sind mit Sandpapier beschichtet, was ein Los
lösen von den Klemmbacken und ein anschließendes Aufbringen
und Verkleben der Bahnenden der Bahnabschnitte der ersten
und zweiten Materialbahn 3, 4 ermöglicht. Das Aufbringen
der Klebebänder auf die gewünschten Klebestellen geht
folgendermaßen vor sich: Die Vakuumsauger bringen die
Klebebänder in die gewünschten Positionen ober- und unter
halb der aneinanderstoßenden Enden der beiden Material
bahnen 3, 4. Das Verkleben erfolgt durch Anpressen der
Klebebänder auf die beiden aneinanderstoßenden Bahnenden
der ersten und der zweiten Materialbahn 3, 4.
Die von der ersten Bearbeitungsstation 5 in die zweite
Bearbeitungsstation 6 gefahrenen Klemmvorrichtungen 11a,
11b werden wieder in ihre Ausgangsposition in der zweiten
Bearbeitungsstation 6 zurückbewegt; anschließend wird die
zweite Klemmvorrichtung 11b der zweiten Bearbeitungsstation
6 wieder in unmittelbarer Nähe der ersten Klemmvorrichtung
11a der zweiten Bearbeitungsstation 6 positioniert.
Vorzugsweise führen die Schneidevorrichtungen 12, 14 führen
einen Stempel-Matrizenschnitt aus, wobei der Stempel wie
bei einer Schere schräg zur Matrize steht. Diese Ausbildung
bringt den Vorteil, daß die Messer weniger schnell durch
den Klebstoff, der sich zwischen den laminierten Material
bahnen 3, 4 befindet, verschmutzt werden.
Das Ende der Materialbahn 3 auf der Vorratsrolle 1 der
ersten Bearbeitungsstation 5 wird mittels eines Metall
detektors 24 ermittelt. Das Ende der Materialbahn 4 in der
zweiten Bearbeitungsstation 6 wird mittels eines
Reflexionsdetektors 25 festgestellt. Um zu erkennen, wann
die Aufwickelrolle 8 mit der durch das zuvorbeschriebene
Verfahren hergestellten Materialbahn (3 + 4) den gewünschten
Durchmesser erreicht hat, ist an der Aufwickelrolle 8 ein
Ultraschallsensor 26 vorgesehen. Dieser sendet gegebenen
falls ein Signal an die Steuereinrichtung 9, und die
Maschine wird gestoppt.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm zur Ansteuerung der Steuer
einrichtung 9. Der Steuereinrichtung 9 werden die ge
wünschte Länge LSOLL der Materialbahn 3 und die gewünschte
Länge lSOLL des Bahnabschnitts 7 der Materialbahn 4 vorge
geben. Nach dem Start des Programms werden die Klemmvor
richtungen 10a, 10b der Bearbeitungsstation 5 unter Punkt
41 in die Position I.1 verfahren. Bei 42 und 43 wird die
Materialbahn 3 solange vorgeschoben, bis die Länge LIST der
Materialbahn 3 der vorgegebenen Länge LSOLL entspricht.
Sobald LSOLL erreicht ist, wird der Vorschub unter Punkt 44
gestoppt. Anschließend werden die Klemmvorrichtungen 10a,
10b geschlossen und die Materialbahn 3 geschnitten. Unter
dem Programmpunkt 45 werden die Klemmvorrichtungen 10a, 10b
in die Position I.2 gefahren.
Gleichzeitig laufen in der Bearbeitungsstation 6 die
folgenden Verfahrensschritte ab: Gemäß Programmpunkt 50
werden die Klemmvorrichtungen 11a, 11b in die Position II.1
gefahren; anschließend werden unter Punkt 51 die Klemmvor
richtungen 11a, 11b in die Position II.2 gebracht. Gemäß
den Punkten 52 und 53 wird die Materialbahn 4 solange vor
wärtsbewegt, bis die Länge lIST des Bahnabschnittes 7 der
vorgegebenen Länge lSOLL entspricht. Bei 54 wird der Bahn
vorschub gestoppt, und die Klemmvorrichtungen 11a, 11b
werden entsprechend Programmpunkt 55 in die Position II.2
gebracht. Anschließend werden bei 56 die Klemmvorrichtungen
11a, 11b der Bearbeitungsstation 6 in die Position III ge
fahren.
Die Klebevorrichtungen 17, 18, 19, 20 werden unter Punkt 57
aktiviert. In einem letzten Verfahrensschritt wird der
Vorlauf in der Bearbeitungsstation 5 gestartet. Von dem
Punkt 58 springt das Programm zum Start zurück, und der
nächste Zyklus wird in Gang gesetzt.
Bezugszeichenliste
1 Vorratsrolle
2 Vorratsrolle
3 erste Materialbahn
4 zweite Materialbahn
5 erste Bearbeitungsstation
6 zweite Bearbeitungsstation
7 Bahnabschnitt
8 Aufwickelrolle
9 Steuereinrichtung
10a, b Klemmvorrichtung
11a, b Klemmvorrichtung
12 Schneidevorrichtung
13 Klemmvorrichtung
14 Schneidevorrichtung
15 Zugwalzenpaar
16 Tänzerwalze
17 Klebevorrichtung
18 Klebevorrichtung
19 Klebevorrichtung
20 Klebevorrichtung
21 Schutzabdeckung
22 Winkelgeber
23 Klemmbacken
24 Metalldetektor
25 Reflexionsdetektor
26 Ultraschallsensor
27 Winkelgeber
28 Führungselement
29 Sicherungselement
30 Umlenkwalze
31 Bahnkantensteuerung
32 Bahnkantensteuerung
2 Vorratsrolle
3 erste Materialbahn
4 zweite Materialbahn
5 erste Bearbeitungsstation
6 zweite Bearbeitungsstation
7 Bahnabschnitt
8 Aufwickelrolle
9 Steuereinrichtung
10a, b Klemmvorrichtung
11a, b Klemmvorrichtung
12 Schneidevorrichtung
13 Klemmvorrichtung
14 Schneidevorrichtung
15 Zugwalzenpaar
16 Tänzerwalze
17 Klebevorrichtung
18 Klebevorrichtung
19 Klebevorrichtung
20 Klebevorrichtung
21 Schutzabdeckung
22 Winkelgeber
23 Klemmbacken
24 Metalldetektor
25 Reflexionsdetektor
26 Ultraschallsensor
27 Winkelgeber
28 Führungselement
29 Sicherungselement
30 Umlenkwalze
31 Bahnkantensteuerung
32 Bahnkantensteuerung
Claims (13)
1. Vorrichtung zum intermittierenden Einfügen von Bahnab
schnitten (7) einer zweiten Materialbahn (4) in eine erste
Materialbahn (3) mit einer ersten Bearbeitungsstation (5)
für die erste Materialbahn (3), einer zweiten Bearbeitungs
station (6) für die zweite Materialbahn (4) und einer
Steuereinrichtung (9),
wobei die Steuereinrichtung (9) den Bahnvorlauf in der ersten Bearbeitungsstation (5) stoppt, wenn eine vorbe stimmt Länge der Materialbahn (3) erreicht ist,
wobei zwei Klemmvorrichtungen (10a, 10b) zum Einklemmen der ersten Materialbahn (3) und eine Schneidvorrichtung (12) zum Durchtrennen der Materialbahn (3) zwischen den beiden Klemmvorrichtungen (10a, 10b) vorgesehen sind, wobei die Enden der Materialbahn (3) einen Überstand über die Klemm vorrichtungen (10a, 10b) aufweisen,
wobei die Steuervorrichtung (9) den Bahnvorlauf in der zweiten Bearbeitungsstation (6) steuert, bis ein Bahnab schnitt (7) einer vorgegebenen Länge erreicht ist, wobei zumindest zwei Klemmvorrichtungen (11a, 11b) zum Ein klemmen des Bahnabschnittes (7) und eine Schneidevorrich tung (14) zum Durchtrennen der zweiten Materialbahn (4) am Ende des Bahnabschnittes (7) vorgesehen sind, wobei auch hier die Enden des Bahnabschnittes (7) Überstände über die Klemmvorrichtungen (11a, 11b) aufweisen,
wobei die Klemmvorrichtungen (11a, 11b) der zweiten Bearbeitungsstation (6) Führungselemente (28) aufweisen, die den Bahnabschnitt (7) der zweiten Materialbahn (4) derart in die Ebene der ersten Materialbahn (3) verfahren, daß die Überstände an den Bahnenden von erster Materialbahn (3) und zweiter Materialbahn (4) vorzugsweise aneinander stoßen, und
wobei Klebevorrichtungen (17, 18, 19, 20) vorgesehen sind, die die Enden beider Materialbahnen (3; 4) miteinander ver kleben.
wobei die Steuereinrichtung (9) den Bahnvorlauf in der ersten Bearbeitungsstation (5) stoppt, wenn eine vorbe stimmt Länge der Materialbahn (3) erreicht ist,
wobei zwei Klemmvorrichtungen (10a, 10b) zum Einklemmen der ersten Materialbahn (3) und eine Schneidvorrichtung (12) zum Durchtrennen der Materialbahn (3) zwischen den beiden Klemmvorrichtungen (10a, 10b) vorgesehen sind, wobei die Enden der Materialbahn (3) einen Überstand über die Klemm vorrichtungen (10a, 10b) aufweisen,
wobei die Steuervorrichtung (9) den Bahnvorlauf in der zweiten Bearbeitungsstation (6) steuert, bis ein Bahnab schnitt (7) einer vorgegebenen Länge erreicht ist, wobei zumindest zwei Klemmvorrichtungen (11a, 11b) zum Ein klemmen des Bahnabschnittes (7) und eine Schneidevorrich tung (14) zum Durchtrennen der zweiten Materialbahn (4) am Ende des Bahnabschnittes (7) vorgesehen sind, wobei auch hier die Enden des Bahnabschnittes (7) Überstände über die Klemmvorrichtungen (11a, 11b) aufweisen,
wobei die Klemmvorrichtungen (11a, 11b) der zweiten Bearbeitungsstation (6) Führungselemente (28) aufweisen, die den Bahnabschnitt (7) der zweiten Materialbahn (4) derart in die Ebene der ersten Materialbahn (3) verfahren, daß die Überstände an den Bahnenden von erster Materialbahn (3) und zweiter Materialbahn (4) vorzugsweise aneinander stoßen, und
wobei Klebevorrichtungen (17, 18, 19, 20) vorgesehen sind, die die Enden beider Materialbahnen (3; 4) miteinander ver kleben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die erste Materialbahn (3) elektronisch detektierbare
Sicherungselemente (29) enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei daß die zweite Materialbahn (4) aus zwei Polypropy
lenschichten besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
wobei ein Winkelgeber (22) auf der Achse einer Walze
befestigt ist, deren Drehgeschwindigkeit der Geschwindig
keit des Vorschubs der Materialbahn (3; 4) proportional
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
wobei an den beiden Vorratsrollen (1, 2) der ersten und
zweiten Bearbeitungsstation (4, 5) sowie an der Aufwickel
rolle (8) Sensoren (24, 25, 26) vorgesehen sind, die Infor
mation darüber liefern, wieviel Bandmaterial (3, 4) sich
auf den Rollen (1, 2, 8) befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch
wobei es sich bei der Schneidevorrichtung (12) zum Durch
trennen der ersten Materialbahn (3) um einen Stempel-Matri
zen-Schneidevorrichtung handelt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
wobei jeder der beiden Vorratsrollen (1, 2) und der Auf
wickelrolle (8) eine Tänzerwalze (16) zur Konstanthaltung
der Bahnspannung zugeordnet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
wobei in der ersten Bearbeitungsstation (5) und in der
zweiten Bearbeitungsstation (6) der Bahnlauf der Material
bahnen (3, 4) durch eine Bahnkantensteuerung (31, 32) über
wacht wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
wobei es sich bei den Klebvorrichtungen (17, 18, 19, 20)
und Klebebandspendvorrichtungen handelt, wobei ein Klebe
band entsprechend der Bahnbreite der Materialbahn (3, 4)
abgetrennt und auf die Enden der ersten Materialbahn (3)
und des Bahnabschnittes (7) der zweiten Materialbahn (4)
aufgebracht wird.
10. Verfahren zum intermittierenden Einfügen von Bahnab
schnitten (7) einer zweiten Materialbahn (4) in eine erste
Materialbahn (3),
wobei in einer ersten Bearbeitungsstation (5) ein Bahnab schnitt (7) vorgegebener Länge der ersten Materialbahn (3) von einer ersten Vorratsrolle (1) abgewickelt und abge trennt wird und wobei anschließend die beiden Bahnenden in der Ebene der ersten Materialbahn (3) auseinandergefahren werden,
wobei während des Abwickel- und Abtrennvorganges in der ersten Bearbeitungsstation (5) in einer zweiten Bearbei tungsstation (6) ein Bahnabschnitt (7) einer vorgegebenen Länge der zweiten Materialbahn (4) von einer zweiten Vor ratsrolle (2) abgewickelt und abgetrennt wird,
wobei der abgetrennte Bahnabschnitt (7) der zweiten Materialbahn (4) in die Ebene der ersten Materialbahn (3) verfahren und dort mit den Bahnenden der ersten Material bahn (3) verklebt wird und
wobei diese Schritte solange wiederholt werden, bis die erste Materialbahn (3) mit den eingefügten Abschnitten (7) der zweiten Materialbahn (4) eine gewünschte Länge erreicht hat.
wobei in einer ersten Bearbeitungsstation (5) ein Bahnab schnitt (7) vorgegebener Länge der ersten Materialbahn (3) von einer ersten Vorratsrolle (1) abgewickelt und abge trennt wird und wobei anschließend die beiden Bahnenden in der Ebene der ersten Materialbahn (3) auseinandergefahren werden,
wobei während des Abwickel- und Abtrennvorganges in der ersten Bearbeitungsstation (5) in einer zweiten Bearbei tungsstation (6) ein Bahnabschnitt (7) einer vorgegebenen Länge der zweiten Materialbahn (4) von einer zweiten Vor ratsrolle (2) abgewickelt und abgetrennt wird,
wobei der abgetrennte Bahnabschnitt (7) der zweiten Materialbahn (4) in die Ebene der ersten Materialbahn (3) verfahren und dort mit den Bahnenden der ersten Material bahn (3) verklebt wird und
wobei diese Schritte solange wiederholt werden, bis die erste Materialbahn (3) mit den eingefügten Abschnitten (7) der zweiten Materialbahn (4) eine gewünschte Länge erreicht hat.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
wobei der Bahnlauf in der ersten Bearbeitungsstation (5)
und in der zweiten Bearbeitungsstation (6) hinsichtlich der
Bahnlage und hinsichtlich der Bahngeschwindigkeit überwacht
werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 12,
wobei der Steuereinrichtung das Erreichen eines vorge
gebenen Durchmessers der Vorratsrollen (1, 2) und der Auf
wickelrolle (8) signalisiert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10,
wobei die Steuerung der Elemente in den beiden Bearbei
tungsstationen pneumatisch und/oder motorisch erfolgt.
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EP0794143B1 (de) | 2001-06-27 |
EP0794143A2 (de) | 1997-09-10 |
EP0794143A3 (de) | 1998-02-04 |
ES2159062T3 (es) | 2001-09-16 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: METO INTERNATIONAL GMBH, 69434 HIRSCHHORN, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |